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Quernachweis zu zugehörigen Anmeldungen
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf und beansprucht die Priorität von der vorläufigen US Anmeldung Nr. 61/970,715, eingereicht am 26. März 2014, deren Offenbarung durch Bezugnahme vollständig aufgenommen wird.
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Motorfahrzeugtürgriffe und insbesondere auf eine Motorfahrzeugtürgriffanordnung, die einen Verschluss hat, der selektiv geöffnet wird, um dem Benutzer Zugang zu einer Kammer oder Tasche zu erlauben, die innerhalb einer Fahrzeugtür angeordnet ist.
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Hintergrund
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Türgriffe für Motorfahrzeuge sind im Allgemeinen altbekannt und umfassen in ihrer üblichsten geläufigsten Form Strap-Style Griffe, die von der Außenfläche der Tür nach außen hervorspringen. Üblicherweise sind diese Griffe mechanisch an einen Riegelmechanismus gekoppelt, der in der Tür angeordnet ist und betriebsfähig zum sicheren Verriegeln der Tür in einem geschlossenen Zustand. Nach dem Betätigen des Griffs durch einen Benutzer wird der Riegelmechanismus gelöst, um es der Tür zu ermöglichen, geöffnet zu werden.
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Neuerdings wurden elektromechanische Mechanismen eingeführt, um sowohl das Sperren und Entsperren des Türriegels als auch das Betätigen des Riegelmechanismus nach dem Betätigen des Griffes durch den Benutzer zu bewirken. In Bezug auf das Sperren und Entsperren des Türriegels können durch Benutzer gesteuerte Fernsteuerungen (üblicherweise in der Form einer "Schlüsselanhänger" Fernsteuerung) ein oder mehrere Signale passiv oder aktiv übertragen, die von dem Fahrzeug erfasst werden und über den On-board Computer des Fahrzeugs bewirken, dass der Riegelmechanismus gesperrt oder entsperrt wird. In Bezug auf das Betätigen des Riegelmechanismus selbst kann die betriebsfähige Verbindung zwischen dem Griff und dem Riegel elektrisch sein, so dass die Betätigung des Griffs durch den Benutzer ein Signal erzeugt, welches den Betrieb des Riegelmechanismus bewirkt – zum Beispiel durch einen Servomotor. Diese elektromechanischen Riegellöseanordnungen haben zu einer Einführung von verschiedenen Mitteln zum Erzeugen des Signals zum Bewirken des Betriebs des Riegelmechanismus geführt, beinhaltend Berührungssensoren, Drucksensoren, Schalter, etc. Durch Anordnen solcher Elektronik an der Außenfläche der Fahrzeugtür sind sie den Elementen ausgesetzt und anfälliger für Schaden und beschleunigten Verschleiß.
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Vor noch kürzerem wurden Pop-up Griffe eingeführt, die durch den Umstand gekennzeichnet sind, dass der durch den Benutzer betätigbare Griffbereich im Wesentlichen bündig zur Außenfläche der Fahrzeugtür angeordnet ist, bis, über Fernsteuersignale, der Griff durch einen motorisierten Mechanismus zu einer aufgestellten Position bewegt wird, in der ein Benutzer den Griff betätigen kann, um die Fahrzeugtür zu entriegeln und zu öffnen. Pop-up-Griffmechanismen sind etwas kompliziert in ihrer Herstellung, können in kälteren Klimata durch aufgebautes Eis blockieren, und müssen darüber hinaus signifikante Stärkevoraussetzungen erfüllen.
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Zusammenfassung
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Es wird hiermit eine Griffanordnung für eine Fahrzeugtür offenbart. In einer ersten Ausführungsform umfasst die Griffanordnung einen Körper, der eine Öffnung festlegt, die derart dimensioniert ist, dass eine Hand eines Benutzers darin zumindest teilweise aufgenommen wird, wobei die Öffnung mit einer Kammer in Verbindung steht, die in dem Körper vor der Öffnung festgelegt ist; einen Verschluss, der in der Öffnung positioniert ist, wobei der Verschluss relativ zu dem Körper zwischen einer ersten Position, in welcher der Verschluss die Öffnung schließt, und einer zweiten Position, in welcher der Verschluss derart in die Kammer bewegt wird, dass die Hand des Benutzers durch die Öffnung aufgenommen werden kann, selektiv bewegbar ist; einen Motor zum selektiven Bewegen des Verschlusses zwischen der ersten und der zweiten Position davon; zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich, der in der Nähe der Öffnung des Körpers angeordnet ist; und eine oder mehrere Lichtquelle(n), die betriebsfähig zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs ist/sind, wenn die Verriegelung in zumindest einer der ersten oder zweiten Positionen davon ist.
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Entsprechend eines Merkmals ist die eine oder sind die mehreren Lichtquellen betriebsfähig zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in jeder von zwei oder mehreren Lichtfarben.
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Durch ein weiteres Merkmal ist die eine oder sind die mehreren Lichtquellen betriebsfähig zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in einer ersten Lichtfarbe, wenn der Verschluss in der ersten Position davon ist, und zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in einer zweiten, unterschiedlichen Lichtfarbe, wenn der Verschluss in der zweiten Position davon ist.
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Nach einem weiteren Merkmal umfasst der zumindest eine lichtdurchlässige Bereich einen lichtdurchlässigen Bereich, der um den gesamten Umfang der Öffnung positioniert ist.
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Nach noch einem weiteren Merkmal ist ein Sensor vorgesehen, der durch die Hand des Benutzers betätigbar ist, wobei der Sensor betriebsfähig mit einem Riegelmechanismus zum Verriegeln und Entriegeln einer Fahrzeugtür verbunden ist. Der Sensor kann zum Beispiel und ohne Einschränkung aus der Gruppe, die kapazitive Sensoren, Drucksensoren und Infrarotsensoren aufweist, ausgewählt werden.
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Auch ist ein Motorfahrzeug offenbart, das zumindest eine Tür aufweist, durch welche ein Benutzer das Fahrzeug betreten oder verlassen kann, wobei die zumindest eine Tür durch einen geschlossenen Zustand, in welchem die Tür nicht durch den Benutzer geöffnet werden kann, und einen offenen Zustand, in welchem die Tür durch den Benutzer mit Hilfe einer Griffanordnung entriegelt und geöffnet werden kann, die an der zumindest einen Tür angeordnet ist, gekennzeichnet ist. Das Motorfahrzeug umfasst eine verbesserte Griffanordnung, die aufweist: einen Körper, der an der zumindest einen Tür befestigt ist, wobei der Körper darin eine Öffnung hat, welche sich auf der Außenfläche der zumindest einen Tür öffnet, wobei die Öffnung derart dimensioniert ist, dass sie die Hand des Benutzers zumindest teilweise aufnimmt, und wobei die Öffnung mit einer Kammer des Körpers in Verbindung steht, die im Innenraum der zumindest einen Tür angeordnet ist; einen Verschluss, der in der Öffnung positioniert ist, wobei der Verschluss selektiv bewegbar zwischen einer ersten Position ist, in welcher der Verschluss die Öffnung schließt, und einer zweiten Position ist, in welcher der Verschluss in die Kammer des Körpers derart bewegt wird, dass die Hand des Benutzers durch die Öffnung aufgenommen werden kann; einen Motor, der im Innenraum der zumindest einen Tür angeordnet ist, um den Verschluss zwischen der ersten und zweiten Position davon selektiv zu bewegen; zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich, der in der Nähe der Öffnung des Körpers derart angeordnet ist, dass er an der Außenfläche der zumindest einen Tür sichtbar ist; und eine oder mehrere Lichtquelle(n) zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs, wenn der Verschluss in zumindest einer der ersten oder zweiten Position davon ist.
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Durch ein Merkmal sind die eine oder die mehreren Lichtquellen betriebsfähig zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in jeder von zwei oder mehreren Lichtfarben.
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Nach einem weiteren Merkmal sind die eine oder die mehreren Lichtquelle(n) betriebsfähig zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in einer ersten Lichtfarbe, wenn der Verschluss in der ersten Position davon ist, und zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in einer zweiten, verschiedenen Lichtfarbe, wenn der Verschluss in der zweiten Position davon ist.
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Durch noch ein weiteres Merkmal umfasst der zumindest eine lichtdurchlässige Bereich einen lichtdurchlässigen Bereich, der um den gesamten Umfang der Öffnung angeordnet ist.
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Nach noch einem weiteren Merkmal ist ein Sensor vorgesehen, der durch die Hand des Benutzers betätigbar ist, wobei der Sensor betriebsfähig mit einem Riegelmechanismus zum Verriegeln und Entriegeln einer Fahrzeugtür verbunden ist. Der Sensor kann zum Beispiel und ohne Einschränkung aus der Gruppe, die kapazitive Sensoren, Drucksensoren und Infrarotsensoren aufweist, ausgewählt werden.
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Nach noch einem weiteren Merkmal ist eine Steuerung vorgesehen, die betriebsfähig mit einer oder mehreren Lichtquellen verbunden ist, um die selektive Beleuchtung des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs zu steuern. Die Steuerung kann, nach einem Merkmal, reaktionsfähig zu einem oder mehreren Signalen einer Fernsteuerung sein, um den zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich in einer ersten Lichtfarbe selektiv zu beleuchten, wenn der Verschluss in der ersten Position davon ist, und zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich in einer zweiten, unterschiedlichen Lichtfarbe selektiv beleuchten, wenn der Verschluss in der zweiten Position davon ist.
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Nach noch einem weiteren Merkmal ist eine Steuerung vorgesehen, die betriebsfähig mit dem Motor verbunden ist, um die selektive Bewegung des Verschlusses zwischen der ersten und der zweiten Position davon zu steuern. Die Steuerung kann, nach einem Merkmal, reaktionsfähig zu Signalen von der Fernsteuerung sein, um selektive Bewegungen des Verschlusses zwischen der ersten und der zweiten Position davon zu bewirken.
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Nach noch einem weiteren Merkmal ist die Steuerung, die betriebsfähig mit dem Motor verbunden ist, und die Steuerung, die betriebsfähig mit der einen oder den mehreren Lichtquellen verbunden ist: (a) reaktionsfähig zu einem Entsperrsignal von der Fernsteuerung zum sowohl Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in einer ersten Lichtfarbe, als auch zum Bewegen des Verschlusses von der ersten zu der zweiten Position davon; und (b) reaktionsfähig zu einem Sperrsignal von der Fernsteuerung zum sowohl Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in einer zweiten Lichtfarbe als auch zum Bewegen des Verschlusses von der zweiten zu der ersten Position davon.
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Die Steuerung, die betriebsfähig mit der einen oder den mehreren Lichtquellen verbunden ist und die Steuerung, die betriebsfähig mit dem Motor verbunden ist, können die gleiche Steuerung oder verschiedene Steuerungen sein.
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In einer zweiten Ausführungsform weist die Griffanordnung auf: einen Körper, der eine Öffnung festlegt, die derart dimensioniert ist, dass eine Hand eines Benutzers zumindest teilweise darin aufgenommen wird, wobei die Öffnung mit einer Kammer in Verbindung steht, die in dem Körper vor der Öffnung festgelegt ist; zumindest einen Dreharm, der auf dem Körper zum drehbaren Bewegen relativ daran montiert ist; einen Verschluss zum Öffnen, wobei der Verschluss mit dem zumindest einen Dreharm zum drehbaren Bewegen relativ daran verbunden ist, und wobei der Verschluss relativ zu dem Körper zwischen einer ersten Position, in der der Verschluss die Öffnung belegt, und einer zweiten Position, in der der Verschluss derart in die Kammer bewegt wird, dass die Hand des Benutzers durch die Öffnung aufgenommen werden kann, selektiv bewegbar ist; und ein Motor zum Bewirken selektiven Bewegens des Verschlusses zwischen der ersten und der zweiten Position davon. Bei der Bewegung von der ersten Position zu der zweiten Position des Verschlusses bewegt sich der zumindest eine Dreharm drehbar relativ zu dem Körper in eine erste Richtung, und der Verschluss bewegt sich drehbar relativ zu dem zumindest einen Dreharm in eine zweite Richtung, die gegensätzlich ist zur ersten Richtung.
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Nach einem Merkmal weist die Griffanordnung einen Sensor auf, der durch die Hand des Benutzers betätigbar ist, wobei der Sensor betriebsfähig mit einem Riegelmechanismus zum Verriegeln und Entriegeln einer Fahrzeugtür verbunden ist. Zum Beispiel kann der Sensor aus der Gruppe bestehend aus kapazitiven Sensoren, Drucksensoren und Infrarotsensoren ausgewählt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Ausführungsformen werden nun nur beispielsweise, mit Bezug auf die angehängten Figuren gezeigt, wobei:
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1a bis 12 zeigen die Griffanordnung der vorliegenden Erfindung nach einer ersten beispielhaften Ausführungsform, und 13 bis 20 zeigen die Griffanordnung nach einer zweiten beispielhaften Ausführungsform. Gestrichelte Linien um die Zeichnungen, wo vorhanden, weisen auf die Grenze des gezeigten Gebiets hin.
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1A zeigt die Griffanordnung der vorliegenden Erfindung gesehen von der Außenseite einer Fahrzeugtür, mit dem Verschluss in der ersten, geschlossenen Position davon;
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1B zeigt die Griffanordnung von 1a, bei der der Verschluss in der zweiten, offenen Position davon gezeigt ist;
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2 zeigt die Griffanordnung, gesehen von dem Inneren einer Fahrzeugtür (bei der die Innenverkleidung entfernt ist);
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3 ist eine Überkopfperspektivansicht der Griffanordnung von 2;
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4 ist eine Unterseitenperspektivansicht der Griffanordnung von 2;
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5 ist eine Seitenperspektivansicht der Griffanordnung von 2;
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6 ist eine hintere Perspektivansicht der Griffanordnung von 2;
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7 ist eine Frontansicht der Griffanordnung der vorliegenden Erfindung, gezeigt separiert von einer Fahrzeugtür;
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8 ist eine Viertelperspektivansicht der Griffanordnung von 7, bei der der Verschluss von der Zeichnung entfernt wurde, um den Rest der Anordnung besser zu zeigen;
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9 ist eine hintere Ansicht der Griffanordnung von 7;
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10 ist eine hintere Viertelperspektivansicht der Griffanordnung von 7;
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11 ist eine Überkopfperspektivansicht des Motors, Motormontagebereichs, und Verschlusses der Griffanordnung von 7; und
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12 ist eine schematische Zeichnung einer beispielhaften Beziehung zwischen der Griffanordnung und einer oder mehreren Steuerungen.
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13 ist eine Explosionsperspektivansicht der verschiedenen Komponenten der Griffanordnung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der auch ein Abschnitt der Fahrzeugtürplatte gezeigt ist;
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14 und 15 sind Perspektivansichten, aufgenommen von gegenüberliegenden Seiten der Griffanordnung der zweiten Ausführungsform, bei der auch ein Abschnitt der Fahrzeugtürplatte gezeigt ist;
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16 ist eine Querschnittsansicht der Griffanordnung der zweiten Ausführungsform, aufgenommen entlang der Linie A-A von 14;
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17 und 18 sind Perspektivansichten der Griffanordnung der zweiten Ausführungsform (bei der die Rückenplatte entfernt ist), die den Verschluss im entsprechend geschlossenen und offenen Zustand davon zeigt; und
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19 und 20 sind sich ändernde Perspektivansichten der Griffanordnung der zweiten Ausführungsform (bei der die Rückenplatte entfernt ist), die den Verschluss in entsprechend geschlossenem und offenem Zustand davon zeigen.
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Genaue Beschreibung der Ausführungsformen
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Bezug nehmend auf die Zeichnungen wird eine Griffanordnung für eine Motorfahrzeugtür darin offenbart.
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In einer ersten Ausführungsform, gezeigt in den 1a bis 12 (wobei die Nummern auf gleiche oder entsprechende Teile hinweisen), ist die Griffanordnung 10 in den 1a bis 6 in der betriebsfähigen Umgebung davon gezeigt, das heißt im Zusammenhang mit einer Motorfahrzeugtür.
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Im Allgemeinen umfasst die Griffanordnung 10 einen Körper (im Allgemeinen als 20 angegeben), der eine Öffnung 21 festlegt, die dimensioniert ist, eine Hand eines Benutzers darin aufzunehmen. Die Öffnung 21 steht in Verbindung mit einer Tasche oder Kammer 23, die in dem Körper vor (in Bezug auf die Außenfläche einer Fahrzeugtür) der Öffnung 21 festgelegt ist. Wie gezeigt, steht die Öffnung 21 in Verbindung mit dem Gebiet außerhalb eines Motorfahrzeugs durch die Außenfläche 1a der Türplatte 1 (gezeigt in den 1A und 1B), derart, wie auch gezeigt, dass die Kammer 23 innerhalb der Fahrzeugtür angeordnet ist, wenn die Griffanordnung 10 darauf montiert ist.
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Ein Verschluss 50, der in der Öffnung 21 angeordnet ist, ist zwischen einer ersten Position (1A), in welcher der Verschluss 50 die Öffnung 21 schließt, und einer zweiten Position (1B), in welcher der Verschluss 50 derart in die Kammer 23 bewegt wird, dass die Hand des Benutzers zumindest in Teilen in der Öffnung aufgenommen werden kann, selektiv bewegbar.
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Ein Motor 60 zum selektiven Bewegen des Verschlusses 50 zwischen der ersten, geschlossenen und zweiten, offenen Position davon, ist auf dem Körper montiert.
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Wie in 1A und 7 am besten gezeigt, ist zumindest ein lichtdurchlässiger Bereich 70 auf dem Körper montiert und in der Nähe der Öffnung 21 angeordnet.
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Mit besonderem Bezug auch auf die 2 bis 6 sind eine oder mehrere Lichtquellen 80 auf dem Körper betriebsfähig zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs 70, wenn der Verschluss in zumindest einer der ersten oder zweiten Positionen davon ist, montiert.
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Der Körper 20 umfasst verschiedene Elemente, die wie gezeigt monolithisch oder einheitlich sein können, beinhaltend einen Rahmenbereich 30, der ausgebildet ist, angrenzend an eine Innenfläche 1b der Fahrzeugtürplatte 1 zu liegen, einen Mittelbereich 22, der die Kammer 23 festlegt, und einen Motormontagebereich 40. Seitlich vorspringende Bereiche 24 auf jeder Seite des Mittelbereichs 22 legen Montagepunkte zum Befestigen des Körpers 20, wie durch Schrauben, Bolzen, etc., mit dem Innenraum 1b der Fahrzeugtürplatte 1 fest.
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Optional können eine oder mehrere Dichtungen, Versiegelungen oder ähnliches zwischen dem Körper und der Fahrzeugtorplatteninnenfläche eingefügt sein, um die Griffanordnung gegen die Aufnahme von Feuchtigkeit, Ablagerungen, etc., abzudichten.
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Mit besonderem Bezug auf die 2, 4 bis 6, 8, 10 und 11 kann gesehen werden, dass der Mittelbereich 22 entlang der Unterseite davon offen ist, wobei die Unterkante 25 eine Stoppfläche für den Türverschlussarm 51, wie nachstehend beschrieben, festlegt.
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Benachbart zur Spitze des Mittelbereichs 22 ist ein Sensor 90 vorgesehen, der durch die Hand des Benutzers betätigbar ist. Auf übliche Weise ist der Sensor 90 betriebsfähig mit einem Riegelmechanismus (nicht gezeigt) zum Verriegeln und Entriegeln der Fahrzeugtür befestigbar. Um Benutzerinteraktion mit dem Sensor 90 zu vereinfachen, ist die Oberseite des Mittelbereichs 22 so offen wie nötig. Zum Beispiel ist in der gezeigten Ausführungsform die Oberseite des Mittelbereichs 22 offen, um es einem oder mehreren der Finger des Benutzers zu erlauben, in einen Nahbereich, oder in Kontakt mit dem Sensor 90 (so wie der Sensor in der gezeigten Ausführungsform ein kapazitiver oder "Touch"-Sensor ist) zu kommen. Natürlich kann der Sensor 90 jede Art von Sensor sein, wie zum Beispiel und ohne Einschränkungen ein Drucksensor oder ein Infrarotsensor; und es ist klar, dass die Anordnung des Sensors in der Nähe der Kammer 23 entsprechend des Typs des benutzten Sensors variiert, solange nur die Voraussetzung erfüllt ist, dass es einem Benutzer möglich ist, mit dem Sensor zu interagieren, wenn seine oder ihre Hand zumindest teilweise durch die Öffnung 21 aufgenommen ist.
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Wieder in Bezug auf die 1A, 7 und 11 sieht man, dass der Verschluss 50 eine Form im Allgemeinen entsprechend der Form der Öffnung 21 hat, so dass der Verschluss 50 in der ersten Position im Wesentlichen die Öffnung 21 besetzt, um die Aufnahme der Hand eines Benutzers darin zu verhindern. Abstehend von der hinteren Fläche des Verschlusses 50 – das ist die Fläche, die der Kammer 23 zugewandt ist – ist ein Verschlussarm 51 vorgesehen. Nach der gezeigten Ausführungsform kann man sehen, dass der Verschlussarm 51 ungefähr ein rinnenförmiges Element umfasst, das sich im Wesentlichen orthogonal in Bezug auf die hintere Fläche 52 des Verschlusses 50 erstreckt. Am besten zu sehen in den 3, 9 und 11 ist der Verschlussarm 51 auf der Oberseite und entlang einer Seite benachbart zu dem Motorlager 40 offen. Die Oberfläche 53 grenzt an die Unterkante 25, wenn der Verschluss in der ersten Position davon ist, wie unten weiter beschrieben. Der offene Innenraum 54 des Verschlussarms 51 nimmt den Stift 66 des Verschlussaktors 65 auf.
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In Bezug auf die 2, 4 und 6 bis 11 ist der Verschluss 50 drehbar auf dem Körpermittelbereich 22 mit Hilfe eines Stabes 35 drehbar gelagert. Der Stab 35 erstreckt sich zwischen Lagern 26, die entlang des Mittelbereichs 22 angeordnet sind. Eine Torsionsfeder 36 ist entlang der Länge des Stifts zwischen dem Verschlussarm 51 und einem Montageflansch 55 des Verschlusses angeordnet. Die gegenüberliegenden radialen Enden der Torsionsfeder 36 sind an einem Ende angrenzend an die Unterkante 56 des Verschlusses 50 orientiert und an dem anderen Ende angrenzend an die Fläche des Rahmenbereichs 30 (wo sie zwischen gegenüberliegenden Flanschen 31, 32 eingefangen ist) orientiert. Durch diese Orientierung kann die Feder 36 als zum Vorspannen des Verschlusses 50 zu der ersten, geschlossenen Position davon verstanden werden.
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Auch mit Bezug auf die 3 und 5 ist der Motor 60 an einem Motorlagerbereich 40 befestigt. Der Motor 60 ist mit einer Steuerung (siehe 12) verbindbar, die betriebsfähig ist, die selektive Bewegung des Verschlusses 50 zwischen der ersten und zweiten Position davon wie weiter unten beschrieben zu steuern. Der Motor 60 ist auch mit einer geeigneten Energiequelle (siehe 12) verbindbar, die eine örtlich angeordnete Batterie oder Batterien oder andere entfernt angeordnete Energiequellen des Motorfahrzeugs (zum Beispiel die Hauptbatterie des Fahrzeugs) sein kann. Der Motor 60 dreht eine drehbare Antriebswelle, die sich durch den Motorlagerbereich erstreckt, um sich mit dem Verschlussaktor 65 zu verbinden. Der Verschlussaktor 65 ist an der Antriebswelle derart befestigt, dass er mit ihr drehbar ist. Der Stift 66 ist auf dem Verschlussaktor 65 derart angeordnet, dass er von der Achse der Antriebswelle versetzt ist, wobei ein Drehen des Verschlussaktors 65 nach dem Drehen der Antriebswelle in eine erste Richtung eine Bewegung des Stifts um einen Bogen bewirkt, der bewirkt, dass der Stift 66 mit sich den Verschlussarm 51 dreht. Das führt notwendigerweise dazu, dass der Verschluss 50 sich um den Stab 35 dreht, und dabei wird der Verschluss 50 von der ersten zu der zweiten Position davon bewegt. Auf der anderen Seite, wenn sich die Motorantriebswelle in die entgegengesetzte Richtung dreht, dreht sich der Verschlussaktor 65 entsprechend und dreht den Stift 66 mit sich. Durch die Vorspannung der Feder 36 dreht sich der Verschluss 50 um den Stab 35, bis die Oberfläche 53 an die Unterkante 25 grenzt, wenn der Verschluss zu der ersten Position davon zurückkehrt. Bei der folgenden Beschreibung wird betrachtet, dass entsprechend der gezeigten Ausführungsform der Motor 60 den Verschluss 50 zwischen der ersten und der zweiten Position davon selektiv bewegt, sogar wenn der Motor 60 den Verschluss 50 tatsächlich gar nicht zurück zu der ersten Position von der zweiten Position davon treibt. Deshalb ist es für den Betrieb des Motors 60 nötig, den Verschluss zurück zu der ersten Position zu bewegen (welche Bewegung durch die Vorspannung der Feder 36 erreicht wird), sobald die Position des Stifts 66 in der zweiten Position des Verschlusses 50 ansonsten eine Bewegung des Verschlussarms 51 verhindern würde.
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Auf gegenüberliegenden Enden des Motorlagerbereichs 40 sind Begrenzungsschalter 41, 42 vorgesehen, wobei jeder davon betriebsfähig (wie über Drähte 43) mit der Motorsteuerung (nicht gezeigt) verbunden ist und, falls nötig, einer Energiequelle. In der gezeigten Ausführungsform sind die Begrenzungsschalter 41, 42 auf den Lagern 44, 45 angebracht, die auf gegenüberliegenden Enden des Motorlagerbereichs 40 liegen. Der untere Grenzschalter 42 ist positioniert, um durch den Verschlussarm 51 betätigt zu werden, wenn der Verschluss in der zweiten Position davon ist, während der obere Grenzschalter 41 positioniert ist, um durch den Verschlussaktor 65 betätigt zu werden, wenn der Verschluss 50 in der ersten Position davon ist. Die Motorsteuerung ist programmiert, den Motor 60 zurückzusetzen, wenn jeder Grenzschalter 41, 42 betätigt wird, so dass der Motor danach in der entgegengesetzten Richtung nach seinem nächsten Aktivieren dreht. In anderen Worten resultiert das Betätigen des unteren Grenzschalters 42 darin, dass der Motor 60 zurückgesetzt wird, so dass sich die Antriebswelle beim nächsten Betätigen des Motors in die Richtung, welche die Bewegung des Verschlusses 50 zurück in die erste Position davon erlaubt, dreht. Umgekehrt resultiert das Betätigen des oberen Grenzschalters 41 darin, dass der Motor 60 zurückgesetzt, so dass die Antriebswelle davon bei dem nächsten Betätigen des Motors in die Richtung, welche den Verschluss 50 in die zweite Position davon bewegt, dreht. Optional ist der Motor 60 effektiv am Ende jedes Durchgangs geschlossen, so dass, besonders in der ersten Position des Verschlusses, der Verschluss nicht zum Öffnen gezwungen werden kann, um Zugang zu dem Sensor zu verhindern. Alternativ und insbesondere wo der Sensor programmiert wird, um nur in Umständen betriebsfähig zu sein, wo der Onboard-Computer des Fahrzeugs (wie das Körpersteuerungsmodul zum Beispiel) das autorisierte Signal der „Schlüsselanhänger“ Fernsteuerung des Fahrzeugs erfasst, kann es wünschenswert sein, dass der Verschluss in seine zweite Position gezwungen wird, falls ein Fehler der Fahrzeugleistung einen versorgten Betrieb des Motors 60 verhindert.
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Jetzt mit Bezug auf die 2 bis 11 können die eine oder die mehreren Lichtquellen 80 in der gezeigten Ausführungsform eine Mehrzahl von LEDs 81 umfassen, die in der Öffnung 21 derart angeordnet sind, dass sie benachbart zu dem lichtdurchlässigen Bereich 70 sind. Eine Leiterplatte 52 oder PCB ist betriebsfähig mit den LEDs verbunden und über Drähte 83 betriebsfähig mit dem Körpersteuerungsmodul des Motorfahrzeugs oder anderen Computern oder Steuerungen verbunden und, falls nötig, einer Energiequelle, so dass die LEDs oder andere Lichtquellen in der unten beschriebenen Art und Weise versorgt und selektiv betrieben werden.
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LEDs oder andere Lichtquellen können multi- oder monochromatisch sein; und, wo mehrere Lichtquellen vorgesehen sind, wie gezeigt in der beispielhaften Ausführungsform, kann jede die gleiche oder unterschiedliche Farbe haben. In der beispielhaften Ausführungsform sind die eine oder die mehreren Lichtquellen 80 betriebsfähig, um hier zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich 70 in jeder der zwei oder mehreren Lichtfarben selektiv zu beleuchten; und insbesondere den zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich 70 in einer ersten Lichtfarbe selektiv zu beleuchten, wenn der Verschluss 50 in der ersten Position davon ist und den zumindest einen lichtdurchlässigen Teil in einer zweiten, verschiedenen Lichtfarbe selektiv zu beleuchten, wenn der Verschluss 50 in der zweiten Position davon ist.
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Der zumindest eine lichtdurchlässige Bereich 70 kann ein lichtdurchlässiges Plastikelement umfassen, welches nach der gezeigten Ausführungsform ein "Light-Pipe"-ähnliches Element festlegt, und beinhaltend einen Ausschnittsbereich entsprechend der Form der Öffnung 21. Der lichtdurchlässige Bereich überlagert die LEDs derart, dass die Beleuchtung davon zu dem Gebiet, das die Öffnung 21 umgibt, kanalisiert wird. Wie am besten zu sehen in 1A und 1B, ist allerdings bevorzugt, dass nach der Installation der Griffanordnung nur ein relativ kleiner, im Wesentlichen ovalförmiger Bereich des lichtdurchlässigen Bereichs von der Außenseite des Fahrzeugs sichtbar ist.
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Nach der Ausführungsform wie beschrieben ist der lichtdurchlässige Bereich 70 um den kompletten Umfang der Öffnung 21 positioniert, um genug selektive Beleuchtung bereitzustellen, um den Ort der Öffnung 21 zu identifizieren. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass der lichtdurchlässige Bereich verschiedenere Formen haben kann als bisher hier veranschaulicht, und zum Beispiel einen oder mehrere lichtdurchlässige Bereiche umfassen kann.
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Im Betrieb ist die Griffanordnung der vorliegenden Erfindung in einem Motorfahrzeug installiert, das zumindest eine Tür aufweist, durch die ein Benutzer das Fahrzeug betreten und verlassen kann. Aufgrund Festlegung ist die zumindest eine Tür durch einen geschlossenen Zustand gekennzeichnet, in welchem die Tür nicht durch den Benutzer geöffnet werden kann, und einen offenen Zustand, in welchem die Tür durch den Benutzer über eine Griffanordnung, die auf der zumindest einen Tür angeordnet ist, entriegelt und geöffnet werden kann.
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Der Körper ist an der zumindest einen Tür derart befestigt, dass die Öffnungen 21 sich auf einer Außenfläche der Tür öffnen, wobei die Kammer 23 des Körpers im Innenraum der Tür angeordnet ist (siehe 1A und 1B). Der Sensor 90 ist betriebsfähig mit einem Riegelmechanismus (nicht gezeigt) zum Verriegeln und Entriegeln der Fahrzeugtür verbunden. Der zumindest eine lichtdurchlässige Bereich 70 ist benachbart zur Öffnung des Körperbereichs derart angeordnet, dass er auf der Außenfläche der Tür sichtbar ist.
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In der beispielhaften Ausführungsform sind die ein oder mehreren Lichtquellen (wie die LEDs 81) betriebsfähig zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs 70 in jeder der zwei oder mehreren Lichtfarben. Insbesondere sind die ein oder mehreren Lichtquellen betriebsfähig zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs 70 in einer ersten Lichtfarbe, wenn der Verschluss 50 in der ersten Position davon ist, und zum selektiven Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs 70 in einer zweiten, unterschiedlichen Lichtfarbe, wenn der Verschluss 50 in der zweiten Position davon ist.
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Um den Betrieb der einen oder mehreren Lichtquellen zu bewirken, ist ein Computer oder eine Steuerung, wie zum Beispiel das Körpersteuerungsmodul des Motorfahrzeugs, betriebsfähig mit der einen oder den mehreren Lichtquellen verbunden, um den zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich selektiv zu beleuchten (siehe 12). Die Steuerung ist programmiert, reaktionsfähig auf ein oder mehrere Signale (egal ob passiv oder aktiv erzeugt) von einer Fernsteuerung (wie eine übliche „Schlüsselanhänger“ Fernbedienung), um den zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich mit einer ersten Lichtfarbe selektiv zu beleuchten, wenn der Verschluss in der ersten Position davon ist, und den zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich mit einer zweiten, verschiedenen Lichtfarbe selektiv zu beleuchten, wenn der Verschluss in der zweiten Position davon ist.
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Dementsprechend ist zum Bewirken des Betriebs des Motors ein Computer oder eine andere Steuerung, wie zum Beispiel das Körpersteuerungsmodul des Motorfahrzeugs oder eine lokale Steuerung, betriebsfähig mit dem Motor verbunden, um die selektive Bewegung des Verschlusses zwischen der ersten und der zweiten Position davon zu steuern (siehe 12). Die Steuerung ist programmiert, reaktionsfähig auf Signale (egal ob passiv oder aktiv erzeugt) von einer Fernsteuerung, wie eine übliche „Schlüsselanhänger“ Fernbedienung, um eine selektive Bewegung des Verschlusses zwischen der ersten und der zweiten Position davon zu bewirken.
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Insbesondere ist in der gezeigten Ausführungsform die Steuerung, die betriebsfähig mit dem Motor verbunden ist, und die Steuerung, die betriebsfähig mit der einen oder den mehreren Lichtquellen verbunden ist: (a) reaktionsfähig zu einem Entsperrsignal von der Fernsteuerung, um sowohl den zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich in einer ersten Lichtfarbe zu beleuchten als auch den Verschluss von der ersten zu der zweiten Position davon zu bewegen; und (b) reaktionsfähig auf ein Sperrsignal von der Fernsteuerung sowohl zum Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in einer zweiten Lichtfarbe als auch zum Bewegen des Verschlusses von der zweiten Position zu der ersten Position davon.
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Natürlich wird aus dieser Offenbarung erfasst, dass das Beleuchten des zumindest einen lichtdurchlässigen Bereichs in jeder gewünschten Weise verändert oder angepasst werden kann. Zum Beispiel können die eine oder mehreren Lichtquellen "puddle lighting" oder "ground effect lighting" aufweisen, welches als Antwort auf das Erfassen des Fahrzeugs einer „Schlüsselanhänger“ Fernsteuerung innerhalb einer vorher festgelegten Strecke von dem Fahrzeug aktiviert wird, wobei zumindest ein lichtdurchlässiger Bereich in einer spezifischen Farbe und/oder eine spezifische Anzahl in einer vorher festgelegten Sequenz beleuchtet wird, um anzuzeigen, dass die Fahrzeugtür gesperrt, etc., ist.
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Man kann sich vorstellen, dass die Steuerung, die betriebsfähig mit der einen oder den mehreren Lichtquellen verbunden ist, und die Steuerung, die betriebsfähig mit dem Motor verbunden ist, die gleiche oder verschiedene Steuerungen sein können.
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Nun wird zu den 13 bis 20 gewechselt, wobei sich gleiche Nummerierungen auf gleiche oder entsprechende Teile beziehen, wo eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, in welcher der Verschluss 140 selektiv um Doppeldrehpunkte, wie genau weiter unten beschrieben, drehbar ist. Wie die erste Ausführungsform umfasst die Griffanordnung einen Körper 100, der eine Öffnung 101 festlegt, die dimensioniert ist, um zumindest teilweise darin eine Hand eines Benutzers aufzunehmen. Die Öffnung 101 steht in Verbindung mit einer Tasche oder einer Kammer 102, die in dem Körperinnenraum (in Bezug auf die Außenfläche der Fahrzeugtür) der Öffnung 101 (siehe 16 bis 20) festgelegt ist. Eine Rückenabdeckung 115 ist (zum Beispiel mit Schrauben 116) an dem Körper 100 gegenüber der Öffnung 101 befestigt. Wahlweise kann die Rückenabdeckung 115 eine separat ausgebildete Skitplatte 120 (zum Beispiel aus Acetyl hergestellt) sein, die der Kammer 102 zugewandt darauf angeordnet ist.
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Der Körper 100 kann monolithisch oder unitär sein und ist ausgebildet, benachbart zu einer Innenfläche 1b der Fahrzeugtürplatte 1 anzuliegen und darauf auf eine Weise gelagert zu sein, wie nachfolgend beschrieben. Zum einfachen Verständnis sind Bereiche des Körpers 100 in der Zeichnung derart gezeichnet, als wären sie zumindest teilweise transparent, so dass die anderen Elemente der Anordnungen sichtbar sind. Allerdings soll verstanden werden, dass der Körper vorzugsweise (obwohl nicht nötig) im Betrieb komplett undurchsichtig ausgebildet sein soll.
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Ein Motorlagerbereich (angedeutet im Allgemeinen als 103) des Körpers 100 lagert einen Motor 130 zum Antreiben von Bewegung des Verschlusses 140 auf eine Weise, die im Nachhinein beschrieben wird.
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Wie am besten gezeigt in den 13 und 16, ist ein unverriegelter Sensor 195 auf dem Körper 100 benachbart zu der Tasche oder der Kammer 102 derart angeordnet, dass er durch die Hand eines Benutzers nach dem Ausstrecken in die Kammer 102 betätigbar ist. Auf konventionelle Weise ist der Sensor 195 verbindbar (wie über Kabel 196) zu einem Riegelmechanismus (nicht gezeigt) zum Entriegeln der Fahrzeugtür. Solch eine betriebsfähige Verbindung kann per Konvention das Körpersteuerungsmodul des Fahrzeugkörpers oder andere Computer oder Steuerungen (die eine lokale Steuerung zugehörig zu dem Riegelmechanismus selbst aufweisen) betriebsfähig sein, um einen mechanischen Betrieb des Türriegelmechanismus zu bewirken. Der Sensor 195 kann jeder Typ von Sensor sein, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung, ein Drucksensor oder Infrarotsensor; und es wird verstanden, dass die Anordnung des Sensors in der Nähe der Kammer 102 entsprechend des Typs des eingebauten Sensors variieren kann, so dass als Voraussetzung nur gilt, dass ein Nutzer die Möglichkeit hat, mit dem Sensor zu interagieren, wenn seine oder ihre Hand zumindest teilweise durch die Öffnung 101 aufgenommen wird. Wie gezeigt in 13, ist der Sensor 195 auf übliche Weise in einem Guss material 197 befestigt, so dass er vor Schaden geschützt ist.
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Wie gezeigt, ist die Griffanordnung zu einem wesentlichen Teil in der Fahrzeugtür neben dem Metallblech, das die Außentürplatte 1 festlegt, angeordnet. Insbesondere wird der Körper 100 derart befestigt, zum Beispiel durch Bolzen an der Torplatte 1, so dass die Öffnung 101 ausgerichtet ist und in Verbindung steht mit dem Gebiet außerhalb eines Motorfahrzeugs durch eine Öffnung 2 in der Türplatte 1. Auf diese Weise ist die Kammer 102 in der Fahrzeugtür angeordnet und zugängig durch die Öffnungen 2 und 101, wenn die Griffanordnung darauf montiert ist. Optional beinhaltet die Griffanordnung eine Blende 125, die an der Außenseite 1a der Türplatte 1 befestigt ist. Die Blende 125 ist derart dimensioniert, dass sie die Öffnung 2 reduziert und eine Öffnung 126 hindurch beinhaltet, über die der Finger eines Benutzers mit der Kammer 102 in Verbindung steht. Optional wird durch die Blende 125 in der gezeigten Ausführungsform ein Verschlusssensor 190 gelagert. Aufgrund Festlegung ist der Verschlusssensor 190 betriebsfähig mit dem Fahrzeugkörpersteuerungsmodul oder anderem Computer oder Steuerung verbindbar (wie durch verdrahten 191), welcher betriebsfähig ist, das Betätigen des Fahrzeugriegelmechanismus (nicht gezeigt) zum Verriegeln und Entriegeln/Sperren und Entsperren der Fahrzeugtür auf eine übliche Art und Weise zu bewirken, wenn der Sensor 190 die Anwesenheit eines Benutzers in der Nähe der Blende 125 wahrnimmt. Der Verschluss 140 ist in der Öffnung 101 angeordnet und selektiv bewegbar zwischen einer ersten, geschlossenen Position (14, 16, 17, 19), in welcher der Verschluss die Öffnung 101 verschließt, und einer zweiten offenen Position (18, 20), in welcher der Verschluss 140 in die Kammer 102 derart bewegt wird, dass die Hand des Benutzers zumindest teilweise in der Öffnung aufgenommen werden kann. Der Verschluss 140 ist derart dimensioniert, dass er ähnlich der Form der Öffnung 101 angepasst ist und die Öffnung 126 ist derart in der dimensioniert Blende 125, dass der Verschluss 140 in der ersten geschlossenen Position im Wesentlichen die Öffnungen 101 und 126 besetzt, um die Aufnahme einer Hand eines Benutzers darin zu verhindern. Wie in 16 gezeigt, hat der Verschluss 140 eine Tiefe oder Dicke derart, dass in der ersten, geschlossenen Position davon der Verschluss sich hinein erstreckt und im Wesentlichen die Öffnung 126 besetzt, so dass ein im Wesentlichen ebenes Aussehen mit der Blende 125 gezeigt wird.
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Optional ist ein Siegel oder eine Abdichtung 160 um den Umfang der Öffnung 101 oder um den Umfang des Verschlusses 140 angeordnet, um den Verschluss 140 gegen den Körper 100 abzudichten, wenn der Verschluss 140 in der ersten, geschlossenen Position ist.
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Der Verschluss 140 ist drehbar mit einem Dreharm 150 verbunden, der wiederum drehbar mit dem Körper 100 verbunden ist. Insbesondere entsprechend der gezeigten Ausführungsform sieht man, dass der Dreharm 150 ein unregelmäßig geformtes Element umfasst, das entlang seiner Länge leicht gebogen ist, um den transversalen Querschnitt ungefähr schräg "C"-förmig. Entlang einer Seite seiner Länge sind Öffnungen oder Durchgänge 151 zum Aufnehmen von Dreharmstifts 200 vorgesehen, genauso wie ein Ausschnitt 152 zum Montieren einer Drehfeder 205 auf solch einem Dreharmstift 200. Die Drehfeder 205 ist in Form einer Torsionsfeder, deren sich radial erstreckende Beine den Körper 100 kontaktieren, um den Dreharm 150 in die Position zu drängen, am besten gezeigt in den 16, 17 und 19, die er in der ersten, geschlossenen Position des Verschlusses 100 besetzt. Die Dreharmstifts 200 sind auch in den Öffnungen oder Durchgängen 110, die auf dem Körper 100 vorgesehen sind (koaxial mit den Durchgängen 151), angeordnet, um dadurch den Dreharm 200 drehbar an dem Körper 100 zu montieren.
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Wie am besten in den 17 bis 20 gezeigt, ist ferner ein Türantrieb 165 auf einem der Dreharmstifte 200 zwischen dem Körper 100 und dem Dreharm 150 montiert. Der Drehantrieb 165 sieht einen ersten Bereich 166 vor, der eine Öffnung oder einen Durchgang zur Aufnahme eines Dreharmstifts 200 dadurch festlegt, sowie einen zweiten Bereich 168 vor, der an den Dreharm 150 grenzt und ihn bewegt, um den Verschluss 100 in die zweite, offene Position davon zu bewegen, auf eine Weise, die im Folgenden beschrieben wird. Ein Arm 169, der auf dem Türantrieb 165 vorgesehen ist und sich von dem Türantrieb 165 weg erstreckt, ist mit einem Betätigungskabel 220 verbunden, um ein Bewegen des Türantriebs 165 zu bewirken, auch auf die Art und Weise wie im Folgenden weiter unten beschrieben.
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An gegenüberliegenden Enden einer zweiten Seite der Länge des Dreharms 150 sind Arme oder Erweiterungen 153 mit Öffnungen oder Durchgangsöffnungen dadurch zur Aufnahme der Verschlussdrehstifts 210 vorgesehen. Der Verschluss 140 sieht entsprechend entlang seiner oberen Länge einen oder mehrere Montagebereiche 141 mit Öffnungen oder Durchgangsöffnungen (koaxial mit den Öffnungen oder Durchgangsöffnungen des Arms 153) zur Aufnahme des Verschlussdrehstifts 210 vor. Wie am besten in den 17 bis 20 zu sehen, sind die Montagebereiche 141 derart dimensioniert, dass sie zwischen den Armen 153 des Dreharms 150 aufgenommen werden. Entlang einer Länge des Montagebereichs 141 ist eine Verschlussfeder 206 montiert. Die Verschlussfeder 206 ist in der Form einer Torsionsfeder, deren sich radial erstreckende Beine sowohl den Verschluss 140 als auch den Dreharm 150 kontaktieren, um den Verschluss 140 auf die Öffnung 101 zu zu drängen.
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Wie am besten in den 16 bis 20 zu sehen, erstreckt sich ein Flansch 143 weg von dem Verschluss, benachbart zu dem einen oder den mehreren Montagebereichen 141, wobei der Flansch 143 eine Stoppfläche 144 festlegt, die an eine gegenüberliegende Fläche 154 des Dreharms 150 grenzt, wenn der Dreharm und der Verschluss 140 in ihrer relativen Position in der ersten Position des Verschlusses 140 sind.
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Insbesondere mit Bezug auf die 13, 15 und 17 bis 20 ist ein Kabel 220 gezeigt, das ein Metallkabel ist, dessen prinzipielle Länge in einem Kabelgehäuse 225 angeordnet ist. An einem Ende ist das Kabelgehäuse 225 an dem Körper 100 in der Nähe des Torantriebs 165 befestigt, während das entsprechende Ende des Kabels 200 an dem Arm 169 des Torantriebs befestigt ist. Das Befestigen des Kabelgehäuses 225 an dem Körper 100 kann durch jedes gebräuchliche Mittel erreicht werden. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Lager 104 auf dem Körper 100 ausgebildet, das eine Aussparung in der Form entsprechend eines Bereichs des Kabelgehäuses 225 hat; wobei ein Kabelhalterelement 230 mit einer Aussparung in einer Form entsprechend eines Bereichs des Kabelgehäuses an dem Lager 104 befestigt ist, um das Kabelgehäuse an seinem Platz festzuhalten.
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An den gegenüberliegenden Enden ist das Kabelgehäuse 205 an dem Motorlagerbereich 103 des Körpers 100 befestigt. Insbesondere ist das Kabelgehäuse zwischen einem Lager 105 erfasst, das an dem Motorlagerbereich 103 ausgebildet ist, wobei das Lager 105 eine Aussparung in der Form entsprechend eines Bereichs des Kabelgehäuses 225 hat und einem Kabelhalteelement 235 mit einer Aussparung in einer Form entsprechend eines Bereichs des Kabelgehäuses, das auf dem Lager 105 befestigt ist. An diesem gegenüberliegenden Ende ist das entsprechende Ende des Kabels 220 an einer Motordreharmanordnung 170 befestigt, die einen Motordreharm 171, einen Motordreharmadapter 175 und eine Kabelabdeckung 179 umfasst.
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Auch mit Bezug auf die 15, 19 und 20 ist der Motor 130 an dem Motorlagerbereich 103 derart befestigt, dass eine drehbare Antriebswelle (nicht gezeigt), die durch den Motor 103 gedreht wird, sich durch die Öffnung 106 in den Motorlagerbereich erstreckt, um sich mit der Motordreharmanordnung 170 zu verbinden. Die Motordreharmanordnung 170 ist an der Drehwelle derart befestigt, dass sie damit drehbar ist.
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Wie bei der ersten Ausführungsform ist der Motor 130 mit einem Computer oder einer anderen Steuerung (nicht dargestellt) operativ zum Steuern der selektiven Bewegung des Verschlusses 140 zwischen der ersten und zweiten Position davon verbunden, wie weiter unten beschrieben. Genauso ist der Motor 130 auch mit einer geeigneten Energiequelle (nicht gezeigt) verbunden, die eine lokal positionierte Batterie oder Batterien oder entfernt angeordnete Energiequelle des Motorfahrzeugs (zum Beispiel die Fahrzeughauptbatterie) sein kann.
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Die Motordreharmanordnung 170 sieht einen Bereich vor, der sich weg von der Achse der Antriebswelle erstreckt, wobei die Drehung der Motordreharmanordnung 170 auf die Drehung der Motorantriebswelle in jede Richtung darin resultiert, dass das Kabel 220 entweder relativ zu dem Kabelgehäuse 225 gedrückt oder gezogen wird. Insbesondere, und mit Bezug auf die 17 bis 20, ist zu sehen, dass die Anordnung des Kabels 220 derart, dass bei Bewegung des Verschlusses 140 von der ersten, geschlossenen Position (17 und 19) zu der zweiten, offenen Position (18, 20) zum Bedienen des Motors 130 und entsprechende Bewegungen der Motordreharmanordnung 170 das Kabel derart in das Kabelgehäuse 225 drücken, so dass das Kabel eine Drehbewegung des Türantriebs 165 um den Dreharmstift 200 drängt. Diese Bewegung wiederum trägt mit sich den Dreharm 150, welcher durch den Drehantriebarm 169 kontaktiert ist; und wie sich der Dreharm 150 um die Dreharmstifts 200 in eine erste Richtung D1 dreht, dreht sie mit sich den Verschluss 140, der durch die Verschlussfeder 206 gedrängt wird, um die Verschlussdrehstifts 210 zu drehen und relativ zu dem Dreharm 150 in eine zweite Richtung D2, die gegensätzlich zur ersten Richtung ist, zu drehen. Auf der anderen Seite ist die Anordnung des Kabels 220 derart, dass bei Bewegung des Verschlusses 140 von der zweiten, offenen Position (18, 20) zu der ersten geschlossenen Position (17, 19) der Betrieb des Motors 130 und entsprechende Bewegung der Motordreharmanordnung 170 das Kabel 220 in die gegenüberliegende Richtung innerhalb des Kabelgehäuses 225 zieht, so dass das Kabel genauso den Türantrieb 165 zieht. Diese Bewegung wiederum erlaubt es dem Dreharm 150, durch die Aktion der Dreharmfeder 205 in die entgegengesetzte Richtung (das heißt die Richtung D2) gedrängt zu werden, und dabei den Verschluss 140 in die erste, geschlossene Position davon zurückzuführen.
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Bei der vorhergehenden Beschreibung wird gewürdigt, dass entsprechend der gezeigten Ausführungsform der Motor 130 selektive Bewegung des Verschlusses 140 zwischen der ersten und zweiten Position davon bewirkt, selbst wenn, entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der Motor 130 den Verschluss 140 in Wirklichkeit gar nicht zurück zu der ersten Position von der zweiten Position davon treibt. Deshalb ist der Betrieb des Motors 130 nötig, um den Verschluss 140 zurück in seine erste Position (dessen Bewegung durch die Vorspannung der Federn 205 und 206 erreicht wird) zu bewegen, da sonst die Position, die durch den Drehantriebarm 169 in der zweiten Position des Verschlusses 140 besetzt wird, ansonsten die Bewegung des Verschlusses zurück zu der ersten Position davon verhindern würde.
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In Bezug insbesondere auf die 13, 19 und 20 wird gezeigt, dass eine unmittelbare Dreharmanordnung 170, Grenzschalter 181, 183, die jeweils betriebsfähig mit der Motorsteuerung (nicht gezeigt) verbunden sind, wie über Drähte 182, 184, und falls nötig eine Energiequelle (nicht gezeigt) vorgesehen sind. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Grenzschalter 181 derart positioniert, dass er durch die Motordreharmanordnung 170 betätigt wird, wenn der Verschluss 140 in der zweiten, geöffneten Position davon ist, während der Begrenzungsschalter 183 derart positioniert ist, dass er durch die Motordreharmanordnung 170 betätigt wird, wenn der Verschluss 140 in der ersten, geschlossenen Position davon ist.
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Wie bei der ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Motorsteuerung (entweder das Körpersteuerungsmodul des Fahrzeugs oder ein anderer Computer oder eine andere Steuerung) programmiert, den Motor 130 zurückzusetzen, wenn einer der Begrenzungsschalter 181, 183 betätigt wird, so dass der Motor sich danach in entgegengesetzte Richtung nach seinem Aktivieren dreht. In anderen Worten resultiert das Betätigen des Begrenzungsschalters 181 darin, dass der Motor 130 derart zurückgesetzt wird, dass sich die Antriebswelle davon beim nächsten Betätigen des Motors in die Richtung dreht, die eine Bewegung des Verschlusses 140 zurück zu der ersten Position davon erlaubt. Entgegengesetzt resultiert das Betätigen des Begrenzungsschalters 183 darin, dass der Motor 130 derart zurückgesetzt wird, dass die Antriebswelle davon bei dem nächsten Betätigen des Motors in die Richtung dreht, welche den Verschluss 140 in die zweite, offene Position davon bewegt.
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Wahlweise ist der Motor 130 effektiv an dem Ende jedes Zyklus gesperrt, so dass, besonders in der ersten Position des Verschlusses der Verschluss nicht aufgezwungen werden kann, um Zugriff zu dem Sensor zuzulassen. Alternativ und insbesondere wenn der On-board Computer des Fahrzeugs (wie das Körpersteuerungsmodul) oder eine andere Steuerung oder ein anderer Computer das autorisierte Signal der „Schlüsselanhänger“ Fernsteuerung des Fahrzeugs erfasst, kann es gewünscht sein, dass der Verschluss in dem Fall, dass ein Versagen der Fahrzeugleistung einen angetriebenen Betrieb des Motors 130 verhindert.
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In Benutzung ist die Griffanordnung der vorliegenden Erfindung in einem Motorfahrzeug installiert, das zumindest eine Tür vorsieht, durch welche ein Benutzer das Fahrzeug betreten oder verlassen kann. Per Konvention ist die zumindest eine Tür durch einen gesperrten Zustand gekennzeichnet, in welchem die Tür nicht durch den Benutzer geöffnet werden kann, und einen ungesperrten Zustand, in welchem die Tür entriegelt werden kann und durch den Benutzer über eine Griffanordnung, die auf der zumindest einen Tür angeordnet ist, geöffnet werden kann.
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Genauso wird zum Bewirken des Betriebs des Motors eine Steuerung, wie zum Beispiel das Körpersteuerungsmodul des Motorfahrzeugs oder ein weiterer Computer oder eine weitere Steuerung (umfassend zum Beispiel eine lokale Steuerung) operativ mit dem Motor 130 verbunden, um die selektive Bewegung des Verschlusses 140 zwischen der ersten Position und der zweiten Position davon zu steuern. Die Steuerung ist programmiert, auf Signale reaktionsfähig zu sein (entweder passiv oder aktiv erzeugt), von einer Fernsteuerung, wie einer konventionellen „Schlüsselanhänger“ Fernsteuerung und/oder vom Erfassen eines Benutzers (wie über Benutzerkontakte mit dem Sensor 190), um selektive Bewegung des Verschlusses 140 zwischen der der ersten, geschlossenen zu der zweiten, offenen Position davon zu bewirken.
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Insbesondere in der gezeigten Ausführungsform ist der Computer oder die Steuerung, die operativ mit dem Motor 130 verbunden sind, (a) reaktionsfähig auf ein Entsperrsignal von der Fernsteuerung, um den Verschluss von der ersten zu der zweiten Position davon zu bewegen; (b) reaktionsfähig auf ein Sperrsignal von der Fernsteuerung, um den Verschluss von der zweiten zu der ersten Position davon zu bewegen; und/oder (c) reaktionsfähig auf eine Interaktion eines autorisierten Benutzers (eingerichtet zum Beispiel durch passives Erfassen einer autorisierten „Schlüsselanhänger“ Fernsteuerung) mit dem Sensor 190, um den Verschluss von der ersten zu der zweiten Position davon und/oder von der zweiten Position zu der ersten Position davon zu bewegen.
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Wenn der Verschluss 140 in der zweiten, offenen Position ist, ist Zugriff zu der Kammer 102 über die Öffnungen 101, 2 und 126 möglich. Nach dem Erstrecken seiner oder ihrer Hand zumindest teilweise in die Tasche oder Kammer 102 werden die Finger des Benutzers durch den Sensor 195 erfasst, was ein Betätigen des Türriegelmechanismus bewirkt, wie vorher beschrieben, um es dem Benutzer zu erlauben, die Fahrzeugtür zu öffnen.
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Obwohl in den 13 bis 20 nicht gezeigt, ist zu verstehen, dass die Griffanordnung der zweiten Ausführungsform mit zumindest einem lichtdurchlässigen Bereich, der in der Nähe der Öffnung des Körpers angeordnet ist, zusammen mit einer oder mehreren Lichtquelle(n) vorgesehen ist, um den zumindest einen lichtdurchlässigen Bereich selektiv zu beleuchten, wenn der Verschluss in zumindest einer der ersten oder zweiten Position davon ist, was in der Weise in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel, das oben festgesetzt wurde, in Verbindung steht. Ferner ist zu verstehen, dass der Betrieb der einen oder der mehreren Lichtquelle(n) im Wesentlichen wie oben beschrieben bewirkt wird.
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Es wird von der vorhergehenden Offenbarung gewürdigt, dass das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung, das dem Verschluss vorteilhafterweise erlaubt, eine Höhe zu haben, die größer ist als die Tiefe der Tasche oder Kammer 102, da der Doppeldrehmechanismus wie oben beschrieben den Verschluss 140 drehbar bewegt, relativ in eine Richtung, die gegensätzlich zu der Richtung der Bewegung des Dreharms ist, wenn sich der Verschluss von der offenen zu der geschlossenen Position davon bewegt. Auf diese Weise wird es aus dieser Offenbarung gewürdigt, dass der Verschluss mehr oder weniger vertikal orientiert bleibt.
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Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen beschrieben wurden und gezeigt wurden, ist es für den Fachmann klar, dass verschiedene Modifikationen und Variationen gemacht werden können, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen, der in den angefügten Ansprüchen festgelegt ist.