DE10346559A1 - Dateninvertierungsschaltung und Halbleitervorrichtung - Google Patents

Dateninvertierungsschaltung und Halbleitervorrichtung Download PDF

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DE10346559A1
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Hiroyasu Yoshida
Kanji Oishi
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11C7/10Input/output [I/O] data interface arrangements, e.g. I/O data control circuits, I/O data buffers
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Abstract

Eine mit einer Dateninvertierungsfunktion versehene Schaltung zur Ausgabe von parallelen Daten enthält eine Anzahl P von Datenvergleichereinrichtungen (21, 22, ..., 2P), eine Anzahl P von Majoritätsentscheidungsschaltungen (31, 32, ..., 3P), eine Anzahl P von Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers (41, 42, ..., 4P) und eine Anzahl P von Dateninvertierungsschaltungen (51, 52, ..., 5P), welche in einem Zyklus parallel aktiviert werden. Bei Erzeugung eines Invertierungsmerkers (40k), der anzeigt, ob die parallelen Daten (101, 102, ..., 10P) zu invertieren und im invertierten Zustand auszugeben sind, werden Invertierungsmerker (401, 402, ..., 40P) aus Ausgangssignalen der Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers (41, 42, ..., 4P) und der Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers (4P) eines Zyklus unmittelbar vor einem aktuellen Zyklus berechnet.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Dateninvertierungsschaltung zum zeitweiligen sequentiellen Ausgeben von parallelen Mehrbit-Daten. Insbesondere betrifft sie eine Dateninvertierungsschaltung, die für eine Leseschaltung einer taktsynchronisierten Halbleiterspeichervorrichtung geeignet ist, und eine Halbleitervorrichtung, die die Dateninvertierungsschaltung verwendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei einer elektronischen Vorrichtung, die Mehrbit-Daten parallel ausgibt, wirft das im Zeitpunkt des Datenübergangs erzeugte Rauschen ein Problem auf. Dieses Rauschen wird am Stärksten im Zeitpunkt eines Übergangs entsprechend dem Umschalten einer CMOS-Logikschaltung erzeugt, und im Zeitpunkt des Übergangs gibt es großen Leistungsverlust. Als Technik zum Vermindern der Anzahl der Übergangszeitpunkte der Ausgangsdatensignale im Zeitpunkt des Umschaltens in einer Logikschaltung ist die Funktion der Dateninvertierung bekannt. Diese Dateninvertierung ist eine Funktion, bei der Daten eines gegebenen Zyklus mit in einem unmittelbar vorhergehenden Zyklus ausgegebenen Daten verglichen werden und, falls der Hauptteil der Gesamtheit von N Bits, die die Daten bilden, zum Beispiel N/2 Bits oder mehr, umgeschaltet sind, die Logik der Daten des gegebenen Zyklus invertiert wird, um die resultierenden Daten auszugeben, so dass die Anzahl der tatsächlich umgeschalteten Daten auf einem externen Bus auf N/2 Bits oder weniger Datenbits vermindert wird, wodurch das Rauschen oder der Stromverbrauch vermindert wird.
  • 8 zeigt eine repräsentative Konfiguration einer konventionellen Dateninvertierungsschaltung. Die in 8 gezeigte Dateninvertierungsschaltung werde zum Beispiel in einer taktsynchronisierten Halbleiterspeichervorrichtung verwendet, die mit einem Datenblock-Lesebetrieb ausgestattet ist. Die Dateninvertierungsschaltung enthält eine Datenvergleicherschaltung 210, eine Majoritätsentscheidungsschaltung und Dateninvertierungsmerker-Erzeugungsschaltung 310, eine Dateninvertierungsschaltung 510 und eine Halteschaltung für vorhergehende Daten 810. Unter Bezugnahme auf 8 wird nachfolgend der Betrieb der Dateninvertierungsschaltung Schritt für Schritt beschrieben.
    • 1. Die Datenvergleicherschaltung 210 vergleicht Daten 110 auf dem Datenbus mit Daten 820 des vorhergehenden Zyklus, die von der Halteschaltung für vorhergehende Daten 810 ausgegeben werden, von einer Bitposition zur nächsten, und setzt einen Vergleichsmerker 220 auf Bit-Basis zum Beispiel auf einen hohen Pegel, wenn die Daten vom letzten Zyklus umgeschaltet worden sind.
    • 2. Die Majoritätsentscheidungsschaltung und Dateninvertierungsmerker-Erzeugungsschaltung 310 zählt die Anzahl der Vergleichsmerker 220 auf hohem Pegel, und wenn die Daten 110 an N/2 oder mehr Bitpositionen umgeschaltet worden sind, wird ein Invertierungsmerker 410 zum Beispiel auf einen hohen Pegel gesetzt.
    • 3. So lange der Invertierungsmerker 410 gesetzt ist, kehrt die Dateninvertierungsschaltung 510 die Daten 110 auf dem Datenbus um, um die resultierenden Daten als Ausgangsdaten 500 auszugeben.
    • 4. Die Halteschaltung für vorhergehende Daten 810 hält die Ausgangsdaten 500 tatsächlich fest.
    • 5. Während eines Datenblock-Lesebetriebs wird die Verarbeitung von 1 bis 4 wiederholt.
  • Währenddessen wird die Halteschaltung für vorhergehende Daten 810 mit einem Rücksetzsignal 830 versorgt, um vor dem Start eines Lesebetriebs der Speicherzellengruppe das Signal für vorhergehende Daten auf den Anfangzustand zu setzen.
  • Durch den oben beschriebenen Betrieb der in 8 gezeigten Dateninvertierungsschaltung wird die Anzahl der invertierten Bits in den Ausgangsdaten 500 auf N/2 Bits oder weniger unterdrückt, wodurch das von einer Ausgangsschaltung erzeugte Schaltrauschen vermindert wird und der Leistungsverlust vermindert wird.
  • Es ist eine Schaltungskonfiguration bekannt, beschrieben in einer Literaturangabe 1, die Lesedaten eines gegebenen Zyklus und Lesedaten des unmittelbar vorhergehenden Zyklus eine Anzahl von Malen gleich der Anzahl von Bits in einem LSI-Chip vergleicht (EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung), eine Majoritätsentscheidung der Anzahl der Werteänderungen durchführt und ein invertiertes (z.B. tiefpegeliges) Merkersignal ausgibt, wenn die Anzahl der Änderungen (die Anzahl der von den Lesedaten des letzten Zyklus invertierten Bits) eine Majorität darstellt, wie z.B. nicht kleiner als N/2, während als Ausgangsdaten Daten mit Phasenumkehr ausgegeben werden. Das Resultat ist, dass, wenn die Anzahl der invertierten Bits nicht kleiner als die Hälfte ist, Daten mit Phasenumkehr ausgegeben werden können, wodurch die Anzahl der invertierten Bits in den vom Ausgangspuffer ausgegebenen Daten auf nicht mehr als die Hälfte vermindert werden kann. Dies ist außerdem eine Funktion mit gleichzeitiger Ausgabe eines Merkersignals, das einer externen Vorrichtung die Tatsache der Invertierung anzeigt, um der externen Vorrichtung mitzuteilen, ob die Ausgangsdaten invertiert worden sind oder nicht. Folglich gehört diese Technik zu der konventionellen Schaltung mit Dateninvertierungsfunktion, wie in 8 gezeigt.
  • Schaltungen, die in den folgenden Literaturangaben 2 und 3 beschrieben wurden, die die Aufgabe, Wirkung und Mittel zur Lösung der Aufgabe im wesentlichen mit jener der Literaturangabe 1 gemeinsam haben, können als zu der in 8 gezeigten konventionellen Technik gehörend aufgefasst werden.
    • [Literaturangabe 1] JP-Patent-Kokai-Veröffentlichung JP-A-7-20973 (Seiten 2 bis 4, Fig.)
    • [Literaturangabe 2] JP-Patent-Kokai-Veröffentlichung JP-A-8-101813 (Seite 3, 2)
    • [Literaturangabe 3] JP-Patent-Kokai-Veröffentlichung JP-A-10-198475 (Seite 4, 1)
  • KURZE DARSTELLUNG DER OFFENBARUNG
  • Man beachte, dass man bei Anwendung der konventionellen Dateninvertierungsschal tung auf eine mit Hochgeschwindigkeits-Taktrate arbeitende Halbleitervorrichtung wie z.B. einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR-SDRAM) auf das folgende Problem stößt.
  • Der DDR-SDRAM gibt während eines Zyklus des zugeführten Taktsignals sowohl an der Anstiegsflanke als auch der Abfallflanke Daten aus. Bei der in 8 gezeigten Schaltungskonfiguration muss daher die Entscheidung über mögliche Dateninvertierung (Datenvergleich, Erzeugung eines Invertierungsmerkersignals und Dateninvertierung auf einem Datenbus) innerhalb eines halben Zyklus des Taktsignals durchgeführt werden. Zum Beispiel, wenn das Taktsignal eine Frequenz von 300 MHz hat, ist die Zeit, die genutzt werden kann, um eine Entscheidung zu treffen, ob Dateninvertierung stattgefunden hat oder nicht, ungefähr 1,67 ns. Wenn man außerdem die Standardspezifikationen für die Breite des hohen Pegels und des tiefen Pegels des Taktsignals (zum Beispiel 45 % einer Periode) berücksichtigt, ist die Zeit, die zur Verfügung steht, um eine Entscheidung zu treffen, im Minimum 1,5 ns, was spürbare Schwierigkeiten bei der Timinggestaltung aufwirft.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schaltung zur Realisierung der Dateninvertierungsfunktion, die auf eine Halbleitervorrichtung angewandt werden kann, die zum Beispiel zwei Mal pro Taktzyklus Daten ausgibt, das heißt, an den Anstiegs- und Abfallflanken eines Taktsignals, und eine Halbleitervorrichtung bereitzustellen, die die Dateninvertierung mittels so einer Dateninvertierungsschaltung bewirkt.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben werden durch eine Halbleitervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung gelöst, die eine Dateninvertierungsfunktion aufweist, bei der Daten eines gegebenen Zyklus mit Ausgangsdaten eines unmittelbar vorhergehenden Zyklus verglichen werden, um nachzuweisen, ob eine Majorität aller Bits, die die Daten bilden, umgeschaltet sind oder nicht, und bei der, wenn die Majoritätsanzahl der Datenbits umgeschaltet sind, die Daten des gegebenen Zyklus invertiert werden und die invertierten Daten aus einer Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleitervorrichtung Folgendes aufweist:
    eine Mehrzahl von Datenvergleicherschaltungen, die jeweils in Verbindung mit einem von mehreren Wegen vorgesehen sind, auf denen eine Mehrzahl von Daten parallel übertragen werden, wobei eine Ausgabesequenz aus dem Ausgangsanschluss zwischen der Mehrzahl von Daten vorherbestimmt ist, und zeitlich vor und nach Daten vergleichen;
    eine Mehrzahl von Majoritätsentscheidungsschaltungen, die jeweils eine Mehrzahl von Vergleichsergebnissen empfangen, die von der entsprechenden Datenvergleicherschaltung ausgegeben werden, und deren Anzahl der Anzahl der Ausgangsanschlüsse entspricht, und eine Majoritätsentscheidung der empfangenen Vergleichsergebnisse durchführen, um ein Entscheidungsergebnis auszugeben; und
    eine Mehrzahl von Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, die jeweils das Entscheidungsergebnis von der entsprechenden Majoritätsentscheidungsschaltung empfangen und auf Basis des Entscheidungsergebnisses einen Invertierungsmerker erzeugen, der anzeigt, dass Daten invertiert und aus den Ausgangsanschlüssen ausgegeben werden.
  • Die Dateninvertierungsentscheidungen für eine Mehrzahl von Zyklen werden parallel getroffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Halbleitervorrichtung vorzugsweise eine Mehrzahl der Datenvergleicherschaltungen, eine Mehrzahl der Majoritätsentscheidungsschaltungen und eine Mehrzahl der Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers für einen Weg, auf dem durch die Anstiegsflanke eines Taktsignals mit doppelter Rate vorgeschriebene Daten übertragen werden, und einen Weg, auf dem durch die Abfallflanke des Taktsignals mit doppelter Rate vorgeschriebene Daten übertragen werden.
  • Eine Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist Folgendes auf:
    eine Mehrzahl von Datenausgangsanschlüssen;
    erste bis P-te Ports für einen der Ausgangsanschlüsse, zum parallelen Ausgeben von ersten bis P-ten Bitdaten zur Ausgabe über den einen Datenausgangsanschluss, wobei P eine vorbestimmte ganze Zahl nicht kleiner als zwei ist, wobei die ersten bis P-ten Bitdaten in dieser Reihenfolge über jeden Datenausgangsanschluss ausgegeben werden;
    erste bis P-te Datenvergleicherschaltungen, die in Verbindung mit ersten bis P-ten Ports vorgesehen sind, wobei eine i-te Datenvergleicherschaltung der Datenvergleicherschaltungen, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis P ist, Daten des (i – 1)ten Ports, wobei, wenn i = 1, der (i – 1)te Port der P-te Port oder ein Anfangswert ist, mit Daten des i-ten Ports vergleicht, um ein i-tes Vergleichsmerkersignal auszugeben;
    erste bis P-te Majoritätsentscheidungsschaltungen, die in Verbindung mit ersten bis P-ten Datenvergleicherschaltungen vorgesehen sind, wobei die i-te Majoritätsentscheidungsschaltung der Majoritätsentscheidungsschaltungen, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis P ist, das i-te Vergleichssignal empfängt, deren Anzahl gleich der Anzahl der Ausgangsanschlüsse der Halbleitervorrichtung ist, und prüft, ob die Anzahl der Nichtübereinstimmungen die Majorität ist oder nicht;
    erste bis P-te Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, die in Verbindung mit den Majoritätsentscheidungsschaltungen vorgesehen sind, wobei die i-te Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers der ersten bis P-ten Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerker, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis P ist, ein Invertierungsmerkersignal des (i – 1)ten Ports, wobei, wenn i = 1, der (i – 1)te Port der P-te Port oder ein Anfangswert ist, mit dem Entscheidungsergebnis der i-ten Majoritätsentscheidungsschaltung vergleicht, um ein i-tes Invertierungsmerkersignal auszugeben; und
    erste bis P-te Dateninvertierungsschaltungen zur Steuerung der Invertierung der dazugehörigen Daten auf Basis des dazugehörigen Invertierungsmerkersignals, wobei die i-te Dateninvertierungsschaltung der Dateninvertierungsschaltungen, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis P ist, Daten an dem i-ten Port invertiert, damit die invertierten Daten aus dem Datenausgangsanschluss ausgegeben werden, wenn das i-te Invertierungsmerkersignal die Invertierung anzeigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Daten der ersten bis P-ten Ports für einen Datenausgangsanschluss in der Reihenfolge vom ersten Port bis zum P-ten Post sequentialisiert, so dass die Daten seriell umgewandelt und ausgegeben werden.
  • Eine Halbleitervorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung, bei der während jedes Taktzyklus zwei Mal Daten aus einem Datenanschluss ausgegeben werden, auf Basis eines Übergangs des Taktsignals von einem ersten logischen Wert auf einen zweiten logischen Wert und von dem zweiten logischen Wert auf den ersten logischen Wert. Die Halbleitervorrichtung enthält erste und zweite Datenverglei cherschaltungen (311, 312), die mit einem ersten bzw. einem zweiten Wege verbunden sind. Die an einem ersten Übergang des Taktsignals von dem ersten logischen Wert auf den zweiten logischen Wert und an einem zweiten Übergang davon von dem zweiten logischen Wert auf den ersten logischen Wert ausgegebenen Daten werden auf dem ersten bzw. dem zweiten Weg übertragen. Die erste Datenvergleicherschaltung (211) weist das Vorhandensein oder Fehlen von Datenumschalten in dem zweiten Übergang unmittelbar vor dem ersten Übergang und in dem ersten Übergang auf Basis von Nachweis durch Vergleich nach, ob die Daten in einem ersten Übergangstiming des Taktsignals auf dem ersten Weg mit den Daten in einem zweiten Übergangstiming des Taktsignals auf dem zweiten Weg unmittelbar vor dem ersten Übergangstiming übereinstimmen oder nicht, und gibt das Entscheidungsergebnis als ein erstes Ausgangssignal aus. Die zweite Datenvergleicherschaltung (212) weist das Vorhandensein oder Fehlen von Datenumschalten in dem ersten Übergang und in dem zweiten Übergang unmittelbar vor dem ersten Übergang auf Basis von Nachweis durch Vergleich nach, ob die Daten in dem ersten Übergangstiming des Taktsignals auf dem ersten Weg mit den Daten in dem zweiten Übergangstiming des Taktsignals gleich nach dem ersten Übergangstiming übereinstimmen oder nicht, und gibt das Entscheidungsergebnis als ein zweites Ausgangssignal aus. Die Halbleitervorrichtung enthält außerdem eine erste Majoritätsentscheidungsschaltung (311), die einen Satz von ersten Ausgangssignalen empfängt, deren Anzahl gleich den Datenanschlüssen der Halbleitervorrichtung ist und die von den ersten Datenvergleicherschaltungen ausgegeben werden, zum Nachweis, ob die Majorität der Daten in der ersten Gruppe der Ausgangssignale umgeschaltet worden ist oder nicht, um ein erstes Prüfungsergebnissignal auszugeben, und eine zweite Majoritätsentscheidungsschaltung, die einen Satz von zweiten Ausgangssignalen empfängt, deren Anzahl gleich den Datenausgangsanschlüssen der Halbleitervorrichtung ist und die von den zweiten Datenvergleicherschaltungen ausgegeben werden, zum Nachweis, ob die Majorität der Daten in der zweiten Gruppe der Ausgangssignale umgeschaltet worden ist oder nicht, um ein zweites Prüfungsergebnissignal auszugeben. Die Halbleitervorrichtung enthält außerdem eine Schaltung zur Erzeugung eines ersten Invertierungsmerkers, zur Erzeugung eines ersten Invertierungsmerkers aus dem ersten Entscheidungsergebnissignal von der ersten Majoritätsentscheidungsschaltung und aus dem Wert eines zweiten, mindestens um einen Übergang des Taktsignals vorhergehenden Invertierungsmerkers, und eine zweite Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers; zur Erzeugung eines zweiten Invertierungsmerkers aus dem zweiten Entscheidungsergebnissignal von der zweiten Majoritätsentscheidungsschaltung und aus dem Wert des ersten, mindestens um einen Übergang des Taktsignals vorhergehenden Invertierungsmerkers, eine erste Dateninvertierungsschaltung zum Invertieren der Daten des ersten Weges und Ausgeben der resultierenden invertierten Daten, wenn auf Basis des Wertes des ersten Invertierungsmerkers der erste Invertierungsmerker anzeigt, dass die Majorität der Daten umgeschaltet worden ist, und eine zweite Dateninvertierungsschaltung zum Invertieren der Daten des zweiten Weges und Ausgeben der resultierenden invertierten Daten, wenn auf Basis des Wertes des zweiten Invertierungsmerkers der erste Invertierungsmerker anzeigt, dass die Majorität der Daten umgeschaltet worden ist. Die ersten und zweiten Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers geben die ersten und zweiten Invertierungsmerkersignale als Merker, die die Invertierung der Ausgangsdaten anzeigen, aus einem Steueranschluss der Halbleitervorrichtung aus.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die ersten und zweiten Datenvergleicherschaltungen und die ersten und zweiten Dateninvertierungsschaltungen in einer Stufe einer Signalspeicher (Latch)-Schaltungseinheit vorgesehen, die auf einem Datenbus vorgesehen ist, auf dem Daten der ersten und zweiten Wege zu der Ausgangsschaltung übertragen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Halbleitervorrichtung vorzugsweise eine Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung, die die Ausgangssignale aus den ersten und zweiten Dateninvertierungsschaltungen parallel empfängt, die Parallel-Seriell-Wandlung der Ausgangssignale durchführt, und zur Ausgabe der resultierenden Daten, und eine Ausgangspufferschaltung, der die Ausgangsdaten aus der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung zugeführt werden, zur Ausgabe der Daten aus einem Ausgangsanschluss.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Signalspeicher-Schaltungseinheit der Halbleitervorrichtung vorzugsweise erste und zweite Signalspeicherschaltungen, die mit dem ersten bzw. dem zweiten Weg verbunden sind und dafür eingerichtet sind, die parallel auf die ersten und zweiten Wege ausgegebenen ersten und zweiten Daten mit dem ersten bzw. dem zweiten Übergang des ersten Abtasttaktsignals festzuhalten und auszugeben, eine dritte Signalspeicherschaltung zum Abtasten des Ausgangssignals der ersten Signalspeicherschaltung mit einem der ersten und zweiten Übergänge des ersten Abtasttaktsignals und zum Ausgeben des abgetasteten Signals mit dem anderen Übergang des ersten Taktsignals, eine vierte Signalspeicherschaltung, die ein Ausgangssignal der zweiten Signalspeicherschaltung empfängt, und zum Festhalten und Ausgeben des Eingangssignals mit dem einen der ersten und zweiten Übergänge des ersten Taktsignals, eine fünfte Signalspeicherschaltung, die ein Ausgangssignal der vierten Signalspeicherschaltung empfängt, und zum Festhalten und Ausgeben des Eingangssignals mit dem einen der ersten und zweiten Übergänge des ersten Taktsignals, und eine sechste Signalspeicherschaltung, die ein Ausgangssignal der fünften Signalspeicherschaltung empfängt, und zum Festhalten und Ausgeben des Eingangssignals mit dem anderen der ersten und zweiten Übergänge des ersten Taktsignals.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die erste Dateninvertierungsschaltung der Halbleitervorrichtung vorzugsweise eine erste Auswahlschaltung, die ein Ausgangssignal der dritten Signalspeicherschaltung und ein invertiertes Signal davon empfängt, und der außerdem das erste Invertierungsmerkersignal als ein Auswahlsteuersignal zugeführt wird, wobei die erste Auswahlschaltung das Invertierungssignal ausgibt, wenn das erste Invertierungsmerkersignal Invertierung anzeigt, während die zweite Dateninvertierungsschaltung der Halbleitervorrichtung durch eine zweite Auswahlschaltung gebildet wird, der ein Ausgangssignal der sechsten Signalspeicherschaltung und ein invertiertes Signal davon zugeführt wird, und der außerdem das zweite Invertierungsmerkersignal als ein Auswahlsteuersignal zugeführt wird, wobei die zweite Auswahlschaltung das Invertierungssignal ausgibt, wenn das zweite Invertierungsmerkersignal Invertierung anzeigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden der ersten Datenvergleicherschaltung der Halbleitervorrichtung Daten des ersten Weges und ein Ausgangssignal der vierten Signalspeicherschaltung zugeführt, zum Nachweis von deren Übereinstimmung, während der zweiten Datenvergleicherschaltung Daten der ersten und zweiten Wege zugeführt werden, zum Nachweis von deren Übereinstimmung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die erste Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers der Halbleitervorrichtung eine erste Vergleicherschaltung zum Prüfen, ob das erste Prüfungsergebnissignal von der ersten Majoritätsentscheidungsschaltung mit dem Invertierungsmerker von der zweiten Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers übereinstimmt oder nicht, und eine siebte Signalspeicherschaltung zum Abtasten eines Ausgangssignals der ersten Vergleicherschaltung mit einem der ersten und zweiten Übergänge eines zweiten Taktsignals und zum Ausgeben des abgetasteten Ausgangssignals mit dem anderen Übergang. Die zweite Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers enthält eine achte Signalspeicherschaltung zum Festhalten und Ausgeben des zweiten Prüfungsergebnissignals von der zweiten Majoritätsentscheidungsschaltung mit dem anderen der ersten und zweiten Übergänge des zweiten Abtasttaktsignals, eine zweite Vergleicherschaltung zum Nachweis, ob der erste Invertierungsmerker von der Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers mit einem Ausgangssignal der achten Signalspeicherschaltung übereinstimmt, und eine neunte Signalspeicherschaltung zum Abtasten eines Ausgangssignals der achten Vergleicherschaltung mit einem der ersten und zweiten Übergänge des zweiten Abtasttaktsignals und zum Ausgeben des abgetasteten Ausgangssignals mit dem anderen Übergang des zweiten Abtasttaktsignals.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Halbleitervorrichtung weiterhin eine Einrichtung zum Rücksetzen der vierten Signalspeicherschaltung enthalten. Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Halbleitervorrichtung eine Einrichtung zum Rücksetzen der neunten Signalspeicherschaltung enthalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die ersten und zweiten Taktsignale in der Halbleitervorrichtung vorzugsweise durch Taktsignale erzeugt, die der Halbleitervorrichtung von außerhalb der Halbleitervorrichtung zugeführt werden, und sind miteinander synchronisiert.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Halbleitervorrichtung weiterhin einen Halbleiterspeicher vom taktsynchronisierten Typ aufweisen, zum Ausgeben von Lesedaten von einer Speicherzellengruppe mit einem Timing einer Anstiegsflanke und einer Abfallflanke eines Taktsignals, wobei Lesedaten von der Speicherzellengruppe der Halbleiterspeicher an einer Anstiegsflanke und an einer Abfallflanke des Taktsignals ausgegeben werden.
  • Eine Dateninvertierungsschaltung zum Ausgeben von parallelen Daten, die aus N Bits zusammengesetzt sind, wobei N eine ganze Zahl nicht kleiner als zwei ist, gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält vorzugsweise Folgendes:
    N Sätze von ersten bis P-ten Datenvergleichereinrichtungen in Verbindung mit den N Bits,
    wobei die ersten bis P-ten Datenvergleichereinrichtungen die parallelen Daten in P Sätze von parallelen Daten einstufen, die in der Ausgabetimingsequenz einander benachbart sind, wobei P eine ganze Zahl nicht kleiner als zwei ist, wobei die ersten bis P-ten Datenvergleichereinrichtungen den logischen Wert aller ersten bis P-ten parallelen Daten mit dem logischen Wert der parallelen Daten vergleichen, um zeitweilig unmittelbar vor den ersten bis P-ten parallelen Daten in den gleichen Bitpositionen wie jene der ersten bis P-ten parallelen Daten ausgegeben zu werden, und ein Vergleichsergebnis als einen logischen Wert ausgeben, der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt;
    erste bis P-te Majoritätsentscheidungseinrichtungen, wobei die p-te Majoritätsentscheidungseinrichtung der Majoritätsentscheidungseinrichtungen, wobei p eine ganze Zahl von nicht kleiner als 1 bis nicht größer als P ist, nachweist, ob die Anzahl der Nichtübereinstimmenden von N logischen Werten, ausgegeben von der P-ten Datenvergleichereinrichtung eines der N Sätze, größer als eine voreingestellte Zahl ist oder nicht, und ein Entscheidungsergebnis als einen logischen Wert ausgibt;
    erste bis P-te Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, wobei die p-te Majoritätsentscheidungseinrichtung der Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, wobei p eine ganze Zahl von nicht kleiner als 1 bis nicht größer als P ist, entscheidet, ob es eine Übereinstimmung eines logischen Ausgangswertes des (p – 1)-ten Invertierungsmerkers mit einem logischen Ausgangswert der p-ten Majoritätsentscheidungseinrichtung gibt oder nicht, und den logischen Wert des Entscheidungsergebnisses als einen p-ten Invertierungsmerker ausgibt;
    Datenhalteeinrichtungen, die den logischen Ausgangswert der P-ten Einrichtung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers halten;
    wobei die erste Einrichtung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers entscheidet, ob es eine Übereinstimmung eines von den Datenhalteeinrichtungen gehaltenen logischen Ausgangswertes der P-ten Einrichtung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers mit einem logischen Ausgangswert der ersten Majoritätsentscheidungseinrichtung gibt oder nicht, und den logischen Wert des Entscheidungsergebnisses als einen ersten Invertierungsmerker ausgibt;
    N Sätze von ersten bis P-ten Dateninvertierungseinrichtungen in Verbindung mit den N Bits, wobei die ersten bis P-ten Dateninvertierungseinrichtungen die logischen Werte in jeweiligen Bitpositionen der ersten bis P-ten parallelen Daten als Antwort auf die ersten bis P-ten Invertierungsmerker invertieren;
    Merkerausgabeeinrichtungen, die die von den ersten bis P-ten Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers parallel ausgegebenen ersten bis P-ten Invertierungsmerkerempfangen und Parallel-Seriell-Wandlung der empfangenen Invertierungsmerker durchführen, um das resultierende Invertierungsmerkersignal in einer vorbestimmten Timingsequenz seriell auszugeben; und
    N Sätze von Datenausgabeeinrichtungen in Verbindung mit den N Bits, wobei jede Datenausgabeeinrichtung parallelen Empfang von Ausgangsdatensignalen von den ersten bis P-ten Dateninvertierungseinrichtungen durchführt und Parallel-Seriell-Wandlung der empfangenen Signale durchführt, um die resultierenden Ausgangsdaten synchron mit der Timingsequenz der von den Merkerausgabeeinrichtungen ausgegebenen Invertierungsmerker aus dem zugehörigen Ausgangsanschluss auszugeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird mindestens eine der Datenvergleichereinrichtungen, Majoritätsentscheidungseinrichtungen, Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, Dateninvertierungseinrichtungen, Merkerausgabeeinrichtungen und der Datenausgabeeinrichtungen synchron mit einem Taktsignal betrieben und werden synchron mit den Taktsignalen und Datenausgabe der Merkerausgabeeinrichtungen synchronisiert mit den Taktsignalen Daten aus den Datenausgabeeinrichtungen ausgegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird mindestens eine der Datenvergleichereinrichtungen, Majoritätsentscheidungseinrichtungen, Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, Dateninvertierungseinrichtungen, Merkerausgabeeinrichtungen und der Datenausgabeeinrichtungen synchron mit einem Anstieg und einem Abfall eines Taktsignals betrieben und werden synchron mit den Taktsignalen und mit Datenausgabe der Merkerausgabeeinrichtungen synchronisiert mit dem Anstieg und Abfall der Taktsignale Daten aus den Datenausgabeeinrichtungen ausgegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen die von den Merkerausgabeeinrichtungen ausgegebenen Daten die Information, ob die von den Datenausgabeeinrichtungen ausgegebenen Daten die ursprünglichen Daten sind, die der Dateninvertierungsschal tung zugeführt werden und deren logischer Wert invertiert worden ist, oder nicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist P vorzugsweise 2 oder 4. Außerdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung die voreingestellte Zahl gleich N/2 oder einer ganzen Zahl in deren Nähe.
  • Die Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Dateninvertierungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Halbleitervorrichtung eine Dateninvertierungsschaltung enthalten, bei der eine Mehrzahl von durch einen Vorabrufbetrieb gleichzeitig aus einer Speicherzellengruppe gelesenen Daten in Daten, die zu dem Anstieg des Taktsignals gehören, und Daten getrennt werden, die zu dessen Abfall gehören, und in diesem Zustand zugeführt werden, wobei P gleich 2 ist.
  • Wie man erkennt, ermöglicht Erfindung weitere und andere Ausführungsformen, und ihre verschiedenen Details ermöglichen Modifikationen in verschiedener offenkundiger Hinsicht, alle ohne die Erfindung zu verlassen. Dementsprechend sind die Zeichnung und Beschreibung ihrer Natur nach als beispielhaft und nicht als beschränkend anzusehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Dateninvertierungsschaltung zeigt, die die vorliegende Erfindung verkörpert.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Dateninvertierungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das wesentliche Teile der Dateninvertierungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4A, 4B, 4C und 4D zeigen Ersatzschaltungen von in 3 gezeigten Schaltungssymbolen.
  • 5 zeigt ein Timingdiagramm, das den Betrieb von in 2 und 3 gezeigten Signalen zeigt.
  • 6 zeigt Beispiele für Datenänderungen von jeweiligen Signalen in der Dateninvertierungsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Dateninvertierungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer konventionellen Dateninvertierungsschaltung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Dateninvertierungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Unter Bezugnahme auf 1 enthält die Dateninvertierungsschaltung Datenvergleichereinrichtungen 21, 22, ... und 2P, Majoritätsentscheidungseinrichtungen 31, 32, ... und 3P, Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 41, 42, ... und 4P, Dateninvertierungseinrichtungen 51, 52, ... und 5P, eine Merkerausgabeeinrichtung 6, eine Datenausgabeeinrichtung 7 und eine Datenhalteeinrichtung 8. In der vorliegenden Ausführungsform ist P eine ganze Zahl nicht kleiner als 2.
  • Währenddessen ist die aus den Datenvergleichereinrichtungen 21, 22, ... und 2P, den Dateninvertierungseinrichtungen 51, 52, ... und 5P und der Datenausgabeeinrichtung 7 bestehende Datenleseeinrichtung 9 in Verbindung mit einem vorbestimmten Bit von durch N Bits gebildeten parallelen Daten vorgesehen, wobei N eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 ist.
  • Parallele N-Bit-Daten 10k, wobei k eine ganze Zahl von 1 bis P bezeichnet, ausgegeben von einer Zufuhreinrichtung für parallele Daten 1, werden der entsprechenden Dateninvertierungseinrichtung 5k, Datenvergleichereinrichtung 2k und Datenvergleichereinrichtung 2(k + 1) zugeführt. Die der Dateninvertierungseinrichtung 5P zugeführten parallelen Daten 10P werden jedoch auch der Datenvergleichereinrichtung 2P zugeführt. Weiterhin werden die parallelen Daten 100 der Datenvergleichereinrichtung 21 zugeführt.
  • Man beachte, dass der Zeitpunkt, in dem die parallelen Daten von der Datenausgabeeinrichtung 7 ausgegeben werden, um so früher liegt, je kleiner das Suffix k der parallelen Daten 10k ist, und dass die parallelen Daten 100 den gleichen Dateninhalt haben wie die parallelen Daten 10P in den zeitweilig unmittelbar vorhergehenden P parallelen Daten.
  • Die Datenvergleichereinrichtung 2k vergleicht logische Werte von entsprechenden Bitpositionen der parallelen Daten 10k und der parallelen Daten 10(k – 1) und gibt einen Zustand, ob die logischen Werte miteinander übereinstimmen oder nicht, durch einen logischen Wert 20k aus.
  • Die Majoritätsentscheidungseinrichtung 3k empfängt die logischen Werte 20k für N Bits und entscheidet, ob die Anzahl der Nichtübereinstimmungen in den N logischen Werten 20k größer als eine voreingestellte Zahl ist oder nicht, um das Entscheidungsergebnis als logische Werte 30k auszugeben. Die voreingestellte Zahl ist hier z.B. N/2 oder eine ganze Zahl in deren Nähe.
  • Die Einrichtung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 4k prüft die Übereinstimmung zwischen dem logischen Ausgangswert des (k – 1)-ten Invertierungsmerkers 40(k – 1) und dem von der k-ten Majoritätsentscheidungseinrichtung 3k ausgegebenen logischen Wert 30k, um die logischen Werte der Prüfungsergebnisse als den k-ten Invertierungsmerker 40k auszugeben. Man beachte, dass der Invertierungsmerker 400 von der Datenhalteeinrichtung 8 ausgegeben wird und dass die Datenhalteeinrichtung 8 den von der Einrichtung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 4P ausgegebenen Invertierungsmerker hält, um den so gehaltenen Inhalt als den Invertierungsmerker 400 auszugeben.
  • Die Dateninvertierungseinrichtung 5k führt die Invertierung der logischen Werte von entsprechenden Bits der parallelen Daten 10k in Abhängigkeit vom Invertierungsmerker 40k mittels logischer Negation durch und gibt das Ergebnis als ein Ausgangssignal 50k aus.
  • Die Merkerausgabeeinrichtung 6 gibt den Invertierungsmerker 40k aus. Zum Beispiel ordnet die Merkerausgabeeinrichtung 6 die parallel eingetretenen Invertierungsmerker in einer Timingsequenz seriell an, um die Invertierungsmerker synchronisiert mit einem nicht gezeigten voreingestellten Taktsignal an einem Ausgangsanschluss auszugeben.
  • Die Datenausgabeeinrichtung 7, die die Ausgangssignale 50k aussendet, ist so gestaltet, dass sie die z.B. parallel eingetretenen Ausgangssignale 50k in einer Timingsequenz anordnet, um diese Ausgangssignale synchron mit einem nicht gezeigten voreingestellten Taktsignal seriell an einem Ausgangsanschluss auszugeben.
  • Bei einer Dateninvertierungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, werden die von der Zufuhreinrichtung für parallele Daten 1 ausgegebenen parallelen N-Bit-Daten 10k chronologisch angeordnet und mit den parallelen Daten des unmittelbar vorhergehenden Zyklus verglichen. Falls die Majorität der Bits, zum Beispiel nicht kleiner als N/2 Bits oder nicht kleiner als eine ganze Zahl vor oder hinter N/2, invertiert sind, werden die parallelen Daten des fraglichen Zyklus mit invertiertem logischen Zustand ausgegeben. Dies unterdrückt die Anzahl der unterdrückten Datenbits im Zeitpunkt der Ausgabe z.B. an einen externen Bus mittels der Datenausgabeeinrichtung 7 auf nicht größer als N/2 oder eine ganze Zahl vor oder hinter N/2, um das von der Ausgabeschaltung erzeugte Rauschen und den Stromverbrauch zu vermindern.
  • Es gibt jeweils P Datenvergleichereinrichtungen 21, 22, ... und 2P, Majoritätsentscheidungseinrichtungen 31, 32, ... und 3P, Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 41, 42, ... und 4P und Dateninvertierungseinrichtungen 51, 52, ... und 5P, die in einem Zyklus parallel arbeiten. Dies gewährleistet erleichterte Timinggestaltung bei der Realisierung der Dateninvertierungsschaltung, die stabil arbeitet, selbst wenn die Betriebsfrequenz erhöht wird.
  • Bei der Erzeugung des Invertierungsmerkers 40k in einer Dateninvertierungsschaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Invertierungsmerker 401, 402, ... und 40P aus den Ausgangssignalen der Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 41, 42, ... und 4P und den Ausgangssignalen der Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 4P des dem fraglichen Zyklus unmittelbar vorhergehenden Zyklus berechnet, statt die tatsächlich von der Dateninvertierungsschaltung ausgegebenen Daten eines dem fraglichen Zyklus unmittelbar vorhergehenden Zyklus mit den parallelen Daten des fraglichen Zyklus zu vergleichen und den Invertierungsmerker 40k aus dem Ergebnis der Majoritätsentscheidung zu berechnen. Dies gewährleistet erleichterte Gestaltung der Timings bei der Realisierung der Dateninvertierungsschaltung, die stabil arbeitet, selbst wenn die Betriebsfrequenz erhöht wird.
  • Eine detailliertere Beschreibung erfolgt nachfolgend hinsichtlich einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die Erfindung auf die Fälle angewandt wird, in denen P = 2 und P = 4. In der Beschreibung bezeichnet der Signalname mit dem Suffix _B, wie z.B. ein Signal XYZ_B, ein invertiertes Signal (komplementäres Signal) des Signals XYZ. Ein Anschlussname /A bezeichnet einen Anschluss, bei dem ein invertiertes Signal eines Signals A empfangen oder ausgegeben wird.
  • [Ausführungsform 1]
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Dateninvertierungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei P = 2. Unter Bezugnahme auf 2 enthält die Dateninvertierungsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Hauptverstärker 11 bis 14, Parallel-Seriell-Wandlungsschaltungen 15, Bustreiber 16 und 17, eine Latenz-Signalspeicherschaltung 18, Datenvergleicherschaltungen 211 und 212, Majoritätsentscheidungsschaltungen 311 und 312, eine Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 40, Dateninvertierungsschaltungen 511 und 512, Parallel-Seriell-Wandlungsschaltungen 61 und 71, Ausgangspufferschaltungen 62 und 72 und Ausgangsanschlussstifte 63 und 73.
  • Währenddessen ist eine Datenleseeinheit 90, die durch die Hauptverstärker 11 bis 14, die Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 15, die Bustreiber 16 und 17, die Latenz- Signalspeicherschaltung 18, die Datenvergleicherschaltungen 211 und 212, die Dateninvertierungsschaltungen 511 und 512, die Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 71, die Ausgangspufferschaltung 72 und den Ausgangsanschlussstift 73 gebildet wird, in Verbindung mit einem voreingestellten Bit von parallelen N-Bit-Daten vorgesehen, wobei N eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 ist.
  • Vier Daten, z.B. durch einen Vorabrufbetrieb gleichzeitig aus einer nicht gezeigten Speichergruppe ausgelesen, werden von den Hauptverstärkern 11 bis 14 verstärkt, um als Signal MAQ0, MAQ1, MAQ2 bzw. MAQ3 ausgegeben zu werden. Die Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 15 führt die Parallel-Seriell-Wandlung z.B. der Signale MAQ0 und MAQ2 in Daten MAQR durch, die zu einer Anstiegsseite eines nicht gezeigten Taktsignals gehören, während sie die Parallel-Seriell-Wandlung z.B. der Signale MAQ1 und MAQ3 in Daten MAQF durchführt, die zu einer Abfallseite des Taktsignals gehören. Die Bustreiber 16 und 17 senden die Daten MAQR, MAQF als Datensignale DATAR_B bzw. DATAF_B aus.
  • Die Datensignale DATAR_B bzw. DATAF_B werden der Latenz-Signalspeicherschaltung 18 und den Datenvergleicherschaltungen 211 und 212 zugeführt. Die Latenz-Signalspeicherschaltung 18 verzögert das Datensignal DATAR_B und gibt ein Datensignal DATAR3 in einem voreingestellten Timing an die Dateninvertierungsschaltung 511 aus. Die Latenz-Signalspeicherschaltung 18 verzögert das Datensignal DATAF_B und gibt ein Datensignal DATAF2_B in einem voreingestellten Timing an die Datenvergleicherschaltung 211 aus, während sie das Datensignal DATAF3_B in einem voreingestellten Timing an die Dateninvertierungsschaltung 512 ausgibt.
  • Die Datenvergleicherschaltung 211 vergleicht das Datensignal DATAR_B auf der Anstiegsseite eines Zyklus mit dem von der Latenz-Signalspeicherschaltung 18 ausgegebenen Datensignal DATAF2_B auf der Abfallseite im vorhergehenden Zyklus mittels EXKLUSIV-ODER, um ein anstiegsseitiges Vergleichssignal INVR auszugeben. Die Datenvergleicherschaltung 212 vergleicht das Datensignal DATAF_B auf der Abfallseite des fraglichen Zyklus mit dem Datensignal DATAR_B auf der Anstiegsseite des fraglichen Zyklus, um ein abfallseitiges Vergleichssignal INVF auszugeben.
  • Die Signale INVR bzw. INVF zeigen an, ob Datenumschalten stattfindet oder nicht.
  • Sollte es Datenumschalten geben, werden die Vergleichssignale INVR bzw. INVF auf einem hohen Pegel ausgegeben.
  • Eine Anzahl N von Vergleichssignalen INVR werden der Majoritätsentscheidungsschaltung 311 der Anstiegsseite zugeführt, während eine Anzahl N von Vergleichssignalen INVF werden der Majoritätsentscheidungsschaltung 312 der Abfallseite zugeführt werden. Die Majoritätsentscheidungsschaltung 311 bestimmt, ob nicht mehr als die Hälfte der Eingangsdaten umgeschaltet worden sind oder nicht, das heißt, ob die Anzahl der Vergleichssignale INVR auf hohem Pegel nicht kleiner als N/2 ist oder nicht, und gibt ein Majoritätsentscheidungssignal DATAINVR aus, das das Entscheidungsergebnis darstellt. Die Majoritätsentscheidungsschaltung 312 bestimmt, ob nicht mehr als die Hälfte der Eingangsdaten umgeschaltet worden sind oder nicht, das heißt, ob die Anzahl der Vergleichssignale INVF auf hohem Pegel nicht kleiner als N/2 ist oder nicht, und gibt ein Majoritätsentscheidungssignal DATAINVF aus, das das Entscheidungsergebnis darstellt. Falls die Hälfte oder mehr der Daten umgeschaltet worden sind, werden die Majoritätsentscheidungssignale DATAINVR, DATAINVF auf einen hohen Pegel gesetzt. Die Majoritätsentscheidungssignale DATAINVR und DATAINVF werden an die Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 40 gesendet.
  • In der Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 40 wird das anstiegsseitige Invertierungsmerkersignal DINV erzeugt, indem z.B. mittels EXKLUSIV-ODER das anstiegsseitige Majoritätsentscheidungssignal DATAINVR des aktuellen Zyklus (fraglichen Zyklus) und das abfallseitige Invertierungsmerkersignal DINVF des unmittelbar vorhergehenden Zyklus verglichen werden. Andererseits wird das abfallseitige Invertierungsmerkersignal DINV erzeugt, indem z.B. mittels EXKLUSIV-ODER das abfallseitige Majoritätsentscheidungssignal DATAINVF des aktuellen Zyklus und das anstiegsseitige Invertierungsmerkersignal DINVR des aktuellen Zyklus verglichen werden.
  • Der Grund, weshalb die Majoritätsentscheidungssignale DATAINVR und DATAINVF mit z.B. EXKLUSIV-ODER mit den Invertierungsmerkersignalen DINV und DINVF erzeugt werden, ist, dass die z.B. mit Vergleichsdaten verarbeiteten Daten Daten auf dem inneren Datenbus sind und keine über den Ausgangsanschlussstift 73 tatsächlich nach außen ausgegebenen Daten. Wird zum Beispiel eine Entscheidung dahingehend, dass mehr als die Hälfte der Daten umgeschaltet worden sind, nacheinander von den Majo ritätsentscheidungsschaltungen herausgegeben, müssen die letzteren Daten ohne Invertierung aus dem Ausgangsanschlussstift ausgegeben werden.
  • Andererseits wird das Invertierungsmerkersignal DINVR der Dateninvertierungsschaltung 511 zugeführt, während das Invertierungsmerkersignal DINVF der Dateninvertierungsschaltung 512 zugeführt wird. Wenn das Invertierungsmerkersignal DINVF hoch ist, dass heißt, wenn die Hälfte oder mehr der Daten umgeschaltet worden sind, invertiert die Dateninvertierungsschaltung 511 die Daten des Datensignals DATAR3 und führt die invertierten Daten dann der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 71 zu, während, wenn das Invertierungsmerkersignal DINVR tief ist, das heißt, wenn weniger als die Hälfte der Daten umgeschaltet worden sind, die Dateninvertierungsschaltung 511 die Daten des Datensignals DATAR3 der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 71 ohne Invertierung zuführt. In diesen beiden Fällen wird das Datensignal von der Dateninvertierungsschaltung 511 als ein Ausgangsdatensignal DOR ausgegeben.
  • Wenn das Invertierungsmerkersignal DINVR hoch ist, dass heißt, wenn die Hälfte oder mehr der Daten umgeschaltet worden sind, invertiert die Dateninvertierungsschaltung 512 die Daten des Datensignals DATAF3 und führt die invertierten Daten der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 71 zu, während, wenn das Invertierungsmerkersignal DINVF tief ist, das heißt, wenn weniger als die Hälfte der Daten umgeschaltet worden sind, die Dateninvertierungsschaltung 512 die Daten des Datensignals DATAF3 der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 71 ohne Invertierung zuführt. In diesen beiden Fällen wird das Datensignal von der Dateninvertierungsschaltung 512 als ein Ausgangsdatensignal DOF ausgegeben. Währenddessen kann wie bei der Schaltung zum Invertieren der Ausgangsdaten auf Basis des logischen Wertes des Invertierungsmerkers eine EXKLUSIV-ODER-Schaltung verwendet werden, die die Datensignale und den Invertierungsmerker empfängt.
  • Die Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 71 führt Parallel-Seriell-Wandlung des Ausgangsdatensignals DOR für die Anstiegsdaten und des Ausgangsdatensignals DOF für die Abfalldaten durch, um die resultierenden Signale in der Timingsequenz als das Signal DO zu der Ausgangspufferschaltung 72 auszusenden. Die Ausgangspufferschaltung 72 verstärkt das Signal DO, um das verstärkte Signal als ein Signal DQj (j = 1 bis N) aus dem Ausgangsanschlussstift 73 auszugeben.
  • Andererseits werden die Invertierungsmerkersignale DINVR und DINVF der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 61 zugeführt, um als ein Signal DINV in der seriellen Timingsequenz der Ausgangspufferschaltung 62 zugeführt zu werden. Die Ausgangspufferschaltung 62 verstärkt das Signal DINV, um das verstärkte Signal als Signal DQM aus dem Ausgangsanschlussstift 63 auszugeben. Währenddessen wird das Signal DINV in Synchronisation mit dem entsprechenden Signal DO ausgegeben.
  • Die Latenz-Signalspeicherschaltung 18, Datenvergleicherschaltungen 211 und 212, Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 40 und die Dateninvertierungsschaltungen 511 und 512 als wesentliche Teile der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden nun im Detail beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm, das Hauptteile gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 4 zeigt eine Ersatzschaltungskonfiguration der in 3 verwendeten Schaltungssymbole.
  • In 3 bezeichnen Bezugszeichen 1801, 1802, 1804, 2111, 2112, 2121, 2122, 4001, 4004, 4005, 4007, 4011, 4012, 5111 und 5121 Invertierungsschaltungen. Ein Bezugszeichen 1807 bezeichnet eine NICHT-UND-Schaltung, und ein Bezugszeichen 4009 bezeichnet eine NICHT-ODER-Schaltung. Bezugszeichen 2113, 2123, 4002, 4008, 5112 und 5122 sind Auswahlschaltungen, deren Ersatzschaltung in 4A gezeigt ist. Die Auswahlschaltung empfängt zwei Eingangssignale von Eingangsanschlüssen A und B und empfängt ein komplementäres Auswahlsteuersignal von Anschlüssen S und S/ und gibt ein ausgewähltes Signal aus einem Ausgangsanschluss /Y aus, wobei, wenn der Anschluss S hoch ist, das dem Anschluss A zugeführte Signal ausgewählt wird und das dem Anschluss A zugeführte Signal invertiert wird und aus dem Anschluss /Y ausgegeben wird, während, wenn der Anschluss S tief ist, das dem Anschluss B zugeführte Signal ausgewählt wird und das dem Anschluss B zugeführte Signal invertiert wird und aus dem Anschluss /Y ausgegeben wird.
  • Bezugszeichen 1805, 4003 und 4010 sind flankengetriggerte D-Flipflop(D-Register)-Schaltungen, deren Ersatzschaltung in 4B gezeigt ist. Ein Bezugszeichen 1808 ist eine D-Signalspeicherschaltung (pegelempfindliche Signalspeicherschaltung), deren Ersatzschaltung in 4C gezeigt ist. Bezugszeichen 1803, 1806, 1810 und 4006 sind D-Signalspeicherschaltungen, die das Invertierungsausgangssignal (/Q) ausgeben und deren Ersatzschaltung in 4D gezeigt ist. Die in 4B bis 4D gezeigten D-Flipflops und D-Signalspeicherschaltungen sind bekannt, und eine Beschreibung ihrer Konfigurationen und Betriebsweisen wird weggelassen.
  • Man beachte, dass die Signale QCLKFF und QCLKFF_B Taktsignale sind, die einander entgegengesetzte Phase haben, während die Signale QCLDINV und QCLDINV_B Taktsignale sind, die einander entgegengesetzte Phase haben. Diese Taktsignale sind mit den nicht gezeigten Taktsignalen (CLK) synchronisiert, die von außerhalb der Dateninvertierungsschaltung zugeführt werden.
  • Man beachte, dass das Signal RSTQ_B ein Rücksetzsignal zum Initialisieren der Latenz-Signalspeicherschaltung 18 ist, während RSTDINV ein Rücksetzsignal zum Initialisieren der Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 40 ist.
  • Die Invertierer 2111, 2112, 2121, 2122, 4001, 4004, 4005, 4007, 4012, 5111 und 5121 erzeugen Invertierungssignale, die an deren jeweiligen Verbindungszielen benötigt werden.
  • Es wird nun der Schaltungsbetrieb von 2 und 3 erläutert. 5 zeigt ein Timingdiagramm des Betriebs der 2 und 3 gezeigten Schaltungen.
  • Bei Empfang eines Lesebefehls von einer nicht gezeigten Schaltung mit einem Timing T0 des Taktsignals (CLK) (BEFEHL ist LESEN) geben die Hauptverstärker 11 bis 14 verzögerte 4-Bit-Daten (Q0 bis Q3) als Signale MAQ0 bis MAQ3 aus. Die Signale MAQ0 und MAQ2 werden dann durch die Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 15 und den Bustreiber 16 seriell angeordnet, um als ein Signal DATAR_B ausgegeben zu werden, während die Signale MAQ1 und MAQ3 durch die Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 15 und den Bustreiber 17 seriell angeordnet werden, um als ein Signal DATAF_B ausgegeben zu werden.
  • Die Daten Q0 und Q1 werden mit einem Timing T2 des Taktsignals CLK in den Signalen DATAR_B bzw. DATAF_B ausgegeben, während die Daten Q2 und Q3 mit einem Timing T3 von CLK in den Signalen DATAR_B bzw. DATAF_B ausgegeben werden. Man beachte, dass für das Signal DATAF_B Daten Q – 1 (Anfangszustand) vor einem Timing von T2 des Taktsignals CLK ausgegeben werden.
  • Das Signal DATAR_B wird der Latenz-Signalspeicherschaltung 18 und den Datenvergleicherschaltungen 211 und 212 zugeführt, während das Signal DATAR_B der Latenz-Signalspeicherschaltung 18 und den Datenvergleicherschaltungen 212 zugeführt wird. Das der Latenz-Signalspeicherschaltung zugeführte Signal DATAR_B wird durch die D-Signalspeicherschaltung 1803, die Invertierungsschaltung 1804 und die D-Flipflop-Schaltung 1805 um ungefähr 1,5 Takte verzögert und der Dateninvertierungsschaltung 511 als ein Signal DATAR3 zugeführt.
  • Das der Latenz-Signalspeicherschaltung 18 zugeführte Signal DATAF_B wird als ein Signal DATAF2_B ausgegeben, das durch die D-Signalspeicherschaltung 1806, die NICHT-UND-Schaltung 1807 und die D-Signalspeicherschaltung 1808 um ungefähr einen Takt verzögert wird, während es durch die D-Signalspeicherschaltungen 1809 und 1810 und die Invertierungsschaltung 1811 um ungefähr zwei Takte verzögert wird, um der Dateninvertierungsschaltung 512 als ein Signal DATAF3 zugeführt zu werden. Wenn das Signal RSTQ_B der NICHT-UND-Schaltung 1807 auf einem tiefen Pegel zugeführt wird, werden die D-Signalspeicherschaltungen 1808 bis 1810 initialisiert.
  • Andererseits werden die Signale DATAR_B und DATAF2_B der Datenvergleicherschaltung 211 zugeführt, um mit EXKLUSIV-ODER von den Invertierungsschaltungen 2111, 2112 und von der Auswahlschaltung 2113 für Datenvergleich verarbeitet zu werden.
  • Das heißt, mittels des Signals DATAR_B, das einem Anschluss S der Auswahlschaltung 2113 zugeführt wird, mittels des Signals DATAR_B, das von der Invertierungsschaltung 2111 invertiert (logisch negiert) und dann dem Anschluss /S der Auswahlschaltung 2113 zugeführt wird, mittels des Signals DATAF2_B, das dem Anschluss A der Auswahlschaltung 2113 zugeführt wird, und mittels des Signals DATAF2_B, das von der Invertierungsschaltung 2112 invertiert (logisch negiert) und dann dem Anschluss B der Auswahlschaltung 2113 zugeführt wird, wird die EXKLUSIV-ODER-Operation mittels der logischen Gleichung /Y = DATAF2_B·/DATAR_B + DATAF2_B·DATAR_Bdurchgeführt, um das Signal DATAF2_B mit dem Signal DATAR_B zu vergleichen, und das Vergleichsergebnis wird an einen Anschluss /Y der Auswahlschaltung 2113 ausgegeben. Das heißt, falls die logischen Werte der Signale DATAF2_B und DATAR_B nicht miteinander übereinstimmen, ist der Anschluss /Y hoch und wird als ein Signal INVR ausgegeben. Man beachte, dass /, · und + logische Negation, logisches Produkt bzw. die logische Summe bezeichnen.
  • Das Ergebnis des Datenvergleichs wird von der Datenvergleicherschaltung 211 als Signal INVR der Majoritätsentscheidungsschaltung 311 zugeführt.
  • Andererseits werden die der Datenvergleicherschaltung 212 zugeführten Signale DATAR_B und DATAF_B von den Invertierungsschaltungen 2121 und 2122 und von der Auswahlschaltung 2123 im Wege des Datenvergleichs mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet. Das heißt, es wird die der oben beschriebenen Verarbeitung mit EXKLUSIV-ODER äquivalente Verarbeitung durchgeführt, und das Ergebnis des Datenvergleichs wird von der Datenvergleicherschaltung 212 als ein Signal INVF der Majoritätsentscheidungsschaltung 312 zugeführt.
  • N Vergleichssignale INVR werden der zu der Anstiegsseite gehörenden Majoritätsentscheidungsschaltung 311 zugeführt, während N Vergleichssignale INVF der zu der Abfallseite gehörenden Majoritätsentscheidungsschaltung 312 zugeführt werden. Die Majoritätsentscheidungsschaltung 311 prüft, ob die Hälfte oder mehr der Eingangsdaten umgeschaltet worden sind oder nicht, das heißt, ob die Anzahl der Vergleichssignale auf hohem Pegel nicht kleiner als N/2 ist oder nicht. Wenn die Anzahl nicht kleiner als N/2 ist, wird ein Signal mit hohem Pegel als das Majoritätsentscheidungssignal DATAINVR ausgegeben. Außerdem prüft die Majoritätsentscheidungsschaltung 312, ob die Hälfte oder mehr der Eingangsdaten umgeschaltet worden sind oder nicht, das heißt, ob die Anzahl der Vergleichssignale auf hohem Pegel nicht kleiner als N/2 ist oder nicht. Wenn die Anzahl nicht kleiner als N/2 ist, wird ein Signal mit hohem Pegel als das Majoritätsentscheidungssignal DATAINVF ausgegeben. Man beachte, dass eine beliebige bekannte Majoritätsentscheidungsschaltung als die Majoritätsentscheidungsschaltungen 311, 312 verwendet werden kann.
  • Das Majoritätsentscheidungssignal DATAINVR und das Invertierungsmerkersignal DINVF werden von der Invertierungsschaltung 4001 und der Auswahlschaltung 4002 im Wege des Datenvergleichs mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet. Es wird die dem oben beschrieben EXKLUSIV-ODER äquivalente Verarbeitungsoperation durchgeführt, und das Ergebnis des Datenvergleichs wird von der flankengetriggerten D-Flipflop-Schaltung 4003 und der Invertierungsschaltung 4004 um ungefähr einen Takt verzögert und als ein Signal DINVR ausgegeben.
  • Das von der D-Signalspeicherschaltung 4006 um ungefähr 0,5 Takt verzögerte Majoritätsentscheidungssignal DATAINVF wird im Wege des Datenvergleichs von der Invertierungsschaltung 4007 und der Auswahlschaltung 4008 mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet. Es wird die dem oben beschriebenen EXKLUSIV-ODER äquivalente Verarbeitungsoperation durchgeführt, und das Ergebnis des Datenvergleichs wird von der NICHT-ODER-Schaltung 4009, der flankengetriggerten D-Flipflop-Schaltung 4010 und der Invertierungsschaltung 4011 um ungefähr einen Takt verzögert und als ein Signal DINVF ausgegeben. Währenddessen, wenn das Signal mit hohem Pegel RSTDINV der NICHT-ODER-Schaltung 4009 zugeführt wird, wird die flankengetriggerte D-Flipflop-Schaltung 4010 initialisiert.
  • Das Invertierungsmerkersignal DINVR und das Signal DATAR3 werden von der Invertierungsschaltung 5111 und der Auswahlschaltung 5112 in der Dateninvertierungsschaltung 511 mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet, so dass, wenn das Invertierungsmerkersignal DINVR hoch ist, ein invertiertes Signal des Signals DATAR3 als das Signal DOR ausgegeben wird. Das heißt, das Datum Q0 des Signals DATAR_B wird um ungefähr zwei Takte verzögert und als das Datum Q0 des Signals DOR oder als das im logischen Zustand invertierte Datum Q0 dargeboten. Ähnlich wird das Datum Q2 des Signals DATAR_B um ungefähr zwei Takte verzögert und als das Datum Q2 des Signals DOR oder als das im logischen Zustand invertierte Datum Q2 dargeboten.
  • Das Invertierungsmerkersignal DINVF und das Signal DATAF3 werden von der Invertierungsschaltung 5121 und der Auswahlschaltung 5122 in der Dateninvertierungsschaltung 512 mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet, so dass, wenn das Invertierungsmerkersignal DINVF hoch ist, ein invertiertes Signal des Signals DATAF3 als das Signal DOF ausgegeben wird. Das heißt, das Datum Q1 des Signals DATAF_B wird um ungefähr 2,5 Takte verzögert und als das Datum Q1 des Signals DOF oder als das im logischen Zustand invertierte Datum Q1 dargeboten. Ähnlich wird das Datum Q3 des Signals DATAF_B um ungefähr 2,5 Takte verzögert und als Datum Q3 des Signals DOF oder als das Datum Q3 mit dem invertierten logischen Zustand dargeboten.
  • Die Daten Q0, Q2 des Signals DOR und die Daten Q1, Q3 des Signals DOF werden von der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 71 als serielle Daten angeordnet und werden durch die Ausgangspufferschaltung 72 als ein Signal DQj aus dem Ausgangsanschlussstift 73 ausgegeben.
  • Die Merker der Daten Q0 und Q2 der Invertierungsmerkersignale DINVR und die Merker der Daten Q1 und Q3 der Invertierungsmerkersignale DINVF werden von der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung 61 als seriell ausgegebene serielle Daten angeordnet und werden durch die Ausgangspufferschaltung 62 als ein Signal DQM aus dem Ausgangsanschlussstift 63 ausgegeben.
  • Anhand eines Beispiels mit spezifizierten numerischen Daten werden Änderungen der jeweiligen Signale erläutert. 6 zeigt ein Beispiel für die Änderung der jeweiligen Signale in der Dateninvertierungsschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Als ein spezifiziertes Beispiel wird ein Fall untersucht, in dem vier 8-Bit-Daten, nämlich "11111111", "00000000", "11111111" und "00000000" (Q0, Q1, Q2 bzw. Q3) sequentiell aufeinander folgend aus einem Speicher gelesen werden. Die jeweiligen von den Bustreibern 16, 17 ausgegebenen Signale DATAR_B und DATAF_B sind invertierte Signale der Lesedaten aus dem Speicher. In der folgenden Erläuterung wird lediglich der Verständlichkeit halber jedoch angenommen, dass nichtinvertierte Signale DATAR und DATAF ausgegeben werden.
  • Wenn im Zyklus des Auslesens der Daten Q0, Q1 der Wert "11111111" des anstiegsseitigen Signals DATAR und der Anfangszustand "00000000" des abfallseitigen Signals DATAF miteinander verglichen (EXKLUSIV-ODER-verknüpft) werden, sind alle acht Bits umgeschaltet worden. Somit wird "11111111" als ein anstiegsseitiges Vergleichsmerkersignal INVR ausgegeben. Auf der anderen Seite, wenn der Wert "00000000" des abfallseitigen Signals DATAF mit dem Wert "11111111" des anstiegsseitigen Signals DATAR verglichen wird, sind alle acht Bits umgeschaltet worden. Somit wird "11111111" als ein abfallseitiges Vergleichsmerkersignal INVF ausgegeben. Da acht Bits umgeschaltet worden sind, sind die Majoritätsentscheidungssignale DATAINVR und DATAINVF beide auf einem hohen Pegel (Hoch).
  • Das anstiegsseitige Majoritätsentscheidungssignal DATAINVR (hoher Pegel) und der Anfangswert (tiefer Pegel) des Invertierungsmerkersignals DINVF für die abfallseitigen Daten werden mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet, so dass ein Signal mit hohem Pegel (Hoch) als das Invertierungsmerkersignal DINVR für die anstiegsseitigen Daten ausgegeben wird. Das abfallseitige Majoritätsentscheidungssignal DATAINVF (hoher Pegel) und das Invertierungsmerkersignal DINVR für die anstiegsseitigen Daten (hoher Pegel) werden mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet, so dass ein Signal mit tiefem Pegel als das Invertierungsmerkersignals DINVF für die abfallseitigen Daten ausgegeben wird.
  • Da das Invertierungsmerkersignal DINVF für die abfallseitigen Daten auf einem hohen Pegel ist, werden die Daten "11111111" im Zyklus Q0 invertiert und wird "00000000" als das Signal DQj ausgegeben, während ein Merkersignal (hoher Pegel), das die Tatsache der Dateninvertierung anzeigt, als DQM ausgegeben wird.
  • Da das Invertierungsmerkersignal DINVF für die abfallseitigen Daten auf einem tiefen Pegel ist, werden die Daten "00000000" im Zyklus Q1 ohne Invertierung als "00000000" im Signal DQj ausgegeben und wird ein Merkersignal (tiefer Pegel), das die Tatsache der Daten-Nichtinvertierung anzeigt, als DQM ausgegeben.
  • Auf ähnlich Weise zeigt im Zyklus des Auslesens der Daten Q2, Q3 das Ergebnis des Vergleichs (EXKLUSIV-ODER) des anstiegsseitigen Signals DATAR "11111111" und des abfallseitigen Wertes "00000000" des vorhergehenden Zyklus an, dass alle acht Bits umgeschaltet worden sind. Somit wird "11111111" als das anstiegsseitige Vergleichsmerkersignal INVR ausgegeben. Weiterhin zeigt das Ergebnis des Vergleichs des Wertes des abfallseitigen Signals DATAF "00000000" und des Wertes des anstiegsseitigen Signals DATAF "11111111" an, dass alle acht Bits umgeschaltet worden sind. Somit wird "11111111" als das abfallseitige Vergleichsmerkersignal INVF ausgegeben.
  • Da die acht Bits umgeschaltet worden sind, sind die Majoritätsentscheidungssignale DATAINVR und DATAINVF beide auf einem hohen Pegel. Das anstiegsseitige Majoritätsentscheidungssignal DATAINVR (hoher Pegel) und der Wert des Invertierungsmerkersignals DINVF (tiefer Pegel) für die abfallseitigen Daten des vorhergehenden Zyklus werden mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet, so dass ein Invertierungsmerkersignal DINVR auf hohem Pegel als die anstiegsseitigen Daten ausgegeben wird. Das Majoritätsentscheidungssignal DATAINVF (hoher Pegel) auf der Abfallseite und das Invertierungsmerkersignal DINVR (hoher Pegel) für die anstiegsseitigen Daten werden mit EXKLUSIV-ODER verarbeitet, so dass ein Invertierungsmerkersignal DINVF mit tiefem Pegel für die abfallseitigen Daten ausgegeben wird.
  • Da das Invertierungsmerkersignal DINVR für die anstiegsseitigen Daten auf einem hohen Pegel ist, werden die Daten "11111111" im Zyklus Q2 invertiert und wird "00000000" als das Signal DQj ausgegeben, während ein Merkersignal (hoher Pegel), das die Tatsache der Dateninvertierung anzeigt, als DQM ausgegeben wird.
  • Da das Invertierungsmerkersignal DINVF für die abfallseitigen Daten auf einem tiefen Pegel ist, werden die Daten "00000000" im Zyklus Q3 ohne Invertierung als das Signal DQj ausgegeben und wird ein Merkersignal (tiefer Pegel), das die Tatsache der Daten-Nichtinvertierung anzeigt, als DQM ausgegeben.
  • In der obigen Erläuterung werden den Datenvergleicherschaltungen 211, 212 beim Datenvergleich keine am Ausgangsanschlussstift 73 tatsächlich nach außen ausgegebenen Daten zugeführt, sondern Daten, die interne Signale DATAR_B, DATAF_B und DATAF2_B sind. Somit stimmen die Ausgangssignale der Majoritätsentscheidungsschaltungen 311, 312 nicht mit den Signalen DINVR, DINVF überein, die anzeigen, ob tatsächlich Daten zu invertieren sind oder nicht.
  • Folglich verarbeitet die Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers 40 das Ausgangssignal der Majoritätsentscheidungsschaltung 311 und das Invertierungsmerkersignal DINV des vorhergehenden Zyklus mit EXKLUSIV-ODER, um Signale DINVR, DINVF zu ergeben, die anzeigen, ob Daten zu invertieren sind oder nicht.
  • In der wie oben beschrieben aufgebauten Dateninvertierungsschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die z.B. durch einen Vorabruf betrieb gleichzeitig aus der Speichergruppe ausgelesenen vier Daten in Daten, die zur Anstiegsseite des Taktsignals gehören, und Daten aufgeteilt, die zur Abfallseite des Taktsignals gehören, und in einem Taktzyklus für die jeweiligen Daten wird ein paralleler Betrieb stattfinden gelassen, was erleichterte Timinggestaltung bei der Realisierung der Dateninvertierungsschaltung sicherstellt, die stabil arbeitet, was es ermöglicht, die Dateninvertierungsschaltung günstig z.B. für DDR-SDRAM vorzusehen.
  • [Ausführungsform 2]
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Dateninvertierungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, mit P = 4. 7 zeigt die Verbindung von mehreren Böcken einer Datenvergleicherschaltung, einer Majoritätsentscheidungsschaltung und einer Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers als Hauptteile der Dateninvertierungsschaltung und zeigt somit einen erläuternden Schaltungsaufbau mit vier seriellen Kanälen oder Wegen.
  • Vorgesehen sind EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 213, 214, 215 und 216, die Datenvergleicherschaltungen entsprechen und die in Verbindung mit einem voreingestellten Bit von parallelen N-Bit-Daten vorgesehen, wobei N eine ganze Zahl nicht kleiner als 2 ist. Außerdem vorgesehen sind EXKLUSIV-ODER-Schaltungen 413, 414, 415 und 416, die den Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers entsprechen. Eine D-Signalspeicherschaltung 418 hält das mittels einer nicht gezeigten Timingschaltung oder mittels durch die nicht gezeigte Timingschaltung oder Taktschaltung zugeführter Taktsignale K von der EXKLUSIV-ODER-Schaltung 416 ausgegebene Invertierungsmerkersignal DINV3 fest. Ein Ausgangssignal DINV3D der D-Signalspeicherschaltung 418 wird der EXKLUSIV-ODER-Schaltung 413 zugeführt. Die UND-Schaltung 417 initialisiert außerdem die D-Signalspeicherschaltung 418, indem sie das Rücksetzsignal RST auf einen tiefen Pegel setzt.
  • Es wird nun die Verarbeitung des Datensignals erläutert. Es wird vorausgesetzt, dass seriell übertragene vorabgerufene 4-Bit-Daten als die Daten Q0 bis Q3 eingegeben werden.
  • Die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 213 vergleicht das Datum des Anfangszustandes (oder das Datum Q3 des unmittelbar vorhergehenden Zyklus) mit dem Datum Q0 und gibt ein Vergleichsmerkersignal INV0 als einen logischen Wert aus, der anzeigt, ob die Daten miteinander übereinstimmen oder nicht. Die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 214 vergleicht das Datum Q0 mit dem Datum Q1 und gibt ein Vergleichsmerkersignal INV1 als einen logischen Wert aus, der anzeigt, ob die Daten miteinander übereinstimmen oder nicht. Außerdem vergleicht die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 215 das Datum Q1 mit dem Datum Q2 und gibt ein Vergleichsmerkersignal INV2 als einen logischen Wert aus, der anzeigt, ob die Daten miteinander übereinstimmen oder nicht. Weiterhin vergleicht die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 216 das Datum Q2 mit dem Datum Q3 und gibt ein Vergleichsmerkersignal INV3 als einen logischen Wert aus, der anzeigt, ob die Daten miteinander übereinstimmen oder nicht.
  • Ein N-Bit-Äquivalenzvergleichsmerkersignal INV0 wird der Majoritätsentscheidungsschaltung 313 zugeführt. Diese Majoritätsentscheidungsschaltung 313 prüft, ob die Anzahl von nichtübereinstimmenden Werten der N logischen Werte größer als die voreingestellte Zahl ist und gibt das Entscheidungsergebnis als einen logischen Wert eines Majoritätsentscheidungssignals DTAINV0 aus. In der vorliegenden Ausführungsform und in der folgenden Beschreibung kann die voreingestellte Zahl z.B. N/2 oder eine ganze Zahl vor oder hinter N/2 sein.
  • Ein N-Bit-Äquivalenzvergleichsmerkersignal INV1 wird der Majoritätsentscheidungsschaltung 314 zugeführt. Diese Majoritätsentscheidungsschaltung 314 prüft, ob die Anzahl von nichtübereinstimmenden Werten der N logischen Werte größer als die voreingestellte Zahl ist und gibt das Entscheidungsergebnis als einen logischen Wert eines Majoritätsentscheidungssignals DTAINV1 aus. Ein N-Bit-Äquivalenzvergleichsmerkersignal INV2 wird der Majoritätsentscheidungsschaltung 315 zugeführt. Diese Majoritätsentscheidungsschaltung 315 prüft, ob die Anzahl von nichtübereinstimmenden Werten der N logischen Werte größer als die voreingestellte Zahl ist und gibt das Entscheidungsergebnis als einen logischen Wert eines Majoritätsentscheidungssignals DTAINV2 aus. Ein N-Bit-Äquivalenzvergleichsmerkersignal INV3 wird der Majoritätsentscheidungsschaltung 316 zugeführt. Diese Majoritätsentscheidungsschaltung 316 prüft, ob die Anzahl von nichtübereinstimmenden Werten der N logischen Werte größer als die voreingestellte Zahl ist und gibt das Entscheidungsergebnis als einen logischen Wert eines Majoritätsentscheidungssignals DTAINV3 aus.
  • Die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 413 vergleicht das Invertierungsmerkersignal DINV3D für den Anfangszustand oder den vorhergehenden Zyklus DINV3 mit dem Majoritätsentscheidungssignal DTAINV0 und gibt das Invertierungsmerkersignal DINV0 als einen logischen Wert aus, der anzeigt, ob die zwei Signale miteinander übereinstimmen oder nicht. Die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 414 vergleicht das Invertierungsmerkersignal DINV0 mit dem Majoritätsentscheidungssignal DTAINV1 und gibt das Invertierungsmerkersignal DINV1 als einen logischen Wert aus, der anzeigt, ob die zwei Signale miteinander übereinstimmen oder nicht.
  • Die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 415 vergleicht das Invertierungsmerkersignal DINV1 mit dem Majoritätsentscheidungssignals DTAINV2 und gibt das Invertierungsmerkersignal DINV2 als einen logischen Wert aus, der anzeigt, ob die zwei Signale miteinander übereinstimmen oder nicht. Die EXKLUSIV-ODER-Schaltung 416 vergleicht das Invertierungsmerkersignal DINV2 mit dem Majoritätsentscheidungssignal DTAINV3 und gibt das Invertierungsmerkersignal DINV3 als einen logischen Wert aus, der anzeigt, ob die zwei Signale miteinander übereinstimmen oder nicht. Währenddessen wird das Invertierungsmerkersignal DINV3 über die UND-Schaltung 417 von der D-Signalspeicherschaltung 418 festgehalten und wird als das Invertierungsmerkersignal DINV3D des nächsten Zyklus ausgegeben.
  • Im oben beschriebenen Schaltungsaufbau, in dem vier Daten parallel verarbeitet werden, müssen Dateninvertierungsentscheidungen nur einmal je zwei Zyklen des Taktsignals getroffen werden. Dies gewährleistet erleichterte Timinggestaltung bei der Realisierung einer Dateninvertierungsschaltung, die selbst bei hoher Taktsignalfrequenz stabil arbeiten kann.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt ist und dass verschiedene Modifikationen oder Korrekturen, die der Fachmann innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche daran vornehmen kann, in der vorliegenden Erfindung enthalten sein können.
  • Die verdienstvollen Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden wie folgt zusammen gefasst.
  • Bei der Dateninvertierungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der mehrere Kanäle oder Wege von Verarbeitungsschaltungen vorgesehen sind und bei der Dateninvertierungsentscheidungen parallel getroffen werden können, kann die Timinggestaltung bei der Realisierung der Dateninvertierungsfunktionen erleichtert werden. Und indem die Dateninvertierungsschaltung der vorliegenden Erfindung auf eine Halbleitervorrichtung (DDR-SDRAM) mit der Funktion doppelter Datenrate angewandt wird, kann die Timinggestaltung bei der Realisierung der Dateninvertierungsfunktionen erleichtert werden, selbst wenn die Frequenz der Taktsignale erhöht wird.
  • Man beachte, dass weitere Aufgaben, Merkmale und Aspekte der vorliegenden Erfindung in der gesamten Offenbarung ersichtlich werden und dass Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Geist und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie hierin offenbart und wie hier beigefügt beansprucht.
  • Außerdem beachte man, das eine Kombination der offenbarten und/oder beanspruchten Elemente, Inhalte und/oder Gegenstände unter die vorgenannten Modifikationen fallen kann.

Claims (22)

  1. Halbleitervorrichtung mit einer Dateninvertierungsfunktion, bei der Daten eines gegebenen Zyklus mit Ausgangsdaten eines unmittelbar vorhergehenden Zyklus verglichen werden, um nachzuweisen, ob eine Majorität aller Bits, die die Daten bilden, umgeschaltet sind oder nicht, und bei der, wenn die Majoritätsanzahl der Datenbits umgeschaltet sind, die Daten des gegebenen Zyklus invertiert werden und die invertierten Daten aus einer Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbleitervorrichtung Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Datenvergleicherschaltungen, die jeweils in Verbindung mit einem von mehreren Wegen vorgesehen sind, auf denen eine Mehrzahl von Daten parallel übertragen werden, wobei eine Ausgabesequenz aus dem Ausgangsanschluss zwischen der Mehrzahl von Daten vorherbestimmt ist, und zeitlich vor und nach Daten vergleichen; eine Mehrzahl von Majoritätsentscheidungsschaltungen, die jeweils eine Mehrzahl von Vergleichsergebnissen empfangen, die von der entsprechenden Datenvergleicherschaltung ausgegeben werden, und deren Anzahl der Anzahl der Ausgangsanschlüsse entspricht, und eine Majoritätsentscheidung der empfangenen Vergleichsergebnisse durchführen, um ein Entscheidungsergebnis auszugeben; und eine Mehrzahl von Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, die jeweils das Entscheidungsergebnis von der entsprechenden Majoritätsentscheidungsschaltung empfangen und auf Basis des Entscheidungsergebnisses einen Invertierungsmerker erzeugen, der anzeigt, dass Daten invertiert und aus den Ausgangsanschlüssen ausgegeben werden; dabei werden die Dateninvertierungsentscheidungen für eine Mehrzahl von Zyklen parallel getroffen.
  2. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, bei der eine aus der Datenvergleicherschaltung, der Majoritätsentscheidungsschaltung und der Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers aufgebaute Schaltungsgruppe für einen Weg vorgesehen ist, auf dem durch eine Anstiegsflanke eines Taktsignals mit doppelter Rate vorgeschriebene Daten übertragen werden, und eine weitere aus der Datenvergleicherschaltung, der Majoritätsentscheidungsschaltung und der Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers aufgebaute Schaltungsgruppe für einen Weg vorgesehen ist, auf dem durch eine Abfallflanke des Taktsignals mit doppelter Rate vorgeschriebene Daten übertragen werden.
  3. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei die Halbleitervorrichtung Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Datenausgangsanschlüssen; erste bis P-te Ports für einen der Ausgangsanschlüsse, zum parallelen Ausgeben von ersten bis P-ten Bitdaten zur Ausgabe über den einen Datenausgangsanschluss, wobei P eine vorbestimmte ganze Zahl nicht kleiner als zwei ist, wobei die ersten bis P-ten Bitdaten in dieser Reihenfolge über jeden Datenausgangsanschluss ausgegeben werden; erste bis P-te Datenvergleicherschaltungen, die in Verbindung mit ersten bis P-ten Ports vorgesehen sind, wobei eine i-te Datenvergleicherschaltung der Datenvergleicherschaltungen, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis P ist, Daten des (i – 1)ten Ports, wobei, wenn i = 1, der (i – 1)te Port der P-te Port oder ein Anfangswert ist, mit Daten des i-ten Ports vergleicht, um ein i-tes Vergleichsmerkersignal auszugeben; erste bis P-te Majoritätsentscheidungsschaltungen, die in Verbindung mit ersten bis P-ten Datenvergleicherschaltungen vorgesehen sind, wobei die i-te Majoritätsentscheidungsschaltung der Majoritätsentscheidungsschaltungen, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis P ist, das i-te Vergleichssignal empfängt, deren Anzahl gleich der Anzahl der Ausgangsanschlüsse der Halbleitervorrichtung ist, und prüft, ob die Anzahl der Nichtübereinstimmungen die Majorität ist oder nicht; erste bis P-te Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, die in Verbindung mit den Majoritätsentscheidungsschaltungen vorgesehen sind, wobei die i-te Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers der ersten bis P-ten Schaltungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerker, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis P ist, ein Invertierungsmerkersignal des (i – 1)ten Ports, wobei, wenn i = 1, der (i – 1)te Port der P-te Port oder ein Anfangswert ist, mit dem Entscheidungsergebnis der i-ten Majoritätsentscheidungsschaltung vergleicht, um ein i-tes Invertierungsmerkersignal auszugeben; und erste bis P-te Dateninvertierungsschaltungen zur Steuerung der Invertierung der dazugehörigen Daten auf Basis des dazugehörigen Invertierungsmerkersignals, wobei die i-te Dateninvertierungsschaltung der Dateninvertierungsschaltungen, wobei i eine ganze Zahl von 1 bis P ist, Daten an dem i-ten Port invertiert, damit die invertierten Daten aus dem Datenausgangsanschluss ausgegeben werden, wenn das i-te Invertierungsmerkersignal die Invertierung anzeigt.
  4. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 3 beansprucht, bei der die Daten der ersten bis P-ten Ports für den einen Datenausgangsanschluss in der Reihenfolge vom ersten Port bis zum P-ten Post sequentialisiert werden, so dass die Daten seriell umgewandelt und ausgegeben werden.
  5. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 3 beansprucht, bei der während jedes Taktzyklus zwei Mal Daten aus einem Datenanschluss ausgegeben werden, auf Basis eines Übergangs des Taktsignals von einem ersten logischen Wert auf einen zweiten logischen Wert und eines Übergangs des Taktsignals von dem zweiten logischen Wert auf den ersten logischen Wert, und bei der die Halbleitervorrichtung Folgendes aufweist: erste und zweite Datenvergleicherschaltungen (211, 212), die mit einem ersten bzw. einem zweiten Weg verbunden sind, wobei die an einem ersten Übergang des Taktsignals von dem ersten logischen Wert auf den zweiten logischen Wert und an einem zweiten Übergang davon von dem zweiten logischen Wert auf den ersten logischen Wert ausgegebenen Daten auf dem ersten bzw. dem zweiten Weg übertragen werden; wobei die erste Datenvergleicherschaltung durch Vergleich nachweist, ob die Daten in einem ersten Übergangstiming des Taktsignals auf dem ersten Weg mit den Daten in einem zweiten Übergangstiming des Taktsignals unmittelbar vor dem ersten Übergangstiming auf dem zweiten Weg übereinstimmen oder nicht, um das Vorhandensein oder Fehlen von Datenumschalten zwischen dem zweiten Übergang unmittelbar vor dem ersten Übergang und dem ersten Übergang zu entscheiden und das Entscheidungsergebnis als ein erstes Ausgangssignal auszugeben; die zweite Datenvergleicherschaltung durch Vergleich nachweist, ob die Daten in dem ersten Übergangstiming des Taktsignals auf dem ersten Weg mit den Daten in einem zweiten Übergangstiming des Taktsignals gleich nach dem ersten Übergangstiming auf dem zweiten Weg übereinstimmen oder nicht, um das Vorhandensein oder Fehlen von Datenumschalten zwischen dem ersten Übergang und dem zweiten Übergang gleich nach dem ersten Übergang zu entscheiden und das Entscheidungsergebnis als ein zweites Ausgangssignal auszugeben; eine erste Majoritätsentscheidungsschaltung (311), die eine erste Gruppe von Aus gangssignalen empfängt, die von der ersten Datenvergleicherschaltung ausgegeben werden und deren Anzahl gleich den Datenanschlüssen der Halbleitervorrichtung ist, und nachweist, ob die Majorität der Daten in der ersten Gruppe der Ausgangssignale umgeschaltet worden ist, um ein erstes Prüfungsergebnissignal auszugeben; eine zweite Majoritätsentscheidungsschaltung (312), die eine zweite Gruppe von Ausgangssignalen empfängt, die von den zweiten Datenvergleicherschaltungen ausgegeben werden und deren Anzahl gleich den Datenausgangsanschlüssen der Halbleitervorrichtung ist, und nachweist, ob die Majorität der Daten in der zweiten Gruppe der Ausgangssignale umgeschaltet worden ist oder nicht, um ein zweites Prüfungsergebnissignal auszugeben; eine Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers (40), die eine Schaltung zur Erzeugung eines ersten Invertierungsmerkers, zur Erzeugung eines ersten Invertierungsmerkers aus dem von der ersten Majoritätsentscheidungsschaltung ausgegebenen ersten Entscheidungsergebnissignal und aus dem Wert eines zweiten, mindestens um einen Übergang des Taktsignals vorhergehenden Invertierungsmerkers, und eine zweite Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers enthält, zur Erzeugung des zweiten Invertierungsmerkers aus dem zweiten Entscheidungsergebnissignal von der zweiten Majoritätsentscheidungsschaltung und aus dem Wert des ersten, mindestens um einen Übergang des Taktsignals vorhergehenden Invertierungsmerkers; eine erste Dateninvertierungsschaltung (511) zum Invertieren der Daten des ersten Weges und Ausgeben der resultierenden invertierten Daten, wenn der erste Invertierungsmerker anzeigt, dass die Majorität der Daten umgeschaltet worden ist, und eine zweite Dateninvertierungsschaltung (512) zum Invertieren der Daten des zweiten Weges und Ausgeben der resultierenden invertierten Daten, wenn der erste Invertierungsmerker anzeigt, dass die Majorität der Daten umgeschaltet worden ist; wobei die Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers die ersten und zweiten Invertierungsmerkersignale als Merker, die die Invertierung der Ausgangsdaten anzeigen, aus einem Steueranschluss der Halbleitervorrichtung ausgibt.
  6. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 5 beansprucht, bei der die ersten und zweiten Datenvergleicherschaltungen (211, 212) und die ersten und zweiten Dateninvertierungsschaltungen (511, 512) in einer Stufe einer Signalspeicher-Schaltungseinheit vorgesehen sind, die auf einem Datenbus vorgesehen ist, auf dem Daten der ersten und zweiten Wege zu einer Ausgangsschaltung übertragen werden.
  7. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 5 beansprucht, bei der die Halbleitervorrichtung weiterhin Folgendes aufweist: eine Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung (71), die die Ausgangssignale (DOR, DOF) aus den ersten und zweiten Dateninvertierungsschaltungen (511, 512) parallel empfängt und die Parallel-Seriell-Wandlung der Ausgangssignale durchführt, um die resultierenden seriellen Daten auszugeben; und eine Ausgangspufferschaltung (72), die die Ausgangsdaten aus der Parallel-Seriell-Wandlungsschaltung empfängt, um die Daten (DQ) aus einem Ausgangsanschluss (73) auszugeben.
  8. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 6 beansprucht, bei der die Signalspeicher-Schaltungseinheit Folgendes aufweist: erste und zweite Signalspeicherschaltungen (1803, 1806), die mit dem ersten bzw. dem zweiten Weg verbunden sind, zum Abtasten und Ausgeben der parallel auf die ersten und zweiten Wege ausgegebenen ersten und zweiten Daten mit dem ersten bzw. dem zweiten Übergang eines ersten Abtasttaktsignals; eine dritte Signalspeicherschaltung (1805) zum Abtasten des Ausgangssignals der ersten Signalspeicherschaltung mit einem der ersten und zweiten Übergänge des ersten Abtasttaktsignals und zum Ausgeben des abgetasteten Signals mit dem anderen Übergang des ersten Abtasttaktsignals; eine vierte Signalspeicherschaltung (1808), die ein Ausgangssignal der zweiten Signalspeicherschaltung empfängt, zum Abtasten und Ausgeben des Eingangssignals mit dem einen der ersten und zweiten Übergänge des ersten Abtasttaktsignals; eine fünfte Signalspeicherschaltung (1809), die ein Ausgangssignal der vierten Signalspeicherschaltung empfängt, zum Abtasten und Ausgeben des Signals mit dem einen der ersten und zweiten Übergänge des ersten Abtasttaktsignals; und eine sechste Signalspeicherschaltung (1810), die ein Ausgangssignal der fünften Signalspeicherschaltung empfängt, zum Abtasten und Ausgeben des Signals mit dem anderen der ersten und zweiten Übergänge des ersten Abtasttaktsignals.
  9. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 8 beansprucht, bei der die erste Dateninvertierungsschaltung (511) eine erste Auswahlschaltung (5112) aufweist, die ein Ausgangssignal der dritten Signalspeicherschaltung (1805) und ein invertiertes Signal davon empfängt, und die außerdem das erste Invertierungsmerkersignal (DINVR) als ein Auswahlsteuersignal empfängt, wobei die erste Auswahlschaltung (5112) das Invertierungssignal ausgibt, wenn das erste Invertierungsmerkersignal Invertierung anzeigt; und bei der die zweite Dateninvertierungsschaltung (512) eine zweite Auswahlschaltung (5122) aufweist, die ein Ausgangssignal der sechsten Signalspeicherschaltung (1810) und ein invertiertes Signal davon empfängt, und die außerdem das zweite Invertierungsmerkersignal (DINVF) als ein Auswahlsteuersignal empfängt, wobei die zweite Auswahlschaltung (5122) das Invertierungssignal ausgibt, wenn das zweite Invertierungsmerkersignal Invertierung anzeigt.
  10. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 8 beansprucht, bei der die erste Datenvergleicherschaltung (211) Daten des ersten Weges und ein Ausgangssignal der vierten Signalspeicherschaltung (1808) empfängt, zum Nachweis von deren Übereinstimmung; und bei der die zweite Datenvergleicherschaltung (212) Daten der ersten und zweiten Wege empfängt, zum Nachweis von deren Übereinstimmung.
  11. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 8 beansprucht, bei der die erste Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers der Halbleitervorrichtung Folgendes enthält: eine erste Vergleicherschaltung (4001, 4002) zum Prüfen, ob das erste Prüfungsergebnissignal von der ersten Majoritätsentscheidungsschaltung (311) mit dem zweiten Invertierungsmerker von der zweiten Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers übereinstimmt oder nicht; und eine siebte Signalspeicherschaltung (4003) zum Abtasten eines Ausgangssignals der ersten Vergleicherschaltung mit einem der ersten und zweiten Übergänge eines zweiten Abtasttaktsignals und Ausgeben des Ausgangssignals mit dem anderen Übergang des zweiten Abtasttaktsignals; und wobei die zweite Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers eine achte Signalspeicherschaltung (4006) zum Abtasten und Ausgeben des zweiten Prüfungsergebnissignals von der zweiten Majoritätsentscheidungsschaltung (312) mit dem anderen der ersten und zweiten Übergänge des zweiten Abtasttaktsignals enthält; eine zweite Vergleicherschaltung (4007, 4008) zum Prüfen, ob der erste Invertierungsmerker von der Schaltung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers mit einem Ausgangssignal der achten Signalspeicherschaltung übereinstimmt; und eine neunte Signalspeicherschaltung (4010) zum Abtasten eines Ausgangssignals der achten Vergleicherschaltung mit einem der ersten und zweiten Übergänge des zweiten Abtasttaktsignals und zum Ausgeben des abgetasteten Ausgangssignals mit dem anderen Übergang des zweiten Abtasttaktsignals.
  12. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 8 beansprucht, bei der die Halbleitervorrichtung weiterhin eine Einrichtung zum Rücksetzen der vierten Signalspeicherschaltung enthält.
  13. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 11 beansprucht, bei der die Halbleitervorrichtung eine Einrichtung zum Rücksetzen der neunten Signalspeicherschaltung enthält.
  14. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 11 beansprucht, bei der die ersten und zweiten Abtasttaktsignale beide durch ein Taktsignal erzeugt werden, das der Halbleitervorrichtung von außerhalb der Halbleitervorrichtung zugeführt wird, und miteinander synchronisiert sind.
  15. Halbleitervorrichtung wie in Anspruch 11 beansprucht, bei der die Halbleitervorrichtung einen Halbleiterspeicher vom taktsynchronisierten Typ enthält, der Lesedaten von einer Speicherzellengruppe mit einem Timing einer Anstiegsflanke und einer Abfallflanke des Taktsignals ausgibt, wobei die Lesedaten von der Speicherzellengruppe der Halbleiterspeicher an einer Anstiegsflanke und an einer Abfallflanke des Taktsignals ausgegeben werden.
  16. Dateninvertierungsschaltung zum Ausgeben von parallelen Daten, die aus N Bits zusammengesetzt sind, wobei N eine ganze Zahl nicht kleiner als zwei ist, welche Dateninvertierungsschaltung Folgendes aufweist: N Sätze von ersten bis P-ten Datenvergleichereinrichtungen in Verbindung mit den N Bits, wobei die ersten bis P-ten Datenvergleichereinrichtungen (21 bis 2P) die parallelen Daten in P Sätze von parallelen Daten einstufen, die in der Ausgabetimingsequenz einander benachbart sind, wobei P eine ganze Zahl nicht kleiner als zwei ist, wobei die ersten bis P-ten Datenvergleichereinrichtungen den logischen Wert aller ersten bis P-ten parallelen Daten mit dem logischen Wert der parallelen Daten vergleichen, um zeitweilig unmittelbar vor den ersten bis P-ten parallelen Daten in den gleichen Bitposi tionen wie jene der ersten bis P-ten parallelen Daten ausgegeben zu werden, und ein Vergleichsergebnis als einen logischen Wert ausgeben, der Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung anzeigt; erste bis P-te Majoritätsentscheidungseinrichtungen (31 bis 3P), wobei die p-te Majoritätsentscheidungseinrichtung der Majoritätsentscheidungseinrichtungen, wobei p eine ganze Zahl von nicht kleiner als 1 bis nicht größer als P ist, nachweist, ob die Anzahl der Nichtübereinstimmenden von N logischen Werten, ausgegeben von der P-ten Datenvergleichereinrichtung eines der N Sätze, größer als eine voreingestellte Zahl ist oder nicht, und ein Entscheidungsergebnis als einen logischen Wert ausgibt; erste bis P-te Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers (41 bis 4P), wobei die p-te Majoritätsentscheidungseinrichtung der Einrichtungen zur Erzeugung eines. Invertierungsmerkers, wobei p eine ganze Zahl von nicht kleiner als 1 bis nicht größer als P ist, entscheidet, ob es eine Übereinstimmung eines logischen Ausgangswertes des (p – 1)-ten Invertierungsmerkers mit einem logischen Ausgangswert der p-ten Majoritätsentscheidungseinrichtung gibt oder nicht, und den logischen Wert des Entscheidungsergebnisses als einen p-ten Invertierungsmerker ausgibt; Datenhalteeinrichtungen (8), die den logischen Ausgangswert der P-ten Einrichtung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers (4P) halten; wobei die erste Einrichtung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers (41) entscheidet, ob es eine Übereinstimmung eines von den Datenhalteeinrichtungen gehaltenen logischen Ausgangswertes der P-ten Einrichtung zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers mit einem logischen Ausgangswert der ersten Majoritätsentscheidungseinrichtung gibt oder nicht, und den logischen Wert des Entscheidungsergebnisses als einen ersten Invertierungsmerker ausgibt; N Sätze von ersten bis P-ten Dateninvertierungseinrichtungen (51 bis 5P) in Verbindung mit den N Bits, wobei die ersten bis P-ten Dateninvertierungseinrichtungen die logischen Werte in jeweiligen Bitpositionen der ersten bis P-ten parallelen Daten als Antwort auf die ersten bis P-ten Invertierungsmerker invertieren; Merkerausgabeeinrichtungen (6), die die von den ersten bis P-ten Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers parallel ausgegebenen ersten bis P-ten Invertierungsmerker empfangen und Parallel-Seriell-Wandlung der empfangenen Invertierungsmerker durchführen, um das resultierende Invertierungsmerkersignal in einer vorbestimmten Timingsequenz seriell auszugeben; und N Sätze von Datenausgabeeinrichtungen (7) in Verbindung mit den N Bits, wobei jede Datenausgabeeinrichtung parallelen Empfang von Ausgangsdatensignalen von den ersten bis P-ten Dateninvertierungseinrichtungen durchführt und Parallel-Seriell-Wandlung der empfangenen Signale durchführt, um die resultierenden Ausgangsdaten synchron mit der Timingsequenz der von den Merkerausgabeeinrichtungen ausgegebenen Invertierungsmerker aus dem zugehörigen Ausgangsanschluss auszugeben.
  17. Dateninvertierungsschaltung nach Anspruch 16, bei der mindestens eine der Datenvergleichereinrichtungen, Majoritätsentscheidungseinrichtungen, Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, Dateninvertierungseinrichtungen, Merkerausgabeeinrichtungen und der Datenausgabeeinrichtungen synchron mit einem Taktsignal betrieben wird und bei der der von den Merkerausgabeeinrichtungen ausgegebene Invertierungsmerker mit dem Taktsignal synchronisiert wird und von den Datenausgabeeinrichtungen ausgegebene Daten mit dem Taktsignal synchronisiert werden.
  18. Dateninvertierungsschaltung nach Anspruch 16, bei der mindestens eine der Datenvergleichereinrichtungen, Majoritätsentscheidungseinrichtungen, Einrichtungen zur Erzeugung eines Invertierungsmerkers, Dateninvertierungseinrichtungen, Merkerausgabeeinrichtungen und der Datenausgabeeinrichtungen synchron mit Anstiegs- und Abfalltimings eines Taktsignals betrieben werden und bei der der von den Merkerausgabeeinrichtungen ausgegebene Invertierungsmerker mit den Anstiegs- und Abfalltimings des Taktsignals synchronisiert wird und von den Merkerausgabeeinrichtungen ausgegebene Daten mit den Anstiegs- und Abfalltimings des Taktsignals synchronisiert werden.
  19. Dateninvertierungsschaltung wie in Anspruch 16 beansprucht, bei der der von den Merkerausgabeeinrichtungen ausgegebene Invertierungsmerker die Information enthält, ob die von den Datenausgabeeinrichtungen ausgegebenen Daten Daten sind, die durch Invertieren eines logischen Wertes der der Dateninvertierungsschaltung zugeführten ursprünglichen Daten erhalten werden, oder nicht.
  20. Dateninvertierungsschaltung wie in Anspruch 16 beansprucht, bei der P gleich 2 oder 4 ist.
  21. Dateninvertierungsschaltung wie in Anspruch 16 beansprucht, bei der die voreingestellte Zahl gleich N/2 oder einer ganzen Zahl nahe daran ist.
  22. Dateninvertierungsschaltung wie in Anspruch 16 beansprucht, bei der der Wert P gleich 2 ist und bei der eine Mehrzahl von durch einen Vorabrufbetrieb gleichzeitig aus einer Speicherzelengruppe gelesenen Daten in Daten, die zu einem Anstieg eines Taktsignals gehören, und Daten getrennt werden, die zu einem Abfall des Taktsignals gehören, und die Dateninvertierungsschaltung die getrennten Daten empfängt.
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