DE202004008622U1 - Beschlag für ein ausfahrbares Möbelelement, insbesondere für eine Fußstütze oder eine Liegeflächenverbreiterung eines Sitz- oder Liegemöbels - Google Patents

Beschlag für ein ausfahrbares Möbelelement, insbesondere für eine Fußstütze oder eine Liegeflächenverbreiterung eines Sitz- oder Liegemöbels Download PDF

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Abstract

Beschlag für ein ausfahrbares Möbelelement, insbesondere für eine Fußstütze oder eine Liegeflächenverbreiterung eines Sitz- oder Liegemöbels, umfassend eine der Länge des ausfahrbaren Elementes (3) etwa entsprechende Schubplatte (8), die unter der Sitz- oder Liegefläche in Ausfahrrichtung verschiebbar geführt und an ihren beiden Enden über jeweils zwei beabstandete Schwenkarme (1, 2; 10, 20), die gekrümmt bzw. abgewinkelt ausgebildet sind, mit dem Möbelelement (3) gelenkig verbunden ist, wobei etwa parallel zur Schubplatte (8) eine Quertraverse (9) zwischen den Schwenkarmen verläuft, die durch eine Antriebseinrichtung (11, 12) in Aus- und Einfahrrichtung verschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Beschlag für ein ausfahrbares Möbelelement, beispielsweise eine ausfahrbare Fußstütze an einem Sitzmöbel oder eine ausfahrbare Liegeflächenverbreiterung an einem Sitz- oder Liegemöbel, wobei das Möbelelement im eingefahrenen Zustand unter der Sitz- bzw. Liegefläche des Möbels angeordnet ist.
  • Durch die in den Ansprüchen 1 und 7 angegebene Ausgestaltung ergibt sich ein einfacher Aufbau des Beschlags für ein ausfahrbares Möbelelement, das nach dem Ausfahren angehoben und vor dem Einfahren abgesenkt wird.
  • Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 schematisch eine Seitenansicht des Beschlags im eingefahrenen Zustand des Möbelelementes,
  • 2 die Stellung des Beschlags bei ausgefahrenem Möbelelement,
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung des Beschlags mit ausgefahrenem Möbelelement,
  • 4 mit angehobenem Möbelelement,
  • 5 eine vereinfachte Ausführungsform des Beschlags in einer Seitenansicht, und
  • 6 eine abgewandelte Ausführungsform des in 5 wiedergegebenen Beschlags.
  • In 1 ist in einer Seitenansicht ein Sitzmöbel mit einer Sitz- bzw. Liegefläche S und einer Rückenlehne L auf einem Rahmen R angedeutet. Unter der Sitz- oder Liegefläche S ist ein ausfahrbares Möbelelement 3 in einem Hohlraum des Rahmens R oder unter dem Sitz angeordnet, das zur Verlängerung der Sitzfläche S in Form einer Fußstütze oder zur Verbreiterung der Liegefläche ausgefahren werden kann, wenn die Sitzfläche S auch als Liegefläche benutzt wird. 2 zeigt die ausgefahrene Stellung, in der das allgemein etwa plattenförmige Element 3 die Sitzfläche S verlängert bzw. verbreitert.
  • Am Rahmen R ist über dem ausfahrbaren Element 3 bzw. über dem das ausfahrbare Element 3 aufnehmenden Hohlraum im Rahmen R eine Führung 10 angebracht, die bei dem Ausführungsbeispiel in 3 in der Form von Laufschienen ausgebildet ist, die auf beiden Seiten des Elementes 3 am Rahmen angebracht sind. In diesen Laufschienen 10 ist eine Schubplatte 8 vorzugsweise mittels nicht dargestellter Laufrollen verschiebbar geführt, an deren Enden in einem Abstand voneinander bei 6 und 7 jeweils zwei Schwenkarme 1 und 2 angelenkt sind, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bogenförmig gestaltet sind. Die gegenüberliegenden Enden dieser beiden Schwenkarme 1 und 2 sind bei 4 und 5 am innen liegenden Bereich des ausfahrbaren Elementes 3 angelenkt. Eine beispielsweise plattenförmige Quertraverse 9 verbindet die Schwenkarme 1 und 2 auf den beiden Beschlagseiten etwa im Mittelbereich derart, dass zwischen dieser Quertraverse 9 und der Schubplatte 8 sowie den beiden Abschnitten 1a und 2a der Schwenkarme 1 und 2 ein Parallelogramm auf jeder Beschlagseite gebildet wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Quertraverse 9 am Schwenkarm 1 bei 9a vor der Biegung des Schwenkarms 1 und in der gleichen Weise bei 9b am Schwenkarm 2 angelenkt. Von den unteren Gelenkpunkten 9a und 9b dieses Parallelogramms erstrecken sich in einem Winkel die Abschnitte 1b und 2b der Schwenkarme 1 und 2 schräg nach oben zu den Anlenkstellen 4 und 5 an dem ausfahrbaren Element 3.
  • Mit 11 ist ein am Rahmen R befestigter Elektromotor bezeichnet, der eine Gewindespindel 12 in Drehung versetzt, mit der ein mit einem Innengewinde versehenes Lagerteil 13 in Eingriff steht, das über einen Hebel 14 gelenkig mit dem Mittelbereich der Quertraverse 9 verbunden ist, die die ausgeübten Antriebskräfte auf die beiden Beschlagseiten gleichmäßig verteilt.
  • In der eingefahrenen Stellung des ausfahrbaren Elementes 3 in 1 befindet sich die Schubplatte 8 in der hinteren Stellung in der Führung 10 entsprechend der eingefahrenen Stellung des Lagerteils 13 auf der Gewindespindel 12, die im Rahmen R gelagert bzw. gehalten ist. Das Lagerteil 13 ist durch den Hebel 14 gegen Verdrehung relativ zur Gewindespindel 12 gesichert. Es kann aber auch eine andere Längsführung des Lagerteils 13 vorgesehen werden, durch die das Lagerteil 13 längs der Spindelachse verschiebbar, aber nicht verdrehbar ist.
  • Zum Ausfahren des Elementes 3 aus der Stellung in 1 in die Stellung der 2 wird durch die Drehbewegung der Gewindespindel 12 das Lagerteil 13 nach links verschoben, so dass die Quertraverse 9 das Parallelogramm mit der Schubplatte 8 längs der Laufschienen 10 nach links verschiebt. Sobald das Element 3 mit dem hinteren Ende unter dem Sitz S freikommt, wird die Schubplatte 8 durch einen nicht dargestellten Anschlag angehalten, so dass durch die weiter angreifende Schubkraft des Lagerteils 13 an der Quertraverse 9 das Parallelogramm derart verformt wird, dass mit der Quertraverse 9 die beiden Abschnitte 1b und 2b der Schwenkarme 1 und 2 das Element 3 nach oben in die ausgefahrene Betriebsstellung gedrückt werden, wie 2 zeigt, in der die Oberseite des Elementes 3 im Wesentlichen mit der Oberseite des Sitzes S fluchtet. Es kann am Parallelogramm selbst oder auch am Rahmen R ein Anschlag vorgesehen sein, der eine weitere Verformung des Parallelogramms begrenzt, bei der die Quertraverse 9 relativ zur Schubplatte 8 angehoben wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zur Abstützung des ausgefahrenen Elementes 3 an dessen äußerem Rand wenigstens ein Schwenkfuß 16 angesenkt, der über eine Schubstange 15 gelenkig mit der Quertraverse 9 oder z. B. mit dem Schwenkarm 1 verbunden ist. Die Schubstange 15 ist in einem Abstand von der Anlenkstelle 16a des Schwenkfußes 16 an diesem angelenkt, wie 2 zeigt. Beim Ausfahren des Beschlags aus der Stellung in 1 wird der Schwenkfuß 16 zunächst mit dem Element 3 in der hochgeklappten Stellung bewegt, worauf beim Einsetzen der Hubbewegung des Schwenkarms 1 in die in 2 wiedergegebene Stellung der Schwenkfuß 16 durch die Schubstange 15 nach unten in die Stützstellung geklappt wird.
  • Zum Einfahren des Elementes 3 wird die Drehrichtung des Motors 11 umgekehrt, so dass das Lagerteil 13 zunächst die Quertraverse 9 nach unten zieht, wobei die spitzen Winkel des Parallelogramms vergrößert werden. Hierbei wird der Schwenkfuß 16 über die Schubstange 15 aus seiner Stützstellung in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn zurück geklappt. Zugleich wird durch die Absenkbewegung der beiden Schwenkarme 1 und 2 das Element 3 relativ zum Sitz S abgesenkt. Bei diesem Vorgang bleibt die Schubplatte 8 in der in 2 wiedergegebenen vorgeschobenen Stellung. Dadurch, dass nach Einklappen des oder der Schwenkfüße das Gewicht des Elementes 3 die Schwenkarme 1 und 2 nach unten drückt, bedarf es für die Halterung der Schubplatte 8 in der Stellung in 2 keiner besonderen Vorrichtung. Durch die Entlastung des Spindelantriebs durch das Gewicht des Elementes 3 wird die Schubplatte 8 allein durch Reibung und die am Parallelogramm angreifenden Kräfte in ihrer Stellung gehalten, bis eine Zugkraft an der Quertraverse nach hinten angreift.
  • Der Hebel 14 befindet sich in der Ausgangsstellung in 2 in einer Schräglage zwischen Anlenkstelle bei 9b in 2 und dem Lagerteil 13. Sobald sich dieses nach rechts bewegt, drückt das Gewicht des Elementes 3 die Quertraverse 9 nach unten, wobei der Hebel 14 eine gestreckte Stellung einnimmt, in der die Zugkraft der Gewindespindel dann an der Quertraverse angreift.
  • Sobald das Element 3 soweit abgesenkt ist, dass es unter den Sitz S eingeschoben werden kann, wirkt an dem Parallelogramm über die Quertraverse 9 eine Zugkraft, so dass sich die Schubplatte 8 in den Laufschienen 10 nach hinten bewegt, wobei das Element 3 wieder in die in 1 wiedergegebene Stellung eingefahren wird.
  • 3 und 4 zeigen schematisch in perspektivischer Ansicht die Anbringungen des beschriebenen Beschlags an einem Sessel, wobei lediglich die Quertraverse 9 angedeutet ist, nicht aber die Schubplatte 8, die sich wie die Quertraverse 9 zwischen den beiden Laufschienen erstreckt.
  • Durch die beschriebene Mechanik des Beschlags mit einem längs der Laufschienen 10 geführten Parallelogramm mit abstehenden Schwenkarmabschnitten 1b und 2b wird eine Hub- und Senkbewegung des Elementes 3 ermöglicht, indem die Schubplatte 8 angehalten und der untere Teil des Parallelogramms vor- oder zurückgeschoben wird. Ein derartiger Beschlag kann auch für andere Möbelteile eingesetzt werden, bei denen am Ende einer Verschiebebewegung eine Hub- bzw. Senkbewegung erforderlich ist. Hierbei kann je nach Art des Möbelteils auch nur eine Beschlagseite verwendet werden, so dass die Schubplatte 8 und die Quertraverse 9 jeweils einen Lenker bilden können. Der Antrieb kann bei einer derartigen vereinfachten bzw. einseitigen Ausführungsform des Beschlags auch am Abschnitt 2a des Parallelogramms angreifen.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauform möglich. So können die Schwenkarme auch abgewinkelt ausgebildet sein oder eine andere Form haben.
  • Anstelle des Elektromotors 11 könnte auch ein Handantrieb für die Gewindespindel 12 vorgesehen sein, insbesondere wenn nur ein einseitiger Beschlag verwendet wird.
  • Vorzugsweise werden die beiden Laufschienen 10 derart in einem nicht dargestellten Chassis montiert, dass der gesamte Beschlag als einheitliches Bauelement in den Hohlraum eines Möbels eingesetzt werden kann. Hierbei können die beiden Laufschienen 10 beispielsweise über Streben oder durch eine Chassisplatte miteinander verbunden sein, so dass nur das Chassis, das auch den Antriebsmotor 11 mit der Gewindespindel 12 trägt, am Möbelrahmen R montiert zu werden braucht.
  • 5 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform des Beschlags in einer Seitenansicht entsprechend 1 und 2, wobei die in gegenüberliegenden Laufschienen 10 geführte Schubplatte 8 über zwei gekrümmte Schwenkarme 10 und 20 gelenkig mit dem ausfahrbaren Element 3 verbunden ist. 5a zeigt die vorgeschobene Stellung des Elements 3 und 5b das in der ausgefahrenen Stellung angehobene Element 3. Die beiden gekrümmten Schwenkarme 10 und 20 sind jeweils in einem Abstand voneinander derart an der Schubplatte 8 und am Element 3 angelenkt, dass sich ein Gelenkviereck mit den Anlenkstellen 6 und 7 an der Schubplatte 8 und den Anlenkstellen 4' und 5' am Element 3 ergibt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform in 5 ist der untere Schwenkarm 10 über eine nicht dargestellte Quertraverse mit dem Schwenkarm 10 auf der gegenüberliegenden Seite verbunden, wobei die Quertraverse beispielsweise als zwischen den gegenüberliegenden Schwenkarmen 10 verlaufende Stange 9 ausgebildet sein kann, wie sie in den 3 und 4 angedeutet ist. An dieser Quertraverse 9 greift wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ein Lagerteil 13 über einen Hebel 14 an, wobei das Lagerteil über eine in 5 nicht wiedergegebene Gewindespindel 12 von dem Motor 11 angetrieben wird.
  • Bei der in 5 wiedergegebenen Ausführungsform ist der die Last aufnehmende untere Schwenkarm 10 verstärkt ausgebildet, während der obere als Führungslenker dienende Schwenkarm 20 schwächer dimensioniert sein kann.
  • Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den 1 und 2 bilden die beiden Schwenkarme 10 und 20 mit der Schubplatte 8 und dem Element 3 kein Parallelogramm mit von zwei Parallelogrammelementen abstehenden Armen 1b und 2b, sondern ein Gelenkviereck, dessen Winkel an den Anlenkstellen 6 und 7 sowie 4' und 5' verändert werden. In der Darstellung der 5a kann das Element 3 durch Zugkraft an der die Schwenkarme 10 verbindenden Quertraverse 9 eingefahren werden oder durch Angreifen einer Schubkraft an der Quertraverse in die in 5b wiedergegebene Stellung angehoben werden. Wie bei der Ausführungsform nach den 1 und 2 wird die Schubplatte 8 beim Ausfahren des Elementes 3 durch einen nicht dargestellten Anschlag in der in 5 wiedergegebenen Stellung gehalten, während beim Einziehen des Elementes 3 aus der Stellung in 5a zunächst das Gewicht des Elementes 3 in Richtung des auf der Spindel 12 nach rechts bewegten Lagerteile 13 wirkt, so dass beim Absenken des Elementes 3 aus der Stellung in 5b in die Stellung in 5a die Schubplatte 8 in ihrer Stellung verbleibt, worauf durch Angreifen einer Zugkraft an der Quertraverse 9 in 5a nach rechts das Element 3 unter den Sitz S eingefahren und die Schubplatte 8 nach rechts bewegt wird.
  • Zur Versteifung des Beschlags kann es zweckmäßig sein, auch die beiden einander gegenüberliegenden Schwenkhebel 20 durch eine nicht dargestellte Quertraverse miteinander zu verbinden.
  • 6a und b zeigen eine abgewandelte Ausführungsform entsprechend der Darstellung in 5a und b, bei der die beiden übereinander liegenden Schwenkhebel 10 und 20 über einen Lenker 30 miteinander gelenkig verbunden sind, der die Stabilität des Beschlags in den verschiedenen Stellungen erhöht indem er die beiden Schwenkarme 10 und 20 relativ zueinander führt.

Claims (8)

  1. Beschlag für ein ausfahrbares Möbelelement, insbesondere für eine Fußstütze oder eine Liegeflächenverbreiterung eines Sitz- oder Liegemöbels, umfassend eine der Länge des ausfahrbaren Elementes (3) etwa entsprechende Schubplatte (8), die unter der Sitz- oder Liegefläche in Ausfahrrichtung verschiebbar geführt und an ihren beiden Enden über jeweils zwei beabstandete Schwenkarme (1, 2; 10, 20), die gekrümmt bzw. abgewinkelt ausgebildet sind, mit dem Möbelelement (3) gelenkig verbunden ist, wobei etwa parallel zur Schubplatte (8) eine Quertraverse (9) zwischen den Schwenkarmen verläuft, die durch eine Antriebseinrichtung (11, 12) in Aus- und Einfahrrichtung verschiebbar ist.
  2. Beschlag nach Anspruch 1, wobei die Schubplatte (8) über jeweils zwei Schwenkarme (1, 2) so mit der Quertraverse (9) gelenkig verbunden ist, dass die Schwenkarme (1, 2) mit der Schubplatte (8) und der Quertraverse (9) ein Parallelogramm bilden, wobei Abschnitte (1b, 2b) der Schwenkarme (1, 2) von dem Parallelogramm schräg abstehen und mit dem ausfahrbaren Element (3) gelenkig verbunden sind.
  3. Beschlag für ein ausfahrbares Möbelelement, umfassend zwei beabstandete Schwenkarme (1, 2), die mit zwei weiteren Elementen (8, 9) ein Parallelogramm bilden, wobei von den parallel einander gegenüberliegenden Elementen (8, 9) ein Element (8) verschiebbar geführt und das andere Element oder ein anderes Teil des Parallelogramms durch eine Antriebseinrichtung (11) verschiebbar ist, und wobei die beiden Schwenkarme (1, 2) mit Fortsätzen (1b, 2b) ausgebildet sind, die in einem Winkel von dem Parallelogramm abstehen und mit dem ausfahrbaren Element (3) gelenkig verbunden sind.
  4. Beschlag für ein ausfahrbares Möbelelement, insbesondere für eine Fußstütze oder eine Liegeflächenverbreiterung eines Sitz- oder Liegemöbels, umfassend eine der Länge des ausfahrbaren Elementes (3) etwa entsprechende Schubplatte (8), die unter der Sitz- oder Liegefläche in Ausfahrrichtung verschiebbar geführt und an ihren beiden Enden über jeweils zwei beabstandete Schwenkarme (10, 20) mit dem Möbelelement (3) gelenkig verbunden ist, wobei die beiden Schwenkarme gekrümmt bzw. abgewinkelt ausgebildet sind und zumindest einer der Schwenkarme (10) durch eine Querraverse (9) mit dem gegenüberliegenden Schwenkarm verbunden ist, und wobei die Quertraverse (9) durch eine Antriebseinrichtung (11, 12) in Aus- und Einfahrrichtung verschiebbar ist.
  5. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Antriebseinrichtung als Gewindespindel (12) ausgebildet ist, mit der ein Lagerteil (13) in Eingriff steht, das über einen Hebel (14) gelenkig mit dem Parallelogramm bzw. mit der Quertraverse (9) verbunden ist.
  6. Beschlag nach Anspruch 5, wobei die Gewindespindel (12) durch einen Elektromotor (11) mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben ist.
  7. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schubplatte (8) in Laufschienen (10) verschiebbar geführt ist.
  8. Beschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem ausfahrbaren Element (3) wenigstens ein Schwenkfuß (16) angelenkt ist und eine an einem der Schwenkarme (1) oder an der Quertraverse angelenkte Schubstange (15) in einem Abstand von der Anlenkstelle (16a) des Schwenkfußes (16) an diesem gelenkig angreift.
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