DE3235960C2 - - Google Patents
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- DE3235960C2 DE3235960C2 DE19823235960 DE3235960A DE3235960C2 DE 3235960 C2 DE3235960 C2 DE 3235960C2 DE 19823235960 DE19823235960 DE 19823235960 DE 3235960 A DE3235960 A DE 3235960A DE 3235960 C2 DE3235960 C2 DE 3235960C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verzurren von
Gütern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Vorrichtung (US-PS 29 23 512) sind die
Zurrmittel an einem Ende mit der Haltevorrichtung versehen,
die an der Auflage angelenkt ist. Die Haltevorrichtungen
sind an zwei Seitenwänden der Auflage schwenkbar gelagert
und haben einen Gehäuseteil, in dem eine Zahnstange
verschiebbar ist. Sie wird in der jeweils eingestellten
Lage durch einen im Gehäuseteil vorgesehenen Sperrzahn
gesichert. Zum Spannen des Zurrmittels ist ein Hebel vorge
sehen, mit dem die Zahnstange in den Gehäuseteil geschoben
wird, wobei der Sperrzahn über die Sperrzähne der Zahn
stange ratscht und das Zurrmittel gespannt wird. Nach
Abnehmen des Hebels hält der Sperrzahn die eingestellte
Spannung in den Zurrmitteln aufrecht. Die Haltevorrichtun
gen sind konstruktiv aufwendig ausgebildet und im Betrieb
sehr störanfällig. Werden solche Vorrichtungen beispiels
weise zum Verzurren von Gütern im Bergbau unter Tage einge
setzt, wo rauhe Arbeitsbedingungen herrschen, ist die
Haltevorrichtung schon nach kurzer Einsatzdauer nicht mehr
brauchbar. Die Zähne der Zahnnstange sind besonders gefähr
det, weil sie frei liegen und leicht beschädigt und abge
brochen werden können. Auch besteht die Gefahr, daß die
dünne Zahnstange verbiegt, so daß sie nicht mehr funktions
fähig ist. die Auflage ist ebenfalls konstruktiv aufwendig
ausgebildet und hat einen gitterartigen Aufbau mit einer
Vielzahl von Quer- und Längsträgern. Bei dieser bekannten
Vorrichtung besteht keine Möglichkeit, Hebemittel zum
Transport der Auflage mit dem verzurrten Gut anzuschließen.
Diese Vorrichtung kann nur mit Hilfe eines Gabelstaplers
transportiert werden. Er kann aber nicht überall eingesetzt
werden, z. B. wenn die Vorrichtung im Bergbau unter Tage
verwendet wird.
Im Falle einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-GM 79 32 260)
werden die Zurrmittel nach Umschlingen des Gutes in Halte
vorrichtungen verankert. Zum Anheben der Auflage, die aus
mit Sicken versehenen Blechplatten besteht, sind in der
Auflage Aufnahmeöffnungen vorgesehen, in welche die Gabeln
einer Transporteinrichtung, wie eines Gabelstaplers, einge
führt werden können. Diese Vorrichtung kann darum ebenfalls
nur an Stellen eingesetzt werden, die auch für Gabelstapler
erreichbar sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (FR-PS 15 44 232)
wird die Auflage durch eine Palette gebildet, an der
Anschlußstellen für Anschlagteile vorgesehen sind. Diese
Vorrichtung hat aber keine Zurrmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge
mäße Vorrichtung so auszubilden, daß sie aus einfachen, zum
Einsatz unter rauhen Arbeitsbedingungen geeigneten Teilen gebildet
ist, mit denen auch noch nach langer Einsatzdauer der
Vorrichtung das Gut zuverlässig verzurrt und transportiert
werden kann.
Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß dem den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung besteht die Haltevor
richtung lediglich aus den beiden Ringen, mit denen das
Zurrmittel in der verspannten Lage zuverlässig gehalten
werden kann. Das um das zu verzurrende Gut geschlungene
Zurrmittel wird zunächst durch die Ringe geschlungen.
Anschließend wird das Zurrmittel in üblicher Weise mit
einer Spannvorrichtung, vorzugsweise einer Ratsche, bis zur
erreichbaren Höchstspannung gespannt. Nach dem Lösen der
Spannvorrichtung übernehmen die beiden Ringteile die
Spannung des Zurrmittels. Unter der vom Zurrmittel ausge
übten Spannkraft wird in der Spannstellung der eine Ring
teil infolge der Umschlingung durch das Zurrmittel mit
hoher Kraft gegen den darunter liegenden Ringteil gedrückt.
Dadurch ist sichergestellt, daß die im Zurrmittel aufge
brachte Spannung aufrechterhalten bleibt. Die beiden Ringe
sind Bauteile, die einfach und kostengünstig
herzustellen sind und die einen problemlosen Betrieb der
Vorrichtung gewährleisten. Auch unter rauhen Arbeitsbe
dingungen, beispielsweise beim Arbeiten unter Tage, gewähr
leisten die Ringteile eine zuverlässige Verzurrung des
Gutes. Die Ringteile können beim Einsatz der Vorrichtung
stark beansprucht werden, ohne daß die Funktionssicherheit
dieser Teile beeinträchtigt wird. Bei Verschleiß lassen
sich die Ringteile einfach austauschen. Auch die Traversen
der Auflage sind einfache Bauteile, die problemlos zu hand
haben sind. Auf den Traversen läßt sich sperriges und
unhandliches Gut einfach und gefahrlos stapeln. Da an den
Traversen der Anschluß für das Zurrmittel und die Anschluß
stellen für die Anschlagteile vorgesehen sind, können das
Zurrmittel und die Anschlagteile unmittelbar mit den
Traversen verbunden werden. An den Anschlußstellen können
Anschlagteile eingehängt werden, wie Anschlagketten. Es ist
dadurch ohne weiteres möglich, die Vorrichtung mit dem
verzurrten Gut auch bei beengten Platzverhältnissen mühelos
zu transportieren.
An den Anschlußstellen lassen sich die
Anschlagteile leicht anbringen, so daß die Vorrichtung
sicher angehoben und transportiert werden kann.
Die Vorrichtung zum Verzurren von Gütern wird vorzugsweise im
Bergbau unter Tage eingesetzt. Dort müssen im großen Maße Aus
baubögen, Bleche, Stahlmatten, Schienen, Bretter, Holzläufer,
Schwellen, Holzstempel, Rohre und dergleichen gebündelt und
transportiert werden. Mit der Vorrichtung kann dieses Gut an
Ort und Stelle verzurrt werden. Das verzurrte Gut kann von
unterschiedlich gestalteten Transportmitteln ohne Schwierig
keiten übernommen und transportiert werden. Eine unmittel
bare Handhabung des Gutes von Hand wird vermieden, so daß
eine Gefährdung von Menschen weitgehend ausgeschlossen ist.
Darüber hinaus kann die Vorrichtung aber auch zum Zurren von
Gütern in Flugzeugen, Schiffen, auf Lastwagen, Eisenbahnen,
bei Containern und dergleichen eingesetzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein
verzurrtes Gut,
Fig. 2 in Seitenansicht eine als Palette ausge
bildete Auflage der Vorrichtung,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Palette gemäß Fig.
2,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht
in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1
auf eine erste Ausführungsform eines
Anschlusses für das Zurrmittel der
Vorrichtung gemäß Fig. 1 und auf eine
Anschlußstelle für eine Anschlagkette,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Anschlusses und
der Anschlußstelle gemäß Fig. 4,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht
in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 1
auf eine zweite Ausführungsform einer
Anschlußstelle für eine Anschlagkette,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anschlußstelle
gemäß Fig. 6, wobei zusätzlich noch
ein Anschluß für das Zurrmittel vor
gesehen ist,
Fig. 8 in Seitenansicht und in vergrößerter
Darstellung eine Haltevorrichtung der
erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß
Fig. 1,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Haltevorrichtung
gemäß Fig. 8,
Fig. 10 in schematischer Darstellung eine mit
dem Zurrmittel verbundene Spannvorrich
tung zum Verzurren,
Fig. 11 in Seitenansicht einen Teil eines an
der Haltevorrichtung gemäß den Fig. 8
und 9 angreifenden Lösewerkzeuges zum
Lösen der Spannung des Zurrmittels,
Fig. 12 die Ansicht in Richtung des Pfeiles
XII in Fig. 11,
Fig. 13 in Seitenansicht das Lösewerkzeug gemäß
Fig. 11,
Fig. 14 die Draufsicht auf das Lösewerkzeug
gemäß Fig. 13.
Die Vorrichtung zum Verzurren von Gütern hat eine transportable Auflage 1, auf der
das zu verzurrende Gut 2 aufgelegt und gestapelt werden kann.
Für die transportable Auflage 1 kann eine Palette
verwendet werden, auf der sich auch sperrige Güter bequem ablegen
und aufeinander setzen lassen, mindestens ist die Auflage aber aus Traversen 7 bzw. 7 a gebildet.
Außerdem lassen sich die Pa
letten bequem transportieren. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen,
bestehen die Paletten 1 aus zwei Profilblechen 3 und 4, die
aufeinander liegen und um 90° verdreht zueinander angeordnet
sind. Dadurch wird eine sehr hohe Steifigkeit der Palette 1
erzielt. Die Profilbleche 3 und 4 haben jeweils quer zu ihrer
Längsrichtung verlaufende Rippen, von denen in Fig. 2 nur
die Rippen 5 des Profilbleches 4 erkennbar sind. Infolge der
um 90° versetzten Lage liegen die (nicht dargestellten) Rippen des
Profilbleches 3 senkrecht zu den Rippen 5 des Profilbleches 4. Die Rip
pen sind jeweils durch eine entsprechende Formgebung der
Profilbleche gebildet, wie dies auch den Fig. 4 und 6 zu ent
nehmen ist. Die Rippen 5 sind im Querschnitt trapezförmig aus
gebildet, so daß sie mit einer ebenen Unterseite 6 versehen
sind. Dadurch kann die Auflage 1 sicher auf einer Unterlage
abgestellt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform verläuft durch zwei
der Rippen 5 des unteren Profilbleches 4 jeweils eine Tra
verse 7, die an beiden Enden über die Auflage 1 ragt und
lose in die jeweilige Rippe eingeschoben ist. In den Figuren ist jeweils nur
eine Traverse zu erkennen. Je nach Länge der Auflage können
auch mehr als zwei Traversen vorgesehen sein. Sie können
die Auflage 1 beim Transport des verzurrten Gutes 2 abstützen.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann
die Auflage 1 auch nur aus den Traversen 7 gebildet sein.
Dies ist beispielsweise dann möglich, wenn langes Gut, wie
Rohre, Stangen oder dergleichen, verzurrt werden sollen.
Die Traversen 7 sind an ihren beiden Enden jeweils mit einem
Anschluß 8 für ein Zurrmittel 9 versehen. Der Anschluß 8
wird durch ein an der Traverse 7 befestigtes Ringglied ge
bildet, an dem sich die Zurrmittel 9 sehr einfach befesti
gen lassen. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist das Ringglied
auf der Traverse 7 festgeschweißt, so daß es eine stets ge
nau vorgegebene Lage in bezug auf die Traverse einnimmt.
Damit das Zurrmittel 9 bequem am Anschluß 8 befestigt wer
den kann, hat es Abstand von der Auflage 1. Damit der An
schluß 8 ausreichend sicher auf der Traverse 7 befestigt
werden kann, ist sie mit einer ebenen Oberseite 10 ver
sehen, auf der das Ringglied 8 stehend befestigt ist. Wenn
als Zurrmittel 9 ein Gurt verwendet ist, kann das Ringglied 8
flach oval ausgebildet (Fig. 4) sein, so daß für
den Gurt eine ausreichend breite Anlagefläche am Ringglied
vorgesehen ist.
Der Anschluß 8 kann außer durch ein Ringglied auch durch
einen Haken oder eine Agraffe gebildet sein. Auch ist es
möglich, den Anschluß 8 nicht starr mit der Traverse zu
verbinden, sondern beispielsweise in einer Öffnung der
Traverse einzuhängen, so daß sich der Anschluß gegenüber
der Traverse bewegen kann.
Schließlich kann der Anschluß für das Zurrmittel 9 auch
durch eine Öffnung in der Traverse 7 gebildet sein, in der
das als Gurt ausgebildete Zurrmittel verknotet wird. Eine
solche Ausbildung kommt insbesondere für sogenannte Einweg
gurte als Zurrmittel in Betracht, die nach einem einmaligen
Verzurren weggeworfen werden.
Wie Fig. 1 zeigt, werden die Enden der beiden an den An
schlüssen 8 befestigten Zurrmittel 9 miteinander derart
verbunden, daß das Gut 2 mittels der Zurrmittel verzurrt
ist. Über die Länge der Auflage 1 können mehrere Traversen
verteilt angeordnet sein, so daß sich auch langes Gut
zuverlässig verzurren läßt.
Damit das verzurrte Gut einfach transportiert, insbesondere
angehoben werden kann, ist die Auflage 1 mit wenigstens
zwei Anschlußstellen 11 für Anschlagketten 12 und 13 versehen
(Fig. 1, 4 und 5). Die Anschlußstellen 11 sind an den Enden
der Traverse 7 vorgesehen. In Fig. 1 sind der Einfachheit
halber an den beiden Enden der dargestellten Traverse zwei
verschiedene Ausführungsformen von Anschlußstellen darge
stellt. In der Praxis sind aber an den Enden der Traverse
jeweils gleich ausgebildete Anschlußstellen vorgesehen.
Die Anschlußstellen 11 können durch jeweils ein
Einhängeglied, z. B. ein Kettenglied, gebildet sein, in
das sich die Anschlagketten 12 und 13 bequem einhängen lassen.
Das Einhängeglied 11 ist beweglich an der Auflage 1 gelagert,
so daß es sich gegenüber der Traverse in die günstigste Lage
beim Anheben ausrichten kann. Im Ausführungsbeispiel ist das
Einhängeglied 11 ein flachovales Kettenglied, in das ein
Haken 14 der Anschlagketten 12 und 13 eingehängt werden kann.
Anstelle des Hakens 14 kann auch ein Schäkel 15 (Fig. 1) am
Ende der Anschlagkette 12 bzw. 13 vorgesehen sein, der in das
Einhängeglied 11 eingehängt wird.
Wie Fig. 1 zeigt, haben die Anschlußstellen 11 größeren Ab
stand von den benachbarten Rändern der Auflage 1 als die
Anschlüsse 8 für die Zurrmittel 9. Die Traverse 7 hat im
Ausführungsbeispiel T-förmigen Querschnitt (Fig. 4). Die
Anschlüsse 8 für die Zurrmittel 9 sind auf dem T-Steg 16
und die Anschlußstellen 11 für die Anschlagketten 12 und 13
am T-Fuß 17 vorgesehen. Infolge der T-förmigen Querschnitts
ausbildung lassen sich die Anschlüsse 8 und die Anschluß
stellen 11 sehr einfach an den Traversen 7 anbringen. Auf
der ebenen Oberseite 10 des T-Steges 16 kann das flachovale,
den Anschluß 8 bildende Kettenglied sicher festgeschweißt wer
den, während für das die Anschlußstelle 11 bildende Ketten
glied im T-Fuß 17 eine Einhängeöffnung 18 vorgesehen werden
kann. Der Durchmesser der Öffnung 18 ist größer als der
Drahtdurchmesser des Kettengliedes 11, so daß es ungehindert
in der Einhängeöffnung schwenken kann. Eventuell in der Ein
hängeöffnung 18 sich absetzender Schmutz wird infolge der
Bewegung des Einhängegliedes 11 selbsttätig entfernt.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform
ist die Traverse 7 a ein Hohlprofilteil, in dessen Enden
jeweils ein Anschlußstück 19 eingesetzt wird.
Die Traverse 7 a kann als Rohr mit kreisförmigem Querschnitt
ausgebildet sein. Das Anschlußstück 19 hat ebenfalls kreisför
migen Umriß und wird derart in die Traverse 7 a gesteckt, daß
es an der Innenwandung der Traverse anliegt (Fig. 7). Die
Traverse 7 a und das Anschlußstück 19 sind durch einen Bolzen
20 formschlüssig miteinander verbunden, der durch eine Öff
nung 21 in der Traverse in eine Querbohrung 22 des Anschluß
stückes 19 eingreift.
Das Anschlußstück 19 hat einen Steckteil 23, der in die Tra
verse 7 a gesteckt wird und eine Querbohrung 22 aufweist. Der
als Rohrstück ausgebildete Steckteil 23 ist durch eine
Scheibe 24 verschlossen, die gleichen Außendurchmesser wie
der Steckteil 23 hat. Auf der Scheibe 24 ist ein Haken 25
vorgesehen, der sich diametral über die Scheibe 24 erstreckt
(Fig. 6) und dessen Außenränder, in Achsrichtung des Steck
teiles 23 gesehen, bündig mit dem Umfang der Scheibe 24
liegen. Der Haken 25 weist zwei Hakenteile 26 und 27 auf, die
eine Einhängeöffnung 28 und eine Einführöffnung 29 begren
zen. Die Einführöffnung 29 mündet in die Stirnseite 30 des
Hakens 25 sowie in die Einhängeöffnung 28. An der Unterseite wird
die Einführöffnung 29 von dem dem Hakenteil 26
zugewandten, ebenen Rand 31 des Hakenteiles 27 begrenzt.
Der Rand 31 geht in den teilkreisförmig verlaufenden Rand 32
der Einhängeöffnung 28 über, der dann in einen parallel zum
Rand 31 verlaufenden Rand 33 des Hakenteiles 26 übergeht.
In die Einhängeöffnung 28 kann ein Einhängeglied 11 a einge
hängt werden, das eine Anschlußstelle für die Anschlag
ketten 12 und 13 bildet. Die lichte Weite 34 der Einführöff
nung 29 ist kleiner als der Querschnittsdurchmesser 35
des Einhängegliedes 11 a. Damit das Einhängeglied dennoch
durch die Einführöffnung 29 in die Einhängeöffnung 28 ein
gehängt werden kann, ist das Einhängeglied mit einer Ver
schwächung 36 versehen, die durch eine Abflachung des Ein
hängegliedes gebildet wird. Die Dicke 37 der Verschwächung
36 ist geringfügig kleiner als die lichte Weite 34 der Ein
führöffnung 29, so daß das Einhängeglied 11 a über die Ver
schwächung 36 in die Einhängeöffnung 28 geschoben werden
kann. Anschließend wird das als Kettenglied ausgebildete
Einhängeglied 11 a beispielsweise in die in Fig. 6 darge
stellte Lage gedreht, in der die Verschwächung 36 im Bereich
außerhalb der Einführöffnung 29 liegt. Dadurch kann das Ein
hängeglied 11 a nicht durch die Einführöffnung 29 heraus
rutschen, weil der Querschnittsdurchmesser 35 größer als
die lichte Weite 34 der Einführöffnung ist. Dadurch ist auf
einfache Weise eine hohe Sicherheit gegen Lösen des Ein
hängegliedes 11 a vom Anschlußstück 19 sichergestellt.
Wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist an
beiden Enden der Traverse 7 a ein Anschlußstück 19 vorge
sehen, in das jeweils ein Einhängeglied 11 a für die An
schlagketten 12 und 13 eingehängt werden kann. In das Ein
hängeglied 11 a kann ebenfalls ein Haken 14 oder ein Schä
kel 15 am Ende der Anschlagkette einfach eingehängt werden,
so daß die Auflage 1 mit dem verzurrten Gut vom Boden oder
von einer anderen Unterlage bequem abgehoben und transpor
tiert werden kann.
Das Anschlußstück 19 ist ebenfalls mit dem Anschluß 8 für
das Zurrmittel 9 versehen, so daß am Anschlußstück auch
die Zurrmittel befestigt werden können. Wie Fig. 1 zeigt,
kann das mittels der Zurrmittel 9 verzurrte Gut 2 über
die Anschlagketten 12 und 13 und die zugehörigen Traversen
7 bzw. 7 a mit einem Hebezeug angehoben und beispielsweise auf
Transportfahrzeuge oder dergleichen umgesetzt werden. Das
verzurrte Gut 2 muß hierbei nicht vom Benutzer gehandhabt
werden, sondern es müssen lediglich die Anschlagketten an
die zugehörigen Einhängeglieder angeschlossen
werden. Dadurch wird eine Gefährdung der Bedienungspersonen
ausgeschlossen.
Je nach Länge des zu verzurrenden Gutes 2 sind mehrere
Traversen 7 bzw. 7 a vorgesehen, an die jeweils Zurrmittel 9
in der beschriebenen Weise angeschlossen sind. Damit nun
sämtliche Zurrmittel 9 der Vorrichtung einfach gespannt wer
den können, ist die hierfür vorgesehene Spannvorrichtung 38
(Fig. 10) als tragbares Werkzeug ausgebildet, mit dem die Be
dienungsperson bequem nacheinander die einzelnen Zurrmittel 9
spannen kann. Die Spannvorrichtung 38 kann eine
Ratsche sein, mit der sehr einfach das Zurrmittel 9 gespannt werden
kann. Solche Ratschen sind bekannt und haben einen hin- und
herbewegbaren Betätigungsarm 39, mit dem eine Antriebsrolle,
über die das Zurrmittel geschlungen ist, gedreht werden kann.
Bei Verwendung der Ratsche 38 ist das Zurrmittel 9 zweckmäßig
ein Gurt, der sich mittels der Ratsche sehr einfach durch
fortwährendes Schwenken des Armes 39 spannen läßt.
Wie Fig. 10 zeigt, genügt es zum Spannen des Zurrmittels 9,
dessen Ende 40 durch die Ratsche 38 zu führen. Über das Ende
40 werden dann die beiden durch eine Haltevorrichtung 41 mit
einander verbundenen und an den Anschlüssen 8 der Traverse 7
befestigten Zurrmittel 9 gespannt. Nach dem Spannen wird die
Ratsche 38 geöffnet und das Zurrmittel herausgezogen. Die
Haltevorrichtung 41 hält dann die beiden Zurrmittel 9 unter
Spannung.
Die Spannvorrichtung 38 ist mit einem Gegenhalter 42 ver
sehen, um die zum Spannen erforderliche Gegenkraft zu er
halten. Der Gegenhalter 42 ist über ein flexibles Zwischen
stück 43 mit der Spannvorrichtung 38 verbunden, so daß der
Gegenhalter an der jeweils günstigsten Stelle befestigt wer
den kann. Er ist mit einem Einhängeteil 44 versehen, der z. B.
als Haken ausgebildet ist. Zum Spannen läßt sich
der Gegenhalter 42 zwischen die Rippen 5 oder in die nach
außen offene Rippe 5 der Auflage 1 (Fig. 2) in der anhand
Fig. 10 schematisch dargestellten Weise einhängen. Infolge
des flexiblen Zwischenstückes 43 kann die Spannvorrichtung
38 in der zur Handhabung günstigsten Weise auf dem zu ver
zurrenden Gut 2 angeordnet werden, um die Zurrmittel 9 zu
spannen. Das flexible Zwischenstück 43 kann als Gurt ausge
bildet sein, der über ein Ringglied 45 mit dem Gegenhalter 42
verbunden ist. Nach Beendigung des Spannvorganges wird das
Zurrmittelende 40 aus der Spannvorrichtung 38 herausgezogen
und der Gegenhalter 42 von der Auflage 1 entfernt. Anschlie
ßend wird der Gegenhalter im Bereich der nächsten Traverse
an der Unterlage eingehängt und mit der Spannvorrichtung 38
das nächste Zurrmittel in der beschriebenen Weise gespannt.
Auf diese Weise lassen sich mit einem einzigen Werkzeug sämt
liche Zurrmittel in einfachster Weise bequem von Hand spannen.
Die Spannvorrichtung 38 verbleibt nicht am verzurrten Gut,
so daß die Zurrmittel 9 als Wegwerfartikel ausgebildet sein
können.
Die Haltevorrichtung 41 wird von zwei Ringen 46 und 47 ge
bildet, durch die das Zurrmittel 9 geschlungen ist (Fig. 8
und 9). Die beiden Ringe 46 und 47 sind unterschiedlich groß
(Fig. 9) und haben parallel zueinander liegende Schenkel 48 und
49, um die das Zurrmitel 9 geschlungen ist. Wie Fig. 8 zu
entnehmen ist, wird das Zurrmittel 9, das im Ausführungsbei
spiel ein Gurt ist, mit dem Ende 40 zunächst durch die beiden
Ringe 46 und 47 gezogen und dann um den Schenkel 48 des größe
ren Ringes 46 geschlungen. Anschließend wird das Gurtende 40
durch den kleineren Ring 47 gezogen und um dessen Schenkel 49
geschlungen (Fig. 8). Dieses Einfädeln des Gurtendes 40 wird
zunächst von Hand vorgenommen. Anschließend wird, wie oben
beschrieben, mittels der Spannvorrichtung 38 das Ende 40 und
dadurch beide Gurte 9 bis zur erreichbaren Höchstspannung ge
spannt. Nach dem Lösen der Spannvorrichtung 38 übernehmen
die beiden Ringe 46 und 47 die Spannung der Gurte 9. In der in
Fig. 8 dargestellten Zurrstellung liegen die vom Gurt 9
umschlungenen Schenkel 48 und 49 übereinander. Damit diese Lage
während der Zurr- bzw. Spannstellung aufrechterhalten bleibt,
sind die beiden Ringe 46 und 47 in Spannrichtung 50 gegeneinan
der unverschieblich. Dies kann beispielsweise dadurch er
reicht werden, daß die den Schenkeln 48 und 49 gegenüberliegen
den Schenkel 51 bzw. 52 derart in den Gurt 9 eingenäht werden,
daß sie sich nicht mehr gegeneinander verschieben können.
Es ist aber auch möglich, die beiden Schenkel 51 und 52 mittels
Hülsen oder anderen Teilen zu umschlingen und die Ringe 46 und 47
dadurch unverschieblich aneinander zu halten. Unter der vom
Gurt 9 ausgeübten Spannkraft wird in der Spannstellung der
obere Schenkel 48 infolge der Umschlingung mit hoher Kraft
gegen den unteren Schenkel 49 gedrückt, wodurch sicherge
stellt ist, daß die mit der Spannvorrichtung 38 aufgebrachte
Spannung im Gurt 9 aufrechterhalten bleibt. Dies wird noch
dadurch verbessert, daß der Gurt 9 die Schenkel 48 und 49 der
beiden Ringe 46 und 47 über einen Winkel von jeweils etwa 180°
umschlingt.
Damit das Gurtende 40 leicht in die Ringe 46 und 47 eingefädelt
werden kann, sind sie gegeneinander schwenkbar. Diese
Schwenkbarkeit ist auch erforderlich, um die Verzurrung
wieder zu lösen. Hierzu ist ein Lösewerkzeug 53 vorgesehen
(Fig. 11 bis 14), mit dem der größere Ring 46 gegen die
vom Gurt 9 ausgeübte Spannkraft in eine Freigabestellung
geschwenkt werden kann. Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, greift
das Lösewerkzeug 53 beim Lösevorgang an den über den kleine
ren Ring 47 überstehenden Abschnitten 54 bzw. 55 des Schenkels 48
des größeren Ringes 46 an. Das Lösewerkzeug 53 ist ein Bügel
mit stumpfwinklig zueinander liegenden Schenkeln 56 bis 59
(Fig. 13 und 14). Die Schenkel 56 und 57 bzw. 58 und 59 bilden
Arme 60 bzw. 61, die parallel zueinander verlaufen und durch
einen Quersteg 62 miteinander verbunden sind. Um eine hohe
Steifigkeit und Festigkeit des bügelförmigen Lösewerkzeuges
53 zu erreichen, haben die Arme 60 und 61 und der Quersteg 62
rechteckigen Querschnitt (Fig. 13). Die Arme 60 und 61 sind
hierbei hochkant angeordnet, so daß sie die zum Lösen der
Haltevorrichtung erforderliche Kraft sicher aufnehmen kön
nen.
Am freien Ende 63 und 64 der Schenkel 56 bzw. 58 ist jeweils eine
Aufnahme 65 bzw. 66 für die Schenkelabschnitte 54 und 55 des Rin
ges 56 vorgesehen. Sie sind als Vertiefungen in den Schen
keln 56 und 58 ausgebildet, in die beim Lösevorgang (Fig. 11)
die Schenkelabschnitte 54 bzw. 55 eingreifen. Wenn
die Tiefe der Aufnahmen 65 und 66 mindestens der halben
Querschnittsdicke der Schenkelabschnitte 54 bzw. 55 entspricht,
besteht nicht die Gefahr, daß sie beim Lösen aus der Aufnahme her
ausrutschen.
Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, wird das Lösewerkzeug 53 derart
an der Haltevorrichtung 41 angesetzt, daß die Schenkel 56 und 58
durch die Öffnung des Ringes 46 ragen und die Schenkelabschnitte
54 und 55 des Ringes 46 in die Aufnahme 65 bzw. 66 des Lösewerk
zeuges eingreifen. Die Schenkel 56 und 58 des Lösewerkzeuges
untergreifen also den Ring 46. Die Schenkel 56 und 58 des Löse
werkzeuges stützen sich dan auf den gegenüberliegenden
Schenkeln 51 und 52 der Ringe 46 bzw. 47 ab. Zum Lösen der Halte
vorrichtung 41 wird anschließend das Lösewerkzeug 53 in
Richtung des Pfeiles 67 in Fig. 11 geschwenkt. Da die Schen
kel 57 und 59 des Lösewerkzeuges 53 wesentlich länger sind als
die Schenkel 56 und 58, kann die zum Lösen erforderliche hohe
Kraft mühelos vom Benutzer aufgebracht werden, um das Löse
werkzeug gegen die Spannkraft der Zurrmittel 9 zu schwenken.
Die Schenkel 56 und 57 bzw. 58 und 59 der beiden Arme 60 bzw. 61 des
Lösewerkzeuges 53 gehen stetig gekrümmt ineinander über,
so daß das Lösewerkzeug beim Schwenken über die Übergangs
stelle nicht schlagartig umkippt, sondern stetig weiterge
schwenkt werden kann. Beim Verschwenken des Lösewerkzeuges
53 wird der Ring 46 um die Achse seines Schenkels 51 ge
schwenkt und dadurch die Spannung im Gurt 9 aufgehoben.
Anschließend kann der Gurt aus den beiden Ringen 46 und 47 ge
zogen und das Lösewerkzeug abgenommen werden.
Der Abstand zwischen den beiden Armen 60 und 61 des Lösewerk
zeuges ist wenigstens gleich groß wie die Breite des klei
neren Ringes 47 (Fig. 12), jedoch kleiner als die innere
Breite des größeren Ringes 46. Um eine große Auflagefläche
für die Gurte 9 zu schaffen, sind die Ringe 46 und 47 als an
nähernd rechteckige Ringe ausgebildet (Fig. 12).
Die beschriebene und dargestellte Vorrichtung besteht aus
einfach und kostengünstig herzustellenden Teilen, die bei
Verlust preisgünstig ersetzt werden können. Das zu verzurrende
Gut 2, auch wenn es sperrig und unhandlich ist, läßt sich mit
der Vorrichtung einfach und gefahrlos stapeln, umschlagen und
transportieren. Das verzurrte Gut bleibt bis zu seinem Be
stimmungsort in verzurrter Lage und kann mittels der Anschluß
stellen 11 bzw. 11 a von unterschiedlichsten Transportmitteln ohne
Schwierigkeiten übernommen und transportiert werden. An die
Anschlußstellen können außer den dargestellten An
schlagketten (Fig. 1) auch Hebebänder oder dergleichen
angeschlossen werden. Zum Zurren sind keine aufwendigen und
teuren Werkzeuge erforderlich, sondern lediglich die Spann
vorrichtung 38. Mit ihr
lassen sich sämtliche Zurrmittel nacheinander spannen, weil
die Spannvorrichtung als tragbares, von den Zurrmitteln
getrenntes Werkzeug ausgebildet ist.
Claims (28)
1. Vorrichtung zum Verzurren von Gütern, wie Brettern,
Schienen, Bleche und dergleichen, mit mindestens einer
transportablen Auflage für das Gut, das wenigstens teil
weise mit mindestens einem Zurrmittel umschlingbar ist, das
durch eine Spannvorrichtung, vorzugsweise eine Ratsche,
spannbar ist und für das an der Auflage wenigstens ein
Anschluß vorgesehen und das in verzurrter Lage durch
mindestens eine Haltevorrichtung gespannt gehalten ist, die
mit dem Zurrmittel verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtung (41) von zwei Ringen (46 und 47)
gebildet ist, durch die das Zurrmittel (9) geschlungen ist
und von denen der eine (46) unter der vom Zurr
mittel (9) ausgeübten Spannkraft wenigstens teilweise auf
dem anderen Ring (47) liegt, und daß die Auflage (1)
zumindest aus Traversen (7 bzw. 7 a) gebildet ist, an denen der
Anschluß (8) für das Zurrmittel (9) und wenigstens zwei
Anschlußstellen (11 bzw. Einhängeglied 11 a) für Anschlagteile (Ketten 12 und 13) vorge
sehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Ringe (46 und 47) unterschiedlich groß sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die beiden Ringe (46 und 47) parallel
zueinander liegende Schenkel (48 bzw. 49) aufweisen, um die
das Zurrmittel (9) geschlungen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die vom Zurrmittel (9) umschlungenen
Schenkel (48 und 49) der Ringe (46 bzw. 47) in Zurr
stellung übereinander liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (48) des einen
Ringes (46) unter der vom Zurrmittel (9) ausgeübten
Spannkraft auf dem unteren Schenkel (49) des anderen
Ringes (47) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (46 und 47) in
und entgegen Spannrichtung (50) gegeneinander unver
schieblich sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zurrmittel (9) die Schenkel
(48 und 49) der beiden Ringe (46 bzw. 47) über einen
Winkel von jeweils etwa 180° umschlingt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (46, 47) gegen
einander schwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der größere Ringteil (46) durch
ein Lösewerkzeug (53) gegen die vom Zurrmittel (9)
ausgeübte Spannkraft in eine Freigabestellung schwenk
bar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lösewerkzeug (53) an den über den kleineren Ring
teil (47) überstehenden Abschnitten (54 und 55) des
Schenkels (48 ) des größeren Ringteiles (46) angreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lösewerkzeug (53) ein Bügel mit
wenigstens zwei stumpfwinklig zueinander liegenden
Schenkeln (56 und 57 bzw. 58 und 59) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß am freien Ende (63 bzw. 64) des einen
Schenkels (56 bzw. 58) eine Aufnahme (65 bzw. 66) für den
Schenkel (48) des größeren Ringteiles (46) vorgesehen
ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lösewerkzeug (53) zwei parallel
zueinanderliegende Arme (60 und 61) aufweist, die jeweils
zwei stumpfwinklig zueinander angeordnete Schenkel
( 56 und 57 bzw. 58 und 59) aufweisen, die durch einen Quer
steg (62) miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschluß (8) ein an der Traverse (7 bzw. 7 a) be
festigtes Ringglied ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringglied auf der Traverse (7 bzw. 7 a) fest
geschweißt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traverse (7) eine ebene Ober
seite (10) aufweist, auf der das Ringglied stehend
befestigt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ringglied oval ausgebildet
ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (11 bzw. 11 a) durch
jeweils ein Einhängeglied
gebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einhängeglied beweglich an der Auf
lage (1) gelagert ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traverse (7) T-förmigen Quer
schnitt hat, und daß die Anschlüsse (8) für das Zurr
mittel (9) auf einem Steg (16) und die Anschlußstellen
(11) für die Anschlagteile (Ketten 12 und 13) an einem Fuß (17) der
Traverse vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Traverse (7 a) ein Hohlprofil
teil ist, in dessen Enden jeweils ein Anschlußstück (19)
eingesetzt ist, das mit der jeweiligen Anschlußstelle (11 bzw.
11 a) für die Anschlagteile (Ketten 12 und 13) versehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (19) eine Einhängeöffnung (28)
für das Einhängegelied (11 a) aufweist, und daß die Ein
hängeöffnung in eine Einführöffnung (29) übergeht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichte Weite (34) der Einführöffnung (29) kleiner
als der Querschnittsdurchmesser ( 35) des Einhängegliedes
(11 a) und wenigsens gleich groß wie die Querschnitts
breite (37) einer Verschwächung (36) des Einhängegliedes
ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlußstück (19) mit dem Anschluß
(8) für das Zurrmittel (9) versehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei der die Spannvor
richtung als trag
bares Werkzeug ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannvorrichtung mit wenigstens einem Gegenhalter
(42) versehen ist, mit dem die Spannvorrichtung an der
Auflage (1) zu befestigen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenhalter (42) über ein flexibles Zwischen
stück (43) mit der Spannvorrichtung (38) verbunden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gegenhalter (42) einen Einhängeteil (44)
für das Zwischenstück (43) aufweist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (42) als Haken
ausgebildet ist.
Priority Applications (4)
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DE19823235960 DE3235960A1 (de) | 1982-09-29 | 1982-09-29 | Vorrichtung zum verzurren von guetern, wie bretter, schienen, bleche und dergleichen |
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DE19823235960 DE3235960A1 (de) | 1982-09-29 | 1982-09-29 | Vorrichtung zum verzurren von guetern, wie bretter, schienen, bleche und dergleichen |
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ID=6174388
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DE19823235960 Granted DE3235960A1 (de) | 1982-09-29 | 1982-09-29 | Vorrichtung zum verzurren von guetern, wie bretter, schienen, bleche und dergleichen |
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