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Die
Erfindung betrifft ein Transportliege mit einem Fahrgestell mit
Transporträdern,
einer Auflagefläche,
einem zwischen Fahrgestell und Auflagefläche angeordneten Scherenmechanismus
zum Anheben und Absenken der Auflagefläche, wobei der Scherenmechanismus
mit zwei Querholmen, von denen wenigstens einer an der Auflagefläche mit
einer Führung
parallel zur Auflagefläche
verschiebbar geführt
ist, mit der Auflagefläche
verbunden ist, mit einem den Abstand zwischen den Querholmen in
unterschiedlichen, verschiedenen Höhen der Auflagefläche entsprechenden
Positionen fixierenden Verriegelungsmechanismus, der durch eine
Bewegung quer zur Längsrichtung
der Transportliege entriegelbar ist, wobei ein Elektromotor zur
Höhenverstellung mit
einem der Querholme verbunden ist und durch Aktivierung des Elektromotors
der Abstand zwischen den Querholmen verringerbar ist.
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Die
Erfindung betrifft ferner einen Nachrüst-Bausatz für eine derartige
Transportliege.
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Derartige
Transportliegen sind bekannt und werden insbesondere in Verbindung
mit Rettungswagen benutzt. Sie müssen über den
Scherenmechanismus weit absenkbar sein, damit eine üblicherweise
auf dem Boden liegende verletzte Person möglichst schonend auf die Transportliege
gehoben werden kann. Die Transportliege wird dann über den Scherenmechanismus
mit der Auflagefläche
in eine Höhe
gefahren, in der der Patient bequem auf den Transporträdern transportiert
werden kann und die ein Aufschieben der Auflagefläche auf
eine Auflauframpe des Rettungswagens ermöglicht. Sobald die Auflagefläche mit
einer vorderen Kante auf eine Auflauframpe des Rettungswagens geschoben
wird, wird der Scherenmechanismus entriegelt, sodass das Fahrgestell
ohne großen
Widerstand in Richtung auf die Auflagefläche angehoben werden kann,
sodass die Transportliege im relativ zum Fahrgestell abgesenkten
Zustand der Auflagefläche
in den Rettungswagen geschoben werden kann. Das Aufschieben der
Auflagefläche
auf die Auflauframpe des Rettungswagens wird dadurch unterstützt, dass
die Auflagefläche
an ihrem vorderen Ende mit entsprechenden Laufrädern an ihrer Unterseite versehen
ist.
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Die
Transportliegen der beschriebenen Art bestehen aus einer Leichtmetall-Rohrkonstruktion, um
ein möglichst
geringes Eigengewicht aufzubringen. Die Auflagefläche wird
durch parallel zueinander angeordnete Längsrohre innerhalb eines umlaufenden
Rohrrahmens gebildet. Zum Gebrauch wird auf die Auflagefläche eine
Polsterung aufgelegt, die ein bequemes Liegen auf der Auflagefläche ermöglicht.
Problematisch ist bei den Transportliegen dieser Art, dass die Sanitäter den
Patienten aus einer sehr niedrigen Stellung der Auflagefläche, in
der der Patient auf die Auflagefläche gelegt wird, in die Transportstellung
anheben müssen.
Wenn dies mehrere Male mit schwergewichtigen Patienten erfolgen muss,
wird die Wirbelsäule
der Sanitäter übermäßig beansprucht
und möglicherweise
irrreparabel geschädigt.
Die Verwendung eines motorischen Hubmechanismus, wie er von Krankenhausbetten
bekannt ist, verbietet sich aus Gewichtsgründen und aus Gründen der
erforderlichen schnellen Handhabbarkeit der Transportliege, insbesondere
für ein schnelles
Absenken der Auflagefläche
in einen vollständig
abgesenkten Zustand. Die eingangs erwähnte Transportliege ist durch
US 5,697,471 bekannt. Der
zur Entlastung der Sanitäter
vorgesehene Elektromotor zur Höhenverstellung
treibt eine Spindel an, auf der eine mit dem einen Querholm verbundene Mutter
bewegbar ist, wodurch die Drehbewegung des Motors in eine Translationsbewegung
des Querholms umgesetzt wird. Für
die motorische Betätigung wird
ein Auf-/Ab-Schalter betätigt.
Durch die motorische Bewegung des Querholms gelangt ein Verriegelungsbolzen
der Verriegelungsvorrichtung aus dem Bereich von verriegelnden Ausnehmungen
heraus, sodass die Transportliege unabhängig vom Verriegelungsmechanismus
von dem Motor nach oben oder unten frei bewegt werden kann. Es ist
ferner eine Schalterstellung für
einen Leerlauf des Motors vorgesehen, in der dieser nicht mit Strom
versorgt wird. In diesem Fall dient der Motor aufgrund seiner trägen Masse
und seiner Reibung als Dämpfer
für eine
Rückstellung
der Liege in eine durch das Gewicht bestimmte Ausgangsposition.
Demgemäß ist eine
normale Handhabung der Transportliege, wie sie ohne den Anbau eines
Motors bekannt war, nicht mehr zu realisieren.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportliege der eingangs
erwähnten
Art zu schaffen, die die erforderliche schnelle Handhabbarkeit beibehält und dennoch
die die Transportliege handhabenden Sanitäter entlastet.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist eine Transportliege der eingangs erwähnten Art
erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, dass der Elektromotor mit einer Betätigungsstange
gekoppelt ist, die in eine mit dem anderen Querholm verbundene Schlossanordnung
hineinragt, dass in der Schlossanordnung die Betätigungsstange aufgrund der
Bewegung zur Entriegelung mit einem mit dem Querholm verbundenen
Mitnehmer koppelbar ist und dass der Abstand zwischen den Querholmen
durch den aktivierten Elektromotor mittels der mit dem Mitnehmer
gekoppelten Betätigungstange
verringerbar ist.
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Die
erfindungsgemäße Transportliege
weist einen unveränderten,
herkömmlichen
Aufbau auf. Sie ist mit einem Elektromotor versehen, der über die Betätigungsstange
die Querholme der Scherenanordnung an der Auflagefläche zueinander
ziehen kann, wodurch die Auflagefläche gegenüber dem Fahrgestell angehoben
wird. Die Kopplung der Betätigungsstange
mit dem Querholm erfolgt über
einen Mitnehmer in einer Schlossanordnung, wobei die Einkopplung
der Betätigungsstange
in den Mitnehmer der Schlossanordnung über die Bewegung erfolgt, mit
der die Höhe
der Auflagefläche
der Transportlinie in ihrer herkömmlichen
Bauweise entarretierbar ist. Vorzugsweise ist dabei die Kopplung
der Betätigungsstange
mit dem Mitnehmer so ausgebildet, dass sie nur bei einer vom Elektromotor
ausgeübten
Zugkraft bestehen bleibt, während
die Kopplung des Mitnehmers mit der Betätigungsstange selbsttätig gelöst wird,
wenn der Elektromotor nicht aktiviert wird.
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Die
erfindungsgemäße Transportliege
ermöglicht
den Erhalt aller bisherigen Funktionen der Transportliege, einschließlich des
mechanischen Anhebens der Auflagefläche, wenn dies aus Zeitgründen oder
sonstigen Gründen
von den Sanitätern
gewollt wird. Die Anordnung des Elektromotors mit der Betätigungsstange
ermöglicht
jedoch ein elektromotorisches Anheben der Auflagefläche, also
eine Entlastung der Sanitäter
von der gesundheitlich kritischen Hebebelastung der Wirbelsäule aus
einer tiefen Bückstellung
heraus. Andere Funktionen müssen von
dem Elektromotor nicht übernommen
werden, insbesondere bleibt die Möglichkeit des schnellen Absenkens
der Auflagefläche
bzw. Einziehens des Fahrgestells in Richtung auf die Auflagefläche auf rein
mechanischem Wege erhalten. Die erfindungsgemäße Anordnung eines Elektromotors
mit der Betätigungsstange
unter Beibehaltung des herkömmlichen
Scheren-Hubmechanismus führt
zu einer nur geringen und daher vertretbaren Erhöhung des Gewichts der Transportliege
durch den Elektromotor, das Material der Betätigungsstange und einen für die Speisung
des Elektromotors erforderlichen Akkumulator.
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Um
die gewohnte Handhabung der Transportliege beibehalten zu können, ist
es sinnvoll, die Betätigungsstange
nur in einer vollständig
abgesenkten Position der Auflagefläche mit dem Mitnehmer koppelbar
auszugestalten.
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Die Übertragung
der Bewegung zur Entriegelung der Scherenanordnung auf die Betätigungsstange
zum Zwecke ihrer Kopplung mit dem Mitnehmer erfolgt mit einer Übertragungseinrichtung,
die vorzugsweise das freie Ende der Betätigungsstange in der vollständig abgesenkten
Position der Auflagefläche
beaufschlagt. Dadurch ist sichergestellt, dass die Einkopplung der
Betätigungsstange
für ein
motorisches Anheben der Auflagefläche nur im vollständig abgesenkten
Zustand der Auflagefläche
erreicht wird.
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Die
Kopplung zwischen Betätigungsstange und
Mitnehmer ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie sich beim Absenken
der Auflagefläche selbsttätig löst. Dadurch
wird erreicht, dass ohne besondere Entriegelungsmaßnahmen
die herkömmliche
Funktion der Transportliege beim Absenken der Auflagefläche sofort
wieder zur Verfügung
steht und dass die elektromotorische Unterstützung nur für den Anhebevorgang der Auflagefläche bereit
gestellt wird.
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Die
erfindungsgemäße Ergänzung der Transportliege
kann bevorzugt in Form eines Nachrüstbausatzes erfolgen, der gekennzeichnet
ist durch eine Betätigungsstange,
einen mit der Betätigungsstange
koppelbaren, an einem der Querholme befestigbaren Elektromotor und
eine Schlossanordnung mit einer Eintrittsöffnung für die Betätigungsstange, einem Mitnehmer
und einer Befestigungsvorrichtung zur Befestigung an dem anderen
Querholm, wobei vorzugsweise noch ein an dem Verriegelungsmechanismus
befestigbarer Übertragungsbolzen
für die
Betätigungsstange
vorgesehen ist.
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Die
Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden.
Es zeigen:
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1 eine
Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Transportliege im abgesenkten
Zustand
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2 eine
Draufsicht auf die Transportliege gemäß 1
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3 eine
Seitenansicht der erfindungsgemäßen Transportliege
im angehobenen Zustand
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4 eine
Draufsicht auf die Transportliege gemäß 3 mit einer
wirksam gekoppelten, elektromotorisch gezogenen Betätigungsstange.
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Die 1 und 2 zeigen
den Aufbau einer aus Leichtmetallrohren aufgebauten Transportliege.
Diese weist ein rahmenförmiges
Fahrgestell 1 mit vier Transporträdern 2 auf. An dem
Fahrgestell ist ein Scherenmechanismus 3 befestigt, der
durch jeweils zwei sich in Längsrichtung
erstreckende und an einem Drehgelenk 4 sich kreuzende Lenkerstangen 5, 6 gebildet
ist, die sich an beiden Längsseiten
der Transportliege befinden. Die Lenkerstangen 5, 6 sind jeweils
mit ihrem unteren Ende an dem Fahrgestell 1 angelenkt,
wobei die (in Schieberichtung der Transportliege) hinten angelenkte
Lenkerstange 5 schräg nach
vorn gerichtet ist, während
die vorn angelenkte Lenkerstange 6 schräg nach hinten gerichtet ist.
Die beiden Lenkerstangen 5, 6 kreuzen sich in
dem gemeinsamen Drehgelenk 4 und erstrecken sich bis zu einer
Auflagefläche 7,
mit der die Lenkerstange 5 über einen vorderen Querholm 8 und
die Lenkerstange 6 über
einen hinteren Querholm 9 drehbar verbunden ist.
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2 verdeutlicht,
dass die Auflagefläche 7 aus
einem umlaufenden, im Wesentlichen rechteckigen Rohrrahmen 10 und
aus in den Rohrrahmen 10 eingesetzten parallelen Längsrohren 11 besteht.
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An
der Innenseite des Rohrrahmens 10 sind auf gegenüberliegenden
Seiten zueinander zeigende schienenartige Führungen 12 vorgesehen,
in denen der hintere Querholm 9 parallel zur Auflagefläche 7 verschiebbar
geführt
ist.
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Durch
die Verschiebbarkeit des hinteren Querholms 9 ist es erforderlich,
für die
Lenkerstangen 6 einen Längenausgleich
vorzusehen, der gemäß 1 dadurch
bewirkt wird, dass die Lenkerstange 6 aus zwei teleskopisch
ineinander greifenden Rohrstücken 6', 6'' besteht.
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Für die Fixierung
der Position des hinteren Querholms 9 innerhalb der Führung 12 ist
eine Verriegelungsvorrichtung 13 vorgesehen, die aus zwei parallel
zueinander angebrachten Längslenkern 14 besteht,
die mit ihrem vorderen Ende über
ein Drehgelenk 15 mit dem vorderen Querholm 8 verbunden sind.
Aufgrund der Drehgelenke 15 ist eine Verschwenkung der
Längslenker 14 um
eine Hochachse möglich.
Zur Befestigung der Längslenker 14 und
der Drehgelenke 15 ist an dem Querholm 8 ein Montagewinkel 16 befestigt.
Die Längslenker 14 weisen
im Bereich des hinteren Querholms 9 seitlich offene, halbkreisförmige Ausnehmungen 17 auf,
die jeweils einen zugeordneten Verriegelungsbolzen 18 umfassen
können,
die in zwei ausgefrästen
Langlöchern durch
den hinteren Querholm 9 hindurchragen. Die Längslenker 14 sind
am hinteren Ende durch eine Traverse 19 miteinander verbunden,
die auf einer Seite mit einer an dem Rahmen 10 befestigten
Zugfeder 20 in eine Verriegelungsstellung gezogen wird und
auf der anderen Seite einen Betätigungsgriff 21 aufweist,
mit dem die Verriegelungsvorrichtung 13 gegen die Wirkung
der Zugfeder 20 in eine Entriegelungsstellung gezogen werden
kann. Die Traverse 19 ist mit den Längslenkern 14 gelenkig
verbunden.
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Die
bisher beschriebene Transportliege weist einen herkömmlichen
Aufbau auf. Mittels der Verriegelungsvorrichtung 13 kann
die Transportliege in zahlreichen, durch die Anzahl der Ausnehmungen 17 vorgegebenen
Höhenstellungen
verriegelt werden. Nach Entriegelung an dem Betätigungsgriff 21 kann
die Transportliege schnell in eine untere, vollständig abgesenkte
Stellung abgesenkt werden. Wenn ein Patient auf die Auflagefläche 7 gelegt
worden ist, wird die Auflagefläche 7 nach
Entriegelung an dem Betätigungsgriff 21 in
eine Transportstellung angehoben. Nach Erreichen des Rettungswagens kann
durch Entriegelung am Betätigungsgriff 21 das Fahrgestell 1 mit
den vorderen Transporträdern 2 auf eine
Auflauframpe des Rettungswagens auflaufen, wodurch das Fahrgestell 1 in
eine gegenüber
der Auflagefläche 7 maximal
angehobene Position verbracht wird, also die Transportliege in die
maximal abgesenkte Position der Auflagefläche 7 gelangt. Die Auflagefläche 7 stützt sich
dabei mit am vorderen Ende an der Unterseite angebrachten Laufrädern 22 auf
einem Boden des Innenraums des Rettungswagens ab. Innerhalb des
Rettungswagens muss ggf. ein erneutes Anheben der Auflagefläche 7 nach
einer Entriegelung am Betätigungsgriff 21 vorgenommen werden.
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Die
beschriebene herkömmliche
Transportliege ist erfindungsgemäß wie folgt
ergänzt,
wobei die Ergänzung
in Form eines Nachrüst-Bausatzes möglich ist.
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An
den Montagewinkel 16 ist mittig eine Verbindungsstange 23 zu
einem Elektromotor 24 angeschraubt. Der Elektromotor 24 ist
somit drehfest mit dem Querholm 8 verbunden. Über eine
Abtriebsspindel 25 des Elektromotors 24 ist eine
Zugstange 26 ein- und ausfahrbar. Die Zugstange 26 ist über ein vertikal
angebrachtes Drehgelenk 27 mit einer als Flacheisen ausgebildeten
Betätigungsstange 28 verbunden,
die mit ihrem freien Ende im abgesenkten Zustand der Transportliege
bis kurz vor eine kurze Seite des umlaufenden Rahmens 10 der
Auflagefläche 7 ragt.
Die Betätigungsstange 28 ragt
ferner durch eine Schlossanordnung 29 hindurch, die aus einem
Unterteil 30 und einem Oberteil 31 besteht.
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Unterteil 30 und
Oberteil 31 weisen Ausnehmungen auf, mit denen sie den
hinteren Querholm 9 umgreifen. Unterteil 30 und
Oberteil 31 sind durch vier Schrauben 32 miteinander
verschraubt und klemmend auf dem Querholm 9 befestigt.
Die Schlossanordnung 29 bildet einen schlitzartigen Hohlraum aus,
in dem sich ein bolzenförmiger
Mitnehmer 33 befindet. Ferner ist in dem Innenraum der
Schlossanordnung 29 eine Druckfeder 34 angeordnet,
die mit einer Gleitspitze die Betätigungsstange 28 gegen eine
Seitenwand der Schlossanordnung 29 drückt, wodurch die Betätigungsstange 28 in
der Längsachse
der Auflagefläche 7 ausgerichtet
ist.
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An
der Traverse 19 der Verriegelungsvorrichtung 13 ist
eine axiale Halterung 35 für einen zum Ende der Betätigungsstange 28 gerichteten Übertragungsbolzen 36 befestigt.
Der Übertragungsbolzen 36 endet
kurz vor der Betätigungsstange 28 in
der durch die Druckfeder 34 bestimmten Ruhestellung.
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Beim
Entriegeln der Verriegelungseinrichtung 13 drückt der Übertragungsbolzen 36 gegen
die Betätigungsstange 28 und
schwenkt diese um das Drehgelenk 27 gegen die Kraft der
Druckfeder 34. Wenn die Entriegelung dadurch bewirkt ist,
dass der Verriegelungsbolzen 18 nicht mehr von einer Ausnehmung 17 umgriffen
wird, kann in der vollständig abgesenkten
Stellung der Auflagefläche 7 die
Betätigungsstange 28 mit
einem Überhub
soweit verschwenkt werden, dass der Mitnehmer 33 in eine durch
eine Ausnehmung gebildete Mitnehmerkammer 37 gelangt, wodurch
eine Koppelung zwischen Mitnehmer 33 und Betätigungsstange 28 möglich ist. Wird
nun durch Betätigung
eines (nicht dargestellten) elektrischen Schalters, der vorzugsweise
am Rahmen 10 im Bereich des Betätigungsgriffes 21 angeordnet
ist, der Elektromotor 24 aktiviert, wird die Zugstange 26 eingefahren
und übt
auf die Betätigungsstange 28 eine
Zugkraft aus, durch die der hintere Querholm 9 in Richtung
auf den vorderen Querholm 8 verfahren wird. Dadurch wird
die Auflagefläche 7 gegenüber dem
Fahrgestell 1 angehoben. Eine angehobene Stellung ist in
den 3 und 4 dargestellt. 4 verdeutlicht
auch den eingekoppelten Zustand der Betätigungsstange 28 mit
dem Mitnehmer 33.
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Um
die Kopplung zwischen Betätigungsstange 28 und
Mitnehmer 33 nur für
den Fall zu gewährleisten,
dass der Elektromotor 24 auch eine Zugkraft ausübt, ist
die Kammer 37 mit schräg
nach hinten gerichteten Querwänden
so ausgebildet, dass der Mitnehmer 33 in Querrichtung gegen
den Druck der Druckfeder 34 in der Kammer 37 gehalten
wird, wenn der Mitnehmer gegen die hintere Stirnwand der Kammer 37 gedrückt wird.
Liegt ein solcher Druck nicht vor, reicht der Druck der Druckfeder 34 aus,
um die Betätigungsstange 28 in
die Ausgangslage (1) zurückzudrücken, also den Mitnehmer 33 wieder
aus der Kammer 37 hinaus gleiten zu lassen. Demzufolge ist
ein manuelles Anheben der Auflagefläche 7 nach einer Entarretierung
an dem Betätigungsgriff 21 möglich, wenn
der Elektromotor 24 nicht durch den elektrischen Schalter
aktiviert wird.
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Die
dargestellte Ausführungsform
der Erfindung ist als Beispiel anzusehen. Selbstverständlich sind
im Rahmen der Erfindung zahlreiche Modifikationen möglich.