DE102004043382A1 - Hebevorrichtung mit Laufrolle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Hauptpatent, Aktenzeichen 10329753.7-21. Hierbei werden verschiedene Ausgestaltungen der Hebevorrichtung mit Laufrolle behandelt. die zur Betätigung des Hubantriebes dargestellten Spindelantriebe sind sowohl innerhalb des Holmes als auch außerhalb des Holmes angebracht. Des weiteren läßt sich der Leerhub des Lasttragteiles sowohl über eine Verzahnung als auch über Steckbolzen arretieren. Das in der Hauptanmeldung beschriebene kombinierte Lasttragteil, das durch seine Ausgestaltung Lasten sowohl unterstechen als auch unterfassen als auch Lastteile hintergreifen kann, wurde in verschiedene Lasttragteile umgestaltet. Somit lassen sich die Hebevorrichtungen mit Laufrolle für die unterschiedlichen Anwendungen spezieller und auch preisgünstiger ausführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung mit Laufrolle, nach Hauptpatent, Aktenzeichen 103 29 753.7-21.
  • Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Holm und einem mittels Hubeinrichtung höhenverschieblichen Lasttragteil und einer Laufrolle, sowie aus einem am Holm höhenverschieblich, winkelverstellbar und arretierbar angebrachten Klemmarm. Die Befestigung derartiger Hubroller an den zu transportierenden Lasten erfolgt im wesentlichen durch Unterfassen von Lasten mit dem Lastragteil und durch ein schraubzwingenartiges Klemmen zwischen dem Lasttragteil und dem Klemmarm mittels der Hubeinrichtung. Dabei wird das Lasttragteil entweder durch eine rutschfeste Auflage oder durch Hintergreifen von Lastteilen am Unterboden der Lasten gesichert.
  • Unter den im Hauptpatent behandelten Ausführungformen wird bereits auf weitere Ausführungsformen hingewiesen. So ist im Hauptpatent der Spindelantrieb als mögliche Ausgestaltung benannt, sowie eine Leerhubverstellung beschrieben, bei der das Lasttrageteil zusammen mit dem Holm angehoben wird. Ebenso ist im Hauptpatent eine Vorrichtung mit Laufrolle, ohne Hubantrieb beschrieben.
  • Eine der nachfolgend beschriebenen Hebevorrichtungen mit Laufrolle ist mit einem Spindelantrieb ausgestattet, wobei die Spindel im Holm eingebaut ist und das Hubrohr über eine Schlitzung im Holm mit dem innliegenden Spindelantrieb verbunden ist.
  • Bei den weiter beschriebenen Ausführungsformen geht es um die Reduzierung des Fertigungsaufwandes, ohne Verlust der funktionellen Vielfalt. Sinn der neuen Ausgestaltungen ist es auch, den unterschiedlichen Anwendern, sowohl dem Handwerker als auch dem Privatmann für ihre unterschiedlichen Ansprüche an Bedienkomfort, Qualität und Preis entsprechende Ausführungsformen anbieten zu können.
  • Eine wesentliche Reduzierung des Aufwandes wird durch die Umgestaltung des Spindelantriebes und der Leerhubverstellung erreicht. Hierdurch entfallen Fertigungsschritte, wie die Schlitzung des Holmes und der Einbau der Teile in den Holm hinein. Die neue Ausgestaltung der Leerhubverstellung betrifft alle Varianten, bei denen der Spindelantrieb außerhalb des Holmes untergebracht sind. Hierbei ist der Holm mit einem Lochraster versehen, über das ein Schieberohr, das mit dem Hubrohr und der Lastgabel verbunden ist geführt wird, und das mit einem Steckbolzen gesichert wird. Daraus ergibt sich bei allen diesen Varianten, daß hierbei beim Heben der Last, sowohl die Lastgabel, als auch der Holm und der Klemmarm, der Bewegung der Last folgt. Damit entsteht nicht mehr wie bisher eine Reibung an den Abstützstellen, zwischen dem Transportgut und dem Holm bzw. dem Querrohr des Klemmarmes.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Hebevorrichtung mit Laufrolle ist die Antriebspindel zwischen Holm und Laufrolle eingebaut. Die sich ergebenden Vorteile liegen darin, daß eine dünnere und damit leichtere Spindel zum Einsatz kommt. Durch die Nähe der Abstützstelle zum Holm, ist die Ausführung auch vorteilhaft als reine Hebevorrichtung einsetzbar, z.B. um Möbel anzuheben, damit der Bodenbelag durchgeschoben werden kann. Hierbei erzielt der lange Hebelarm durch den Holm und den Klemmarm und der weichen Auflagen, eine sanfte Abstützung am Gut.
  • Eine preiswerte Ausführung dieser Varianten stellt die Vorrichtung ohne Hubantrieb dar. Zum Anheben des Gutes genügt eine der beschrieben Vorrichtungen, wobei das angehobene Gut mit Unterlagen, wie auch mit den beschriebenen Unterschiebkeilen unterlegt und darauf abgesenkt wird. Die Vorrichtung ohne Hubantrieb wird am Transportgut angesetzt und die Lastgabel über die Leerhubverstellung an die Unterkante des Gutes angesetzt. Zum Entfernen der Unterlagen wird keine weitere Hebevorrichtung benötigt. Die Lasttragteile der Vorrichtungen ohne Hubantrieb werden mit Hilfe des Holms bzw. mit dem Klemmarm durch Hebeln leicht angehoben, so daß die Unterlagen frei sind und entfernt werden können, damit die Last auf die Laufrollen kommt. Zur Verbesserung dieser Bedienweise ist an der Klemmvorrichtung ein schwenkbares Abstandsteil angebracht, das den Holm vom Gut auf Distanz hält, damit sich die Unterlagen unter dem Gut einfacher entnehmen lassen. Die Vorrichtung ohne Spindelhub ist so gestaltet, daß in der zur Aufbewahrung der Unterschiebkeile vorgesehenen Buchse eine lose Spindel als Hubantrieb eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben:
  • Die 1 bis 26 zeigen die im Hauptpatent dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • 1 zeigt die Hebevorrichtung mit Laufrolle an einem Beispiel in der Seitenansicht
  • 2 zeigt die Hebevorrichtung mit Laufrolle um 90 Grad gedreht zu 1
  • 3 zeigt die Draufsicht zu 1
  • 4 zeigt das gabelartige Lasttragteil
  • 5 zeigt das gabelartige Lasttragteil um 90 Grad gedreht
  • 6 zeigt die Verzahnung in den Lastgabelführungen
  • 7 zeigt die Rücklaufsperre an der Winde
  • 8 zeigt eine Variante von 1, 2 u. 3, bei der die Hubantriebselemente entfallen
  • 9 zeigt eine weitere Variante mit Leerhubverstellung durch Verschieben des Lasttragteil
  • 10 zeigt eine Variante mit Leerhubverstellung mittels verstellbarer Laufrollenstütze
  • 11 zeigt die im Holm eingebauten Rollenarmaturen
  • 12 zeigt die 11 um 90 Grad gedreht
  • 13 zeigt den Unterschiebkeil, zur Aufbewahrung an der Hebevorrichtung befestigt
  • 14 zeigt den Unterschiebkeil als Einzelteil
  • 15 zeigt ein Eckentragteil
  • 16 zeigt die Draufsicht zu 15
  • 17 zeigt die Seitenansicht zu 16
  • 18 zeigt das Einsetzen der Eckentragteile an der Hebevorrichtung
  • 19 zeigt die Seitenansicht zu 18, aber ohne eingesetzte Eckentragteile
  • 20 zeigt eine Variante des Lasttragteil mit einer Gabelung am Antriebsrohr
  • 21 zeigt eine Anwendung mit zwei sich gegenüberliegenden Vorrichtungen
  • 22 zeigt die Draufsicht zu 21
  • 23 zeigt die Führung des Unterzugbandes mit Bandrolle und Haken
  • 24 zeigt die Anwendung, wie ein langes Möbelbein auf einem Tragteil aufgesetzt wird
  • 25 zeigt die Draufsicht zu 24
  • 26 zeigt eine Anwendung, wobei ein Lasttragteil einen Möbelfuß umschließt
  • Die 27 bis 51 zeigen die im Zusatzpatent dargestellten Ausführungsbeipiele
  • 27 zeigt eine Ausgestaltung mit Spindelantrieb
  • 28 zeigt die Anordnung des Leerhubhebels
  • 29 zeigt eine Variante der Hebevorrichtung mit einem Spindelantrieb auf der Laufrolle
  • 30 zeigt den Spindelkopf
  • 31 zeigt die Verbindung Holm/Schieberohr mittels Bolzen
  • 32 zeigt die Führung des Hubrohres am Holm
  • 33 zeigt eine Variante mit einem Spindelantrieb zwischen Holm und der Laufrolle
  • 34 zeigt die Arretierung der Spindel zu 33
  • 35 zeigt die Draufsicht zu 34
  • 36 zeigt einen Spindelkopf zu 29 und 33
  • 37 zeigt eine Variante ohne Spindelantrieb
  • 38 zeigt eine Klemmvorrichtung mit Klemmarm und Abstandsverstellung
  • 39 zeigt die Draufsicht zu 38
  • 40 zeigt eine Spindel zum Einstecken in die Rollenhalterung an
  • 37
  • 41 und 42 zeigen ein Lasttragteil zum Umstecken
  • 43 und 44 zeigen ein Lasttragteil das fest verbunden ist
  • 45 und 46 zeigen ein Lasttragteil mit Aufhängung zum Hubrohr
  • 47 und 48 zeigen eine Haftecke mit doppelseitiger Aufhängung zum Hubrohr
  • 49 zeigt das Ansetzen der Haftecken an einer Last
  • 50 zeigt das Querrohr am Klemmarm mit einem V-förmigen Einschnitt (Seite3/5)
  • 51 zeigt die Holmverlängerung (Seite 2/5)
  • Nachfolgend wird die Ausgestaltung der Hebevorrichtung mit Laufrolle mit einem Spindelantrieb beschrieben. Hierbei wird eine innerhalb des Holms (1) gelagerte Spindel (68) mittels einer Ratsche (69) und einer Kurbel (72), die auf dem Kopf des Holms (1) aufgesetzt sind, angetrieben. Die Kurbel (72) mit dem Kurbelgriff (73) sind über das Gelenk (70) mit der Ratsche (69) verbunden und werden in ihrer aufgeklappten Stellung von dem Anschlag (71) und in der eingeklappten Stellung vom Holm (1) begrenzt. Der Antrieb der Spindel ist auch über ein Winkelgetriebe möglich, was aber bei der beschrieben Hebevorrichtung mit Laufrolle aufgrund der Leerhubverstellung und der kurzen Lasthübe nicht erforderlich ist. Der Einbau einer Ratsche ist in jedem Falle aufgrund der Einsätze der Hebevorrichtung in räumlich eng begrenzter Umgebung notwendig.
  • Die Spindel (68) ist an ihrer oberen Seite mit der Ratsche (69) gekoppelt und die Ratsche (69) ist so gestaltet, daß sie die Lastkräfte voll aufnehmen kann. Das untere Teil der Spindel (68) ist in die im Oberteil des Spindelrohres (76) befestigte Spindelmutter (74) eingedreht und mit dem Bolzen (90) gegen Auszug aus der Spindelmutter (74) gesichert. Zur Kontrolle der Lasthubstellung ist über dem gesamten Verschiebebereich der Spindelmutter (74), auf der Seite der Laufrolle (13), gleich unterhalb der Ratsche (69), ein Schlitz als Kontrollfenster (75) in die Wandung des Holm (1) eingelassen.
  • Das Hubrohr (79) wird innerhalb des Holms (1) mit den Rollenarmaturen (77 und 86) geführt und ist an seinem oberen Ende mittels des Rollenträgers (78) mit dem Spindelrohr (76) kardanisch verbunden und über den gesamten Bereich auf der Lastseite mit einer Verzahnung (80) versehen. Das Antriebsrohr (26) ist durch den Führungsschlitz (29) des Holms (1) hindurch mit den das Hubrohr umschließenden Führungen (81, 82) verbunden, wobei die untere Führung (82) mit einer Verzahnung zum Eingreifen in die Verzahnung (80) des Hubrohres ausgestattet ist.
  • Der Leerhubhebel (84) ist über die Achse (83) mit der Druckrolle (85) verbunden und wird am Holm (1) vorbei zur Bedienseite geführt (27)
  • Zur Verstellung des Leerhubes wird die Verzahnung zwischen dem Hubrohr (79) und der Führung (82) gelöst, indem der Leerhubhebel (84) angehoben wird, wodurch die Druckrolle (85) durch den Führungsschlitz (29) hindurch auf das Hubrohr (79) gedrückt wird und somit die mit einem ausreichenden Spiel versehenen Führung (82) aus der Verzahnung mit dem Hubrohr (79) zieht. Das Antriebsrohr (26) mit der Lastgabel kann über den gesamten Bereich des Hubrohr (79) verschoben werden und rastet beim Loslassen des Leerhubhebels (84) in die Verzahnung ein.
  • Die Lastgabel ist mit einem Gelenk (88) und mit einem Anschlag (89) versehen und kann damit wie auch die Kurbel (72) platzsparend eingeklappt werden.
  • Eine weitere Variante mit Spindelantrieb wird durch 29 dargestellt. Hierbei sind alle Elemente außerhalb des Holms angebaut, wodurch diese Ausführung einfacher und preiswerter herzustellen ist. Die Spindel (99) ist in einer Aufnahme (96) eingesetzt und wird durch die Spindelmuttern (97, 98) geführt, wobei die Aufnahme (96) mittels Verbinder (95) am Holm (1) befestigt ist. Am unteren Spindelende ist die Laufrolle (13) befestigt und am oberen Spindelende ist der Spindelkopf (100), über die Spindel (99) gestülpt und daran befestigt. Der Spindelkopf dient als Anschluß für verschiedenartige Bedienelemente, wie Schiebehebel, Biegewelle, Ratschen oder kardanische Elemente. In dem beschriebenen Beispiel ist das Antriebselement (101) ein Schwenkhebel.
  • Die Spindel (99) dient der Lasthubverstellung, wobei durch die Betätigung des Spindelantriebes der Holm (1) zusammen mit dem Lasthebeteil und dem Klemmarm angehoben und abgesenkt werden kann.
  • Die Verstellung des Leerhubes erfolgt mit einem den Holm (1) umschließenden Schieberohr (92), das fest mit dem Hubrohr (93) und damit mit dem Lasttragteil verbunden ist, wobei das Schieberohr über ein auf dem Holm (1) angebrachtes Lochraster (91) geschoben wird, und mittels Bolzen (102) mit dem Holm (1) sicher verbunden werden kann. Die Arretierung mit dem Holm (1) erfolgt über einen selbstsichernden Steckbolzen (102) der durch eine der Bohrungen durch das Schieberohr (92) und durch den Holm (1) hindurch gesteckt wird. Die Sicherung des Steckbolzen (102) erfolgt durch die gepreizte Bolzenspitze, wobei der Spreitzschlitz (103) mit einem elastischen Material ausgefüllt ist, wodurch sich die Spreizung der Bolzenspitze nach dem Durchstecken wieder aufbaut. Am Hubrohr (93) ist eine Führung (94) angebracht, über die sich das Hubrohr (93) gegen den Holm (1) abstützt und die das Hubrohr (93) seitlich führt.
  • Die Lochabstände von Lochrastern müssen aus Festigkeitsgründen bestimmte Abstände einhalten, so daß sich ein sehr grobes Raster ergibt. Bei den Varianten mit Spindelantrieb läßt sich der durch das grobe Lochraster (91) noch fehlende Abstand des Lastrageteiles bis zur Last durch einige zusätzliche Spindelumdrehungen ausgleichen. Bei den Varianten ohne Spindelantrieb besteht diese Möglichkeit nicht, so daß es wichtig ist, dieses durch das Lochraster (91) bedingte Spiel so klein wie möglich zu halten, was über das Schieberohr (92) möglich wird.
  • Das Schieberohr (92) ist bei dieser vorliegenden Ausführung mit vier Bohrungen versehen, die untereinander den gleichen Abstand aufweisen und deren Lochabstand größer ist als der Rasterabstand des Lochraster (91). Mach dem vorliegenden Prinzip läßt sich der Rasterabstand zum Einstellen des Leerhubes noch verfeinern, indem das Schieberohr (92) mit mehr Bohrungen versehen wird. Der Nutzer führt den Steckbolzen (102) in die eine der vier Bohrungen des Schieberohres (92), die mit dem Lochraster (91) auf dem Holm (1) am genauesten deckungsgleich ist, durch den Holm hindurch. Damit kann der Rasterabstand des Leerhubes im vorliegenden Anwendungsbeispiel auf ein Fünftel reduziert werden.
  • Für bestimmte Anwendungen läßt sich die Länge des Holms (1) aufstocken, indem der Holmkopf (105) an der Bohrung (106) gelöst wird und dafür die Holmverlängerung (109) auf den Holm (1) aufgesteckt wird und durch die Bohrungen (106, 107) mittels eines Verbinders miteinander verbunden werden.
  • Eine weitere Variante mit einer Antriebsspindel ermöglicht es, die Hebevorrichtung mit Laufrolle mit einer leichten Spindel auszustatten. Hierbei ist die Spindel in der Rollenhalterung (110) zwischen dem Holm (1) und der Laufrolle (13) höhenverschieblich eingebaut und kann in der unteren Arbeitstellung durch die Bohrung (116) und in der oberen Stellung durch die Bohrung (117) mit einem Steckbolzen arretiert werden.
  • Die Arretierung der Spindel in beiden Stellungen erfolgt über einen Steckbolzen (102). Dazu ist an der, durch die Rollenhalterung (110) geführte und an der Rollenhalterung (110) befestigten Buchse (111) eine Gabel (115) angebracht, wobei die Buchse (111) im Bereich der Gabel (115) geschlitzt ist. In der Buchse (111) ist eine, die Spindel (112) umhüllende Hülse (119) eingesteckt. Am oberen Ende der Hülse (119) ist eine Spindelmutter (142) und gleich darunter ein Arretierungsteil (118) das mit einer Bohrung versehen ist, mit der Hülse (119) befesigt. Die Arretierung des Spindelantriebes in der abgesenkten Arbeitstellung erfolgt, indem ein Steckbolzen durch die Bohrung (116) und durch die Bohrung des Arretierteil (118) gesteckt wird. Der Spindelantrieb wird in der oberen Stellung dadurch gesichert, daß der Steckbolzen durch die Bohrung (117) und durch eine Nute in der Oberfläche der Hülse (119) hindurchgeführt wird. An allen beschriebenen Varianten mit außen liegenden Spindeln ist der Anschluß von verschiedenen Bedienelementen möglich. Eine kombinierte Lösung von Bedienelementen zeigt die 36. Hierbei ist das Bedienelement am Spindelkopf (114) ein Schwenkhebel (121) und zusätzlich ist am Spindelkopf (114) ein Innenvierkant (120) zum Anschluß einer Ratsche eingesetzt.
  • Eine einfache Ausgestaltung eines Spindelantriebes wird durch 40 dargestellt. Hierbei wird eine Spindel, die mit einer Hülse versehen ist, in eine mit einer Buchse versehenen Rollenhalterung (12), in diese Buchse eingesetzt, wobei an der Unterseite der Hülse eine Spindelmutter (129) befestigt ist. An der Seite der Spindelmutter (129) ist eine Verdrehsicherung (130) befestigt, die sich am Holm abstützt und die Spindelmuter gegen Verdrehung sichert. Im Spindelkopf (114) ist ein Innensechskant zum Anschluß einer Ratsche eingesetzt und eine Bohrung zum Anschluß von weiteren Bedienelementen vorgesehen. Dieser Spindelantrieb als Einzelteil wird nur zum Heben und Senken eingesetzt und kann in die dafür vorgesehene Buchse in die Vorrichtung ohne Laufrolle eingesetzt werden.
  • Die Ausgestaltung der Klemmvorrichtung erfolgte dadurch, daß der Klemmarm (7) mittels Bohrungen und eines Steckbolzens in verschiedenen Stellungen, wie in der Hauptanmeldung beschrieben, fixiert werden kann. Eine weitere Ausgestaltung der Klemmvorrichtung betrifft die Auflage (124), die über den Drehpunkt (125) schwenkbar aufgehängt ist. Damit kann sich der Holm (1) sowohl direkt über die nach unten geklappte Auflage (124), als auch auf Abstand, wie in der Fig (38) dargestellt gegen das Gut abstützen. Die Auflage (124) ist für beide Stellungen mittels der V-förmigen Einschnitte (126, 127) zum Anlegen an Ecken ausgestattet. Die Klemmvorrichtung (6) besteht aus einem U-förmigen Kantteil (128), das über den Holm (1) geschoben und mit einer Klemmschraube (123) auf dem Holm befestigt ist, wobei die Klemmschraube (123) mit einem Schwenkhebel versehen ist.
  • Die Ausgestaltung der schon in der Hauptanmeldung beschriebenen Lasttrageteile nach 41 und 42 zeigt ein über Steckverbinder (133) umsteckbares Lasttragteil (132), das auf Umschlag sowohl zum Unterfassen von Gütern an der Kopfseite des Lastrageteiles, als auch zwischen den Lastgabelteilen (16) zum Aufsetzen von Möbelfüßen ausgestattet ist. Eine weitere Ausgestaltung zeigt 43 und 44, wobei das Lasttragteil (134) fest an der Kopfseite der Lastgabel angebracht ist.
  • Für bestimmte Anwendungen, wenn z.B. die zugehörenden Lasttrageteile zu sperrig sind, gibt es eine Ausgestaltung nach 45 und 46. Hierbei ist eine Lastschaufel (136) mit einem Anschlag (137) sowie mit einer Aufhängung (135) zum fixieren am Hubrohr (93) ausgestattet. Ein weitere Ausgestaltung betrifft die in der Hauptanmeldung beschriebenen Haftwinkel (138). Hierbei ist die Aufhängung (140) doppelseitig ausgeführt und mit Abstand für die Durchführung eines Spanngurtes (139) auf dem Haftwinkel befestigt. Somit können die Haftwinkel (138) am Transportgut (141) auf Umschlag angeordnet werden. Die Aufhängungen (21, 135 und 140) haben alle gleiche mechanische Abmessungen, so daß sie am Hubrohr (93) aufgesteckt und mit einem Steckbolzen fixiert werden können, wobei die Aufhängung (140) doppeltseitig gestaltet ist.
  • Der Querarm (8) am Klemmarm (7) ist zum Anlegen an Ecken mit einem V-förmigen Einschnitt (142) versehen (50).

Claims (10)

  1. Hebevorrichtung mit Laufrolle, bestehend aus einem mit Anbauteilen versehenen Holm, der an seinem Unterteil mit einem Lasttragteil und an seiner Oberseite mit einem Bedienelement, sowie mit einer Hubmechanik zum Anheben und Absenken des Lasttragteil ausgestattet ist, wobei am Unterteil des Hohn (1), auf der, dem Lasttragteil gegenüberliegenden Seite, eine Laufrolle (13) angebracht ist und das Lasttragteil gabelfömig gestaltet ist, und die Lastgabelteile (16) mit einem Verbindungsteil (17) verbunden sind und der Holm (1) mit einem höhenverschieblichen, winkelverstellbaren und arretierbaren Klemmarm (7) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmechanik mit einer Spindel (68, 99, 112) ausgestattet ist und daß die Spindel (68, 99, 112) sowohl innerhalb, als auch außerhalb des Holms (1) angeordnet sein kann und daß das Bedienelement sowohl an der Oberseite der Hebevorrichtung mit Laufrolle als auch an deren Unterseite befestigt sein kann und daß die Hebevorrichtung mit Laufrolle mit mehreren austauschbaren Lasttragteilen ausgestattet ist und daß die Auflage (124) und das Querrohr (8) mit V-förmigen Einschnitten (126, 127, 142) versehen ist und daß die Hebevorrichtung mit Laufrolle sowohl mit einer Verzahnung (80) als auch mit einem einem Lochraster ausgestattet sein kann.
  2. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (99) in die Aufnahme (96) eingesetzt ist und durch die Spindelmuttern (97, 98) geführt wird und daß die Aufnahme (96) mittels Verbinder (95) am Holm (1) befestigt ist und daß am unteren Ende der Spindel (99) die Laufrolle (13) und am oberen Ende der Spindel (99) ein Spindelkopf (100) befestigt ist, der zum Anschluß von verschiedenen Bedienelementen ausgestattet ist.
  3. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente sowohl als Kurbel (72), als auch als schwenkbare Antriebselemente (101, 113) ausgestaltet sind.
  4. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über Steckverbinder (133) umsteckbare Lasttragteil (132) sowohl zum Unterfassen von Gütern an der Kopfseite des Lasttragteils (132) als auch zwischen den Lastgabelteilen (16) eingesetzt werden kann.
  5. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lasttragteil (134) fest an der Kopfseite der Lastgabel angebracht ist.
  6. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastschaufel (136) mit einem Anschlag (137) und mit einer Aufhängung (135) zum fixieren am Hubrohr ausgestattet ist.
  7. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (140) an dem Haftwinkel (138) doppelseitig ausgeführt ist und für die Durchführung eines Spanngurtes (139) ausgestaltet ist.
  8. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klemmvorrichtung (6) eine schwenkbare Auflage (124) angebracht ist und daß die Auflage (124) sowohl nach unten geklappt, als auch ausgeschwenkt mittels der V-förmigen Einschnitte (126, 127) an Ecken angelegt werden kann.
  9. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung des Leerhubes mit einem den Holm (1) umschließenden Schieberohr (92) erfolgt, das fest mit dem Hubrohr (93) verbunden ist und daß das Schieberohr (92) über ein auf dem Holm (1) angebrachtes Lochraster geschoben wird und mittels eines Steckbolzens (102) mit dem Holm (1) verbunden wird und daß das Schieberohr (92) zur Verfeinerung des Rasterabstandes mit einem Lochraster ausgestattet ist.
  10. Hebevorrichtung mit Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ohne Hubantrieb ausgestaltet ist und daß das Anheben der Last durch Hebeln mittels Holm (1) oder mit dem den Holm verlängernden Klemmarm (7) erfolgt.
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