DE1033893B - Verwendung von Organosiliciumverbindungen als Haertungsmittel fuer Epoxyharze - Google Patents

Verwendung von Organosiliciumverbindungen als Haertungsmittel fuer Epoxyharze

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DE1033893B
DE1033893B DEB38432A DEB0038432A DE1033893B DE 1033893 B DE1033893 B DE 1033893B DE B38432 A DEB38432 A DE B38432A DE B0038432 A DEB0038432 A DE B0038432A DE 1033893 B DE1033893 B DE 1033893B
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epoxy resins
curing agents
epoxy resin
hardener
alkyl
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Dr Joachim Bergmann
Dr Otto Grosskinsky
Dr Walter Thuerauf
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Bergwerksverband GmbH
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/4007Curing agents not provided for by the groups C08G59/42 - C08G59/66
    • C08G59/4085Curing agents not provided for by the groups C08G59/42 - C08G59/66 silicon containing compounds

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Description

  • Verwendung von Organosiliciumverbindungen als Härtungsmittel für Epoxyharze Bekanntlich werden Epoxyharze, wie z. B. die aus Epichlorhydrin und p,p'-Dioxydiphenyldimethylmethan hergestellten, dadurch zu Lacken oder Kunststoffen verarbeitet, daß man sie mit Stoffen reagieren läßt, die sich mit den Epoxygruppen und bzw. oder den Hydroxylgruppen der Harze verbinden. Als solche warm oder kalt wirkende Härter kommen vor allem mehrwertige Phenole, Amine, Carbonsäuren und Isocyanate in Betracht.
  • Es sind auch Modifizierungen reiner oder durch Härterzusatz vernetzbarer Epoxyharze mit anderen Harzen bekanntgeworden. So ist eine Verarbeitung mit Silikonen möglich. Hierbei kommt es im allgemeinen nicht zu einer Reaktion mit den aktiven Gruppen der Epoxyharze. Bei den zugesetzten Silikonen handelt es sich vielmehr um Silikonöle, die den Verlauf verbessern sollen, ohne einen Einbau in den eigentlichen Molekülverband zu erfahren, ohne also härtend zu wirken oder die Chemikalien- und Lösungsmittelbeständigkeit zu beeinflussen.
  • Die Verwendung von Silikonen, die endständige Hydroxylgruppen besitzen und möglicherweise mit den Epoxyharzen unter Vernetzung reagieren, ist technisch und wirtschaftlich infolge der Herstellungsschwierigkeiten solcher Silikone und der erforderlichen hohen Einbrenntemperaturen nicht vertretbar. Es wurde nun gefunden, daß man zu ausgezeichneten Harzen gelangt, wenn man lösliche Epoxyharze mit Härtern der Strukturformel verarbeitet, worin R einen Arylenrest, X einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest und Y einen Alkyl-, Cycloalkyl-oder Arylrest oder eine RO-Gruppe oder eine HO-R-0-Gruppe und n eine ganze Zahl > 0 bedeutet, Die organischen Reste können aliphatischer, aromatischer oder alicyclischer Natur sein, wie z. B. ein Methyl-, Äthyl-, Isoamyl-, Phenyl-, Benzyl- oder Cyclohexylrest.
  • Diese als Härtungsmittel verwendeten Verbindungen, für deren Herstellung hier kein Schutz beansprucht wird, erhält man, wenn man Halogensilane mit geeigneten mehrwertigen Phenolen umsetzt. Als Halogensilane lassen sich Verbindungen, wie Dichlordiäthylsilan, Trichloräthylsilan, Dichlordiphenylsilan u. a., verwenden; es ist nicht erforderlich, -von den reinen Halogensilanen auszugehen, sondern es lassen sich auch Gemische einsetzen, wie man sie auf bekannte Weise durch die Reaktion aus Alkyl- oder Arylmagnesiumhalogeniden mit Siliciumtetrachlorid oder nach den katalytischen Verfahren aus Silicium und Alkyl- oder Arylhalogeniden erhält, ebenso auch beliebige Fraktionen aus solchen Gemischen.
  • Als mehrwertige Phenole eignen sich die auch für die Herstellung der Epoxyharze verwendbaren, z. B. p,p'-Dioxydiphenyldimethylmethan, p,p'-Diexydiphenylmethan, p,p'-Dioxydiphenylsulfon, Resorcin, Hydgochinon,1,5-Dioxynaphthalin u. a., rein oder in Gemischen. Die zweiwertigen Phenole vom Typ des Hydrochinons .werden vorzugsweise mit Dihalogensilanen kondensiert; p,p'-Dioxydiphenyldimethylmethan liefert auch mit Trihalogensilanen leichtlösliche und schmelzbare Kondensate. Offenbar spaltet der bei der Kondensation entstehende Chlorwasserstoff einen Teil des p,p'-Dioxydiphenyldimethylmethans auf, wobei andere zweiwertige, mehrkernige Phenole entstehen, die den Produkten die gewünschten Eigenschaften verleihen. Das gleichzeitig entstehende Phenol scheint ebenfalls einzukondensieren und eine Vernetzung der Produkte zu verhindern.
  • Die Reaktion zwischen den Halogensilanen und dem mehrwertigen Phenol läßt sich herbeiführen, indem man dem Phenol das Halogensilan zumischt und durch Erwärmung den gebildeten Chlorwasserstoff entfernt, gewünschtenfalls unter Vakuum. Man kann den Chlorwasserstoff auch z. B. durch zugefügtes Calciurmcarbonat ganz oder teilweise binden. In diesen Fall muß man das Reaktionsprodukt in einem geigneten inerten Lösungsmittel aufnehmen und filtrieren.
  • Um größere Mengen zu einem einheitlichen Produkt umzusetzen, empfiehlt es sich jedoch, das mehrwertige Phenol im gelösten Zustand mit dem eventuell ebenfalls gelösten Halogensilan zu vereinigen. Als Lösungsmittel eignen sich Äther, Dioxan, Benzol und andere inerte organische Lösungsmittel. Auf die Wasserfreiheit des Phenols und des Lösungsmittels ist zu achten, da in Gegenwart von Feuchtigkeit als Nebenprodukt unerwünschte Silikonöle entstehen. Auch bei dem Lösungsmittelverfahren ist der Zusatz eines Chlorwasserstoffacceptors, wie Calciumcarbonat, möglich. Die Gewinnung des Umsetzungsproduktes ist, gegebenenfalls nach Filtration, leicht durch Eindampfen der Lösung zu erreichen zur Entfernung des letzten Chlorwasserstoffes zweckmäßig unter Vakuum und Durchleiten eines Inertgases. Kleine Anteile von Phenol, die durch Spaltung einer geringen Menge p,p'-Dioxydiphenyldimethylmethan entstanden sein können, lassen sich hierbei durch Sublimation entfernen, können aber auch im Gesamtprodukt belassen werden.
  • Durch Variation der Molverhältnisse beider Reaktionspartner hat man es in der Hand, kürzer- oder längerkettige siliziumhaltige Polykondensate mit endständigen phenolischen Hydroxylgruppen zu erhalten.
  • Die als Härtungsmittel verwendeten Reaktionsprodukte sind im allgemeinen harzartiger Natur, zäh bis hart, thermoplastisch, schmelzbar und in Lösungsmitteln, wie Aceton, löslich.
  • Es ist bekannt, daß sich beispielsweise Siliciumtetrachlorid und Phenol zu Reaktionsprodukten mit nur beschränkter Beständigkeit gegen Wasser umsetzen. Auch die erwähnten Härtungsmittel aus den Chlorsilanen und mehrwertigen Phenolen sind nicht sehr wasserfest. Es war daher in keiner Weise zu erwarten, daß gerade der Zusatz dieser Produkte auch in beträchtlicher Menge zu Epoxyharzen dem Endprodukt eine außergewöhnliche wasserabweisende Eigenschaft verleihen würde. Hervorzuheben ist die meist beträchtliche Erhöhung der Beständigkeit der Epoxyharzlacke gegen organische Lösungsmittel, die durch Anwendung der neuen Härter, allein oder gemeinsam mit anderen Härtern, erzielt wird.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung gestattet also, siliciummodifizierte, leicht härtbare Epoxyharzmassen herzustellen, ohne daß man dazu die schwer zugänglichen Silikone mit endständigen Hydroxylgruppen verwenden muß. Ganz im Gegenteil sind die für die Herstellung der Härter dienenden gemischten oder reinen Halogensilane ebenso wie die mehrwertigen Phenole leicht erhältlich, wie auch ihre Umsetzung keine Schwierigkeiten bereitet. Auch die Verarbeitung der Härter mit den Epoxyharzen ist einfach. Durch Zusammenschmelzen oder gemeinsames Lösen in einem geeigneten Lösungsmittel, z. B. Aceton oder Dioxan, gelangt man zu Harzmassen oder Lacklösungen, deren Vernetzung und Härtung durch Erwärmen auf Temperaturen erfolgt, die auch sonst für das Einbrennen von Epoxyharzmassen üblich sind, etwa 140 bis 180° C. Diese Einbrenntemperaturen, die im Vergleich mit den bei Silikonharzen üblichen als sehr niedrig gelten können, reichen infolge der vorteilhaften Struktur der verwendeten Härter im allgemeinen völlig aus, da die endständigen phenolischen Hydroxylgruppen verhältnismäßig leicht mit den Epoxygruppen und den Hydroxylgruppen der Epoxyharze reagieren können.
  • Ein geringfügiger Zusatz basischer Stoffe, wie Ätznatron, Natriumphenolat, Chinolin, Triäthanoamin u. ä., wirkt überraschenderweise nicht zersetzend, sondern vermindert in vielen Fällen die erforderliche Einbrenntemperatur und steigert die Härtung.
  • Die durch Einbrennen erhaltenen Lackfilme sind hell, hart, elastisch, wasserabweisend und chemikalienfest. In Anbetracht des hohen Gehaltes an Organosiliciumverbindungen muß ihre Beständigkeit gegen Alkalien als besonders überraschend gelten. Bemerkenswert ist auch die Steigerung des Oberflächenglanzes der gehärteten Epoxyharze durch die verwendeten Härtungsmittel.
  • Die verwendeten Zusätze eignen sich nicht nur für reine Epoxyharze, sondern können mit besonderem Vorteil auch für bereits modifizierte Epoxyharze verwendet werden. Zum Beispiel verleihen sie einem mit gleicher Menge Leinöl verkochten Epoxyharz ebenfalls nach dem Einbrennen eine höhere Alkali- und Chemikalienfestigkeit. Lufttrocknende Lacke aus solchen ölmodifizierten Harzen trocknen nach Härterzusatz ebenfalls zu quellfesteren und widerstandsfähigeren Filmen auf.
  • Ebenso lassen sich die neuen Härtungsmittel im Gemisch mit anderen Härtern einsetzen oder können vor oder nach Zugabe anderer Härter zum Epoxyharz zugesetzt werden. So verleiht z. B. ein aus gleichen Teilen bestehendes Gemisch aus siliciumhaltigem Härter und Melaminharz einem Epoxyharz nach dem Einbrennen eine bedeutend bessere Lösungsmittelbeständigkeit, als bei Zugabe des Melaminharzes allein erreicht wird.
  • Es sind bereits plastische Massen auf ähnlicher Basis bekannt, die dadurch erhalten werden, daß 2 bis 98 Gewichtsprozent eines toluollöslichen Organopolysiloxans mit mehr als 1 und weniger als 1,7 organischen Resten je Si-Atom, wobei die Reste Alkyl- und Alkylenreste mit weniger als 5 C-Atomen und monocyclische Arylreste sind, und 98 bis 2 Gewichtsprozent des Reaktionsproduktes aus einem Epoxyharz mit einem Äquivalentgewicht zwischen 90 und 120 und einer Fettsäure mit mindestens 8 C-Atomen, wobei die Fettsäure in einer Menge von 0,4 bis 0,6 Mol proÄquivalentgewichteinheit des Epoxyharzes vorhanden ist, umgesetzt werden. Die auf diese Weise gehärteten Epoxyharze sind jedoch im Gegensatz zu den erfindungsgemäß gehärteten Harzen äußerst schwankend in ihrer Zusammensetzung, da Aufbau und Polymerisationsgrad der Silikone bereits von geringfügigen Unterschieden in den Herstellungsbedingungen abhängig sind, mithin auch die Umsetzungsprodukte sehr unterschiedlich ausfallen. Beispiel 1 Ein weiches Epoxyharz, aus 80 kg p,p'-Dioxydiphenyldimethylmethan und 65 kg Epichlorhydrin unter langsamer Zugabe von 31 kg Natriumhydroxyd und 200 kg Wasser bei Temperatursteigerung bis auf 95° C erhalten, wurde sowohl für sich allein als auch nach Zusatz von 80 °/o eines als Härter dienenden Produktes aus 114 kg p,p'-Dioxydiphenyldimethyhnethan und 33 kg Trichloräthylsilan, ohne Lösungsmittel unter Rühren bei 100 bis 110°C vorkondensiert, als Lösung in Aceton aufgestrichen und 2 Stunden bei 185° C eingebrannt. Während der Fiten ohne Härterzusatz spröde und gegen Lösungsmittel äußerst empfindlich war, zeigte der gehärtete Lack beste Elastizität und hohe Beständigkeit gegen Lösungsmittel.
  • Ein auf gleicher Weise erhaltener Einbrennlack aus dem weichen Epoxyharz und 20 °/o Maleinsäureanhydrid war spröde und weniger quellfest als ein zusätzlich mit 20 °/o des obenerwähnten Härters versehener elastischer Lack. Ein bei 190° C 2 Stunden eingebrannter Lack aus dem weichen Epoxyhaxz und 20 °/o eines Melaminharzes zeigte gegen Lösungsmittel, wie Aceton und Dioxan, sehr starke Quellung; ein Zusatz von 25 % des obigen Härters zur Lacksubstanz gab einen nicht quellenden Einbrennlack. Beispiel 2 Herstellung der Ausgangsstoffe: Ein aus 5,9 kg Epichlorhydrin. 8,7 kg p,p'-Dioxydiphenyldimethybnethan und 3,2 kg Natriumhydroxyd in Wasser bei 65° C erhaltenes Epoxyharz wurde mit einer gleichen Menge Leinöl etwa 11/2 Stunden bei 290° C gerührt, bis eine entnommene Probe klar blieb. 173 kg in wasserfreiem Äther gelöstes p,p'-Dioxydiphenyldimethylmethan wurden mit 63 kg Dichlordiäthylsilan versetzt. Nach Abdestillation des Äthers und Entfernen des letzten Chlorwasserstoffes durch Erwärmung auf 100° C in Vakuum hinterblieb ein zähes Harz.
  • Härtungsverfahren: 100 kg des leinölmodifizierten Epoxyharzes wurden mit 20 kg des erwähnten siliciumhaltigen Härters in Aceton gelöst. Mit 0,3 °/o Kobaltnaphthenat versetzte Aufstriche trockneten rasch an. Aufstriche ohne Sikkativ ergaben nach 11/Zstündigem Einbrennen bei 140° C harte, hochelastische, glänzende und helle Filme. Festigkeit, Quellbeständigkeit und Glanz der erfindungsgemäß mit Härterzusatz versehenen Filme war gegenüber denen aus reinem leinölmodifizierten Epoxyharz verbessert. Beispiel 3 Herstellung des als Ausgangsstoff dienenden Härters Aus 30 kg p,p'-Dioxydiphenyldimethylmethan in Äther und 10 kg eines rohen Phenylchlorsilandestillates, das etwa gleiche Mengen Dichlor- und Trichlorprodukte enthielt, wurde durch Destillation und 1/2stündiges Rühren bei 110° C unter Stickstoffeinleiten, wobei etwa 3 °/o Phenol ausgetrieben wurden, ein klares Harz erhalten.
  • Hiervon wurden erfindungsgemäß 2001, einem langkettigen, hochschmelzenden Epoxyharz zugesetzt und die Masse 2 Stunden bei 180° C eingebrannt. Es entstanden sehr harte und quellfeste Filme.
  • Beispiel 4 Herstellung des als Ausgangsstoff dienenden Härters: 94 kg Dichlordiäthylsilan und 99 kg in Dioxan gelöstes Resorcin wurden 2 Stunden am Rückfluß gekocht und dann langsam zu einem zähen Öl eingedampft.
  • Ein mittelhartes Epoxyharz gab, erfindungsgemäß mit 35 °/o dieses Härters 2 Stunden bei 180° C eingebrannt, einen elastischen, beständigen Überzug. Vorherige Zugabe von zusätzlich 30/, Diäthanolamin lieferte einen sehr harten Film.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verwendung von linearen, Oxyarylenreste aufweisenden Organosiloxanen bzw. Organopolysiloxanen der allgemeinen Formel worin R einen Arylenrest, X einen Alkyl-, Cycloalkyl-oder Arylrest und Y einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest oder eine RO-Gruppe oder eine HO-R-0-Gruppe und n eine Zahl > 0 bedeutet, als Härtungsmittel für Epoxyharze.
  2. 2. Verwendung von Gemischen der durch Reaktion zwischen ein- oder mehrkernigen mehrwertigen Pheno-Zen und reinen oder gemischten Dihalogendialkyl- bzw. -diaryl-oder-dicycloalkylsilanen oderTrihalogenmonoalkyl- bzw. -aryl- oder -cycloalkylsilanen gebildeten Verbindungen als Härtungsmittel nach Anspruch 1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 937 554; USA: Patentschrift Nr. 2 695 276.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1188806B (de) * 1960-12-30 1965-03-11 Gen Electric Verfahren zur Herstellung von Organopolysiloxanformkoerpern durch Aushaerten von Organopolysiloxanen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE937554C (de) * 1952-07-14 1956-01-12 Dow Corning Verfahren zur Herstellung plastischer Massen

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