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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung eines Fahrzeuggetriebes
und insbesondere auf eine Kühlanordnung
für ein
Getriebe vom Riementyp.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Seit
den letzten Jahren gibt es Automobile und Motorräder, die das so genannte CVT
(stufenlose Getriebe) mit einem Keilriemen als deren Getriebe verwenden.
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Es
gibt bekannte CVT-Konfigurationen, bei denen Keilriemen lüftergekühlt ist,
um die Erzeugung von Wärme
von dem Keilriemen für
das Antriebsgetriebe zu vermeiden.
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Eine
herkömmliche
CVT-Konfiguration (siehe japanische Patentanmeldung JP 2000-120847) ist, wie
es in den 11 und 12 gezeigt ist, aus einem
Getriebegehäuse 161,
das mit einem Kurbelgehäuse 133 verbunden
ist, einem Paar von Riemenscheiben, d.h. parallel angeordneten variablen
Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben 162a und 163a, und
einem Antriebsriemen 167, der zwischen der variablen Antriebsriemenscheibe 162a und
der variablen Abtriebsriemenscheibe 163a gewickelt ist,
aufgebaut. Die variable Antriebsriemenscheibe 162a und die
variable Abtriebsriemenscheibe 163a sind jeweils aus einer
festen Auflage 162b, 163b und einer bewegbaren
Auflage 162c, 163c aufgebaut. Eine Bezugsziffer 161a kennzeichnet
ein inneres Getriebegehäuse
und eine Bezugsziffer 161b ein äußeres Getriebegehäuse.
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Ein
Kühllüfter 162f ist
für die
feste Auflage 162b, d.h. dem äußeren Seitenteil der variablen
Antriebsriemenscheibe 162a, vorgesehen, um die variable
Antriebsriemenscheibe 162a, die variable Abtriebsriemenscheibe 163a und
den Antriebsriemen 167 mit Luft zu kühlen. Eine Bezugsziffer 109 kennzeichnet
eine Kurbelwelle.
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Wie
es durch Pfeile in 11 und 12 angegeben ist, wird Luft
von außen
von dem Kühllüfter 162f gezogen
und in das Getriebegehäuse 161 von einer Öffnung 161m geführt, die
in dem äußeren Getriebegehäuse 161b ausgebildet
ist, und strömt
entlang einer variablen Antriebsriemenscheibe 162a in ihrer
Drehrichtung (im entgegengesetzten Uhrzeigersinn in den Zeichnungen).
Die Luft von dem Boden der variablen Antriebsriemenscheibe 162a läuft weiter
durch die und zwischen der variablen Antriebsriemenscheibe 162a und
der variablen Abtriebsriemenscheibe 163a, wobei die Oberseite
der variablen Abtriebsriemenscheibe 163a erreicht wird.
Die Luft strömt
weiter durch die Rückseite
der variablen Abtriebsriemenscheibe 163a und wird durch
eine Auslassöffnung 161p nach
außen
abgeführt,
die an dem Boden hinter der variablen Abtriebsriemenscheibe 163a positioniert
ist.
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Da
jedoch das Kurbelgehäuse 133 angeordnet
ist, und Ölkammern 110, 111 und
ein Riemenscheibenraum 112 durch Trennwände 133a und 133b unterteilt
sind, weist die obige herkömmliche Getriebeanordnung
ein Lebensdauerproblem bezüglich
des Antriebsriemens 167 auf Grund des Wärmeeinflusses des Motors auf
die Riemenscheiben auf.
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Da
außerdem
der Kühllüfter 162f und
die Einlassöffnung 161m auf
der linken Seite des Fahrzeugs angeordnet sind, gab es ein Problem,
dass die variable Antriebsriemenscheibe 162a an der rechten Seite
des Fahrzeugs zum Aufwärmen
neigt.
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Aus
der
US 4,531,928 ist
eine Kühlanordnung
für ein
Getriebe vom Riementyp bekannt, das eine Antriebs- und eine Abtriebsscheibe
umfasst, die mittels eines Riemens miteinander gekoppelt sind. Riemen,
Antriebs- und eine Abtriebsscheibe sind in einem Getriebegehäuse untergebracht,
das über eine
Einlassöffnung
zum Einziehen von Luft und eine Auslassöffnung zum Abführen von
Luft verfügt.
Mittels eines an der Antriebsscheibe des Getriebes angeordneten
Kühllüfters wird
Luft zum Kühlen
der Antriebs-, der Abtriebsscheibe und des Riemens durch die Einlassöffnung in
das Getriebegehäuse
eingesaugt und durch die Auslassöffnung
nach außen
abgeführt.
Dabei sind Einlass- und Auslassöffnung
am Getriebegehäuse
derart angebracht, dass weder Staub, Schmutz noch Wasser in das
Getriebegehäuse
eindringen kann. Zudem verfügt
das Getriebe über Mittel,
die die Kühlung
der Antriebs-, der Abtriebsscheibe und des Riemens durch die von
außen
eingesaugte Frischluft begünstigen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die obigen herkömmlichen
Probleme entwickelt. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Kühlstruktur
für ein
Getriebe vom Riementyp bereitzustellen, die die Lebensdauer des
Antriebsriemens durch Verbessern der Kühlwirkung der variablen Antriebsriemenscheibe
und des Antriebsriemens unter Verwendung einer einfachen Konfiguration
sicherstellt
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühlanordnung für ein Getriebe
vom Riementyp, das an einem Fahrzeug installiert ist und eine variable
Antriebsriemenscheibe und eine variable Abtriebsriemenscheibe in
einem Getriebegehäuse
und einen auf der variablen Antriebs- und Abtriebsriemenscheibe
laufenden Antriebsriemen umfasst, wobei die variable Antriebs- und
Abtriebsriemenscheibe aus je einer axial festen Kegelscheibe und
je einer axial verschiebbaren Kegelscheibe bestehen, ein Lüfter zum Zuführen von
Außenluft
in das Getriebegehäuse
vorhanden ist, der einer Außenwand
des Getriebegehäuses
axial gegenüberliegt.
Das Getriebegehäuse umfasst
einen ersten Seitenwandabschnitt und einen zweiten Seitenwandabschnitt
als Teile seiner Außenwand,
wobei der erste Seitenwandabschnitt von der variablen Antriebsriemenscheibe
reicht und näher
an den variablen Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben vorgesehen
ist, als der zweite Seitenwandabschnitt, der auf der dem ersten
Seitenwandabschnitt entgegengesetzten Seite mit den variablen Antriebs-
und Abtriebsriemenscheiben dazwischen angeordnet ist, einen Innenwandabschnitt,
der zwischen dem zweiten Seitenwandabschnitt und der variablen Abtriebsriemenscheibe
ausgebildet ist, der sich entlang des Umfangs der variablen Abtriebsriemenscheibe
erstreckt, um einen Auslassdurchgang zusammen mit dem zweiten Seitenwandabschnitt
festzulegen, und einen offenen Durchlass zum Einziehen von Außenluft,
der in dem Außenwandabschnitt
angeordnet ist, der dem Lüfter
gegenüberliegt.
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Erfindungsgemäß ist der
Lüfter
mit der axial festen Kegelscheibe der variablen Abtriebsriemenscheibe
verbunden. Der Innenwandabschnitt des Getriebegehäuses erstreckt
sich erfindungsgemäß zu der
variablen Antriebsriemenscheibe. Der Antriebsriemen ist derart angeordnet
ist, um in einer solchen Richtung zu laufen, dass sich der sich
entlang des zweiten Seitenwandabschnitts befindende Teil des Antriebsriemens
von der Seite der variablen Antriebsriemenscheibe zu der Seite der
variablen Abtriebsriemenscheibe hinbewegt.
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Es
wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Getriebegehäuse ferner
eine Luftstromführungsrippe
umfasst, die sich von dem Innenwandabschnitt zu dem ungefähren Mittelpunkt
der externen gemeinsamen Tangente zu den variablen Antriebs- und
Abtriebsriemenscheiben entlang des zweiten Seitenwandabschnitts
erstreckt.
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Es
wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Getriebegehäuse einen
Luftstromführungs-Wandabschnitt
aufweist, der von dem ersten Seitenwandabschnitt entlang des Umfangs
der variablen Abtriebsriemenscheibe und entlang der Trajektorie
des Antriebsriemens nach innen hervorragt.
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Es
wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass ein dem Auslassdurchgang
angrenzender Raum nahe der variablen Antriebsriemenscheibe ausgebildet
ist.
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Es
wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Getriebegehäuse als
ein getrenntes Teil von einem Motorgehäuse einer an dem Fahrzeug angebrachten
Leistungseinheit vorgesehen und derart aufgebaut ist, dass es an
dem Motorgehäuse zu
befestigen ist, Lagervorsprünge
zum Tragen der Wellen, die zu koppeln sind, wenn das Getriebegehäuse an dem
Motorgehäuse
befestigt ist, und Bolzenvorsprünge
zum Befestigen des Motorgehäuses und
des Getriebegehäuses
an äußeren Wandabschnitten
des Motorgehäuses
und des Getriebegehäuses
ausgebildet sind, und dass ein Belüftungszwischenraum zwischen
der Außenwand
des Motorgehäuses
und der Außenwand
des Getriebegehäuses
ausgebildet wird, wenn das Getriebegehäuse an der Außenwand
des Motorgehäuses
befestigt wird.
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Es
wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass der zwischen
der Außenwand
des Kurbelgehäuses
und der Außenwand
des Getriebegehäuses
gebildete Zwischenraum derart ausgebildet ist, dass der Zwischenraum
auf der Seite der variablen Antriebsriemenscheibe breiter als derjenige
auf der Seite der variablen Abtriebsriemenscheibe ist.
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Es
wird bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Getriebegehäuse derart
ausgebildet ist, dass die Seitenwand der variablen Antriebsriemenscheibe
axial nach außen
gewölbt
ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, die die Gesamtkonfiguration eines Motorrads
zeigt, an dem ein Motor mit einer Kühlanordnung für ein Getriebe
vom Riementyp gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist;
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2 ist
eine linke Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Motorkonfiguration
zeigt;
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3 ist
eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Motorkonfiguration
zeigt;
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4 ist
eine Seitenansicht, die die Anordnung eines Antriebsstrangs des
Motors zeigt;
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5 ist
eine Schnittdraufsicht, die die Anordnung eines Antriebsstrangs
des Motors zeigt;
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6 ist
eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Anordnung des Motors
und des Getriebes zeigt;
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7 ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Ebene X-X von 6 geschnitten
ist;
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8 ist
eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Anordnung des Getriebes
zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht der rechten Seite des Fahrzeugs, die die Anordnung
des Getriebes zeigt;
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10 ist
eine Schnittansicht, die entlang einer Ebene Y-Y von 9 geschnitten
ist;
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11 ist
eine Seitenschnittansicht, die die Konfiguration eines herkömmlichen
Getriebes zeigt; und
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12 ist
eine Schnittdraufsicht, die die Konfiguration eines herkömmlichen
Getriebes zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hier nachstehend ausführlich mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 bis 9 zeigen
ein Beispiel der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine
Seitenansicht, die die Gesamtkonfiguration eines Motorrads zeigt,
an dem ein Motor mit einer Kühlanordnung
für ein
Getriebe vom Riementyp gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist; 2 ist eine
linke Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Motorkonfiguration zeigt; 3 ist
eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Motorkonfiguration
zeigt; 4 ist eine Seitenansicht, die die Anordnung eines
Antriebsstrangs des Motors zeigt; 6 ist eine
rechte Seitenansicht des Fahrzeugs, die die Anordnung des Motors
und des Getriebes zeigt; 7 ist eine Schnittansicht, die
entlang einer Ebene X-X von 6 geschnitten
ist, 8 ist eine rechte Seitenansicht des Fahrzeugs,
die die Anordnung des Getriebes zeigt; 9 ist eine
rechte Seitenschnittansicht des Fahrzeugs, die die Anordnung des
Getriebes zeigt; und 10 ist eine entlang einer Ebene
Y-Y von 9 geschnittene Schnittansicht.
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist ein Motorrad 1, an dem ein Motor mit einer Kühlanordnung für ein Getriebe
vom Riementyp gemäß der vorliegenden
Erfindung angebracht ist, und ist, wie es in 1 gezeigt
ist, aufgebaut aus: einer an der ungefähren Mitte eines Aufbaugerippes 2 aufgehängten Motoreinheit,
die sich von dem vorderen zu dem hinteren Teil des Fahrzeugsaufbaus
erstreckt, einem an dem Vorderteil angeordneten Vorderrad 4,
so dass es nach links und rechts durch ein Paar von Lenkstangen 5 gedreht
werden kann, und einer Hinterradaufhängungsvorrichtung (nicht gezeigt),
die sich nach hinten zum axialen Tragen eines Hinterrads 8 erstreckt
und an einem starken Gelenkbolzen 7 getragen wird, der
an dem hinteren Teil der Motoreinheit 3 vorgesehen ist,
so dass sie sich nach oben und unten bewegen kann.
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Der
Aufbaugerippe 2 ist wie folgt ausgestaltet.
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Wie
es in den 1 und 2 gezeigt
ist, sind an der Vorderseite des Fahrzeugs angeordnet: ein Steuerrohr 21,
das eine nicht dargestellte Vordergabel trägt, die das Vorderrad 4 axial
und drehbar hält
und ermöglicht,
dass das Vorderrad nach links und rechts auf eine steuerbare Art
und Weise gedreht werden kann, ein Paar von oberen Hauptrohren 22, die
links und rechts ausgebildet sind und sich von dem oberen Teil des
Steuerrohres 21 nach hinten und nach unten zu der Ebene
erstrecken, die so hoch wie die Höhe des Vorderrades ist, und
ein Paar von Unterrohren 23, die links und rechts ausgebildet
sind und sich von dem Boden des Steuerrohres 21 nach hinten
erstrecken, um den oberen Hauptrohren 22 ungefähr parallel
zu und kürzer
als die oberen Hauptrohre 22 gegenüberzuliegen.
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Ein
oberes Seitenrohr 24, das die ungefähre Mitte des oberen Hauptrohrs 22 und
das Ende des Unterrohrs 23 verbindet, ist zwischen dem
oberen Hauptrohr 22 und dem Unterrohr 23 angeordnet.
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Ein
Paar von unteren Unterrohren 25 erstreckt sich vertikal
links und rechts von dem hinteren Ende der Unterrohre 23 nach
unten. Das untere Unterrohr 25 erstreckt sich vertikal
nach unten in den hinteren Teil des Vorderrads 4 und wird
nach hinten und geringfügig
nach oben um die Unterseite eines nach vorne geneigten Zylinderblocks 32 gebogen, und
wird weiter nach oben gebogen und erstreckt sich nach hinten um
ein Kurbelgehäuse 33 herum, das
mit der Mitte eines unten erwähnten
Oberrohrs 26 zu verbinden ist.
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Ein
Oberrohr 26, das die Hauptkomponente eines Aufbaugerippes 2 ist,
ist in dem Mittelteil des Fahrzeugs angeordnet und erstreckt sich
von dem hinteren Teil unter dem Steuerrohr 21 zu dem oberen Teil
des Hinterrads 8. Das Oberrohr 26 ist in der Nähe des vorderen
Endes des unteren Unterrohrs 25 verbunden und erstreckt
sich nach hinten und geringfügig
nach unten von der Verbindungsstelle und ist an einer Position vor
dem Hinterrad 8 gebogen, um nach oben zu dem hinteren Teil
hin geneigt zu sein. Die Motoreinheit 3 hängt vertikal
von dem ungefähren Mittelabschnitt
des unteren Unterrohrs 25 nach unten.
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Wie
es in den 2 bis 5 gezeigt
ist, ist die Motoreinheit 3 ein quer angebrachter Zweizylinder-Viertakt-Motor,
der mit seiner Kurbelwelle 9 in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs ausgelegt angebracht ist und einen Zylinderkopf 31 und
einen Zylinderblock 32 für zwei Zylinder vor dem Kurbelgehäuse 33 aufweist,
wobei die Achsen der Zylinder nach vorne geneigt sind, und der ein
an dem hinteren Teil des Kurbelgehäuses 33 angeordnetes
Getriebe 60 umfasst.
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Bei
dieser Motoreinheit 3 ist die Einlassanlage von der Fahrzeugseite
aus betrachtetet an der oberen Seite über den Zylinderachsen angeordnet, während ein
Kühler 15 und
die Auslassanlage an der unteren Seite unter den Zylinderachsen
angeordnet sind. Dieser Kühler 15 weist
eine rechtwinklige Form auf und ist vor der Motoreinheit 3 unter
einem unten erwähnten
Luftreiniger 14 derart angeordnet, dass er der Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs vorangeht.
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Wie
es in den 2 und 3 gezeigt
ist, ist in dem Zylinderkopf 31 eine Einlassnockenwelle 16 von
der Fahrzeugseite aus betrachtet an der oberen Seite über den
Zylinderachsen und eine Auslassnockenwelle 17 an der unteren
Seite unter den Zylinderachsen angeordnet.
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Ein
Einlasskrümmer 31a ist über dem
Zylinderkopf 31 ausgebildet. Mit diesem Einlasskrümmer 31a oder
Einlassdurchlässen
(nicht gezeigt) ist ein Einlasskanal verbunden, der genauer gesagt
aus einem Einlassrohr 11, einem Drosselkörper 12,
einem Vergasereinlassrohr 13 und einem Luftreiniger 14, der
sich ungefähr
linear nach vorne und nach oben erstreckt, aufgebaut ist. Der Luftreiniger 14 ist
in dem zwischen den oberen Hauptrohren 22, den Unterrohren 23 und
den oberen Seitenrohren 24 ausgebildeten Raum ausgelegt.
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In
dem Raum unter dem Luftreiniger 14 und über dem Kühler 15 ist eine sekundäre Luftventileinheit 41 angeordnet,
die eine sekundäre
Luftversorgungsanlage 40 bildet. Ein Ende der sekundären Luftventileinheit 41 ist
mit einem sekundären
Luftversorgungsschlauch 43 verbunden, während das andere Ende mit einem
Zuführventil 45 verbunden
ist.
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Eine
Entlüfterkammer 50 ist
auf einer Zylinderkopfabdeckung 35 ausgebildet, und dieses
Zuführventil 45 ist
ungefähr
parallel zu den Achsen der Zylinder zwischen den beiden Rohren des
Einlasskrümmers 31a für die beiden
Zylinder und in einer Draufsicht an der Einlassseitenwand der Entlüfterkammer 50 hervorstehend angeordnet.
Dieses Zuführventil 45 ist
vor dem Einlasspfad, über
der Einlassnockenwelle 16 und in dem hinteren Teil des Kühlers 15 positioniert.
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Der
sekundäre
Luftversorgungsschlauch 43 ist entlang der Befestigungsseite
des Zuführventils 45 ausgelegt
und erstreckt sich ungefähr
parallel zu dem Einlasspfad.
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Die
Entlüfterkammer 50 weist
eine rechtwinklige Form auf und ist an der oberen Seite der Einlassnockenwelle 16 der
Zylinderkopfabdeckung 35 entlang der Achse der Einlassnockenwelle
angeordnet und an seinem oberen Teil offen. Eine kastenförmige Entlüfterabdeckung 51,
die sich an der der Öffnung
der Entlüfterkammer
entgegengesetzten Seite öffnet,
ist vorgesehen, um sie abzudecken.
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An
den Enden sind in der Längsrichtung
der Entlüfterkammer 50 entlang
der Einlassnockenwelle 16 Befestigungsbolzen (nicht gezeigt)
zur Befestigung der Zylinderkopfabdeckung 35 an dem Zylinderkopf 31 befestigt.
Der Abstand zwischen den an der Einlassseite befestigten Befestigungsbolzen
wird eingestellt, um größer als
derjenige auf der Auslassseite zu sein, wobei berücksichtigt
wird, dass die Entlüfterkammer 50 an
der Einlassseite vorgesehen ist.
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Andererseits
erstreckt sich als der Auslasspfad ein Auslassrohr 18 von
dem Zylinderkopf 31 zu dem hinteren Teil des Fahrzeugs,
wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist. Dieses Auslassrohr 18 erstreckt sich nach hinten von
dem Boden des Zylinderkopfs 31 und ist entlang der Flanke
des unter dem Zylinderblock 32 positionierten Kurbelgehäuses 33 an
dem hinteren Teil des Aufbaus angeordnet, um an der Seite des Hinterrads 8 mit
einem an dem Aufbaugerippe 2 befestigten Auspuffgeräuschdämpfer 19 verbunden
zu werden.
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Ein
das Kurbelgehäuse 33 bildendes
Motorgehäuse 36 ist
in dem hinteren Teil des Zylinderblocks 32 angeordnet.
Dieses Motorgehäuse 36 ist aus
zwei Teilen aufgebaut, einem rechten Motorgehäuse 36a und einem
linken Motorgehäuse 36b,
die entlang der ungefähren
senkrechten Richtung zu der Achsenrichtung der darin angeordneten
Wellen trennbar sind.
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In
dem Motorgehäuse 36 sind
eine Kurbelwelle 9, eine Eingangswelle 37 zum Übertragen
der Leistung von der Kurbelwelle 9 zu dem Getriebe 60, eine
Kupplungswelle 38 zum Übertragen
der Ausgabe von dem Getriebe 60 und eine Ausgangswelle 39 zum
Ausgeben der Antriebskraft von der Kupplungswelle 38 zu
der Antriebsradseite parallel angeordnet sind, wie es in den 5 und 7 gezeigt
ist. Die Ausgangswelle 39 dient ebenfalls als eine starre Drehachse 7 zum
schwenkbaren Tragen der Hinterradseite.
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An
dem linken Motorgehäuse 36b ist
eine Magnetzünderabdeckung 36c zum
Abdecken eines an einem Ende der Kurbelwelle 9 vorgesehenen
Magnetzünders 36m befestigt
und eine Kupplungsabdeckung 36d zum Abdecken eines an einem
Ende der Kupplungswelle 38 vorgesehenen Kupplungsabschnitts 38a angeordnet.
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An
dem rechten Motorgehäuse 36a sind Öffnungen
als Montageabschnitte 36j und 36k, an denen das
Getriebe 60 eingepasst wird, an den Stellen ausgebildet,
bei denen das Ende der Eingangswelle 37 und das Ende der
Kupplungswelle 38 hervorspringen. Eine Öldichtung 36s ist
zwischen dem inneren Umfang des Montageabschnitts 36j und
dem äußeren Umfang
an dem fernen Ende der Eingangswelle 37 angeordnet, um
das Innere des Motorgehäuses 36 abgedichtet
zu halten.
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Eine
Anzahl von Bolzenvorsprüngen 36e,
an denen Befestigungsbolzen 64b befestigt sind, sind hervorspringend
an Befestigungsstellen der Außenwand
des rechten Motorgehäuses 36a an
dem Getriebe 60 ausgebildet.
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Wie
es in den 6 und 7 gezeigt
ist, weist das Getriebe 60 die Anordnung einer Einheit auf,
die ein Getriebegehäuse 61 als
ein getrenntes Teil von dem Motorgehäuse 36 und eine Antriebswelle 62 und
eine Abtriebswelle 63 darin aufweist, und kann von dem
Motorgehäuse 36 getrennt
und an diesem befestigt werden.
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Das
Getriebegehäuse 61 ordnet
die Antriebswelle 62 und die Abtriebswelle 63 parallel
zueinander darin an und ist aus zwei Teilen, einem inneren Getriebegehäuse 61a und
einem äußeren Getriebegehäuse 61b,
aufgebaut, die entlang der Richtung, die ungefähr senkrecht zu der Achsenrichtung dieser
Wellen ist, getrennt werden können.
Die Antriebswelle 62 und die Abtriebswelle 63 sind
derart angeordnet, dass ihre Enden von dem Getriebegehäuse 61 hervorstehen.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, umfasst das innere Getriebegehäuse 61a Montageabschnitte 61j und 61k,
die an Positionen hervorspringend ausgebildet sind, die den Montageabschnitten 36j und 36k entsprechen,
wo die Enden der Antriebswelle 62 und der Abtriebswelle 63 angeordnet
sind. Die Montageabschnitte 61j und 61k sind aufgebaut,
um sich mit den Montageabschnitten 36j bzw. 36k zu
paaren. Die Montageabschnitte 36j, 36k, 61j bzw. 61k fungieren ebenfalls
als Lager.
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Ein
O-Ring 61r ist zwischen dem äußeren Umfang des Montageabschnitts 61k und
dem inneren Umfang des Montageabschnitts 36k angeordnet. Eine Öldichtung 61s ist
zwischen dem inneren Umfang des Montageabschnitts 61k und
dem äußeren Umfang
der Komponente der Abtriebswelle 63 eingebaut, um das Innere
des Motorgehäuses 36 und
das Innere des Getriebegehäuses 61 abgedichtet
zu halten.
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Außerdem umfasst
das innere Getriebegehäuse 61a Bolzenvorsprünge 61d,
die an Befestigungsstellen am rechten Getriebegehäuse 36a hervorspringend
ausgebildet sind, die den an dem rechten Getriebegehäuse 36a hervorspringend
ausgebildeten Bolzenvorsprüngen 36e gegenüberliegen.
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Das
Getriebegehäuse 61 ist
an dem Motorgehäuse 36 auf
eine solche Art und Weise befestigt, dass das Getriebegehäuse 61 an
der Außenseite
des rechten Motorgehäuses 36a gesetzt
und an dem linken Motorgehäuse 36b durch
Befestigungsbolzen 64b befestigt ist, wobei das rechte
Motorgehäuse 36a dazwischen
angeordnet ist.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, sind Befestigungsbolzen 64b entlang
dem äußeren Umfang
des Getriebegehäuses 61 an
Positionen vor der Antriebswelle 62, an Positionen hinter
der Abtriebswelle 63, an Positionen über und unter und zwischen
der Antriebswelle 62 und der Abtriebswelle 63 ausgelegt, um
das Getriebegehäuse 61 an
dem Motorgehäuse 36 zu
befestigen.
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Die
Antriebswelle 62 wird axial und drehbar an ihren Enden
durch Lager 71 und 72 getragen, die in dem inneren
Getriebegehäuse 61a und
dem äußeren Getriebegehäuse 61b eingebaut
sind. Das Ende der Antriebswelle 62 an der Seite des inneren
Getriebegehäuses 61a ragt
hervor, um mit einem Ende der Eingangswelle 37 gekoppelt
zu werden, die axial und drehbar im Motorgehäuse 36 mittels eines
Gelenks (an der Seite der Eingangswelle) 65 getragen wird. Außerdem ist
eine variable Antriebsriemenscheibe 62a in dem Getriebegehäuse 61 angeordnet
und an der Antriebswelle 62 befestigt.
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Die
Abtriebswelle 63 wird axial und drehbar an ihren Enden
durch Lager 73 und 74 getragen, die in dem inneren
Getriebegehäuse 61a und
dem äußeren Getriebegehäuse 61b eingebaut
sind. Das Ende der Abtriebswelle 63 an der Seite des inneren
Getriebegehäuses 61a ragt
hervor, um mit einem Ende der Kupplungswelle 38 gekoppelt
zu werden, die axial und drehbar in dem Motorgehäuse 36 mittels eines Gelenks
(an der Kupplungswellenseite) 66 getragen wird. Außerdem ist
eine variable Abtriebsriemenscheibe 63a an der Abtriebswelle 63 innerhalb
des Getriebegehäuses 61 an
einer solchen Position befestigt, dass sie der variablen Antriebsriemenscheibe 62a gegenüberliegt.
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Ein
Antriebsriemen 67 ist zwischen der variablen Antriebsriemenscheibe 62a und
der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a gewickelt.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, ist die variable Antriebsriemenscheibe 62a aus
einer festen Auflage 62b, die einstückig mit der Antriebswelle 62 ausgebildet
ist, und einer beweglichen Auflage 62c, die sich in der
Achsenrichtung bewegen kann, aufgebaut. Ein Drehzahlwechsel-Abtriebsgetrieberad 62d ist
an der gleichen Achse mit der bewegbaren Auflage 62c mittels
eines Lagers 75 angeordnet. Dieses Drehzahlwechsel-Abtriebsgetrieberad 62d ist
mit einem nachstehend erwähnten
Elektromotor 68 derart übersetzt, dass
es in der Achsenrichtung der Antriebswelle 62 durch die
Drehung des Elektromotors 68 bewegt werden kann.
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Auf
diese Art und Weise bewegt sich die bewegbare Auflage 62c der
variablen Antriebsriemenscheibe 62a, wenn sich das Drehzahlwechsel-Abtriebsgetrieberad 62d bewegt,
so dass sich die Breite der Riemenscheibenrille zwischen der festen
Auflage 62b und der beweglichen Auflage 62c verändert, wodurch
der Kurvenradius des Bogens des auf der variable Antriebsriemenscheibe 62a gewickelten
Antriebsriemens 67 gesteuert werden kann.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, ist die variable Abtriebsriemenscheibe 63a aus
einer festen Auflage 63b, die mit der Abtriebswelle 63 einstückig ausgebildet
ist, und einer bewegbaren Auflage 63c, die sich auf der
gleichen Achse in der Achsenrichtung bewegen kann, aufgebaut. Ein
Lüfter 63f ist
an der äußeren Seite
der festen Auflage 63b entgegengesetzt dem äußeren Getriebegehäuse 61b hervorstehend ausgebildet.
Die bewegbare Auflage 63c ist angeordnet, um mit Bezug
auf die Abtriebswelle 63 drehbar und gleitbar zu sein.
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Eine
Druckfeder 69 ist angeordnet, um an eine Seite der bewegbaren
Auflage 63c, der Seite an der anderen Seite der festen
Auflage 63b, anzustoßen,
um die bewegbare Auflage 63c zu der Seite der festen Auflage 63b hin
zu drängen.
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Auf
diese Art und Weise wird die bewegbare Auflage 63c der
variablen Abtriebsriemenscheibe 63a veranlasst, sich entgegengesetzt
der Abstoßkraft
der Druckfeder 69 durch den Antriebsriemen 67 in Übereinstimmung
mit der von der bewegbaren Antriebsriemenscheibe 62a übertragenen
Antriebskraft zu bewegen, so dass sich die Breite der Riemenscheibenrille
zwischen der festen Auflage 63b und der bewegbaren Auflage 63c verändert, wodurch
der Kurvenradius des Bogens des auf der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a gewickelten
Antriebsriemens 67 gesteuert werden kann.
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Der
oben erwähnte
Elektromotor 68 ist an der Seitenwand des äußeren Getriebegehäuses 61b des
Getriebegehäuses 61 an
einer Position über
der Antriebswelle 62 mehr nach vorne als die Antriebswelle 62 und
mehr nach hinten als das vordere Ende des Getriebegehäuses 61 befestigt,
wie es in den 6 und 8 gezeigt
ist. Dieser Elektromotor 68 ist an dem Getriebegehäuse 61 zwischen
dem an der Vorderseite und an der Rückseite positionierten Befestigungsbolzen 64b befestigt.
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Als
nächstes
wird die Konfiguration des Getriebegehäuses 61 ausführlich beschrieben.
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Wie
es in den 7 bis 10 gezeigt
ist, ist die Außenwand
des Getriebegehäuses 61 aus dem äußeren Wandabschnitt
eines inneren Getriebegehäuses 61a und
dem äußeren Getriebegehäuse 61b derart
ausgebildet, dass diese die variable Antriebsriemenscheibe 62a und
die variable Abtriebsriemenscheibe 63b umschließen, wie
es in den 7 bis 10 gezeigt
ist. Der Außenwandabschnitt
des inneren Getriebegehäuses 61a und
derjenige des äußeren Getriebegehäuses 61b sind
mittels Befestigungsbolzen 64a verbunden, die ungefähr einen
gleichen Abstand getrennt voneinander entlang des äußeren Umfangs
dieser Außenwandabschnitte
angeordnet sind.
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Die
durch das innere Getriebegehäuse 61a und
das äußeren Getriebegehäuse 61b gebildete Außenwand
ist ausgelegt, wie es in den 7 und 8 gezeigt
ist. Das heißt,
dass ein unterer Wandabschnitt 61e als der erste Seitenwandabschnitt
in der Zeichnung, der sich von der variablen Antriebsriemenscheibe 62a zu
der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a erstreckt, nahe
der variablen Antriebsriemenscheibe 62a und der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a ausgebildet
ist. Als zweiter Seitenwandabschnitt in der Zeichnung ist ein sich von
der variablen Antriebsriemenscheibe 62a zu der variablen
Abtriebsriemenscheibe 63a erstreckender oberer Wandabschnitt 61f an
einem Abstand entfernt von der variablen Abtriebsriemenscheibe 62a und der
variablen Abtriebsriemenscheibe 63a ausgebildet.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, ist ein innerer Wandabschnitt 61g zwischen
dem oberen Wandabschnitt 61f und der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a entlang
des Umfangs der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a zu
der variablen Antriebsriemenscheibe 62a hin ausgebildet.
An dem fernen Ende des inneren Wandabschnitts 61g auf der Seite
der variablen Antriebsriemenscheibe 62a erstreckt sich
eine Luftstromführungsrippe 61i zu
der ungefähren
Mittelposition zwischen der variablen Antriebsriemenscheibe 62a und
der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a. Das ferne Ende
der Luftstromführungsrippe 61i ist
gekrümmt,
um dem gewickelten Antriebsriemen 67 nahe zu kommen.
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Das
Innere wird durch einen inneren Wandabschnitt 61g in die
Seite der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a und der Seite
des oberen Wandabschnitts 61f getrennt, womit ein Auslassdurchgang 611 zwischen
dem inneren Wandabschnitt 61g und dem oberen Wandabschnitt 61f gebildet
wird. Eine Öffnung
wird als eine Auslassöffnung 61p an
dem Ende des Auslassdurchgangs 611 an dem hinteren Teil
des oberen Wandabschnitts 61f ausgebildet.
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Wie
es in den 9 und 10 gezeigt
ist, wird bei dem unteren Wandabschnitt 61e ein Luftstromführungs-Wandabschnitt 61h,
der allmählich nach
innen von der Seite der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a zu
der Seite der variablen Antriebsriemenscheibe 62a hervorragt,
eng entlang des Umfangs der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a und entlang
des Antriebsriemens 67 ausgebildet.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, erstreckt sich der obere Wandabschnitt 61f nach
außen
und nach oben um die variable Antriebsriemenscheibe 62a herum, um
einen Raum 61n zu erzeugen, der größer als der Querschnitt des
Auslassdurchgangs 611 ist.
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Wie
es in 10 gezeigt ist, ist das äußere Getriebegehäuse 61b derart
ausgebildet, dass der äußere Wandabschnitt
in der Seite der variablen Antriebsriemenscheibe 62a axial
nach außen
gewölbt ist.
Inzwischen wird, wie es in den 8 und 9 gezeigt
ist, in dem äußeren Wandabschnitt
ein offener Durchlass 61m zum Führen von Außenluft an Positionen ausgebildet,
die der Nachbarschaft der axialen Mitte des an der variablen Abtriebsriemenscheibe ausgebildeten
Lüfters 63f gegenüberliegen.
Außerdem
ist, wie es in den 3 und 8 gezeigt
ist, ein Luftkanal 63g zum Abdecken des offenen Durchlasses 61m und
zum Führen
von Außenluft
an der äußeren Seite
des offenen Durchlasses 61m vorgesehen. Der Luftkanal 63g erstreckt
sich nach vorne und nach oben von der Seite des äußeren Getriebegehäuses 61b zu
dem Oberrohr 26 hin, an dem er sich seitwärts öffnet.
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Der
Antriebsriemen 67 ist zwischen der variablen Antriebsriemenscheibe 62a und
der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a gesetzt, um entgegen dem
Uhrzeigersinn zu laufen, wobei das an der Seite des oberen Wandabschnitts 61f positionierte
Teil sich von der Seite der variablen Antriebsriemenscheibe 62a zu
der Seite der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a bewegt,
wie es durch den Pfeil in 9 angegeben
ist.
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Hinsichtlich
der Leistungsübertragung
an das Hinterrad 8 wird die Ausgabe von der Ausgangswelle 39 in
der Drehzahl verringert, um das Hinterrad 8 mittels einer zur
Linken des Aufbaus angeordneten Leistungsübertragungseinheit 80 anzutreiben,
wie es in den 4 und 5 gezeigt
ist. Das Hinterrad 8 wird an seiner linken Seite von der
Leistungsübertragungseinheit 80 getragen,
um nach oben und nach unten zu schwenken, und wird axial an seiner
rechten Seite von einem rechten Hinterarm 88 getragen,
um nach oben und nach unten zu schwenken.
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Die
Leistungsübertragungseinheit 80 umfasst
ein Leistungsübertragungsgehäuse 81,
in dem ein an einem Ende der Ausgangswelle 39 angepasstes
Antriebsgetrieberad 82 untergebracht ist, und Leerlaufgetrieberäder 83, 84 und 85 und
ein an einer Hinterradwelle 8a bereitgestelltes Endgetrieberad 86 werden
ungefähr
parallel angeordnet.
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Das
Leistungsübertragungsgehäuse 81 ist aus
einem äußeren Gehäuse 81a und
einem inneren Gehäuse 81b aufgebaut,
das an der Seite des Hinterrads angeordnet ist, wobei diese beiden
Teile entlang der Richtung, die ungefähr senkrecht zu der Achsenrichtung
der Antriebswelle ist, trennbar sind. Diese Leistungsübertragungseinheit 80 kann
getrennt zusammengebaut werden.
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Auf
die obige Art und Weise wird die Antriebskraft von der Ausgangswelle 39 an
das Endgetrieberad 86 durch die Leerlaufgetrieberäder 83, 84 und 85 an
das Antriebshinterrad 8 übertragen.
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Als
nächstes
wird der Arbeitsweise der Kühlanordnung
für ein
Getriebe vom Riementyp der vorliegenden Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
es in der 5 oder 7 gezeigt
ist, werden, beginnend mit dem Zusammenbau des Getriebes 60 in
der Motoreinheit 3, das Motorgehäuse 36, in dem die
den Hauptmotoraufbau bildenden Teile enthalten sind, und das Getriebegehäuse 61,
in dem die das Getriebe 60 bildenden Komponenten enthalten
sind, getrennt zusammengebaut. Daher ist es möglich, das Motorgehäuse 36 und
das Getriebegehäuse 61 in
unterschiedlichen, gleichzeitigen Verfahren zusammenzubauen.
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Die
somit zusammengebauten Einheiten des Motorgehäuses 36 und des Getriebegehäuses 61 werden
dann zusammengesetzt. Für
den Zusammenbau werden die Eingangswelle 37 und die Antriebswelle 62 gekoppelt,
und die Kupplungswelle 38 und die Abtriebswelle 63 gekoppelt.
Die Montageabschnitte 36j und 36k an der Seite
des Motorgehäuses 36 werden
an die Montageabschnitte 61j und 61k auf der Seite
des Getriebegehäuses 61 angepasst,
um das Motorgehäuse 36 und
das Getriebegehäuse 61 zu
integrieren.
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Dann
kann das Getriebegehäuse 61 mit
dem Motorgehäuse 36 durch
Befestigen des rechten Motorgehäuses 36a,
das zwischen dem linken Motorgehäuse 36b des
Motorgehäuses 36 und
dem Getriebegehäuse 61 gehalten
wird, mit Befestigungsbolzen 64b zusammengebaut werden.
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Da
das Motorgehäuse 36 und
das Getriebegehäuse 61 bei
dieser Anordnung mittels Bolzenvorsprüngen 36e und 61d zusammengesetzt
werden, die von den jeweiligen äußeren Wänden hervorspringen,
wird ein Zwischenraum 90 zwischen dem Außenwandabschnitt
des Motorgehäuses 36 und
demjenigen des Getriebegehäuses 61 erzeugt.
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Der
Zwischenraum 90 ist bei dem an der Seite der variablen
Antriebsriemenscheibe 62a positionierten Zwischenraum 90a breiter
als bei dem an der Seite der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a positionierten
Zwischenraum 90b ausgebildet. Somit ist der Zwischenraum
nahe dem Motorgehäuse 33,
bei dem ein größerer thermischer
Einfluss von der Motoreinheit 3 ausgeübt wird, breiter ausgebildet.
Daher ist es möglich,
den thermischen Einfluss auf die variable Antriebsriemenschreibe 62a im
Getriebegehäuse 61 zu
entfernen.
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Wie
es ferner in 5 gezeigt ist, ist das Getriebegehäuse 61 zusammengebaut,
um von oben betrachtet nach außen
oder seitwärts
von dem Fahrzeugs über
dem, äußeren Abschnitt
des Motorgehäuses 36 auszubauchen.
Da diese Anordnung ermöglicht,
dass das Getriebegehäuse 61 der
Außenluft
während
einer Fortbewegung wirksam ausgesetzt wird, ist es möglich, das
Getriebegehäuse 61 wirksam
zu kühlen.
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Während der
Motor läuft,
dreht sich der Lüfter 63f wenn
sich die variable Abtriebsriemenscheibe 63a dreht, wodurch
Außenluft
von dem in dem äußeren Getriebegehäuse 61b ausgebildeten
offenen Durchlass 61m in das Getriebegehäuse 61 mittels des
Luftkanals 63g gezogen wird.
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In
das Getriebegehäuse 61 gezogene
Luft strömt
von der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a zu der variablen
Antriebsriemenscheibe 62a entlang des unteren Wandabschnitts 61e,
wie es durch die Pfeile in 9 angegeben
ist. Die Luft steigt in der Zeichnung entlang der variablen Antriebsriemenscheibe 62 in
ihrer Drehrichtung weiter nach oben und wird vorübergehend in den Raum 61n freigegeben,
läuft dann
durch den durch die Luftstromführungsrippe 61i festgelegten
Auslassdurchgang 611, den inneren Wandabschnitt 61g und
den oberen Wandabschnitt 61f, um von der auf dem hinteren
Teil des Getriebegehäuses 61 ausgebildeten
Auslassöffnung 61p abgeführt zu werden.
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Wie
es somit gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
konfiguriert und beschrieben wurde, strömt die von dem hinteren Teil
des Getriebegehäuses 61 gezogene
Außenluft
in dem Getriebegehäuse 61 von
der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a zu der variablen
Antriebsriemenscheibe 62a entlang des laufenden Antriebsriemens 67,
um im Wesentlichen den gesamten Umlauf des Riemens zu kühlen, und
wird von dem hinteren oberen Teil des Getriebegehäuses 61 abgeführt. Daher
ist es möglich,
die variable Abtriebsriemenscheibe 63a, die variable Antriebsriemenscheibe 62a und
den Antriebsriemen 67 wirksam zu kühlen.
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Da
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Raum 61n ferner unter Verwendung des Raums zur Befestigung
des Elektromotors 68 verwendet wird, und da ein Reduktionsgetriebe 68a über der
variablen Antriebsriemenscheibe 62a angeordnet ist, ist
es möglich,
einen wirksamen Luftaustritt durch eine raumsparende Anordnung zu
erreichen.
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Da
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
das ferne Ende der sich stromauf des Luftstroms erstreckenden Luftstromführungsrippe 61i näher zu dem
Antriebsriemen 67 gekrümmt
ist, um die offene Fläche
des Auslassdurchgangs 611 größer zu machen, wenn er stromaufwärts geht,
ist es möglich,
die Auslassfunktion zu verbessern, und die Kühlluft, die einmal zirkuliert
wurde, am erneuten Zirkulieren in die Seite der variablen Abtriebsriemenscheibe 63a zu
hindern. Somit ist es möglich,
eine wirksame Luftkühlungsfunktion
bereitzustellen.
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Da
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Auslassöffnung 61p ferner
in dem hinteren Teil des Getriebegehäuses 61 angeordnet
ist, kann die erwärmte
Luft nach dem Kühlen
des Inneren des Getriebegehäuses 61 an
der Rückseite
des Motors abgeführt
werden, anstatt sie in den Motoraufbau oder auf die Füße des Fahrers
abzuführen.
Somit ist es möglich,
ein wirksames Kühlen
zu erreichen, ohne den Fahrer zu irritieren.
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Die
Kühlanordnung
für ein
Getriebe vom Riementyp der vorliegenden Erfindung ist nicht auf
das oben dargestellte Beispiel beschränkt, sondern es können verschiedene Änderungen
und Modifikationen hinzugefügt
werden, ohne vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Obwohl beispielsweise bei der vorliegenden Ausführungsform die Kühlanordnung
auf einen in einem Motorrad angebrachten Motor angewendet wird,
gibt es keine Begrenzung hinsichtlich der Fahrzeuge, auf die die
vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
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Obwohl
das Getriebe 60 ferner unter Verwendung des Elektromotors 68 bei
der vorliegenden Ausführungsform
elektronisch gesteuert wird, sollte die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt sein.
Beispielsweise kann das Getriebe hydraulisch gesteuert werden.
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Wie
es zuvor beschrieben wurde, kann die Kühlanordnung für ein Getriebe
vom Riementyp der vorliegenden Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung
durch Verbessern der Kühlwirkung
der variablen Antriebsriemenscheibe und des Antriebsriemens unter
Verwendung einer einfachen Konfiguration liefern, um dadurch die
Lebensdauer des Antriebsriemens sicherzustellen.
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Detailliert
wird bei der Kühlanordnung
für ein Getriebe
vom Riementyp gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Lüfter
zum Ziehen von Außenluft
in das Getriebegehäuse
einstückig
mit der variablen Abtriebsriemenscheibe ausgebildet, wobei der Luftstrompfad
in dem Getriebegehäuse
derart ausgebildet ist, dass die stromaufwärtige Seite enger und die stromabwärtige Seite
breiter ist, um den Auslasswirkungsgrad zu erhöhen. Außerdem ist ein innerer Wandabschnitt
zwischen dem stromabwärtigen
Seitenwandabschnitt des Getriebegehäuses und der variablen Abtriebsriemenscheibe
ausgebildet, der sich entlang des Umfangs der variablen Abtriebsriemenscheibe
zu der variablen Antriebsriemenscheibe hin erstreckt, um einen Auslassdurchgang
in Zusammenarbeit mit dem oben erwähnten Seitenwandabschnitt festzulegen,
während
ein offener Durchlass zum Hineinziehen von Außenluft in dem Außenwandabschnitt
angeordnet ist, der der Achsenrichtung des Lüfters gegenüberliegt, und der Antriebsriemen
wird eingestellt, um in einer solchen Richtung zu laufen, dass sich
der entlang der Seite des Auslassdurchgangs stromabwärts von
dem Luftstrompfad positionierte Teil von der Seite der variablen
Abtriebsriemenscheibe zu der Seite der variablen Abtriebsriemenscheibe
hinbewegt. Diese Konfiguration macht es möglich, die variable Abtriebsriemenscheibe 63a,
die variable Antriebsriemenscheibe 62a und den gesamten
Umlauf des Antriebsriemens 67 zu kühlen. Folglich ist es verglichen
mit der herkömmlichen
Konfiguration möglich,
die Lebensdauer des Riemens bedeutend zu verbessern.
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Da
die Bereitstellung des mit der variablen Abtriebsriemenscheibe integrierten
Lüfters
ein kontinuierliches Blasen von Luft in Übereinstimmung mit dem Betriebszustand
des Motors ermöglicht,
ist es möglich,
sogar für
einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb eine wirksame Kühlung zu
erreichen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Getriebegehäuse
derart aufgebaut, dass sich eine Luftstromführungsrippe von dem inneren Wandabschnitt
zu dem ungefähren
Mittelpunkt der variablen Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben an der
Seite des Auslassdurchgangs derart erstreckt, dass der Luftstrom
auf der stromabwärtigen
Seite des Luftstrompfads auf eine geordnetere Art und Weise geführt werden
kann. Dies macht es möglich, Luftstagnation
zu vermindern und somit die Kühlwirkung
innerhalb des Getriebegehäuses
zu verbessern.
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Da
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Getriebegehäuse
ferner derart aufgebaut ist; dass ein Luftstromführungs-Wandabschnitt nach innen von
dem ersten Seitenwandabschnitt an der stromaufwärtigen Seite des Luftstrompfads
entlang des Umfangs der variablen Abtriebsriemenscheibe und entlang
der Trajektorie des Antriebsriemens hervorstehend ausgebildet ist,
kann der Luftstrom auf der stromaufwärtigen Seite des Luftstrompfads
um die variable Abtriebsriemenscheibe herum auf eine verbesserte
und geordnete Art und Weise geführt
werden. Dies ermöglicht
eine wirksame Kühlung
der variablen Antriebsriemenscheibe, so dass es möglich gemacht
wird, die Lebensdauer des Riemens zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Bereitstellung eines Raums benachbart dem Auslassdurchgang
nahe der variablen Antriebsriemenscheibe den Druck der in den Raum
geblasenen Luft verringern und somit einen leichten Luftaustritt
ermöglichen.
Somit kann Luft wirksam geblasen werden, so dass es möglich ist,
die Kühlwirkung
innerhalb des Getriebegehäuses
zu verbessern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Getriebegehäuse
derart aufgebaut, dass es als ein getrenntes Teil von einem Motorgehäuse 36 einer
an dem Fahrzeug angebrachten Leistungseinheit 3 vorgesehen
und derart aufgebaut ist, dass es an dem Motorgehäuse 36 zu
befestigen ist, Lagervorsprünge (61j, 61k, 36j, 36k)
zum Tragen der Wellen (62, 63, 37, 38),
die zu koppeln sind, wenn das Getriebegehäuse 61 an dem Motorgehäuse 36 befestigt
ist, und Bolzenvorsprünge
(61d, 36e) zum Befestigen des Motorgehäuses 36 und
des Getriebegehäuses 61 an äußeren Wandabschnitten
des Motorgehäuses 36 und
des Getriebegehäuses 61 ausgebildet
sind, und dass ein Belüftungszwischenraum 90 zwischen
der Außenwand
des Motorgehäuses 36 und
der Außenwand
des Getriebegehäuses 61 ausgebildet
wird, wenn das Getriebegehäuse 61 an
der Außenwand des
Motorgehäuses 36 befestigt
wird. Folglich ist es möglich,
den thermischen Einfluss auf das Getriebegehäuse von dem Motorgehäuse zu verringern.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der zwischen der Außenwand des Kurbelgehäuses und der
Außenwand
des Getriebegehäuses
gebildete Zwischenraum derart ausgebildet, dass der Zwischenraum
auf der Seite der variablen Antriebsriemenscheibe breiter als derjenige
auf der Seite der variablen Abtriebsriemenscheibe ist. Diese Konfiguration
mit der somit verbesserten thermischen Isolierung macht es möglich, den
thermischen Einfluss auf der Seite der variablen Antriebsriemenscheibe
wirksam zu verringern, die andernfalls von der Wärme von dem Motorgehäuse sehr
beeinflusst würde.
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Schließlich wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Getriebegehäuse
derart ausgebildet, dass die Seitenwand der variablen Antriebsriemenscheibe
nach außen
in der Achsenrichtung der Riemenscheibe gewölbt ist. Da diese Anordnung
ermöglicht,
dass das Getriebegehäuse
dem Luftstrom während
der Fortbewegung wirksam ausgesetzt wird, ist es möglich, den
thermischen Einfluss auf der Antriebsseite mittels des Kühlungseffekts
von dem Luftstrom während
der Fortbewegung wirksam zu verringern.
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Somit
liefert die vorliegende Erfindung ausgezeichnete Wirkungen, wie
oben beschrieben ist.