DE3235960C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3235960C2
DE3235960C2 DE19823235960 DE3235960A DE3235960C2 DE 3235960 C2 DE3235960 C2 DE 3235960C2 DE 19823235960 DE19823235960 DE 19823235960 DE 3235960 A DE3235960 A DE 3235960A DE 3235960 C2 DE3235960 C2 DE 3235960C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lashing
rings
lashing means
ring
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823235960
Other languages
English (en)
Other versions
DE3235960A1 (de
Inventor
Anton Dipl.-Ing. Mueller (Fh), 7080 Aalen, De
Hermann Dipl.-Ing. Schinko (Fh), 7081 Huettlingen, De
Karl Dipl.-Ing. Herdeg (Fh), 7080 Aalen, De
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
Original Assignee
EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE filed Critical EISEN- und DRAHTWERK ERLAU AG 7080 AALEN DE
Priority to DE19823235960 priority Critical patent/DE3235960A1/de
Priority to DE19833316175 priority patent/DE3316175A1/de
Priority to GB08325102A priority patent/GB2130549B/en
Priority to BR8305227A priority patent/BR8305227A/pt
Publication of DE3235960A1 publication Critical patent/DE3235960A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3235960C2 publication Critical patent/DE3235960C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
    • B65D19/38Details or accessories
    • B65D19/44Elements or devices for locating articles on platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/125Chain-type slings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/16Slings with load-engaging platforms or frameworks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/12Slings comprising chains, wires, ropes, or bands; Nets
    • B66C1/18Band-type slings

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verzurren von Gütern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Vorrichtung (US-PS 29 23 512) sind die Zurrmittel an einem Ende mit der Haltevorrichtung versehen, die an der Auflage angelenkt ist. Die Haltevorrichtungen sind an zwei Seitenwänden der Auflage schwenkbar gelagert und haben einen Gehäuseteil, in dem eine Zahnstange verschiebbar ist. Sie wird in der jeweils eingestellten Lage durch einen im Gehäuseteil vorgesehenen Sperrzahn gesichert. Zum Spannen des Zurrmittels ist ein Hebel vorge­ sehen, mit dem die Zahnstange in den Gehäuseteil geschoben wird, wobei der Sperrzahn über die Sperrzähne der Zahn­ stange ratscht und das Zurrmittel gespannt wird. Nach Abnehmen des Hebels hält der Sperrzahn die eingestellte Spannung in den Zurrmitteln aufrecht. Die Haltevorrichtun­ gen sind konstruktiv aufwendig ausgebildet und im Betrieb sehr störanfällig. Werden solche Vorrichtungen beispiels­ weise zum Verzurren von Gütern im Bergbau unter Tage einge­ setzt, wo rauhe Arbeitsbedingungen herrschen, ist die Haltevorrichtung schon nach kurzer Einsatzdauer nicht mehr brauchbar. Die Zähne der Zahnnstange sind besonders gefähr­ det, weil sie frei liegen und leicht beschädigt und abge­ brochen werden können. Auch besteht die Gefahr, daß die dünne Zahnstange verbiegt, so daß sie nicht mehr funktions­ fähig ist. die Auflage ist ebenfalls konstruktiv aufwendig ausgebildet und hat einen gitterartigen Aufbau mit einer Vielzahl von Quer- und Längsträgern. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht keine Möglichkeit, Hebemittel zum Transport der Auflage mit dem verzurrten Gut anzuschließen. Diese Vorrichtung kann nur mit Hilfe eines Gabelstaplers transportiert werden. Er kann aber nicht überall eingesetzt werden, z. B. wenn die Vorrichtung im Bergbau unter Tage verwendet wird.
Im Falle einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-GM 79 32 260) werden die Zurrmittel nach Umschlingen des Gutes in Halte­ vorrichtungen verankert. Zum Anheben der Auflage, die aus mit Sicken versehenen Blechplatten besteht, sind in der Auflage Aufnahmeöffnungen vorgesehen, in welche die Gabeln einer Transporteinrichtung, wie eines Gabelstaplers, einge­ führt werden können. Diese Vorrichtung kann darum ebenfalls nur an Stellen eingesetzt werden, die auch für Gabelstapler erreichbar sind.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (FR-PS 15 44 232) wird die Auflage durch eine Palette gebildet, an der Anschlußstellen für Anschlagteile vorgesehen sind. Diese Vorrichtung hat aber keine Zurrmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsge­ mäße Vorrichtung so auszubilden, daß sie aus einfachen, zum Einsatz unter rauhen Arbeitsbedingungen geeigneten Teilen gebildet ist, mit denen auch noch nach langer Einsatzdauer der Vorrichtung das Gut zuverlässig verzurrt und transportiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dem den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung besteht die Haltevor­ richtung lediglich aus den beiden Ringen, mit denen das Zurrmittel in der verspannten Lage zuverlässig gehalten werden kann. Das um das zu verzurrende Gut geschlungene Zurrmittel wird zunächst durch die Ringe geschlungen. Anschließend wird das Zurrmittel in üblicher Weise mit einer Spannvorrichtung, vorzugsweise einer Ratsche, bis zur erreichbaren Höchstspannung gespannt. Nach dem Lösen der Spannvorrichtung übernehmen die beiden Ringteile die Spannung des Zurrmittels. Unter der vom Zurrmittel ausge­ übten Spannkraft wird in der Spannstellung der eine Ring­ teil infolge der Umschlingung durch das Zurrmittel mit hoher Kraft gegen den darunter liegenden Ringteil gedrückt. Dadurch ist sichergestellt, daß die im Zurrmittel aufge­ brachte Spannung aufrechterhalten bleibt. Die beiden Ringe sind Bauteile, die einfach und kostengünstig herzustellen sind und die einen problemlosen Betrieb der Vorrichtung gewährleisten. Auch unter rauhen Arbeitsbe­ dingungen, beispielsweise beim Arbeiten unter Tage, gewähr­ leisten die Ringteile eine zuverlässige Verzurrung des Gutes. Die Ringteile können beim Einsatz der Vorrichtung stark beansprucht werden, ohne daß die Funktionssicherheit dieser Teile beeinträchtigt wird. Bei Verschleiß lassen sich die Ringteile einfach austauschen. Auch die Traversen der Auflage sind einfache Bauteile, die problemlos zu hand­ haben sind. Auf den Traversen läßt sich sperriges und unhandliches Gut einfach und gefahrlos stapeln. Da an den Traversen der Anschluß für das Zurrmittel und die Anschluß­ stellen für die Anschlagteile vorgesehen sind, können das Zurrmittel und die Anschlagteile unmittelbar mit den Traversen verbunden werden. An den Anschlußstellen können Anschlagteile eingehängt werden, wie Anschlagketten. Es ist dadurch ohne weiteres möglich, die Vorrichtung mit dem verzurrten Gut auch bei beengten Platzverhältnissen mühelos zu transportieren.
An den Anschlußstellen lassen sich die Anschlagteile leicht anbringen, so daß die Vorrichtung sicher angehoben und transportiert werden kann.
Die Vorrichtung zum Verzurren von Gütern wird vorzugsweise im Bergbau unter Tage eingesetzt. Dort müssen im großen Maße Aus­ baubögen, Bleche, Stahlmatten, Schienen, Bretter, Holzläufer, Schwellen, Holzstempel, Rohre und dergleichen gebündelt und transportiert werden. Mit der Vorrichtung kann dieses Gut an Ort und Stelle verzurrt werden. Das verzurrte Gut kann von unterschiedlich gestalteten Transportmitteln ohne Schwierig­ keiten übernommen und transportiert werden. Eine unmittel­ bare Handhabung des Gutes von Hand wird vermieden, so daß eine Gefährdung von Menschen weitgehend ausgeschlossen ist. Darüber hinaus kann die Vorrichtung aber auch zum Zurren von Gütern in Flugzeugen, Schiffen, auf Lastwagen, Eisenbahnen, bei Containern und dergleichen eingesetzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Darstellung ein verzurrtes Gut,
Fig. 2 in Seitenansicht eine als Palette ausge­ bildete Auflage der Vorrichtung,
Fig. 3 die Draufsicht auf die Palette gemäß Fig. 2,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 1 auf eine erste Ausführungsform eines Anschlusses für das Zurrmittel der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und auf eine Anschlußstelle für eine Anschlagkette,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Anschlusses und der Anschlußstelle gemäß Fig. 4,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 1 auf eine zweite Ausführungsform einer Anschlußstelle für eine Anschlagkette,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anschlußstelle gemäß Fig. 6, wobei zusätzlich noch ein Anschluß für das Zurrmittel vor­ gesehen ist,
Fig. 8 in Seitenansicht und in vergrößerter Darstellung eine Haltevorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Haltevorrichtung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 in schematischer Darstellung eine mit dem Zurrmittel verbundene Spannvorrich­ tung zum Verzurren,
Fig. 11 in Seitenansicht einen Teil eines an der Haltevorrichtung gemäß den Fig. 8 und 9 angreifenden Lösewerkzeuges zum Lösen der Spannung des Zurrmittels,
Fig. 12 die Ansicht in Richtung des Pfeiles XII in Fig. 11,
Fig. 13 in Seitenansicht das Lösewerkzeug gemäß Fig. 11,
Fig. 14 die Draufsicht auf das Lösewerkzeug gemäß Fig. 13.
Die Vorrichtung zum Verzurren von Gütern hat eine transportable Auflage 1, auf der das zu verzurrende Gut 2 aufgelegt und gestapelt werden kann. Für die transportable Auflage 1 kann eine Palette verwendet werden, auf der sich auch sperrige Güter bequem ablegen und aufeinander setzen lassen, mindestens ist die Auflage aber aus Traversen 7 bzw. 7 a gebildet. Außerdem lassen sich die Pa­ letten bequem transportieren. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, bestehen die Paletten 1 aus zwei Profilblechen 3 und 4, die aufeinander liegen und um 90° verdreht zueinander angeordnet sind. Dadurch wird eine sehr hohe Steifigkeit der Palette 1 erzielt. Die Profilbleche 3 und 4 haben jeweils quer zu ihrer Längsrichtung verlaufende Rippen, von denen in Fig. 2 nur die Rippen 5 des Profilbleches 4 erkennbar sind. Infolge der um 90° versetzten Lage liegen die (nicht dargestellten) Rippen des Profilbleches 3 senkrecht zu den Rippen 5 des Profilbleches 4. Die Rip­ pen sind jeweils durch eine entsprechende Formgebung der Profilbleche gebildet, wie dies auch den Fig. 4 und 6 zu ent­ nehmen ist. Die Rippen 5 sind im Querschnitt trapezförmig aus­ gebildet, so daß sie mit einer ebenen Unterseite 6 versehen sind. Dadurch kann die Auflage 1 sicher auf einer Unterlage abgestellt werden.
Bei der dargestellten Ausführungsform verläuft durch zwei der Rippen 5 des unteren Profilbleches 4 jeweils eine Tra­ verse 7, die an beiden Enden über die Auflage 1 ragt und lose in die jeweilige Rippe eingeschoben ist. In den Figuren ist jeweils nur eine Traverse zu erkennen. Je nach Länge der Auflage können auch mehr als zwei Traversen vorgesehen sein. Sie können die Auflage 1 beim Transport des verzurrten Gutes 2 abstützen. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform kann die Auflage 1 auch nur aus den Traversen 7 gebildet sein. Dies ist beispielsweise dann möglich, wenn langes Gut, wie Rohre, Stangen oder dergleichen, verzurrt werden sollen.
Die Traversen 7 sind an ihren beiden Enden jeweils mit einem Anschluß 8 für ein Zurrmittel 9 versehen. Der Anschluß 8 wird durch ein an der Traverse 7 befestigtes Ringglied ge­ bildet, an dem sich die Zurrmittel 9 sehr einfach befesti­ gen lassen. Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, ist das Ringglied auf der Traverse 7 festgeschweißt, so daß es eine stets ge­ nau vorgegebene Lage in bezug auf die Traverse einnimmt. Damit das Zurrmittel 9 bequem am Anschluß 8 befestigt wer­ den kann, hat es Abstand von der Auflage 1. Damit der An­ schluß 8 ausreichend sicher auf der Traverse 7 befestigt werden kann, ist sie mit einer ebenen Oberseite 10 ver­ sehen, auf der das Ringglied 8 stehend befestigt ist. Wenn als Zurrmittel 9 ein Gurt verwendet ist, kann das Ringglied 8 flach oval ausgebildet (Fig. 4) sein, so daß für den Gurt eine ausreichend breite Anlagefläche am Ringglied vorgesehen ist.
Der Anschluß 8 kann außer durch ein Ringglied auch durch einen Haken oder eine Agraffe gebildet sein. Auch ist es möglich, den Anschluß 8 nicht starr mit der Traverse zu verbinden, sondern beispielsweise in einer Öffnung der Traverse einzuhängen, so daß sich der Anschluß gegenüber der Traverse bewegen kann.
Schließlich kann der Anschluß für das Zurrmittel 9 auch durch eine Öffnung in der Traverse 7 gebildet sein, in der das als Gurt ausgebildete Zurrmittel verknotet wird. Eine solche Ausbildung kommt insbesondere für sogenannte Einweg­ gurte als Zurrmittel in Betracht, die nach einem einmaligen Verzurren weggeworfen werden.
Wie Fig. 1 zeigt, werden die Enden der beiden an den An­ schlüssen 8 befestigten Zurrmittel 9 miteinander derart verbunden, daß das Gut 2 mittels der Zurrmittel verzurrt ist. Über die Länge der Auflage 1 können mehrere Traversen verteilt angeordnet sein, so daß sich auch langes Gut zuverlässig verzurren läßt.
Damit das verzurrte Gut einfach transportiert, insbesondere angehoben werden kann, ist die Auflage 1 mit wenigstens zwei Anschlußstellen 11 für Anschlagketten 12 und 13 versehen (Fig. 1, 4 und 5). Die Anschlußstellen 11 sind an den Enden der Traverse 7 vorgesehen. In Fig. 1 sind der Einfachheit halber an den beiden Enden der dargestellten Traverse zwei verschiedene Ausführungsformen von Anschlußstellen darge­ stellt. In der Praxis sind aber an den Enden der Traverse jeweils gleich ausgebildete Anschlußstellen vorgesehen. Die Anschlußstellen 11 können durch jeweils ein Einhängeglied, z. B. ein Kettenglied, gebildet sein, in das sich die Anschlagketten 12 und 13 bequem einhängen lassen. Das Einhängeglied 11 ist beweglich an der Auflage 1 gelagert, so daß es sich gegenüber der Traverse in die günstigste Lage beim Anheben ausrichten kann. Im Ausführungsbeispiel ist das Einhängeglied 11 ein flachovales Kettenglied, in das ein Haken 14 der Anschlagketten 12 und 13 eingehängt werden kann. Anstelle des Hakens 14 kann auch ein Schäkel 15 (Fig. 1) am Ende der Anschlagkette 12 bzw. 13 vorgesehen sein, der in das Einhängeglied 11 eingehängt wird.
Wie Fig. 1 zeigt, haben die Anschlußstellen 11 größeren Ab­ stand von den benachbarten Rändern der Auflage 1 als die Anschlüsse 8 für die Zurrmittel 9. Die Traverse 7 hat im Ausführungsbeispiel T-förmigen Querschnitt (Fig. 4). Die Anschlüsse 8 für die Zurrmittel 9 sind auf dem T-Steg 16 und die Anschlußstellen 11 für die Anschlagketten 12 und 13 am T-Fuß 17 vorgesehen. Infolge der T-förmigen Querschnitts­ ausbildung lassen sich die Anschlüsse 8 und die Anschluß­ stellen 11 sehr einfach an den Traversen 7 anbringen. Auf der ebenen Oberseite 10 des T-Steges 16 kann das flachovale, den Anschluß 8 bildende Kettenglied sicher festgeschweißt wer­ den, während für das die Anschlußstelle 11 bildende Ketten­ glied im T-Fuß 17 eine Einhängeöffnung 18 vorgesehen werden kann. Der Durchmesser der Öffnung 18 ist größer als der Drahtdurchmesser des Kettengliedes 11, so daß es ungehindert in der Einhängeöffnung schwenken kann. Eventuell in der Ein­ hängeöffnung 18 sich absetzender Schmutz wird infolge der Bewegung des Einhängegliedes 11 selbsttätig entfernt.
Bei der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform ist die Traverse 7 a ein Hohlprofilteil, in dessen Enden jeweils ein Anschlußstück 19 eingesetzt wird. Die Traverse 7 a kann als Rohr mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet sein. Das Anschlußstück 19 hat ebenfalls kreisför­ migen Umriß und wird derart in die Traverse 7 a gesteckt, daß es an der Innenwandung der Traverse anliegt (Fig. 7). Die Traverse 7 a und das Anschlußstück 19 sind durch einen Bolzen 20 formschlüssig miteinander verbunden, der durch eine Öff­ nung 21 in der Traverse in eine Querbohrung 22 des Anschluß­ stückes 19 eingreift.
Das Anschlußstück 19 hat einen Steckteil 23, der in die Tra­ verse 7 a gesteckt wird und eine Querbohrung 22 aufweist. Der als Rohrstück ausgebildete Steckteil 23 ist durch eine Scheibe 24 verschlossen, die gleichen Außendurchmesser wie der Steckteil 23 hat. Auf der Scheibe 24 ist ein Haken 25 vorgesehen, der sich diametral über die Scheibe 24 erstreckt (Fig. 6) und dessen Außenränder, in Achsrichtung des Steck­ teiles 23 gesehen, bündig mit dem Umfang der Scheibe 24 liegen. Der Haken 25 weist zwei Hakenteile 26 und 27 auf, die eine Einhängeöffnung 28 und eine Einführöffnung 29 begren­ zen. Die Einführöffnung 29 mündet in die Stirnseite 30 des Hakens 25 sowie in die Einhängeöffnung 28. An der Unterseite wird die Einführöffnung 29 von dem dem Hakenteil 26 zugewandten, ebenen Rand 31 des Hakenteiles 27 begrenzt. Der Rand 31 geht in den teilkreisförmig verlaufenden Rand 32 der Einhängeöffnung 28 über, der dann in einen parallel zum Rand 31 verlaufenden Rand 33 des Hakenteiles 26 übergeht.
In die Einhängeöffnung 28 kann ein Einhängeglied 11 a einge­ hängt werden, das eine Anschlußstelle für die Anschlag­ ketten 12 und 13 bildet. Die lichte Weite 34 der Einführöff­ nung 29 ist kleiner als der Querschnittsdurchmesser 35 des Einhängegliedes 11 a. Damit das Einhängeglied dennoch durch die Einführöffnung 29 in die Einhängeöffnung 28 ein­ gehängt werden kann, ist das Einhängeglied mit einer Ver­ schwächung 36 versehen, die durch eine Abflachung des Ein­ hängegliedes gebildet wird. Die Dicke 37 der Verschwächung 36 ist geringfügig kleiner als die lichte Weite 34 der Ein­ führöffnung 29, so daß das Einhängeglied 11 a über die Ver­ schwächung 36 in die Einhängeöffnung 28 geschoben werden kann. Anschließend wird das als Kettenglied ausgebildete Einhängeglied 11 a beispielsweise in die in Fig. 6 darge­ stellte Lage gedreht, in der die Verschwächung 36 im Bereich außerhalb der Einführöffnung 29 liegt. Dadurch kann das Ein­ hängeglied 11 a nicht durch die Einführöffnung 29 heraus­ rutschen, weil der Querschnittsdurchmesser 35 größer als die lichte Weite 34 der Einführöffnung ist. Dadurch ist auf einfache Weise eine hohe Sicherheit gegen Lösen des Ein­ hängegliedes 11 a vom Anschlußstück 19 sichergestellt.
Wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist an beiden Enden der Traverse 7 a ein Anschlußstück 19 vorge­ sehen, in das jeweils ein Einhängeglied 11 a für die An­ schlagketten 12 und 13 eingehängt werden kann. In das Ein­ hängeglied 11 a kann ebenfalls ein Haken 14 oder ein Schä­ kel 15 am Ende der Anschlagkette einfach eingehängt werden, so daß die Auflage 1 mit dem verzurrten Gut vom Boden oder von einer anderen Unterlage bequem abgehoben und transpor­ tiert werden kann.
Das Anschlußstück 19 ist ebenfalls mit dem Anschluß 8 für das Zurrmittel 9 versehen, so daß am Anschlußstück auch die Zurrmittel befestigt werden können. Wie Fig. 1 zeigt, kann das mittels der Zurrmittel 9 verzurrte Gut 2 über die Anschlagketten 12 und 13 und die zugehörigen Traversen 7 bzw. 7 a mit einem Hebezeug angehoben und beispielsweise auf Transportfahrzeuge oder dergleichen umgesetzt werden. Das verzurrte Gut 2 muß hierbei nicht vom Benutzer gehandhabt werden, sondern es müssen lediglich die Anschlagketten an die zugehörigen Einhängeglieder angeschlossen werden. Dadurch wird eine Gefährdung der Bedienungspersonen ausgeschlossen.
Je nach Länge des zu verzurrenden Gutes 2 sind mehrere Traversen 7 bzw. 7 a vorgesehen, an die jeweils Zurrmittel 9 in der beschriebenen Weise angeschlossen sind. Damit nun sämtliche Zurrmittel 9 der Vorrichtung einfach gespannt wer­ den können, ist die hierfür vorgesehene Spannvorrichtung 38 (Fig. 10) als tragbares Werkzeug ausgebildet, mit dem die Be­ dienungsperson bequem nacheinander die einzelnen Zurrmittel 9 spannen kann. Die Spannvorrichtung 38 kann eine Ratsche sein, mit der sehr einfach das Zurrmittel 9 gespannt werden kann. Solche Ratschen sind bekannt und haben einen hin- und herbewegbaren Betätigungsarm 39, mit dem eine Antriebsrolle, über die das Zurrmittel geschlungen ist, gedreht werden kann. Bei Verwendung der Ratsche 38 ist das Zurrmittel 9 zweckmäßig ein Gurt, der sich mittels der Ratsche sehr einfach durch fortwährendes Schwenken des Armes 39 spannen läßt.
Wie Fig. 10 zeigt, genügt es zum Spannen des Zurrmittels 9, dessen Ende 40 durch die Ratsche 38 zu führen. Über das Ende 40 werden dann die beiden durch eine Haltevorrichtung 41 mit­ einander verbundenen und an den Anschlüssen 8 der Traverse 7 befestigten Zurrmittel 9 gespannt. Nach dem Spannen wird die Ratsche 38 geöffnet und das Zurrmittel herausgezogen. Die Haltevorrichtung 41 hält dann die beiden Zurrmittel 9 unter Spannung.
Die Spannvorrichtung 38 ist mit einem Gegenhalter 42 ver­ sehen, um die zum Spannen erforderliche Gegenkraft zu er­ halten. Der Gegenhalter 42 ist über ein flexibles Zwischen­ stück 43 mit der Spannvorrichtung 38 verbunden, so daß der Gegenhalter an der jeweils günstigsten Stelle befestigt wer­ den kann. Er ist mit einem Einhängeteil 44 versehen, der z. B. als Haken ausgebildet ist. Zum Spannen läßt sich der Gegenhalter 42 zwischen die Rippen 5 oder in die nach außen offene Rippe 5 der Auflage 1 (Fig. 2) in der anhand Fig. 10 schematisch dargestellten Weise einhängen. Infolge des flexiblen Zwischenstückes 43 kann die Spannvorrichtung 38 in der zur Handhabung günstigsten Weise auf dem zu ver­ zurrenden Gut 2 angeordnet werden, um die Zurrmittel 9 zu spannen. Das flexible Zwischenstück 43 kann als Gurt ausge­ bildet sein, der über ein Ringglied 45 mit dem Gegenhalter 42 verbunden ist. Nach Beendigung des Spannvorganges wird das Zurrmittelende 40 aus der Spannvorrichtung 38 herausgezogen und der Gegenhalter 42 von der Auflage 1 entfernt. Anschlie­ ßend wird der Gegenhalter im Bereich der nächsten Traverse an der Unterlage eingehängt und mit der Spannvorrichtung 38 das nächste Zurrmittel in der beschriebenen Weise gespannt. Auf diese Weise lassen sich mit einem einzigen Werkzeug sämt­ liche Zurrmittel in einfachster Weise bequem von Hand spannen. Die Spannvorrichtung 38 verbleibt nicht am verzurrten Gut, so daß die Zurrmittel 9 als Wegwerfartikel ausgebildet sein können.
Die Haltevorrichtung 41 wird von zwei Ringen 46 und 47 ge­ bildet, durch die das Zurrmittel 9 geschlungen ist (Fig. 8 und 9). Die beiden Ringe 46 und 47 sind unterschiedlich groß (Fig. 9) und haben parallel zueinander liegende Schenkel 48 und 49, um die das Zurrmitel 9 geschlungen ist. Wie Fig. 8 zu entnehmen ist, wird das Zurrmittel 9, das im Ausführungsbei­ spiel ein Gurt ist, mit dem Ende 40 zunächst durch die beiden Ringe 46 und 47 gezogen und dann um den Schenkel 48 des größe­ ren Ringes 46 geschlungen. Anschließend wird das Gurtende 40 durch den kleineren Ring 47 gezogen und um dessen Schenkel 49 geschlungen (Fig. 8). Dieses Einfädeln des Gurtendes 40 wird zunächst von Hand vorgenommen. Anschließend wird, wie oben beschrieben, mittels der Spannvorrichtung 38 das Ende 40 und dadurch beide Gurte 9 bis zur erreichbaren Höchstspannung ge­ spannt. Nach dem Lösen der Spannvorrichtung 38 übernehmen die beiden Ringe 46 und 47 die Spannung der Gurte 9. In der in Fig. 8 dargestellten Zurrstellung liegen die vom Gurt 9 umschlungenen Schenkel 48 und 49 übereinander. Damit diese Lage während der Zurr- bzw. Spannstellung aufrechterhalten bleibt, sind die beiden Ringe 46 und 47 in Spannrichtung 50 gegeneinan­ der unverschieblich. Dies kann beispielsweise dadurch er­ reicht werden, daß die den Schenkeln 48 und 49 gegenüberliegen­ den Schenkel 51 bzw. 52 derart in den Gurt 9 eingenäht werden, daß sie sich nicht mehr gegeneinander verschieben können.
Es ist aber auch möglich, die beiden Schenkel 51 und 52 mittels Hülsen oder anderen Teilen zu umschlingen und die Ringe 46 und 47 dadurch unverschieblich aneinander zu halten. Unter der vom Gurt 9 ausgeübten Spannkraft wird in der Spannstellung der obere Schenkel 48 infolge der Umschlingung mit hoher Kraft gegen den unteren Schenkel 49 gedrückt, wodurch sicherge­ stellt ist, daß die mit der Spannvorrichtung 38 aufgebrachte Spannung im Gurt 9 aufrechterhalten bleibt. Dies wird noch dadurch verbessert, daß der Gurt 9 die Schenkel 48 und 49 der beiden Ringe 46 und 47 über einen Winkel von jeweils etwa 180° umschlingt.
Damit das Gurtende 40 leicht in die Ringe 46 und 47 eingefädelt werden kann, sind sie gegeneinander schwenkbar. Diese Schwenkbarkeit ist auch erforderlich, um die Verzurrung wieder zu lösen. Hierzu ist ein Lösewerkzeug 53 vorgesehen (Fig. 11 bis 14), mit dem der größere Ring 46 gegen die vom Gurt 9 ausgeübte Spannkraft in eine Freigabestellung geschwenkt werden kann. Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, greift das Lösewerkzeug 53 beim Lösevorgang an den über den kleine­ ren Ring 47 überstehenden Abschnitten 54 bzw. 55 des Schenkels 48 des größeren Ringes 46 an. Das Lösewerkzeug 53 ist ein Bügel mit stumpfwinklig zueinander liegenden Schenkeln 56 bis 59 (Fig. 13 und 14). Die Schenkel 56 und 57 bzw. 58 und 59 bilden Arme 60 bzw. 61, die parallel zueinander verlaufen und durch einen Quersteg 62 miteinander verbunden sind. Um eine hohe Steifigkeit und Festigkeit des bügelförmigen Lösewerkzeuges 53 zu erreichen, haben die Arme 60 und 61 und der Quersteg 62 rechteckigen Querschnitt (Fig. 13). Die Arme 60 und 61 sind hierbei hochkant angeordnet, so daß sie die zum Lösen der Haltevorrichtung erforderliche Kraft sicher aufnehmen kön­ nen.
Am freien Ende 63 und 64 der Schenkel 56 bzw. 58 ist jeweils eine Aufnahme 65 bzw. 66 für die Schenkelabschnitte 54 und 55 des Rin­ ges 56 vorgesehen. Sie sind als Vertiefungen in den Schen­ keln 56 und 58 ausgebildet, in die beim Lösevorgang (Fig. 11) die Schenkelabschnitte 54 bzw. 55 eingreifen. Wenn die Tiefe der Aufnahmen 65 und 66 mindestens der halben Querschnittsdicke der Schenkelabschnitte 54 bzw. 55 entspricht, besteht nicht die Gefahr, daß sie beim Lösen aus der Aufnahme her­ ausrutschen.
Wie die Fig. 11 und 12 zeigen, wird das Lösewerkzeug 53 derart an der Haltevorrichtung 41 angesetzt, daß die Schenkel 56 und 58 durch die Öffnung des Ringes 46 ragen und die Schenkelabschnitte 54 und 55 des Ringes 46 in die Aufnahme 65 bzw. 66 des Lösewerk­ zeuges eingreifen. Die Schenkel 56 und 58 des Lösewerkzeuges untergreifen also den Ring 46. Die Schenkel 56 und 58 des Löse­ werkzeuges stützen sich dan auf den gegenüberliegenden Schenkeln 51 und 52 der Ringe 46 bzw. 47 ab. Zum Lösen der Halte­ vorrichtung 41 wird anschließend das Lösewerkzeug 53 in Richtung des Pfeiles 67 in Fig. 11 geschwenkt. Da die Schen­ kel 57 und 59 des Lösewerkzeuges 53 wesentlich länger sind als die Schenkel 56 und 58, kann die zum Lösen erforderliche hohe Kraft mühelos vom Benutzer aufgebracht werden, um das Löse­ werkzeug gegen die Spannkraft der Zurrmittel 9 zu schwenken. Die Schenkel 56 und 57 bzw. 58 und 59 der beiden Arme 60 bzw. 61 des Lösewerkzeuges 53 gehen stetig gekrümmt ineinander über, so daß das Lösewerkzeug beim Schwenken über die Übergangs­ stelle nicht schlagartig umkippt, sondern stetig weiterge­ schwenkt werden kann. Beim Verschwenken des Lösewerkzeuges 53 wird der Ring 46 um die Achse seines Schenkels 51 ge­ schwenkt und dadurch die Spannung im Gurt 9 aufgehoben. Anschließend kann der Gurt aus den beiden Ringen 46 und 47 ge­ zogen und das Lösewerkzeug abgenommen werden.
Der Abstand zwischen den beiden Armen 60 und 61 des Lösewerk­ zeuges ist wenigstens gleich groß wie die Breite des klei­ neren Ringes 47 (Fig. 12), jedoch kleiner als die innere Breite des größeren Ringes 46. Um eine große Auflagefläche für die Gurte 9 zu schaffen, sind die Ringe 46 und 47 als an­ nähernd rechteckige Ringe ausgebildet (Fig. 12).
Die beschriebene und dargestellte Vorrichtung besteht aus einfach und kostengünstig herzustellenden Teilen, die bei Verlust preisgünstig ersetzt werden können. Das zu verzurrende Gut 2, auch wenn es sperrig und unhandlich ist, läßt sich mit der Vorrichtung einfach und gefahrlos stapeln, umschlagen und transportieren. Das verzurrte Gut bleibt bis zu seinem Be­ stimmungsort in verzurrter Lage und kann mittels der Anschluß­ stellen 11 bzw. 11 a von unterschiedlichsten Transportmitteln ohne Schwierigkeiten übernommen und transportiert werden. An die Anschlußstellen können außer den dargestellten An­ schlagketten (Fig. 1) auch Hebebänder oder dergleichen angeschlossen werden. Zum Zurren sind keine aufwendigen und teuren Werkzeuge erforderlich, sondern lediglich die Spann­ vorrichtung 38. Mit ihr lassen sich sämtliche Zurrmittel nacheinander spannen, weil die Spannvorrichtung als tragbares, von den Zurrmitteln getrenntes Werkzeug ausgebildet ist.

Claims (28)

1. Vorrichtung zum Verzurren von Gütern, wie Brettern, Schienen, Bleche und dergleichen, mit mindestens einer transportablen Auflage für das Gut, das wenigstens teil­ weise mit mindestens einem Zurrmittel umschlingbar ist, das durch eine Spannvorrichtung, vorzugsweise eine Ratsche, spannbar ist und für das an der Auflage wenigstens ein Anschluß vorgesehen und das in verzurrter Lage durch mindestens eine Haltevorrichtung gespannt gehalten ist, die mit dem Zurrmittel verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (41) von zwei Ringen (46 und 47) gebildet ist, durch die das Zurrmittel (9) geschlungen ist und von denen der eine (46) unter der vom Zurr­ mittel (9) ausgeübten Spannkraft wenigstens teilweise auf dem anderen Ring (47) liegt, und daß die Auflage (1) zumindest aus Traversen (7 bzw. 7 a) gebildet ist, an denen der Anschluß (8) für das Zurrmittel (9) und wenigstens zwei Anschlußstellen (11 bzw. Einhängeglied 11 a) für Anschlagteile (Ketten 12 und 13) vorge­ sehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (46 und 47) unterschiedlich groß sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Ringe (46 und 47) parallel zueinander liegende Schenkel (48 bzw. 49) aufweisen, um die das Zurrmittel (9) geschlungen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Zurrmittel (9) umschlungenen Schenkel (48 und 49) der Ringe (46 bzw. 47) in Zurr­ stellung übereinander liegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Schenkel (48) des einen Ringes (46) unter der vom Zurrmittel (9) ausgeübten Spannkraft auf dem unteren Schenkel (49) des anderen Ringes (47) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (46 und 47) in und entgegen Spannrichtung (50) gegeneinander unver­ schieblich sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurrmittel (9) die Schenkel (48 und 49) der beiden Ringe (46 bzw. 47) über einen Winkel von jeweils etwa 180° umschlingt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringe (46, 47) gegen­ einander schwenkbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Ringteil (46) durch ein Lösewerkzeug (53) gegen die vom Zurrmittel (9) ausgeübte Spannkraft in eine Freigabestellung schwenk­ bar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösewerkzeug (53) an den über den kleineren Ring­ teil (47) überstehenden Abschnitten (54 und 55) des Schenkels (48 ) des größeren Ringteiles (46) angreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lösewerkzeug (53) ein Bügel mit wenigstens zwei stumpfwinklig zueinander liegenden Schenkeln (56 und 57 bzw. 58 und 59) ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende (63 bzw. 64) des einen Schenkels (56 bzw. 58) eine Aufnahme (65 bzw. 66) für den Schenkel (48) des größeren Ringteiles (46) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösewerkzeug (53) zwei parallel zueinanderliegende Arme (60 und 61) aufweist, die jeweils zwei stumpfwinklig zueinander angeordnete Schenkel ( 56 und 57 bzw. 58 und 59) aufweisen, die durch einen Quer­ steg (62) miteinander verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (8) ein an der Traverse (7 bzw. 7 a) be­ festigtes Ringglied ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied auf der Traverse (7 bzw. 7 a) fest­ geschweißt ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) eine ebene Ober­ seite (10) aufweist, auf der das Ringglied stehend befestigt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringglied oval ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen (11 bzw. 11 a) durch jeweils ein Einhängeglied gebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeglied beweglich an der Auf­ lage (1) gelagert ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7) T-förmigen Quer­ schnitt hat, und daß die Anschlüsse (8) für das Zurr­ mittel (9) auf einem Steg (16) und die Anschlußstellen (11) für die Anschlagteile (Ketten 12 und 13) an einem Fuß (17) der Traverse vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (7 a) ein Hohlprofil­ teil ist, in dessen Enden jeweils ein Anschlußstück (19) eingesetzt ist, das mit der jeweiligen Anschlußstelle (11 bzw. 11 a) für die Anschlagteile (Ketten 12 und 13) versehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (19) eine Einhängeöffnung (28) für das Einhängegelied (11 a) aufweist, und daß die Ein­ hängeöffnung in eine Einführöffnung (29) übergeht.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (34) der Einführöffnung (29) kleiner als der Querschnittsdurchmesser ( 35) des Einhängegliedes (11 a) und wenigsens gleich groß wie die Querschnitts­ breite (37) einer Verschwächung (36) des Einhängegliedes ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Anschlußstück (19) mit dem Anschluß (8) für das Zurrmittel (9) versehen ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, bei der die Spannvor­ richtung als trag­ bares Werkzeug ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung mit wenigstens einem Gegenhalter (42) versehen ist, mit dem die Spannvorrichtung an der Auflage (1) zu befestigen ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (42) über ein flexibles Zwischen­ stück (43) mit der Spannvorrichtung (38) verbunden ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gegenhalter (42) einen Einhängeteil (44) für das Zwischenstück (43) aufweist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenhalter (42) als Haken ausgebildet ist.
DE19823235960 1982-09-29 1982-09-29 Vorrichtung zum verzurren von guetern, wie bretter, schienen, bleche und dergleichen Granted DE3235960A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823235960 DE3235960A1 (de) 1982-09-29 1982-09-29 Vorrichtung zum verzurren von guetern, wie bretter, schienen, bleche und dergleichen
DE19833316175 DE3316175A1 (de) 1982-09-29 1983-05-04 Vorrichtung zum verzurren von guetern, wie bretter, schienen, bleche und dergleichen
GB08325102A GB2130549B (en) 1982-09-29 1983-09-20 Apparatus for lashing goods
BR8305227A BR8305227A (pt) 1982-09-29 1983-09-23 Dispositivo para amarrar objetos como tabuas, trilhos, chapas e semelhantes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823235960 DE3235960A1 (de) 1982-09-29 1982-09-29 Vorrichtung zum verzurren von guetern, wie bretter, schienen, bleche und dergleichen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3235960A1 DE3235960A1 (de) 1984-03-29
DE3235960C2 true DE3235960C2 (de) 1987-07-09

Family

ID=6174388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823235960 Granted DE3235960A1 (de) 1982-09-29 1982-09-29 Vorrichtung zum verzurren von guetern, wie bretter, schienen, bleche und dergleichen

Country Status (3)

Country Link
BR (1) BR8305227A (de)
DE (1) DE3235960A1 (de)
GB (1) GB2130549B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2574586A1 (de) 2011-09-30 2013-04-03 Salzgitter Mannesmann Line Pipe Gmbh Vorrichtung zum Beladen von Transportfahrzeugen mit Gütern

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3535940A1 (de) * 1984-10-09 1986-04-10 Eisen- Und Drahtwerk Erlau Ag, 7080 Aalen Transporteinrichtung fuer den bergbau
GB2186256B (en) * 1986-02-06 1988-11-16 Robin William Hickey Coghlan Cradle handling system
DE9309810U1 (de) * 1992-09-04 1993-08-26 Engelmann Hans Juergen Befestigung von Gütern auf Paletten o.dgl. durch Spanngurte o.dgl.
CN106744265A (zh) * 2016-12-01 2017-05-31 上海航空发动机制造股份有限公司滁州分公司 一种吊具

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB734002A (en) * 1951-05-04 1955-07-20 Choules, Marcel Henry Improvements in or relating to load platforms for the transport of goods
US2923512A (en) * 1957-01-17 1960-02-02 Elwin B Campbell Loading pallet board
GB874647A (en) * 1959-04-02 1961-08-10 Gerrard & Co A J Strapping seal and package therefor
IL27349A (en) * 1967-01-27 1971-03-24 Juster L Lifting arrangement of pallets,containers and the like
GB1218860A (en) * 1968-12-23 1971-01-13 Hawker Siddeley Aviation Ltd Improvements in or relating to cargo nets
GB1431042A (en) * 1972-02-07 1976-04-07 Fisons Ltd Unitary load
GB1511251A (en) * 1975-06-12 1978-05-17 Fisons Ltd Sling assembly
DE7932260U1 (de) * 1979-11-15 1980-03-20 Ruhrkohle Ag Transportpalette
DE3203750C2 (de) * 1982-02-04 1986-07-24 Edith 6901 Dossenheim Rutzki Spannschloß für Gurtbänder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2574586A1 (de) 2011-09-30 2013-04-03 Salzgitter Mannesmann Line Pipe Gmbh Vorrichtung zum Beladen von Transportfahrzeugen mit Gütern
DE102011115471A1 (de) 2011-09-30 2013-04-04 Salzgitter Mannesmann Line Pipe Gmbh Vorrichtung zum Beladen von Transportfahrzeugen mit Gütern

Also Published As

Publication number Publication date
GB8325102D0 (en) 1983-10-19
GB2130549A (en) 1984-06-06
DE3235960A1 (de) 1984-03-29
BR8305227A (pt) 1984-05-02
GB2130549B (en) 1986-03-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2522460A1 (de) Spulenhebevorrichtung und verfahren
DE3235960C2 (de)
DE69835837T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum spalten von holz
DE3346755C2 (de)
DE102016104861A1 (de) Kippschutzvorrichtung
EP2590867A1 (de) Transportanordnung
DE8227248U1 (de) Vorrichtung zum Verzurren von Guetern wie Bretter Shienen Bleche und dergleichen
DE4136285C2 (de) Lastaufnahmeeinrichtung für ein Paket, insbesondere Steinpaket
EP0357544A2 (de) Vorrichtung zum Einordnen und Halten von langen Gegenständen in eine palettierähnliche und lagerbare Form
DE4036596C1 (en) Hoist for upright barrels with gripper arms on support body - on which is fitted eccentric disc such as to control holding bar
DE1219649B (de) Hebeklaue
DE1940065U (de) Einseiliges packseil zum doppelten umschlingen von guetern.
EP3623337B1 (de) Gabelstaplertasche und verbindungsanordnung für eine gabelstaplertasche an einem zu tragenden gegenstand
DE2123633C3 (de) Tragvorrichtung für zwei nebeneinander angeordnete Paketstapel oder Pakete
EP1601565B1 (de) Hebevorrichtung mit laufrolle
EP0699593A2 (de) Verzurrvorrichtung zum Bündeln und festen Verpacken von stapelbaren Gegenständen
DE102014100484B4 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen, Anheben und Transportieren von Lasten
DE4120158C2 (de) Handbetätigter Holzfäll- und/oder Holzrückewagen
DE3338538C2 (de) Bewegbarer Lastenträger in Form eines Fahrzeuganhängers
AT235751B (de) Lagerungsgestell
DE2531730C3 (de) Vorrichtung zum Transport von rinnenförmigen Profilabschnitten für den untertägigen Streckenausbau
DE4303100C2 (de) Gerät zum Erfassen und Handhaben von Schachtabdeckungen für Straßenwasserabläufe
DE1531807C (de) Vorrichtung zum Verzurren einer Fahr zeugladung
DE4328737C2 (de) Manuelle Traghilfe für längliche Transportgüter
DE8309701U1 (de) Arretierungsplatte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3316175

Format of ref document f/p: P

8125 Change of the main classification

Ipc: B60P 7/08

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3316175

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee