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Die Erfindung betrifft einen elektrischen
Anschlusskasten, und insbesondere einen elektrischen Anschlusskasten
für ein
Kraftfahrzeug, enthaltend einen Gewindebolzen, der einen elektrischen
Drahtanschluss an einer Busstange anbringt, eine Mutter, die in
einem unter der Busstange positionierten Mutternträger eingesetzt
bzw. eingegossen bzw. eingeformt ist, sowie einen Mutterhalteabschnitt
des Mutternträgers,
der verstärkt
ist, um eine Beschädigung
des Mutternträgers
zu verhindern, wenn der Bolzen festgezogen wird.
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Das japanische Patent Kokai 2001-52772
offenbart eine Anschlussmontagestruktur, wie in 6 dargestellt. Ein elektrischer Anschlusskasten 1 enthält eine
Montagebefestigung 2a, die von der Außenwand des Gehäuses 2 vorsteht,
sowie einen Gewindebolzen 3, der in den Innenabschnitt
der Montagebefestigung 2a eingeformt ist. Ein Bolzenloch 4a,
das mit einem LA-Anschluss 4 am Ende eines Stromleiters „w" ausgebildet
ist, wird über
den Bolzen 3 angeordnet, und eine Mutter 5 wird
auf dem Bolzen 3 festgezogen, um die elektrische Verbindung
herzustellen. Die Montagebefestigung 2a enthält eine
Busstange (in der Zeichnung nicht dargestellt), die mit dem Bolzen 3 verbunden
ist, sich in den Innenabschnitt des Gehäuses 2 erstreckt und
mit einer darin enthaltenen elektrischen Schaltung verbunden ist.
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Um ferner, wie mit der Anschlusskastenstruktur 1' in
den 7 und 8 dargestellt, die Busstange
mit dem Stromversorgungsdraht zu verbinden, ist ein Mutternträger 2b' als
integraler Teil des elektrischen Anschlusskastens 1' ausgebildet,
wobei sich ein Ende der Busstange 6 über die Oberseite des Mutternträgers 2b',
in die die Mutter 5 eingeformt ist, hinweg erstreckt. Das
Ende der Busstange 6 wird über der Oberseite der Mutter 5 angeordnet;
das Bolzenloch in der Busstange 6 wird über der Mutter 5 ausgerichtet;
der LA-Anschluss 4,
an dem das Anschlussende des Stromleiters „w" angebracht ist, wird auf
der Oberseite der Busstange 6 angeordnet; und der Bolzen 6 wird
in die Bolzenlöcher
eingesetzt, die in dem LA-Anschluss und der Busstange vorgesehen
sind und in der Mutter 5 festgezogen. Die Mutter 5 ist
in dem Mittelabschnitt der Oberwand des Mutternträgers 2b' eingebettet,
der mit einem offenen Durchgang ausgebildet ist, der mit der Mutter
fluchtet, und eine gezahnte Außenwand 2d' erstreckt
sich vom Ende der Oberwand nach unten.
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Der in 6 gezeigte
Anschlusskasten hat ein ungewünschtes
Merkmal darin, dass die Montagebefestigung 2a von dem Anschlusskastengehäuse nach
außen
vorsteht und somit die Abmessung des Anschlusskastens vergrößert. Auch
besteht ein Risiko darin, dass das Montageteil 2a beschädigt werden könnte, wenn
die Mutter 5 an dem Bolzen 3 festgezogen wird,
obwohl die Befestigung 2a zum Halten der Mutter 5 erforderliche
Drehmoment aufnehmen können
muss.
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Um darüber hinaus, wie mit der Anschlusskastenstruktur
der 7 und 8 gezeigt, den Stromversorgungsdraht
und die Busstangenverbindung innerhalb des Anschlusskastengehäuses zu
positionieren, um das Problem des Montageteils zu eliminieren, das
zu der Abmessung des Gehäuses
hinzukommt, muss ein dünnwandiger
Abschnitt X, der sich in dem Abschnitt des Mutternträgers 2b' an
der Au ßenwand
2d' befindet, verengt werden, um für einen adäquaten Drahteinsetzraum „S" zwischen
der Busstange 6 und der Außenwand zu sorgen. Somit besteht
die Möglichkeit,
dass der dünnwandige
Abschnitt X durch das Drehmoment beschädigt wird, welcher zum Anziehen
des Bolzens in der Mutter 5 ausgeübt wird, wodurch es zu der
gleichen Art des Anschlussabstützproblems
kommt, wie es für
die in 6 dargestellte
Struktur angemerkt wurde.
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Im Hinblick auf die oben beschriebenen Nachteile
herkömmlicher
Strukturen ist es ein Aspekt der Erfindung, für eine Verstärkung des
Mutternträgers
zu sorgen, um einen Bruch des Mutternträgers zu verhindern, wenn der
Bolzen daran fest angebracht wird.
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Zur Lösung des Problems wird ein
elektrischer Anschlusskasten angegeben, enthaltend einen Mutternträger, in
dem eine Gewindemutter eingeformt bzw. eingegossen ist, eine Schaltungsbusstange
und einen L-förmigen
elektrischen Stromleiter-Anschlussverbinder bzw. -stecker. Die Schaltungsbusstange
und der Anschlussverbinder sind in der Oberseite des Mutternträgers durch
einen Gewindebolzen angebracht, der mit der Gewindemutter verbunden wird,
indem er durch Bolzenlöcher
eingesetzt wird, die in dem L-förmigen
Anschlussverbinder und der Schaltungsbusstange vorgesehen sind.
Insbesondere beinhaltet die Erfindung eine Verstärkungs-Busstange, die von einer
Seite der Bolzenmontagefläche der
Schaltungsbusstange nach unten gebogen ist, und sich entlang einer
Seite des Mutternträgers
zwischen einer Außenwand
des Mutternträgers
und einem vertikalen Abschnitt der Schaltungsbusstange nach unten
erstreckt.
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Die Schaltungsbusstange kann in einem
engen Durchgang zwischen einer Außenwand des Mutternträgers und
der äußeren Gehäusewand
positioniert sein. Die Verstärkungsbusstange
kann an der Au ßenwand
des Mutternträgers
und gegen die Schaltungsbusstange positioniert werden, um hierdurch
eine Struktur zu bilden, in der die Verstärkungsbusstange und die Schaltungsbusstange
im gegenseitigen Kontakt stehen. Als Ergebnis dieser Struktur wird
Wärme effizient
durch die Busstangen abgeführt,
und eine Beschädigung
des Mutternträgers,
die andernfalls durch die beim Festziehen des Anschlussmontagebolzens
erzeugte Last hervorgerufen werden könnte, kann verhindert werden,
weil die Außenwand
des Mutternträgers
durch den Kontakt mit den Busstangen verstärkt ist.
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Da ferner die Verstärkungsbusstange
ohne Modifikation an herkömmlichen
Gehäusestrukturen eingebaut
werden können,
erübrigt
sich der Aufwand der Entwicklung eines neuen Herstellungswerkzeugs für ein neues
Gehäuse.
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In der Erfindung können die
Unterenden der Schaltungsbusstange und Verstärkungsbusstange gebogen sein,
und die gebogenen Abschnitte können im
gegenseitigen Kontakt an einer Außenwand des Mutternträgers angebracht
werden. Es wird somit eine Struktur gebildet, die die Wärmeabführleistung der
Schaltungsbusstange verbessert und eine Verstärkung der Busstange selbst
erlaubt, die fest entlang einer Außenwand des Mutternträgers zu
sichern ist.
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Darüber hinaus kann in der Erfindung
die Schaltungsbusstange als C-förmiges Element
konfiguriert sein, kann die Verstärkungsbusstange als U-förmiges Element konfiguriert
sein und können
die unteren Teile beider Busstangen miteinander verbolzt werden.
Ein vertikaler Abschnitt der Verstärkungsbusstange kann eine andere
Mutternträgerwand
als die Wand verstärken,
entlang der das andere vertikale Teil der Verstärkungsbusstange positioniert
ist.
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Zusätzlich verbessert die Verlängerung
der Enden der U-Form der Verstärkungsbusstange
die Wärmabfuhr,
und das Platzieren der Verlängerungsenden
der Verstärkungsbusstange
gegen zwei gegenüberliegende
Mutternträgerwände macht
es möglich,
die Festigkeit des Mutternträgers
zu erhöhen.
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Ein Aspekt der Erfindung ist auf
einen elektrischen Anschlusskasten gerichtet, umfassend einen Mutternträger und
eine darin eingeformte bzw.
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eingegossene Gewindemutter, eine
Schaltungsbusstange und einen L-förmigen elektrischen Leiter-Anschlussverbinder
bzw. -stecker, wobei die Schaltungsbusstange und der L-förmige Anschlussverbinder
konfiguriert sind zum Anbringen an einer Oberseite des Mutternträgers durch
einen an der Mutter befestigten Gewindebolzen, in den dieser durch
Bolzenlöcher
eingesetzt wird, die in dem L-förmigen
Anschlussverbinder und der Schaltungsbusstange vorgesehen sind,
wobei der elektrische Anschlusskasten eine Verstärkungsbusstange enthält, die
sich entlang einer ersten Au ßenwand
des Mutternträgers
zwischen der ersten Au ßenwand
des Mutternträgers
und einem vertikalen Abschnitt der Schaltungsbusstange nach unten
erstreckt.
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Bevorzugt können die Unterenden der Schaltungsbusstange
und der Verstärkungsbusstange
gewinkelt und durch einen zweiten Gewindebolzen miteinander verbunden
sein.
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Die Schaltungsbusstange kann bevorzugt als
C-förmiges
Element konfiguriert sein, die Verstärkungsbusstange kann als U-förmiges Element
konfiguriert sein, die unteren Abschnitte sowohl der Schaltungsbusstange
als auch der Verstärkungsbusstange können miteinander
verbolzt sein, und ein vertikaler Abschnitt der Verstärkungsbusstange
kann einen Mutternträgerwandabschnitt
der ersten Außenwand verstärken, entlang
der sich die Verstärkungsbusstange
nach unten erstreckt.
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In einem weiteren Aspekt der Erfindung
wird ein elektrischer Anschlusskasten angegeben, umfassend: ein
Gehäuse;
einen Mutternträger,
der integral mit dem Gehäuse
vorgesehen ist, wobei der Mutternträger eine Gewindemutter enthält, die
in einem oberen Abschnitt davon eingeformt bzw. eingegossen ist, eine
erste Außenwand,
die sich von dem oberen Abschnitt nach unten erstreckt, und wobei
ein dünnwandiger
Abschnitt der ersten Au ßenwand
in dem oberen Abschnitt benachbart der Gewindemutter vorgesehen
ist, wobei die Gewindemutter zur Aufnahme eines Gewindebolzens darin
konfiguriert ist; einen Verdrahtungsraum, der zwischen einer Gehäusewand und
der ersten Außenwand
des Mutternträgers
definiert ist; einen Anschlussverbinder bzw. -stecken, der ein Bolzenloch
enthält,
wobei der Anschlussverbinder an einer Oberseite des oberen Abschnitts
des Mutternträgers
durch die Gewindemutter und einem Bolzen befestigt ist; eine Schaltungsbusstange,
die ein Bolzenloch enthält,
wobei die Schaltungsbusstange an der Oberseite des oberen Abschnitts
des Mutternträgers
durch die Gewindemutter und den Bolzen befestigt ist, wobei die
Schaltungsbusstange einen vertikalen Abschnitt enthält, der
sich von dem oberen Abschnitt des Mutternträgers in den Verdrahtungsraum
zwischen der Gehäusewand
und der ersten Außenwand
des Mutternträgers
erstreckt; sowie ein Verstärkungselement,
das einen ersten vertikalen Abschnitt enthält, der sich in den Verdrahtungsraum zwischen
der ersten Außenwand
des Mutternträgers und
dem vertikalen Abschnitt der Schaltungsbusstange nach unten erstreckt,
worin das Verstärkungselement
und die Schaltungsbusstange den Verdrahtungsraum füllen und
den dünnwandigen
Abschnitt vor Beschädigung
beim Festziehen des Bolzens schützt.
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Der Mutternträger enthält bevorzugt eine zweite Außenwand,
die sich von dem oberen Abschnitt nach unten erstreckt, wobei die
zweite Außenwand
gegenüber
der ersten Außenwand
positioniert ist, und die ersten und zweiten Außenwände sich zu einem unteren Abschnitt
des Mutternträgers
erstrecken; und wobei das Verstärkungselement
einen horizontalen Abschnitt enthält, der sich entlang einer Unterseite
des unteren Abschnitts des Mutternträgers erstreckt, sowie einen
zweiten vertikalen Abschnitt, der sich von dem unteren Abschnitt
des Mutternträgers
entlang der zweiten Au ßenwand
nach oben erstreckt derart, dass der erste vertikale Abschnitt,
der horizontale Abschnitt und der zweite vertikale Abschnitt des
Verstärkungselements
ein U-förmiges
Element bilden.
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Bevorzugt kann die Schaltungsbusstange
einen ersten horizontalen Abschnitt enthalten, der sich entlang
der Oberseite des Mutternträgers
erstreckt, sowie einen zweiten horizontalen Abschnitt, der sich entlang
der Unterseite des unteren Abschnitts des Mutternträgers erstreckt,
sodass der erste horizontale Abschnitt, der vertikale Abschnitt
und der zweite horizontale Abschnitt der Schaltungsbusstange ein C-förmiges Element
bilden.
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Bevorzugt enthält der Mutternträger ferner eine
zweite Gewindemutter enthält,
die in den unteren Abschnitt des Mutternträgers eingeformt ist; und wobei
der horizontale Abschnitt des Verstärkungselements und der zweite
horizontale Abschnitt der Schaltungsbusstange jeweils ein Bolzenloch
enthalten, wobei das Verstärkungselement
und die Schaltungsbusstange mit dem unteren Abschnitt des Mutternträgers durch
einen zweiten Gewindebolzen durch die Bolzenlöcher verbunden und an der zweiten
Gewindemutter befestigt ist.
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Bevorzugt sind das Verstärkungselement und
die Schaltungsbusstange in Kontakt miteinander derart positioniert,
dass die Wärmabfuhr
unterstützt wird.
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Bevorzugt enthält der elektrische Anschlusskasten
ferner eine zweite Schaltungsbusstange mit einem Bolzenloch aufweist,
wobei sich die zweite Schaltungsbusstange entlang der Unterseite
des unteren Abschnitts des Mutternträgers erstreckt und durch die
zweite Gewindemutter und dem zweiten Bolzen damit verbunden ist.
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Weiter bevorzugt kann der Anschlussverbinder
einen L-förmigen
Anschlussverbinder bilden, der einen horizontalen Abschnitt und
einen vertikalen Abschnitt aufweist, wobei der vertikale Abschnitt
einen in einem Quetschkragen des L-förmigen Anschlusses verquetschten
Leiter w enthält.
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Weiter bevorzugt kann der Mutternträger eine
dritte Au ßenwand
zwischen den ersten und zweiten Außenwänden aufweisen, die sich von
dem oberen Abschnitt nach unten erstreckt; und wobei sich der horizontale
Abschnitt des L-förmigen
Anschlussverbinders entlang der Oberseite des Mutternträgers erstreckt
und sich der vertikale Abschnitt des L-förmigen.
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale
und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführung
als nicht einschränkenden
Beispielen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich,
worin:
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1 ist
ein Draufsicht einer Ausführung
des elektrischen Anschlusskastens;
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2 ist
eine vergrößerte Teilansicht
des elektrischen Anschlusskastens von 1;
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3 ist
eine Querschnittsansicht des elektrischen Anschlusskastens entlang
Linie I-I in 1;
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Abschnitts des in 3 gezeigten elektrischen Anschlusskastens;
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5 ist
eine Seitenansicht des in 4 gezeigten
Abschnitts des elektrischen Anschlusskastens;
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6 ist
eine Perspektivansicht eines herkömmlichen elektrischen Anschlusskastens;
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7 ist
eine Draufsicht einer zweiten Bauart eines herkömmlichen elektrischen Anschlusskastens;
und
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8 ist
eine vergrößerte Teilansicht
des in 7 gezeigten herkömmlichen
elektrischen Anschlusskastens.
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Nachfolgend wird eine Ausführung der
Erfindung in Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. Ein elektrischer
Anschlusskasten kann irgendeine Form einnehmen, und hat in der vorliegenden
Ausführung die
Form eines elektrischen Verbindungskastens. Der Elektroanschlusskasten 10 enthält Sicherungsaufnahmen 12 an
der Oberseite des Gehäuses 11, Relaisaufnahmen 13,
einen Stromleiterverbinder bzw. -stecken A, der an einer Ecke des
Kastens angeordnet ist, eine Schaltungsbusstange 14, die
mit im Innenbereich des Gehäuses 11 befindlichen
Schaltungen verbunden ist, sowie einen Bolzen 15 und eine
Mutter 16, die im verbundenen Zustand einen elektrischen
Leiterdraht „w"
an der Schaltungsbusstange 14 sichern. Ein unterer Deckel 17 und
ein oberer Deckel 18 sind an ihren jeweiligen Seiten des Gehäuses 11 angebracht.
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Der Stromleiterverbinder A ist an
einen Mutternträger 20 angebracht,
der als integrale Komponente des Gehäuses 11 an einer Ecke
einer rechteckigen Au ßenwand
11 a ausgebildet ist. Der Mutternträger 20 kann einheitlich
und mit dem Gehäuse 11 einstöckig ausgebildet
sein. Wie in den 2 bis 5 dargestellt, enthält der Mutternträger einen
oberen Abschnitt 20b, der im Wesentlichen von einem rechteckigen
Rahmen 20a umgeben ist, und die Mutter 16, die
in den oberen Abschnitt 20b in Flucht mit den darin ausgebildeten
hohlen Mittelbereich eingeformt bzw. eingegossen ist. Die erste
Außenwand 20c,
die sich von der Außenseite
des oberen Abschnitts 20b des Mutternträgers 20 nach unten
erstreckt, und der dünnwandige
Abschnitt X, der in dem oberen Abschnitt der ersten Außenwand 20c benachbarte
Mutter 16 ausgebildet ist, definieren einen Verdrahtungsraum
S an der Gehäuseaußenwand 11a und
der Schaltungsbusstange 14. Die zweite Außenwand 20d des
Mutternträgers 20,
die der ersten Außenwand 20c gegenüberliegt
und sich von der einseitigen Seite des oberen Abschnitts 20b nach
unten erstreckt, enthält
eine vertiefte Oberfläche
(wie insbesondere in 3 gezeigt),
die für
eine Stütze
der Mutter 16 sorgt, die in den oberen Abschnitt 20b eingeformt
ist.
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Wie in 4 dargestellt,
ist eine Schaltungsbusstange 14, an die der Stromleiter
w am Stromleiterverbinder A angeschlossen ist, ein C-förmiges Element,
enthaltend einen horizontalen oberen Abschnitt 14a, einen
vertikalen Abschnitt 14c und einen horizontalen untern
Abschnitt 14d. Der Stromleiter w ist mit dem oberen Abschnitt 14a,
in dem das Bolzenloch 14b ausgebildet ist, durch den Stromleiterverbinder
A verbunden und ist mit dem oberen Abschnitt 20b des Mutternträgers 20 durch
das Bolzenloch 14b verbunden, das mit der Mutter 16 fluchtet.
Der vertikale Abschnitt 14c, der von dem oberen Abschnitt 14a nach
unten gewinkelt ist, erstreckt sich durch den Raum S hindurch, der
zwischen der ersten Außenwand 20c des
Mutternträgers
und der Gehäuseaußenwand 11a angeordnet
ist. Der untere Abschnitt 14d, der von dem vertikalen Abschnitt 14c horizontal gewinkelt
ist, erstreckt sich über
die nach unten weisenden Endflächen
der ersten Au ßenwand
20c des Mutternträgers
und die zweite Au ßenwand
20d.
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Eine U-förmige Verstärkungsbusstange 22, die
sowohl für
mechanische Abstützung
als auch Wärmabfuhr
sorgt, enthält
vertikale Abschnitte 22a und 22c sowie einen unteren
Abschnitt 22b. Der vertikale Abschnitt 22a ist
zwischen der Schaltungsbusstange 14 und der ersten Außenwand 22c des
Mutternträgers
positioniert. Die Innenoberfläche
des vertikalen Abschnitts 22a erstreckt sich entlang der
Gesamtlänge
der ersten Au ßenwand
20c des Mutternträgers,
die den dünnwandigen
Abschnitt X enthält, und
die Außenoberfläche des
vertikalen Abschnitts 22a hält den Kontakt mit der Schaltungsbusstange 14.
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Der untere Abschnitt 22b der
Verstärkungsbusstange
bedeckt den unteren Abschnitt 14d der Schaltungsbusstange
und ist daran zusammen mit einer Busstange 24 gesichert,
die die Schaltungsbusstange 14 mit anderen Schaltungen
verbindet, indem ein Bolzen 25 in eine Mutter 26 eingesetzt
und dort festgezogen wird. Die Mutter 26 ist in den unteren Abschnitt 20e des
Mutternträgers
eingeformt, der die erste Außenwand 20c mit
der zweiten Außenwand 20d verbindet.
Ferner kontaktiert ein vertikaler Abschnitt 22c, welcher
der dem vertikalen Abschnitt 22a gegenüberliegende Teil der Verstärkungsbusstange 22 ist,
die Außenoberfläche der
zweiten Außenwand 20d des
Mutternträgers.
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Wie in 5 gezeigt,
ist ein LA-Anschluss 40, der einen ringförmigen Anschluss
enthält,
durch den ein Bolzen eingesetzt werden kann, an dem Ende des Leitungsdrahts
w angebracht und ist L-förmig
gebogen. Der LA-Anschluss 40 enthält einen
Leitungsdraht-Quetschkragen 40a sowie einen Kontaktflansch 40b,
in dem das Bolzenloch 40c ausgebildet ist. Der Kontaktflansch 40b kann
am vertikalen Drahtquetschkragen 40a in eine horizontale
Ebene gebogen sein.
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Der Leitungsdraht w wird mit der
Schaltungsbusstange 14 des elektrischen Anschlusskastens 10 durch
die folgende Prozedur verbunden. Wie in den 1 und 5 gezeigt,
wird ein LA-Anschlussdraht-Quetschkragen 40a, der den Leiterdraht
w an dem LA-Anschluss 40 verankert, entlang einer dritten Mutternträgeraußenwand
20f platziert, die mit einem 90 Grad Winkel von der ersten Außenwand 20c angeordnet
ist (auch zwischen der ersten Außenwand 20c und der
zweiten Außenwand 20d).
Der Kontaktflansch 40b wird über den oberen Abschnitt 14a der Schaltungsbusstange
angeordnet, der auf der Oberseite 20a des Mutternträgers 20 aufliegt.
Das LA-Anschluss-Bolzenloch 40c wird
mit dem Bolzenloch 14b in der Schaltungsbusstange 14 sowie
dem Gewindeloch in der Mutter 16 ausgerichtet.
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Der Bolzen 15 wird durch
eine Scheibe 19, die Bolzenlöcher 40c und 14b eingesetzt
und dann in die Mutter 16 eingeschraubt, um die Verbindung
zwischen dem LA-Anschluss 40 und der Schaltungsbusstange 14 zu
sichern.
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Während
der Mutternträger 20 die
Mutter 16 hält
und die beim Festziehen des Bolzens 15 in der Mutter 16 erzeugte
Last aufnimmt, könnte
der dünnwandige
Abschnitt X, der am Umfang der Mutter 16 angeordnet ist,
durch die Festziehlast ohne die Verstärkungsbusstange 20 leicht
beschädigt
werden. Die Verstärkungsbusstange 22 verstärkt jedoch
den dünnwandigen
Abschnitt X durch Positionierung gegen die Außenwand des Mutternträgers 20,
und die Verstärkungsbusstange 22 selbst
ist in ihrer Position benachbart und in Kontakt mit der Schaltungsbusstange 14 verstärkt. Der
dünnwandige
Abschnitt X wird daher soweit verstärkt, dass eine Beschädigung, die
von der beim Festziehen des Bolzens 14 ausgeübten Last
herrührt,
verhindert werden kann.
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Zusätzlich hat die Struktur, in
welcher die Verstärkungsbusstange 22 in
Kontakt mit der Schaltungsbusstange 14 angeordnet wird,
den Effekt, einen Wärmestau
in der Schaltungsbusstange 14, mit der der Stromleiter
w verbunden ist, zu verhindern.
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Die Erfindung ist nicht allein auf
die oben beschriebene Ausführung
beschränkt.
Zum Beispiel kann die Verstärkungsbusstange 22 den
dünnwandigen
Abschnitt X verstärken,
indem sie zwischen der ersten Außenwand 20c des Mutternträgers und
der Schaltungsbusstange 14 in Kontakt mit der Außenwand 20c angeordnet
wird. Ferner kann eine andere Vorrichtung als ein Gewindebolzen
benutzt werden, um die Verstärkungsbusstange 22 mit
der Schaltungsbusstange 14 zu verbinden. Obwohl es ferner nicht
erforderlich ist, dass eine andere Wand des Mutternträgers als
der dünnwandige
Abschnitt verstärkt
ist, kann eine Verlängerung
der Enden der U-förmigen
Verstärkungsbusstange
die Wärmabfuhr verbessern.
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Wie erwähnt, verhindert der elektrische
Anschlusskasten der Erfindung durch das Anwenden einer Verstärkungsbusstange
zum Verstärken
des Bereichs des Mutternträgers,
in dem die Gewindemutter eingeformt ist, dass eine Beschädigung des
dünnwandigen
Abschnitts des Mutternträgers
auftritt, die sich aus der Last ergeben kann, die durch das Festziehen
des Bolzens in die Mutter erzeugt wird, wenn der Stromleiter LA-Anschluss
an den Busstangen angebracht wird.
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Darüber hinaus kann die Schaltungsbusstange,
mit welcher der Stromleiter verbunden ist, vor Überhitzung geschützt werden,
indem die Verstärkungsbusstange
an der Schaltungsbusstange angebracht wird.
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Weil ferner eine Struktur benutzt
wird, worin die Verstärkungsbusstange
zwischen einer Außenwand
des Mutternträgers
und der Schaltungsbusstange positioniert ist, braucht der Anschlusskasten nicht
so gebaut werden, dass der Mutternträger besonders verstärkt ist.
Eine Zunahme der Produktionskosten wird vermieden, weil kein neues
Werkzeug zur Herstellung des Gehäuses
gefertigt werden muss, an dem die Erfindung angewendet wird.
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Ein elektrischer Anschlusskasten 10 ist
konfiguriert, um eine Beschädigung
eines integral geformten Mutternstützträgers 20 vor einer
Festziehlast eines Bolzens 15 zu schützen. Der elektrische Anschlusskasten 10 der
Erfindung enthält
einen Mutterstützträger 20,
in dem eine Gewindemutter 16 eingeformt ist, eine Schaltungsbusstange 14 und
einen Stromleiter-Anschlussverbinder 40. Die Schaltungsbusstange 14 und
der Anschlussverbinder 40 sind an der Oberseite des Mutternträgers 20 durch
einen Gewindebolzen 15 angebracht. Eine Verstärkungsbusstange 22 ist
von einer Seite einer Bolzenmontagefläche nach unten gewinkelt und
erstreckt sich entlang einer Seite des Mutterträgers 20 zwischen einer
Außenwand 20c des
Mutternträgers 20 und
dem vertikalen Abschnitt 14c der Schaltungsbusstange 14 nach
unten.