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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftschadstoffbehandlungsstruktur, welche eine Behandlung von in atmosphärischer Luft enthaltenen Schadstoffen während der Fahrt eines Fahrzeugs ermöglicht.
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Aus der
US 6,212,882 B2 ist eine Luftfilteranordnung bekannt, um Verschmutzungen aus der Umgebungsluft zu reinigen, welche ein Filtermittel aufweist, um größeres partikelförmiges Material zu entfernen, und einen nachgeschalteten Filter vom katalytischen Typ aufweist, um Luftverunreinigungen zu reduzieren.
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Aus der
US 2001/0019707 A1 und der
JP 10-512805 A ist ein mit einem wassergekühlten Motor versehenes Fahrzeug bekannt, bei dem ein Katalysator zur Behandlung von in atmosphärischer Luft enthaltenen Schadstoffen auf einem Kühler desselben aufgebracht ist.
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Wenn die oben erwähnte herkömmliche Schadstoffbehandlungsstruktur bei einem Kraftrad oder einem ähnlichen Fahrzeug angewendet wird, besteht jedoch eine größere Chance, dass eine Oberfläche des Kühlers durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird, wenn das Fahrzeug fährt. Es besteht dann eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass Schadstoffbehandlungseffekte durch den Katalysator vermindert werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Luftschadstoffbehandlungsstruktur bereitzustellen, welche es erlaubt, Luftschadstoffe zu jeder Zeit effektiv zu behandeln.
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Diese Aufgabe wird durch eine Luftschadstoffbehandlungsstruktur mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
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Dabei ist eine katalytische Schicht zur Behandlung von Luftschadstoffen auf einer Oberfläche einer Kühlrippe zur Luftkühlung ausgebildet, welche wenigstens an einem Zylinderabschnitt eines in das Fahrzeug eingebauten Motors vorgesehen ist.
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Ferner ist die Kühlrippe so ausgebildet, dass sie einen Kontaktbereich mit der Luft für einen verbesserten Kühleffekt relativ vergrößert und die katalytische Schicht ist auf dieser vergrößerten Oberfläche der Kühlrippe ausgebildet. Selbst durch ein Fahrzeug, das mit einem luftgekühlten Motor versehen ist und das somit keinen Kühler besitzt, können daher die Luftschadstoffe effektiv behandelt werden. Zusätzlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Oberfläche der Kühlrippe durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird und sie bietet somit stets hervorragende Behandlungseffekte.
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Ferner ist ein Teil eines Motorkörpers, welcher einen Zylinderabschnitt umfasst, durch eine Ummantelung abgedeckt, welche einen Kühlluftdurchgang in einem durch den Motorkörper definierten Raum ausbildet. Die katalytische Schicht kann zusätzlich entweder auf einer Außenoberfläche eines Ventilators ausgebildet sein, welcher an einer Kurbelwelle befestigt und in dem Kühlluftdurchgang angeordnet ist, oder/und an einer Innenoberfläche der Ummantelung ausgebildet sein. Diese Anordnung erlaubt einen effektiveren Kontakt der durch den Kühlluftdurchgang eines zwangsluftgekühlten Motors strömenden Luft mit einem noch größeren Bereich der katalytischen Schicht. Als ein Ergebnis ist es möglich, Luftschadstoffe noch effektiver zu behandeln.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Luftströmungsdurchgang an einer Fahrzeugrumpfabdeckung des Fahrzeugs ausgebildet ist und dass eine katalytische Schicht zur Behandlung von Luftschadstoffen an einer Innenoberfläche der Fahrzeugrumpfabdeckung so ausgebildet ist, dass sie zu dem Luftströmungsdurchgang hin weist.
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Hierdurch kann die katalytische Schicht auf einem relativ großen Bereich angeordnet werden, in dem ein Totraum innerhalb der Fahrzeugrumpfabdeckung effektiv verwendet wird, ohne das Aussehen der Fahrzeugrumpfabdeckung zu verändern. Dies ermöglicht es, Luftschadstoffe effektiv zu behandeln. Zusätzlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenoberfläche der Fahrzeugrumpfabdeckung durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Dies erlaubt zu jeder Zeit die Erzeugung einer guten Wirkung durch die Behandlung.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass eine katalytische Schicht zur Behandlung von Luftschadstoffen in einem an dem Fahrzeug angebrachten Luftfilter derart angeordnet ist, dass die katalytische Schicht mit einer durch den Luftfilter strömenden Luft in Kontakt ist.
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Hierdurch wird die katalytische Schicht in Kontakt mit der Luftströmung gezwungen, indem die katalytische Schicht innerhalb des Luftfilters angeordnet ist, durch welchen atmosphärische Luft eingesaugt wird. Dies erlaubt die effektive Behandlung der Luftschadstoffe. Zusätzlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenseite des Luftfilters durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Dies erlaubt zu jeder Zeit die Erzeugung einer guten Wirkung durch die Behandlung.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Luftströmungsdurchgang innerhalb eines Getriebegehäuses ausgebildet ist, welches ein stufenlos verstellbares Riemengetriebe abdeckt, welches quer über einen Motor und ein an dem Fahrzeug angebrachtes Antriebsrad vorgesehen ist, und dass eine katalytische Schicht zur Behandlung von Luftschadstoffen in dem Getriebegehäuse so vorgesehen ist, dass sie zu dem Luftströmungsdurchgang hin weist.
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Hierdurch kann die katalytische Schicht derart angeordnet sein, dass sie einen relativ großen Bereich innerhalb des Getriebegehäuses abdeckt, welches relativ groß ausgebildet ist, um das stufenlos verstellbare Riemengetriebe abzudecken. Dies ermöglicht eine effektive Behandlung der Luftschadstoffe. Zusätzlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenseite des Getriebegehäuses durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Dies erlaubt zu jeder Zeit die Erzeugung einer guten Wirkung durch die Behandlung.
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Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Schadstoffe Ozon sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, in der Atmosphäre enthaltenes Ozon effektiv zu behandeln und es in Sauerstoff umzuwandeln.
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Behandlung von Luftschadstoffen in dem Getriebegehäuse so vorgesehen ist, dass sie zu dem Luftströmungsdurchgang hin weist.
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Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in welchen:
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1 eine seitliche Aufrissansicht ist, welche ein Kraftrad vom Scooter-Typ gemeiner bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine Querschnittsansicht ist, welche einen zwangsluftgekühlten Motor längs einer Linie 2-2 der 1 zeigt;
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3 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, welche eine vordere Oberfläche einer Kühlrippe zeigt;
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4 eine fragmentarisch vergrößerte perspektivische Ansicht ist, welche die Kühlrippe zeigt;
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5 eine perspektivische Ansicht ist, welche ein unterer Abschnitt-Abdeckelement zeigt, welches ein Teil einer Ummantelung bildet;
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6 eine perspektivische Explosionsansicht ist, welche eine vordere Abdeckung zeigt;
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7 eine fragmentarisch weggeschnittene Draufsicht ist, welche einen Luftfilter und ein Einlassrohr zeigt;
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8 eine fragmentarisch vergrößerte perspektivische Ansicht ist, welche eine Kühlrippe zeigt, wie sie in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist, welche der in 4 gezeigten Kühlrippe entspricht; und
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9 eine fragmentarisch vergrößerte perspektivische Ansicht ist, welche eine Kühlrippe zeigt, wie sie in noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist, welche der in 4 gezeigten Kühlrippe entspricht.
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Die 1 bis 7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine seitliche Aufrissansicht, welche ein Kraftrad vom Skooter-Typ zeigt. 2 ist eine Querschnittsansicht, welche einen zwangsluftgekühlten Motor zeigt, längs einer Linie 2-2 der 1. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, welche eine vordere Oberfläche einer Kühlrippe zeigt. 4 ist eine fragmentarisch vergrößerte perspektivische Ansicht, welche die Kühlrippe zeigt. 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein unterer Abschnitt-Abdeckelement zeigt, welches ein Teil einer Ummantelung bildet. 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche eine vordere Abdeckung zeigt. 7 ist eine fragmentarisch weggeschnittene Draufsicht, welche einen Luftfilter und ein Einlassrohr zeigt.
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Auf 1 Bezug nehmenden stützt ein Rumpfrahmen des Kraftrads vom Skooter-Typ als einem Fahrzeug eine Vordergabel 14 an einem vorderen Endabschnitt desselben so ab, dass die Vordergabel 14 gelenkt werden kann. Ein Vorderrad WF ist axial an einem unteren Endabschnitt der Vordergabel 14 abgestützt.
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Der Rumpfrahmen ist durch eine Rumpfabdeckung 12 abgedeckt, welche aus einem Kunstharz hergestellt ist. Die Rumpfabdeckung 12 besteht aus einer vorderen Abdeckung 15, einem Beinschild 16, einem Stufenboden 17 und einer hinteren Abdeckung 18. Die vordere Abdeckung 15 deckt einen Teil der Vordergabel 14 und einen vorderen Abschnitt des Rumpfrahmens ab. Das Beinschild 16 ist durchgehend an jeder der beiden Seiten der vorderen Abdeckung 15 vorgesehen. Der Stufenboden 17 ist durchgehend an einem unteren Ende der Beinschilder 16 vorgesehen. Die hintere Abdeckung 18 deckt einen hinteren Abschnitt des Rumpfrahmens ab. Ein Fahrer/Beifahrersitz 19 vom Tandemtyp ist an der hinteren Abdeckung 18 angeordnet.
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Ein vorderer Abschnitt einer Antriebseinheit P, welche ein Hinterrad W als ein Antriebsrad an einem hinteren Endabschnitt derselben abstützt und das Hinterrad WR antreibt, ist vertikal schwenkbar aufgehängt.
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Die Antriebseinheit P kann einen zwangsluftgekühlten Motor E und ein Getriebe M umfassen. Das Getriebe M umfasst ein stufenlos verstellbares Riemengetriebe B (siehe 2) und überträgt eine Kraft von dem Motor E zu dem Hinterrad WR durch eine Gangschaltung. Ein Getriebegehäuse 24, welches das Getriebe M aufnimmt, ist an einer linken Seite seitlich des Hinterrads WR angeordnet. Das Hinterrad WR ist axial an einem hinteren Abschnitt des Getriebegehäuses 24 abgestützt.
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Auf 2 bezugnehmend ist ein Motorhauptkörper 25 des zwangsluftgekühlten Motors E versehen mit einem Kurbelgehäuse 26, einem Zylinderabschnitt 27, welcher in einer nach vorne geneigten Position mit einem vorderen Ende des Kurbelgehäuses 26 verbunden ist, und einem Zylinderkopf 28, welcher mit einem vorderen Ende des Zylinderabschnitts 27 verbunden ist.
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Eine Kurbelwelle 29 mit einer sich in einer Querrichtung erstreckenden Achse ist drehbar durch das Kurbelgehäuse 26 abgestützt. Ein Kolben 31, welcher verschieblich in eine Zylinderbohrung 30 eingesetzt ist, welche in dem Zylinderabschnitt 27 vorgesehen ist, ist mit der Kurbelwelle 29 durch eine Pleuelstange 32 und einen Kurbelzapfen 33 verbunden. Ferner ist eine Zündkerze 34 an dem Zylinderkopf 28 angebracht und ein Ventilmechanismus 35 ist in dem Zylinderkopf 28 angeordnet Eine Kopfabdeckung 36 zur Abdeckung des Ventilmechanismus 35 ist mit einem vorderen Ende des Zylinderkopfs 28 verbunden.
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Ein Paar von Gehäusehälftekörpern 37, 38 umfasst eine linke Hälfte und eine rechte Hälfte, welche durch eine vertikale Ebene geteilt sind, die eine Achse der Zylinderbohrung 30 enthält. Das Kurbelgehäuse 26 besteht aus diesen Gehäusehälftekörpern 37, 38, welche miteinander verbunden sind. Ein Stator 40 ist an einem Tragzylinder 39 abgestützt, welcher integral in einem vorstehenden Zustand an einem Gehäusehälftekörper 37 vorgesehen ist. Ein Rotor 41, welcher zusammen mit dem Stator 40 einen Generator 42 bildet, ist an einem Endabschnitt der Kurbelwelle 29 befestigt. Zusätzlich ist ein Ventilator 43 an diesem Endabschnitt der Kurbelwelle 29 über den Rotor 41 befestigt.
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Der Zylinderabschnitt 27 und der Zylinderkopf 28, welche beide einen Teil des Motorhauptkörpers 25 bilden, sind mit einer Ummantelung 45 abgedeckt. Luft für eine Zwangsluftkühlung, welche von dem Ventilator 43 ausgetragen wird, strömt durch einen Kühlluftdurchgang 46, welcher zwischen dem Motorhauptkörper 25 und der Ummantelung 45 ausgebildet ist. Um eine effektive Kühlung durch die durch den Kühlluftdurchgang 46 strömende Kühlluft zu ermöglichen, sind eine Mehrzahl von Kühlrippen 27a, .., 28a, .. in einem vorstehenden Zustand an einer Außenoberfläche von wenigstens dem Zylinderabschnitt 27 oder dem Zylinderabschnitt 27 und dem Zylinderkopf 28 gemäß der Ausführungsform in dem Motorhauptkörper 25 vorgesehen.
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Die Ummantelung 45 besteht aus Kunstharz. Die Ummantelung 45 ist mit einem Paar von oberer Abschnitt- und unterer Abschnitt-Abdeckelementen 47, 48, welche so miteinander verbunden sind, dass sie zusammen den Zylinderabschnitt 27 und den Zylinderkopf 28 abdecken, und einer Ventilatorabdeckung 49 versehen, welche den Gehäusehälftenkörper 37 und das Kurbelgehäuse 26 abdeckt und mit den oberer und unterer Abschnitt-Abdeckelementen 47, 48 verbunden ist.
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Die Ventilatorabdeckung 49 ist mit dem Gehäusehälftenkörper 37 so verbunden, dass er den Ventilator 43 abdeckt. Ein Saugzylinder 51, in welchem eine Saugöffnung 50 ausgebildet ist, um Luft für den Ventilator 43 von einer Außenseite her anzusaugen, ist derart vorgesehen, dass der Saugzylinder 51 dem Ventilator 43 außerhalb des Ventilators 43 entspricht. Die Saugöffnung 50 ist mit einer Jalousie 52 versehen.
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Das Hinterrad WR ist mit dem anderen Endabschnitt der Kurbelwelle 29, welcher von dem anderen Gehäusehälftenkörper 38 in dem Kurbelgehäuse 26 vorsteht, durch das Getriebe M verbunden, welches das stufenlos verstellbare Riemengetriebe B enthält.
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Zurück auf 1 bezugnehmend, ist ein Luftfilter 53 oberhalb des Getriebes M angeordnet. Der Luftfilter 53 ist mit dem Zylinderkopf 28 des Motors E durch ein Einlassrohr 54 und einen Vergaser 55 verbunden.
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In dem zwangsluftgekühlten Motor E des Kraftrads vom Skooter-Typ sind, wie vorangehend beschrieben, die Kühlrippen 27a, .., 28a, .. zur Luftkühlung an wenigstens dem Zylinderabschnitt 27 oder dem Zylinderabschnitt 27 und dem Zylinderkopf 28 gemäß dieser Ausführungsform vorgesehen. Eine katalytische Schicht 58 zur Behandlung von Ozon als einem Schadstoff in der atmosphärischen Luft ist an einer Oberfläche der Kühlrippen 27a, .., 28a, .. wie in 3 gezeigt, ausgebildet. Da die über die Oberfläche der Kühlrippen 27a, .., 28a, .. strömende Luft darin Schmutz enthält, ist ferner eine Schmutzabscheiderschicht 59 derart ausgebildet, dass die Schmutzabscheiderschicht 59 die katalytische Schicht 58 abdeckt, um zu verhindern, dass Schmutz direkt mit der katalytischen Schicht 58 in Berührung kommt.
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Als ein Katalysator, welcher die katalytische Schicht 58 ausbildet, kann vorzugsweise einer verwendet werden, welcher Ozon in der Luft verarbeitet, um das Ozon zu Sauerstoff umzuwandeln, beispielsweise eine Manganverbindung, welche ein Oxid enthält, wie z. B. Mn2O3, und MnO2.
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Wie in 4 gezeigt, sind eine Mehrzahl von Vorsprüngen 60 integral mit den Kühlrippen 27a, .., 28a, .. ausgebildet. Diese Vorsprünge 60 .. erzeugen eine Turbulenz in der Luftströmung nahe der Kühlrippen 27a, .., 28a, .. um auf diese Weise einen Behandlungseffekt unter Verwendung der katalytischen Schicht 58 zu steigern.
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Der Zylinderabschnitt 27 und der Zylinderkopf 28, die einen Teil des Motorhauptkörpers 25 bilden, sind durch die Ummantelung 45 abgedeckt, welche in einem mit dem Zylinderabschnitt 27 und dem Zylinderkopf 28 ausgebildeten Raum den Kühlluftdurchgang 46 ausbildet. Die katalytische Schicht 58 ist an einer Außenoberfläche des Ventilators 43, welcher in dem Kühlluftdurchgang 46 angeordnet ist, oder/und einer Innenoberfläche der Ummantelung 45 ausgebildet. Die katalytische Schicht 58 ist, wie in 3 gezeigt, durch die Schmutzabscheiderschicht 59 abgedeckt.
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Wenn in diesem Fall die katalytische Schicht 58 an der Innenoberfläche der Ummantelung 45 ausgebildet ist, können die folgenden Anordnungen gemacht werden. Insbesondere sind eine Mehrzahl von längs der durch den Kühlluftdurchgang 46 strömenden Luftströmung verlaufende Rippen 61, .. in einem vorstehenden Zustand an einer Innenoberfläche von dem unteren Abschnitt-Abdeckelement 48, welches ein Teil der Ummantelung 45 ausbildet, wie in 5 gezeigt, vorgesehen. Entsprechend sind eine Mehrzahl von längs der durch den Kühlluftdurchgang 46 strömenden Luftströmung verlaufende Rippen 62, .. in einem vorstehenden Zustand an einer Innenoberfläche des oberen Abschnitt-Abdeckelements 49, welches einen anderen Teil der Ummantelung 45 ausbildet, wie in 2 gezeigt, vorgesehen. Diese Anordnungen helfen, die Fläche der katalytischen Schicht 58, welche mit der Luft in Kontakt ist, zu vergrößern, um so die durch die katalytische Schicht 58 gebotenen Behandlungseffekte zu verstärken, ohne eine durch den Motor E gebotene Kühlleistung zu beeinträchtigen.
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Auf 6 bezugnehmend, besteht die vordere Abdeckung 15 in der Rumpfabdeckung 12 aus einem oberer Abschnitt-Abdeckungshälftenkörper 63, welcher einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, der nach unten hin öffnet und einem unterer Abschnitt-Abdeckungshälftenkörper 64 mit einem nach oben hin öffnenden im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt. Diese zwei halben Körper 63, 64 sind miteinander so verbunden, dass sie dazwischen einen Luftströmungsdurchgang 65 ausbilden. An einem vorderen Endabschnitt des oberer Abschnitt-Abdeckungshälftenkörpers 63 ist eine Einströmöffnung 66 ausgebildet, um Luft in den Luftströmungsdurchgang 65 zu Tassen. Auslassöffnungen 67, .. sind vorgesehen, um der Luft zu ermöglichen, aus dem Luftströmungsdurchgang 65 an beiden Seiten in einem hinteren Abschnitt des oberer Abschnitt-Abdeckungshälftenkörpers 63 auszutreten.
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Die katalytische Schicht 58 der Konstruktion ist wie in 3 gezeigt, an einer Innenoberfläche der vorderen Abdeckung 15 ausgebildet, d. h. an einer Innenoberfläche des oberer Abschnitt-Abdeckungshälftenkörpers 63 und der des unterer Abschnitt-Abdeckungshälftenkörper 64. Zusätzlich sind an der Innenoberfläche des unterer Abschnitt-Abdeckungshälftenkörpers 64 eine Mehrzahl von Rippen 68, 68, .. in einer vorstehenden Art und Weise derart vorgesehen, dass die Rippen längs der durch den Luftströmungsdurchgang 65 strömenden Luftströmung verlaufen. Diese Anordnungen helfen, die Fläche der mit der Luft in Kontakt befindlichen katalytischen Schicht 58 zu vergrößern, um so die durch die katalytische Schicht 58 gebotenen Behandlungseffekte zu steigern.
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Ein nicht gezeigter Filter kann in die Einströmöffnung 66 eingesetzt sein. Dies schließt die Möglichkeit aus, dass schmutzhaltige Luft in den Luftströmungsdurchgang 65 eintritt. Dies wiederum schließt die Notwendigkeit der in 3 gezeigten Schmutzabscheiderschicht 59 aus, was zu reduzierten Kosten bei der Ozonbehandlung beiträgt.
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Auf 7 bezugnehmend ist ein Innenraum des Luftfilters 53 durch ein Filterelement 71 in eine ungereinigte Luft-Kammer 69 und eine gereinigte Luft-Kammer 70 geteilt. Das Einlassrohr 54 ist mit dem Luftfilter 53 so verbunden, dass es mit der gereinigte Luft-Kammer 70 in Verbindung steht. Ein Verbindungszylinderabschnitt 53a, welcher mit dem Einlassrohr 54 in Verbindung steht, ist innerhalb der gereinigte Luft-Kammer 70 in dem Luftfilter 53 vorgesehen. Ein katalytisches Trägerelement 72 mit einer Honigwabenform ist in dem Verbindungszylinderabschnitt 53a untergebracht und befestigt. Die katalytische Schicht 58 ist auf einer Oberfläche des katalytischen Trägerelements 72 ausgebildet. Da die durch das katalytische Trägerelement 72 strömende Luft durch das Filterelement 71 gereinigt wurde, besteht keine Notwendigkeit, die katalytische Schicht 58 mit der Staubabscheiderschicht 59 abzudecken. Dies trägt zu noch weiter reduzierten Kosten bei der Ozonbehandlung bei.
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Auf 2 bezugnehmend, ist ferner das stufenlos verstellbare Riemengetriebe B an einem Endabschnitt der Kurbelwelle 29 befestigt und ist mit einer Antriebsriemenscheibe 76 versehen, um welche ein endloser Keilriemen 75 gewunden ist. Die Antriebsriemenscheibe 76 besteht aus drei Komponenten. Diese Komponenten sind insbesondere: ein festgelegter Riemenscheibenhälftenkörper 77, welcher an der Kurbelwelle 29 befestigt ist; ein beweglicher Riemenscheibenhälftenkörper 78, welcher verschieblich durch die Kurbelwelle 29 abgestützt ist, um in die Nähe des festgelegten Riemenscheibenhälftenkörpers 77 oder von diesem weg bewegt zu werden; und ein Fliehkraftmechanismus 79, welcher eine Kraft ausübt, sodass der bewegliche Riemenscheibenhälftenkörper 78 gemäß der Erhöhung der Drehzahl der Kurbelwelle 29 zu dem festgelegten Riemenscheibenhälftenkörper 77 hin gedrückt wird.
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Ein Ventilator 80 ist integral mit dem festgelegten Riemenscheibenhälftenkörper 77 ausgebildet. Im Inneren des Getriebegehäuses 24 ist ein Luftströmungsdurchgang 81 ausgebildet, um der durch den mit der Kurbelwelle 29 drehenden Ventilator 80 erzeugten Luftströmung zu erlauben, hindurchzuströmen. Ein Lufteintrittsrohr 82 zum Einziehen von Luft in den Luftströmungsdurchgang 81 ist an einem vorderen Abschnitt des Getriebegehäuses 24 vorgesehen. Ferner ist ein Luftauslassrohr 83 zum Ablassen von Luft aus dem Luftströmungsdurchgang 81 in einem hinteren Abschnitt des Getriebegehäuses 24 vorgesehen.
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Die katalytische Schicht 58 ist an der Innenoberfläche des Getriebegehäuses 24 so ausgebildet, dass sie zum Luftströmungsdurchgang 81 weist. Ein nicht gezeigter Filter kann in das Lufteinlassrohr 82 eingesetzt sein. Dies schließt die Möglichkeit aus, dass schmutzhaltige Luft in den Luftströmungsdurchgang 81 eintritt. Dies wiederum schließt die Notwendigkeit der in 3 gezeigten Staubabscheiderschicht 59 aus, wodurch Kosten der Ozonbehandlung noch weiter verringert werden können.
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Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird erläutert. Das Kraftrad vom Skooter-Typ ist mit dem Motor E versehen, welcher die Kühlrippen 27a, .. zur Luftkühlung aufweist, welche wenigstens an dem Zylinderabschnitt 27 vorgesehen sind. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Motor E mit den Kühlrippen 27a, .., 28a, .. zur Luftkühlung, welche an dem Zylinderabschnitt 27 und dem Zylinderkopf 28 vorgesehen sind, an dem Kraftrad vom Skooter-Typ angebracht. Die katalytische Schicht 58 zur Behandlung von in der Atmosphäre enthaltenen Schadstoffen ist auf jeder der Oberflächen der Kühlrippen 27a, .., 28a, .. ausgebildet.
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Die Kühlrippen 27a, .., 28a, .. sind derart ausgebildet, dass die Rippen eine relativ große Kontaktfläche mit der Luft bieten, um einen Kühleffekt zu steigern. Die katalytische Schicht 58 ist an der Oberfläche dieser Kühlrippen 27a, .., 28a, .. ausgebildet. Das Ozon als ein atmosphärischer Schadstoff kann daher selbst mit dem Kraftrad vom Skooter-Typ, welches für seinen luftgekühlten Motor E keine Kühler besitzt, effektiv behandelt werden. Darüber hinaus besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Oberfläche der Kühlrippen 27a, .., 28a, .. durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird, was dem Kraftrad ermöglicht, zu jeder Zeit hervorragende Behandlungseffekte zu bieten.
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Ein Teil des Motorhauptkörpers 25 ist durch die Ummantelung 45 abgedeckt, welche den Kühlluftdurchgang 46 mit dem Motorhautkörper 25 ausbildet. Die katalytische Schicht 58 ist auf der Außenoberfläche des an der Kurbelwelle 29 befestigten und innerhalb des Kühlluftdurchgangs 46 angeordneten Ventilators 43 oder/und der Innenoberfläche der Ummantelung 45 angeordnet. Es ist daher möglich, zu bewirken, dass die durch den Kühlluftdurchgang 46 des zwangsluftgekühlten Motors E strömende Luft effektiv mit einer noch größeren Fläche der katalytischen Schicht 58 in Kontakt tritt. Dies führt dazu, dass das Ozon in der Atmosphäre noch effektiver behandelt wird.
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Der Luftströmungsdurchgang 65 ist in der vorderen Abdeckung 15 der Rumpfabdeckung 12 ausgebildet und die katalytische Schicht 58 ist an der innenoberfläche der vorderen Abdeckung 15 so ausgebildet, dass sie zu dem Luftströmungsdurchgang 65 hin weist. Es ist daher möglich, Luftschadstoffe effektiv dadurch zu behandeln, dass ein Totraum innerhalb der Rumpfabdeckung 12 effektiv verwendet wird und die katalytische Schicht 58 so angeordnet wird, dass sie eine relativ große Fläche abdeckt, ohne das Aussehen der Rumpfabdeckung 12 zu ändern. Zusätzlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenoberfläche der Rumpfabdeckung 12 durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Dies führt zu einem jederzeit gebotenen hervorragenden Behandlungseffekt.
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Die katalytische Schicht 58 ist so angeordnet, dass sie der Luftströmung in der gereinigte Luft-Kammer 70 des Luftfilters 53 ausgesetzt ist. Diese Anordnung der katalytischen Schicht 58, welche in dem Luftfilter 53 angeordnet ist, welcher atmosphärische Luft einzieht, zwingt die katalytische Schicht 58 in Berührung mit der Luftströmung, um so zu erlauben, dass die Luftschadstoffe effektiv behandelt werden. Zusätzlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenseite des Luftfilters 53 durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Dies führt zu einem jederzeit gebotenen hervorragenden Behandlungseffekt.
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Der Luftströmungsdurchgang 81 ist auch in dem Getriebegehäuse 24 ausgebildet, welches das stufenlos verstellbare Riemengetriebe B quer über den Bereich vom Motor E zum Hinterrad WR abdeckt. Die katalytische Schicht 58 ist in dem Getriebegehäuse 24 so vorgesehen, dass sie zu dem Luftströmungsdurchgang 81 weist. Die katalytische Schicht 58 kann daher so angeordnet sein, dass sie eine relativ grolle Fläche innerhalb des Getriebegehäuses 24 abdeckt, welches relativ breit ausgebildet ist, um das stufenlos verstellbare Riemengetriebe B abzudecken. Der katalytischen Schicht 58 wird somit erlaubt, effektiv Luftschadstoffe zu behandeln. Es besteht auch eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenseite des Getriebegehäuses 24 durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Ein hervorragender Behandlungseffekt kann daher zu jeder Zeit erreicht werden.
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Als eine andere bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung können eine Mehrzahl von Ausschnitten 73, .. in den Kühlrippen 27a, .., 28a, .. wie in 8 gezeigt, vorgesehen sein. Als noch eine andere bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung können eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 74, .. in den Kühlrippen 27a, .., 28a, .. wie in 9 gezeigt, vorgesehen sein. In jeder Ausführungsform kann eine Turbulenz in der nahe den Kühlrippen 27a, .., 28a, .. strömenden Luftströmung erzeugt werden, welche Behandlungseffekte steigert, die durch die an den Kühlrippen 27a, .., 28a, .. ausgebildete katalytische Schicht 58 bereitgestellt werden.
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Ein Luftströmungsdurchgang mit einer Lufteinströmöffnung und einer Luftauslassöffnung an einer Vorderseite und einer Hinterseite davon kann innerhalb des Stufenbodens 27 und innerhalb der hinteren Abdeckung 18 in der Rumpfabdeckung 12 ausgebildet sein und die katalytische Schicht 58 ist an der Innenoberfläche des Stufenbodens 17 und der hinteren Abdeckung 18 ausgebildet.
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Es ist verständlich, dass die vorangehende Beschreibung bezüglich der speziellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erfolgte und dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern dass zahlreiche Änderungen bei den Konstruktionsdetails vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, wie sie beansprucht ist.
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Gemäß der Anordnung der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 1 können Luftschadstoffe selbst mit einem Fahrzeug effektiv behandelt werden, welches keine Kühler aufweist, da sein Motor ein luftgekühlter Typ ist. Es besteht auch eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Oberfläche der Kühlrippen durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Hervorragende Behandlungseffekte können so zu jeder Zeit erreicht werden.
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Gemäß der Anordnung der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 2 können Luftschadstoffe sogar noch effektiver behandelt werden, da die Luftströmung durch den Kühlluftdurchgang des zwangsluftgekühlten Motors effektiv in Berührung mit einer noch größeren Fläche der katalytischen Schicht gebracht werden kann.
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Gemäß der Anordnung der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 3 ist es möglich, Luftschadstoffe effektiv zu behandeln, indem ein Totraum innerhalb der Rumpfabdeckung effektiv verwendet wird und die katalytische Schicht angeordnet wird, um eine relativ große Fläche abzudecken, ohne dass Aussehen der Rumpfabdeckung zu ändern. Zusätzlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenoberfläche der Rumpfabdeckung durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Dies führt zu einem jederzeit gebotenen hervorragenden Behandlungseffekt.
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Gemäß der Anordnung der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 4 drängt die Anordnung, in welcher die katalytische Schicht in dem Luftfilter angeordnet ist, welcher atmosphärische Luft einzieht, die katalytische Schicht in Kontakt mit der Luftströmung, um so zu erlauben, dass die Luftschadstoffe effektiv behandelt werden. Zusätzlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenseite des Luftfilters durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Dies führt zu einem jederzeit gebotenen hervorragenden Behandlungseffekt.
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Gemäß der Anordnung der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 5 ist die katalytische Schicht angeordnet, um eine relativ große Fläche innerhalb des Getriebegehäuses abzudecken, welches relativ breit ausgebildet ist, um das stufenlos verstellbare Riemengetriebe abzudecken. Der katalytischen Schicht wird somit erlaubt, Luftschadstoffe effektiv zu behandeln. Es besteht auch eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Innenseite des Getriebegehäuses durch Wasser oder Schmutz verunreinigt wird. Ein hervorragender Behandlungseffekt kann daher zu jeder Zeit erreicht werden.
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Gemäß der Anordnung der vorliegenden Erfindung nach Anspruch 6 kann in der Atmosphäre enthaltenes Ozon effektiv behandelt und zu Sauerstoff umgewandelt werden.
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Zusammenfassend ist es ein Ziel der Erfindung zu erlauben, dass in der atmosphärischen Luft enthaltene Schadstoffe zu jeder Zeit während des Fahrens eines Fahrzeugs effektiv behandelt werden. Hierfür ist eine katalytische Schicht 58 zur Behandlung von Luftschadstoffen auf wenigstens einer Oberfläche von Kühlrippen 27a, 28a ausgebildet, die an einem Zylinderabschnitt eines an einem Fahrzeug angebrachten Motors vorgesehen sind.