DE60127049T2 - Ventilsteuerungsanordnung in einer Viertakt-Brennkraftmaschine - Google Patents

Ventilsteuerungsanordnung in einer Viertakt-Brennkraftmaschine Download PDF

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Keita 4-1 Chuo 1-chome Wako-shi Ito
Takao 4-1 Chuo 1-chome Wako-shi Nishida
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Yasuhiro 4-1 Chuo 1-chome Wako-shi Shimizu
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ventilbetätigungsmechanismus in einem 4-Taktmotor und insbesondere eine Verbesserung in einem Ventilbetätigungsmechanismus, der eine Steuergetriebevorrichtung aufweist, die ein mit einer Kurbelwelle verbundenes drehend angetriebenes Element aufweist, sowie eine Nockenvorrichtung zum Übertragen einer Drehkraft eines drehend angetriebenen Elements der Steuergetriebevorrichtung als Öffnung-/Schließkraft auf Einlass-/Auslassventile, die in einem Zylinderkopf angebracht sind.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein solcher Ventilbetätigungsmechanismus in einem 4-Taktmotor ist z. B. bereits in der JP-A-2000-161074 bekannt geworden. Dort hat die Nockenvorrichtung des Ventilbetätigungsmechanismus eine Struktur, in der ein Nocken mit relativ großem Durchmesser unmittelbar über dem Zylinderkopf angeordnet werden muss, wodurch die gesamte Höhe des Motors vergrößert wird, was die Kompaktheit des Motors beeinträchtigt.
  • Die FR-A-2773589 offenbart einen Ventilbetätigungsmechanismus ähnlich dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dort sind der Nocken und die Nockenfolger in einem ersten Abschnitt einer gemeinsamen Ventilbetätigungskammer angeordnet, und die Kipphebel und Ventile sind in einem zweiten Abschnitt der Ventilbetätigungskammer angeordnet. Die zwei Kipphebelwellen sind in jeweiligen Tragsäulen gelagert. Die zwei Säulen sind voneinander getrennt, um dazwischen eine große Öffnung zu bilden, durch die sich ein Nockenfolgerarm der einen Kipphebelwelle erstreckt.
  • Die U.S. 5,706,769 offenbart einen Ventilbetätigungsmechanismus gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dort sind die Nocken, die Nockenfolger, die Kipphebelwellen und die Ventile alle in einer gemeinsamen Ventilbetätigungskammer angeordnet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Ventilbetätigungsmechanismus des oben beschriebenen Typs in einem handgehaltenen 4-Taktmotor anzugeben, der in jeder Lage des Motors verhindert, dass zu viel Schmieröl von dem Öltank zu den Kipphebelwellen und den Ventilen dringt, während die Montierbarkeit und die Wartung des Ventilbetätigungsmechanismus verbessert werden.
  • Zur Lösung der obigen Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt und Merkmal der vorliegenden Erfindung ein Ventilbetätigungsmechanismus in einem 4-Taktmotor vorgeschlagen, umfassend: eine Steuergetriebevorrichtung, die mit einer Kurbelwelle verbunden ist, und eine Nockenvorrichtung zum Übertragen einer Drehkraft eines drehend angetriebenen Elements der Steuergetriebevorrichtung als Öffnungs-/Schließkraft auf Einlass- und Auslassventile, die in einem Zylinderkopf angebracht sind, worin die Steuergetriebevorrichtung an einer Seite eines Motorkörpers angeordnet ist, und die Nockenvorrichtung einen Nocken aufweist, der mit dem drehend angetriebenen Element der Steuergetriebevorrichtung an einer Seite des Zylinderkopfs gekoppelt ist, Einlass- und Auslasskipphebelwellen, die in dem Zylinderkopf drehbar gelagert sind, Einlass- und Auslassnockenfolger, die an einen Enden der Kipphebelwellen gesichert sind, wobei ihre Außenenden mit dem Nocken in Gleitkontakt stehen, und Einlass- und Auslasskipphebel, die an den anderen Enden der Einlass- und Auslasskipphebelwellen gesichert sind, wobei sich ihre Außenenden an den Einlass- und Auslassventilen abstützen, ferner enthaltend ein Riemenführungsrohr, das integral mit dem Zylinderkopf verbunden ist, wobei sein oberes Ende offen ist und die Steuergetriebevorrichtung aufnimmt, einen Kopfdeckel, der mit dem Zylinderkopf und dem Riemenführungsrohr gekoppelt ist, um die Steuergetriebevorrichtung und die Nockenvorrichtung von oben her abzudecken, und eine Tragwelle, die das drehend angetriebene Element und den Nocken trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwelle und die Kipphebelwellen über gekoppelten Abschnitten des Zylinderkopfs, des Riemenführungsrohrs und des Kopfdeckels angeordnet sind, so dass die Innenoberfläche des Kopfdeckels einem Außenende der Tragwelle gegenüberliegt.
  • Die drehend angetriebene Welle entspricht der Antriebsriemenscheibe 23 in einer Ausführung der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend beschrieben wird, und das drehend angetriebene Element entspricht einer Antriebsriemenscheibe 24.
  • Der Nocken, der einen relativ großen Durchmesser hat, ist an einer Seite des Zylinderkopfs angeordnet, und die Einlass- und Auslasskipphebel und die Einlass- und Auslasskipphebelwellen, die einen relativ kleinen Durchmesser haben, sind unmittelbar über dem Zylinderkopf angeordnet. Daher kann der Ventilbetätigungsmechanismus oberhalb des Zylinderkopfs nicht voluminös sein, als Beitrag zu einer Minderung der Gesamthöhe des Motors und wiederum zur Kompaktheit des Motors.
  • Das Riemenführungsrohr ist mit dem Zylinderkopf integral verbunden, wobei sein oberes Ende offen ist und die Steuergetriebevorrichtung aufnimmt; der Kopfdeckel ist mit dem Zylinderkopf und dem Riemenführungsrohr gekoppelt, um die Steuergetriebevorrichtung und die Nockenvorrichtung von oben her abzudecken; und die Tragwelle, die das drehende Abtriebselement und die Nocken trägt, und die Kipphebelwellen sind über den gekoppelten Abschnitten des Zylinderkopfs, des Riemenführungsrohrs und des Kopfdeckels angeordnet.
  • Die gekoppelten Abschnitte entsprechen den Dichtungswülsten 87 in dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung, wie nachfolgend beschrieben wird.
  • Daher können in einem Zustand, in dem der Kopfdeckel abgenommen worden ist, die Tragwelle und die Einlass- und Auslasskipphebel oberhalb der gekoppelten Abschnitte des Riemenführungsrohrs und des Zylinderkopfs montiert und zerlegt werden, ohne Behinderung durch den Zylinderkopf und die gekoppelten Abschnitte des Riemenführungsrohrs und des Zylinderkopfs, was zu einer verbesserten Montierbarkeit und Wartung führt.
  • Bevorzugt ist der Nocken an einem Zwischenabschnitt der Tragwelle drehbar gelagert, die an ihren entgegengesetzten Enden an dem Motorkörper drehbar gelagert ist.
  • Mit diesem Merkmal sind der Nocken und die Tragwellen einzeln und frei drehbar. Daher wird während der Drehung des Nockens durch die Steuergetriebevorrichtung die Tragwelle auch derart gedreht, dass sie durch die Reibung mitgenommen wird, wodurch eine Differenz zwischen den Drehzahlen des Nockens und der Tragwelle reduziert werden kann, um den Verschleiß der drehenden Gleitabschnitte zu reduzieren. Dies kann zu einer Verbesserung der Haltbarkeit des Nockens und der Tragwelle beitragen, ohne Verwendung eines speziellen Materials und Oberflächenbehandlung.
  • Bevorzugt ist das drehend angetriebene Element, das eine Abtriebsriemenscheibe der Steuergetriebevorrichtung ist, integral an dem Nocken ausgebildet und an der Tragwelle zusammen mit dem Nocken getragen, und die Steuergetriebevorrichtung ist so angebracht, dass sie zur Innenseite eines Öltanks weist, der Schmieröl speichert und Ölschleudern zum Verspritzen des Öls aufnimmt.
  • Mit diesem Merkmal kann bei Betrieb der Steuergetriebevorrichtung das Öl, das durch die Ölschleudern innerhalb des Öltanks verspritzt wird, über einen Abschnitt der Steuergetriebevorrichtung gespritzt und auf die gesamte Steuergetriebevorrichtung und den Nocken übertragen werden, um die Steuergetriebevorrichtung und den Nocken zu schmieren.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen näher ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Perspektivansicht einer Ausführungsbeispiels eines handgehaltenen 4-Taktmotors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine vertikale Schnittansicht des 4-Taktmotors;
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 in 2;
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in 2;
  • 5 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines in 2 gezeigten wesentlichen Abschnitts;
  • 6 ist eine Explosionsansicht des in 5 gezeigten wesentlichen Abschnitts;
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 in 4;
  • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in 4;
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in 8;
  • 10 ist eine Ansicht entlang der Linie 10-10 in 5 (Unteransicht eines Kopfdeckels);
  • 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 11-11 in 5;
  • 12 ist ein Diagramm, das die Schmierwege in dem Motor zeigt;
  • 13 ist eine Ansicht ähnlich 4, zeigt jedoch den Motor in umgedrehtem Zustand; und
  • 14 ist eine Ansicht ähnlich wie 4, zeigt jedoch den Motor in seitlich gelegtem Zustand.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einer Ausführung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein handgehaltener 4-Taktmotor E als Antriebsquelle z. B. für einen Motortrimmer T in dem Motortrimmer T angebracht. Der Motortrimmer T wird so verwendet, dass sein Messer C in Abhängigkeit von seinem Betriebszustand in beliebige verschiedene Richtungen gedreht ist, und daher in jedem Fall der Motor E auch um ein großes Ausmaß geneigt und gedreht wird. Daher ist die Betriebslage des Motortrimmers T variabel.
  • Zuerst wird in Anordnung um einen Außenumfang des handgehaltenen 4-Taktmotors E herum in Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
  • Ein Vergaser 2 und ein Auspufftopf 3 sind an vorderen und hinteren Orten an einem Motorkörper 1 des handgehaltenen Motorkörpers E jeweils angebracht und ein Luftfilter 4 ist an einem Einlass eines Einlasskanals des Vergasers 2 angebracht. Ein aus Kunstharz hergestellter Kraftstofftank 5 ist an einer Unterseite des Motorkörpers 1 angebracht. Entgegengesetzte Enden einer Kurbelwelle 13 stehen von dem Motorkörper 1 und einem Öltank 14, der an einer Seite des Motorkörpers 1 anschließt, jeweils seitlich vor, und ein Rückspulstarter 42 ist an einer Außenseite des Öltanks 40 angebracht und ist mit einem Abtriebselement 84, das am einen Ende der Kurbelwelle 13 gesichert ist, betriebsmäßig verbindbar.
  • Ein Kühlgebläse 43, das auch als Schwungrad dient, ist am anderen Ende der Kurbelwelle 13 angebracht. Das Kühlgebläse 43 weist eine Mehrzahl von Montagenaben 46 auf, von denen eine in 2 gezeigt ist, die an seiner Außenoberfläche ausgebildet sind, und an den Montagenaben 46 ist ein Fliehkraftschuh 47 schwenkbar gelagert. Der Fliehkraftschuh 47 stellt zusammen mit einer Kupplungstrommel 48, die an einer später beschriebenen Antriebswelle 50 gesichert ist, eine Zentrifugalkupplung 48 dar. Wenn die Drehzahl der Kurbelwelle 13 einen vorbestimmten Wert überschreitet, wird der Fliehkraftschuh aufgrund seiner eigenen Fliehkraft mit einer Innenumfangswand der Kupplungstrommel 48 in Druckkontakt gebracht, um ein Ausgangsdrehmoment von der Kurbelwelle 13 auf die Antriebswelle 50 zu übertragen. Das Kühlgebläse 43 hat einen größeren Durchmesser als die Zentrifugalkupplung 48.
  • Ein Motordeckel 51, der den Motorkörper 1 und Hilfsagregate ausschließlich des Kraftstofftanks 5, abdeckt, ist an einem Ort an dem Motorkörper 1 gesichert, und eine Kühllufteinführöffnung 19 ist zwischen dem Motordeckel 51 und dem Kraftstofftank 5 vorgesehen. Daher wird die Außenluft durch die Kühle-Luft-Einführöffnung 19 durch die Drehung des Kühlgebläses 43 angesaugt und kühlt verschiedene Abschnitte des Motors E.
  • Ein kegelförmiger konischer Lagerhalter 58 ist an dem Motordeckel 51 gesichert und ist koaxial zur Kurbelwelle 13 angeordnet. Der Lagerhalter 58 trägt die Antriebswelle 50 zum drehenden Antrieb des Messers C durch ein Lager 59.
  • Der Öltank 40 und der Starter 42 sind an einer Seite des Motorkörpers 1 angeordnet, und das Kühlgebläse 43 und die Fliehkraftkupplung 49 sind an der anderen Seite des Motorkörpers 1 angeordnet. Daher wird die seitliche Balance des Motors verbessert, und daher kann der Schwerpunkt des Motors E in die Nähe eines Mittelabschnitts der Kurbelwelle 13 gebracht werden, was zu einer Verbesserung der Bedienbarkeit des Motors E führt.
  • Das Kühlgebläse 43, dessen Durchmesser größer ist als jener des Fliehkraftschuhs 47, ist an der Kurbelwelle 13 zwischen dem Motorkörper 1 und dem Fliehkraftschuh 47 gesichert, und daher kann eine Größenzunahme des Motors E aufgrund des Vorsehens des Kühlgebläses 43 bis zum Äußersten vermieden werden.
  • Nachfolgend werden die Strukturen des Motorkörpers 1 und des Öltanks 40 in Bezug auf die 2 bis 5, 6, 10 und 11 beschrieben.
  • In Bezug auf die 2 bis 5 umfasst der Motorkörper 1 ein Kurbelgehäuse 6 mit einer Kurbelkammer 6a, einen Zylinderblock 7 mit einer einzigen Zylinderbohrung 7a sowie einen Zylinderkopf 8 mit einer Brennkammer 8a und Einlass- und Auslasskanälen 9 und 10, die sich in der Brennkammer 8a öffnen. Um einen Außenumfang des Zylinderblocks und des Zylinderkopfs 8 herum sind jeweils eine große Anzahl von Kühlrippen 38 angeordnet.
  • Die in der Kurbelkammer 6a aufgenommene Kurbelwelle 13 ist an seitlich entgegengesetzten Seitenwänden des Kurbelgehäuses 6 mit dazwischen eingefüllten Kugellagern 14 und 14' drehbar gelagert. In diesem Fall hat das linke Kugellager 14 eine Dichtung, und eine Öldichtung 17 ist außerhalb und benachbart des rechten Kugellagers 14' angeordnet. Wie herkömmlich üblich, ist ein in der Zylinderbohrung 7 aufgenommener Kolben 15 durch eine Pleuelstange 16 mit der Kurbelwelle 13 verbunden.
  • Der Öltank 40 ist integral mit der linken Seitenwand des Kurbelgehäuses 6 verbunden, benachbart zur Außenseite des Kurbelgehäuses 6, und die Kurbelwelle 13 ist so angeordnet, dass ihr Ende seitens des Kugellagers 14 mit der Dichtung den Öltank 14 durchsetzt. Eine Öldichtung 39 ist an einer äußeren Seitenwand des Öltanks 40, durch die sich die Kurbelwelle 13 hindurch erstreckt, angebracht.
  • Ein Riemenführungsrohr 86 mit flachem Querschnitt ist integral mit einer Deckwand des Öltanks 40 verbunden, um sich vertikal durch die Deckwand hindurch zu erstrecken, wobei seine vertikal entgegengesetzten Enden offen sind. Das Riemenführungsrohr 86 erstreckt sich so, dass sein unteres Ende einen Punkt in der Nähe der Kurbelwelle 13 innerhalb des Öltanks 40 erreicht und dass sein oberes Ende integral mit dem Zylinderkopf 8 verbunden ist, um sich eine Trennwand 85 mit dem Zylinderkopf 8 zu teilen. Eine Serie ringförmiger Dichtungswülste 87 ist an Umfangsrändern der Oberenden des Riemenführungsrohrs 86 und des Zylinderkopfs 8 ausgebildet, und die Trennwand 85 steht über die Dichtungswülste 87 vor.
  • Andererseits ist, wie in den 6, 10 und 11 gezeigt, eine den Dichtungswülsten 87 entsprechende ringförmige Dichtungsnut 88a in der unteren Endseite des Kopfdeckels 36 ausgebildet, und eine lineare Dichtungsnut 88b ist in einer Innenoberfläche des Deckels 86 ausgebildet, um die Verbindung zwischen den entgegengesetzten Seiten der ringförmigen Dichtungsnut 88a zu gestatten. Eine ringförmige Dichtung 89a ist in der ringförmigen Dichtungsnut 88a angebracht, und eine lineare Dichtung 89b, die integral mit der ringförmigen Dichtung 89a ausgebildet sind, ist in der linearen Dichtnungsnut 88b angebracht. Der Kopfdeckel 36 ist mit dem Zylinderkopf 8 durch einen Bolzen 37 gekoppelt, so dass die Dichtungswülste 87 in Druckkontakt mit der ringförmigen Dichtung 89a stehen, und die Trennwand 85 mit der linearen Dichtung 89b in Druckkontakt stehen.
  • Eine erste Ventilbetätigungskammer 21a ist durch das Riemenführungsrohr 86 und eine der Hälften des Kopfdeckels 86 definiert, und eine zweite Ventilbetätigungskammer 21b ist durch den Zylinderkopf 8 und die andere Hälfte des Kopfdeckels 86 ausgebildet. Die Ventilbetätigungskammern 21a und 21b sind durch die Trennwand 85 voneinander geteilt.
  • Wieder in Bezug auf die 2 bis 5 sind der Motorkörper 1 und der Öltank 40 in einen oberen Block Ba und einen unteren Block Bb durch eine Ebene zweigeteilt, die durch eine Achse der Kurbelwelle 13 hindurch geht und die orthogonal zur Achse der Zylinderbohrung 7a ist. Insbesondere ist der obere Block Ba durch die obere Hälfte des Kurbelgehäuses 6, den Zylinderblock 7, den Zylinderkopf 8, die obere Hälfte des Öltanks 40 und das Riemenführungsrohr 86 gebildet, welche integral miteinander verbunden sind. Der untere Block Bb ist durch die untere Hälfte des Kurbelgehäuses 6 und die untere Hälfte des Öltanks 40 gebildet; die integral miteinander verbunden sind. Die oberen und unteren Blöcke Ba und Bb sind einzeln durch einen Gießprozess gebildet und sind miteinander durch eine Mehrzahl von Bolzen 12a (siehe 4) gekoppelt, nach Bearbeitung ihrer verschiedenen Abschnitte.
  • Ein Einlassventil 18i und ein Auslassventil 18e sind in dem Zylinderkopf 8 parallel zur Achse der Zylinderbohrung 7a vorgesehen, um der Einlasskanal 9 und den Auslasskanal 10 jeweils zu öffnen und zu schließen, und eine Zündkerze 20 ist in dem Zylinderkopf 8 eingeschraubt, wobei ihre Elektrode in der Nähe eines Mittelabschnitts der Brennkammer 8a angeordnet ist.
  • Nachfolgend wird in Bezug auf die 3 bis 7 ein Ventilbetätigungsmechanismus 22 zum Öffnen und Schließen des Einlassventils 18i und des Auslassventils 18e beschrieben.
  • Der Ventilbetätigungsmechanismus 22 umfasst eine Steuergetriebevorrichtung 22a, die so angeordnet ist, dass sie sich von der Innenseite des Öltanks 20 zur ersten Ventilbetätigungskammer 21a hin erstreckt und eine Nockenvorrichtung 22b, die so angeordnet ist, dass sie sich von der ersten Ventilbetätigungskammer 21a zu der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b erstreckt.
  • Die Steuergetriebevorrichtung 22a umfasst eine Antriebsriemenscheibe 23, die fest an der Kurbelwelle 13 innerhalb des Öltanks 14 angebracht ist, eine Abtriebsriemenscheibe 24, die an dem oberen Abschnitt des Riemenführungsrohrs 86 drehbar gelagert ist, sowie einen Steuerriemen 25, der die Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben 23 und 24 umläuft. Ein Nocken 26, der einen Abschnitt der Nockenvorrichtung 22b darstellt, ist integral mit einer Endfläche der Abtriebsriemenscheibe 24 benachbart der Trennwand 24 gekoppelt. Die Antriebs- und Abtriebsriemenscheiben 23 und 24 sind verzahnt. Die Antriebsriemenscheibe 23 ist dazu ausgelegt, das die Abtriebsriemenscheibe 24 durch den Riemen 25 mit einem Untersetzungsverhältnis von ½ anzutreiben.
  • Eine Tragwand 27 ist integral an einer äußeren Seitenwand des Riemenführungsrohrs 86 ausgebildet, so dass sie innerhalb der ringförmigen Dichtungswülste 87 hoch stehen, zur Abstützung gegen oder angrenzend zu der Innenoberfläche des Kopfdeckels 36. Eine Tragwelle 29 ist an ihren entgegengesetzten Enden an einer in der Tragwand 27 vorgesehenen Durchgangsbohrung 28a und einer in der Trennwand 285 vorgesehenen Sackbohrung 28b drehbar gelagert, und die Abtriebsriemenscheibe 24 und der Nocken 26 sind an einem Zwischenabschnitt der Tragwelle 29 drehbar gelagert. Vor dem Anbringen des Kopfdeckels 36 wird die Tragwelle 29 durch die Durchgangsbohrung 28a in eine axiale Bohrung 37 in der Abtriebsriemenscheibe 34 und den Nocken 26 und die Sackbohrung 28b eingesetzt. Wenn nach diesem Einsetzen der Kopfdeckel 36 mit dem Zylinderkopf 8 und dem Riemenführungsrohr 86 gekoppelt wird, liegt die Innenoberfläche des Kopfdeckels 36 gegenüber einem Außenende der Tragwelle 29, um ein Herausrutschen der Tragwelle 29 zu verhindern.
  • Ein Paar von Lagernaben 30i und 30e ist integral an der Trennwand 85 so ausgebildet, dass es zu der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b parallel zur Tragwelle 29 vorsteht. Die Nockenvorrichtung 22b umfasst eine Einlasskipphebelwelle 31i und eine Auslasskipphebelwelle 31e, die an den Lagernaben 30i und 30e jeweils drehbar gelagert sind, einen Einlassnockenfolger 22i und einen Auslassnockenfolger 22e, die an einen Enden der Kipphebelwellen 31i und 31e innerhalb der ersten Ventilbetätigungskammer 21a gesichert sind, wobei ihre Außenenden mit einer Unterseite des Nockens 26 jeweils in Gleitkontakt stehen, einen Einlasskipphebel 33i und einen Auslasskipphebel 33e, die mit den anderen Enden der Kipphebelwellen 31i und 31e innerhalb der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b gesichert sind, wobei ihre Außenenden an Oberenden des Einlassventils 18i und des Auslassventils 18e jeweils anliegen, sowie eine Einlassfeder 34i und eine Auslassfeder 34e, die an dem Einlassventil 18i und dem Auslassventil 18e jeweils angebracht sind, um diese Ventile in die Schließrichtungen vorzuspannen.
  • Wenn die Antriebsriemenscheibe 23, die sich während der Drehung der Kurbelwelle 13 zusammen mit der Kurbelwelle 13 dreht, die Abtriebsriemenscheibe 24 und die Nocken 26 durch den Riemen 25 antreibt, bewirkt der Nocken 26, dass die Einlass- und Auslassnockenfolger 32i und 32e geeignet schwingen. Diese Schwenkbewegungen werden durch die entsprechenden Kipphebel 31i und 31e auf die Einlass- und Auslasskipphebel 33i und 33e übertragen, so dass diese verschwenkt werden. Daher können die Einlass- und Auslassventile 18i und 18e zusammenwirkend mit den Einlass- und Auslassfedern 34i und 34e geeignet geöffnet und geschlossen werden.
  • In der Steuergetriebevorrichtung 22a sind die Abtriebsriemenscheibe 24 und der Nocken 26 an der Tragwelle 29 drehbar gelagert, und die Tragwelle 29 ist an entgegengesetzten Seitenwänden der ersten Ventilbetätigungskammer 21a drehbar gelagert. Somit wird während der Drehung der Abtriebsriemenscheibe 24 und des Nockens 26 die Tragwelle 29 auch derart gedreht, dass sie durch Reibung mitgenommen wird, was zu einem verringerten Unterschied zwischen den Drehzahlen der Abtriebsriemenscheibe 24 sowie des Nockens 26 und der Tragwelle 29 führt, um hierdurch den Verschleiß der Drehgleitabschnitte vermindern zu können. Dies kann zu einer Verbesserung der Haltbarkeit des Nockens 26 und der Tragwelle 29 beitragen, ohne ein spezielles Material und Oberflächenbehandlung zu verwenden.
  • Der Nocken 26, der einen relativ großen Durchmesser hat, ist an einer Seite des Zylinderkopfs 8 zusammen mit der Abtriebsriemenscheibe 24 angeordnet, und nur die Einlass- und Auslasskipphebel 33i und 33e und die Einlass- und Auslasskipphebelwellen 31i und 31e, die relativ große Durchmesser aufweisen, sind unmittelbar oberhalb des Zylinderkopfs angeordnet. Daher kann der Ventilbetätigungsmechanismus 22 der Oberseite des Zylinderkopfs 8 hin nicht mehr. voluminös werden, was zu einer Reduktion der Gesamthöhe des Motors E und wiederum zur Kompaktheit des Motors E beitragen kann.
  • Die Tragwelle 29 und die Einlass- und Auslasskipphebelwellen 31i und 31e sind über eine Serie ringförmiger Dichtungswülste 87 an den Oberenden des Zylinderkopfs 8 und des Riemenführungsrohrs 86 angeordnet, und können daher durch die Dichtungswülste 87 in einem Zustand, in dem der Kopfdeckel 36 entfernt worden ist, in keiner Weise hinderlich sein. Daher ist es möglich, die Tragwelle 29 und die Einlass- und Auslasskipphebelwellen 31i und 31e oberhalb der Dichtungswülste zu montieren und zu demontieren, was zu extrem verbesserter Montierbarkeit und Wartung führt.
  • Nachfolgend wird ein Schmierungssystem des Motors E in Bezug auf die 3 bis 12 beschrieben.
  • In Bezug auf die 4 und 5 wird eine definierte Menge von Schmieröl O, das durch eine Öleinfüllöffnung 40 eingefüllt worden ist, in dem Öltank 40 gespeichert. Ein Paar von Ölschleudern 56a und 56b ist an der Kurbelwelle 13 innerhalb des Öltanks 40 durch Presssitz oder durch andere Mittel gesichert und ist axial mit der dazwischen eingefügten Antriebsriemenscheibe 23 angeordnet. Die Ölschleudern 56a und 56b sind gebogen, so dass sie in exakt entgegengesetzte Richtungen weisen, wobei ihre Außenenden axial mit Abstand voneinander angeordnet sind. Wenn die Ölschleudern 56a und 56b durch die Kurbelwelle 13 drehend angetrieben werden, rührt und verspritzt zumindest eine der Ölschleudern 56a und 56b das in dem Öltank 40 aufbewahrte Öl in jeder Betriebslage des Motors E, um einen Ölnebel zu erzeugen. Hierbei werden die erzeugten Ölspritzer über einen Abschnitt der Steuergetriebevorrichtung 22a gespritzt, die der von der ersten Ventilbetätigungskammer 21a zur Innenseite des Öltanks frei liegt, oder kann in die erste Ventilbetätigungskammer 21a eintreten, um hierdurch die Steuergetriebevorrichtung 22a direkt zu schmieren. Dies ist ein Weg des Schmierungssystems.
  • Wie in den 3 bis 5 und 12 gezeigt, enthält ein anderer Schmierungswg eine Durchgangsbohrung 55, die in der Kurbelwelle 13 vorgesehen ist, um die Verbindung zwischen der Innenseite des Öltanks 40 und der Kurbelkammer 6a zu gestatten, eine Ölspeiseleitung 60, die außerhalb des Motorkörpers 1 angeordnet ist, um einen unteren Abschnitt der Kurbelkammer 6a mit einem unteren Abschnitt der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b zu verbinden, eine Ölwiedergewinnungskammer 74, die in dem Zylinderkopf 8 vorgesehen ist, um das in der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b verflüssigte und gesammelte Öl anzusaugen, einen Ölrücklaufkanal 78, der zwischen dem Zylinderkopf 8 und de Öltank 40 definiert ist, um zu gestatten, dass die Ölwiedergewinnungskammer 74 mit dem Öltank 40 durch die erste Ventilbetätigungskammer 21a in Verbindung steht, und ein Einwegventil 61, das in dem unteren Abschnitt der Kurbelkammer 6a angebracht ist, um den Fluss des Ölnebels nur in einer Richtung von der Kurbelkammer 6a zu dem Rücklaufkanal 60 zu gestatten.
  • Ein Ende 55a der Durchgangsbohrung 55, die sich in dem Öltank 40 öffnet, ist an oder in der Nähe eines Mittelabschnitts des Tanks 40 angeordnet, so dass es in jeder Betriebslage des Motors E immer oberhalb der Oberfläche des Öls O in dem Öltank 40 frei liegt. Die Antriebsriemenscheibe 23, die an der Kurbelwelle 13 gesichert ist, und eine der Ölschleudern 56a sind mit dem dazwischen angeordneten offenen Ende 55a angeordnet, so dass das offene Ende 55a nicht verschlossen ist.
  • Das Einwegventil 61 (siehe 3) umfasst in der dargestellten Ausführung ein Blattventil und dient zum Schließen, wenn mit der Hin- und Herbewegung des Kolbens 15 die Innenseite der Kurbelkammer 6a in einen Unterdruck gebracht wird, und zum Öffnen, wenn die Innenseite der Kurbelkammer 6a in einen Überdruck gebracht wird.
  • Die Ölspeiseleitung 60 ist an ihrem unteren Ende auf das untere Verbindungsrohr 62a (siehe 3), das an der Außenseite des Kurbelgehäuses 6 vorsteht, aufgesetzt und damit verbunden und ist an ihrem oberen Ende auf ein oberes Verbindungsrohr 62b (siehe 4 und 8), das an der Außenseite des Zylinderkopfs 8 vorsteht, aufgesetzt und damit verbunden. Die Innenseite des oberen Verbindungsrohrs 62b steht einerseits mit dem unteren Abschnitt der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b durch einen Verbindungskanal 63 (siehe 8 und 9), der in dem Zylinderkopf 8 definiert ist und einen großen Querschnitt hat, in Verbindung, und steht andererseits mit dem Ölrücklaufkanal 78 durch einen drosselförmigen Bypass 64 (siehe 8) in Verbindung.
  • Wie in den 5, 10 und 11 gezeigt, ist eine Trennplatte 65 an der Deckwand des Kopfdeckels 86 durch eine Mehrzahl von Tragsäulen 66, die an der Deckwand vorstehen, angebracht, und Clips 67 sind an den Tragsäulen 66 verrastet, um hierdurch eine Lüftungskammer 69 in einem oberen Abschnitt der Innenseite des Kopfdeckels 36 zu definieren. Die Lüftungskammer 69 steht einerseits mit der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b durch ein Verbindungsrohr 68 in Verbindung, das einen großen Strömungsquerschnitt aufweist und zu der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b hin vorsteht, die integral in der Trennplatte 65 definiert ist und durch einen Spalt g zwischen der Trennplatte 65 und der Innenoberfläche des Kopfdeckels 36, und steht andererseits mit der Innenseite des Luftfilters 4 durch ein Lüftungsrohr 70 in Verbindung. In der Lüftungskammer 69 erfolgt eine Gasflüssigkeitstrennung des Öls und von Durchblasgas, die sich in einem Mischzustand befinden, und eine Gitterwand 72 zum Begünstigen der Gasflüssigkeitstrennung steht an einer Innenoberfläche der Deckwand des Kopfdeckels 36 vor.
  • Ein kastenförmiges Trennelement 79, das bei Betrachtung in einer Ebene eine T-Form hat, deren eine Oberfläche offen ist, ist an die Trennplatte 65 geschweißt, um die Ölwiedergewinnungskammer 74 zwischen dem Trennelement 79 und einer Oberseite der Trennplatte 65 zu definieren, und daher hat die Ölwiedergewinnungskammer 74 auch eine T-Form.
  • Die Trennplatte 65 hat zwei Ansaugrohre 75, die integral daran vorstehen, um mit zwei Punkten in Verbindung zu stehen, die in entgegengesetzten Enden des Querbalkenabschnitts der T-Form der Ölwiedergewinnungskammer 74 entsprechen. Die Ansaugrohre 75 erstrecken sich so, dass ihre Außenenden die Nähe der Bodenfläche der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b erreichen, und die Öffnungen in diesen Außenenden sind Drosseln 75a.
  • Das Trennelement 79 hat drei Ansaugrohre 76, die integral an dessen Oberwand vorgesehen sind und davon vorstehen, um mit drei Punkten in Verbindung zu stehen, die den Außenenden des Querbalkenabschnitts und des vertikalen Balkenabschnitts der T-Form der Ölwiedergewinnungskammer 74 entsprechen. Die Ansaugrohre 76 erstrecken sich so, dass ihre Außenenden die Nähe der Deckfläche der Lüftungskammer 69 erreicht, und Öffnungen in diesen Außenenden sind Drosseln 76a.
  • Ferner hat die Trennplatte 65 eine Drossel 80, die an ihrer Oberwand ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass eine Vertiefung 65a in ihrer Oberseite mit der Ölwiedergewinnungskammer 74 in Verbindung steht.
  • Zusätzlich hat die Trennplatte 65 eine einzelne Leitung 81, die integral daran vorsteht, um mit einem Abschnitt in Verbindung zu stehen, der dem Außenende des vertikalen Balkenabschnitts der T-Form der Ölwiedergewinnungskammer 74 entspricht. Die Leitung 81 hat ein Außenende, das durch eine Tülle 82 in einem Eingang 78a der Rücklaufleitung 78 eingesetzt ist, die sich in die Bodenfläche der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b öffnet. Auf diese Weise ist die Ölwiedergewinnungskammer 74 mit dem Ölrücklaufkanal 78b verbunden. Die Leitung 81 ist in der Nähe zu einer Seite der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b angeordnet, und eine Drossel 81a zum Ansaugen des Öls ist in der Leitung 81 an einer Stelle in der Nähe dieser Innenseite vorgesehen, um zu erlauben, dass die zweite Ventilbetätigungskammer 21b mit der Innenseite der Leitung 81 in Verbindung steht.
  • Somit steht die Lüftungskammer 60 mit der Innenseite des Luftfilters 4 durch das Lüftungsrohr 70 in Verbindung und daher wird auch während des Betriebs des Motors E der Druck in der Lüftungskammer 69 auf angenähert Atmosphärendruck gehalten, und die zweite Ventilbetätigungskammer 21b, die mit der Lüftungskammer durch das Verbindungsrohr 68 mit geringem Strömungswiderstand in Verbindung steht, hat im wesentlichen den gleichen Druck wie in der Lüftungskammer 69.
  • Die Innenseite der Kurbelkammer 6a wird im Durchschnitt auf einen Unterdruck gebracht, weil die Kurbelkammer 6a nur eine positive Druckkomponente von Druckpulsen, die durch das Anheben und Absenken des Kolbens erzeugt werden, durch das Einwegventil 61 in die Ölspeiseleitung 60 entlädt, während der Motor in Betrieb ist. Die Innenseite des zweiten Ventilbetätigungssystems 21b, die diesen positiven Druck erhält, wird im wesentlichen auf den gleichen Druck wie in der Lüftungskammer gebracht, weil sie mit der Lüftungskammer durch das Verbindungsrohr 68 mit geringem Strömungswiderstand in Verbindung steht. Der Unterdruck in der Kurbelkammer 6a wird über die Durchgangsbohrung 55 in der Kurbelwelle 13 zum Öltank 40 übertragen und ferner durch den Ölrücklaufkanal 78 zur Ölwiedergewinnungskammer 74.
  • Daher wird die Innenseite der Ölwiedergewinnungskammer 74 auf einen Druck gebracht, der niedriger ist als jener in der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b und der Lüftungskammer 69, und die Innenseiten des Öltanks 40 und der ersten Ventilbetätigungskammer 21a werden in auf einen Druck gebracht der niedriger ist als jener der Ölwiedergewinnungskammer 74.
  • Wenn man daher den Druck in der Kurbelkammer 7a mit Pc bezeichnet; den Druck in dem Öltank 40 mit Po; den Druck in der ersten Ventilbetätigungskammer 21a mit Pva; den Druck in der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b mit Pvb; den Druck in der Ölwiedergewinnungskammer 74 mit Ps; und den Druck in der Lüftungskammer 69 mit Pb, kann die Druckölbeziehung durch den folgenden Ausdruck dargestellt werden: Pvb = Pb > Ps > Po = Pva > Pc
  • Im Ergebnis werden die Drücke in der zweiten Ventilbetätigungskammer 21 und der Lüftungskammer 69 durch die Ansaugrohre 75 und 76 und die Drossel 80 zur Ölwiedergewinnungskammer 74 und weiter durch den Ölrücklaufkanal 78 zu dem Öltank 40 und dann zu der Kurbelkammer 6a hin verlagert.
  • Während der Motor E in Betrieb ist, wird der Ölnebel in dem Öltank 40 erzeugt, indem das Schmieröl O durch die mittels der Kurbelwelle 13 gedrehten Ölschleudern 56a und 56b aufgerührt und verspritzt wird. Die hierbei erzeugten Ölspritzer werden gegenüber einen Abschnitt der Steuergetriebevorrichtung 22a verspritzt, der von dem Riemenführungsrohr 86 in den Öltank 40 vorsteht, d. h. Abschnitte der Antriebsriemenscheibe 23 und des Steuerriemens 25, oder kann in die erste Ventilbetätigungskammer 21a eintreten, um die Steuergetriebevorrichtung 22a direkt zu schmieren, wie oben bereits beschrieben. Wenn die Ölspritzer auch über einen Abschnitt der Steuergetriebevorrichtung 22a verspritzt werden, kann das Öl nicht nur auf die gesamte Vorrichtung 22a übertragen werden, sondern auch auf die Nocken 26 zu deren Schmierung.
  • Der in dem Öltank 40 erzeugte Ölnebel wird durch die Durchgangsbohrung 55 in der Kurbelwelle 13 gemäß einem Druckfluss zum Schmieren des Umfangs des Kolbens 15 in die Kurbelkammer 6a angesaugt. Wenn die Innenseite der Kurbelkammer 6a durch das Absinken des Kolbens 15 in einen Überdruck gebracht wird, kann der Ölnebel durch die Ölspeiseleitung 60 und den Verbindungskanal 63 zusammen mit dem in der Kurbelkammer 6a erzeugten Durchblasgas durch Öffnung des Einwegventils 61 nach oben fließen und wird somit der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b zugeführt, um verschiedene Abschnitte der Nockenvorrichtung 22b innerhalb der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b zu schmieren, d. h. die Einlass- und Auslasskipphebel 33i und 33e und dergleichen.
  • In diesem Fall wird ein Abschnitt des Ölnebels, der durch den Verbindungskanal 13 hindurch tritt, von dem drosselförmigen Bypass 74 zu dem Rücklaufkanal 78 hin kurzgeschlossen. Dabei kann die Ölnebelmenge, die der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b zugeführt wird, reguliert werden, indem der Strömungswiderstand des Bypasses 64 geeignet eingestellt wird.
  • Wenn der Ölnebel und das Durchblasgas in der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b durch das Verbindungsrohr 68 und den Spalt g um die Trennplatte 65 herum in die Lüftungskammer 69 getreten sind, dann werden sie durch ihre Expansions- und Kollisionswirkungen gegen die Gitterwand 72 voneinander getrennt. Das Durchblasgas wird sequenziell über das Lüftungsrohr 70 und den Luftfilter 4 während des Ansaugtakts des Motors E in den Motor E gesaugt.
  • Im aufrechten Zustand des Motors E wird das in der Lüftungskammer 69 verflüssigte Öl in der Vertiefung in der Oberseite des Trennelements 79 akkumuliert oder kann nach unten durch das Verbindungsrohr 68 und den Spalt g fließen und sich auf der Bodenfläche der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b ansammeln und wird daher durch die Drossel 80 und das Ansaugrohr 75, die an dieser Stelle im Wartezustand sind, in die Ölwiedergewinnungskammer 74 angesaugt. Im umgedrehten Zustand des Motors E sammelt sich das verflüssigte Öl an der Deckfläche des Kopfdeckels 36 an, und wird daher durch das Ansaugrohr 76, das sich an dieser Stelle im Wartezustand befindet, in die Ölwiedergewinnungskammer 74 angesaugt.
  • Das Öl, das auf diese Weise in die Ölwiedergewinnungskammer 74 angesaugt worden ist, wird von der Leitung 81 durch den Ölrücklaufkanal 78 in den Öltank 40 rückgeführt. Wenn auf diese Weise der Ölrücklaufkanal 78 durch die zweite Ventilbetätigungskammer 21b mit dem Öltank 40 in Verbindung gesetzt wird, wie in der dargestellten Ausführung, wird das den Ölrücklaufkanal 78 verlassende Öl über die Steuergetriebevorrichtung 22a verspritzt, als Beitrag zur Schmierung der Steuergetriebevorrichtung 22a, was vorteilhaft ist.
  • Die Lüftungskammer 69 ist zwischen der Deckfläche des Kopfdeckels 36 und der Trennplatte 65, die an der Innenwand des Kopfdeckels 36 angebracht ist, definiert, und die Ölwiedergewinnungskammer 74 ist zwischen der Oberseite der Trennplatte 65 und dem an die Trennplatte 65 angeschweißten Trennelement 79 definiert. Daher können die Ölwiedergewinnungskammer 74 und die Lüftungskammer 69 in dem Kopfdeckel 36 vorgesehen werden, ohne Unterteilung der Deckwand des Kopfdeckels 36. Darüber hinaus befinden sich sowohl die Lüftungskammer 69 als auch die Ölwiedergewinnungskammer 74 in dem Kopfdeckel 36, und selbst wenn daher eine geringe Ölmenge aus den beiden Kammern 69 und 74 austritt, wird das Lecköl lediglich zur zweiten Ventilbetätigungskammer 21b zurückgebracht und führt zu keiner Behinderung. Daher ist eine Prüfung der Öldichtheit um die Kammern 69 und 74 herum nicht erforderlich, was eine Reduktion der Herstellungskosten ermöglicht.
  • Darüber hinaus kann das Trennelement 79 an die Trennplatte 65 geschweißt werden, bevor die Trennplatte 65 an dem Kopfdeckel 36 angebracht wird, und daher kann die auswirkende Ölwiedergewinnungskammer 74 in der Trennplatte 65 auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Ferner sind die Ölansaugrohre 74 und 76 integral an den Trennplatten 65 bzw. dem Trennelement 79 ausgebildet und daher kann die Ausbildung der Ölansaugrohre 75 und 76 auf einfache Weise ausgeführt werden.
  • Wenn andererseits der Motor E in den umgedrehten Zustand verbracht wird, wie in 13 gezeigt, bewegt sich das in dem Öltank 40 gespeicherte Öl O zu der Decke des Tanks 40 hin, d. h. zu der ersten Ventilbetätigungskammer 21a. Jedoch wird der Fluss des gespeicherten Öls in die zweite Ventilbetätigungskammer 21b nicht zugelassen, weil das offene Ende der ersten Ventilbetätigungskammer 21a, das sich in dem Öltank 40 öffnet, durch das Riemenführungsrohr 86 festgelegt ist, um eine höhere Position als die Oberfläche des gespeicherten Öls O einzunehmen. Daher ist es möglich, die Zufuhr einer zu hohen Ölmenge zu der Steuergetriebevorrichtung 22a zu verhindern, um sicherzustellen, dass eine vorbestimmte Menge des Öls in dem Öltank 40 weiterhin durch die Ölschleudern 56a und 56b den Ölnebel erzeugt.
  • Wenn der Motor E in seinen seitlich gelegten Zustand verbracht wird, wie in 14 gezeigt, wird das gespeicherte Öl O zur Seitenfläche des Tanks 40 bewegt. Jedoch wird auch in diesem Fall der Fluss des gespeicherten Öls O in die zweite Ventilbetätigungskammer 21b nicht zugelassen, weil das offene Ende der ersten Ventilbetätigungskammer 21a, das sich in dem Öltank 40 öffnet, durch das Riemenführungsrohr 86 festgelegt ist, um eine höhere Position als die Oberfläche des gespeicherten Öls O einzunehmen. Daher ist es möglich, die Zufuhr einer zu großen Ölmenge zu der Steuergetriebevorrichtung 22a zu verhindern und sicherzustellen, dass eine vorbestimmte Ölmenge in dem Öltank durch die Ölschleudern 56a und 56b fortlaufend den Ölnebel erzeugt.
  • Daher ist das Schmierungssystem für den Ventilbetätigungsmechanismus 22 in zwei Wege unterteilt: Den Weg zum Schmieren der Abschnitte der Steuergetriebevorrichtung 22a und der Nockenvorrichtung innerhalb des Öltanks 40 und der ersten Ventilbetätigungskammer 21a durch das Spritzöl in dem Öltank 40; und den Weg zum Schmieren des restlichen Abschnitts der Nockenvorrichtung 22b innerhalb der zweiten Ventilbetätigungskammer 21b durch den zur zweiten Ventilbetätigungskammer 21b überführten Ölnebel. Daher wird die Belastung der jeweiligen Schmiersystemwege erleichtert, und der gesamte Ventilbetätigungsmechanismus kann gründlich geschmiert werden. Darüber hinaus macht es die Verwendung der Ölspritzer und des Ölnebels möglich, die verschiedenen Abschnitte des Motors auch in jeder Betriebshaltung des Motors zuverlässig zu schmieren.
  • Zusätzlich wird der Ölnebel in dem Öltank 40 durch Nutzung der Druckpulse in der Kurbelkammer 6a und die Einwegübertragungsfunktion des Einwegventils 61 umgewälzt. Daher ist keine ausschließliche Ölpumpe zum Umwälzen des Ölnebels erforderlich und daher kann die Struktur vereinfacht werden.
  • Nicht nur der Öltank 40 sondern auch die Speiseleitung 60, die die Kurbelkammer 6a und die zweite Ventilbetätigungskammer 21b verbindet, sind außerhalb des Motorkörpers 1 angeordnet und behindern daher in keiner Weise das Dünner-Machen und die Kompaktheit des Motors 1, um hierdurch stark zu einer Gewichtsverringerung des Motors E beizutragen. Insbesondere unterliegt die Ölspeiseleitung 60, die außerhalb des Motorkörpers 1 angeordnet ist, erschwert einem thermischen Einfluss von dem Motorkörper 1, und darüber hinaus wird es leicht, die Wärme abzustrahlen. Daher ist es möglich, die Kühlung des Ölnebels, der durch die Ölspeiseleitung 60 hindurch tritt zu begünstigen.
  • Der Öltank 40 ist an einer Seite des Motorkörpers 1 angeordnet, und daher ist es möglich, die Gesamthöhe des Motors E merklich zu reduzieren. Darüber hinaus ist ein Abschnitt der Steuergetriebevorrichtung 22a in dem Öltank 40 aufgenommen und daher ist es möglich, eine Zunahme der Querbreite des Motors E bis zum äußersten zu verringern, um den Motor kompakter zu machen.
  • Obwohl die Ausführungen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben worden sind, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungen beschränkt ist, und zahlreiche konstruktive Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der in den Ansprüchen definierten Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann die Anzahl und können die Orte der Platzierung der Ölansaugrohre 75 und 76 und der Ansaugdrosseln 80 und 81 frei ausgewählt werden. Das Trennelement 79 kann an die Unterseite der Trennplatte 65 geschweißt werden, und die Ölwiedergewinnungskammer 74 kann unter der Trennplatte 65 definiert sein. In diesem Fall ist das Ölansaugrohr 75 integral an dem Trennelement 79 ausgebildet, und das Ölansaugrohr 76 ist integral an der Trennplatte 75 ausgebildet.
  • Zusätzlich kann das Einwegventil 61 durch ein Drehventil ersetzt werden, das in Zuordnung mit der Kurbelwelle 13 arbeitet, um bei der Absenkbewegung des Kolbens 15 die Ölspeiseleitung 60 zu schließen und bei der Hupbewegung des Kolbens 50 die Ölspeiseleitung 60 zu schließen.
  • In einem Ventilbetätigungsmechanismus in einem 4-Tankt-Motor ist eine Steuergetriebevorrichtung an einer Seite eines Motorkörpers angeordnet. Eine Nockenvorrichtung enthält einen Nocken, der mit einer Abtriebsriemenscheibe einer Steuergetriebevorrichtung an einer Seite des Zylinderkopfs gekoppelt ist, Einlass- und Auslasskipphebelwellen, die in dem Zylinderkopf drehbar gelagert sind, Einlass- und Auslassnockenfolger, die an einem Ende der Kipphebelwellen so gesichert sind, dass ihre Außenenden mit den Nocken in Gleitkontakt stehen, und Einlass- und Auslasskipphebel, die an den anderen Enden der Einlass- und Auslasskipphebelwellen gesichert sind, wobei ihre Außenenden an den Einlass- und Auslassventilen anliegen. Daher kann der Nocken der Nockenvorrichtung an einer Seite des Zylinderkopfs angeordnet werden, um die Gesamthöhe des Motors wirksam zu reduzieren.

Claims (3)

  1. Ventilbetätigungsmechanismus in einem 4-Taktmotor, umfassend: eine Steuergetriebevorrichtung (22a), die mit einer Kurbelwelle (13) verbunden ist, und eine Nockenvorrichtung (22b) zum Übertragen einer Drehkraft eines drehend angetriebenen Elements (24) der Steuergetriebevorrichtung (22a) als Öffnungs-/Schließkraft auf Einlass- und Auslassventile (18i, e), die in einem Zylinderkopf (8) angebracht sind, worin die Steuergetriebevorrichtung (22a) an einer Seite eines Motorkörpers (1) angeordnet ist, und die Nockenvorrichtung (22b) einen Nocken (24) aufweist, der mit dem drehend angetriebenen Element (24) der Steuergetriebevorrichtung (22a) an einer Seite des Zylinderkopfs (8) gekoppelt ist, Einlass- und Auslasskipphebelwellen (31i, e), die in dem Zylinderkopf (8) drehbar gelagert sind, Einlass- und Auslassnockenfolger (32i, e), die an einen Enden der Kipphebelwellen (31i, e) gesichert sind, wobei ihre Außenenden mit dem Nocken (26) in Gleitkontakt stehen, und Einlass- und Auslasskipphebel (33i, e), die an den anderen Enden der Einlass- und Auslasskipphebelwellen (31i, e) gesichert sind, wobei sich ihre Außenenden an den Einlass- und Auslassventilen (18i, e) abstützen, ferner enthaltend ein Riemenführungsrohr (86), das integral mit dem Zylinderkopf (8) verbunden ist, wobei sein oberes Ende offen ist und die Steuergetriebevorrichtung (22a) aufnimmt, einen Kopfdeckel (36), der mit dem Zylinderkopf (8) und dem Riemenführungsrohr (86) gekoppelt ist, um die Steuergetriebevorrichtung (22a) und die Nockenvorrichtung (22b) von oben her abzudecken, und eine Tragwelle (29), die das drehend angetriebene Element (24) und den Nocken (26) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragwelle (29) und die Kipphebelwellen (30i, e) über gekoppelten Abschnitten des Zylinderkopfs (8), des Riemenführungsrohrs (86) und des Kopfdeckels (36) angeordnet sind, so dass die Innenoberfläche des Kopfdeckels (36) einem Außenende der Tragwelle (29) gegenüberliegt.
  2. Ventilbetätigungsmechanismus in einem 4-Takt-Motor nach Anspruch 1, worin der Nocken (26) an einem Zwischenabschnitt der Tragwelle (29) drehbar gelagert ist, die an ihren entgegengesetzten Enden an dem Motorkörper (1) drehbar gelagert ist.
  3. Ventilbetätigungsmechanismus in einem 4-Takt-Motor nach Anspruch 2, worin das drehend angetriebene Element (24), das eine Abtriebsriemenscheibe (24) der Steuergetriebevorrichtung (22a) ist, integral an dem Nocken (26) ausgebildet ist und an der Tragwelle (29) zusammen mit dem Nocken (26) getragen ist, und die Steuergetriebevorrichtung (22a) so angebracht ist, dass sie zur Innenseite eines Öltanks (40) weist, der Schmieröl speichert und Ölschleudern (56a, b) zum Verspritzen des Öls aufnimmt.
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