ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht darin, einen Hilfsresonanztyp-Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler zu schaffen,
der kompakt und kostengünstig
ausgeführt
werden kann und hocheffizient ist.
Ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß einem
ersten Aspekt zum Lösen
der oben genannten Aufgabe enthält
zwei Hauptschalter, die in Reihe geschaltet sind und die abwechselnd
ein-/ausgeschaltet werden und gleichzeitig, wenn ein erster Hauptschalter,
der einer von zwei Hauptschaltern ist, eingeschaltet wird, die elektrische
Energie von einer Gleichstrom-Stromversorgungsquelle, die an den
Anschluß auf
der Eingangsseite angeschlossen ist, in einem Glättungsreaktor gespeichert wird,
und wobei dann, wenn ein zweiter Hauptschalter, welcher der andere
der zwei Hauptschalter ist, eingeschaltet wird, die in dem Glättungsreaktor gespeicherte
elektrische Energie zu einer Last hin entladen wird, die an den
Anschluß an
der Ausgangsseite angeschaltet ist, wie dies bei einem normalen
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler der Fall ist.
Darüber hinaus ist der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß dem ersten
Aspekt dadurch gekennzeichnet, daß er eine Hilfsresonanzschaltung
enthält,
in der ein Resonanzreaktor und eine Hilfsschalter in Reihe geschaltet
sind und gleichzeitig eine kapazitive Komponente parallel zu beiden
Hauptschaltern oder zu einem von diesen geschaltet enthält und speziell
dadurch gekennzeichnet, daß dann,
wenn der Hilfsschalter eingeschaltet ist, die von dem Anschluß auf der
Ausgangsseite zu dem Resonanzreaktor zugeführte elektrische Energie und
die darin gespeicherte elektrische Energie dazu verwendet wird,
um eine Resonanzoperation der kapazitiven Komponente und des Resonanzreaktors
(Selbstinduktionsspule) verwendet wird.
Gemäß dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
des ersten Aspektes kann der Bedarf nach Teilen, wie beispielsweise
den ein mittleres Potential erzeugenden Kondensatoren und Widerständen, vermieden
werden, da der Resonanzstrom zu dem Resonanzreaktor bzw. Resonanzselbstinduktionsspule
von der Außenseite
her zugeführt
wird, anstatt von der Innenseite wie beim Stand der Technik, so
daß es
dadurch möglich
wird, die Größe und die
Kosten der Schaltung zu reduzieren. Mit anderen Worten ergibt sich
dies, da das Potential auf der Ausgangsseite (Ausgangsspannung des
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers) so gesteuert wird, daß dieses
konstant ist, und zwar durch die Ursprungsfunktion des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers,
und es daher möglich
wird, das Bezugspotential der Resonanzspannung konstant zu halten,
ohne dabei irgendwelche zusätzlichen
speziellen Teile vorsehen zu müssen.
Darüber hinaus kann der Bedarf
nach einem ein mittleres Potential stabilisierenden Widerstand (Abgleichwiderstand)
vermieden werden und der Energieverlust an dem Widerstand kann vermieden
werden und daher kann ein höherer
Wirkungsgrad erzielt werden.
Ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß einem
zweiten Aspekt ist derart konfiguriert, daß ein Ausgangsfilterkondensator
an den Anschluß auf
der Ausgangsseite angeschaltet ist, um Schwankungen in der Ausgangsspannung
und der elektrischen Energie zu unterdrücken, die von dem Anschluß auf der
Ausgangsseite zu dem Resonanzreaktor zugeführt wird, wenn der Hilfsschalter
eingeschaltet wird, und die von dem Ausgangsfilterkondensator in
dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler des ersten Aspektes zugeführt wird.
Gemäß dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
des zweiten Aspektes wird es möglich,
in sicherer Weise elektrische Energie dem Resonanzreaktor selbst
dann zuzuführen,
wenn die Last, die an den Anschluß auf der Ausgangsseite anzuschließen ist,
nicht aus einer kapazitiven Last besteht (Last, die eine elektrostatische
Kapazität
besitzt). Umgekehrt ausgedrückt
ist es möglich,
dem Bedarf nach einem Ausgangsfilterkondensator zu begegnen, wenn
eine Last eine ausreichend große
elektrostatische Kapazität
besitzt.
Bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß dem ersten
oder dem zweiten Aspekt ist es zum Erzielen eines Nullspannungsschaltvorganges
des ersten Hauptschalters erforderlich, eine Todzeit vorzusehen,
während
welcher sowohl der erste als auch der zweite Hauptschalter ausgeschaltet
gehalten werden und gleichzeitig den Hilfsschalter zu steuern, so
daß dieser
wenigstens während
der Periode vom Ausschalten des zweiten Hauptschalters bis zum Einschalten
des ersten Hauptschalters eingeschaltet gehalten wird, wie dies bei
einem dritten Aspekt beschrieben ist.
Speziell bei der Beschreibung eines
vierten Aspektes wird durch Einschalten des Hilfsschalters in der Periode,
während
welcher der zweite Hauptschalter eingeschaltet ist, und zur gleichen
Zeit durch Ausschalten des Hilfsschalters in der Periode, während welcher
der erste Hauptschalter eingeschaltet ist, und ferner, wenn die
Richtung, in welcher ein Strom durch den zweiten Hauptschalter fließt, wenn
lediglich der zweite Hauptschalter eingeschaltet ist und angenommen
wird, daß dieser
in positiver Richtung fließt,
durch das Ausschalten des zweiten Hauptschalters, wenn der Strom,
der durch den zweiten Hauptschalter fließt, auf Null abfällt oder negativ
wird, und zwar in der Periode, während
welcher der zweite Hauptschalter und der Hilfsschalter zur gleichen
Zeit eingeschaltet sind, möglich,
die Resonanzspannung des Resonanzreaktors zu erhöhen, und es können die
kapazitive Komponente und der Nullspannungsschaltvorgang des ersten
Hauptschalters ohne Fehler oder Ausfall erreicht werden, selbst
wenn der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler ein abwärts konvertierender Typ ist,
bei dem die Ausgangsspannung Vout gleich ist mit oder niedriger
ist als die Hälfte
der Eingangsspannung Vin, wie dies bei einem achten Aspekt beschrieben
wird, oder von einem aufwärts
konvertierenden Typ ist, bei dem die Ausgangsspannung Vout gleich
ist mit oder niedriger ist als das Zweifache der Eingangsspannung
Vin, wie dies bei einem neunten Aspekt beschrieben wird, oder einem
Umkehrtyp besteht, bei dem der Absolutwert der Ausgangsspannung
Vout gleich ist mit oder niedriger ist als der Absolutwert der Eingangsspannung
Vin, wie dies bei einem zehnten Aspekt beschrieben wird.
Um das Nullspannungseinschaltschalten
des ersten Hauptschalters in dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
des vierten Aspektes zu erreichen, ist es erforderlich, der Prozedur
zu folgen, die bei einem fünften
Aspekt beschrieben wird. Mit anderen Worten, wenn die Richtung,
in welcher ein Strom durch den ersten Hauptschalter fließt, wenn
lediglich der ersten Hauptschalter eingeschaltet ist, und angenommen
wird, daß dieser
in der positiven Richtung fließt,
sollte der erste Hauptschalter eingeschaltet werden, wenn der Strom, der
durch den ersten Hauptschalter fließt, negativ wird oder auf Null
fällt.
Als nächstes ist ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß einem
sechsten Aspekt dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Glättungsreaktorstrommeßeinrichtung
enthält,
um einen Strom iL zu messen, der durch einen Glättungsreaktor bzw. Selbstin duktionsspule
fließt,
und um den zweiten Schalter auszuschalten, wenn eine Zeitperiode
T1, während
welcher der zweite Hauptschalter und der Hilfsschalter zur gleichen Zeit
eingeschaltet sind, die Bedingung des Ausdruckes 1 erfüllt, der
bei dem sechsten Aspekt bei einem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
des vierten oder fünften
Aspektes beschrieben ist.
Gemäß diesem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
ist es möglich,
die Periode aktive zu optimieren, während welcher der zweite Hauptschalter
und der Hilfsschalter zur gleichen Zeit eingeschaltet gehalten werden,
und zwar in Einklang mit dem aktuellen Glättungsreaktorstrom (mit anderen
Worten einem Laststrom) iL und es wird als ein Ergebnis davon möglich zu
verhindern, daß ein
Energieverlust in der Hilfsresonanzschaltung auftritt bzw. Energie
in dieser vergeudet wird.
Als nächstes ist ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler,
der gemäß einem
siebten Aspekt beschrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser
eine Glättungsreaktor-Strommeßeinrichtung
enthält,
um den Strom iL zu messen, der durch den Glättungsreaktor fließt, und
eine Resonanzreaktor-Strommeßeinrichtung
enthält, um
einen Strom ir zu messen, der durch einen Resonanzreaktor bzw. Selbstinduktionsspule
fließt,
und wobei der zweite Hauptschalter ausgeschaltet wird, wenn der
Resonanzreaktorstrom ir die Bedingung gemäß dem Ausdruck 2 erfüllt, der
in Verbindung mit dem siebten Aspekt beschrieben wird, und zwar
in der Periode, während
welcher der zweite Hauptschalter und der Hilfsschalter zur gleichen
Zeit eingeschaltet gehalten werden, und zwar in dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
des vierten oder fünften
Aspektes.
Gemäß diesem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
ist es möglich,
die Periode zu optimieren, während welcher
der zweite Hauptschalter und der Hilfsschalter zur gleichen Zeit
eingeschaltet gehalten werden, und zwar in Einklang mit dem aktuellen
Glättungsreaktorstrom
iL und dem Resonanzreaktorstrom ir in noch präziserer Form als im Fall des
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers des sechsten Aspektes.
Wenn auf der anderen Seite der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß irgendeinem
der ersten bis achten Aspekte aus einem abwärts konvertierenden Typ besteht
(ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler, bei dem die Ausgangsspannung
kleiner ist als die Eingangsspannung), wird es durch Anschließen eines
Eingangsfilterkondensators zwischen dem Plus-Anschluß auf der
Eingangsseite (einem der Eingangsanschlüsse, dessen Potential höher liegt
als bei dem anderen) und dem Plus-Anschluß des Ausgangsfilterkondensators
in dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler, wie dies in
einem elften Aspekt beschrieben wird, möglich, die entgegen stehende
Spannung des Eingangsfilterkondensators abzusenken und auch die
Größe des Eingangsfilterkondensators
zu reduzieren, da der Eingangsfilterkondensator und der Ausgangsfilterkondensator
in Reihe geschaltet sind und der Ausgangsfilterkondensator die Rolle
auch von dem Eingangsfilterkondensator spielt bzw. übernimmt.
Darüber hinaus, wenn der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß irgendeinem
der ersten bis siebten Aspekte oder gemäß dem neuen Aspekt aus einem
aufwärts
konvertierenden Typ besteht (ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler,
bei dem die Ausgangsspannung größer ist
als die Eingangsspannung), wird es durch Anschließen eines
Ausgangsfilterkondensators zwischen dem Plus-Anschluß auf der
Ausgangsseite (einem der Ausgangsanschlüsse, dessen Potential höher liegt
als von dem anderen) und dem Plus-Anschluß des Eingangsfilterkondensators
bei dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler, wie dieser
bei einem zwölften
Aspekt beschrieben wird, möglich,
die entgegenstehende Spannung des Ausgangsfilterkondensators abzusenken
und auch die Größe des Ausgangsfilterkondensators
zu reduzieren, da der Ausgangsfilterkondensator und der Eingangsfilterkondensator
in Reihe geschaltet sind, und der Eingangsfilterkondensator die
Rolle des Ausgangsfilterkondensators ebenfalls übernimmt.
Als nächstes wird ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß einem
dreizehnten Aspekt beschrieben und dieser ist dadurch gekennzeichnet,
daß der
Hilfsschalter in dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler von irgendeinem
der ersten bis zwölften
Aspekte aus einem Zwei-Richtungs-Schaltung besteht, der die Möglichkeit
bietet, daß ein
Strom in zwei Richtungen fließen
kann, und dadurch, daß der
vorliegende Gleich strom/Gleichstrom-Wandler aus einem Zwei-Richtungs-Typ
besteht, bei dem es möglich
ist, die Eingangsseite und die Ausgangsseite umzukehren, indem einer
der zwei Hauptschalter umgekehrt wird, der als der erste Hauptschalter
funktionieren soll, und wobei der andere Hauptschalter dann als
zweiter Hauptschalter funktioniert.
Gemäß diesem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
ist es möglich,
einen Soft-Schaltvorgang
unter Verwendung einer Teilresonanz des Hilfsresonanzkreises zu
erreichen, und zwar wenn eine der Eingangs-/Ausgangsrichtungen gewählt wird.
Als nächstes wird ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß einem
vierzehnten Aspekt beschrieben, bei dem der Hilfsschalter in dem
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
von einem der ersten bis zwölften
Aspekte aus zwei Ein-Richtungs-Schaltern besteht, welche die Fähigkeit
bieten, zuzulassen, daß Ströme lediglich
in Richtungen fließen,
die einander jeweils entgegengesetzt verlaufen, und zwar zur gleichen
Zeit durch Einschalten von einem der zwei Ein-Richtungs-Schalter,
wobei dann ein Strom lediglich in der Richtung fließt, die
durch den eingeschalteten Ein-Richtungs-Schalter spezifiziert wird.
Darüber
hinaus besteht der vorliegende Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler aus einem
Zwei-Richtungs-Typ, bei dem es möglich
ist, die Eingangsseite und die Ausgangsseite umzukehren, indem einer
der zwei Hauptschalter umgekehrt wird, der dann als erster Hauptschalter
funktionieren soll, und wobei der andere Hauptschalter als zweiter
Hauptschalter funktioniert, und wobei zur gleichen Zeit nur einer
der zwei Ein-Richtungs-Schalter in Betrieb gesetzt wird entsprechend
der Eingangs-/Ausgangsrichtung.
Wie bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
des dreizehnten Aspektes ist es selbst bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
des vierzehnten Aspektes möglich,
einen Soft-Schaltvorgang zu erreichen, und zwar unter Verwendung
einer Teilresonanz der Hilfsresonanzschaltung, ungeachtet der Eingangs-/Ausgangsrichtung.
Als nächstes wird ein Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt beschrieben, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der zweite
Hauptschalter eingeschaltet wird, wenn eine Zeitperiode T2, welche
die Bedingung des Ausdruckes 3, der bei dem fünfzehnten Aspekt beschrieben
ist, verstrichen ist, nachdem der erste Hauptschalter in dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
des ersten bis vierzehnten Aspektes ausgeschaltet worden ist.
Gemäß diesem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
ist es möglich,
einen Nullspannungseinschaltschaltvorgang des zweiten Hauptschalters
ohne Fehler oder Ausfall zu erreichen.
Bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
von irgendeinem der ersten bis fünfzehnten
Aspekte ist es auch möglich,
eine kapazitive Komponente parallel zu der Hilfsresonanzschaltung
vorzusehen, anstatt der kapazitiven Komponente parallel zum Hauptschalter,
wie dies bei einem sechzehnten Aspekt beschrieben ist.
Darüber hinaus ist es bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
von irgendeinem der ersten bis dritten Aspekte möglich, den zweiten Hauptschalter
aus lediglich passiven Schaltern zusammenzusetzen, wie beispielsweise
einer Schwungraddiode (flywheel diode), wie dies bei einem siebzehnten
Aspekt beschrieben ist.
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines nach unten
konvertierenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers gemäß einer ersten Ausführungsform
wiedergibt;
2 ist
ein Zeitplan, der den Betrieb des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers in 1 veranschaulicht;
3(a) bis 3(d) sind Diagramme 1, welche
den Betrieb des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers in 1 veranschaulichen;
4(b) bis 4(f) sind Diagramme 2, die
den Betrieb des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers in 1 veranschaulichen;
5 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
vom Umkehrtyp wiedergibt, der eine Abwandlung des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
von 1 ist;
6 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines nach oben
konvertierenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers zeigt, der aus
einer Abwandlung des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers von 1 besteht;
7 ist
ein Zeitplan, der ein allgemeines Schaltmuster eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers zeigt,
und zwar unter Verwendung einer normalen Hilfsresonanzschaltung;
8 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
veranschaulicht, der aus dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler nach 1 besteht, und zwar abgewandelt
in einen Zwei-Richtungs-Typ unter den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern
gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
9 zeigt
eine Schaltungsanordnung, welche die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
zeigt, der aus dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler nach 5 besteht, und zwar abgewandelt
in einen Zwei-Richtungs-Typ, unter den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern
gemäß der zweiten
Ausführungsform;
10 ist
eine Schaltungsanordnung, welche die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
gemäß einer
dritten Ausführungsform
wiedergibt;
11 ist
eine Schaltungsanordnung, welche die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
gemäß einer
vierten Ausführungsform
zeigt;
12 ist
eine Schaltungsanordnung, welche die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
darstellt, entsprechend einer fünften
Ausführungsform;
13 ist
eine Schaltungsanordnung, welche die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
zeigt; und
14 ist
eine Schaltungsanordnung gemäß dem Stand
der Technik.
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Es werden im folgenden unter Hinweis
auf die Zeichnungen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler nach den Ausführungsformen
beschrieben, bei denen die vorliegende Erfindung angewendet wurde.
Erste Ausführungsform
1 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 gemäß der ersten
Ausführungsform
wiedergibt.
Wie in 1 gezeigt
ist, besteht der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 gemäß der ersten
Ausführungsform
aus einem nach unten konvertierenden Typ eines Gleich strom/Gleichstrom-Wandlers ähnlich dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 101,
der in 14 gezeigt ist,
sich jedoch von dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 101 nach 14 hinsichtlich der folgenden
Punkte (1-1) und (1-2) unterscheidet, die im folgenden beschrieben
werden. In 1 sind gleiche
Teile wie diejenigen des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 101 in 14 mit den gleichen Symbolen
markiert, so daß daher
hier keine detaillierte Beschreibung erfolgt.
(1-1): Es sind zwei mittelpotential-erzeugende
Kondensatoren Ca und Cb und die Widerstände Ra und Rb zwischen den
Eingangsanschlüssen 11 und 12 nicht
vorgesehen und stattdessen ist ein Eingangsfilterkondensator Cin
angeschlossen.
Der Eingangsfilterkondensator Cin
ist dafür
erforderlich, um hochfrequente Störsignale (sogenannte Spannungsstöße) von
dem Anschluß 11 zu
absorbieren, dieser kann jedoch dann, wenn die entgegenstehende
Spannung der Elemente, wie der Hauptschalter 1 und 2,
ausreichend hoch ist, auch eliminiert werden.
(1-2): Es sind eine Hilfsresonanzschaltung 10,
in der der Resonanzreaktor Lr und ein Hilfsschalter 3 in Reihe
geschaltet sind, zwischen dem Verbindungspunkt M der Hauptschalter 1 und 2 und
dem Ausgangsanschluß 14 vorgesehen.
Der Hilfsschalter 3 shuntet einen Strom, der in beiden
Richtungen fließt,
wenn dieser ausgeschaltet ist und wenn dieser eingeschaltet ist,
und funktioniert als ein Ein-Richtungs-Schalter, der es ermöglicht,
daß nur
ein Strom in der Richtung von dem Ausgangsanschluß 14 zu
dem Verbindungspunkt M fließt, und
der aus einem Transistor (N-Kanal-MOSFET) S3 und einer parasitären Diode
D3 desselben bei der vorliegenden Ausführungsform besteht. Auf Grund
dieser Konfiguration entspricht das Einschalten/Ausschalten des
Transistors S3 dem Einschalten/Ausschalten des Hilfsschalters 3 bei
der vorliegenden Ausführungsform.
Bei diesem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 sind
auch die Kondensatoren C1 und C2 parallel zu den Hauptschaltern 1 und 2 jeweils
geschaltet (Transistoren S1 und S2), es ist jedoch möglich, schwebende oder
schwimmende Kapazitäten
der Transi storen S1 und S2 anstatt der Kondensatoren C1 und C2 zu
verwenden, um eine Resonanz zu erzielen, um die Zahl der Teile dadurch
zu reduzieren. Es ist auch möglich,
zusätzlich
einen neuen Kondensator vorzusehen, um die Resonanzfrequenz präzise einzustellen.
Obwohl darüber hinaus
die Kondensatoren C1 und C2 mit beiden Hauptschaltern 1 und 2 bei
der vorliegenden Ausführungsform
verbunden sind, da diese Kondensatoren die Rolle von Schwingungsdämpfern zum
Unterdrücken
von Störsignalen
spielen, ist es möglich,
diese lediglich mit einem der Schalter 1 und 2 zu
verbinden, wenn keine Störsignalprobleme
vorhanden sind. Die Kapazitäten
der Kondensatoren C1 und C2 können
untereinander gleich sein oder auch voneinander verschieden sein.
Auf der anderen Seite ist es möglich,
unterschiedliche Arten von Schalterelementen, wie beispielsweise
IGBTs und Bipolartransistoren, für
die Transistoren S1 bis S3 zu verwenden, so daß hier keine Beschränkung auf
die MOSFETs vorliegt.
Die Betriebsweisen des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 mit
der oben erläuterten
Konfiguration werden nun weiter unten unter Hinweis auf die 2 bis 4 beschrieben.
2 zeigt
die Zeitsteuerung, mit der eine Steuerschaltung (nicht gezeigt),
die aus einem Mikrocomputer oder ähnlichem als Hauptteil besteht,
die Transistoren S1, S2 und S3 jeweils ein-/ausschaltet, und wobei der
Strom oder die Spannung in jedem Hauptelement in 1 gezeigt ist.
Die 3(a) bis 3(d) und die 4(d) bis 4(f) sind
Diagramme, die den Strompfad in jeder Periode der Zeit 3a bis
f in 2 darstellen, wobei
jedoch Elemente, durch die kein Strom fließt, in den 3(a) bis 3(d) und
in den 4(d) bis 4(f) nicht gezeigt sind.
Die Ströme,
die in den jeweiligen Filterkondensator Cin und Cout jeweils geglättet wurden,
fließen
durch eine Gleichstrom-Stromversorgung (eingangsseitige Gleichstrom-Stromversorgung),
die zwischen die Eingangsanschlüsse 11 und 12 angeschlossen
ist, und durch eine elektrische Last, die über die Ausgangsanschlüsse 13 und 14 geschaltet
ist, sie sind hier jedoch zur Vereinfachung der Beschreibung nicht
gezeigt. Es sei angenommen, daß die
Eingangsspannung Vin über
den Eingangsanschlüssen 11 und 12 und
die Ausgangsspannung Vout über
den Ausgangsanschlüssen 13 und 14 jeweils
konstante Werte aufweist.
In 2 bis 4(f) und in der folgenden
Beschreibung bezeichnet jeder Ausdruck (der Ausdruck 4 bis hin zum
Ausdruck 12) "iL" einen Strom (Glättungsreaktorstrom),
der durch den Glättungsreaktor
Lo fließt, "ir" bezeichnet einen
Strom (Resonanzreaktorstrom), der durch den Resonanzreaktor Lr und
den Hilfsschalter 3 fließt, "i1" bezeichnet
einen Strom, der durch den Hauptschalter 1 fließt, "i2" bezeichnet einen
Strom, der durch den Hauptschalter 2 fließt, "iC1" ist ein Strom, der
durch den Kondensator C1 fließt,
und "iC2" ist ein Strom, der
durch den Kondensator C2 fließt.
Die Richtung, in der diese Ströme
iL, ir, i1, i2, iC1 und iC2 fließen, sei angenommenermaßen die
positive Richtung, wenn diese in der Richtung fließen, die
durch einen Pfeil in 1 angegeben
ist.
Auf der anderen Seite bezeichnet
jeder Ausdruck (der Ausdruck 4 bis hin zum Ausdruck 12) weiter unten
entsprechend "Lr" die Induktivität des Resonanzreaktors
Lr, "C1" ist die elektrostatische
Kapazität
des Kondensators C1 und "C2" ist die elektrostatische
Kapazität
des Kondensators C2. Zusätzlich
bedeutet in jedem weiter unten angegebenen Ausdruck und auch in
der folgenden Beschreibung "V1" eine Spannung, die an
den Glättungsreaktor
Lo anzulegen ist, wenn der Transistor S1 eingeschaltet ist, und "V2" bedeutet eine Spannung,
die an den Glättungsreaktor
Lo anzulegen ist, wenn der Transistor S2 eingeschaltet ist. Der
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler bei der ersten Ausführungsform
ist ein nach unten konvertierender Typ, wobei gilt "V1 = Vin – Vout" und "V2 = Vout".
Wie in 2 gezeigt
ist, werden bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 gemäß der ersten
Ausführungsform
der Transistor S1 und der Transistor S2 abwechselnd eingeschaltet/ausgeschaltet
und, wenn die Einschaltzustände
und die Ausschaltzustände
der Transistoren S1 und S2 umgeschaltet werden (während der Periode
der Kommutierung), wird eine Todzeit vorgesehen, während welcher
beide Transistoren S1 und S2 ausgeschaltet sind, das heißt nachdem
der Transistor S2 ausgeschaltet wurde und der Transistor S1 eingeschaltet
wurde und nachdem der Transistor S1 ausgeschaltet wurde und der
Transistor S2 eingeschaltet wurde. In der Periode, während welcher
der Transistor S2 eingeschaltet ist, wird der Transistor S3 des
Hilfsschalters 3 eingeschaltet, und der Transistor S3 wird
in der Periode ausgeschaltet, während
welcher der Transistor S1 eingeschaltet ist und eingeschaltete gehalten
wird.
Unmittelbar vor dem Zeitpunkt t10
in 2, wenn der Transistor
S3 eingeschaltet wird (um dies präzise zum Ausdruck zu bringen,
in der Periode a von dem Einschalten des Transistors S2 zu dem Einschalten des
Transistors S3), ist lediglich der Transistor S2 unter den Transistoren
S1 bis S3 eingeschaltet, wie dies in 3(a) gezeigt
ist, und es fließt
daher lediglich der Rücklaufstrom
iL des Glättungsreaktors
Lo. In der Periode a, während
welcher lediglich der Transistor S2 eingeschaltet ist, wird die
elektrische Energie, die in dem Glättungsreaktor Lo gespeichert
ist, zur Ausgangsseite hin entladen (um dies präziser zu sagen, zu einer Last,
die über
die Ausgangsanschlüsse 13 und 14 geschaltet
ist), was eine der Operationen eines normalen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers darstellt.
Als nächstes, wenn der Transistor
S3 zu dem Zeitpunkt t10 in 2 eingeschaltet
wird, fließt
der Strom ir durch den Resonanzreaktor Lr über den Hilfsschalter 3 (D3,
S3), wie dies in 3(b) gezeigt
ist, und es wird der Resonanzreaktor Lr mit der elektrischen Energie
von dem Ausgangsanschluß 14 versorgt,
oder um präziser
zu sein, von dem Ausgangsfilterkondensator Cout (oder zusätzlich einer
Last), der an die Ausgangsanschlüsse 13 und 14 angeschlossen
ist.
Der Wert i0 des Resonanzreaktorstromes
ir zum Zeitpunkt t11, wenn der Transistor S2 ausgeschaltet ist (das
heißt
der Resonanzreaktorstrom ir unmittelbar bevor der Transistor S2
ausgeschaltet wird) wird durch den Ausdruck 4 zum Ausdruck gebracht
und es gilt daher, je länger
die Periode vom Zeitpunkt t11 bis zum Zeitpunkt t10 ist (das heißt die Periode "t11 – t10 =
T1", während welcher
sowohl der Transistor S2 als auch der Transistor S3 zur gleichen
Zeit eingeschaltet sind), desto größer ist die elektrische Energie
(entsprechend i0 in dem Ausdruck 4), die in dem Resonanzreaktor
Lr gespeichert wird.
Es ist wünschenswert, die Induktivität des Resonanzreaktors
Lr auf einen Wert niedriger als den Induktivitätswert des Glättungsreaktors
Lo einzustellen.
Dies ist deshalb der Fall, da dann,
wenn die Induktivität
des Resonanzreaktors Lr groß ist,
die Proportion der Periode, während
welcher der Resonanzreaktorstrom ir fließt (die Periode zwischen den
Zeitpunkten t10 und t11 in 2 oder
die Periode zwischen den Zeitpunkten t12 und t20, was noch an späterer Stelle
beschrieben wird), zur Gesamtheit von einer Periode groß wird und
daher der Verlust an der Diode 3 und an dem Transistor
S3 groß wird,
und zwar auf Grund des Resonanzreaktorstromes ir. Mit anderen Worten,
wenn die Induktivität
des Resonanzreaktors Lr groß ist,
wird die Steigung, mit welcher der Resonanzreaktorstrom ir anwächst oder
abnimmt, flacher und es ergibt sich daher, wenn i0 in dem Ausdruck
4 zunimmt, auf einen Wert, der für
einen Soft-Schaltvorgang
erforderlich ist, wird der Energieverlust an dem Hilfsschalter 3 groß. Daher wird
bei der vorliegenden Ausführungsform
die Induktivität
des Resonanzreaktors Lr auf einen Wert eingestellt, der gleich ist
mit oder niedriger liegt als ein Zehntel der Induktivität des Glättungsreaktors
Lo.
Wenn der Transistor S2 ausgeschaltet
wird, und zwar vor dem Zeitpunkt t11' (wenn i2 abnimmt und auf Null abfällt), und
zwar in 2, das heißt, wenn
die Periode zwischen den Zeitpunkten t10 und t11 kürzer ist
als die Periode zwischen den Zeitpunkten t10 und t11', ist i0 kleiner
als iL in dem Ausdruck 4, jedoch bleibt in diesem Fall i2 (= iL – ir) weiterhin
positiv und i2 fließt
weiterhin durch die Diode D2, bis dieser auf Null abfällt, so
daß daher
i0 gleich wird mit iL, da der gleiche Zustand wie derjenige, bei
welchem der Transistor S2 zu dem Zeitpunkt t11' ausgeschaltet wird, aufgebaut wird.
Dies bedeutet, daß selbst
dann, wenn der Transistor S2 ausgeschaltet wird, und zwar vor dem
Zeitpunkt t11',
der Betrieb der gleiche ist wie derjenige, wenn i0 = iL ist.
Wenn als nächstes der Transistor S2 zu
dem Zeitpunkt t11 in 2 ausgeschaltet
wird, tritt der Resonanzbetrieb des Resonanzreaktors Lr und der
Kondensatoren C1 und C2 auf, wie in 3(c) gezeigt
ist, und es wird der Resonanzreaktorstrom ir verteilt auf den Glättungsreaktorstrom
iL und die Resonanzkondensatorströme iC1 und iC2. Der anfängliche
Wert des Resonanzreaktorstromes ir beträgt i0.
Da zu diesem Zeitpunkt die Induktivität des Glättungsreaktors
Lo ausreichend größer ist
als die Induktivität
des Resonanzreaktors Lr, wie dies oben beschrieben wurde, ist es
möglich,
iL als nahezu konstant während
der Periode vom Zeitpunkt an, wenn der Transistor S2 ausgeschaltet
wird, bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Potentialdifferenz Vr über den
Kondensator C2 Vin erreicht (Vin = V1 + V2), zu betrachten. Daher
kann der Resonanzreaktorstrom ir in diesem Fall durch den folgenden
Ausdruck 5 zum Ausdruck gebracht werden, und die Potentialdifferenz
Vr über
dem Resonanzkondensator C2 wird durch den folgenden Ausdruck 6 zum
Ausdruck gebracht. In beiden Ausdrücken 5 und Ausdruck 6 ist angenommen,
daß t11
= 0 (das heißt
die Zeitlage, zu der der Transistor S2 ausgeschaltet ist, wird als
originaler Punkt der Zeit t genommen). Zusätzlich werden α und β in dem Ausdruck
5 und in dem Ausdruck 6 jeweils in dem Ausdruck 7 bzw. dem Ausdruck
8 ausgedrückt.
Gemäß dem Ausdruck 6 ist die Bedingung
des folgenden Ausdruckes 9 erforderlich, um einen Nullspannungsschaltvorgang
des Transistors S1 zu erreichen. Die rechte Seite des Ausdrucks
9 entspricht dem Maximum von Vr.
Dies ist deshalb der Fall, da dann,
wenn die Bedingung des Ausdruckes nicht erfüllt wird, die Spannung Vr (die
Spannung an dem Verbindungspunkt M) des Kondensators C2 Vin (= V1
+ V2) nicht überschreitet und
die Potentialdifferenz Vds über
dem Transistor S1 (die Spannung zwischen Drain und Source) nicht
auf null Volt abfällt.
Wenn der Ausdruck 9 erweitert wird,
wird der folgende Ausdruck 10 erhalten, und wenn die Periode zwischen
den Zeitpunkten t10 und t11 in 2 (das
heißt
die Periode der Zeit T1, während
welcher beide Transistoren S2 und S3 zur gleichen Zeit eingeschaltet
sind) so gesteuert wird, daß die
Bedingung des Ausdrucks 10 erfüllt
wird, wird es möglich,
den Nullspannungsschaltvorgang des Transistors S1 zu erreichen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind daher ein Sensor 17 (entsprechend der Meßeinrichtung für den Glättungsreaktorstrom)
zum Messen des Stromes iL, der tatsächlich durch den Glättungsreaktor
Lo fließt,
und ein Sensor 18 (entsprechend der Meßeinrichtung für den Resonanzreaktorstrom)
zum Messen des Stromes ir, der tatsächlich durch den Resonanzreaktor
Lr fließt,
vorgesehen, wie durch die abwechselnd langen und kurzen Strichlinien
in 1 gezeigt ist, und
die Steuerschaltung ist so ausgelegt, um den Transistor S2 auszuschalten,
wenn der durch den Sensor 18 detektierte Strom ir den Wert
auf der rechten Seite des Ausdrucks 10 in der Periode überschreitet,
während
welcher beide Transistoren S2 und S3 zur gleichen Zeit eingeschaltet
sind (das heißt,
wenn die Bedingung des Ausdrucks 2, der gemäß dem siebten Aspekt beschrieben wurde,
erfüllt
wird). In diesem Fall ist iL auf der rechten Seite des Ausdrucks
10, der zu verwenden ist, ein aktuell gemessener Wert des Sensors 17.
Auf Grund der oben erläuterten
Steuerung wird es möglich,
einen Nullspannungseinschaltschaltvorgang des Transistors S1 zu
erreichen, und zwar ohne Fehler, indem i0 erhöht wird, welches der Resonanzreaktorstrom
ir unmittelbar vor dem Ausschalten des Transistors S2 ist, so daß dieser
größer ist
als der Wert der rechten Seite des Ausdrucks 10.
Selbst wenn die Zeitperiode T1 (die
Periode zwischen den Zeitpunkten t10 und t11), während welcher die Transistoren
S2 und S3 zur gleichen Zeit eingeschaltet sind, fixiert ist und
auch i0 fixiert ist, nimmt, wenn die Last klein ist (unter einer
Niedriglastbedingung) iL ab und schlägt niemals fehl, den Ausdruck
10 zu befriedigen, und es wird daher selbst dann, wenn die Zeitperiode
T1, während
welcher die Transistoren S2 und S3 zur gleichen Zeit eingeschaltet
sind, im voraus als ein fixierter Wert erhalten wird, so daß der folgende
Ausdruck 11, der aus dem Ausdruck 4 und aus dem Ausdruck 10 abgeleitet
wird (das heißt
der gleiche wie der Ausdruck 1, der bei dem ersten Aspekt beschrieben
wurde, bei welchem T1 beschrieben wurde als "t11 – t10") befriedigt wird, und zwar selbst bei
der maximalen Ausgangsleistung, ist es möglich, einen Nullspannungsschaltvorgang
unter der erforderlichen Ausgangsbedingung zu erreichen. Wenn T1
im voraus bestimmt wird, und zwar bei einem Design, welches in dieser
Weise erfolgt, kann iL in dem Ausdruck 11 gleich einem Wert bei
der maximalen Ausgangsleistung sein (gleich dem Ausgangsstrom im
Falle eines abwärts
konvertierenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers).
Die Tatsache, dass i0 sich nicht ändert (fixiert
ist), und zwar selbst wenn die Last klein ist, bedeutet, dass der
Leitungsverlust bei dem Hilfsresonanzkreis 10 sich nicht ändert, und
es ist daher dann, wenn ein höherer
Wirkungsgrad angestrebt wird, wenn die Last klein ist, möglich, eine
Konfiguration so auszulegen, bei der lediglich der Sensor 17 vorgesehen
ist, nicht jedoch der Sensor 18, und es wird der Transistor
S2 ausgeschaltet, wenn die Zeitperiode T1 (= "t11 – t10"), während
welcher die Transistoren S2 und S3 zur gleichen Zeit eingeschaltet
sind, die Bedingung des Ausdruckes 11 erfüllt. Obwohl bei solch einer
Konfiguration die Genauigkeit mehr oder weniger verschlechtert wird,
und zwar verglichen mit dem Fall, bei dem zwei Sensoren 17 und 18 vorgesehen
sind, ist es möglich,
aktiv die Zeitperiode T1 zu optimieren, während welcher die Transistoren S2
und S3 zur gleichen Zeit eingeschaltet sind, und auch den Wert von
i0 in Einklang mit dem tatsächlichen Glättungsreaktorstrom
(Laststrom) iL, und einen Energieverlust durch Vergeudung am Auftreten
zu hindern, und zwar bei dem Hilfsresonanzkreis 10.
Jedoch stellt der Ausdruck 10 in
sich selbst einen Zustand oder Bedingung zum Minimieren der Schaltverluste
des Transistors S1 dar, wie dies oben beschrieben wurde, und es
kann daher Fälle
geben, bei denen der Verlust der gesamten Schaltung nicht notwendigerweise
minimiert wird. Dies ist deshalb der Fall, da dann, wenn die Zeitperiode
T1, während
welcher die Transistoren S2 und S3 zur gleichen Zeit eingeschaltet
sind, verlängert
wird, die effektiven Werte von ir, i1 und i2, die während dieser
Zeitperiode fließen,
anwachsen und der Leitungsverlust von jedem Schalterelement entsprechend
ansteigt. Speziell dann, wenn der Widerstand des Transistors S3
und die Einschaltzustandsspannung (vorwärts gerichteter Spannungsabfall)
der Diode D3 zunimmt, wird dieser Trend mehr außenständig und es kann in diesem
Fall der Verlust der Gesamtschaltung minimiert werden, und zwar
selbst wenn die Zeitperiode T1, während welcher die Transistoren
S2 und S3 zur gleichen Zeit eingeschaltet sind, einen kleinen Wert
hat, der den Ausdruck 10 nicht befriedigt.
Bei dem Zeitpunkt t12 in 2 erreicht die Potentialdifferenz
(Spannung an dem Verbindungspunkt M) Vr über dem Kondensator C2 Vin,
und die Potentialdifferenz Vds über
dem Transistor S1 fällt
auf Null ab. Es wird daher die Diode D1 eingeschaltet (es fließt durch
die Diode D1 ein vorwärts
gerichteter Strom) und es fließt
kein Strom durch den Kondensator C1 und es wird auch die Resonanz
beendet, wie dies in 3(d) gezeigt
ist.
Bei dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 wird
der Transistor S1 eingeschaltet gehalten, während die Diode D1 eingeschaltet
ist, wie dies oben beschrieben wurde, es wird daher ein Nullspannungsschaltvorgang
des Transistors S1 erreicht, wie in 4(d) gezeigt
ist. Das heißt,
die Zeitsteuerung, mit welcher der Transistor S1 eingeschaltet wird,
um den Nullspannungsschaltvorgang zu erreichen (t13 in 2), kann so sein, während i1
negativ ist oder wenn dieser auf Null fällt, entsprechend der Zeitperiode Δt1 in 2.
Wenn eine festgelegte Zeit verstrichen
ist, und zwar nach der Zeitlage, bei der der Transistor S2 ausgeschaltet
wird (Zeitpunkt t11), und zur gleichen Zeit, wenn die Diode D3 ausgeschaltet
wird und ir als Null betrachtet werden kann (Zeitpunkt t20 in 2), wird der Transistor
S3 ausgeschaltet.
Es wird dann ein Zustand, bei welchem
lediglich der Transistor S1 eingeschaltet ist, aufgebaut, wie dies
in 4(e) gezeigt ist,
und der vorliegende Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 speichert
die elektrische Energie von der eingangsseitigen Gleichstrom-Stromversorgung
in dem Glättungsreaktor
Lo, was eine der Operationen eines normalen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
ist.
Bei der Konfiguration des Transistors
S3 und der Diode D3 als Schalter 3 in 1, kann die Zeitsteuerung, mit der S3
ausgeschaltet wird, zwischen t20 und t21 in 2 ausgewählt werden. Dies ist deshalb
möglich,
da das Potential des Verbindungspunktes M gleich ist Vin, während S1
in 1 eingeschaltet ist,
und nach dem Zeitpunkt t20, wenn der Resonanzreaktorstrom ir auf
Null abfällt,
die Diode D3 rückwärts vorgespannt wird,
so daß daher
ir auf Null abfällt,
und zwar ungeachtet dem Zustand von S3. Wenn, nebenbei bemerkt,
die Zeitsteuerung, mit der S3 ausgeschaltet wird, vor dem Zeitpunkt
t2 liegt, erfolgt ein Schaltverlust bei S3, da ir durch diesen hindurch
fließt.
Nach dem Zeitpunkt t21 fließt
ir, wenn die Diode D3 vorwärts
vorgespannt ist, was dann zu Fehlfunktionen führt.
Wenn der Transistor S1 zu dem Zeitpunkt
t21 in 2 ausgeschaltet
wird, fließt
der Strom, wie in 4(f) gezeigt
ist. Da auch in diesem Fall die Induktivität des Glättungsreaktors Lo ausreichend
größer ist
als die Induktivität
des Resonanzreaktors Lr, wie dies oben beschrieben wurde, wird die
Periode ("t30 – t21") von der Zeitlage
t21, mit der der Transistor S1 ausgeschaltet wird, bis zum Zeitpunkt
t30, wenn die Potentialdifferenz Vr über dem Kondensator C2 auf
0V abfällt
(das heißt,
es gilt Vds = Vin), vernachlässigbar
klein, und zwar verglichen mit der Resonanzperiode des Glättungsreaktors
Lo und der Kondensatoren C1 und C2, und es wird möglich, iL
als konstant zu betrachten. Es kann daher die Periode "t30 – t21" von dem Zeitpunkt
an, wenn der Transistor S1 eingeschaltet wird, bis zu dem Zeitpunkt,
wenn Vr auf 0V abfällt,
durch den Ausdruck 12 zum Ausdruck gebracht werden, der im folgenden
angegeben ist.
Wenn die Zeitlage, zu der der Transistor
S2 eingeschaltet wird, vor dem Zeitpunkt t30 in 2 gewählt wird,
kann ein Nullspannungsschaltvorgang des Transistors S2 nicht erreicht
werden. Wenn die Zeitlage, zu der der Transistor S2 eingeschaltet
wird, weit hinter dem Zeitpunkt t30 gewählt wird, nimmt der Leitungsverlust an
der Diode D2 zu.
Es ist daher wünschenswert, die Zeitlage für die Transistoreinschaltung
nach dem Zeitpunkt t30 zu wählen
und, wenn dies möglich
ist, unmittelbar nach dem Zeitpunkt t30 zu wählen.
Nachdem bei dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 der
Transistor S1 ausgeschaltet worden ist und wenn die Zeit verstrichen
ist, die durch die rechte Seite des Ausdrucks 12 zum Ausdruck gebracht
ist (das heißt,
wenn die Zeitperiode T2, die die Bedingung des Ausdrucks 3 erfüllt, verstrichen
ist, wie dies gemäß dem fünfzehnten
Aspekt beschrieben wurde), wird der Transistor S2 eingeschaltet.
Die Operationen des vorliegenden
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 wurden oben beschrieben und
die gleiche Beschreibung kann auf einen Umkehrtyp eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
oder eines aufwärts
konvertierenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers in der gleichen
Weise angewendet werden, wie diese jeweils in den 5 und 6 veranschaulicht
sind.
Mit anderen Worten zeigt 5 ein Schaltungsdiagramm,
welches die Konfiguration eines Umkehr-Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 19 veranschaulicht,
der basierend auf den gleichen Konstruktionsprinzipien wie denjenigen
des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 in 1 konfiguriert ist, und wobei 6 eine Schaltungsanordnung
zeigt, welche die Konfiguration eines aufwärts konvertierenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 21 wiedergibt,
der basierend auf den gleichen Konstruktionsprinzipien wie denjenigen
des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 in 1 konfiguriert ist. In 5 und in 6 sind
Teile, welche die gleiche Rolle und Funktion haben wie diejenigen
des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 in 1, mit den gleichen Symbolen bezeichnet.
Darüber
hinaus ist bei den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 19 und 21 in 5 und in 6 die Zeitsteuerung für das Einschalten/Ausschalten
der Transistoren S1 bis S3 die gleiche wie diejenige in 2, und es können die
Ausdrücke
4 bis hin zu dem Ausdruck 12, die oben beschrieben sind, ebenfalls
angewendet werden.
Wie oben beschrieben ist, sind mit
V1 und V2 in dem Ausdruck 4 bis hin zu dem Ausdruck 12 Spannungen
bezeichnet, die an den Glättungsreaktor
Lo anzulegen sind, wenn der Transistor S1 oder der Transistor S2
eingeschaltet wird, und es kann daher V1 und V2 für jeden
Typ der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
15,
19 und
21 aus
der folgenden Tabelle 1 ausgewählt
werden.
Tabelle
1
Bei dem Umkehrtyp eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 19 gemäß 5 spielt der Anschluß 14 nicht
nur die Rolle des Plus-Anschlusses auf der Ausgangsseite, sondern
auch die Rolle des Minus-Anschlusses auf der Eingangsseite. Das
heißt,
der Plus-Anschluß auf
der Ausgangsseite und der Minus-Anschluß auf der Eingangsseite sind
in einen einzigen gemeinsamen Anschluß 14 integriert. Die
zwei Hauptschalter 1 und 2 sind zwischen dem Anschluß 11 (entsprechend
dem Puls-Anschluß auf
der Eingangsseite) und dem Anschluß 13 (entsprechend
dem Minus-Anschluß auf
der Ausgangsseite) in Reihe geschaltet. Der aufwärts konvertierende Typ eines
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 21 gemäß 6 besitzt eine Konfiguration, bei der die
Eingangsseite und die Ausgangsseite umgekehrt sind (eine Konfiguration,
bei der die Eingangs-/Ausgangsrichtung entgegengesetzt verläuft), verglichen
mit der Konfiguration des abwärts
konvertierenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 in 1, so daß daher die zwei Hauptschalter 1 und 2 in
Reihe zwischen die Ausgangsanschlüsse 13 und 14 geschaltet
sind und gleichzeitig der Hauptschalter 2 auf der Seite des
Ausgangsanschlusses 14 die Rolle des zweiten Hauptschalters
spielt, und zwar wie der Hauptschalter 2 in dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 von 1, und wobei der Hauptschalter 1 auf
der Seite des Ausgangsanschlusses 13 die Rolle des ersten
Hauptschalters spielt, wie der Hauptschalter 1 bei dem
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1. Das heißt, bei jedem der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15, 19 und 21 entspricht
der Hauptschalter 1 dem ersten Hauptschalter und der Hauptschalter 2 entspricht
dem zweiten Hauptschalter und dies ist auch auf die Gleichstrom/Gleichstrom- Wandler bei den anderen
Ausführungsformen
anwendbar, die noch später
beschrieben werden. Darüber
hinaus sind bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 21 von 6 der Glättungsreaktor Lo und der Hilfsresonanzkreis 10 zwischen
dem Verbindungspunkt M der Hauptschalter 1 und 2 und
dem Eingangsanschluß 11 vorgesehen,
und der Hilfsschalter 3 arbeitet als Ein-Richtungs-Schalter,
wenn dieser eingeschaltet ist, was die Möglichkeit schafft, daß lediglich
ein Strom in der Richtung von dem Verbindungspunkt M zu dem Eingangsanschluß 11 hin
fließt.
Bei diesem aufwärts
konvertierenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler wird auch dann,
wenn der Transistor S3 des Hilfsschalters 3 eingeschaltet
wird, elektrische Energie dem Resonanzreaktor Lr von dem Ausgangsanschluß 14 über den
Transistor S2 als ein Ergebnis zugeführt.
Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 der
ersten Ausführungsform
und die Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 19 und 21,
die Beispiele von dessen Abwandlungen sind, wurden oben beschrieben,
und der Zustand oder Bedingung der Eingangs-/Ausgangsspannungen Vin und Vout wird
weiter unten beschrieben, unter welcher es erforderlich ist, eine
Periode vorzusehen, während
welcher der Hauptschalter 2 (S2) und der Hilfsschalter 3 (S3)
zur gleichen Zeit eingeschaltet sind, und zwar bei einem aktuellen
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler, wie dies bei der im folgenden beschriebenen
Ausführungsform
der Fall ist.
Die Bedingung wird durch den Bereich
spezifiziert, in welchem reale Lösungen
des Ausdruckes 10 existieren, der die Bedingung für einen
Nullspannungsschaltvorgang darstellt, das heißt der Bereich, in welchem
der Wert von (V1⋀2 – V2⋀2)
in dem Ausdruck 10 positiv ist. Hierbei bedeutet "⋀2" das Quadrat.
Die äußerste rechte Spalte in der
Tabelle 1 zeigt diese Bedingung an, die in Ausdrücken Vin und Vout von jedem
Typ eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers zum Ausdruck gebracht
ist.
Mit anderen Worten handelt es sich
bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler, der effektiv dadurch gesteuert
werden kann, indem eine Periode vorgesehen wird, wäh rend welcher
der Hauptschalter 2 und der Hilfsschalter 3 zur
gleichen Zeit eingeschaltet sind, wie dies oben beschrieben wurde,
(1) um einen abwärts konvertierenden
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler, bei dem die Ausgangsspannung Vout
gleich ist mit oder kleiner ist als die Hälfte der Eingangsspannung Vin,
oder (2) um einen Umkehrtyp eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers,
bei dem der absolute Wert der Ausgangsspannung Vout gleich ist mit
oder kleiner ist als der Absolutwert der Eingangsspannung Vin, oder
(3) einen aufwärts
konvertierenden Typ (step-up type) eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers, bei dem
die Ausgangsspannung Vout gleich ist mit oder kleiner ist als das Zweifache
der Eingangsspannung Vin.
In Verbindung mit Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern,
die anders sind als diejenigen unter den Bedingungen gemäß der am
weitesten rechts gelegenen Spalte in der Tabelle 1, ist es nicht
erforderlich, eine Periode vorzusehen, während welcher der Hauptschalter 2 und
der Hilfsschalter 3 zur gleichen Zeit eingeschaltet sind,
und es kann der Nullspannungsschaltvorgang erreicht werden, wenn
der Transistor S3 zu der gleichen Zeit eingeschaltet wird, wenn
der Transistor 2 ausgeschaltet wird, und der Transistor
S3 zu der gleichen Zeit ausgeschaltet wird, wenn der Transistor
S1 eingeschaltet wird, gemäß einem
allgemeinen Schaltmuster eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
unter Verwendung einer normalen Hilfsresonanzschaltung, die in 7 gezeigt ist.
Jedoch selbst bei einem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
anders als demjenigen gemäß den Bedingungen
in der am weitesten rechts gelegenen Spalte in der Tabelle 1, existiert
die Möglichkeit,
daß ein
Nullspannungsschaltvorgang nicht erreicht werden kann, und zwar
auf Grund eines Spannungsabfalls an der Diode D3 oder in der Ausgangsspannung
Vout und in solch einem Fall arbeitet die oben erläuterte Steuerung, bei
der eine Periode, während
welcher der Hauptschalter 2 und der Hilfsschalter 3 zur
gleichen Zeit eingeschaltet werden bzw. vorgesehen sind, effektiv.
Wie oben in Einzelheiten beschrieben
ist, ist es gemäß dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 der ersten
Ausführungsform
und bei dessen Abwandlungen entsprechend den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 19 und 21 möglich, den Bedarf
nach Teilen, beispielsweise nach ein mittleres Potential erzeugenden
Kondensatoren und Widerständen,
zu begegnen und die Größe und die
Kosten der Schaltung zu reduzieren, da der Resonanzstrom dem Resonanzreaktor
Lr von der Außenseite
und nicht von der Innenseite aus zugeführt wird. Dies ist deshalb
der Fall, da, um dies in anderer Weise zum Ausdruck zu bringen,
das Potential auf der Ausgangsseite (die Ausgangsspannung Vout)
so gesteuert wird, daß sie
konstant ist, was mit Hilfe der Originalfunktion des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers
erfolgt, so daß es
dadurch möglich
wird, das Bezugspotential der Resonanzspannung konstant zu halten,
ohne dabei spezielle Teile zusätzlich
vorstehen zu müssen.
Darüber
hinaus kann ein sehr hoher Wirkungsgrad erzielt werden, da es nicht
erforderlich ist, einen Widerstand vorzusehen, um das mittlere Potential
auf der Eingangsseite zu stabilisieren, und es somit dort keinen
Energieverlust gibt.
Zweite Ausführungsform
Als nächstes wird im folgenden ein
Zwei-Richtungs-Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler als eine zweite Ausführungsform
beschrieben, bei dem die Eingangsseite und die Ausgangsseite umgekehrt
sind.
8 zeigt
ein Schaltungsdiagramm entsprechend der Konfiguration eines aufwärts-abwärts-konvertierenden
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 23, der aus dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1 besteht, der als ein Zwei-Richtungs-Typ
abgewandelt ist.
Der Unterschied in der Konfiguration
zwischen dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 23 in 8 und dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1 besteht darin, daß bei dem
vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 23 der Hilfsschalter 3 in
dem Hilfsresonanzkreis 10 aus zwei Ein-Richtungs-Schaltern
zusammengesetzt ist, die Ströme
ein-/ausschalten können,
welche in entgegengesetzten Richtungen zueinander fließen (um
dies präzise
zum Ausdruck zu bringen, ein Ein-Richtungs-Schalter, zusammengesetzt aus
einem Transistor S3a und einer Diode Dia, und einem anderen Ein- Richtungs-Schalter,
zusammengesetzt aus einem Transistor S3b und einer Diode D3b) und
wobei dann, wenn einer der zwei Ein-Richtungs-Schalter eingeschaltet
wird (um dies präzise
auszudrücken,
einer der Transistoren S3a und S3b), ein Strom lediglich in einer
Richtung fließt,
die durch den eingeschalteten Ein-Richtungs-Schalter festgelegt
ist. Mit anderen Worten, wenn der Transistor S3a eingeschaltet wird,
fließt
ein Strom lediglich in der Vorwärtsrichtung
der Diode Dia und, wenn der Transistor S3b eingeschaltet wird, fließt ein Strom
lediglich in der Vorwärtsrichtung
der Diode D3b.
In 8 sind
vom Hardware-Standpunkt aus gesehen diejenigen Anschlüsse, die
den Anschlüssen 11 bis 14 in 1 entsprechen, jeweils als
Anschlüsse
J1 bis J4 bezeichnet. Dies ist deshalb so, da die Anschlüsse J1 und
J2 den Eingangsanschlüssen 11 und 12 in 1 entsprechen und die Anschlüsse J3 und
J4 den Ausgangsanschlüssen 13 und 14 in 1 entsprechen und die Rolle
von sowohl den Eingangsanschlüssen
als auch den Ausgangsanschlüssen
des vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 23 spielen
können.
Die folgende Beschreibung basiert
auf der Verwendung der Symbole ohne Klammern in 8. Bei dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 23 wird
der Transistor S1 auf der Seite des Anschlusses J1 ein-/ausgeschaltet,
und zwar mit der gleichen Zeitsteuerung wie der Transistor S1 bei
dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1, und es wird zur gleichen Zeit der
Transistor S2 auf der Seite des Anschlusses J2 ein-/ausgeschaltet,
und zwar mit der gleichen Zeitsteuerung wie der Transistor S2 bei
dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1, und darüber hinaus wird in einem Zustand,
bei dem der Transistor S3b die ganze Zeit über ausgeschaltet gehalten
wird, der Transistor S3a betätigt
(ein-/ausgeschaltet), und zwar mit der gleichen Zeitlage wie der
Transistor S3 bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1 und daher funktioniert
der vorliegende Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 23 als
abwärts
konvertierender Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler, bei dem die Anschlüsse J1 und
J2 die Funktion der Eingangsanschlüsse spielen und die Anschlüsse J3 und
J4 die Rolle der Ausgangsanschlüsse
spielen, wie diejenigen, die in 1 gezeigt
sind. Im Gegensatz dazu wird der Transistor S1 auf der Seite des
Anschlusses J1 ein- /ausgeschaltet,
und zwar mit der gleichen Zeitsteuerung wie der Transistor S2 bei
dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1, und zur gleichen Zeit wird der Transistor
S2 auf der Seite des Anschlusses J2 ein-/ausgeschaltet, und zwar
mit der gleichen Zeitsteuerung wie der Transistor S1 bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1, und darüber hinaus
wird in einem Zustand, bei dem der Transistor S3a die ganze Zeit
ausgeschaltet gehalten wird, der Transistor S3b betätigt (ein-/ausgeschaltet),
und zwar mit der gleichen Zeitlage wie der Transistor S3 bei dem
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1, und somit funktioniert der
vorliegende Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 23 als aufwärts konvertierender
Typ eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers, bei dem die Anschlüsse J3 und
J4 als Eingangsanschlüsse
funktionieren und die Anschlüsse
J1 und J2 als Ausgangsanschlüsse
funktionieren, wie dies in 6 gezeigt
ist.
In 8 sind
Teile, welche die gleiche Rolle und Funktion haben, wie diejenigen
der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 und 21,
die in 1 und 6 gezeigt sind, mit den
gleichen Symbolen markiert, um dies jedoch präzise zum Ausdruck zu bringen,
so funktioniert jedes Element als ein Element, welches durch ein
Symbol ohne Klammern im Falle des abwärts konvertierenden Typs bezeichnet
ist, bei dem eine Spannung von der linken Seite zu der rechten Seite
in 8 hin konvertiert
wird, und funktioniert als ein Element, welches durch ein Symbol
mit Klammern angegeben ist, entsprechend dem Fall eines aufwärts konvertierenden
Typs, bei dem eine Spannung von der rechten Seite zu der linken
Seite in 8 hin umgesetzt
oder umgewandelt wird.
9 zeigt
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines Umkehr-Umkehr-Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 25 wiedergibt,
der aus dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 19 in 5 besteht, welcher aus Zwei-Richtungs-Typ
abgewandelt ist.
Der Unterschied in der Konfiguration
zwischen dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 25 in 9 und dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 19 in 5 besteht darin, daß der vorliegende
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 25 aus einem Zwei-Richtungs-Typ besteht,
mit zwei Paaren an Anschlüssen,
so daß dieser zwei
Anschlüsse J2
und J4 aufweist, die zusammen geschaltet sind, und zwar als Anschluß, welcher
dem Anschluß 14 in 5 entspricht. Der Anschluß J2 und
der Anschluß J1
entsprechen dem Anschluß 11 in 5 und bilden ein Paar, und
der Anschluß J4
und der Anschluß J3
entsprechen dem Anschluß 13 in 5 und bilden ein Paar. Darüber hinaus
besteht auch bei dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 25 genauso
wie bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 23 in 8 der Hilfsschalter 3 in
der Hilfsresonanzschaltung 10 aus zwei Ein-Richtungs-Schaltern,
welche Ströme
ein-/ausschalten können,
welche in entgegengesetzten Richtungen zueinander fließen (um
dies präzise
zu sagen, ein Ein-Richtungs-Schalter besteht aus dem Transistor
S3a und der Diode Dia, und der andere Ein-Richtungs-Schalter besteht
aus dem Transistor S3b und der Diode D3b), und, wenn einer der zwei
Ein-Richtungs-Schalter (S3a oder S3b) eingeschaltet wird, fließt ein Strom
lediglich in einer Richtung, die durch den eingeschalteten Ein-Richtungs-Schalter
festgelegt wird.
Die folgende Beschreibung basiert
auf der Verwendung von Symbolen ohne Klammen in 9. Bei dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 25 wird
der Transistor S1 auf der Seite des Anschlusses J1 ein-/ausgeschaltet,
und zwar mit der gleichen Zeitsteuerung wie der Transistor S1 bei
den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 15 und 19 in 1 bzw. 5, und gleichzeitig wird der Transistor
S2 auf der Seite des Anschlusses J3 ein-/ausgeschaltet, und zwar
mit der gleichen Zeitsteuerung wie der Transistor S2 bei den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 15 und 19 in 1 bzw. in 5, und darüber hinaus wird in einem Zustand,
bei dem der Transistor S3b die ganze Zeit über ausgeschaltet gehalten
wird, der Transistor S3a in Betrieb genommen (ein-/ausgeschaltet)
und zwar mit der gleichen Zeitlage wie der Transistor S3 bei den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 15 und 19 in 1 bzw. 5, und somit funktioniert der vorliegende Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 25 als
ein Umkehrtyp eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers, bei dem die Anschlüsse J1 und
J2 als Eingangsanschlüsse
dienen und die Anschlüsse
J3 und J4 als Ausgangsanschlüsse dienen,
wie diejenigen, die in 5 gezeigt
sind. Im Gegensatz dazu wird der Transistor S1 auf der Seite des Anschlusses
J1 ein-/ausgeschaltet, und zwar mit der gleichen Zeitsteuerung wie
der Transistor S2 bei den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 15 und 19 in
1 bzw.
in 5, und zur gleichen
Zeit wird der Transistor S2 auf der Seite des Anschlusses J3 ein-/ausgeschaltet,
und zwar mit der gleichen Zeitlage wie der Transistor S1 bei den
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 15 und 19 in 1 bzw. in 5, und darüber hinaus wird in einem Zustand,
in welchem der Transistor S3a die ganze Zeit über ausgeschaltet gehalten
wird, der Transistor S3b betätigt
(ein-/ausgeschaltet), und zwar mit der gleichen Zeitlage wie der
Transistor S3 bei den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 15 und 19 in 1 bzw. in 5, und somit funktioniert der vorliegende
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 25 als ein Umkehrtyp eines
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers, bei dem die Anschlüsse J3 und
J4 als Eingangsanschlüsse
dienen und die Anschlüsse
J1 und J2 als Ausgangsanschlüsse
dienen (das heißt
es handelt sich um einen Umkehrtyp eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers,
bei dem die Eingabe-/Ausgaberichtung entgegengesetzt zu derjenigen
ist, die in 5 gezeigt
ist).
Wie bei der oben beschriebenen 8 sind auch in 9 Teile, welche die gleiche
Rolle spielen und die gleiche Funktion haben wie diejenigen, der
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 und 19, die
in 1 bzw. in 5 gezeigt sind, mit den
gleichen Symbolen markiert, um jedoch präzise zu sein, funktioniert
jedes Element als ein Element, welches durch ein Symbol ohne Klammern
bezeichnet ist, wenn eine Spannung von der linken Seite zur rechten
Seite in 9 umgewandelt
oder umgesetzt wird, und funktioniert als ein Element, welches durch
ein Symbol mit Klammern angegeben ist, wenn eine Spannung von der
rechten Seite zu der linken Seite in 9 hin
umgewandelt oder umgesetzt wird.
Wie oben beschrieben ist, ist es
gemäß den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 23 und 25 in 8 bzw. in 9 möglich,
die Eingabe-/Ausgaberichtung zu ändern
und gleichzeitig die gleichen Effekte und Wirkungen wie diejenigen
zu erzielen, wie sie bei den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlern 15, 19 und 21 erreicht werden,
die gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurden.
Bei der vorangegangenen Beschreibung
wird, wenn eine Spannung von der linken Seite zur rechten Seite
in 8 und in 9 umgewandelt wird, lediglich
der Transi stor S3a betätigt
und der Transistor S3b wird die ganze Zeit über ausgeschaltet gehalten
und, wenn eine Spannung von der rechten Seite zu der linken Seite in 8 und in 9 umgewandelt wird, wird lediglich der
Transistor S3b betätigt
und der Transistor S3a wird die ganze Zeit über ausgeschaltet gehalten
und es wird somit lediglich einer der zwei Ein-Richtungs-Schalter gemäß der Eingabe-/Ausgaberichtung
betätigt.
Selbst wenn gemäß diesem Verfahren die Zeitsteuerung,
mit der der Transistor S3a oder S3b ausgeschaltet wird, von dem
Zeitpunkt t20 geringfügig
verzögert
wird, kann ein Nullspannungsschaltvorgang realisiert werden, während der
Transistor ausgeschaltet ist, und der Schaltverlust kann reduziert
werden, jedoch nimmt der Leitungsverlust an der Diode zu, da nämlich ein
Strom durch die Diode Dia oder D3b fließt.
Es wird daher als ein zweites Verfahren
empfohlen, den Transistor S3a und den Transistor S3b zur gleichen
Zeit ein-/auszuschalten, und zwar ungeachtet der Eingabe-/Ausgaberichtung.
In diesem Fall arbeitet der Hilfsschalter 3 als ein Zwei-Richtungs-Schalter, der einem
Strom die Möglichkeit
bietet, in zwei Richtungen zu fließen.
Gemäß dem zweiten Verfahren ist
es möglich,
Leitungsverluste an den Dioden Dia und D3b zu unterdrücken, da
kein Strom durch die Dioden Dia und D3b fließt. Wenn jedoch die Zeitsteuerung,
mit welcher die Transistoren S3a und S3b eingeschaltet werden, sich
geringfügig
nach vorne oder nach hinten hin verschiebt, kann ein Nullspannungsschaltvorgang
nicht erreicht werden und der Schaltverlust an den Transistoren
S3a und S3b nimmt zu.
Um auf der anderen Seite einen Nullspannungsschaltvorgang
des Transistors in beiden Richtungen der Eingabe/Ausgabe zu erzielen,
ist es erforderlich, die Periode zwischen den Zeitpunkten t10 und
t11 so einzustellen, daß der
Ausdruck 10 in beiden Richtungen befriedigt wird. Wenn jedoch die
Bedingung bei dem Spannungsverhältnis
in der am weitesten rechts gelegenen Spalte in der Tabelle 1 für eine der
Eingabe-/Ausgaberichtungen
erfüllt
wird, wird die Bedingung nicht für
die entgegengesetzte Eingabe-/Ausgaberichtung erfüllt und
es muß daher
die Periode zwischen den Zeit punkten t10 und t11 in 2 so eingestellt werden, daß der Ausdruck
10 für
lediglich eine der Eingabe-/Ausgaberichtungen befriedigt wird.
Die Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 23 und 25 in 8 und in 9 können
auch als ein Ein-Richtungs-Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler verwendet
werden.
Wenn beispielsweise eine Spannung
von der linken Seite zur rechten Seite in 8 und in 9 umgewandelt
wird und wenn der Transistor S3b während der Periode zwischen
den Zeitpunkten t21 und t30 in 2 eingeschaltet
wird und die Potentialdifferenz Vds über dem Transistor S1 positiv
gemacht wird, so daß diese
Vin erreicht, indem der Kondensator C1 geladen wird, kann der Nullspannungseinschaltschaltvorgang des
Transistors S2 auf Grund solch einer Resonanz realisiert werden.
Mit anderen Worten, selbst wenn die Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 23 und 25 als
Ein-Richtungs-Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
wie in 1 und 5 verwendet werden, kann
der Nullspannungsschaltvorgang von S2 während der Periode der Kommutierung
von S1 auf S2 durch die Verwendung des Transistors S3b realisiert
werden.
Dritte Ausführungsform
10 zeigt
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 27 gemäß der dritten
Ausführungsform
wiedergibt. In 10 sind
gleiche Teile wie diejenigen des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 in 1 mit den gleichen Symbolen
versehen, so daß eine
detaillierte Beschreibung hier nicht vorgenommen wird.
Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 27 gemäß der dritten
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem abwärts
konvertierenden Typ des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 in 1 in den folgenden Punkten.
Bei dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 27 ist
der Eingangsfilterkondensator Cin zwischen den Eingangsanschluß 11 (entsprechend
dem Plus-An schluß auf
der Eingangsseite) und dem Plus-Anschluß des Ausgangsfilterkondensators
Cout (das heißt
dem Ausgangsanschluß 14 entsprechend
dem Plus-Anschluß auf
der Ausgangsseite) geschaltet, anstatt zwischen die Eingangsanschlüsse 11 und 12.
Gemäß dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 27 sind
der Eingangsfilterkondensator Cin und der Ausgangsfilterkondensator
Cout in Reihe geschaltet und der Ausgangsfilterkondensator Cout kann
die Rolle des Eingangsfilterkondensators Cin spielen, so daß es dadurch
möglich
wird, die entgegenstehende Spannung des Eingangsfilterkondensators
Cin abzusenken und die Größe des Kondensators
Cin entsprechend zu reduzieren.
Bei einem ersten Blick kann gesagt
werden, daß bei
dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 27, wie
bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 101 in 14, zwei Kondensatoren Cin
und Cout in Reihe zwischen die Eingangsanschlüsse 11 und 12 geschaltet
sind, und daß der
Resonanzstrom dem Hilfsresonanzkreis 10 von dem Verbindungspunkt
N der Kondensatoren Cin und Cout aus zugeführt wird. Da jedoch bei dem
vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 27 der Verbindungspunkt
N mit dem Ausgangsanschluß 14 verbunden
ist, wird selbstverständlich
der Resonanzstrom dem Hilfsresonanzkreis 10 von dem Ausgangsanschluß 14 her
zugeführt,
dessen Spannung konstant ist, wie bei dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1, und es ist daher nicht
erforderlich, zusätzlich
Teile, wie beispielsweise ein mittleres Potential erzeugende Kondensatoren
und Widerstände
vorzusehen.
Vierte Ausführungsform
11 zeigt
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 29 gemäß der vierten
Ausführungsform
wiedergibt. In 11 sind
gleiche Teile wie diejenigen des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 21 in 6 mit den gleichen Symbolen
bezeichnet, so daß eine
detaillierte Beschreibung derselben hier nicht vorgenommen wird.
Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 29 gemäß der vierten
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem aufwärts
konvertierenden Typ des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 21 in 6 in dem folgenden Punkt.
Bei dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 29 ist
der Ausgangsfilterkondensator Cout zwischen den Ausgangsanschluß 14 (entsprechend
dem Plus-Anschluß auf
der Ausgangsseite) und dem Plus-Anschluß des Eingangsfilterkondensators
Cin (das heißt
dem Eingangsanschluß 11 entsprechend
dem Plus-Anschluß auf
der Eingangsseite) geschaltet, anstatt zwischen die Ausgangsanschlüsse 13 und 14.
Gemäß dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 29 sind
der Ausgangsfilterkondensator Cout und der Eingangsfilterkondensator
Cin in Reihe geschaltet, und es kann der Eingangsfilterkondensator Cin
die Rolle des Ausgangsfilterkondensators Cout übernehmen, so daß es daher
möglich
ist, die entgegenstehende Spannung des Ausgangsfilterkondensators
Cout abzusenken und die Größe des Kondensators
Cout entsprechend zu reduzieren.
Fünfte Ausführungsform
12 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 31 gemäß der fünften Ausführungsform
veranschaulicht. In 12 sind
gleiche Teile wie diejenigen des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 mit
den gleichen Symbolen versehen, so daß hier eine detaillierte Beschreibung
derselben nicht erfolgt.
Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 31 gemäß der fünften Ausführungsform
ist so konfiguriert, um die Kondensatoren C1 und C2 für die Resonanz
zu beseitigen, wobei ein Kondensator C3 (entsprechend der kapazitiven
Komponente bei dem sechzehnten Aspekt) im Gegensatz zu dem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1 vorgesehen wird.
Gemäß dem vorliegenden Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 31 braucht
der Kondensator C3 lediglich eine entgegenstehende oder Widerstandsspannung
der Ausgangsspannung Vout oder "Vin – Vout" zu haben, die größer ist,
während
der Kondensator C1 und der Kondensator C2 in 1 eine entgegenstehende oder Widerstandsspannung
haben müssen,
die höher
ist als Vin, so daß sich
daher ein Vorteil dahingehend ergibt, daß der Kondensator C3 in der
Größe reduziert
werden kann.
Die Konfiguration gemäß der fünften Ausführungsform
kann ähnlich
angewendet werden wie jeder Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler, der
verschieden ist von demjenigen, der in 1 gezeigt ist.
Sechste Ausführungsform
13 ist
ein Schaltungsdiagramm, welches die Konfiguration eines Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 33 gemäß der sechsten
Ausführungsform
wiedergibt. In 13 sind
gleiche Teile wie diejenigen des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 15 in 1 mit den gleichen Symbolen
versehen, so daß hier
eine detaillierte Beschreibung derselben weggelassen wird.
Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 33 gemäß der sechsten
Ausführungsform
ist so konfiguriert, daß der
Hauptschalter 2 lediglich aus der Diode D2 gebildet wird
(entsprechend einem passiven Schalter bei dem siebzehnten Aspekt)
und indem dem Flywheel-Strom die Möglichkeit gegeben wird, durch
die Diode D2 in den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 15 in 1 zu fließen. Bei
dieser Konfiguration ist es möglich,
die Kosten zu reduzieren, indem der Transistor (MOSFET) S2 als ein
aktiver Schalter beseitigt wird.
Obwohl ein Nullspannungsschaltvorgang
nicht unter der Bedingung gemäß der am
weitesten rechts gelegenen Spalte in der Tabelle 1 bei der sechsten
Ausführungsform
realisiert werden kann, können
die Schaltverluste um einen bestimmten Betrag reduziert werden,
da der Hilfsresonanzkreis 10 arbeitet. Darüber hinaus kann
die Konfiguration gemäß der sechzehnten
Ausführungsform
bei einem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler eines nach unten konvertierenden
Typs, eines nach oben konvertierenden Typs und eines Umkehrtyps
angewendet werden, nicht jedoch bei einem Zwei-Richtungs-Typ.
Die Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wurden oben beschrieben, es ist in diesem Zusammenhang
jedoch nicht nötig
zu erwähnen,
daß die
vorliegende Erfindung vielfältige
Ausführungsformen aufweisen
kann.
Beispielsweise kann bei jedem Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler,
der oben beschrieben wurde, in einem Fall, bei dem eine kapazitive
Last an die Ausgangsseite angeschlossen ist, wie beispielsweise
dann, wenn der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler zum Laden einer Batterie
verwendet wird, der Ausgangsfilterkondensator Cout eliminiert werden,
da die Ausgangsspannung Vout durch eine kapazitive Last, wie beispielsweise
eine Batterie stabilisiert wird.