DE1034382B - Verfahren und Vorrichtung zur sichtbaren Kennzeichnung des besprochenen Teiles von Magnetogrammtraegern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur sichtbaren Kennzeichnung des besprochenen Teiles von Magnetogrammtraegern

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DE1034382B
DE1034382B DEB18809A DEB0018809A DE1034382B DE 1034382 B DE1034382 B DE 1034382B DE B18809 A DEB18809 A DE B18809A DE B0018809 A DEB0018809 A DE B0018809A DE 1034382 B DE1034382 B DE 1034382B
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Germany
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Application number
DEB18809A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Georg Guellner
Werner Kalbe
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Deutsche Elektronik GmbH
Original Assignee
Deutsche Elektronik GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/74Record carriers characterised by the form, e.g. sheet shaped to wrap around a drum

Landscapes

  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Bei der Herstellung von Magnettonaufzeichnungen, insbesondere bei der Aufzeichnung von Diktaten, Briefen, Reden, Musikstücken und dergleichen auf platten- oder bandförmige Träger ist es erwünscht, durch eine Kennzeichnung die besprochenen Teile des Magnetogrammträgers von denjenigen Teilen zu unterscheiden, die keine Aufzeichnungen tragen. Es ist bekannt, die Aufzeichnungsspur einzufärben oder neben der Spur oder am Rand des Aufzeichnungsträgers einen Markierungsstrich oder eine Markierungslinie anzubringen; auch an den Trägern anlegbare Laufzeitskalen und über einen besonderen Antrieb wirksame Anzeigevorrichtungen sind bekannt.
Die Erfindung betrifft ein besonders einfaches Verfahren zur sichtbaren Kennzeichnung des besprochenen Teiles von platten- oder bandförmigen Magnetogrammträgern mit einer Anzahl von nebeneinanderliegenden, beispielsweise spiralförmig verlaufenden Spuren, auf dem Träger selbst, während der Aufzeichnung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kennzeichnung längs einer quer zu den Spuren verlaufenden Linie vorgenommen wird. Zur Markierung kann zum Beispiel bei jedem Umlauf der Magnettonplatte ein kleiner Punkt neben der Spur angebracht werden. Die Punkte liegen nebeneinander, so daß sie nach der Aufzeichnung eine radial verlaufende Linie bilden.
Bei einer andersartigen Ausführungsform wird vor der Aufzeichnung der unbeschriftete Magnetogrammträger mit einer strichförmigen Markierung versehen, die zum Beispiel bei der Platte radial verläuft und leicht abwischbar ist. Der Sprechkopf ist mit einer Vorrichtung zum Entfernen dieser Markierung versehen, beispielsweise mit einem Wischer, so daß die Markierung entfernt wird, wenn der betreffende Teil der Aufzeichnungsspur an dem Sprechkopf vorbeiläuft.
Die besprochenen Teile des Magnetogrammträgers, beispielsweise der Platte sind also daran zu erkennen, daß die Kennzeichnung entfernt ist, während auf den unbesprochenen Teilen der Markierungsstrich noch vorhanden ist.
Das Verfahren eignet sich besonders zur Markierung von Aufzeichnungsspuren, die bei einer Rillenführung des Sprechkopfes nicht auf dem Grund der Rillen, sondern auf dem Damm zwischen den Rillen aufgezeichnet werden.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen des Verfahrens und der dafür benutzten Vorrichtung werden aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles erkennbar.
In der Zeichnung ist eine Magnettonschallplatte 1 dargestellt, die mit einer spiraligen Führungsrille 2 versehen ist, welche den Sprechkopf beim Umlauf der Verfahren und Vorrichtung
zur sichtbaren Kennzeichnung
des besprochenen Teiles
von Magnetogrammträgern
Anmelder:
Deutsche Elektronik G.m.b.H.,
Berlin-Wilmersdorf, Forckenbeckstr. 9-13
Dr. Georg Güllner, Darmstadt-Eberstadt,
und Werner Kalbe, Berlin-Grunewald,
sind als Erfinder genannt worden
Platte führt. Die Führung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß ein Führungsstift in die Führungsrille eingreift oder auch, indem der Sprechkopf selbst oder ein Teil desselben in der Rille läuft. Die Aufzeichnung erfolgt im ersten Fall zweckmäßig auf dem ebenen Teil der Platte zwischen zwei Führungsrillen, wobei die Anordnung so gewählt sein kann, daß die Polschuhe die Platte nicht unmittelbar berühren, sondern in ganz kleinem Abstand davon geführt werden. Die Oberfläche der Platte wird vor der Aufzeichnung mit einem Markierungsstrich 3 versehen, der beispielsweise radial verläuft und im einfachsten Fall als Bleistiftstrich ausgeführt ist. In der Nähe des Sprechkopfes ist eine Vorrichtung zum Entfernen des Striches, beispielsweise in Form eines kleinen Wischers, angeordnet, die den Markierungsstrich entfernt, wenn der Kopf darüberläuft. Es läßt sich dann an der besprochenen Platte erkennen, welcher Teil des Striches bereits entfernt ist. In der Figur ist angenommen, daß die ersten 6 Windungen der Spirale bereits besprochen sind, so daß der Markierungsstrich in dem Bereich σ bereits ausgelöscht ist. Da die Platte unter Umständen auch weiterläuft, wenn keine Besprechung stattfindet, ist es vorteilhaft, die Vorrichtung zum Entfernen der Markierung nur dann wirksam zu machen, wenn auch Sprechströme vorhanden sind. Die Vorrichtung kann dafür durch ein Relais betätigt werden, das eingeschaltet wird, wenn die Sprechströme vorhanden sind.
Die Sprechströme werden zu diesem Zweck über einen Verstärker einem Gleichrichter zugeführt, der das Relais betätigt, während beim Ausbleiben der Sprechströme keine Betätigung des Relais stattfindet.
809 577/184
Bei einer anderen Ausführungsform wird die Markierung nur dann angebracht, wenn der Sprechkopf sich über einer radial verlaufenden Linie der Platte befindet. Die Platte ist zu diesem Zweck zum Beispiel mit einer radial verlaufenden zusätzlichen kleinen schwachen Erhebung versehen, die in den Bereich einer Farbrolle kommt, wenn sie unter dem Sprechkopf vorbeiläuft, so daß diese Erhebung nur dort eingefärbt wird, wo sie unter dem Sprechkopf vorbeigelaufen ist. Die zusätzlichen Erhebungen befinden sich zweckmäßig nur zwischen den Spuren, so daß die eigentliche Aufzeichnungsspur nicht dadurch beeinflußt wird.
Wenn der Magnetogrammträger aus einer biegsamen Folie in Form einer Manschette besteht, auf der die Aufzeichnungsspuren nebeneinander schraubenförmig verlaufen, dann wird die Markierung zweckmäßig entlang einer Linie vorgenommen, die senkrecht zu den Aufzeichnungsspuren steht. Die Markierung kann in ähnlicher Weise erfolgen, wie dies im Zusammenhang mit der Platte beschrieben ist.

Claims (6)

Patentansprüche.
1. Verfahren zur sichtbaren Kennzeichnung des besprochenen Teiles von platten- oder bandförmigen Magnetogrammträgern mit einer Anzahl von nebeneinanderliegenden, beispielsweise spiralförmig verlaufenden Aufzeichnungsspuren auf dem Träger selbst während der Aufzeichnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnung längs einer quer zu den Aufzeichnungsspuren verlaufenden Linie vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufzeichnung der Spuren eine punktförmige Marke bei jedem Umlauf derart angebracht wird, daß die nebeneinanderliegenden Marken einen quer zur Aufzeichnungsspur verlaufenden Strich ergeben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Aufzeichnung ein quer zur Aufzeichnungsspur verlaufender Strich auf dem Aufzeichnungsträger angebracht wird und daß bei der Aufzeichnung das von der Aufzeichnungsspur durchlaufene Stück des Striches gelöscht wird.
4. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm oder der Sprechkopf mit einer Markierungsvorrichtung versehen ist, die bei jedem Umlauf des Aufzeichnungsträgers einmal kurzzeitig wirksam wird.
5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm oder der Sprechkopf mit einer Vorrichtung zum Entfernen der Markierung, beispielsweise mit einem Wischer, versehen ist.
6. Vorrichtung zur Ausführung des \rerfahrens nach Anspruch 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungs- oder Auswischvorrichtung durch die Sprechströme derart gesteuert wird, daß nur bei Vorhandensein von Sprechströmen eine Markierung erfolgt, oder diese entfernt wird beim Ausbleiben von Sprechströmen oder beim Abhören der Spur jedoch die Markierungs- oder Auswischvorrichtung für die Markierung nicht beeinflußt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 307 222;
schweizerische Patentschrift Nr. 224 999;
USA.-Patentschrift Nr. 2 032 190;
britische Patentschrift Nr. 138 925.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 577/184 7.58
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE307222C (de) *
GB138925A (en) * 1916-06-28 1921-05-12 Aeolian Co Improved sound record for gramophones and the like
US2032190A (en) * 1930-07-15 1936-02-25 Rca Corp Electric recording and reproducing apparatus
CH224999A (de) * 1940-11-21 1942-12-31 Licentia Gmbh Verfahren zur Kennzeichnung von Magnetogrammträgern.

Patent Citations (4)

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