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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel
oder dergleichen. Sie betrifft insbesondere eine geräuscharme
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen, die ein Kabel oder dergleichen, wie beispielsweise
ein Kabel oder einen Schlauch, das bzw. der einen beweglichen Teil einer
Maschine beispielsweise mit Energie versorgt, wie elektrischer Energie
oder Druckluft, in sich aufnimmt und während einer Bewegung des beweglichen
Teils der Maschine verlässlich
führt und
unterstützt.
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Eine
derartige Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen ist aus dem japanischen Patent Nr. 3110766
bekannt. Diese Patentschrift offenbart eine Führungskette für Energie,
die einen Schlauch oder dergleichen mit Hilfe einer Mehrzahl miteinander
verbundener Kettenelemente führt.
Die Kettenelemente weisen Seitenteile und Querverstrebungen auf.
Dabei kann wenigstens einer von zwei Kontaktpunkten sich verschieben.
Ferner ist bei der Führungskette
die Verschwenkbarkeit benachbarter Kettenelemente gegeneinander
durch entsprechende Stopperbereiche beschränkt, die an den Kettenelementen
vorgesehen sind, wobei jeder Stopperbereich eine dazugehörende Kontaktfläche hat.
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Jedoch
tritt, da die in der oben genannten Beschreibung des Japanischen
Patents Nr. 3110766 beschriebene Führungskette einen Gleitbereich
in Umfangsrichtung um einen Verbindungsstift vorsieht, um die Winkeländerungsgeschwindigkeit
zwischen zwei benachbarten Kettenelementen durch einen Reibwiderstand
des Gleitbereichs zu verringern, das Problem auf, dass bei einer
Benutzung über
einen langen Zeitraum hinweg, die Führungskette zwischen den miteinander
verbundenen Kettenelementen verschleißt und gegebenenfalls auch
bricht, wodurch Geräusche,
die beim Bewegen, worunter das Abbiegen und Strecken der Führungskette
verstanden wird, der Führungskette
auftreten, nicht mehr ausreichend verringert werden können. Ferner
erschwert, da das Material des Gleitbereichs das gleiche Material
wie das des Ketten-Seitenteil ist, eine Erhöhung der Materialfestigkeit
des Ketten-Seitenteils eine elastische Verformung, und der Reibwiderstand
während
einer Bewegung wird erhöht,
so dass ein Versagen der Führungskette
beim Bewegen auftritt. Somit treten Probleme dahingehend auf, dass eine
Verschlechterung der Funktion als Führungskette auftritt und die
Kontrolle des Reibwiderstands bei der Herstellung eines Gussteils
schwierig ist.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten
Probleme zu lösen
und eine verbesserte Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
oder dergleichen zur Verfügung
zu stellen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltugnen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist eine
geräuscharme Schutz-
und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen vorgesehen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern gegeneinander
verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei ein Kabel oder dergleichen
hierin eingeführt
ist, und die Verbindungskörper
aus einem Paar von Verbindungsplatten, die beiderseits des Kabels
oder dergleichen angeordnet sind, wobei jede Verbindungsplatte einen Verbindungsstift,
der auf der Außenfläche versetzt sich
nach außen
erstreckend am vorderen Ende der Verbindungsplatte vorgesehen ist,
und eine Verbindungsöffnung
aufweist, die in der Innenfläche
versetzt am hinteren Ende der Verbindungsplatte vorgesehen ist,
und Verbindungsstegen gebildet sind, die sich jeweils überbrückend auf
der beim Biegen außenliegenden
Seite und der beim Biegen innenliegenden Seite der Verbindungsplatten
erstrecken, wobei jede der versetzt ausgebildeten Außenflächen und
der versetzt ausgebildeten Innenflächen mit einem Bremsvorsprung
und einer schrägen
Stopperfläche
oder mit einer schrägen
Bremsfläche,
die der Bremsvorsprung gleitend kontaktiert und entlang der er hochklettert,
und einer vertieften Nut versehen ist, in die der Bremsvorsprung
bewegt wird, wenn er über die
schräge
Bremsfläche
gelangt ist, so dass die Drehung der verbundenen Verbindungskörper relativ
zueinander begrenzt ist. Auf Grund der Ausgestaltung der Verbindungskörper kann
ein Kabel oder dergleichen, wie beispielsweise ein Stromkabel, ein
Glasfaserkabel oder ein Schlauch, das bzw. der in dieselben eingeführt ist,
sicher und verlässlich
hierin aufgenommen sein und auch während einer Bewegung eines
beweglichen Teils verlässlich
geführt
und unterstützt
werden. Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung
ist eine beliebige der versetzt ausgebildeten Außen- oder Innenflächen der
Seitenplatten, die an beiden Seiten der Verbindungskörper vorgesehen
sind, mit einem Bremsvorsprung und einer schrägen Stopperfläche oder
mit einer schrägen
Bremsfläche,
die der Bremsvorsprung in Gleitkontakt kontaktieren kann und über die
er bei einer entsprechenden Schwenkbewegung klettert, und einer
vertieften Nut versehen, in die der Bremsvorsprung gelangt, wenn er
die schräge
Bremsfläche überwunden
hat, so dass der Schwenkbereich der miteinander verbundenen Verbindungskörper beschränkt ist.
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Wegen
seiner speziellen Ausgestaltung können, wenn der Bremsvorsprung
einer Verbindungsplatte einen Gleitwiderstand zum Bremsen erzeugt, während er über die
gegenüberliegende
schräge Bremsfläche der
anderen Verbindungsplatte klettert, die miteinander verbundenen
Verbindungsplatten wie eine Blattfeder elastisch verformt werden,
so dass der Gleitkontaktverschleiß des Bremsvorsprungs verringert
werden kann. Wenn der Bremsvorsprung in der Nähe der schwenkseitigen äußeren Kante
der Verbindungsplatte angeordnet ist, kann verlässlich sichergestellt werden,
dass die Verbindungsplatte elastisch verformt wird, so dass der Gleitkontaktverschleiß weiter
verringert werden kann.
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Wenn
die schräge
Stopperfläche
einer von zwei miteinander verbundenen Verbindungsplatten mit einer
schrägen
Bremsfläche
der anderen Verbindungsplatte in einer Schwenk-Endstellung der miteinander
verbundenen Verbindungsplatten zusammentrifft, so liegen beide schrägen Flächen aneinander
an. So kann eine schnelle Kollision vermieden werden, so dass Stoßgeräusche unterdrückt werden können. Ferner
können,
wenn ein Neigungswinkel einer schrägen Fläche oder eine Länge einer
schrägen Fläche der
schrägen
Bremsfläche
oder der schrägen Stopperfläche geändert wird,
oder ein gerader Bereich nach dem Klettern über die schräge Bremsfläche vergrößert wird,
die Mechanismen zur Erzeugung eines Gleitwiderstands und von Stoßgeräuschen einfach
kontrolliert werden, so dass ein Optimum beim Bremsen und bei der
Geräuschreduzierung
in Übereinstimmung
mit der Verbindungsplattengröße erreicht
werden kann. Folglich ist die Herstellung der Verbindungsplatte
relativ einfach.
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Da
eine vertiefte Nut vorgesehen ist, in die ein Bremsvorsprung, der über eine
schräge
Bremsfläche
klettert, gelangt, entfernt die vertiefte Nut sofort den Gleitwiderstand
des Bremsvorsprungs, wodurch die Schwenkgeschwindigkeit der miteinander verbundenen
Verbindungsplatten wesentlich verringert wird, wenn der Bremsvorsprung über die
schräge
Bremsfläche
klettert. So kann eine kontinuierliche übermäßige Belastung, die auftritt,
wenn der Bremsvorsprung entfernt wird, vermieden werden, so dass eine
gute Haltbarkeit sichergestellt werden kann. Ferner kann der Bremsvorsprung,
wenn die miteinander verbundenen Verbindungsplatten gegeneinander
verschwenkt werden, so dass sie sich in einem gestreckten Zustand
befinden und der Bremsvorsprung in die vertiefte Nut bewegt wurde,
selbst wenn er sich in Folge einer zusammenpressenden Kraft in Verbindungsrichtung
verzogen hat, in Eingriff mit der vertieften Nut sein, wodurch ein
ungewolltes Verziehen unterdrückt
werden kann.
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Bevorzugt
unterscheiden sich die Neigungswinkel der schrägen Stopperfläche und
der schrägen Bremsfläche voneinander.
So tritt, da selbst wenn die schrägen Flächen aneinander in Anlage kommen, kein
Stoßgeräusch auf,
wodurch die Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen bei einer Betätigung leiser als herkömmliche
Schutz- und Führungsvorrichtungen
für ein
Kabel oder dergleichen ist.
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Der
Bremsvorsprung, die schräge
Stopperfläche,
die schräge
Bremsfläche
und die vertiefte Nut sind vorzugsweise jeweils in einem Schwenkbereich der
miteinander verbundenen Verbindungskörper vorgesehen. So erfolgt
die zuvor genannte Bremsfunktion verlässlich, bis die miteinander
verbundenen Verbindungskörper
eine Schwenk-Endstellung erreichen.
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Vorzugsweise
ist die versetzt ausgebildete Außenfläche mit einer stiftseitigen
Verriegelungsfläche
und die versetzt ausgebildete Innenfläche mit einer stiftöffnungsseitigen
Verriegelungsfläche
versehen, und die Schwenkbewegung zweier miteinander verbundener
Verbindungskörper
wird durch Anlage der stiftseitigen Verriegelungsfläche an der
stiftöffnungsseitigen
Verriegelungsfläche
begrenzt. Somit kann ein Einfluss auf die in einer Schwenk-Endstellung
erzeugte Verriegelungsbelastung auf die schräge Stopperfläche und
die schräge
Bremsfläche
vermieden werden. Folglich kann die Haltbarkeit der schrägen Stopperfläche und
der schrägen
Bremsfläche
für eine
lange Benutzungsdauer sichergestellt werden, und die Formgebung
zur weiteren Verbesserung der Steifigkeit der stiftseitigen Verriegelungsfläche und
der stiftöffnungsseitigen
Verriegelungsfläche kann
unabhängig
von der schrägen
Stopperfläche und
der schrägen
Bremsfläche
einfach erfolgen.
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Im
Folgenden ist die Erfindung allgemein und anhand dreier Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
vergrößerte perspektivische
Ansicht eines Verbindungskörpers
des ersten Ausführungsbeispiels,
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3(A)-(C) erläuternde
Ansichten eines Bremszustands des ersten Ausführungsbeispiels, wobei 3(A) einen Betriebszustand in der Schwenk-Endstellung,
in welcher die Verbindungskörper
miteinander in gestrecktem Zustand verbunden sind, 3(B) einen mittleren Betriebszustand, in dem die
Verbindungskörper
die andere Schwenk-Endstellung erreichen, und 3(C) einen Betriebszustand in der Schwenk-Endstellung,
in dem die Verbindungskörper
im maximal abgewinkelten Zustand sind, zeigt,
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4 eine
perspektivische Ansicht einer dergleichen Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel
oder dergleichen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, und
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5 eine
perspektivische Ansicht einer dergleichen Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel
oder dergleichen gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Bei
der Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß der vorliegenden Erfindung
bestehen eine Anzahl von Verbindungsrahmenkörpern, im Folgenden als Verbindungskörper bezeichnet,
die unter Einführung
eines Kabels oder dergleichen in dieselben gegeneinander verschwenkbar
miteinander verbunden sind, aus einem Paar von Verbindungsplatten,
die auf beiden Seiten des Kabels oder dergleichen angeordnet sind,
wobei jede Verbindungsplatte eine versetzt ausgebildete Außenfläche, die
einen vorstehenden Verbindungsstift aufweist, und eine versetzt
ausgebildete Innenfläche,
die eine zurückspringende
Verbindungsöffnung
aufweist, auf der Vorder- bzw. Rückseite
der Verbindungsplatte aufweist, und einem Paar von Verbindungsstegen,
die jeweils auf der beim Biegen außen liegenden Seite und der
beim Biegen innen liegenden Seite zwischen den Verbindungsplatten
angeordnet sind. Dabei ist jede der versetzt ausgebildeten Außen- oder
Innenflächen
mit einem Bremsvorsprung und einer schrägen Stopperfläche oder
mit einer schrägen
Bremsfläche,
welche der Bremsvorsprung gleitend kontaktiert und über die
er klettert, und einer rückspringenden
Vertiefung versehen, in die der Bremsvorsprung, wenn er über die
schräge Stopperfläche klettert,
bewegt wird, so dass die Schwenkbewegung des Verbindungskörpers beschränkt ist.
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Insbesondere
in Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung des Bremsvorsprungs,
der an der Verbindungsplatte vorgesehen ist, können beliebige Formen verwendet
werden, wie keilförmige
Formen, Rippen, Leisten, Kanten, Grate, dreieckige Pyramidenformen
oder Halbkugelformen, durch die ein Gleitwiderstand erzeugt wird,
um während
des Kletterns über
die schräge
Bremsfläche
zu bremsen.
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In
Hinblick auf die konkrete Form der schrägen Bremsfläche, die an der Verbindungsplatte
vorgesehen ist, kann eine beliebige schräge Flächenform verwendet werden,
durch die ein Bremsen erfolgen kann, während sie mit einem Bremsvorsprung und
einer schrägen
Stopperfläche
zusammenwirkt. Ferner können Änderungen
des Neigungswinkels der schrägen
Fläche
oder der Länge
der schrägen Fläche oder
eine Vergrößerung einer
geraden Fläche nach
dem Klettern entsprechend dem Verhältnis des Bremsvorsprungs und
der schrägen
Stopperfläche erfolgen.
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Ferner
kann in Hinblick auf den Bremsvorsprung und die schräge Stopperfläche eine
beliebige versetzt ausgebildete Außenfläche und versetzt ausgebildete
Innenfläche
der Verbindungsplatte verwendet werden. Im Fall, wenn sie auf der
versetzt ausgebildeten Außenfläche vorgesehen
sind, ist sichergestellt, dass sich die Verbindungsplatte elastisch
verformt, so dass ein Gleitkontaktverschleiß des Bremsvorsprungs besser
unterdrückt
werden kann. Im Fall, wenn sie auf der versetzt ausgebildeten Innenfläche vorgesehen
sind, werden die Stufen, die an der versetzt ausgebildeten Innenfläche vorgesehen
sind, verringert, so dass die Form zum Gießen einfacher ausgestaltet
sein kann.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3(C) eine geräuscharme
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
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Bei
der geräuscharmen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
bei dem im Folgenden auf Kabel oder dergleichen, der Einfachheit
wegen als Kabel C Bezug genommen wird, wobei es sich beispielsweise
um ein Stromkabel oder einen Schlauch handeln kann, weist ein Verbindungskörper 100 aus
einem Kunstharz ein Paar von Verbindungsplatten 110, die
auf beiden Seiten des Kabels C angeordnet sind, und ein Paar von
Verbindungsstegen 120, die jeweils auf der beim Biegen
außen liegenden
Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite zwischen den Verbindungsplatten 110 angeordnet
sind, und einen Verbindungsstift 111a, der an der versetzt
ausgebildeten Außenfläche vorgesehen ist,
und eine Verbindungsöffnung 112a,
die an der versetzt ausgebildeten Innenfläche vorgesehen ist, auf. Die
Verbindungsstifte 111a und die Verbindungsöffnungen 112a sind
in einem vorderen bzw. hinteren Bereich jeder Verbindungsplatte 110 ausgebildet.
In eine Mehrzahl derartiger Verbindungskörper 100, die miteinander
verbunden sind, ist ein Kabel C eingeführt.
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Die
Mehrzahl derartiger Verbindungskörper 100 ist
schwenkbar miteinander durch Einpassen der Verbindungsstifte 111a der
versetzt ausgebildeten Außenflächen 111 einer
Verbindungsplatte 110 in die Verbindungsöffnungen 112a der
versetzt ausgebildeten Innenflächen 112 einer
nachfolgenden Verbindungsplatte 110 verbunden.
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Obwohl
nicht dargestellt, sind bei der geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
jeder vordere Endbereich und jeder hintere Endbereich der Mehrzahl
von miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 jeweils mit
einem beweglichen Endanschlussstück,
das an einem beweglichen Teil einer Maschine fixiert ist, und einem
festen Endanschlussstück,
das an einem stationären
Teil einer Maschine fixiert ist, verbunden. Ferner nimmt die geräuscharme
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel
ein Kabel C oder dergleichen, welches den beweglichen Teil der Maschine
mit Energie, wie elektrischer Energie oder Druckluft, versorgt,
auf, und führt und
unterstützt
das Kabel C oder dergleichen dauerhaft und verlässlich.
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Wie
in 2 dargestellt, sind – angeordnet an den versetzt
ausgebildeten Außenflächen 111 eines
Paares von Verbindungsplatten 110 – an beiden Seiten des Verbindungskörpers 100 leistenförmige Bremsvorsprünge 111b jeweils
auf der beim Biegen außen
liegenden Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite der Verbindungsplatten 110 vorgesehen.
Eine schräge
Stopperfläche 111c ist
zwischen diesen Vorsprüngen 111b angeordnet.
An den anderen versetzt ausgebildeten Innenflächen 112 sind ein Paar
von schrägen
Bremsflächen 112b,
die auf der beim Biegen außen
liegenden Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite der Verbindungsplatten 110 angeordnet
sind, und ein Paar von vertieften Nuten 112c benachbart
den schrägen
Bremsflächen 112b auf
der beim Biegen außen
liegenden Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite vorgesehen, in
welche die Bremsvorsprünge 111b,
die über
die schrägen
Bremsflächen 112b gelangen,
bewegt werden. Es sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 112d eine
Führungsnut
für den
Bremsvorsprung 111b und die schräge Stopperfläche 111c bezeichnet.
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Ferner
werden, wenn der Bremsvorsprung 111b der vorhergehenden
Verbindungsplatte 110, während er in Gleitkontakt mit
der gegenüberliegenden
schrägen
Bremsfläche 112b der
folgenden Verbindungsplatte 110 gelangt und über dieselbe
klettert, einen Gleitwiderstand zum Bremsen erzeugt, die miteinander
verbundenen Verbindungsplatten 110 wie Blattfedern elastisch
verformt, um einen Gleitkontaktverschleiß des Bremsvorsprungs 111b zu
vermeiden.
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Der
Bremsvorsprung 111b des ersten Ausführungsbeispiels ist in der
Nähe eines Schwenk-Randbereichs
der Verbindungsplatte 110 vorgesehen (vgl. 2),
so dass die hiermit verbundene Verbindungsplatte 110 verlässlich elastisch
verformbar ist, und der Gleitkontaktverschleiß des Bremsvorsprungs 111b besser
vermieden werden kann.
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Der
oben genannte Bremsvorsprung 111b, die schräge Stopperfläche 111c,
die schräge
Bremsfläche 112b und
die vertiefte Nut 112c sind jeweils in den Schwenkbereichen
miteinander verbundener Verbindungskörper 100 vorgesehen,
so dass die Bremsfunktion verlässlich
erfolgt, bis die Schwenk-Endposition der miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 erreicht
ist.
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Ferner
ist, wie in 2 dargestellt, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
eine stiftseitige Verriegelungsfläche 111d an der versetzt
ausgebildeten Außenfläche 111 der
Verbindungsplatte 110 vorgesehen. Eine stiftöffnungsseitige
Verriegelungsfläche 112e ist
auf der versetzt ausgebildeten Innenfläche 112 vorgesehen.
Die stiftseitige Verriegelungsfläche 111d und
die stiftöffnungsseitige
Verriegelungsfläche 112e zweier
miteinander verbundener Verbindungskörper 100 liegen aneinander
an, so dass die Schwenkbewegung der miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 beschränkt ist.
Folglich wird ein Einfluss auf die Verriegelungsbelastung, die in der
Schwenk-Endstellung im maximal abgewinkelten Zustand an der schrägen Stopperfläche 111c und
der schrägen
Bremsfläche 112b erzeugt
wird, vermieden. Somit wird die Haltbarkeit der schrägen Stopperfläche 111c und
der schrägen
Bremsfläche 112b für eine lange
Zeitdauer sichergestellt, und die Formgebung zur weiteren Verbesserung
der Steifigkeit des stiftseitigen Verriegelungsfläche 112e und
der stiftöffnungsseitigen
Verriegelungsfläche 111d kann unabhängig von
der schrägen
Stopperfläche 11c und der
schrägen
Bremsfläche 112b einfach
erfolgen.
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Eine
derartige Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
wird betätigt,
wie in 3 dargestellt.
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3(A) zeigt einen Betriebszustand in einer Schwenk-Endstellung,
in welcher die Verbindungskörper
miteinander in gestrecktem Zustand verbunden sind, 3(B) zeigt einen Betriebszustand in einer Zwischenstellung,
in welcher die Verbindungskörper
die andere Schwenk-Endstellung erreichen, und 3(C) zeigt einen Betriebszustand in der Schwenk-Endstellung,
in welcher die Verbindungskörper
in der abgewinkeltsten Stellung angeordnet sind.
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Zuerst
ist in einem Fall, in dem die Verbindungskörper 100 sich in einem
gestreckten Zustand befinden, wie in 3(A) dargestellt,
der Bremsvorsprung 111b in der vertieften Nut 112c,
so dass eine der schrägen
Stopperflächen 111c in
Anlage an der entsprechenden schrägen Bremsfläche 112b ist. Erfolgt
eine Schwenkbewegung in Richtung Überstrecken, so gelangt, obwohl
nicht dargestellt, eine stiftseitige Verriegelungsfläche 111d auf
der versetzt ausgebildeten Außenfläche 111 in
Anlage an eine stiftöffnungsseitige
Verriegelungsfläche 111e an
der versetzt ausgebildeten Innenfläche 112, so dass die Schwenkbewegung
der verbundenen Verbindungskörper 100 beschränkt ist,
um einen gestreckten Zustand beizubehalten.
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Dann,
im Falle eines mittleren Zustands, bevor der Verbindungskörper die
andere Schwenk-Endstellung erreicht, wie in 3(B) dargestellt,
bewegen sich die seitlichen Bremsvorsprünge 111b und die schrägen Stopperflächen 111c der
versetzt ausgebildeten Außenfläche 111d in
der Führungsnut 112d der
versetzt ausgebildeten Innenfläche 112.
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Und
in einem Fall, in dem die miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 in
der abgewinkeltsten Stellung sind, wie in 3(C) dargestellt,
ist der zweite Bremsvorsprung 111b in der entsprechenden
vertieften Nut 112c angelangt, so dass die zweite schräge Stopperfläche 111c in
Anlage an die zweite schräge
Bremsfläche 112b gelangt
ist. Dabei, obwohl nicht dargestellt, gelangt eine stiftseitige
Verriegelungsfläche 111d auf
der versetzt ausgebildeten Außenfläche 111 in
Anlage an eine stiftöffnungsseitige Verriegelungsfläche 112e auf
der versetzt ausgebildeten Innenfläche 112, so dass die
Schwenkbewegung der Verbindungskörper 100 beschränkt ist,
um die am weitesten abgewinkelte Stellung zu halten.
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Deshalb
kann bei der geräuscharmen Schutz-
und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ein
Gleitkontaktverschleiß eines
gleitenden Teils, der beim Bremsen der Schwenkbewegung miteinander verbundener
Verbindungskörper 100 auftritt,
unterdrückt
werden, Aufprallgeräusche
und eine Bremsbelastung, die in einem gleitenden Teil in einer Schwenkbewegungs-Endstellung üblicherweise
auftreten, können
vermieden werden, und die Formgebung der Vorrichtung ist einfach.
Ferner kann das Verschwenken der miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 in
einen abgewinkelten Zustand verlässlich
gesteuert werden. Somit sind die Effekte der Erfindung weitreichend.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht
der 4 eine geräuscharme
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
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Bei
der geräuscharmen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
ist, wie in 4 dargestellt, ein Verbindungskörper 200 aus Kunstharz
vorgesehen, der mit einer Mehrzahl von anderen, entsprechend ausgebildeten
Verbindungskörpern
schwenkbar verbunden ist, und wobei ein Kabel C oder dergleichen
in die so gebildete Schutz- und Führungsvorrichtung eingeführt werden
kann. Der Verbindungskörper 200 weist
ein Paar Verbindungsplatten 210, die beidseitig des Kabels
C angeordnet sind, und ein Paar Verbindungsstege 220 auf, die
jeweils überbrückend auf
der beim Biegen außen angeordneten
Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 210 angeordnet
sind. Ein Verbindungsstift 211a, der an einer versetzt
ausgebildeten Außenfläche 211 ausgebildet ist,
und eine Stiftöffnung 212a,
die an einer versetzt ausgebildeten Innenfläche 212 ausgebildet
ist, sind im vorderen und hinteren Teil jeder Verbindungsplatte 210 vorgesehen.
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An
den versetzt ausgebildeten Außenflächen 211 eines
Paares von Verbindungsplatten 210 sind an beiden Seiten
des Verbindungskörpers 200 dreieckige,
pyramidenartige Bremsvorprünge 211b jeweils auf
der beim Biegen außen
angeordneten Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite der
Verbindungsplatten 210 angeordnet, und eine schräge Stopperfläche 211c ist
zwischen diesen Bremsvorprüngen 211b angeordnet.
An der anderen versetzt ausgebildeten Innenfläche 212 sind ein Paar
von schrägen
Bremsflächen 212b auf
der beim Biegen außen
angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 210 und ein
Paar von vertieften Nuten 212c, benachbart den schrägen Bremsflächen 212b und
auf der beim Biegen außen
angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite, angeordnet.
Die Bremsvorsprünge 211b werden,
wenn sie über
die schrägen Bremsflächen 212b geklettert
sind, in die vertieften Nuten 212c bewegt.
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Zusammengefasst
wurden, wenn die geräuscharme
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel
oder dergleichen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
mit der zuvor beschriebenen geräuscharmen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
verglichen wird, der Bremsvorsprung 211b als dreieckige
Pyramide ausgebildet, aber die anderen Merkmale wurden nicht verändert. Deshalb zeigt
die Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
die gleichen Vorteile, welche die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel
oder dergleichen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel aufweist.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht
der 5 eine geräuscharme
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
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Bei
der geräuscharmen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
ist, wie in 5 dargestellt, ein Verbindungskörper 300 aus Kunstharz
vorgesehen, der mit einer Mehrzahl von anderen entsprechend ausgebildeten
Verbindungskörpern
schwenkbar verbunden ist, wobei ein Kabel C oder dergleichen in
die so gebildete Schutz- und Führungsvorrichtung
eingeführt
werden kann. Der Verbindungskörper 300 weist
ein Paar Verbindungsplatten 310, die beidseitig des Kabels
C angeordnet sind, und ein Paar Verbindungsstege 320 auf,
die jeweils überbrückend auf
der beim Biegen außen
angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite
der Verbindungsplatten 310 angeordnet sind. Ein Verbindungsstift 311a,
der an einer versetzt ausgebildeten Außenfläche 311 ausgebildet
ist, und eine Stiftöffnung 312a,
die an einer versetzt ausgebildeten Innenfläche 312 ausgebildet
ist, sind im vorderen und hinteren Teil jeder Verbindungsplatte 210 vorgesehen.
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An
der anderen versetzt ausgebildeten Außenfläche 311 eines Paares
von Verbindungsplatten 310 sind auf beiden Seiten des Verbindungskörpers 300 halbkugelförmige Bremsvorsprünge 311b jeweils auf
der beim Biegen außen
angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 310 und
ein Paar schräger
Stopperflächen 311c,
die zwischen den Bremsvorsprüngen 311b angeordnet
sind, vorgesehen,. An den anderen versetzt ausgebildeten Innenflächen 312 sind
ein Paar von schrägen
Bremsflächen 312b jeweils
auf der beim Biegen außen
angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 310 und
ein Paar von vertieften Nuten 312c benachbart den schrägen Bremsflächen 312b auf der
beim Biegen außen
angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite vorgesehen.
Die Bremsvorsprünge 311b werden,
wenn sie über
die schrägen
Bremsflächen 312b geklettert
sind, in die vertieften Nuten 312c bewegt.
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Zusammengefasst
wurde, wenn die geräuscharme
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein Kabel
oder dergleichen gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
mit der zuvor beschriebenen geräuscharmen
Schutz- und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten
oder zweiten Ausführungsbeispiel
verglichen wird, der Bremsvorsprung 311b halbkugelförmig ausgebildet,
aber die anderen Merkmale wurden nicht verändert. Deshalb zeigt die Schutz-
und Führungsvorrichtung
für ein
Kabel oder dergleichen gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
die gleichen Vorteile, welche die Schutz- und Führungsvorrichtungen für ein Kabel oder
dergleichen gemäß dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
aufweisen.
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- 100,
200, 300
- Verbindungskörper
- 110,
210, 310
- Verbindungsplatte
- 111,
211, 311
- versetzt
ausgebildete Außenfläche
- 111a,
211a, 311a
- Verbindungsstift
- 111b,
211b, 311b
- Bremsvorsprung
- 111c,
211c, 311c
- schräge Stopperfläche
- 111d,
211d, 311d
- stiftseitige
Verriegelungsfläche
- 112,
212, 312
- versetzt
ausgebildete Innenfläche
- 112a,
212a, 312a
- Verbindungsöffnung
- 112b,
212b, 312b
- schräge Bremsfläche
- 112c,
212c, 312c
- vertiefte
Nut
- 112d,
212d, 312d
- Führungsnut
- 112e,
212e, 312e
- stiftöffnungsseitige
Verriegelungsfläche
- 120,
220, 320
- Verbindungssteg
- C
- Kabel