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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Hebevorrichtung, die im Wesentlichen aus einem mit Anbauteilen versehenen
Holm, der an seinem Unterteil mit einem Lasttragteil und an seiner
Oberseite mit einem Bedienelement , sowie mit einer Hubmechanik
zum Anheben und Absenken des Lastragteil ausgestattet ist.
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Die Hebevorrichtung mit Laufrolle
ist für Transportaufgaben,
insbesondere zum Umsetzen von Möbelstücken, aber
auch für
Kisten und Kartons und anderen festen Teilen, besonders in räumlich begrenzter
Umgebung vorgesehen. Gerade im Wohnbereich ergeben sich beim Umsetzen
von Möbelstücken, so
zum Renovieren, zum Reinigen des darunter liegenden Bodens, bei
der Fehlersuche an der Hausinstallation hinter den Schränken, bei
der Verlegung von Bodenbelägen,
sowie bei Umzugsarbeiten Probleme mit den dafür zur Verfügung stehenden Geräten. Hierbei
spielt oft das hohe Gewicht der Möbelstücke und deren unterschiedliche
Gestaltung der Außenmaße und der
Bodenfreiheit, sowie die Beschaffenheit des Bodens, wie Teppichboden,
stoßbildende
Bodenbeläge,
sowie die räumliche
Begrenzung und die erforderliche Rücksichtnahme auf empfindliche
Möbelteile
eine Rolle.
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Möbelroller
und Hebewerkzeuge zum Anheben von Möbelstücken sind bekannt. Dabei werden
in den überwiegenden
Fällen,
mit Laufrollen versehene Plattformen, unter die von Hand oder mit
Werkzeug angehobenen Möbelstücke geschoben.
Weiter gibt es auch mit Laufrollen versehene Hebewerkzeuge, die
zum Anheben der Möbelstücke als
Hebel gestaltet sind.
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Die Nachteile dieser bekannten Transportgeräte bestehen
darin, daß die
zu transportierenden Möbelstücke direkt
von Hand, oder mit einem Zusatzgerät angehoben werden müssen und
daß sie
unter dem Möbelstück plaziert
werden. Da diese bekannten Möbelroller
unter dem Möbelstück fixiert
werden, sind sie, um die Kippgefahr klein zu halten, in flacher Bauweise
ausgeführt
sind, so daß solche
Möbelroller mit
relativ kleinen Rollen ausgerüstet
werden. Das bringt weitere Nachteile mit sich, so beim Rollen über Teppiche,
kleine Teppichabsätze
oder über
weichen Unterlagen, wodurch diese kleinrädrigen Möbelroller bei schweren Möbel oft
ganz versagen. Die bisherigen Möbelroller
werden unter tiefliegende Möbelböden angebracht und
sind als rollende Transportplatten nur durch die Reibungskräfte mit
dem Möbelstück fixiert,
haben keine Höhenverstellung
und sind daher für
bestimmte Möbelbauformen
nicht zu verwenden.
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Die Aufgabe dieser Erfindung besteht
darin, dem Benutzer ein einfaches, aber sicheres Gerät zur Verfügung zu
stellen, mit dem Möbelstücke mittels
eines neuartigen Möbelrollers,
der eine Hebevorrichtung beinhaltet, so zu gestalten, daß damit
die üblichen
Möbelformen,
wie auch schwere Möbelstücke, z.B.
gefüllte
Schränke, über schwierige
Wohnungsböden
problemlos von einer Person aufgenommen, verfahren und wieder abgesetzt
werden können.
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Um solche Transportaufgaben zu erfüllen, müssen wesentlich
größere Laufrollen
als bisher üblich
zum Einsatz kommen, nämlich
Laufrollen mit einem großen
Durchmesser und einer breiten, glatten Lauffläche, deren Ränder stark
abgerundet sind, wobei die Laufrollen als Lenkrollen ausgeführt sind.
Da sich solche großen,
zum einwandfreien Lauf geeignete Rollen, aufgrund ihrer Höhe, zum
Unterschieben unter Möbelstücke nicht
mehr eignen, mußten neue
konstruktive Wege zum Anbringen von Laufrollen außerhalb
an Möbelstücke gefunden
werden. Desweiteren geht es dabei auch um die Aufgabe, eine solche
neue Vorrichtung für
die unterschiedlichsten Bauformen von Möbel, sowie für verschiedene
Bauhöhen,
für den
unterschiedlichen lichten Bodenabstand, für verschiedene geometrischen
Formen und sowohl für
schrankartige Möbelstücke, als auch
für Polstermöbel oder
auch für
schwere Tische zu gestalten. Zur Aufgabe gehört außerdem, daß dafür eine einfache Vorrichtung
mit wenigen Zusatzteilen, an den Möbelaußenseiten so sicher angebracht werden
kann, daß diese
Vorrichtung sich beim Transport nicht lösen kann und auch keine Möbelbeschädigungen
hervorruft. Durch diese, außerhalb
an den Möbelstücken angebrachten
neuen Vorrichtungen, entstehen auf die Laufrollen nach außen gerichtete Kräfte, die
diese Vorrichtungen vom Möbelstück abdrücken und
die es abzufangen gilt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen
dadurch gelöst,
daß am
Unterteil des Holm, auf der, dem Lasttrageteil gegenüberliegenden Seite,
eine Laufrolle angebracht ist und daß das Lasttragteil gabelförmig gestaltet
ist, daß die
beiden Lastgabelteile, auf der der Laufrolle abgewandten Seite, mit
einem Zungenpaar zum Unterfassen von Transportgütern ausgestattet sind und
daß die
Lastgabelteile im Bereich des Zungenpaares mit einem Verbindungsteil
miteinander verbunden sind und daß der Holm mit einem höhenverschieblichen,
winkelverstellbaren und arretierbaren Klemmarm ausgestattet ist,
und daß die
Hebevorrichtung mit Laufrolle sowohl zum Anheben und Absenken, als
auch zum Fixieren und zum Rollen von Transportgütern vorgesehen ist.
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Die sich aufgrund der neuen Konstruktionsweise
auftretenden, vom Unterteil des Möbelstück weggerichteten Kräfte, werden,
je nach Bauformen des Möbelbodens,
mittels verschiedener Gestaltungsformen des Lasttragteil abgefangen,
wobei sich das dadurch entstehende Kraftmoment über den Holm zum Möbelstück hin abstützt und
der Holm entsprechend lang gestaltet ist und der Holmkopf mit einem
weichen Aufsatz versehen ist.
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Um an Polstermöbeln mit tiefliegender Anlegefläche für den Holm,
sowie an weiteren Möbelbauformen,
die Hebevorrichtung sicher anzusetzen, gibt es einen am Holm angebrachten,
höhenverschieblich,
winkelverstellbar und fixierbar gestalteten Klemmarm, der mit einer
Verbreiterung versehen ist. Damit kann die Hebevorrichtung mit Laufrolle
schraubzwingenartig an unterschiedlich gestalteten Möbelstücken befestigt
werden.
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Die übliche Gestaltung der Möbelböden ermöglicht verschiedene
Befestigungsarten, um die Hebevorrichtung mit Laufrolle an den Außenkanten zu
fixieren. So ist das gabelartige Lasttrageteil sowohl zum Hintergreifen
umlaufender Sockelleisten, als auch zum Hintergreifen von Möbelfüßen, sowie zur
Aufnahme horizontaler Kräfte
mittels rutschfester Auflage und/oder mit einem Unterzugband versehen, um
zwei gegenüberliegende
Vorrichtungen unter dem Möbelstück hindurch
miteinander zu verbinden. Zur Aufnahme und zur Verbindung der Hebevorrichtung
mit Laufrolle an langen Möbelbeinen
ist mittig zwischen den Gabelteilen, eine schwenkbar angebrachte
Aufstellfläche
für Möbelfüße vorgesehen. Zum
Unterfassen von tiefliegenden oder bodenschlüssigen Möbelstücken sind an dem Lasttrageteil angespitzte,
polierte Zungen angebracht.
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Bei dieser neuen Hebevorrichtung
mit Laufrolle ergibt sich ein weiterer Vorteil. Dadurch daß hierbei
die Last nur geringfügig über den
Boden angehoben werden muß,
entsteht beim Aufnehmen eines Möbelstückes keine
Kippgefahr.
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Die Gabelteile des Lasttragteil sind
längenverschieblich
ausgeführt,
wobei in jeder der beiden Lastgabelführungen mindestens jeweils
eine verzahnte Fläche
einer ebenso verzahnten Fläche
auf dem jeweiligen Lastgabelteil gegenüberliegt, die durch die aufgebrachte
Möbellast
zusammengedrückt
werden und damit den eingestellten Gabelauszug sicher fixieren.
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Mit der beschriebenen Hebevorrichtung
mit Laufrolle können
Möbelstücke sowohl
angehoben, als auch fixiert und transportiert werden und bei Bedarf
kann die Bodenfreiheit sowie die Klemmkraft nachjustiert werden,
wodurch diese neue Vorrichtung eine komfortable Lösung als
Möbelroller
darstellt und für
Handwerker, wie z.B. Bodenverleger, ein wichtiges Werkzeug zum rationellen
Verschieben von Möbelstücken dient,
wobei die Möbel
zum Transport oft auch nicht mehr ausgeräumt werden müssen.
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Mit einer einfacheren, etwas kostengünstigeren
Variante, bestehend aus den gleichen Bauteilen zum Befestigen an
einem Möbelstück und gleicher Laufrolle,
jedoch ohne Hubantriebselemente ausgeführt, lassen sich Möbelstücke auch
gut transportieren, wobei aber der Bedienaufwand größer wird.
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In der Anwendung mit dieser Variante
ohne Hubantrieb ergibt sich, daß die
beschriebene Hebevorrichtung mit Laufrolle als Hebewerkzeug zum
Anheben der Möbel
dient, um der ohne Hubantrieb ausgestatteten Varianten (als Tochtervorrichtung)
den Weg freimachen, so daß die
als Muttervorrichtung genutzte Hebevorrichtung mit Laufrolle dann
als letztes Teil am Möbelstück fixiert
wird.
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Bei einer weiteren Möglichkeit,
bei welcher nur die vereinfachten Varianten, diese Tochtervorrichtungen
ohne Hubantrieb, an ein zu transportierendes Möbelstück geklemmt werden, kann das
Anheben des Möbelstückes mittels
eines Fremdwerkzeuges oder von Hand erfolgen. Damit stellt diese vereinfachte
Variante ohne Hubantrieb auch eine eigenständige Vorrichtung als Möbelroller
dar.
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Die Gestaltungsformen von Möbel sind
sehr vielfältig,
und insbesondere variiert die Bodenfreiheit erheblich, weshalb mit
der Hebevorrichtung auch große
Leerhübe
ausgeführt
werden müssen.
Daraus resultieren weitere, nachfolgend beschriebene Gestaltungsvarianten
an den Vorrichtungen.
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So gibt es eine Ausführung um
den Leerhub auszuführen,
bei der, der gesamte Hubbereich mittels der Antriebskurbel getätigt wird,
und die Antriebskurbel mit einem zweiten, dem Drehpunkt der Antriebskurbel
näher angebrachten
Kurbelgriff versehen ist. Mit diesem inneren Kurbelgriff kann der
Nutzer den Leerhub schneller durchfahren und dann bei aufkommender
Last, mit dem außenliegenden
Kurbelgriff den Krafthub auszuführen.
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Eine weitere Möglichkeit, den Leerhub auszuführen, besteht
darin, daß das
Lasttragteil an der Hubmechanik entweder über eine klemmbare, oder mittels
Arretierung höhenverschieblich
angeordnetes Bauteil anzubringen, so der Leerhub durch Verschieben
des Lasttrageteil ausgeführt
wird und erst dann ein kurzer Lasthub mittels Hubmechanik erfolgt.
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Ebenso ist es möglich, anstatt des Lasttragteil,
die Laufrolle höhenverschieblich
zu gestalten, so daß die
Leerhübe
durch die Höhenverschiebung
an der Laufrolle ausgeführt
werden können.
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Die kraftumformende Hubmechanik kann
sowohl über
eine Winde mittels Stahlseil oder Textilband, oder als Kettenantrieb,
oder als Spindelantrieb, ausgestaltet sein und von Hand oder motorisch
angetrieben werden wobei das Bedienelement sowohl als Kurbel, als
auch als Handhebel ausgefiührt
sein kann. Ebenso ist auch ein hydraulischer Hubantrieb möglich.
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Einfache Ausführungsformen ergeben sich mittels
Windenantrieb, wobei im anschließend beschriebenen Beispiel
das Seil mit einer leichten Rückzugskraft
entgegen des Windenantriebes ausgestattet ist, um das Abspringen
eines lockeren Zugmittels (Seil oder Band) von der Winde zu verhindern. Alle
harten Teile der Hebevorrichtung mit Laufrolle, die das Transportgut
beschädigen
könnten,
sind mit einem entsprechenden Schutzüberzug ausgestattet. Alle Klemmverbindungen
an der Hebevorrichtung mit Laufrolle sind mit Riffelungen oder durch
andere Maßnahmen
so gestaltet, daß bei
nomaler Belastung ein Schlupf zwischen den zu klemmenden Teilen nicht
auftreten kann.
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Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
die Hebevorrichtung mit Laufrolle an einem Beispiel in der Seitenansicht
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2 zeigt
die Hebevorrichtung mit Laufrolle um 90 Grad gedreht zu 1
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3 zeigt
die Draufsicht zu 1
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4 zeigt
das gabelartige Lasttragteil
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5 zeigt
das gabelartige Lasttragteil um 90 Grad gedreht
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6 zeigt
die Verzahnung in den Lastgahelführungen
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7 zeigt
die Rücklaufsperre
an der Winde
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8 zeigt
eine Variante von 1, 2 u. 3, bei der die Hubantriebselemente entfallen
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9 zeigt
eine weitere Variante mit Leerhubverstellung durch Verschieben des
Lasttragteil
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10 zeigt
eine Variante mit Leerhubverstellung mittels verstellbarer Laufrollenstütze
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11 zeigt
die im Holm eingebauten Rollenarmaturen
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12 zeigt
die 11 um 90 Grad gedreht
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13 zeigt
den Unterschiebkeil, zur Aufbewahrung an der Hebevorrichtung befestigt
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14 zeigt
den Unterschiebkeil als Einzelteil
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15 zeigt
ein Eckentragteil
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16 zeigt
die Draufsicht zu 15
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17 zeigt
die Seitenansicht zu 16
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18 zeigt
das Einsetzen der Eckentragteile an der Hebevorrichtung
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19 zeigt
die Seitenansicht zu 18, aber
ohne eingesetzte Eckentragteile
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20 zeigt
eine Variante des Lasttragteil mit einer Gabelung am Antriebsrohr
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21 zeigt
eine Anwendung mit zwei sich gegenüberliegenden Vorrichtungen
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22 zeigt
die Draufsicht zu 21
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23 zeigt
die Führung
des Unterzugbandes mit Bandrolle und Haken
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24 zeigt
die Anwendung, wie ein langes Möbelbein
auf einem Tragteil aufgesetzt wird
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25 zeigt
die Draufsicht zu 24
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25 zeigt
eine Anwendung, wobei ein Lasttragteil einen Möbelfuß umschließt
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Die Hebevorrichtung mit Laufrolle
besteht aus einem tragenden Holm (1), an dessen oberen Bereich
ein Windenantrieb angebracht ist und an dessen unterem Ende ein
gabelartiges Lasttragteil, und auf der dem Holm (1) gegenüberliegenden
Seite eine Laufrolle (13) an einer Rollenhalterung (12)
befestigt ist. Im dem Bereich zwischen der Kurbel (2) des
Windenantrieb und dem Lasttragteil ist am Holm (1) ein
höhenverschieblicher,
winkelverstellbarer und arretierbarer Klemmarm (7) angebracht.
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Der Windenantrieb besteht aus einer,
im oberen Bereich und innerhalb des Holm (1) gelagerten
Welle, die als Winde (5) zum Aufwickeln des als Kraftübertrager
(50) vorgesehenen Bandes ausgestaltet ist, wobei das eine
Bandende an der Verbindungsöse
(27) am Antriebrohr (26) und das zweite Ende mit
der Winde (5) verbunden ist. Die beidseitig durch die Holmwandung
geführte,
als Welle gestaltete Winde (5) ist außerhalb des Holm (1),
auf der Seite der Laufrolle (13) mit einer Kurbel (2)
versehen, wobei die Kurbel (2) mit einem äußeren Kurbelgriff
(3) und einem inneren Kurbelgriff (4) ausgestattet
ist. Die Winde (5) ist verschiebungssicher gelagert und
innerhalb des Holm (1) mit einem Klinkenrad (53)
einer Rücklaufsperre
(54) und einer nach außen
geführten Entriegelung
(55) versehen.
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Der Klemmarm (7) ist am
Holm (1) mittels Klemmvorrichtung (6) höhenverschieblich,
winkelverstellbar und arretierbar angebracht, wobei die nach unten
geneigte Stellung des Klemmarm (7) zum Hintergreifen von
Möbelstücken (Beispiel 1) dient.
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Der Klemmarm (7) ist an
der Klemmvorrichtung (6) drehbar gelagert, wobei das Fixieren
der einzelnen Winkelstellungen des Klemmarm (7) mittels eines
selbtssichernden, umsteckbaren Steckbolzen durch die entsprechenden
Bohrungen an der Klemmvorrichtung (6) und dem Klemmarm
(7) erfolgt. An der Unterseite des Klemmarm (7)
ist ein mit einer Polsterauflage (9) versehener Querarm
(8) angebracht.
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Die in dem Beispiel (nach 18 und 19) gezeigte Einstellung des Klemmarm
(7), wobei der Klemmarm (7) nach unten geschwenkt
und in etwa parallel zum Holm (1) fixiert ist, dient der
Klemmarm zur Aufnahme von Eckentragteile zum Anlegen an Möbelecken.
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Zur Fixierung der Hebevorrichtung
mit Laufrolle an Möbelstücken mit
einer ebenen, niedrig liegenden Oberfläche, wird der Klemmarm (7)
in etwa rechtwinkelig zum Holm (1) eingestellt und fixiert
wobei der Querarm (8) auf dem Möbelstück aufsitzt.
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Zum Befestigen der Hebevorrichtung
mit Laufrolle an hohen Möbelstücken (z.B.
Schränken), kann
der Klemmarm (7) in etwa parallel zum Holm (1) nach
oben geklappt und fixiert werden, wobei der Querarm (8)
mit der Polsterung (9) sich am Möbelstück abstützt. Durch das Verschieben
der Klemmvorrichtung (6) zum Holmkopf, wird so der Hebelarm der
Hebevorrichtung länger
und die Flächenpressung
am Möbelstück geringer,
wozu auch die Verbreiterung durch den Querarm (8) und die
Polsterauflage (9) beiträgt. Zum Abstützen über den
nach oben geklappten Klemmarm (5) an Möbelecken, wird das anhand der
Skizzen zu
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15, 16, und 17 beschriebene Eckentragteil in den
am Klemmarm (7) vorgesehenen Doppelschlitz (67)
eingesetzt.
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Hierbei bietet sich zur zusätzlichen
Sicherung noch der Umschluß aller
am Möbelstück befestigter
Hebevorrichtungen mittels eines, in etwa horizontaler Lage angebrachten
Zurrbandes.
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Der Aufbau des gabelförmigen Lasttragteil wird
mit den Skizzen von 4,5 und 6 dargestellt. Das Lasttragteil ist an
dem mit Rollenarmaturen (10,11) versehenen Antriebsrohr
(26) mittels einer Aufhängung
(21) verbunden und mit einem einfach zu lösenden Bolzen
(20) gesichert, wobei die aus einem Rechteckrohr bestehende
Aufhängung
(21) so großräumig zur
Aufnahme des Antriebsrohres (26) gestaltet ist, daß ein ausreichender
Pendelwinkel um den Bolzen (20) als Drehpunkt entsteht,
wodurch sich die Lastgabelteile (16) winkelbeweglich gleichmäßig an den
Möbelböden anlegen
können.
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Die Aufhängung (21) ist mit
der, die Lastgabelteile (16) tragenden Traverse (19)
verbunden und die beiden Enden der Traverse (19) sind mit
jeweils einer Lastgabelführung
(15) versehen und die Traverse ist mit einer Bandrolle
(22) und mit einem Bandbefestigungshaken (58)
zum Einhängen
einer Bandöse
ausgestattet.
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Eine weitere Gestaltungsmöglichkeit
zeigt die Skizze nach 20,
wobei die Traverse (19) nicht direkt mit den Lastgabelführungen
(15), sondern über
eine Gabelung (60) damit verbunden sind.
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Das gabelartige Lasttragteil besteht
weiter aus zwei, aus Rechteckrohren bestehenden Lastgabelteilen
(16), die von den Lastgabelführungen (15) aufgenommen
werden, wobei die Lastgabelführungen
(15) an deren Bodeninnenseite mit einer Verzahnungsauflage
(24) und die Lastgabelteile (16) an deren Unterseite
mit einer Verzahnungsauflage (23) versehen sind. An dem
auf der Seite der Laufrolle (13) liegenden Ende, ist eine
der beiden Lastgabelteile (16) mit einer lösbaren Auszugsicherung
(25) versehen. Die Abstände
der Lastgabelteile (16) zueinander sind so gewählt, daß der Schwenkbereich
der Laufrolle (13) in jeder Stellung der Bauteile auch
frei bleibt.
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Die beiden Lastgabelteile (16)
sind mit einem Verbindungsteil (17), das mit einem zur
Traverse (19) hin geöffneten
v- förmigen
Ausschnitt versehen ist, zusammengefügt, wobei die Unterseite des
Verbindungsteil (17) mit einer um das Gelenk (61)
schwenkbare und auf einer Auflage (62) ruhenden Aufstellfläche (18)
ausgestattet ist. Das Verbindungsteil (17) ist mit einem
rutschfesten Belag (66) versehen und dient mit seiner zur
Traverse (19) gerichteten Seite als Hintergriff (28)
zum Greifen der die Möbelböden umspannenden
Bodenleisten, wobei die Bodenleisten dabei auf den Lastgabelteilen
(16) aufsitzen.
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Das gabelartig ausgestaltete Lasttragteil
ist mit einem Zungenpaar (14), bestehend aus zwei beidseitig,
an den Enden der Lastgabelteilen (16) und im Anschluß an das
Verbindungsteil (17) angebrachten, zum Boden hin abgeflachte
und polierte Metallplatten, die zum Unterschieben und Anheben von Möbelstücken mit
einer geringen, oder ohne Bodenfreiheit ausgestaltet sind, versehen.
Dieses Zungenpaar (14) ist in dem gezeigten Beispiel an
den Enden der Lastgabelteile (16) fest angebracht. Es kann
aber auch als Variante im Hohlraum der Lastgabelteile (6) eingefügt und ausziehbar
und aretierbar gestaltet sein, um so die Gefahr von Möbelbeschädigungen bei
anderen Benutzungsarten, durch dieses Zungenpaar, zu reduzieren.
Das Lasttragteil läßt sich
bei gleichem Nutzwert auch anders gestalten, wobei die Lastgabelteile
(16) direkt an den beiden Enden der Traverse (19)
fest verbunden sind und das Verbindungsteil (17) beidseitig
mit je einer die Lastgabelteile (16) umschließenden Führung versehen
ist und sowohl diese Führungen,
als auch die Lastgabelteile (16) mit einer Verzahnungsauflage
versehen sind und daß das
Verbindungsteil (17) zum Verschieben leicht angehoben werden
muß und
daß es
auf der Seite des Zungenpaares (14) ausgezogen werden kann,
wobei das Zungenpaar (14) innerhalb der Rohrbereiches der
Lastgabelteile (16), und in deren Verlängerung überstehend, befestigt ist.
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Zum Abstützen eines mittels des Zungenpaares
(14) angehobenen Möbelstückes, ist
ein Unterschiebekeil (30), bestehend aus einem keilförmigen Körper, dessen
Kanten abgerundet sind und der aus einem halbweichen, die Möbelkanten
schonenden Material besteht und der mit einem Keilgriff (31) und
mit einer Keilbefestigung (32) versehen ist, vorgesehen,
wobei der Unterschiebekeil (30) mit dem Keilgriff (31)
in eine Bohrung der Rollenhalterung (12) eingesteckt und
unverlierbar fixiert ist, und die Keilbefestigung (32)
in der Form eines dünnen
Seiles, in eine dafür
unterhalb des Unterschiebekeil (30) angebrachte Bohrung
(33) eingelegt wird.
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Eine kostengünstigere Variante zur Hebevorrichtung
mit Laufrolle wird durch die Skizze nach 8 dargestellt. Hierbei entfallen die
Hubantriebselemente, so der Windenantrieb mit der Kurbel (2),
der Kraflübertrager
(50), sowie die Rollenarmaturen (10, 11)
am Antriebsrohr (26). Alle anderen Merkmale sind die gleichen
wie nach den Skizzen zu 1, 2 und 3 beschrieben. Das Antriebsrohr (26)
ist bei dieser Variante nach 8,
mit einer Führung
(42) und einer Klemmvorrichtung (41) versehen,
womit das Antriebsrohr (26) mit dem daran befestigten Lasttragteil,
am Holm (1) höhenverschoben
und arretiert werden kann.
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Bei dieser Varianten nach 8 kommt das baugleiche Lasttragteil
wie nach 4,5 und 6 beschrieben zum Einsatz. Diese Variante
kann genauso flexibel am Transportgut befestigt werden, wie die Hebevorrichtung
nach 1, wobei das Anheben zum
Unterschieben des Lasttragteil entweder von Hand oder mit einer
Hebevorrichtung erfolgen muß.
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Eine weitere Variante zur Hebevorrichtung mit
Laufrolle wird mit der Skizze zu 9 dargestellt. Hierbei
geht es um die Ausführung
des Leerhubes zwischen dem Boden und dem Ansetzpunkt des Lasttrageteils
am Transportgut. Während
der Lasthub je nach Bodenbeschaffenheit nur wenige Millimeter beträgt, ist
dies beim Leerhub ein vielfaches. In der beschriebenen Hebevorrichtung
nach 1, 2u. 3,
wird der gesamte Hub mittels Windenantrieb verstellt. Die Leer-
und Lasthubverstellung wird bei dieser Varianten nach 9 dadurch gelöst, daß ein Führungsrohr
(43) mit den Rollenarmaturen (10,11) versehen
ist und mittels Kraflübertrager
(50) mit der Winde (5) verbunden ist und über die
Kurbel (2) angehoben und gesenkt werden kann, wobei das
mit dem Lasttrageteil verbundene Antriebsrohr (26) mittels
einer Klemmführung
(44) höhenverschieblich und
Klemmbar an dem Führungsrohr
(43) befestigt ist und so mit dem Führungsrohr (43) angehoben
und gesenkt werden kann. Somit kann der Leerhub durch Verschieben
des Lastragteil am Führungsrohr
(43) mittels der Klemmführung
(44) eingestellt werden und der Lasthub mit dem Windenantrieb
erfolgen.
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Eine weitere Leerhubverstellung und
wird durch die Skizze nach 10 dargestellt.
Hierbei ist die Laufrolle (13) unter einer Rollenstütze (45)
befestigt und wird mittels einer Stützenführung (46) und einer
Klemmung (47) höhenverschieblich
und arretierbar am Holm (1) befestigt, so daß sich der
Leerhub durch das Anheben der Hebevorrichtung und dem Absenken der
Rollenstütze
(45) ausführen
läßt. Wenn
das angehobene Lasttragteil den Möbelboden berührt, wird
die Rollenstütze
(45) mit der Klemmung (47) gesichert und der Lasthub
wird dann mittels Windenantrieb ausgeführt.
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Bei den Varianten mit Leerhubverstellung nach 9 und 10 kann aufgrund des kurzen Lasthubes
und damit eines kurzen Seil bzw. Zugbandes, das beschriebene, im
Holm (1) angeordnete Spannelement (51), das zum
Erzielen der Seil- oder Zugbandspannung vorgesehen ist, entfallen.
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Die Skizzen nach 11 und 12 stellen
den Einbau der Rollenarmaturen (10, 11) im Holm
(1) dar, wobei die, mit den Doppelrollen der Rollenarmaturen (10, 11)
bestückten
Rollenträger
(48, 49) durch den Führungsschlitz (29)
des Holm (1) reichen und mit dem Antriebsrohr (26)
verbunden sind.
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Bei bestimmten Möbelbauformen kann es von Vorteil
sein, den Möbelkörper mithilfe
von Eckentragteilen, die an den Möbelecken angesetzt werden und
die mittels eines den Möbelkörper umschließenden Zurrbandes
(34) mit Spannverschluß auf
die Möbelecken
gepreßt
werden, zu packen, um eine Hebevorrichtung mit Laufrolle daran zu
befestigen.
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Die Eckentragteile bestehen aus einem
Winkelstück
(35), das mit einem U-Profil (36), verbunden ist
und das U- Profil mit T- förmig
gestalteten Doppelhaken (37) versehen ist, wobei die Innenseite
des Winkelstückes
(35) mit einer über
die äußeren Kanten
reichenden Polsterung (39), sowie mit einer saugnapfartigen
Haftauflage (40) zum rutschfesten Sichern der Eckentragteile
an Möbelecken
ausgestattet ist.
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Das Eckentragteil ist zur Vermeidung
von Bedienfehlern symetrisch gestaltet, wobei die Doppelhaken (37)
sowohl als Führung
für das,
das Möbelstück umschließende Zurrband
(34), als auch zur Aufnahme der an der Hebevorrichtung
mit Laufrolle eingelassenen Doppelschlitze (38, 52u. 67)
vorgesehen sind.
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Vor dem Einsatz der Eckentragteile
wird das gabelförmige
Lastragteil von der Hebevorrichtung getrennt, indem der Bolzen (20)
an der Aufhängung (21)
gelöst
wird, so daß zur
Lastaufnahme mittels Eckentragteil, am Antriebsrohr (26)
der Doppelschlitz (38) zur Verfügung steht.
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Das Anbringen der unteren Eckentragteile sollte
zuerst erfolgen und kann dadurch erleichtert werden, indem die Eekentragteile
vorläufig
mit einem Klebeband an der Möbelecke
angehängt
werden, damit dann alle Eckentragteile auf einmal mit dem Zurrband
(34) umschlungen und mittels Spannverschluß gespannt,
auf die Möbelecken
gedrückt
werden können,
so daß dann
die Hebevorrichtungen mittels Doppelschlitz (38) eingesetzt
und mit dem Hubantrieb leicht angespannt werden können.
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In die so fixierten Hebevorrichtungen
können die
oberen Eckentragteile in die Doppelschütze (52) am Klemmarm
(7) eingesetzt werden, wobei dieser Klemmarm (7)
vorher nach unten geklappt und in eine etwa parallele Lage zum Holm
(1) gebracht und anetiert wird, wodurch das obere Eckentragteil
am Holm (1) höhenverschieblich
wird und mittels Klemmvorrichtung (6) in der gewählten Andrückhöhe fixiert werden
kann, wonach ein Umschluß der
Eckentragteile mittels einem Zurrband mit Spannverschluß erfolgt.
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Zum Befestigen der Hebevorrichtung
an Möbelstücken, deren
Unterboden eine ebene, auf dem Boden aufstehende Fläche bildet,
wodurch das Hintergreifen von Möbelteilen
mittels der an dem Lasthebeteil angebrachten Vorrichtungen nicht
möglich
ist, wurde die Auflagefläche
des Verbindungsteils (17) mit einem rutschfesten Belag
(66) ausgestattet, um das Lasttragteil über die Reibung zwischen Möbelboden
und Lasttragteil zu fixieren. Beim Rollen auf unebenen Böden kann
es notwendig werden, die Hebevorrichtung zusätzlich zu sichern. In den Beispielen nach 21, 22 u. 23,
wird die Befestigung von zwei, an gegenüberliegenden Seiten des Transportgutes angesetzten
Hebevorrichtungen gezeigt, die mithilfe eines Unterzugbandes (56)
miteinander verbunden sind und so mit dem Möbelstück sicher fixiert werden. Dazu
ist eine, mit einem selbsttätig
aufrollbaren Unterzugband (56) und mit der Bandrollenarretieriung (59)
versehenen Bandrolle (22) auf der Traverse (19) befestigt,
wobei das mit einer Bandöse
(57) versehene Unterzugband (56) unter den Verbindungsteilen (17)
der gabelförmigen
Lasthebeteile hindurch geführt
wird und die Bandöse
(57) in den an der Traverse (19) der gegenüberliegenden
Vorrichtung angebrachten Haken (58) eingehängt ist.
Die Bandrolle (22) mit dem selbsttätig aufgerollten und angespannten
Unterzugband (56) wird mit der Bandrollenarretierung (59)
fixiert.
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Das gabelförmige Lasttrageteil ist für weitere Anwendungsformen
ausgestattet. Dazu zeigen die Abbildungen der 24 und 25 die
Aufnahme an langen Möbelbeinen,
wie z. B. an Tischen oder Klaviere, wobei das Möbelbein (64) auf die,
unterhalb des mit einem V-förmigen
Ausschnitt versehenen Verbindungsteil (17) schwenkbar angebrachte
Aufstellfläche
(18) aufgesetzt wird und zwischen der Traverse (19)
und dem V- förmigen
Einschnitt des Verbindungsteil (17) eingeklemmt und damit
gegen Verrutschen gesichert wird.
-
Eine weitere Befestigungsart des
Lasttragteil an einem Möbelstück wird
durch die Skizze nach 26 darstellt,
wobei das Lasttragteil einen Möbelfuß (65)
hintergreift. Dazu wird der gabelartige Einsatz des Lastragteil
nach dem Lösen
der Auszugsicherung (25) aus der Lastgabelführung (15)
entnommen, und unter dem Möbelboden
geführt
und nach außen
geschoben, bis der Möbelfuß (65)
in dem V- förmigen
Einschnitt eingeschlossen ist. Es folgt das Einsetzen der Lastgabelteile
(16) in die Lastgabelführungen
(15) und das Anheben des Lasttragteil mittels der Hubmechnik,
wodurch das Lasttragteil über
die Verzahnungsauflagen (23,24) mit der Hebevorrichtung
fixiert wird.
-
Anwendung
-
Die Hebevorrichtung für Laufrollen
kann je nach Bauform, Stellposition oder Schwerpunkt der Transportgüter frei
positioniert werden, wobei normalerweise je nach Formgestaltung
und Gewicht des Transportgutes zwei, drei oder vier Hebevorrichtungen
mit Laufrolle zum Einsatz kommen. So genügen z.B. zum Verfahren von
Betten, zwei beidseitig und mittig an einem Bett angebrachte Vorrichtungen,
wobei das Auswiegen und Rollen dann wie mit einem zweirädrigen Wagen
erfolgt. Polstermöbel,
die eckförmig
gestaltet sind, werden üblicherweise
mit drei Vorrichtungen, und schrankartige Möbelformen mit vier angesetzten
Vorrichtungen verfahren. Vor dem Ansetzen und fixieren der Hebevorrichtung
mit Laufrolle am Transportgut wird vorher das Lasttragteil passend
zum Möbelboden
eingestellt, dann untergeschoben und die Hubmechanik betätigt. Wenn
die Bodenfreiheit des Transportgutes nicht ausreicht, werden die
beiden Zungen (15) vom Lasttragteil unter das Transportband
geschoben, angehoben und der Unterschiebekeil (30) eingesteckt.
Dann wird das Lastragteil abgesenkt und bis zur Traverse (19)
als Anschlag unter das Transportgut geschoben und das Transportgut
auf Transporthöhe
gebracht.
-
Vor dem Anheben des Transportgutes
durch Betätigung
der Kurbel (2) wird die Klemmvorrichtung (6) gelöst und der
Klemmarm (7) auf das Transportgut abgesetzt und nach dem
Anheben des Transportgutes auf Transporthöhe, anetiert und dann mittels der
Kurbel (2) durch einen zusätzlichen, geringen Hubweg,
schraubzwingenartig auf das Transportgut gepreßt. Zur Entnahme der Hebevorrichtung
mit Laufrolle wird die Kurbel (2) zur Entspannung der Rücklaufsperre
betätigt,
die Rücklaufsperre
(54) mittels Entriegelung (55) gelöst und das
Transportgut abgelassen.
-
- 1
- Holm
- 2
- Kurbel
- 3
- äußerer Kurbelgriff
- 4
- innerer
Kurbelgriff
- 5
- Winde
- 6
- Klemmvorrichtung
- 7
- Klemmarm
- 8
- Querarm
- 9
- Polsterauflage
- 10
- Rollenarmatur
- 11
- Rollenarmatur
- 12
- Rollenhalterung
- 13
- Laufrolle
- 14
- Zungenpaar
- 15
- Lastgabelführung
- 16
- Lastgabelteil
- 17
- Verbindungsteil
- 18
- Aufstellfläche
- 19
- Traverse
- 20
- Bolzen
- 21
- Aufhängung
- 22
- Bandrolle
- 23
- Verzahnungsauflage
- 24
- Verzahnungsauflage
- 25
- Auszugsicherung
- 26
- Antriebsrohr
- 27
- Verbindungsöse
- 28
- Hintergriff
- 29
- Führungsschlitz
- 30
- Unterschiebkeil
- 31
- Keilgriff
- 32
- Keilbefestigung
- 33
- Bohrung
- 34
- Zurrband
- 35
- Winkelstück
- 36
- U-
Profil
- 37
- Doppelhaken
- 38
- Doppelschlitz
- 39
- Polsterung
- 40
- Haftauflage
- 41
- Klemmvorrichtung
- 42
- Führung
- 43
- Führungsrohr
- 44
- Klemmführung
- 45
- Rollenstütze
- 46
- Stützenführung
- 47
- Klemmung
- 48
- Rollenträger
- 49
- Rollenträger
- 50
- Kraftübertrager
- 51
- Spannelement
- 52
- Doppelschlitz
- 53
- Klinkenrad
- 54
- Rücklaufsperre
- 55
- Entriegelung
- 56
- Unterzugband
- 57
- Bandöse
- 58
- Bandbefestigungshaken
- 59
- Bandrollenarretierung
- 60
- Gabelung
- 61
- Gelenk
- 62
- Auflage
- 63
- Unterboden
- 64
- Möbelbein
- 65
- Möbelfuß
- 66
- Belag
- 67
- Doppelschlitz