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Die
Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung mit Laufrolle, nach Hauptpatent,
Aktenzeichen 103 29 753.7-21.
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Diese
Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Holm und einem mittels
Hubeinrichtung höhenverschieblichen
Lasttragteil und einer Laufrolle, sowie aus einem am Holm höhenverschieblich, winkelverstellbar
und arretierbar angebrachten Klemmarm. Die Befestigung derartiger
Hubroller an den zu transportierenden Lasten erfolgt im wesentlichen durch
Unterfassen von Lasten mit dem Lastragteil und durch ein schraubzwingenartiges
Klemmen zwischen dem Lasttragteil und dem Klemmarm mittels der Hubeinrichtung.
Dabei wird das Lasttragteil entweder durch eine rutschfeste Auflage
oder durch Hintergreifen von Lastteilen am Unterboden der Lasten gesichert.
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Unter
den im Hauptpatent behandelten Ausführungformen wird bereits auf
weitere Ausführungsformen
hingewiesen. So ist im Hauptpatent der Spindelantrieb als mögliche Ausgestaltung
benannt, sowie eine Leerhubverstellung beschrieben, bei der das
Lasttrageteil zusammen mit dem Holm angehoben wird. Ebenso ist im
Hauptpatent eine Vorrichtung mit Laufrolle, ohne Hubantrieb beschrieben.
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Eine
der nachfolgend beschriebenen Hebevorrichtungen mit Laufrolle ist
mit einem Spindelantrieb ausgestattet, wobei die Spindel im Holm
eingebaut ist und das Hubrohr über
eine Schlitzung im Holm mit dem innliegenden Spindelantrieb verbunden
ist.
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Bei
den weiter beschriebenen Ausführungsformen
geht es um die Reduzierung des Fertigungsaufwandes, ohne Verlust
der funktionellen Vielfalt. Sinn der neuen Ausgestaltungen ist es
auch, den unterschiedlichen Anwendern, sowohl dem Handwerker als
auch dem Privatmann für
ihre unterschiedlichen Ansprüche
an Bedienkomfort, Qualität
und Preis entsprechende Ausführungsformen
anbieten zu können.
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Eine
wesentliche Reduzierung des Aufwandes wird durch die Umgestaltung
des Spindelantriebes und der Leerhubverstellung erreicht. Hierdurch entfallen
Fertigungsschritte, wie die Schlitzung des Holmes und der Einbau
der Teile in den Holm hinein. Die neue Ausgestaltung der Leerhubverstellung
betrifft alle Varianten, bei denen der Spindelantrieb außerhalb
des Holmes untergebracht sind. Hierbei ist der Holm mit einem Lochraster
versehen, über
das ein Schieberohr, das mit dem Hubrohr und der Lastgabel verbunden
ist geführt
wird, und das mit einem Steckbolzen gesichert wird. Daraus ergibt
sich bei allen diesen Varianten, daß hierbei beim Heben der Last,
sowohl die Lastgabel, als auch der Holm und der Klemmarm, der Bewegung
der Last folgt. Damit entsteht nicht mehr wie bisher eine Reibung
an den Abstützstellen,
zwischen dem Transportgut und dem Holm bzw. dem Querrohr des Klemmarmes.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung der Hebevorrichtung mit Laufrolle ist
die Antriebspindel zwischen Holm und Laufrolle eingebaut. Die sich
ergebenden Vorteile liegen darin, daß eine dünnere und damit leichtere Spindel
zum Einsatz kommt. Durch die Nähe
der Abstützstelle
zum Holm, ist die Ausführung
auch vorteilhaft als reine Hebevorrichtung einsetzbar, z.B. um Möbel anzuheben,
damit der Bodenbelag durchgeschoben werden kann. Hierbei erzielt der
lange Hebelarm durch den Holm und den Klemmarm und der weichen Auflagen,
eine sanfte Abstützung
am Gut.
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Eine
preiswerte Ausführung
dieser Varianten stellt die Vorrichtung ohne Hubantrieb dar. Zum
Anheben des Gutes genügt
eine der beschrieben Vorrichtungen, wobei das angehobene Gut mit
Unterlagen, wie auch mit den beschriebenen Unterschiebkeilen unterlegt
und darauf abgesenkt wird. Die Vorrichtung ohne Hubantrieb wird
am Transportgut angesetzt und die Lastgabel über die Leerhubverstellung
an die Unterkante des Gutes angesetzt. Zum Entfernen der Unterlagen
wird keine weitere Hebevorrichtung benötigt. Die Lasttragteile der
Vorrichtungen ohne Hubantrieb werden mit Hilfe des Holms bzw. mit
dem Klemmarm durch Hebeln leicht angehoben, so daß die Unterlagen
frei sind und entfernt werden können,
damit die Last auf die Laufrollen kommt. Zur Verbesserung dieser
Bedienweise ist an der Klemmvorrichtung ein schwenkbares Abstandsteil angebracht,
das den Holm vom Gut auf Distanz hält, damit sich die Unterlagen
unter dem Gut einfacher entnehmen lassen. Die Vorrichtung ohne Spindelhub ist
so gestaltet, daß in
der zur Aufbewahrung der Unterschiebkeile vorgesehenen Buchse eine
lose Spindel als Hubantrieb eingesetzt werden kann.
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Die
Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben:
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Die 1 bis 26 zeigen
die im Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiele.
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1 zeigt
die Hebevorrichtung mit Laufrolle an einem Beispiel in der Seitenansicht
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2 zeigt
die Hebevorrichtung mit Laufrolle um 90 Grad gedreht zu 1
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3 zeigt
die Draufsicht zu 1
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4 zeigt
das gabelartige Lasttragteil
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5 zeigt
das gabelartige Lasttragteil um 90 Grad gedreht
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6 zeigt
die Verzahnung in den Lastgabelführungen
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7 zeigt
die Rücklaufsperre
an der Winde
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8 zeigt
eine Variante von 1, 2 u. 3,
bei der die Hubantriebselemente entfallen
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9 zeigt
eine weitere Variante mit Leerhubverstellung durch Verschieben des
Lasttragteil
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10 zeigt
eine Variante mit Leerhubverstellung mittels verstellbarer Laufrollenstütze
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11 zeigt
die im Holm eingebauten Rollenarmaturen
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12 zeigt
die 11 um 90 Grad gedreht
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13 zeigt
den Unterschiebkeil, zur Aufbewahrung an der Hebevorrichtung befestigt
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14 zeigt
den Unterschiebkeil als Einzelteil
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15 zeigt
ein Eckentragteil
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16 zeigt
die Draufsicht zu 15
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17 zeigt
die Seitenansicht zu 16
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18 zeigt
das Einsetzen der Eckentragteile an der Hebevorrichtung
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19 zeigt
die Seitenansicht zu 18, aber ohne eingesetzte Eckentragteile
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20 zeigt
eine Variante des Lasttragteil mit einer Gabelung am Antriebsrohr
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21 zeigt
eine Anwendung mit zwei sich gegenüberliegenden Vorrichtungen
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22 zeigt
die Draufsicht zu 21
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23 zeigt
die Führung
des Unterzugbandes mit Bandrolle und Haken
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24 zeigt
die Anwendung, wie ein langes Möbelbein
auf einem Tragteil aufgesetzt wird
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25 zeigt
die Draufsicht zu 24
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26 zeigt
eine Anwendung, wobei ein Lasttragteil einen Möbelfuß umschließt
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Die 27 bis 51 zeigen
die im Zusatzpatent dargestellten Ausführungsbeipiele
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27 zeigt
eine Ausgestaltung mit Spindelantrieb
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28 zeigt
die Anordnung des Leerhubhebels
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29 zeigt
eine Variante der Hebevorrichtung mit einem Spindelantrieb auf der
Laufrolle
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30 zeigt
den Spindelkopf
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31 zeigt
die Verbindung Holm/Schieberohr mittels Bolzen
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32 zeigt
die Führung
des Hubrohres am Holm
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33 zeigt
eine Variante mit einem Spindelantrieb zwischen Holm und der Laufrolle
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34 zeigt
die Arretierung der Spindel zu 33
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35 zeigt
die Draufsicht zu 34
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36 zeigt
einen Spindelkopf zu 29 und 33
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37 zeigt
eine Variante ohne Spindelantrieb
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38 zeigt
eine Klemmvorrichtung mit Klemmarm und Abstandsverstellung
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39 zeigt
die Draufsicht zu 38
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40 zeigt
eine Spindel zum Einstecken in die Rollenhalterung an
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37
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41 und 42 zeigen
ein Lasttragteil zum Umstecken
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43 und 44 zeigen
ein Lasttragteil das fest verbunden ist
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45 und 46 zeigen
ein Lasttragteil mit Aufhängung
zum Hubrohr
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47 und 48 zeigen
eine Haftecke mit doppelseitiger Aufhängung zum Hubrohr
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49 zeigt
das Ansetzen der Haftecken an einer Last
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50 zeigt
das Querrohr am Klemmarm mit einem V-förmigen Einschnitt (Seite3/5)
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51 zeigt
die Holmverlängerung
(Seite 2/5)
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Nachfolgend
wird die Ausgestaltung der Hebevorrichtung mit Laufrolle mit einem
Spindelantrieb beschrieben. Hierbei wird eine innerhalb des Holms (1)
gelagerte Spindel (68) mittels einer Ratsche (69) und
einer Kurbel (72), die auf dem Kopf des Holms (1)
aufgesetzt sind, angetrieben. Die Kurbel (72) mit dem Kurbelgriff
(73) sind über
das Gelenk (70) mit der Ratsche (69) verbunden
und werden in ihrer aufgeklappten Stellung von dem Anschlag (71)
und in der eingeklappten Stellung vom Holm (1) begrenzt. Der
Antrieb der Spindel ist auch über
ein Winkelgetriebe möglich,
was aber bei der beschrieben Hebevorrichtung mit Laufrolle aufgrund
der Leerhubverstellung und der kurzen Lasthübe nicht erforderlich ist.
Der Einbau einer Ratsche ist in jedem Falle aufgrund der Einsätze der
Hebevorrichtung in räumlich eng
begrenzter Umgebung notwendig.
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Die
Spindel (68) ist an ihrer oberen Seite mit der Ratsche
(69) gekoppelt und die Ratsche (69) ist so gestaltet,
daß sie
die Lastkräfte
voll aufnehmen kann. Das untere Teil der Spindel (68) ist
in die im Oberteil des Spindelrohres (76) befestigte Spindelmutter
(74) eingedreht und mit dem Bolzen (90) gegen
Auszug aus der Spindelmutter (74) gesichert. Zur Kontrolle
der Lasthubstellung ist über
dem gesamten Verschiebebereich der Spindelmutter (74), auf
der Seite der Laufrolle (13), gleich unterhalb der Ratsche
(69), ein Schlitz als Kontrollfenster (75) in die
Wandung des Holm (1) eingelassen.
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Das
Hubrohr (79) wird innerhalb des Holms (1) mit
den Rollenarmaturen (77 und 86) geführt und ist
an seinem oberen Ende mittels des Rollenträgers (78) mit dem
Spindelrohr (76) kardanisch verbunden und über den
gesamten Bereich auf der Lastseite mit einer Verzahnung (80)
versehen. Das Antriebsrohr (26) ist durch den Führungsschlitz
(29) des Holms (1) hindurch mit den das Hubrohr
umschließenden
Führungen
(81, 82) verbunden, wobei die untere Führung (82)
mit einer Verzahnung zum Eingreifen in die Verzahnung (80)
des Hubrohres ausgestattet ist.
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Der
Leerhubhebel (84) ist über
die Achse (83) mit der Druckrolle (85) verbunden
und wird am Holm (1) vorbei zur Bedienseite geführt (27)
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Zur
Verstellung des Leerhubes wird die Verzahnung zwischen dem Hubrohr
(79) und der Führung
(82) gelöst,
indem der Leerhubhebel (84) angehoben wird, wodurch die
Druckrolle (85) durch den Führungsschlitz (29)
hindurch auf das Hubrohr (79) gedrückt wird und somit die mit
einem ausreichenden Spiel versehenen Führung (82) aus der
Verzahnung mit dem Hubrohr (79) zieht. Das Antriebsrohr
(26) mit der Lastgabel kann über den gesamten Bereich des Hubrohr
(79) verschoben werden und rastet beim Loslassen des Leerhubhebels
(84) in die Verzahnung ein.
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Die
Lastgabel ist mit einem Gelenk (88) und mit einem Anschlag
(89) versehen und kann damit wie auch die Kurbel (72)
platzsparend eingeklappt werden.
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Eine
weitere Variante mit Spindelantrieb wird durch 29 dargestellt.
Hierbei sind alle Elemente außerhalb
des Holms angebaut, wodurch diese Ausführung einfacher und preiswerter
herzustellen ist. Die Spindel (99) ist in einer Aufnahme
(96) eingesetzt und wird durch die Spindelmuttern (97, 98)
geführt, wobei
die Aufnahme (96) mittels Verbinder (95) am Holm
(1) befestigt ist. Am unteren Spindelende ist die Laufrolle
(13) befestigt und am oberen Spindelende ist der Spindelkopf
(100), über
die Spindel (99) gestülpt
und daran befestigt. Der Spindelkopf dient als Anschluß für verschiedenartige
Bedienelemente, wie Schiebehebel, Biegewelle, Ratschen oder kardanische
Elemente. In dem beschriebenen Beispiel ist das Antriebselement
(101) ein Schwenkhebel.
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Die
Spindel (99) dient der Lasthubverstellung, wobei durch
die Betätigung
des Spindelantriebes der Holm (1) zusammen mit dem Lasthebeteil und
dem Klemmarm angehoben und abgesenkt werden kann.
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Die
Verstellung des Leerhubes erfolgt mit einem den Holm (1)
umschließenden
Schieberohr (92), das fest mit dem Hubrohr (93)
und damit mit dem Lasttragteil verbunden ist, wobei das Schieberohr über ein
auf dem Holm (1) angebrachtes Lochraster (91)
geschoben wird, und mittels Bolzen (102) mit dem Holm (1)
sicher verbunden werden kann. Die Arretierung mit dem Holm (1)
erfolgt über
einen selbstsichernden Steckbolzen (102) der durch eine
der Bohrungen durch das Schieberohr (92) und durch den
Holm (1) hindurch gesteckt wird. Die Sicherung des Steckbolzen
(102) erfolgt durch die gepreizte Bolzenspitze, wobei der
Spreitzschlitz (103) mit einem elastischen Material ausgefüllt ist,
wodurch sich die Spreizung der Bolzenspitze nach dem Durchstecken
wieder aufbaut. Am Hubrohr (93) ist eine Führung (94)
angebracht, über
die sich das Hubrohr (93) gegen den Holm (1) abstützt und
die das Hubrohr (93) seitlich führt.
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Die
Lochabstände
von Lochrastern müssen aus
Festigkeitsgründen
bestimmte Abstände
einhalten, so daß sich
ein sehr grobes Raster ergibt. Bei den Varianten mit Spindelantrieb
läßt sich
der durch das grobe Lochraster (91) noch fehlende Abstand des
Lastrageteiles bis zur Last durch einige zusätzliche Spindelumdrehungen
ausgleichen. Bei den Varianten ohne Spindelantrieb besteht diese
Möglichkeit nicht,
so daß es
wichtig ist, dieses durch das Lochraster (91) bedingte
Spiel so klein wie möglich zu
halten, was über
das Schieberohr (92) möglich wird.
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Das
Schieberohr (92) ist bei dieser vorliegenden Ausführung mit
vier Bohrungen versehen, die untereinander den gleichen Abstand
aufweisen und deren Lochabstand größer ist als der Rasterabstand des
Lochraster (91). Mach dem vorliegenden Prinzip läßt sich
der Rasterabstand zum Einstellen des Leerhubes noch verfeinern,
indem das Schieberohr (92) mit mehr Bohrungen versehen
wird. Der Nutzer führt den
Steckbolzen (102) in die eine der vier Bohrungen des Schieberohres
(92), die mit dem Lochraster (91) auf dem Holm
(1) am genauesten deckungsgleich ist, durch den Holm hindurch.
Damit kann der Rasterabstand des Leerhubes im vorliegenden Anwendungsbeispiel
auf ein Fünftel
reduziert werden.
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Für bestimmte
Anwendungen läßt sich
die Länge
des Holms (1) aufstocken, indem der Holmkopf (105)
an der Bohrung (106) gelöst wird und dafür die Holmverlängerung
(109) auf den Holm (1) aufgesteckt wird und durch
die Bohrungen (106, 107) mittels eines Verbinders
miteinander verbunden werden.
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Eine
weitere Variante mit einer Antriebsspindel ermöglicht es, die Hebevorrichtung
mit Laufrolle mit einer leichten Spindel auszustatten. Hierbei ist
die Spindel in der Rollenhalterung (110) zwischen dem Holm
(1) und der Laufrolle (13) höhenverschieblich eingebaut
und kann in der unteren Arbeitstellung durch die Bohrung (116)
und in der oberen Stellung durch die Bohrung (117) mit
einem Steckbolzen arretiert werden.
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Die
Arretierung der Spindel in beiden Stellungen erfolgt über einen
Steckbolzen (102). Dazu ist an der, durch die Rollenhalterung
(110) geführte
und an der Rollenhalterung (110) befestigten Buchse (111) eine
Gabel (115) angebracht, wobei die Buchse (111) im
Bereich der Gabel (115) geschlitzt ist. In der Buchse (111)
ist eine, die Spindel (112) umhüllende Hülse (119) eingesteckt.
Am oberen Ende der Hülse
(119) ist eine Spindelmutter (142) und gleich
darunter ein Arretierungsteil (118) das mit einer Bohrung
versehen ist, mit der Hülse
(119) befesigt. Die Arretierung des Spindelantriebes in
der abgesenkten Arbeitstellung erfolgt, indem ein Steckbolzen durch
die Bohrung (116) und durch die Bohrung des Arretierteil (118)
gesteckt wird. Der Spindelantrieb wird in der oberen Stellung dadurch
gesichert, daß der
Steckbolzen durch die Bohrung (117) und durch eine Nute in
der Oberfläche
der Hülse
(119) hindurchgeführt wird.
An allen beschriebenen Varianten mit außen liegenden Spindeln ist
der Anschluß von
verschiedenen Bedienelementen möglich.
Eine kombinierte Lösung von
Bedienelementen zeigt die 36. Hierbei
ist das Bedienelement am Spindelkopf (114) ein Schwenkhebel
(121) und zusätzlich
ist am Spindelkopf (114) ein Innenvierkant (120)
zum Anschluß einer
Ratsche eingesetzt.
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Eine
einfache Ausgestaltung eines Spindelantriebes wird durch 40 dargestellt.
Hierbei wird eine Spindel, die mit einer Hülse versehen ist, in eine mit
einer Buchse versehenen Rollenhalterung (12), in diese
Buchse eingesetzt, wobei an der Unterseite der Hülse eine Spindelmutter (129)
befestigt ist. An der Seite der Spindelmutter (129) ist
eine Verdrehsicherung (130) befestigt, die sich am Holm
abstützt
und die Spindelmuter gegen Verdrehung sichert. Im Spindelkopf (114)
ist ein Innensechskant zum Anschluß einer Ratsche eingesetzt
und eine Bohrung zum Anschluß von
weiteren Bedienelementen vorgesehen. Dieser Spindelantrieb als Einzelteil
wird nur zum Heben und Senken eingesetzt und kann in die dafür vorgesehene
Buchse in die Vorrichtung ohne Laufrolle eingesetzt werden.
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Die
Ausgestaltung der Klemmvorrichtung erfolgte dadurch, daß der Klemmarm
(7) mittels Bohrungen und eines Steckbolzens in verschiedenen Stellungen,
wie in der Hauptanmeldung beschrieben, fixiert werden kann. Eine
weitere Ausgestaltung der Klemmvorrichtung betrifft die Auflage
(124), die über den
Drehpunkt (125) schwenkbar aufgehängt ist. Damit kann sich der
Holm (1) sowohl direkt über
die nach unten geklappte Auflage (124), als auch auf Abstand,
wie in der Fig (38) dargestellt gegen das Gut abstützen. Die
Auflage (124) ist für
beide Stellungen mittels der V-förmigen
Einschnitte (126, 127) zum Anlegen an Ecken ausgestattet.
Die Klemmvorrichtung (6) besteht aus einem U-förmigen Kantteil
(128), das über
den Holm (1) geschoben und mit einer Klemmschraube (123)
auf dem Holm befestigt ist, wobei die Klemmschraube (123)
mit einem Schwenkhebel versehen ist.
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Die
Ausgestaltung der schon in der Hauptanmeldung beschriebenen Lasttrageteile
nach 41 und 42 zeigt
ein über
Steckverbinder (133) umsteckbares Lasttragteil (132),
das auf Umschlag sowohl zum Unterfassen von Gütern an der Kopfseite des Lastrageteiles,
als auch zwischen den Lastgabelteilen (16) zum Aufsetzen
von Möbelfüßen ausgestattet
ist. Eine weitere Ausgestaltung zeigt 43 und 44,
wobei das Lasttragteil (134) fest an der Kopfseite der
Lastgabel angebracht ist.
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Für bestimmte
Anwendungen, wenn z.B. die zugehörenden
Lasttrageteile zu sperrig sind, gibt es eine Ausgestaltung nach 45 und 46.
Hierbei ist eine Lastschaufel (136) mit einem Anschlag
(137) sowie mit einer Aufhängung (135) zum fixieren
am Hubrohr (93) ausgestattet. Ein weitere Ausgestaltung betrifft
die in der Hauptanmeldung beschriebenen Haftwinkel (138).
Hierbei ist die Aufhängung
(140) doppelseitig ausgeführt und mit Abstand für die Durchführung eines
Spanngurtes (139) auf dem Haftwinkel befestigt. Somit können die
Haftwinkel (138) am Transportgut (141) auf Umschlag
angeordnet werden. Die Aufhängungen
(21, 135 und 140) haben alle gleiche
mechanische Abmessungen, so daß sie am
Hubrohr (93) aufgesteckt und mit einem Steckbolzen fixiert
werden können,
wobei die Aufhängung (140)
doppeltseitig gestaltet ist.
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Der
Querarm (8) am Klemmarm (7) ist zum Anlegen an
Ecken mit einem V-förmigen
Einschnitt (142) versehen (50).