AT14281U2 - Pflanzentopf - Kübelheber zum Transportieren und Heben von Pflanzentöpfen, Kübeln, Dekosteine, Amphoren - Google Patents
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- AT14281U2 AT14281U2 ATGM436/2013U AT4362013U AT14281U2 AT 14281 U2 AT14281 U2 AT 14281U2 AT 4362013 U AT4362013 U AT 4362013U AT 14281 U2 AT14281 U2 AT 14281U2
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
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Abstract
Transportgerät mit einer ersten Traverse (4), an deren beiden Enden je ein Rad (1) gelagert ist und von der nach Art einer Sackkarre (A) eine Lastaufnahme-Konsole absteht, die ein Bodenblech (7) hat, das sich auf zwei parallelen, von der Traverse ( 4) vorstehenden Rohren (12) abstützt. An der Traverse (4) stehen zwei erste Griffbügel (13) mit Handgriffen (8) nach oben ab. Gemäß der Erfindung ist ein zur Sackkarre (A) komplementäres Bauteil (B) mit einer zur ersten Traverse (4) parallelen zweiten Traverse (4') vorgesehen, von der zwei parallele Stangen oder Rohre (2) waagrecht abstehen, die in die Rohre (12) der ersten Traverse (4) längsverschieblieh eingreifen und von der zwei zweite Griffbügel (13') mit Handgriffen (8) nach oben abstehen.
Description
TRANSPORTGERÄT
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Transportgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Bisher gibt es außer einer Sackkarre oder einem Möbelroller keine Möglichkeit, größereund schwere Gegenstände, die schlecht zu transportieren sind, beispielsweise Kübelpflanzen,Oleander, Kakteen, bepflanzte Amphoren, Geschirrspülmaschinen oder Autoreifen über un¬wegsames Gelände, Pflaster, Schotterstraßen, an Hängen und Treppen oder im Innenbereichvon Wohnungen, Pensionen, Hotels, Kirchen usw. sicher anzuheben oder zu transportieren.Auch gewisse Hebegurte erweisen sich oft als nachteilig und unbrauchbar. Doch auch dieSackkarren sind nicht immer geeignet, wenn größere Äste wie bei Oleander, Agaven, Palmenoder Kakteen weit über den Pflanztopf herausragen und es dann bei der Bauart des Sackkarrenzu Verletzungen an der Pflanze oder auch des Benutzers führt. Auch bei mannshohen Pflanzenund Gegenständen sind durch die Hebelwirkung auf der Bedienerseite der Sackkarre eineVerletzung bzw. unvorteilhafte Körperhaltung nicht ausgeschlossen. Bei nicht sachgemäßangelegten Hebegurten ist nicht immer ausgeschlossen, dass der Haltegurt über den Topfrandgleitet und dann der Topf auf den Boden oder die Treppenstufen fällt. Bei Geschirrspülern oderdergleichen sind durch die scharfen Kanten an den bodenseitigen Blechen beim Anheben mitbloßen Händen Verletzungen nicht auszuschließen. Ferner bringt die unförmige Bauweiseeines Geschirrspülers Nachteile beim Anheben in gebückter Stellung.
[0003] Die Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, alle diese Nachteile zu beheben und füralle Bediener ein komfortables, kräfteschonendes Bewegen und Transportieren von derartigenGegenständen zu gewährleisten.
[0004] Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem fahrbaren Transportgerät mit den Merkma¬len des Anspruchs 1. Dieses setzt sich aus zwei ineinander eingreifenden Komponenten zu¬sammen, von denen die erste wie eine Sackkarre ausgebildet ist und die zweite ein hierzukomplementäres Bauteil ist, die beide ineinander verschiebbar sind und damit eine variableAnpassung an die Größe der zu transportierenden Gegenstände erlauben.
[0005] Aufgrund der niedrigen Bauart mit der Konsole in Höhe der Traverse sind die Bediener¬handgriffe weiter weg vom zu transportierenden Gegenstand angeordnet. Auch für zwei Perso¬nen ist ein bequemes Hantieren schwerer bzw. größerer Pflanzenkübel und anderer Gegen¬ständen gewährleistet.
[0006] Bei einer Bauhöhe von ca. 55cm werden auch überstehende, herausgewachsene Ästeoder Blätter, die über den Topfrand hinausragen, nicht oder kaum beschädigt. Die variableBauart ermöglicht, dass Kübel, Töpfe oder dergleichen von ca. 80cm Durchmesser problemlosaufgeladen und transportiert werden können. Herkömmliche Sackkarren haben meist nur einca. 20 cm breites Bodenauflageblech für die Gegenstände, das dann in den meisten Fällen zuklein ist, so dass der Pflanzkübel, ohne ihn vorher fest zu zurren, nach vorne wegkippt.
[0007] Durch die längeren Griffbügel von etwa 1, 60m ist es auch vermeidbar, dass man mitden Ästen, Blättern oder Kakteenzweigen in Berührung kommt, so dass ein Verletzungsrisikovermieden werden kann. Mit den üblichen Sackkarren ist das Beschädigungs- und Verletzungs¬risiko eindeutig größer.
[0008] Auch ein Aufheben von unhandlichen Pflanzkübeln auf Mauern und Sockeln ist mit demTransportgerät gemäß der Erfindung einfach möglich. Es ist sofort einsetzbar, sobald bepflanzteKübel oder Amphoren, aber auch Geschirrspüler, Gefriergerätekombinationen, Autoreifen ver¬setzt bzw. transportiert werden müssen, beispielsweise in Pensionen, Hotels, Kaffees, Gast¬häusern, Gärtnereien, Kirchen, Fachgeschäften oder auch im privaten Bereich rund um Hausund Garten.
[0009] Das Transportgerät kann aus Aluminium oder beschichtetem Metall hergestellt werden.Es ist für ein belastbares Gewicht von ca. 80 kg und für einen Gegenstandsumfang von ca. 80cm geeignet und kann von einer oder zwei Personen bedient werden.
[0010] Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in der Zeich¬nung dargestellt ist. Es zeigen: [0011] Figur 1 die Seitenansicht eines mit einem Pflanzkübel beladenen Transportgerätes, [0012] Figur 2 einen Vergleich mit einer herkömmlichen Sackkarre beim Transport eines mannshohen Baumes, [0013] Figur 3 das Transportgerät der Figur 1 im unbeladenen Zustand, [0014] Figur 4 eine perspektivische Ansicht des Transportgerätes, [0015] Figur 5 die Seitenansicht des zur Sackkarre komplementären Bauteils B, [0016] Figur 6 die Rückansicht des Bauteils A (Sackkarre) und [0017] Figur 7 eine perspektivische Ansicht des Bauteils A der Figur 6.
[0018] Wie die Figuren 1, 3 und 4 zeigen, setzt sich das Transportgerät nach der Erfindung auszwei ineinander geschobenen Bauteilen A und B zusammen. Das Bauteil A ist wie eine Sack¬karre ausgebildet und hat eine Traverse 4, an der zwei gummibereifte Räder 1 mit einemDurchmesser von ca. 100mm gelagert sind. Damit wird eine niedrige Achshöhe erreicht, sodass beim Anheben von Kübeln, Töpfen oder Geräten der Winkel nicht zu steil wird und deranzuhebende Gegenstand nicht nach vorn kippt.
[0019] Die Traverse 4 besteht aus einem Vierkantrohr 5 mit zwei Bohrungen, in die jeweils einRohr 12 eingesteckt und darin verschweißt ist. Auf die beiden Rohre 12 ist ein abgekantetesBodenblech 7 aufgelegt und mit diesem verschweißt, wodurch eine Lastaufnahme-Konsolegebildet wird.
[0020] Das gegenüberliegende, komplementäre Bauteil B hat, wie Figur 5 zeigt, eine zweiteTraverse 4‘, von der zwei Griffbügel 13‘ mit Handgriffen 8 aus Kunststoff nach oben abstehen.Die Handgriffe 8 der Griffbügel 13 bzw. 13 ‘ sind voneinander weggerichtet.
[0021] An der zweiten Traverse 4‘ des Bauteils B sind zwei Rohrbuchsen 3 befestigt, in die zweiparallele Rohre oder Stangen 2 eingesteckt sind, deren Durchmesser kleiner als der Innen¬durchmesser der beiden gegenüberliegenden Rohre 12 ist. Die aus den Rohrbuchsen 3 vorste¬henden Enden der Stangen 2 sind an der Rückseite der zweiten Traverse 4‘ durch Klappsplinte5 gesichert.
[0022] Für den Zusammenbau wird das Bauteil B mit dem Bauteil A verbunden, indem diebeiden Rohre oder Stangen 2 in die Rohre 12 des Bauteils A gesteckt werden, bis der in Figur 1ersichtliche Abstand, der der Größe des zu transportierenden Gegenstandes entspricht, erreichtist.
[0023] An der Unterseite der Traverse 4‘ des Bauteils B sind Abstützpuffer 6 angebracht, dieeine Beschädigung von empfindlichen Flächen (Fliesen oder Parkett) verhindern.
[0024] Aufgrund der Fixierung der Rohre 2 mittels der Klappsplinte 5 können die Rohre beieinem Schadensfall problemlos ausgetauscht werden. Zugleich wird aber auch das Volumender Verpackung reduziert. Bei längeren Transporten über Treppen und unwegsames Geländewerden die beiden Teile A und B mit Zurrgurten 11 über die Rohrstabilisatoren 9 verbunden, amein Auseinandergleiten zu verhindern.
Claims (7)
- Ansprüche 1. Transportgerät mit einer ersten Traverse (4), an deren beiden Enden je ein Rad (1) gela¬gert ist und von der nach Art einer Sackkarre (A) eine Lastaufnahme-Konsole absteht, dieein Bodenblech (7) hat, das sich auf zwei parallelen, von der Traverse (4) vorstehendenRohren (12) abstützt, wobei an der Traverse (4) zwei erste Griffbügel (13) mit Handgriffen (8) nach oben abstehen, gekennzeichnet durch ein zur Sackkarre (A) komplementäresBauteil (B) mit einer zur ersten Traverse (4) parallelen zweiten Traverse (4‘), von der zweiparallele Stangen oder Rohre (2) waagrecht abstehen, die in die Rohre (12) der erstenTraverse (4) längsverschieblich eingreifen und von der zwei zweite Griffbügel (13‘) mitHandgriffen (8) nach oben abstehen.
- 2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handgriffe (8) derersten Griffbügel (13) von den Handgriffen (8) der zweiten Griffbügel (13‘) wegweisen.
- 3. Transportgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Traversen (4,4‘) als Vierkantrohre (5) ausgebildet sind.
- 4. Transportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass an der zweiten Traverse (4‘) zwei Rohrbuchsen (3) befestigt sind, in die die beidenStangen oder Rohre (2) austauschbar eingesetzt sind.
- 5. Transportgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den Rohrbuch¬sen (3) vorstehenden Enden der beiden Stangen oder Rohre (2) an der Rückseite derzweiten Traverse (4‘) durch Klappsplinte (5) gesichert sind.
- 6. Transportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass an der Unterseite der zweiten Traverse (4‘) Abstützpuffer (6) angebracht sind.
- 7. Transportgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Sackkarre (A) mit dem komplementären Bauteil (B) im zusammengesetzten Zu¬stand durch einen Gurt (11) miteinander verbunden ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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AT520528A4 (de) * | 2017-12-07 | 2019-05-15 | Dipl Ing Fh Hermann Josef Gruber | Klemmvorrichtung |
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US4531752A (en) * | 1982-12-22 | 1985-07-30 | Henry Diener | Manual utility cart |
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