DE1033541B - Kastenturschloß - Google Patents

Kastenturschloß

Info

Publication number
DE1033541B
DE1033541B DENDAT1033541D DE1033541DA DE1033541B DE 1033541 B DE1033541 B DE 1033541B DE NDAT1033541 D DENDAT1033541 D DE NDAT1033541D DE 1033541D A DE1033541D A DE 1033541DA DE 1033541 B DE1033541 B DE 1033541B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
locking
lock case
lock
locking bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1033541D
Other languages
English (en)
Inventor
Simon Berlin Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE1033541B publication Critical patent/DE1033541B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B39/00Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking
    • E05B39/04Locks giving indication of authorised or unauthorised unlocking with counting or registering devices

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Kastentürschloß für die Kabinentüren von Bedürfnisanstalten, Badeanstalten, Sportanlagen usw. mit einer Zähl- und Signalvorrichtung, mit einem abziehbaren Schließknebel zur Betätigung des Schlosses von außen her und mit einer Klinke zur Betätigung desselben, von innen, her, mit einem in der Schließrichtung federbelasteten,, als Hakenriegel ausgebildeten Schließriegel sowie mit einem ebenfalls federbelasteten zweiten Riegel, der bei Betätigung des Schließriege'ls in der Öffnungsrichtung aus dem Schloßkasten herausbewegt wird.
Die bekannten Schlösser dieser Art haben den Nachteil, daß die offene Tür wieder in den Rahmen geschwenkt werden kann, so daß sie den Eindruck einer geschlossenen Tür macht. Infolgedessen ist es für das Aufsichtspersonal nicht möglich, sich durch den bloßen Augenschein davon zu überzeugen, welche Kabinen od. dgl. frei sind, so daß auch eine mißbräuchliche Benutzung solcher freien Kabinen möglich ist.
Diese Nachteile der bekannten Schlösser werden durch das Schloß gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Feder für den ebenfalls als Schwenkriegel ausgebildeten zweiten Riegel als Rückholfeder ausgebildet und der Schließriegel gegenüber diesem Riegel so angeordnet ist, daß er beim öffnen des Schließriegels dergestalt aus dem Schloßkasten herausgedreht wird, daß er die Tür offenhält, bis er durch den abziehbaren Schließknebel von außen her in den Schloßkasten zurückgedreht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in dem in der Beschreibung und den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel erläutert.
In der Zeichnung ist ein Kastentürschloß gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar veranschaulicht darin
Fig. 1 eine Rückansicht des Schloßkastens bei abgenommener Rückwand,
Fig. 2 eine Teilansicht der Darstellung der Fig. 1, welche das Schloß bei hereingedrehtem Schließhebel und herausgedrehtem Offenhaltehebel zeigt, bei herausgedrehtem Schließhebel und hereingedrehtem Offenhaltehebel,
Fig. 3 eine Teilansicht der Darstellung der Fig. 1 bei weggenommenem Schließhebel,
Fig. 4 einen Schließknebel für ein, Schloß gemäß den Fig. 1 bis 3 in einer Seitenansicht,
Fig. 5 einen Schließknebel gemäß der Darstellung der Fig. 4 in einer gegenüber dieser Darstellung um 90° versetzten Seitenansicht,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Schloßkasten in der Ebene VI-VI der Fig. 3,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Schloßkastens bei herausgedrehtem Offenhalteriegel,
Anmelder:
Walter Simon,
Berlin SW 29, Graefestr. 71
Walter Simon, Berlin,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 8 eine Seitenansicht des Schloßkastens bei herausgedrehtem Offenhalteriegel,
Fig. 9 eine Hülse zur Aufnahme des Klinkenidornes im Längsschnitt,
Fig. 10 eine Hülse gemäß der Darstellung der Fig. 9 in der Aufsicht,
Fig. 11 eine Seitenansicht des zu dem Schloß gehörigen Schließkastems mit dem Schlitz zur Aufnahme des Schließriegels,
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Schließkastens gemäß der Darstellung der Fig. 11 mit einem durch eine selbsttätig wirkende Sperrvorrichtung gesicherten Anschlag für den Offenhalteriegel,
Fig. 13 eine Aufsicht auf einen, Schließkasten gemäß der Darstellung der Fig. 12.
Der eigentliche Schloßmechanismus eines Kastentürschlosses gemäß der Erfindung ist in dem Schloßkasten 1 angeordnet, der — ebenso* wie seine Rückwand 1' — mit Bohrungen 2 für den Durchlaß der Befestigungsschrauben oder -bolzen versehen, ist. Auf der Innenseite der Vorderwand des Schloßkastens 1 sind überdies Stehbolzen 3 vorgesehen, auf denen die abnehmbare Rückwand 1' des Schloßkastens 1 aufgelegt und befestigt werden kann.
Die wesentlichsten Teile der Schließvorrichtung eines Kastentürschlosses gemäß der Erfindung sind der als Hakenriegel ausgebildete Schließriegel 4 und der Offenhalteriegel 5, die beide drehbar in dem Schloßkasten 1 gelagert sind. Der Schließriegel 4 ist mittels eines Drehbolzens 6 gelagert, der einerseits in eine in der Vorderwand des Schloßkastens 1 fest eingelassene Hülse 7 ein- und andererseits durch eine in der abnehmbaren Rückwand 1' desselben vorgesehene Bohrung hindurchgreift. Der Offenhalteriegel 5 ist mittels des zwischen der Vorderwand des Schloßkastens 1 und seiner abnehmbaren Rückwand 1' angeordneten Drehzapfens 10 gelagert. Die Lagerung sowohl des fest auf dem Drehbolzen 6 angeordneten
809 559/67
Schließriegels 4 als auch die des fest auf dem Drehzapfen 10 angeordneten Offenhalteriegels 5 erfolgt bei aufgelegter und lagegesicherter Rückwand 1' so, daß sie in den für sie vorgesehenen Drehebenen aus dem Schloßkasten 1 heraus- und wieder hineinbewegt werden können. Dabei steht der Schließriegel 4 unter der Wirkung einer um einen der Stehbolzen 3 gewundenen Schraubenfeder 8., die mit einem ihrer beiden Enden gegen die Innenseite einer Seitenwandung des
worden ist und das Winkeleisen 16 ·— entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 15 — angehoben worden ist, und weiter dann so lange, wie der durch Drehen des Schließknebels 20 um 90° gedrehte Drehbolzen, 6 das Winkeleisen 16 in seiner angehobenen Stellung hält. Das Signal »Frei« erscheint dann erst wieder iß der Signalöffnung 19', wenn der Schließriegel 4 — etwa durch Betätigung der Klinke auf der Innenseite der Tür — in seine Offenstellung ZuruckgebraMkt
Schloßkastens 1 und mit ihrem anderen. Ende gegen 10 wird und das freie Ende des Winkeleisens 16 neuer- , |:i
einen auf einer Seitenfläche des Schließ riegels 4 eigens dazu vorgesehenen ausgekehlten, Zapfen 9 anliegt. Der Offenhalteriegel 5 steht andererseits unter der Wirkung einer mit einem ihrer beiden Enden in
Hch in den senkrecht stehenden Schlitz 7' des Drehbolzens 6 einfällt. .. Zur Aufnahme des Vierkantes, mit dem die i gezeichnete Klinke in an sich bekannter Weise ve
seinem Drehzapfen 10 verankerten Schraubenfeder 11, 15 sehen ist, ist auf dem durch die Rückwand 1' des' die mit ihrem anderen Ende wiederum gegen, die Schloßkastens 1 hindurchgreifenden Ende des Dreh-Innenseite einer Seitenwandung des Schloßkastems 1 bolzens 6 lagegesichert, aber lösbar eine Kappe 23, anliegt. Die Wirkung der Federn 8 und 11 ist dabei wie sie in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, befestigt, so, daß sie die aus dem Schloßkasten 1 heraus- welche auf solche Weise mit einer dem Vierkant der gedrehten Riegel in den Schloßkasten 1 zurückzuholen 20 Klinke entsprechenden Vierkantöffnung versehen ist, suchen. daß der in seiner Länge richtig bemessene Vierkant
Auf dem Offenhalteriegel 5 sind, nahe ihrer Dreh- nach dem Anbringen der Klinkenrosette auf der Tür
achse, noch zwei Nocken 12, 13 vorgesehen, die beim darin eingreift. Jede auf die Klinke ausgeübte
Zurückdrehen des Schließriegels 4 aus seiner Schließ- drehende Bewegung wirkt — über den Vierkant der
stellung in die Offenstellung nacheinander mit den 25 Klinke, die Kappe 23 und den Drehbolzen 6 hinweg-—
Kurvenstücken 12' und 13', die an seinem Drehende auf den Schließriegel 4.
vorgesehen sind, so zusammenwirken, daß der Offen- Unterhalb der Signalscheibe 19 wird sodann noch
halteriegel 5 entgegen der Wirkung der Schrauben- mit besonderem Vorteil ein Zählwerk 21 vorgesehen,
feder 11 aus dem Schloßkasten 1 herausbewegt wird. und zwar auf solche Weise, daß auf seinen Antriebs-
Die Betätigung von Schlössern gemäß der Erfindung 30 hebel 21" bei jedem Herausdrehen des Schließriegels 4
erfolgt von außen her durch einen in die Hülse 7 ein- in die Schließstellung ein an dessen Drehende angfei. steckbaren und wieder abziehbaren Schließknebel 20
und von innen her durch eine — nicht gezeichnete ■—
Klinke, die, in an sich bekannter Weise, mittels einer
Rosette drehbar auf der Tür befestigt ist. Beim Ein- 35 dabei in einer Zählwerköffnung 21' sichtbar, die,
führen des Schließknebels 20 in die Hülse 7 greift das ebenso wie die Signalöffnung 19', in der Vorderwand
ordneter Betätigungshebel 22 wirkt, und zwar so, daß das Zählwerk 21 dann jeweils um eine Zählstelle weiterschaltet. Die Zahlen des Zählwerkes 21 werden
prismatische Ende 20', mit dem er versehen ist, in einen Schlitz 7' ein, mit dem das in die Hülse 7 hineinragende Ende des-Drehbolzens 6 des Schließ-
des Schloßkastens 1 vorgesehen ist.
Zu einem Schloß gemäß der Erfindung gehört notwendigerweise noch ein Schließblech, wie es bei-
riegels 4 vorgesehen. Zum anderen dient dieses Schließblech 24 als Anschlag für den Offenhalte
riegels 4 dergestalt angeordnet-ist, daß er in der 40 spielsweise in der Fig. 11 veranschaulicht ist. In
Offenstellung desselben senkrecht steht. Das heißt diesem Schließblech 24 ist einmal ein Schlitz 4' zur
also so, daß darin dann das freie Ende eines unter der Aufnahme des als Hakenriegel ausgebildeten Sch|i§8-Wirkung der über einen Führungsbolzen 14 geschobenen Schraubenfeder 15 stehenden Winkeleisens 16
eingreift; Das abgewinkelte Ende dieses Winkeleisens 45 riegel 5.
16 ist einerseits mit einer Bohrung für den Durchtritt Nach der weiteren Erfindung kann der Anschlag,
des Führungsbolzens 14 versehen und zum anderen wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt, mit einer selbst-
mit einem Haken 16', der dann, wenn das freie Ende sperrenden Auffangvorrichtung für den OffenhaJte-
des Winkelhakens 16 in den senkrecht stehenden riegel 5 versehen sein. In dem beispielsweise darge-
Schlitz 7' des Drehbolzens 6 eingreift, vor dem freien 50 stellten Schließblech 25 ist der Anschlag 25' für den
Ende des Schließhebels 4 Platz findet und diesen in Offenhalteriegel 5 viereckig ausgespart. Vor dem
seiner Offenstellung sichert, in der er andererseits Anschlage 25' liegt ein Drehkreuz 26, das durch eine
gegen einen auf der Innenseite der Oberwandung des unter der Wirkung der Schraubenfeder 27 stehende
Schloßkastens 1 fest angeordneten Anschlagbolzen, 17 Sperrklinke 28 selbstsperrend gestaltet ist. Wird eine
anliegt. Auf einer Seite des zwischen, zwei auf der 55 mit eimern Schloß gemäß der Erfindung versehene
Innenseite der Vorderwand des Schloßkastens 1 angeordneten Führungsschienen 18', 18" mit Gleitsitz gelagerten Winkeleisens 16 ist ein Schild 19 befestigt, auf dessen Vorderfläche die Signale »Frei« und
Tür bei herausgedrehtem Offenhalteriegel 5 in ein1 Schließblech gemäß den Fig. 12 und 13 eingeworfen, so legt sich der Offenhalteriegel 5 gegen den Anschlag 25' an, nachdem er das Drehkreuz 26 im Vorüber-
»Besetzt« so vorgesehen sind, daß sie, in Anhänglich- 60 gehen um einen Zahn weitergerückt hat. Sobald das keit von der Bewegung des Winkeleisens 16 nach oben geschehen ist, kann die Tür nicht ganz wieder aufge- und nach unten hin, im Wechsel hinter einer in der
A^orderwandung des Schloßkastens 1 angebrachten
Signalöffnung 19' erscheinen, und zwar ist dabei das
Signal »Frei« so· lange sichtbar, wie sich der Schließ- 65
riegel 4 in der Offenstellung befindet und das freie
Ende des Winkeleisens 16 in den Schlitz 7' des Drehbolzens 6 eingreift, während das Signal »Besetzt«
sichtbar ist, sobald das prismatische Ende 20' des
Schließknebels 20 in den Schlitz 7' eingeschoben 70
zogen, vielmehr nur mittels des Schließknebels 20 betätigt werden.
Schlösser gemäß der Erfindung können sowohl für rechts- als auch für linksgängige Türen eingerichtet werden.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kastentürschloß für die Kabinentüren von Bedürfnisanstalten, Badeanstalten, Sportanlagen
''•i'li ii'i·!
usw. mit einer Zähl- und Signalvorrichtung, mit einem abziehbaren Schließknebel zur Betätigung des Schlosses von außen her und mit einer Klinke zur Betätigung desselben von innen, her, mit einem in der Schließrichtung federbelasteten, als Hakenriegel ausgebildeten Schließriegel sowie mit einem ebenfalls federbelasteten zweiten Riegel, der bei Betätigung des Schließ riegels in der öffnungsrichtung aus dem Schloßkasten herausbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) für den ebenfalls als Schwenkriegel ausgebildeten zweiten Riegel (5) als Rückholfeder ausgebildet und der Schließriegel (4) gegenüber diesem Riegel (5) so angeordnet ist, daß er beim Öffnen des Schließriegeiis (4) dergestalt aus dem Schloßkasten herausgedreht wird, daß er die Tür offenhält, bis er durch den Schließknebel (20) von außen her in den Schloßkasten zurückgedreht wird.
2. Kastentürschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließriegel (4) in einem Drehbolzen (6) fest angeordnet ist, der in einer in der Vorderwand des Schloßkastens (1) fest angeordneten Hülse (7) einerseits und in einer in der abnehmbaren Rückwand (1') des Schloßkastens (1) vorgesehenen Bohrung andererseits drehbar gelagert ist.
3. Kastentürschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schließriegel (4) tragende Drehbolzen (6) mit einem seiner Enden durch die abnehmbare Rückwand (1') des Schloßkastens (1) hindurchgreifend, mittels eines Widerhaltes gegen die abnehmbare Rückwand (1') des Schloßkastens (1) anliegt, während, sein anderes, in dem in der Vorderwand des Schloßkastens (1) fest angeordneten Hülse (7) liegenden Ende mit einem Schlitz (7') zur Aufnahme eines diesem Schlitz (T) entsprechend prismatisch geformten Endstückes (20') des Schließknebels (20) versehen ist.
4. Kastentürschloß nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei nahe dem Drehende des Offenhalteriegels (5) angeordnete Nocken (12, 13), die beim Drehen des Schließriegels (4) aus seiner Schließstellung heraus in seine Offenstellung hinein nebeneinander mit zwei nahe dem Drehende desselben vorgesehenen Kurvenstücken (12', 13') so in Eingriff kommen, daß der Offenhalteriegel (5) dadurch — entgegen der Wirkung einer Federkraft — aus. dem Schloßkasten herausgedreht wird.
5. Kastentürschloß nach den Ansprüchen. 1 bis 3 mit einer in der Vorderwand des Schloßkastens vorgesehenen Signalöffnung, hinter der eine Signalscheibe mit den Signalen »Frei« und »Besetzt« beweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalscheibe (19) dergestalt beweglich ist, daß das Signal »Frei« sichtbar ist, solange sich der Schließriegel (4) in der Offenstellung befindet und der Schließ knebel (20) nicht in den Schlitz (7') eingeführt ist, während, das Signal »Besetzt« erscheint, sobald das prismatische Endstück (20') des Schließknebels (20) in den Schlitz (T) des Drehbolzens (6) des Schließ riegels
(4) eingeführt wird, um dann während der ganzen Zeitdauer, während der sich der Schließ riegel (4) in der Schließstellung befindet, sichtbar zubleiben. 6. Kastentürschloß nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch ein zwischen zwei auf der Innenseite der Vorderwand des Schloßkastens (1) angeordneten Schienen (18', 18") gleitend angeordnetes Winkeleisen (16), das — unter der Wirkung einer Feder (15) stehend — in der Offenstellung des Schließriegels (4) und bei abgezogenem Schließknebel (20) mit seinem freien Ende in den Schlitz (7') des den Schließriegel (4) tragenden Drehbolzens (6) eingreift, in welcher Stellung daran eine an einer seiner Seiten befestigten Scheibe· (19) hinter der Signalöffnung (19') der Vorderwand des Schloßkastens (1) das Signal »Frei« erkennen läßt, während es — gegenüber der Wirkung der Feder (15) — entweder von dem in den Schlitz (7*) des Drehbolzens (6) eingeführten prismatischen Endstück (20') des Drehknebels (20) angehoben oder aber von dem mittels des Drehknebels (20) um seine Achse bewegten Drehbolzen (6) in dieser angehobenen. Stellung· gehalten, das Signal »Besetzt« zeigt.
7. Kastentürschloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Signalscheibe (19) tragendeiWinkeleisen (16) an seinem abgewinkelten Ende mit einer Sperrnase (16') für das freie Ende des in der Offenstellung· stehenden und gegen einen Anschlag (17) anliegenden Schließriegels (4) versehen ist.
8. Kastentürschloß nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einer in der Vorderwand des Schloßkastens vorgesehenen Zählwerköffnung, hinter der ein Zählwerk angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hinter der Zählwerköffnung (21') in dem Schloßkasten (1) angeordnete Zählwerk (21) bei jeder Drehung des Schließriegels (4) aus seiner Offenstellung in seine Schließstellung um eine Zählerstelle weiterschaltet.
9. Kastentürschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehende des Schließriegels (4) mit einem Betätigungshebel (22) versehen ist, der beim Drehen des Schließriegels (4) aus der Offenstellung in die Schließstellung mit dem Antriebshebel (21") des Zählwerkes (21) zusammenwirkt.
10. Kastentürschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Schließblech. (24), das in der Schließstellung· des Schlosses zur Aufnahme des aus dem Schloßkasten. (1) herausgedrehten Schließriegels (4) dient und in seiner Offenstellung als Anschlag für den; dabei aus dem Schloßkasten herausgedrehten Offenhalteriegel (5).
11. Kastentürschloß nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein mit einer Fangvorrichtung für den Offenhalteriegel (5) versehenes Schließblech (25) mit einem durch eine unter der Wirkung einer Feder (27) stehende Sperrklinke (28) gegen Rückwärtsdrehen, gesicherten Drehkreuz (26) vor dem Anschlag (25') des Offenhalteriegels (5).
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 226 993, 226 994.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 559/67 6.
DENDAT1033541D Kastenturschloß Pending DE1033541B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1033541B true DE1033541B (de) 1958-07-03

Family

ID=589265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1033541D Pending DE1033541B (de) Kastenturschloß

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1033541B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4773892A (en) * 1986-04-21 1988-09-27 Hutchinson Tensioner for a transmission belt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4773892A (en) * 1986-04-21 1988-09-27 Hutchinson Tensioner for a transmission belt

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2611359C2 (de) Treibstangenverschluß für Türflügel
DE3407700C2 (de) Abschließbare Handhabe für Schaltschranktüren und dgl.
DE3503466C2 (de)
EP0204944B1 (de) Fallen-Panikschloss, insbesondere für Rohrrahmentüren
DE2433322B2 (de) Panik-Hauptschloß mit Fallen-Nebenverschlüssen
DE202005019656U1 (de) Fallenverschluß
DE2839760A1 (de) Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer tueren oder fenster
DE1033541B (de) Kastenturschloß
DE381647C (de) Sicherheitsschloss
CH671603A5 (de)
DE2048685C3 (de) Links/Rechts durch Umwenden verwendbares Schloß
EP3216952A1 (de) Verriegelungseinrichtung
DE334282C (de) Aus einem Einsteckschlosse und zwei damit zusammenwirkenden, je auf einer Tuerseite angeordneten Zylinderschloessern bestehendes Sicherheitstuerschloss
DE812399C (de) Einlassbaskuel fuer Fenster und Tueren
DE215485C (de)
DE602727C (de) Tuerschloss mit umsteckbarer Falle
DE806211C (de) Drueckerschloss
DE678059C (de) Fallenschloss
DE410659C (de) Fallenschloss mit feststellbarer Falle
DE677507C (de) An der Tuerinnenseite anzubringender Verschluss, insbesondere fuer Moebeltueren
DE578369C (de) Tuerschloss
CH104278A (de) Türschloss.
DE362846C (de) Schloss in Verbindung mit einem Stiftzuhaltungszylinder
DE2014272C3 (de) Verschluß für Schiebetüren, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE523170C (de) Schloss mit Kupplung des Riegels mit der Schliesskappe durch Verdrehung des letzteren gegenueber der Eintrittsoeffnung der Schliesskappe