DE550958C - Verfahren zum Herstellen zeilenweiser elektrolytischer Tonaufzeichnungen quer zur Laufrichtung eines bandfoermigen Traegers - Google Patents

Verfahren zum Herstellen zeilenweiser elektrolytischer Tonaufzeichnungen quer zur Laufrichtung eines bandfoermigen Traegers

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DE550958C
DE550958C DED58455D DED0058455D DE550958C DE 550958 C DE550958 C DE 550958C DE D58455 D DED58455 D DE D58455D DE D0058455 D DED0058455 D DE D0058455D DE 550958 C DE550958 C DE 550958C
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Description

  • Verfahren zum Herstellen zeilenweiser elektrolytischer Tonaufzeichnungen quer zur Laufrichtung eines bandförmigen Trägers Es ist durch die Patentschriften 387 401 und 517 942 des gleichen Erfinders bekannt, auf elektrolytischem Wege ein durch einen Überzug aus diamagnetischem Metall oder sonstwie elektrisch leitend gemachtes Trägerband von beliebiger Länge und Breite, welches aus Papier, Gewebestoff oder anderem biegsamem, nicht metallischem Material bestehen kann, in der Querrichtung in Zeilenhintereinanderfolge zu beschriften.
  • Der durch dieses Tonaufzeichnungsverfahren erreichten, im Vergleich zu anderen Einrichtungen dieser Art bei weitem vielseitigeren Verwendungsmöglichkeit seiner Phonogramme, z. B. der, sie als Briefe mit der Post zu versenden, Aktenstücken einzuverleiben u. a., ist indes in Hinsicht auf die besondere Weise, wie dies bei Benutzung des gedachten Schriftbodens und der. nach genannter Patentschrift 517 942 dazu dienenden Apparatur geschehen kann, nicht erschöpfend Rechnung getragen worden. Auch ermöglicht die in der Patentschrift beschriebene Einrichtung, die, mittels eines das Schriftband überquerenden Beschriftungsgliedes, bestehend aus einem hin und her bewegbar angeordneten kleinen Elektrolytbehälter mit sehr enger Austrittsöffnung in Form einer geraden Schneide, also punktuell in seiner Bewegungsrichtung wirkend, den Elektrolyten in den Schriftboden übertreten läßt, nach dem Beschriftungsvorgang keine sichtbare Unterscheidung der beschrifteten von den unbeschrifteten Stellen des Trägerbandes. Eine solche wäre jedoch in Hinsicht auf eine bei der Tonwiedergabe zu erzielende schnelle und richtige Einspannung des Schallbandes in dein Bewegungsmechanismus zu erstreben.
  • Die Beseitigung des gedachten Übelstandes bildet eine Seite des Gegenstandes vorliegender Neuerung, deren andere Seite die Gestaltung des gedachten Tonaufzeichnungsverfahrens in Hinsicht auf seine breiteste Verwendungsmöglichkeit zur Zwecksetzung hat. Denn während für die Verbindung mit dem Bildfilm schon eine zweckmäßige Einrichtung bekannt ist, die ein schmales Band in mehreren parallel zueinander in der Längsrichtung des Bandes verlaufenden Spurzeilen beschriftet, ist diese Schallaufzeichnungsweise für die Herstellung kürzerer, z. B. als Briefe zu versendender oder in Aktenstücke zu bringender Phonogramme, unzweckmäßig. Zur Herstellung solcher ist daher eine in Zeilenhintereinanderfolge zu bewirkende Querbeschriftung eines breiten Bandes in etwa folgender Anordnung erforderlich.
  • Von einem Elektrolytbehälter her (der gedachten Art, aber feststehend gedacht) wird zunächst ein schmaler Bandstreifen aus Papier, der, wie gedacht, für die Lautaufnahme vorbereitet ist und durch ein Laufwerk in kontinuierlicher Bewegung über oder unter der Austrittsöffnung des Elektrolytbehälters hingeführt wird, beschriftet. Nach der Beschriftung einer Strecke von der gewünschten Zeilenlänge wird, etwa wie dies bei der Reichstelegraphie bekanntlich mit den mit Druckschrift versehenen Telegraphierstreifen ,geschieht, dannrmittels einer durch eine Übert`tagung des Laü'fkerkes getriebenen Vorrichtung diese. gtreclz;-, vom oberen Rande des Streifens bis zu seinem unteren, der-Führung dienenden Teil, der also nicht metallisiert' usw. zu sein braucht, ausgestanzt und auf ein breites Tragband aus Papier o. dgl. aufgeklebt, das sich dann ruckweise um so viel fortbewegt, daß zwischen der aufgenommenen Tonschriftzeile und der nächstfolgend aufzunehmenden ein ausreichender Zwischenraum bleibt.
  • Bei der Tonwiedergabe muß das breite Trägerband nach seiner Belegung mit den aus dem schmalen Schriftband ausgestanzten beschrifteten Zeilenstrecken von zwei an endloser Band-oder Kettenführung laufenden Elektromagneten, den Schriftzeilen folgend, in der Weise überquert werden, daß immer der eine von ihnen über dem Anfang einer Tonschriftzeile steht, sobald der andere über dem Ende der vorhergehenden angelangt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen zeilenweiser elektrolytischer Tonaufzeichnungen quer zur Laufrichtung eines bandförmigen Trägers, dadurch gekennzeichnet; daß die Aufzeichnungen zunächst in bekannter Weise auf ein schmales laufendes Band aufgebracht werden, das dann in Abschnitte zerlegt wird, die dann auf den Träger zeilenartig aufgeklebt werden, wobei zwischen den einzelnen parallelen Streifen sichtbare Zwischenräume gehalten werden.
DED58455D 1928-06-14 1928-06-14 Verfahren zum Herstellen zeilenweiser elektrolytischer Tonaufzeichnungen quer zur Laufrichtung eines bandfoermigen Traegers Expired DE550958C (de)

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