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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine geschlossene Kabelführungskette,
bei der jeder einer Anzahl von Zwischenrahmen einen Zwischenrahmenkörper, der
innen einen Kabelhaltekanal und an den vorderen und hinteren Abschnitten
Verbindungsabschnitte aufweist, und ein zum Öffnen und Schließen geeignetes
Deckelelement aufweist, das an dem Kabelhaltekanal befestigt ist,
und bei der angrenzende obere offene Endflächen der angrenzenden Zwischenrahmen,
welche auf einer äußeren Umfangsseite
der Kette miteinander in Kontakt gebracht werden, um eine gerade
gestreckte Position aufrecht zu erhalten, und angrenzende untere
offene Endflächen
der angrenzenden Zwischenrahmen, welche auf einer inneren Umfangsseite
der Kette während des
Umlaufens miteinander in Kontakt gebracht werden, um eine gewünschte verschwenkte
Position aufrecht zu erhalten, derart ausgebildet sind, dass die Zwischenrahmen
durch die Verbindungsabschnitte gelenkig miteinander verbunden sind,
und ein Kabel oder dergleichen in die rohrförmig zusammengebaute Kette
eingesetzt ist, wobei entfernbare Rahmen die Verbindungsabschnitte
zwischen den angrenzenden Zwischenrahmen passend abdecken, um die
jeweiligen Verbindungszwischenräume
zwischen den angrenzenden Zwischenrahmen zu schließen, wodurch
das Kabel oder dergleichen gehalten und geführt ist.
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Genauer gesagt betrifft die vorliegende
Erfindung das technische Gebiet einer Kabelführungskette, die ein elektrisches
Kabel oder eine hydraulische oder pneumatische Leitung zwischen
einem mobilen Abschnitt, der während
seiner Bewegung in Betrieb ist, und einem ortsfesten Abschnitt in
einer Werkzeugmaschine, einer Baumaschine, einem Transfersystem
oder dergleichen hält
und führt.
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Wenn ein Kabel oder eine hydraulische
oder pneumatische Leitung an eine Vorrichtung angeschlossen ist,
die während
ihrer Bewegung in Betrieb ist, beispielsweise eine Werkzeugmaschine,
eine Baumaschine, ein Transfersystem oder dergleichen, kann eine übermäßige Torsion
oder Spannung in dem Kabel oder in der Leitung aufgrund dessen oder deren
Bewegung erzeugt werden, wodurch ein Kabel oder eine Leitung im
offenen Zustand beschädigt
und dessen oder deren äußeres Erscheinungsbild
beeinträchtigt
wird. Deshalb ist eine Kabelführungskette zum
Halten und Führen
eines eingesetzten Kabels oder einer eingesetzten Leitung vorgeschlagen
worden.
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Eine herkömmliche Kabelführungskette 500 ist – wie in
den 6 und 7 gezeigt – derart
aufgebaut, dass eine Anzahl von Zwischenrahmen 510, die jeweils
mit Kabelhaltekanälen 511a in
den Rahmen versehen sind, gelenkig miteinander verbunden sind, dass
ein entfernbarer äußerer Rahmen 520 einen Verbindungsabschnitt
zwischen angrenzenden Zwischenrahmen 510 passend abdeckt,
und dass angrenzende obere offen liegende Endflächen 511d, die auf
der verschwenkten äußeren Umfangsseite der
Kette 500 miteinander in Kontakt gebracht werden, um eine
gerade gestreckte Position aufrechtzuerhalten, und angrenzende untere
offen liegende Endflächen 511e,
die während
ihrer Bewegung auf der verschwenkten inneren Umfangsseite der Kette 500 miteinander
in Kontakt gebracht werden, um eine gewünschte verschwenkte Position
aufrechtzuerhalten, derart ausgebildet sind, dass ein Kabel C oder dergleichen
in die rohrförmig
zusammengebaute Kette 500 eingesetzt werden kann, wobei
Verbindungszwischenräume
S zwischen den angrenzenden Zwischenrahmen 510 jeweils
geschlossen sind, um gehalten und geführt zu werden. Siehe die japanische Patentveröffentlichung
Nr. 3349148, Seite 1, 1 bis 3.
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Da jedoch die oben beschriebene Kabelführungskette 500 ein
hartes glasfaserverstärktes
Polyamid-Kunstharz als Material des Zwischenrahmens 510 und äußeren Rahmens 520 unter
Berücksichtigung
der Bauteilfestigkeit, Verschleißeigenschaft, Formstabilität und dergleichen
aufweist, erzeugt die Kabelführungskette 500 Klappergeräusche, wenn
die angrenzenden oberen offenen Endflächen 511d – 6 -, die eine gerade gestreckte
Position aufrechterhalten, auf der äußeren Umfangsseite miteinander sequentiell
in Kontakt gebracht werden oder wenn die angrenzenden unteren offenen
Endflächen 511e – 7 -, die eine gewünschte verschwenkte
Position aufrechterhalten, – wie
in 7 gezeigt – während des
Umlaufens auf der inneren Umfangsseite miteinander sequentiell in
Kontakt gebracht werden, oder erzeugt der äußere Rahmen 520, der
sich so bewegt, dass er einen Verbindungszwischenraum S zwischen angrenzenden
Zwischenrahmen 510 passend abdeckt, um ihn zu schließen, Gleitkontaktgeräusche zwischen
dem Zwischenrahmen 510 und dem äußeren Rahmen 520,
wenn die angrenzenden oberen offenen Endflächen 511d oder die
angrenzenden unteren offenen Endflächen 511e des Zwischenrahmenkörpers 511 in
Kontakt miteinander gebracht werden, was zu einem Grund für die Erzeugung
von Geräuschen
unter Betriebsbedingungen führt.
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Da die Zwischenrahmen 510 ein
hartes Material aufweisen, das aus einem glasfaserverstärkten Polyamid-Kunstharz
hergestellt ist, muss des Weiteren ein Zusammenbauen eines Verbindungsabschnitts 511b des
Zwischenrahmenkörpers 511,
der mit einem abragenden Verbindungsstift versehen ist, mit einem
Verbindungsabschnitt 511c, der ein Stiftloch aufweist,
unter schwierigen Bedingungen mit Gewalt durchgeführt werden,
wenn eine Anzahl der Zwischenrahmen 510 miteinander verbunden
wird, um eine Kette zu bilden. Daher ergibt sich das Problem, dass
die Effizienz beim Zusammenbau nicht ausreichend ist.
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Wenn des Weiteren die angrenzenden
unteren offenen Endflächen 511e des
Zwischenrahmenkörpers 511 auf
der inneren Umfangsseite der Kette während des Umlaufens in Kontakt
miteinander gebracht werden, um eine gewünschte verschwenkte Position
aufrechtzuerhalten, ergibt sich ein Problem dahingehend, dass eine
Umhüllung
eines Kabels oder einer Leitung abnormal verschleißt und schnell brechen
kann, da diese Kontaktabschnitte scharfe Kanten aufweisen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
daher die Aufgabe zugrunde, die oben erwähnten Probleme zu lösen und
eine geschlossene Kabelführungskette
bereitzustellen, bei der das Verstreuen eines Staubs, der beim Halten
und Führen
eines eingesetzten Kabels oder einer eingesetzten Leitung aufgrund
des Verschleißes
bei einem Kontakt erzeugt wird, in einen Betriebsraum verhindert
und Geräusche
wie beispielsweise Klappergeräusche,
Gleitkontaktgeräusche
und dergleichen, die während
des Haltens und Führens
des Kabels oder der Leitung meist auftreten, unterdrückt werden
können,
und bei der der Zusammenbau, die Wartung und Reparatur der Kette
einfach sind und ein früher
Verschleiß des
Kabels oder der Leitung unterdrückt
werden kann.
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Die voranstehende Aufgabe ist durch
eine geschlossene Kabelführungskette
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist eine geschlossene
Kabelführungskette
der eingangs genannten Art derart ausgestaltet und weitergebildet, dass
zumindest einer der vorderen und hinteren Verbindungsabschnitte
des Zwischenrahmenkörpers aus
einem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial integral zweifarbig spritzgegossen
ist, das weicher ist als ein erstes Polymer-Kunstharzmaterial, aus
dem andere Abschnitte des Zwischenrahmenkörpers gebildet sind.
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Eine geschlossene Kabelführungskette
nach Anspruch 2 löst
des Weiteren die obige Aufgabe zusätzlich zu der Ausgestaltung
nach Anspruch 1 dadurch, dass zumindest einer der vorderen und hinteren
Biegebegrenzungs-Endabschnitte des zum Öffnen und Schließen geeigneten
Deckelelements aus einem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial integral zweifarbig
spritzgegossen ist, das weicher ist als ein erstes Polymer-Kunstharzmaterial,
aus dem andere Abschnitte des zum Öffnen und Schließen geeigneten
Deckelelements gebildet sind.
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Des Weiteren löst eine geschlossene Kabelführungskette
nach den Ansprüchen
3 und 4 die obige Aufgabe zusätzlich
zu der Ausgestaltung gemäß den Ansprüchen 1 oder
2 dadurch, dass zumindest ein Bodenabschnitt des Kabelhaltekanals
aus dem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial integral zweifarbig spritzgegossen
ist.
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Des Weiteren löst eine geschlossene Kabelführungskette
nach den Patentansprüchen
5, 6, 7 oder 8 die obige Aufgabe zusätzlich zu der Ausgestaltung
gemäß den Ansprüchen 1,
2, 3 oder 4 dadurch, dass der äußere Rahmen
aus dem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial geformt ist.
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Das zweifarbige Spritzgießen der
vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, bei dem auf eine primäre Schicht,
die mittels eines herkömmlichen Spritzgießens geformt
ist, ein Polymer-Kunstharzmaterial, das sich von dem Material der
primären Schicht
unterscheidet, als Laminatschicht gespritzt wird oder bei dem primär und sekundär geformte
Polymer-Kunstharzmaterialien auf derselben Ebene angeordnet werden,
und bedeutet speziell ein Spritzgießen, das ein Mischfarbenformen,
ein Einspritzformen und dergleichen umfasst.
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Als das erste Polymer-Kunstharzmaterial und
das zweite Polymer-Kunstharzmaterial, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, können
jegliche Polymer-Kunstharzmaterialien
verwendet werden, die als technische Kunststoffe bezeichnet werden
und hinsichtlich der Verschleißfestigkeit und
Schmierfähigkeit
exzellent sind, beispielsweise ein Polyamid-Kunstharz, ein Polyacetal-Kunstharz, ein
Polypropylen, ein Acryl-Kunstharz, ein Polycarbonat-Kunstharz und
dergleichen. Insbesondere wenn ein Polyamid-Kunstharz als das erste
Polymer-Kunstharzmaterial verwendet wird, ist es im Hinblick auf
die Verschleißfestigkeit,
die Geräuscheigenschaften,
die Kettenbiege- oder Schwenkeigenschaft, die Zusammenbauarbeit,
die Arbeitskosten und dergleichen bevorzugt, wenn ein glasfaserverstärkter Polyamid-Kunstharz als das
zweite Polymer-Kunstharzmaterial verwendet wird.
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Wenn der Zwischenrahmen, der einen
Zwischenrahmenkörper
und ein zum Öffnen
und Schließen
geeignetes Deckelelement aufweist und der bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, eine rohrförmige
Verbindungsstruktur bildet, bei der die Zwischenrahmen schwenkbar
miteinander verbunden sind, und eine Form aufweist, bei der ein
Kabel oder dergleichen eingesetzt ist und gehalten und geführt werden
kann, können
des Weiteren jegliche ringartige Formen verwendet werden, die beispielsweise
einen kreisförmigen
Querschnitt, einen ovalen Querschnitt, einen rechteckigen Querschnitt
und dergleichen aufweisen.
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Des Weiteren können eine Vielzahl von Zwischenrahmen
bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wenn sie schwenkbar
miteinander verbunden werden, um eine rohrförmige Struktur zu bilden. Als
konkrete Verbindungsstrukturen können eine
Verbindungsstruktur, bei der ein Verbindungsstiftabschnitt und ein
Stiftlochabschnitt der angrenzenden Zwischenrahmen aneinandergefügt werden, und
eine Verbindungsstruktur, bei der die Stiftlochabschnitte der angrenzenden
Zwischenrahmen mit einem Verbindungsstift eines anderen Bauteils
oder dergleichen verbunden sind, verwendet werden.
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Wenn ein Kabel oder dergleichen,
beispielsweise ein elektrisches Kabel, eine hydraulische oder pneumatische
Leitung oder dergleichen, die eine elektrische Versorgung, Flüssigkeitsversorgung
oder dergleichen gewährleisten,
gemeinsam mit einer Maschine, die während einer Bewegung in Betrieb
ist, beispielsweise eine Werkzeugmaschine, eine elektronische Vorrichtung,
eine Baumaschine, ein Transfersystem oder dergleichen, oder mit
einem mobilen Abschnitt einer Maschine bewegt wird, bewirkt die geschlossene
Kabelführungskette
der vorliegenden Erfindung sequentiell, dass sich die die gewünschten Schwenkpositionen
liefernden Abschnitte einer Anzahl von angrenzenden und rohrförmig gekoppelten Zwischenrahmen
entsprechend den Bewegungspositionen der mobilen Abschnitte sequentiell
verschieben, während
angrenzende untere offene Endflächen,
die auf den Zwischenrahmen ausgebildet sind, auf der inneren Umfangsseite
der Kette miteinander in Kontakt gebracht werden, wodurch ein gewünschter
Krümmungsradius
sichergestellt wird.
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Dadurch kann das Kabel oder dergleichen gemeinsam
mit dem mobilen Abschnitt der Maschine bewegt werden, während es
gehalten und geführt wird.
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An einer Bewegungsposition, wo die
angrenzenden Zwischenrahmen keine gewünschte Schwenkposition einnehmen
müssen,
werden des Weiteren angrenzende obere offene Endflächen, die auf
den angrenzenden Zwischenrahmen ausgebildet sind, auf der äußeren Umfangsseite
der Kette miteinander in Kontakt gebracht und werden Biegebegrenzungs-Endabschnitte,
die auf den zum Öffnen
und Schließen
geeigneten Deckelelementen ausgebildet sind, miteinander in Kontakt
gebracht, wodurch ein eingesetztes Kabel oder dergleichen gehalten
und geführt
wird, während
eine gerade gestreckte Position aufrecht erhalten wird.
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Wenn andererseits eine Anzahl von
Zwischenrahmen miteinander verbunden sind, um eine Kette zu bilden,
ist zumindest einer der vorderen und hinteren Verbindungsabschnitte
des Zwischenrahmenkörpers
aus einem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial integral zweifarbig
spritzgegossen, das weicher ist als ein erstes Polymer-Kunstharzmaterial, das
andere Abschnitte des Zwischenrahmenkörpers bildet. Daher werden
der Verbindungsstiftabschnitt und der Stiftlochabschnitt der Zwischenrahmen
einer Art von Zusammenbau unterworfen, die dabei eine Veränderung
ihrer Formen ermöglicht.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten,
die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten
und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits
auf die nachfolgende Erläuterung
eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Kabelführungskette
anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 in
einer perspektivischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen geschlossenen
Kabelführungskette,
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2 in
einer perspektivischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel aus 1, wobei äußere Rahmen
der geschlossenen Kabelführungskette
entfernt sind,
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3 in
einer perspektivischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel aus 1, wobei die äußeren Rahmen
und die zum Öffnen
und Schließen geeigneten
Deckelelemente der geschlossenen Kabelführungskette entfernt sind,
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4 in
einer perspektivischen Seitenansicht das Ausführungsbeispiel aus 1 in auseinander gebautem
Zustand,
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5 in
einer geschnittenen Seitenansicht einen Betriebszustand des Ausführungsbeispiels
einer geschlossenen Kabelführungskette
aus 1,
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6 in
einer perspektivischen Seitenansicht, vergrößert, einen Teil einer herkömmlichen
geschlossenen Kabelführungskette
und
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7 in
einer geschnittenen Seitenansicht einen Betriebszustand der in 6 gezeigten herkömmlichen
Kabelführungskette.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden erfindungsgemäßen geschlossenen Kabelführungskette
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine Ansicht einer vollständig zusammengebauten
Kabelführungskette, die
ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist. 2 ist eine Darstellung der geschlossenen
Kabelführungskette
aus 1 in zusammengebautem
Zustand, wobei äußere Rahmen
entfernt sind. 3 ist eine
Ansicht der in 1 gezeigten
geschlossenen Kabelführungskette,
wobei die äußeren Rahmen
und zum Öffnen
und Schließen
geeigneten Deckelelemente entfernt sind. 4 ist eine Ansicht der in 1 gezeigten geschlossenen
Kabelführungskette in
einem auseinander gebauten Zustand. 5 ist eine
geschnittene Seitenansicht, die einen Betriebszustand der in 1 gezeigten geschlossenen
Kabelführungskette
zeigt.
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Eine geschlossene Kabelführungskette 100 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
weist einen in den 1 bis 4 gezeigten Grundaufbau auf, bei
dem eine Anzahl von Zwischenrahmen 110 schwenkbar miteinander
verbunden sind, um eine rohrartige Form zu bilden, und durch passendes
und abdeckendes Anordnen eines entfernbaren äußeren Rahmens 120 zwischen
die Zwischenrahmen 110, um die jeweiligen Verbindungszwischenräume S zu schließen, wird
ein rohrartiger zusammengebauter Zustand gebildet, der aus der Anzahl
von Zwischenrahmen 110 und den äußeren Rahmen 120 besteht, wodurch
ein eingesetztes Kabel C oder dergleichen geführt wird, während es gehalten wird.
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Das heißt, der Zwischenrahmen 110 weist
einen Zwischenrahmenkörper 111,
der mit einem Kabelhaltekanal 111a zum Einsetzen des Kabels
C oder dergleichen ausgestattet ist, und ein zum Öffnen und Schließen geeignetes
Deckelelement 112 auf, das auf den Kabelhaltekanal 111a aufgesetzt
wird. Die Rahmenform ist ringartig mit einem rechteckigen Querschnitt.
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Des Weiteren umfasst der Zwischenrahmenkörper 111 vordere
Verbindungsabschnitte 111b, die mit abragenden Verbindungsstiften
versehen sind, und hintere Verbindungsabschnitte 111c,
die mit Stiftlöchern
versehen sind, so dass die Verbindungsabschnitte 111b und
die Verbindungsabschnitte 111c der angrenzenden Zwischenrahmenkörper 111 schwenkbar
miteinander verbunden sind und die Zwischenrahmenkörper 111 in
einer Rohrform gekoppelt werden können. Des Weiteren sind an
den Zwischenrahmenkörpern 111 angrenzende
obere offen liegende Endflächen 111d,
die auf einer äußeren Umfangsseite
der Kette miteinander in Kontakt gebracht werden, um eine gerade
gestreckte Position aufrechtzuerhalten, und angrenzende untere offen liegende
Endflächen 111e ausgebildet,
die auf einer inneren Umfangsseite der Kette während des Umlaufens miteinander
in Kontakt gebracht werden, um eine gewünschte verschwenkte Position
aufrechtzuerhalten.
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An dieser Stelle wird das charakteristischste Formen
des Zwischenrahmenkörpers 111 der
geschlossenen Kabelführungskette
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
im Detail beschrieben. Der mit einem Stiftloch auf der hinteren
Seite des Zwischenrahmenkörpers 111 ausgebildete
Verbindungsabschnitt 111c ist mit einem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial
integral zweifarbig spritzgegossen, das aus einem Polyamid-Kunstharz
hergestellt ist, das weicher ist als ein erstes Poly mer-Kunstharzmaterial,
das aus einem glasfaserverstärkten
Polyamid-Kunstharz hergestellt ist, aus dem Abschnitte des Zwischenrahmenkörpers 111 – mit Ausnahme
des Verbindungsabschnitts 111c – ausgebildet sind.
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Daher übt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Verbindungsabschnitt 111c, der aus einem weichen Polyamid-Kunstharz
ausgebildet ist, eine relative Dämpfungswirkung
und Geräuschabsorptionswirkung
auf den Verbindungsabschnitt 111b aus, der aus einem glasfaserverstärkten Polyamid-Kunstharz
ausgebildet ist, wenn die angrenzenden oberen offenen Endflächen 111d,
die die gerade gestreckte Position aufrechterhalten, auf einer äußeren Umfangsseite
der Kette sequentiell miteinander in Kontakt gebracht werden, oder
wenn die angrenzenden unteren offenen Endflächen 111e, die eine
gewünschte
verschwenkte Position aufrechterhalten, auf einer inneren Umfangsseite
der Kette während
des Umlaufens sequentiell in Kontakt miteinander gebracht werden.
Daher können
Klappergeräusche
signifikant unterdrückt
werden, die bei einer herkömmlichen
geschlossenen Kabelführungskette üblicherweise
auftreten, wodurch ein Grund für das
Auftreten von Geräuschen
unter Betriebsbedingungen beseitigt werden kann. Da der Verbindungsabschnitt 111c,
der aus einem Polyamid-Kunstharz hergestellt ist, eine relative
Flexibilität
durch eine leichte Formveränderung
beim Zusammensetzten der Verbindungsabschnitte 111b und 111c der
angrenzenden Zwischenrahmenkörper 111 zeigt,
kann des Weiteren ein Zusammenbauvorgang einfach durchgeführt werden.
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Wie in den 2 und 3 gezeigt,
ist des Weiteren ein Bodenabschnitt 111a des Kabelhaltekanals 111a,
der innerhalb des Zwischenrahmenkörpers 111 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
vorgesehen ist, mit einem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial integral
zweifarbig spritzgegossen, das aus demselben Polyamid-Kunstharz
wie der Verbindungsabschnitt 111c hergestellt ist, der
mit einem Stiftloch auf der Rückseite
des Zwischenrahmenkörpers 111 ausgebildet
ist. Daher üben
die unteren offenen Endflächen 111e eine
weiche Dämpfungswirkung
auf ein Kabel C oder dergleichen aus, beispielsweise ein Kabel oder eine
Leitung, wenn die angrenzenden unteren offenen Endflächen 111e – 4 – der Zwischenrahmen 110 auf
der inneren Umfangsseite während
des Umlaufens miteinander in Kontakt gebracht werden, um eine gewünschte verschwenkte
Position – wie
in 5 gezeigt – aufrechtzuerhalten,
und zwar selbst wenn die Kanalbodenabschnitte der angren zenden Kabelhaltekanäle 111a gegeneinander
gebogen sind und während
eines Stoßkontakts
Kanten aufweisen. Daher kann ein früher Verschleiß einer
auf das Kabel oder dergleichen aufgebrachten Umhüllung unterdrückt werden.
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Bei einer Kopplungsstruktur der geschlossenen
Kabelführungskette
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
können
ein Zusammenbau und ein Auseinandernehmen ohne die Verwendung eines Verbindungsstifts,
der ein separates Teil ist, extrem einfach durchgeführt werden.
Jedoch kann eine Kopplungsstruktur verwendet werden, bei der in
die Verbindungsabschnitte 111c der angrenzenden Zwischenrahmenkörper 111 eingebrachte
Stiftlöcher
mittels eines Verbindungsstifts zuverlässig verbunden werden, der
ein separates Teil ist. Des Weiteren bezeichnet die Bezugsziffer 111f eine
Passnut, die auf einer äußeren Umfangsfläche des
Zwischenrahmens 110 ausgebildet ist, um den äußeren Rahmen 120 zwischen
den Zwischenrahmen 110 passend aufzunehmen, um den Verbindungszwischenraum
S zu schließen.
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Ein zum Öffnen und Schließen geeignetes Deckelelement 112,
das zu dem Kabelhaltekanal 111a passt, ist mittels eines
ersten Polymer-Kunstharzmaterials geformt, das aus einem glasfaserverstärkten Polyamid-Kunstharz
hergestellt ist, und ist mittels im Sinne eines umgedrehten U geformter Schließarme 112a, 112a,
die sich auf beiden Seiten des Deckelelements 112 erstrecken,
um einen Blattfeder-Effekt bereitzustellen, an Seitenwand-Eingriffsabschnitten 111g, 111g des
Zwischenrahmenkörpers 111 elastisch
befestigt, und ist gleichzeitig an Stufenabschnitten 111h befestigt,
die an oberen Enden in dem Kabelhaltekanal 111a bereitgestellt
sind, wodurch das Ausströmen
von durch verschleißenden Kontakt
entstehenden Staubs, der in dem Kabelhaltekanal 111a erzeugt
wird, durch die Befestigungsbereiche verhindert ist.
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Wie oben erwähnt, weist das zum Öffnen und
Schließen
geeignete Deckelelement 112 Biegebegrenzungs-Endabschnitte 112b auf,
die das Schwenken der Kette zusätzlich
begrenzen, so dass die angrenzenden zum Öffnen und Schließen geeigneten
Deckelelemente 112 wie die oberen offenen Endflächen 111d,
die in dem Zwischenrahmenkörper 111 des
Zwischenrahmens 110 ausgebildet sind, auf der äußeren Umfangsseite
der Kette miteinander in Kontakt gebracht werden, und zwar an einer Schwenkposition,
wo die angrenzenden Zwischenrahmen 110 keine ge wünschte Schwenkposition
zeigen müssen
und eine gerade gestreckte Position aufrechterhalten werden kann.
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In einem Fall, in dem zumindest einer
der vorderen und hinteren Biegebegrenzungs-Endabschnitte 112b des
zum Öffnen
und Schließen
geeigneten Deckelelements 112 mit einem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial
integral zweifarbig spritzgegossen ist, das aus einem Polyamid-Kunstharz
hergestellt ist, das weicher ist als das erste Polymer-Kunstharzmaterial,
das aus einem glasfaserverstärkten
Polyamid-Kunstharz hergestellt ist, aus dem andere Teile des zum Öffnen und
Schließen
geeigneten Deckelelements 112 hergestellt sind, helfen
des Weiteren die Biegebegrenzungs-Endabschnitte 112b des
zum Öffnen
und Schließen
geeigneten Deckelelements 112, das aus einem weichen zweiten
Polymer-Kunstharzmaterial hergestellt ist, bei der relativen Dämpfungsfunktion
und Geräuschabsorptionsfunktion,
wenn die angrenzenden oberen offenen Endflächen 111d zum Unterstützen einer
gerade gestreckten Position auf der äußeren Umfangsseite der Kette
miteinander in Kontakt gebracht werden. Daher werden Klappergeräusche, die
bei einer herkömmlichen
geschlossenen Kabelführungskette üblicherweise
auftreten, signifikant unterdrückt,
so dass ein Grund für
die Erzeugung von Geräuschen
unter Betriebsbedingungen vollständig
beseitigt werden kann.
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Andererseits ist der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendete äußere Rahmen 120 unter
Verwendung eines zweiten Polymer-Kunstharzmaterials gebildet, das
aus einem Polyamid-Kunstharz hergestellt ist, das weicher ist als
das erste Polymer-Kunstharzmaterial, das aus dem glasfaserverstärkten Polyamid-Kunstharz
hergestellt ist, und weist er einen oberen äußeren Rahmen 121 und einen
unteren äußeren Rahmen 122 auf,
die von den Verbindungsabschnitten zwischen den jeweiligen Zwischenrahmenkörpern 111 abnehmbar
sind. Da der äußere Rahmen 120 als
Rahmen vom integralen Typ ausgebildet ist, der mittels eines Schnapp-Verschlussabschnitts 123,
der an einem Ende bereitgestellt ist, wo der obere äußere Rahmen 121 und
der untere äußere Rahmen 122 miteinander
verbunden werden, und eines Gelenkabschnitts 124, der an
dem anderen Ende des äußeren Rahmens 120 bereitgestellt
ist, in einer vertikalen Richtung geöffnet und geschlossen werden
kann, kann der obere äußere Rahmen 121 oder
der untere äußere Rahmen 122 während des
Lösens
des äußeren Rahmens 120 nicht separat
verloren werden.
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Es sei bemerkt, dass der oben erwähnte äußere Rahmen 120 ein
Rahmen vom integralen Typ sein kann, der eine öffenbare Struktur aufweist,
die aus rechten und linken äußeren Rahmen
zusammengesetzt ist, und von Seite zu Seite auf der gebogenen äußeren Umfangsseite
der Kette geöffnet
wird.
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Des Weiteren ist ein zungenförmiges Eingriffsstück 126 mit
einem gebohrten Eingriffsloch 126a an dem äußeren Rahmen 120 vorgesehen,
so dass es in einer Verbindungsrichtung des Eingriffsstücks 126 bewegbar
mit dem zum Öffnen
und Schließen
geeigneten Deckelelement 112 eingreift. Des Weiteren ist
das Eingriffsloch 126a des Eingriffsstücks 126 mit einem
Eingriffsabschnitt 112c relativ bewegbar gekoppelt, das
einen Stoppvorsprung aufweist, der von dem zum Öffnen und Schließen geeigneten
Deckelelement 112 abragt.
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Wie oben beschrieben, reduziert der
an dem Zwischenrahmenkörper 111 erzeugte
Gleitwiderstand die Kollisionsgeschwindigkeit der angrenzenden Zwischenrahmenkörper 111,
wodurch diese Kollisionsgeräusche
vermindert werden können.
Zusätzlich
ist das Eingriffsstück 126 des äußeren Rahmens 120 integral
mit dem Eingriffsabschnitt 112c des zum Öffnen und
Schließen
geeigneten Deckelelements 112 verbunden. Wenn das zum Öffnen und
Schließen
geeignete Deckelelement 112 von dem Zwischenrahmenkörper 111 entfernt
wird, kann daher – selbst
wenn ein oberer äußerer Rahmen 121 des äußeren Rahmens 120 und
ein unterer äußerer Rahmen 122 des äußeren Rahmens 120 geöffnet werden – das Verlieren
von Teilen des äußeren Rahmens 120 und
des zum Öffnen
und Schließen
geeigneten Deckelelements 112 während der Wartung aufgrund
der integralen Ausbildung des äußeren Rahmens 120 und
des zum Öffnen
und Schließen
geeigneten Deckelelements 112 des Zwischenrahmens 110 verhindert
werden.
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Der grundlegende Kettenbetrieb der
geschlossenen Kabelführungskette 100 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist wie folgt:
Wenn bei der geschlossenen Kabelführungskette 100 des
vorliegenden, in den 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiels
ein mobiler Abschnitt einer Werkzeugmaschine sowie ein Kabel C oder
dergleichen wie beispielsweise ein Kabel, eine hydraulische Leitung
oder dergleichen bewegt werden, wird die eine erforderliche Biege-
oder Schwenkposition darstellende Position einer Anzahl von Zwischenrah men 110,
die zur Bildung einer rohrartigen Form in Eingriff sind, entsprechend
der Bewegungsposition des mobilen Abschnitts sequentiell verschoben,
während
die unteren offenen Endflächen 111e,
die auf dem Zwischenrahmenkörper 111 des
Zwischenrahmens 110 vorgesehen sind, in den Pfeilrichtungen
gemäß 5 auf den gebogenen inneren
Umfangsseiten miteinander in Kontakt gebracht werden, um einen erforderlichen
Krümmungsradius
zu gewährleisten, wodurch
das Kabel C oder dergleichen sowie der mobile Abschnitt der Werkzeugmaschine
bewegt werden können,
während
es gehalten und geführt
wird.
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Während
des Weiteren der obere offene Endabschnitt 111d, der an
dem Zwischenrahmenkörper 111 des
Zwischenrahmens 110 ausgebildet ist, und der Biegebegrenzungs-Endabschnitt 112b des
zum Öffnen
und Schließen
geeigneten Deckelelements 112, das das Kabel C oder dergleichen
abdeckt, um es zu halten, in den Pfeilrichtungen gemäß 5 auf den bezüglich der
Kettenbiegung äußeren Umfangsseiten
gegen die Kette stoßen,
wird die gerade gestreckte Position in Form einer Bewegungsposition aufrechterhalten,
bei der die angrenzenden Zwischenrahmen 110 keine gewünschte Biegeposition erfordern.
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Aufgrund der oben beschriebenen Kettenstruktur
kann bei der derart erhaltenen geschlossenen Kabelführungskette 100 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
der äußere Rahmen 120 entfernt werden
und kann das zum Öffnen
und Schließen
geeignete Deckelelement 112 geöffnet und geschlossen werden,
ohne dass die zusammengebaute Struktur der angrenzenden Zwischenrahmen 110 auseinandergebaut
werden muss. Daher werden nicht nur der Zusammenbau der Kette und
das Einsetzen eines Kabels C oder dergleichen in die Kette und die
Wartung und Reparatur einfach, sondern kann auch das Verstreuen
des beim verschleißenden Kontakt
entstehenden Staubs, der beim Halten und Führen des Kabels C oder dergleichen üblicherweise auftritt,
zuverlässig
verhindert werden und können die
Klappergeräusche
und Gleitgeräusche,
die zwischen den Bauteilen erzeugt werden, durch das integrale zweifarbige
Formen der Verbindungsabschnitte 111c, die mit Stiftlöchern an
den hinteren Abschnitten versehen sind, vermieden werden, wobei
ein Polyamid-Kunstharz verwendet wird, das weicher ist als das glasfaserverstärkte Polyamid-Kunstharz,
aus dem andere Abschnitte des Zwischenrahmenkörpers 111 gebildet
sind. Des Weiteren kann ein früher
Verschleiß des
Kabels oder dergleichen unterdrückt
werden und können
eine Gewichtsreduktion der Kette und eine Kostenreduktion realisiert
werden, was signifikante Wirkungen zur Folge hat.
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Wie oben beschrieben, sind bei der
geschlossenen Kabelführungskette
gemäß Patentanspruch
1 eine Anzahl Zwischenrahmen, die Zwischenrahmenkörper, die
innen mit Kabelhaltekanälen
ausgestattet sind, und zum Öffnen
und Schließen geeignete
Deckelelemente aufweisen, die an den Kabelhaltekanälen befestigt
sind, schwenkbar miteinander verbunden und sind entfernbare äußere Rahmen
auf den Verbindungsabschnitten zwischen den angrenzenden Zwischenrahmen
angeordnet, wobei die Verbindungsabschnitte abgedeckt sind. Daher
kann ein Streuen des bei einem verschleißenden Kontakt auftretenden
Staubs, der beim Halten und Führen
eines eingesetzten Kabels oder dergleichen erzeugt wird, in den
Betriebsraum blockiert werden. Daher kann das zum Öffnen und
Schließen
geeignete Deckelelement – ungeachtet
des Eingriffs und des Lösens
zwischen den angrenzenden Zwischenrahmen – an einer oberen Position
des Zwischenrahmenkörpers
frei geöffnet
und geschlossen werden. Daher kann ein Kabel oder dergleichen einfach
in die Kabelführungskette
eingesetzt werden, um diese aufzubauen, und zwar selbst nachdem
die Kabelführungskette
an einer mobilen Maschinen befestigt worden ist, beispielsweise
eine Werkzeugmaschine, eine elektronische Vorrichtung, eine Baumaschine,
ein Transfersystem oder dergleichen. Im Ergebnis kann das in einem
Kabelhaltekanal angeordnete Kabel oder dergleichen einfach überprüft und während seiner
Wartung repariert werden und kann eine Gewichtsreduktion erreicht
werden.
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Des Weiteren sind bei der Erfindung
gemäß Patentanspruch
1 eine obere offene Endfläche,
die auf der äußeren Umfangsseite
der Kette mit der angrenzenden oberen offenen Endfläche in Kontakt
gebracht wird, um eine gerade gestreckte Position aufrechtzuerhalten,
und eine untere offene Endfläche, die
während
des Umlaufens auf der inneren Umfangsseite der Kette mit der angrenzenden
unteren offenen Endfläche
in Kontakt gebracht wird, um eine erforderliche Biege- oder Schwenkposition
aufrechtzuerhalten, an dem Zwischenrahmenkörper des Zwischenkörpers ausgebildet.
Wenn ein Kabel oder dergleichen gezwungen wird, sich gemeinsam mit
einem mobilen Abschnitt einer Maschine zu bewegen, verschieben daher
die unteren offenen Endflächen
der Zwischenrahmenkörper
sequentiell einen Abschnitt, der eine gewünschte Schwenkposition zeigt,
während
wechselseitig ein gewünschter
Krümmungsradius
sichergestellt wird, wodurch das Kabel oder derglei chen zuverlässig geführt und
bewegt werden kann. In einer mobilen Position, in der die angrenzenden
Zwischenrahmen keine gewünschte
Biegeposition einnehmen müssen,
kann des Weiteren der Einfügezustand
des Kabels oder dergleichen in der Kette stabilisiert und gehalten
werden, während
die angrenzenden oberen offenen Endflächen, die in den angrenzenden
Zwischenrahmenkörpern
der Zwischenrahmen ausgebildet sind, eine gerade gestreckte Position
aufrechterhalten.
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Des Weiteren ist bei der geschlossenen
Kabelführungskette
gemäß Patentanspruch
1 zumindest einer der vorderen und hinteren Abschnitte der Verbindungsabschnitte
der Zwischenrahmenkörper mit
einem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial integral zweifarbig spritzgegossen,
das weicher ist als ein erstes Polymer-Kunstharzmaterial, das andere Abschnitte
des Zwischenrahmenkörpers
bildet. Wenn die angrenzenden oberen offenen Endflächen, die
eine gerade gestreckte Position aufrechterhalten, auf der äußeren Umfangsseite
der Kette sequentiell miteinander in Kontakt gebracht werden oder
wenn die angrenzenden unteren offenen Endflächen, die eine erforderliche
Schwenkposition aufrechterhalten, während ihres Umlaufens auf der
inneren Umfangsseite der Kette sequentiell miteinander in Kontakt
gebracht werden, zeigt der aus einem weichen zweiten Polymer-Kunstharzmaterial
hergestellte Verbindungsabschnitt eine relative Dämpfungswirkung
und Geräuschabsorptionswirkung.
Folglich sind Klappergeräusche,
die bei einer herkömmlichen
geschlossenen Kabelführungskette
häufig
auftreten, signifikant unterdrückt,
so dass ein Grund der Geräuscherzeugung
unter Betriebsbedingungen beseitigt werden kann. Da der Zusammenbauvorgang
eines Verbindungsabschnitts zwischen den angrenzenden Zwischenrahmen
aufgrund einer leichten Verschiebbarkeit der Bauteile Flexibilität zeigt,
kann des Weiteren der Zusammenbauvorgang vereinfacht werden.
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Des Weiteren ist bei der geschlossenen
Kabelführungskette
gemäß Patentanspruch
2 zusätzlich
zu der Wirkung der Erfindung gemäß Patentanspruch
1 zumindest einer der vorderen und hinteren Biegebegrenzungs-Endabschnitte
des zum Öffnen und
Schließen
geeigneten Deckelelements mit einem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial
integral zweifarbig spritzgegossen, das weicher ist als ein erstes
Polymer-Kunstharzmaterial, das andere Abschnitte des zum Öffnen und
Schließen
geeigneten Deckelelements bildet. Folglich unterstützen die
Biegebegrenzungs-Endabschnitte 112b des
zum Öffnen und
Schließen
geeigneten Deckelelements
112, die aus einem weichen zweiten
Polymer-Kunstharzmaterial hergestellt sind, die relative Dämpfungswirkung und
die Geräuschabsorptionswirkung,
wenn die angrenzenden oberen offenen Endflächen 111d zum Aufrechterhalten
einer gerade gestreckten Position auf der äußeren Umfangsseite der Kette
miteinander in Kontakt gebracht werden. Daher werden Klappergeräusche, die
bei einer herkömmlichen
geschlossenen Kabelführungskette
häufig
auftreten, signifikant unterdrückt,
so dass ein Grund der Erzeugung von Geräuschen unter Betriebsbedingungen
vollständig beseitigt
werden kann.
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Des Weiteren ist bei der geschlossenen
Kabelführungskette
gemäß den Patentansprüchen 3 und
4 zusätzlich
zu der Wirkung der Erfindung gemäß den Patentansprüchen 1 oder
2 zumindest ein Bodenabschnitt des Kabelhaltekanals, der in dem Zwischenrahmen
bereitgestellt ist, mit dem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial integral
zweifarbig spritzgegossen. Wenn folglich die angrenzenden unteren offenen
Endflächen
der angrenzenden Zwischenrahmen auf der inneren Umfangsseite der
Kette während
des Umlaufens miteinander in Kontakt gebracht werden, um eine erforderliche
Schwenkposition aufrechtzuerhalten, zeigen diese Kontakt- oder Verbindungsabschnitte – selbst
wenn sie Kanten bilden – eine
weiche Dämpfungswirkung,
wodurch ein früher Verschleiß einer
Umhüllung
auf einem Kabel, auf einer Leitung oder dergleichen unterdrückt werden kann.
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Des Weiteren ist bei der geschlossenen
Kabelführungskette
gemäß den Patentansprüchen 5,
6, 7 oder 8 zusätzlich
zu dem Effekt der Erfindung gemäß einem
der Ansprüche
1, 2, 3 oder 4 der äußere Rahmen
aus dem zweiten Polymer-Kunstharzmaterial geformt. Wenn die angrenzenden
oberen offenen Endflächen
und die angrenzenden unteren offenen Endflächen der angrenzenden Zwischenrahmen
jeweils miteinander in Kontakt gebracht werden, unterdrücken folglich
die äußeren Rahmen,
die während des
Kontakts verschiebbar sind, um einen Verbindungszwischenraum zwischen
den angrenzenden Zwischenrahmen passend abzudecken, Gleitkontaktgeräusche, die
zwischen dem äußeren Rahmen und
dem Zwischenrahmen erzeugt werden können, wodurch ein weiterer
Grund der Erzeugung von Geräuschen
unter Betriebsbedingungen beseitigt werden kann.
-
- 110,
510
- Zwischenrahmen
- 111,
511
- Zwischenrahmenkörper
- 111a,
511a
- Kabelhaltekanal
- 111b,
511b
- Vorderer
Verbindungsabschnitt, der mit einem abragen
-
- den
Verbindungsstift versehen ist
- 111c,
511c
- Hinterer
Verbindungsabschnitt, der mit einem Stiftloch
-
- versehen
ist
- 111d,
511d
- Obere
offene Endfläche
- 111e,
511e
- Untere
offene Endfläche
- 111f,
511f
- Passnut
- 111g,
511g
- Seitenwand-Eingriffsabschnitt
- 111h,
511h
- Stufenabschnitt
- 112,
512
- Zum Öffnen und
Schließen
geeignetes Deckelelement
- 112a,
512a
- Schließarm
- 112b,
512b
- Biegebegrenungs-Endabschnitt
- 112c,
512c
- Eingriffsabschnitt
- 120,
520
- Äußerer Rahmen
- 121,
521
- Oberer äußerer Rahmen
- 122,
522
- Unterer äußerer Rahmen
- 123,
523
- Schnapp-Verschlussabschnitt
- 124,
524
- Gelenkabschnitt
- 126,
526
- Eingriffsstück
- 126a,
526a
- Eingriffsloch
- C
- Kabel
oder dergleichen
- S
- Verbindungszwischenraum
-
Während
die Erfindung hier beispielhaft beschrieben worden ist, werden Fachleute
einfach erkennen, dass Veränderungen
der Erfindung durchgeführt
werden können,
ohne dass von dem Geist und dem Umfang der folgenden Patentansprüche abgewichen
wird.