DE102005010985A1 - Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen - Google Patents

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DE102005010985A1
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Abstract

Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern (100) gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei ein Kabel (C) oder dergleichen hierin eingeführt ist und die Verbindungskörper (100) aus einem Paar von Verbindungsplatten (110) und einem Paar von Verbindungsstegen (120) gebildet sind, wobei die Verbindungsplatten (110) beiderseits des Kabels oder dergleichen angeordnet sind, und jede Verbindungsplatte (110) einen Verbindungsstift (111a), der auf der Außenfläche versetzt sich nach außen erstreckend am vorderen Ende der Verbindungsplatte (110) vorgesehen ist und eine Verbindungsöffnung (112a) aufweist, die in der Innenfläche versetzt am hinteren Ende der Verbindungsplatte (110) vorgesehen ist, und wobei die Verbindungsstege (120) sich jeweils überbrückend auf der beim Biegen außenliegenden Seite und der beim Biegen innenliegenden Seite der Verbindungsplatten (110) erstrecken, und wobei jede der versetzt ausgebildeten Außenflächen (111) und der versetzt ausgebildeten Innenflächen (112) mit einem Bremsvorsprung (111b) und einer schrägen Stopperfläche (111c) oder mit einer schrägen Bremsfläche (112b), die der Bremsvorsprung (111b) gleitend kontaktiert und entlang der er hochklettert, und einer vertieften Nut (112c) versehen ist, in die der Bremsvorsprung (111b) bewegt wird, wenn er über die schräge Bremsfläche (112b) geklettert ist, so dass die Schwenkbewegung der miteinander verbundenen ...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen. Sie betrifft insbesondere eine geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, die ein Kabel oder dergleichen, wie beispielsweise ein Kabel oder einen Schlauch, das bzw. der einen beweglichen Teil einer Maschine beispielsweise mit Energie versorgt, wie elektrischer Energie oder Druckluft, in sich aufnimmt und während einer Bewegung des beweglichen Teils der Maschine verlässlich führt und unterstützt.
  • Eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen ist aus dem japanischen Patent Nr. 3110766 bekannt. Diese Patentschrift offenbart eine Führungskette für Energie, die einen Schlauch oder dergleichen mit Hilfe einer Mehrzahl miteinander verbundener Kettenelemente führt. Die Kettenelemente weisen Seitenteile und Querverstrebungen auf. Dabei kann wenigstens einer von zwei Kontaktpunkten sich verschieben. Ferner ist bei der Führungskette die Verschwenkbarkeit benachbarter Kettenelemente gegeneinander durch entsprechende Stopperbereiche beschränkt, die an den Kettenelementen vorgesehen sind, wobei jeder Stopperbereich eine dazugehörende Kontaktfläche hat.
  • Jedoch tritt, da die in der oben genannten Beschreibung des Japanischen Patents Nr. 3110766 beschriebene Führungskette einen Gleitbereich in Umfangsrichtung um einen Verbindungsstift vorsieht, um die Winkeländerungsgeschwindigkeit zwischen zwei benachbarten Kettenelementen durch einen Reibwiderstand des Gleitbereichs zu verringern, das Problem auf, dass bei einer Benutzung über einen langen Zeitraum hinweg, die Führungskette zwischen den miteinander verbundenen Kettenelementen verschleißt und gegebenenfalls auch bricht, wodurch Geräusche, die beim Bewegen, worunter das Abbiegen und Strecken der Führungskette verstanden wird, der Führungskette auftreten, nicht mehr ausreichend verringert werden können. Ferner erschwert, da das Material des Gleitbereichs das gleiche Material wie das des Ketten-Seitenteil ist, eine Erhöhung der Materialfestigkeit des Ketten-Seitenteils eine elastische Verformung, und der Reibwiderstand während einer Bewegung wird erhöht, so dass ein Versagen der Führungskette beim Bewegen auftritt. Somit treten Probleme dahingehend auf, dass eine Verschlechterung der Funktion als Führungskette auftritt und die Kontrolle des Reibwiderstands bei der Herstellung eines Gussteils schwierig ist.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme zu lösen und eine verbesserte Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen mit den Merkmalen des Anspruches 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltugnen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen vorgesehen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei ein Kabel oder dergleichen hierin eingeführt ist, und die Verbindungskörper aus einem Paar von Verbindungsplatten, die beiderseits des Kabels oder dergleichen angeordnet sind, wobei jede Verbindungsplatte einen Verbindungsstift, der auf der Außenfläche versetzt sich nach außen erstreckend am vorderen Ende der Verbindungsplatte vorgesehen ist, und eine Verbindungsöffnung aufweist, die in der Innenfläche versetzt am hinteren Ende der Verbindungsplatte vorgesehen ist, und Verbindungsstegen gebildet sind, die sich jeweils überbrückend auf der beim Biegen außenliegenden Seite und der beim Biegen innenliegenden Seite der Verbindungsplatten erstrecken, wobei jede der versetzt ausgebildeten Außenflächen und der versetzt ausgebildeten Innenflächen mit einem Bremsvorsprung und einer schrägen Stopperfläche oder mit einer schrägen Bremsfläche, die der Bremsvorsprung gleitend kontaktiert und entlang der er hochklettert, und einer vertieften Nut versehen ist, in die der Bremsvorsprung bewegt wird, wenn er über die schräge Bremsfläche gelangt ist, so dass die Drehung der verbundenen Verbindungskörper relativ zueinander begrenzt ist. Auf Grund der Ausgestaltung der Verbindungskörper kann ein Kabel oder dergleichen, wie beispielsweise ein Stromkabel, ein Glasfaserkabel oder ein Schlauch, das bzw. der in dieselben eingeführt ist, sicher und verlässlich hierin aufgenommen sein und auch während einer Bewegung eines beweglichen Teils verlässlich geführt und unterstützt werden. Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung ist eine beliebige der versetzt ausgebildeten Außen- oder Innenflächen der Seitenplatten, die an beiden Seiten der Verbindungskörper vorgesehen sind, mit einem Bremsvorsprung und einer schrägen Stopperfläche oder mit einer schrägen Bremsfläche, die der Bremsvorsprung in Gleitkontakt kontaktieren kann und über die er bei einer entsprechenden Schwenkbewegung klettert, und einer vertieften Nut versehen, in die der Bremsvorsprung gelangt, wenn er die schräge Bremsfläche überwunden hat, so dass der Schwenkbereich der miteinander verbundenen Verbindungskörper beschränkt ist.
  • Wegen seiner speziellen Ausgestaltung können, wenn der Bremsvorsprung einer Verbindungsplatte einen Gleitwiderstand zum Bremsen erzeugt, während er über die gegenüberliegende schräge Bremsfläche der anderen Verbindungsplatte klettert, die miteinander verbundenen Verbindungsplatten wie eine Blattfeder elastisch verformt werden, so dass der Gleitkontaktverschleiß des Bremsvorsprungs verringert werden kann. Wenn der Bremsvorsprung in der Nähe der schwenkseitigen äußeren Kante der Verbindungsplatte angeordnet ist, kann verlässlich sichergestellt werden, dass die Verbindungsplatte elastisch verformt wird, so dass der Gleitkontaktverschleiß weiter verringert werden kann.
  • Wenn die schräge Stopperfläche einer von zwei miteinander verbundenen Verbindungsplatten mit einer schrägen Bremsfläche der anderen Verbindungsplatte in einer Schwenk-Endstellung der miteinander verbundenen Verbindungsplatten zusammentrifft, so liegen beide schrägen Flächen aneinander an. So kann eine schnelle Kollision vermieden werden, so dass Stoßgeräusche unterdrückt werden können. Ferner können, wenn ein Neigungswinkel einer schrägen Fläche oder eine Länge einer schrägen Fläche der schrägen Bremsfläche oder der schrägen Stopperfläche geändert wird, oder ein gerader Bereich nach dem Klettern über die schräge Bremsfläche vergrößert wird, die Mechanismen zur Erzeugung eines Gleitwiderstands und von Stoßgeräuschen einfach kontrolliert werden, so dass ein Optimum beim Bremsen und bei der Geräuschreduzierung in Übereinstimmung mit der Verbindungsplattengröße erreicht werden kann. Folglich ist die Herstellung der Verbindungsplatte relativ einfach.
  • Da eine vertiefte Nut vorgesehen ist, in die ein Bremsvorsprung, der über eine schräge Bremsfläche klettert, gelangt, entfernt die vertiefte Nut sofort den Gleitwiderstand des Bremsvorsprungs, wodurch die Schwenkgeschwindigkeit der miteinander verbundenen Verbindungsplatten wesentlich verringert wird, wenn der Bremsvorsprung über die schräge Bremsfläche klettert. So kann eine kontinuierliche übermäßige Belastung, die auftritt, wenn der Bremsvorsprung entfernt wird, vermieden werden, so dass eine gute Haltbarkeit sichergestellt werden kann. Ferner kann der Bremsvorsprung, wenn die miteinander verbundenen Verbindungsplatten gegeneinander verschwenkt werden, so dass sie sich in einem gestreckten Zustand befinden und der Bremsvorsprung in die vertiefte Nut bewegt wurde, selbst wenn er sich in Folge einer zusammenpressenden Kraft in Verbindungsrichtung verzogen hat, in Eingriff mit der vertieften Nut sein, wodurch ein ungewolltes Verziehen unterdrückt werden kann.
  • Bevorzugt unterscheiden sich die Neigungswinkel der schrägen Stopperfläche und der schrägen Bremsfläche voneinander. So tritt, da selbst wenn die schrägen Flächen aneinander in Anlage kommen, kein Stoßgeräusch auf, wodurch die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen bei einer Betätigung leiser als herkömmliche Schutz- und Führungsvorrichtungen für ein Kabel oder dergleichen ist.
  • Der Bremsvorsprung, die schräge Stopperfläche, die schräge Bremsfläche und die vertiefte Nut sind vorzugsweise jeweils in einem Schwenkbereich der miteinander verbundenen Verbindungskörper vorgesehen. So erfolgt die zuvor genannte Bremsfunktion verlässlich, bis die miteinander verbundenen Verbindungskörper eine Schwenk-Endstellung erreichen.
  • Vorzugsweise ist die versetzt ausgebildete Außenfläche mit einer stiftseitigen Verriegelungsfläche und die versetzt ausgebildete Innenfläche mit einer stiftöffnungsseitigen Verriegelungsfläche versehen, und die Schwenkbewegung zweier miteinander verbundener Verbindungskörper wird durch Anlage der stiftseitigen Verriegelungsfläche an der stiftöffnungsseitigen Verriegelungsfläche begrenzt. Somit kann ein Einfluss auf die in einer Schwenk-Endstellung erzeugte Verriegelungsbelastung auf die schräge Stopperfläche und die schräge Bremsfläche vermieden werden. Folglich kann die Haltbarkeit der schrägen Stopperfläche und der schrägen Bremsfläche für eine lange Benutzungsdauer sichergestellt werden, und die Formgebung zur weiteren Verbesserung der Steifigkeit der stiftseitigen Verriegelungsfläche und der stiftöffnungsseitigen Verriegelungsfläche kann unabhängig von der schrägen Stopperfläche und der schrägen Bremsfläche einfach erfolgen.
  • Im Folgenden ist die Erfindung allgemein und anhand dreier Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verbindungskörpers des ersten Ausführungsbeispiels,
  • 3(A)-(C) erläuternde Ansichten eines Bremszustands des ersten Ausführungsbeispiels, wobei 3(A) einen Betriebszustand in der Schwenk-Endstellung, in welcher die Verbindungskörper miteinander in gestrecktem Zustand verbunden sind, 3(B) einen mittleren Betriebszustand, in dem die Verbindungskörper die andere Schwenk-Endstellung erreichen, und 3(C) einen Betriebszustand in der Schwenk-Endstellung, in dem die Verbindungskörper im maximal abgewinkelten Zustand sind, zeigt,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer dergleichen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer dergleichen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen eine Anzahl von Verbindungsrahmenkörpern, im Folgenden als Verbindungskörper bezeichnet, die unter Einführung eines Kabels oder dergleichen in dieselben gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind, aus einem Paar von Verbindungsplatten, die auf beiden Seiten des Kabels oder dergleichen angeordnet sind, wobei jede Verbindungsplatte eine versetzt ausgebildete Außenfläche, die einen vorstehenden Verbindungsstift aufweist, und eine versetzt ausgebildete Innenfläche, die eine zurückspringende Verbindungsöffnung aufweist, auf der Vorder- bzw. Rückseite der Verbindungsplatte aufweist, und einem Paar von Verbindungsstegen, die jeweils auf der beim Biegen außen liegenden Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite zwischen den Verbindungsplatten angeordnet sind. Dabei ist jede der versetzt ausgebildeten Außen- oder Innenflächen mit einem Bremsvorsprung und einer schrägen Stopperfläche oder mit einer schrägen Bremsfläche, welche der Bremsvorsprung gleitend kontaktiert und über die er klettert, und einer rückspringenden Vertiefung versehen, in die der Bremsvorsprung, wenn er über die schräge Stopperfläche klettert, bewegt wird, so dass die Schwenkbewegung des Verbindungskörpers beschränkt ist.
  • Insbesondere in Hinblick auf die konkrete Ausgestaltung des Bremsvorsprungs, der an der Verbindungsplatte vorgesehen ist, können beliebige Formen verwendet werden, wie keilförmige Formen, Rippen, Leisten, Kanten, Grate, dreieckige Pyramidenformen oder Halbkugelformen, durch die ein Gleitwiderstand erzeugt wird, um während des Kletterns über die schräge Bremsfläche zu bremsen.
  • In Hinblick auf die konkrete Form der schrägen Bremsfläche, die an der Verbindungsplatte vorgesehen ist, kann eine beliebige schräge Flächenform verwendet werden, durch die ein Bremsen erfolgen kann, während sie mit einem Bremsvorsprung und einer schrägen Stopperfläche zusammenwirkt. Ferner können Änderungen des Neigungswinkels der schrägen Fläche oder der Länge der schrägen Fläche oder eine Vergrößerung einer geraden Fläche nach dem Klettern entsprechend dem Verhältnis des Bremsvorsprungs und der schrägen Stopperfläche erfolgen.
  • Ferner kann in Hinblick auf den Bremsvorsprung und die schräge Stopperfläche eine beliebige versetzt ausgebildete Außenfläche und versetzt ausgebildete Innenfläche der Verbindungsplatte verwendet werden. Im Fall, wenn sie auf der versetzt ausgebildeten Außenfläche vorgesehen sind, ist sichergestellt, dass sich die Verbindungsplatte elastisch verformt, so dass ein Gleitkontaktverschleiß des Bremsvorsprungs besser unterdrückt werden kann. Im Fall, wenn sie auf der versetzt ausgebildeten Innenfläche vorgesehen sind, werden die Stufen, die an der versetzt ausgebildeten Innenfläche vorgesehen sind, verringert, so dass die Form zum Gießen einfacher ausgestaltet sein kann.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 3(C) eine geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Bei der geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem im Folgenden auf Kabel oder dergleichen, der Einfachheit wegen als Kabel C Bezug genommen wird, wobei es sich beispielsweise um ein Stromkabel oder einen Schlauch handeln kann, weist ein Verbindungskörper 100 aus einem Kunstharz ein Paar von Verbindungsplatten 110, die auf beiden Seiten des Kabels C angeordnet sind, und ein Paar von Verbindungsstegen 120, die jeweils auf der beim Biegen außen liegenden Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite zwischen den Verbindungsplatten 110 angeordnet sind, und einen Verbindungsstift 111a, der an der versetzt ausgebildeten Außenfläche vorgesehen ist, und eine Verbindungsöffnung 112a, die an der versetzt ausgebildeten Innenfläche vorgesehen ist, auf. Die Verbindungsstifte 111a und die Verbindungsöffnungen 112a sind in einem vorderen bzw. hinteren Bereich jeder Verbindungsplatte 110 ausgebildet. In eine Mehrzahl derartiger Verbindungskörper 100, die miteinander verbunden sind, ist ein Kabel C eingeführt.
  • Die Mehrzahl derartiger Verbindungskörper 100 ist schwenkbar miteinander durch Einpassen der Verbindungsstifte 111a der versetzt ausgebildeten Außenflächen 111 einer Verbindungsplatte 110 in die Verbindungsöffnungen 112a der versetzt ausgebildeten Innenflächen 112 einer nachfolgenden Verbindungsplatte 110 verbunden.
  • Obwohl nicht dargestellt, sind bei der geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel jeder vordere Endbereich und jeder hintere Endbereich der Mehrzahl von miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 jeweils mit einem beweglichen Endanschlussstück, das an einem beweglichen Teil einer Maschine fixiert ist, und einem festen Endanschlussstück, das an einem stationären Teil einer Maschine fixiert ist, verbunden. Ferner nimmt die geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel ein Kabel C oder dergleichen, welches den beweglichen Teil der Maschine mit Energie, wie elektrischer Energie oder Druckluft, versorgt, auf, und führt und unterstützt das Kabel C oder dergleichen dauerhaft und verlässlich.
  • Wie in 2 dargestellt, sind – angeordnet an den versetzt ausgebildeten Außenflächen 111 eines Paares von Verbindungsplatten 110 – an beiden Seiten des Verbindungskörpers 100 leistenförmige Bremsvorsprünge 111b jeweils auf der beim Biegen außen liegenden Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite der Verbindungsplatten 110 vorgesehen. Eine schräge Stopperfläche 111c ist zwischen diesen Vorsprüngen 111b angeordnet. An den anderen versetzt ausgebildeten Innenflächen 112 sind ein Paar von schrägen Bremsflächen 112b, die auf der beim Biegen außen liegenden Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite der Verbindungsplatten 110 angeordnet sind, und ein Paar von vertieften Nuten 112c benachbart den schrägen Bremsflächen 112b auf der beim Biegen außen liegenden Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite vorgesehen, in welche die Bremsvorsprünge 111b, die über die schrägen Bremsflächen 112b gelangen, bewegt werden. Es sei angemerkt, dass das Bezugszeichen 112d eine Führungsnut für den Bremsvorsprung 111b und die schräge Stopperfläche 111c bezeichnet.
  • Ferner werden, wenn der Bremsvorsprung 111b der vorhergehenden Verbindungsplatte 110, während er in Gleitkontakt mit der gegenüberliegenden schrägen Bremsfläche 112b der folgenden Verbindungsplatte 110 gelangt und über dieselbe klettert, einen Gleitwiderstand zum Bremsen erzeugt, die miteinander verbundenen Verbindungsplatten 110 wie Blattfedern elastisch verformt, um einen Gleitkontaktverschleiß des Bremsvorsprungs 111b zu vermeiden.
  • Der Bremsvorsprung 111b des ersten Ausführungsbeispiels ist in der Nähe eines Schwenk-Randbereichs der Verbindungsplatte 110 vorgesehen (vgl. 2), so dass die hiermit verbundene Verbindungsplatte 110 verlässlich elastisch verformbar ist, und der Gleitkontaktverschleiß des Bremsvorsprungs 111b besser vermieden werden kann.
  • Der oben genannte Bremsvorsprung 111b, die schräge Stopperfläche 111c, die schräge Bremsfläche 112b und die vertiefte Nut 112c sind jeweils in den Schwenkbereichen miteinander verbundener Verbindungskörper 100 vorgesehen, so dass die Bremsfunktion verlässlich erfolgt, bis die Schwenk-Endposition der miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 erreicht ist.
  • Ferner ist, wie in 2 dargestellt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine stiftseitige Verriegelungsfläche 111d an der versetzt ausgebildeten Außenfläche 111 der Verbindungsplatte 110 vorgesehen. Eine stiftöffnungsseitige Verriegelungsfläche 112e ist auf der versetzt ausgebildeten Innenfläche 112 vorgesehen. Die stiftseitige Verriegelungsfläche 111d und die stiftöffnungsseitige Verriegelungsfläche 112e zweier miteinander verbundener Verbindungskörper 100 liegen aneinander an, so dass die Schwenkbewegung der miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 beschränkt ist. Folglich wird ein Einfluss auf die Verriegelungsbelastung, die in der Schwenk-Endstellung im maximal abgewinkelten Zustand an der schrägen Stopperfläche 111c und der schrägen Bremsfläche 112b erzeugt wird, vermieden. Somit wird die Haltbarkeit der schrägen Stopperfläche 111c und der schrägen Bremsfläche 112b für eine lange Zeitdauer sichergestellt, und die Formgebung zur weiteren Verbesserung der Steifigkeit des stiftseitigen Verriegelungsfläche 112e und der stiftöffnungsseitigen Verriegelungsfläche 111d kann unabhängig von der schrägen Stopperfläche 11c und der schrägen Bremsfläche 112b einfach erfolgen.
  • Eine derartige Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird betätigt, wie in 3 dargestellt.
  • 3(A) zeigt einen Betriebszustand in einer Schwenk-Endstellung, in welcher die Verbindungskörper miteinander in gestrecktem Zustand verbunden sind, 3(B) zeigt einen Betriebszustand in einer Zwischenstellung, in welcher die Verbindungskörper die andere Schwenk-Endstellung erreichen, und 3(C) zeigt einen Betriebszustand in der Schwenk-Endstellung, in welcher die Verbindungskörper in der abgewinkeltsten Stellung angeordnet sind.
  • Zuerst ist in einem Fall, in dem die Verbindungskörper 100 sich in einem gestreckten Zustand befinden, wie in 3(A) dargestellt, der Bremsvorsprung 111b in der vertieften Nut 112c, so dass eine der schrägen Stopperflächen 111c in Anlage an der entsprechenden schrägen Bremsfläche 112b ist. Erfolgt eine Schwenkbewegung in Richtung Überstrecken, so gelangt, obwohl nicht dargestellt, eine stiftseitige Verriegelungsfläche 111d auf der versetzt ausgebildeten Außenfläche 111 in Anlage an eine stiftöffnungsseitige Verriegelungsfläche 111e an der versetzt ausgebildeten Innenfläche 112, so dass die Schwenkbewegung der verbundenen Verbindungskörper 100 beschränkt ist, um einen gestreckten Zustand beizubehalten.
  • Dann, im Falle eines mittleren Zustands, bevor der Verbindungskörper die andere Schwenk-Endstellung erreicht, wie in 3(B) dargestellt, bewegen sich die seitlichen Bremsvorsprünge 111b und die schrägen Stopperflächen 111c der versetzt ausgebildeten Außenfläche 111d in der Führungsnut 112d der versetzt ausgebildeten Innenfläche 112.
  • Und in einem Fall, in dem die miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 in der abgewinkeltsten Stellung sind, wie in 3(C) dargestellt, ist der zweite Bremsvorsprung 111b in der entsprechenden vertieften Nut 112c angelangt, so dass die zweite schräge Stopperfläche 111c in Anlage an die zweite schräge Bremsfläche 112b gelangt ist. Dabei, obwohl nicht dargestellt, gelangt eine stiftseitige Verriegelungsfläche 111d auf der versetzt ausgebildeten Außenfläche 111 in Anlage an eine stiftöffnungsseitige Verriegelungsfläche 112e auf der versetzt ausgebildeten Innenfläche 112, so dass die Schwenkbewegung der Verbindungskörper 100 beschränkt ist, um die am weitesten abgewinkelte Stellung zu halten.
  • Deshalb kann bei der geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ein Gleitkontaktverschleiß eines gleitenden Teils, der beim Bremsen der Schwenkbewegung miteinander verbundener Verbindungskörper 100 auftritt, unterdrückt werden, Aufprallgeräusche und eine Bremsbelastung, die in einem gleitenden Teil in einer Schwenkbewegungs-Endstellung üblicherweise auftreten, können vermieden werden, und die Formgebung der Vorrichtung ist einfach. Ferner kann das Verschwenken der miteinander verbundenen Verbindungskörper 100 in einen abgewinkelten Zustand verlässlich gesteuert werden. Somit sind die Effekte der Erfindung weitreichend.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht der 4 eine geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Bei der geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist, wie in 4 dargestellt, ein Verbindungskörper 200 aus Kunstharz vorgesehen, der mit einer Mehrzahl von anderen, entsprechend ausgebildeten Verbindungskörpern schwenkbar verbunden ist, und wobei ein Kabel C oder dergleichen in die so gebildete Schutz- und Führungsvorrichtung eingeführt werden kann. Der Verbindungskörper 200 weist ein Paar Verbindungsplatten 210, die beidseitig des Kabels C angeordnet sind, und ein Paar Verbindungsstege 220 auf, die jeweils überbrückend auf der beim Biegen außen angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 210 angeordnet sind. Ein Verbindungsstift 211a, der an einer versetzt ausgebildeten Außenfläche 211 ausgebildet ist, und eine Stiftöffnung 212a, die an einer versetzt ausgebildeten Innenfläche 212 ausgebildet ist, sind im vorderen und hinteren Teil jeder Verbindungsplatte 210 vorgesehen.
  • An den versetzt ausgebildeten Außenflächen 211 eines Paares von Verbindungsplatten 210 sind an beiden Seiten des Verbindungskörpers 200 dreieckige, pyramidenartige Bremsvorprünge 211b jeweils auf der beim Biegen außen angeordneten Seite und der beim Biegen innen liegenden Seite der Verbindungsplatten 210 angeordnet, und eine schräge Stopperfläche 211c ist zwischen diesen Bremsvorprüngen 211b angeordnet. An der anderen versetzt ausgebildeten Innenfläche 212 sind ein Paar von schrägen Bremsflächen 212b auf der beim Biegen außen angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 210 und ein Paar von vertieften Nuten 212c, benachbart den schrägen Bremsflächen 212b und auf der beim Biegen außen angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite, angeordnet. Die Bremsvorsprünge 211b werden, wenn sie über die schrägen Bremsflächen 212b geklettert sind, in die vertieften Nuten 212c bewegt.
  • Zusammengefasst wurden, wenn die geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit der zuvor beschriebenen geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verglichen wird, der Bremsvorsprung 211b als dreieckige Pyramide ausgebildet, aber die anderen Merkmale wurden nicht verändert. Deshalb zeigt die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile, welche die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aufweist.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht der 5 eine geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Bei der geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist, wie in 5 dargestellt, ein Verbindungskörper 300 aus Kunstharz vorgesehen, der mit einer Mehrzahl von anderen entsprechend ausgebildeten Verbindungskörpern schwenkbar verbunden ist, wobei ein Kabel C oder dergleichen in die so gebildete Schutz- und Führungsvorrichtung eingeführt werden kann. Der Verbindungskörper 300 weist ein Paar Verbindungsplatten 310, die beidseitig des Kabels C angeordnet sind, und ein Paar Verbindungsstege 320 auf, die jeweils überbrückend auf der beim Biegen außen angeordneten Seite und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 310 angeordnet sind. Ein Verbindungsstift 311a, der an einer versetzt ausgebildeten Außenfläche 311 ausgebildet ist, und eine Stiftöffnung 312a, die an einer versetzt ausgebildeten Innenfläche 312 ausgebildet ist, sind im vorderen und hinteren Teil jeder Verbindungsplatte 210 vorgesehen.
  • An der anderen versetzt ausgebildeten Außenfläche 311 eines Paares von Verbindungsplatten 310 sind auf beiden Seiten des Verbindungskörpers 300 halbkugelförmige Bremsvorsprünge 311b jeweils auf der beim Biegen außen angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 310 und ein Paar schräger Stopperflächen 311c, die zwischen den Bremsvorsprüngen 311b angeordnet sind, vorgesehen,. An den anderen versetzt ausgebildeten Innenflächen 312 sind ein Paar von schrägen Bremsflächen 312b jeweils auf der beim Biegen außen angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite der Verbindungsplatten 310 und ein Paar von vertieften Nuten 312c benachbart den schrägen Bremsflächen 312b auf der beim Biegen außen angeordneten und der beim Biegen innen angeordneten Seite vorgesehen. Die Bremsvorsprünge 311b werden, wenn sie über die schrägen Bremsflächen 312b geklettert sind, in die vertieften Nuten 312c bewegt.
  • Zusammengefasst wurde, wenn die geräuscharme Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel mit der zuvor beschriebenen geräuscharmen Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel verglichen wird, der Bremsvorsprung 311b halbkugelförmig ausgebildet, aber die anderen Merkmale wurden nicht verändert. Deshalb zeigt die Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel die gleichen Vorteile, welche die Schutz- und Führungsvorrichtungen für ein Kabel oder dergleichen gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel aufweisen.
  • 100, 200, 300
    Verbindungskörper
    110, 210, 310
    Verbindungsplatte
    111, 211, 311
    versetzt ausgebildete Außenfläche
    111a, 211a, 311a
    Verbindungsstift
    111b, 211b, 311b
    Bremsvorsprung
    111c, 211c, 311c
    schräge Stopperfläche
    111d, 211d, 311d
    stiftseitige Verriegelungsfläche
    112, 212, 312
    versetzt ausgebildete Innenfläche
    112a, 212a, 312a
    Verbindungsöffnung
    112b, 212b, 312b
    schräge Bremsfläche
    112c, 212c, 312c
    vertiefte Nut
    112d, 212d, 312d
    Führungsnut
    112e, 212e, 312e
    stiftöffnungsseitige Verriegelungsfläche
    120, 220, 320
    Verbindungssteg
    C
    Kabel

Claims (6)

  1. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen, bei der eine Mehrzahl von Verbindungskörpern (100; 200; 300) gegeneinander verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei ein Kabel (C) oder dergleichen hierin eingeführt ist, und die Verbindungskörper (100; 200; 300) aus einem Paar von Verbindungsplatten (110; 210; 210) und einem Paar von Verbindungsstegen (120; 220; 320) gebildet sind, wobei die Verbindungsplatten (110; 210; 310) beiderseits des Kabels oder dergleichen angeordnet sind, und jede Verbindungsplatte (110; 210; 210) einen Verbindungsstift (111a; 211a; 311a), der auf der Außenfläche versetzt sich nach außen erstreckend am vorderen Ende der Verbindungsplatte (110; 210; 210) vorgesehen ist, und eine Verbindungsöffnung (112a; 212a; 312a) aufweist, die in der Innenfläche versetzt am hinteren Ende der Verbindungsplatte (110; 210; 210) vorgesehen ist, und wobei die Verbindungsstege (120; 220; 320) sich jeweils überbrückend auf der beim Biegen außenliegenden Seite und der beim Biegen innenliegenden Seite der Verbindungsplatten (110; 210; 210) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass jede der versetzt ausgebildeten Außenflächen (111; 211; 311) und der versetzt ausgebildeten Innenflächen (112; 212; 312) mit einem Bremsvorsprung (111b; 211b; 311b) und einer schrägen Stopperfläche (111c; 211c; 311c) oder mit einer schrägen Bremsfläche (112b; 212b; 312b), die der Bremsvorsprung (111b; 211b; 311b) gleitend kontaktiert und entlang der er hochklettert, und einer vertieften Nut (112c; 212c; 312c) versehen ist, in die der Bremsvorsprung (111b; 211b; 311b) bewegt wird, wenn er über die schräge Bremsfläche (112b; 212b; 312b) geklettert ist, so dass die Schwenkbewegung der miteinander verbundenen Verbindungskörper (100; 200; 200) relativ zueinander begrenzt ist.
  2. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigungswinkel der schrägen Stopperfläche (111c; 211c; 311c) und der schrägen Bremsfläche (112b; 212b; 312b) sich voneinander unterscheiden.
  3. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsvorsprung, die schräge Stopperfläche (111c; 211c; 311c), die schräge Bremsfläche (112b; 212b; 312b) und die vertiefte Nut (112c; 212c; 312c) jeweils in einem Schwenkbereich miteinander verbundener Verbindungskörper (100; 200; 300) vorgesehen sind.
  4. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die versetzt ausgebildete Außenfläche (111; 211; 311) mit einer stiftseitigen Verriegelungsfläche (111d; 211d; 311d) und die versetzt ausgebildete Innenfläche (112; 212; 312) mit einer stiftöffnungsseitigen Verriegelungsfläche (112e; 212e; 312e) versehen ist, und dass die Schwenkbewegung zweier miteinander verbundener Verbindungskörper (100; 200; 300) durch Anlage der stiftseitigen Verriegelungsfläche (111d; 211d; 311d) an der stiftöffnungsseitigen Verriegelungsfläche (112e; 212e; 312e) begrenzt ist.
  5. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je Verbindungsplatte (110; 210; 310) zwei Bremsvorsprünge (111b; 211b; 311b), zwei schräge Stopperflächen (111c; 211c; 311c), zwei schräge Bremsflächen (112b; 212b; 312b) und zwei vertiefte Nuten (112c; 212c; 312c) vorgesehen sind.
  6. Schutz- und Führungsvorrichtung für ein Kabel oder dergleichen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorsprünge (111b; 211b; 311b), schrägen Stopperflächen (111c; 211c; 311c), schrägen Bremsflächen (112b; 212b; 312b) und vertieften Nuten (112c; 212c; 312c) spiegelsymmetrisch angeordnet sind, wobei die Symmetrieebene durch die Schwenkachse verläuft.
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