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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Hilfsmittel zum
Spalten von Holz und insbesondere zum Spalten von relativ kurzen
Stücken von
Holz in kleinere Stücke.
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Herkömmlicherweise
wurde in Haushalten verbranntes Holz, beispielsweise Holz, das in
Kaminen verwendet wird, mit einer geeigneten Unterlage, wie eine
kurze Länge
eines aufgerichteten Holzklotzes, und einer Axt gespalten. Weil
eine Axt ein ziemlich gefährliches
Werkzeug in ungewohnten Händen ist,
wurden andere Spaltvorrichtungen entwickelt, wie beispielsweise
sogenannte Spaltaxte, deren Prinzip einen stangenartigen Aufbau
beinhaltet, der das Holz spaltet, wenn eine Schlagstange linear
vorwärts
getrieben wird. Dies verringert maßgeblich das Risiko von Unfällen.
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Es
ist offensichtlich, dass, obwohl eine Spaltvorrichtung mit einer
Schlagstange zum Spalten von Holz sehr handlich ist, eine Gefahr
besteht, insbesondere wenn Holz mit kleinem Durchmesser gespalten wird,
dass das Holz zur Seite rutscht, insbesondere wenn das Ende des
Holzes in einem Winkel gesägt wurde
oder wenn sich die Oberfläche
der Unterlage neigt. Wenn entweder mit einer Axt oder mit einer schlagstangenartiger
Vorrichtung gespalten wird, müssen
die Holzstücke
immer zu einem Haufen oder einem anderen Platz transferiert werden,
ein Vorgang, der nahezu immer ein manuelles Sammeln beinhaltet.
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Das
US-Patent 4 515 195 beschreibt eine Vorrichtung, mit deren Hilfe
man ein Holzstück
in seinem Platz halten kann, während
dasselbe gespalten wird. Die Vorrichtung ist zum Halten und Spalten
von jeweils einem Stück
geeignet. Das Anbringen mehrere Holzstücke würden zu Schwierigkeiten führen, diese
in Position zu halten, wobei wahrscheinlich einige von ihnen abfallen
würden,
weil die Seiten der teilweisen ringförmigen Vorrichtung ziemlich
offen sein würden.
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Das
deutsche Patent 383707 beschreibt eine Vorrichtung, das genauso
wie die obige Vorrichtung zum Halten von lediglich einem Holzstück bestimmt ist.
Es gibt drei „Klauen" 12 in der Vorrichtung,
die die eigentlichen Dinge sind, um das Holz in Position zu halten.
Das System zum Einklemmen des Holzes in seinem Platz ist extrem
mühsam.
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Diese
Erfindung ist bestimmt, die oben beschriebenen Nachteile zu beseitigen
und sogar Material zu benutzen, das ansonsten in den Abfall gehen würde. Sie
ist ebenfalls dafür
bestimmt, die Sicherheit weiter zu verbessern und eine Vorrichtung
zu erzeugen, die die individuelle Handhabung der getrennten Holzstücke beseitigen
wird, die zu spalten sind. Dies vermeidet die Probleme aufgrund
von Holzstücken,
die nicht in Position bleiben.
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Diese
und weitere Vorteile und Leistungen dieser Erfindung werden durch
das Verfahren gemäß Anspruch
1 und das Zubehör
gemäß Anspruch
5 erreicht. Die primäre
Absicht besteht darin, zu ermöglichen,
dass das Holz einfach, sicher und schnell gespalten werden kann.
Eine weitere Absicht besteht darin, im besten Fall ein Verfahren
und eine Vorrichtung zu erzeugen, die ebenfalls den einfachen und
sicheren Transfer von gespaltenem Holz von einem Platz zu einem
anderen und möglicherweise
sein Bündeln
ermöglicht.
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Die
Erfindung wird ausführlicher
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen
zeigen/zeigt:
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1a und 1b eine
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Zubehörs, das
in zwei Ansichten in rechten Winkeln zueinander betrachtet wird;
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2a–2d eine
zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Zubehörs, das
von der Seite, vom Ende, von oben und entsprechend geöffnet betrachtet
wird;
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3a–3d eine
dritte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
die aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet wird;
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4a–4c eine
vierte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Zubehörs, das
aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet wird;
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5a–5c eine
fünfte
Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Zubehörs, das
aus unterschiedlichen Richtungen betrachtet wird;
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6a–6b eine
noch weitere Ausführungsform
des Zubehörs
der Erfindung in zwei unterschiedlichen Betriebssituationen;
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7a–7b den
Aufbau eines noch weiteren erfindungsgemäßen Zubehörs, das aus zwei unterschiedlichen
Richtungen betrachtet wird;
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8a–8b eine
noch weitere Ausführungsform
der Erfindung auf die gleiche Art und Weise wie 7;
und
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9 ein
extrem vereinfachtes Zubehör
zum Spalten von Holz.
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Obwohl
auf die begleitenden Zeichnungen bei der Beschreibung der Erfindung
in dem folgenden Text Bezug genommen wird, zeigen sie lediglich
eine Ausführungsform
der Erfindung, wobei es zahlreiche mögliche Variationen gibt, die
nichtsdestotrotz in dem Schutzumfangs der Erfindung bleiben, wie
in den Ansprüchen
beschrieben ist.
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Die
folgende Beschreibung ist über
ein Zubehör,
das ausgestaltet ist, um die Arbeit insbesondere mit einem Werkzeug
vom Schlagstangentyp zum Spalten von Holz zu erleichtern. 1 bis 9 veranschaulichen
das erfindungsgemäße Arbeitsverfahren.
Sie sind lediglich als ein Beispiel der Ausführungsformen der Erfindung
bestimmt, und wie klar aus dem Folgenden ersichtlich ist, schränkt lediglich die
Vorstellungskraft des Benutzers die praktischen Anwendungen der
Erfindung ein. Außerdem
sei bemerkt, dass die Abmessungen und weitere Eigenschaften in den
Darstellungen nicht notwendigerweise dieselben wie jene sind, die
in der Praxis verwendet werden.
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1a und 1b zeigen
zwei unterschiedliche Ansichten einer nicht durch die Ansprüche abgedeckten
Ausführungsform.
Die Vorrichtung umfasst einen Ring 102, wobei die Holzstücke 103 zum Spalten
in dem lose gefüllten
Ring 102 gesammelt werden, wobei ausreichend Platz bereitgestellt
wird, um zu ermöglichen,
dass weitere Holzstücke
gespalten werden können,
sogar wenn die bereits gespaltenen expandieren. Die Holzstücke können in
den Ring 102 platziert werden, wenn er auf seiner Seite
auf dem Boden oder wenn er vertikal ist. Sobald der Ring voll ist,
kann ein geeignetes Spannband 104 oder mehrere von ihnen
verwendet werden, um die Holzstücke
so fest wie möglich
zusammenzuziehen.
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Der
Ring wird dann mit dem Ende nach oben auf eine stabile Unterlage
geschwenkt, wenn die Holzstücke
mit einer schlagstangenartigen Vorrichtung zerhackt werden können. Sobald
das Spalten abgeschlossen ist, werden die Bänder entfernt, und das gespaltene
Holz kann beispielsweise zu einem Stapel von innerhalb des Rings
bewegt werden, oder der Ring 102 kann alternativ in eine vertikale
Position zurückgeführt und
ohne weiteres direkt zu einem Holzhaufen mit einem Griff 105 bewegt
werden.
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Falls
erforderlich, kann die obere Vorrichtung Stützen 106 aufweisen,
die die Vorrichtung stabil in Position halten, wenn sie in einer
vertikalen Position ist.
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In
bestimmten Fällen
ist es offensichtlich vorteilhaft, wenn der Ring 102 geöffnet werden
kann. Wenn sein Umfang beispielsweise vergrößert und dann verringert werden
kann, können
die Holzstücke ohne
weiteres in dem Ring kompaktiert werden. 2a bis 2d zeigen
Seiten- und Endansichten einer darauf basierenden Ausführungsform.
Der Ring unterscheidet sich von der obigen Beschreibung darin, dass
er nun stabartige Bauteile umfasst, die in zwei Halbkreise 122 und 122' aufgeteilt
sind. Diese werden an einem Punkt 124 zusammengefügt. Der Griff 125 wird
eingestellt, sodass sich ein Ende mit dem ersten Halbkreis am Punkt 126 und
dementsprechend sich das andere Ende mit dem zweiten Halbkreis 122' am Punkt 126' verbindet.
Der Handgriff 125 umfasst beispielsweise ein Bauteil 127,
das, wenn es in einer Richtung gedreht wird, die Griffkomponente verlängert, und
wobei es durch eine Rotation in der entgegengesetzten Richtung verkürzt wird.
Hier neigt eine Verkürzung
dazu, die Halbkreise 122 und 122' zu öffnen, wobei eine Verlängerung
sie schließt.
Somit können
die Holzstücke
relativ stabil in dem Ring komprimiert und von einer Schlagstange
zerhackt werden, wenn der angezogene Ring horizontal ist.
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Der
Griff 125 kann ebenfalls arbeiten, sodass ein Schwenken
der Griffkomponente um eine Vierteldrehung beispielsweise ermöglicht,
dass der Ring frei in eine viel größere Klaue geöffnet wird,
wie in 2d gezeigt ist. Die Holzstücke können dann zweckmäßigerweise
aus dem Ring fallen. Die Enden der Ringe 122 und 122' können, wie
gezeigt, gerade sein, wobei eine stabile Unterlage für den Ring
gebildet wird.
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2b und 2d zeigen
ebenfalls einen Unterlagenabschnitt 130 für die Vorrichtung,
der an der Struktur durch eine Raste 129 befestigt und
ohne weiteres ebenfalls erneut durch Öffnen der Raste gelöst werden
kann. Die Unterlage 130 stellt eine geeignete gleichmäßige und
stabile Unterlage zum Spalten der Holzstücke bereit.
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3a bis 3d zeigen
eine vierte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Figuren zeigen ein Modell, das wie oben beschrieben geöffnet und
geschlossen werden kann. Der Ring wird aus Ringhälften 132, 132' gebildet, die
um den Punkt 135 zusammengefügt werden. Eine Einrastvorrichtung 137,
die von jedem geeigneten Typ sein kann, hält die Hälften zusammen, wenn es gewünscht wird.
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Ein
Spezialmerkmal dieses Modells sind die Füße 136, die insbesondere
an querlaufenden Rohrkomponenten 138, 138 befestigt
sind, die, wenn die Vorrichtung seitwärts zum Holzstückspalten
geschwenkt wird, als eine Unterlage wirken. Ein weiteres Merkmal
besteht darin, dass der Griff 134 an dem Ende eines geschlungenen
Bauteils 139 angeordnet ist, wenn der äußerste Punkt der Schleife 139 einen dritten
Stützpunkt
bildet. Bei dieser Ausführungsform können ebenfalls
geeignete Bänder
verwendet werden, um die Holzstücke
wie in 3b stabil zu halten.
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4a bis 4b zeigen
noch eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Diese unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführungsformen
darin, dass sie zwei Ringe 142 und 142' aufweist, die
durch einen Stab 134 verbunden sind, der vorteilhafterweise
permanent an dem oberen Ring 142 der Vorrichtung befestigt
wird, wenn er auf seiner Seite ist, und in das Loch 145 in dem
unteren Ring eingefügt
wird, was eine einfache Entfernung ermöglicht. Wenn das untere Ende
des Stabs und das entsprechende Loch winklig in der Form sind, kann
der Stab 134 vorteilhafterweise am Drehen um seine Achse
gehindert werden.
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Wenn
beide Ringe sich in Position befinden und durch den Stab 143 verbunden
sind, kann die obere Vorrichtung mit Holzstücken geladen werden. Nach dem
Laden wird vorteilhafterweise eine Bindeschleife 146 verwendet,
um die Holzstücke
in Position festzuziehen, wie bei den anderen obigen Ausführungsformen
beschrieben ist. Die Holzstücke
werden mit einer Schlagstange gespalten, nachdem das Bündel von
gespaltenem Holz, das mit der gleichen oder einer anderen Schleife
gebunden ist, in der Schleife gelassen wird, um auf dem unteren
Ring 142' zu
ruhen, indem der obere Ring 142 und der Stab 143 angehoben
werden. Griffe 144, 144' werden zum Anheben bereitgestellt.
Der Ring 142 und der Stab 143 können ohne
weiteres entfernt werden, weil der Stab 143, der ziemlich
dünn und
glatt ist, wenig Widerstand erzeugt, obwohl die Holzstücke geringfügig komprimiert
sind. Ferner wird ein freier Platz für den Stab durch einen schleifenartigen
Stabsitz 147 hergestellt, wie in 4b gezeigt
ist.
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4c zeigt
eine Ausführungsform,
bei der sich die gegenseitigen Positionen der beiden Ringe 142, 142' von den Obigen
unterscheiden. Somit kann der Ring 142 um ein Gelenk 148 geschwenkt
werden, sodass, wenn gewünscht
wird, das Bündel
aus gespaltenem Holz zu entfernen oder mit einem Band 146 zu
binden, der Ring 142 aus dem Weg geschwenkt werden kann,
wie beschrieben ist. Der Verbinderarm 143 ist am besten
an der äußeren Oberfläche des
unteren Rings 142' permanent
befestigt.
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5a bis 5c zeigen
einen Weg, um die oberen Enden des gespaltenen Holzes zum Entfernen
oder Binden freizugeben. Die Ringe 152 und 152' sind durch „Füße" 155, 155' und 154 zusammenverbunden,
wobei die letzteren eine Griffkomponente zum Bewegen und Tragen
der Vorrichtung umfassen. Die Beine umfassen Scharniere 156,
um die sich die Füße drehen,
wobei der obere Ring 152 eine entsprechende Distanz fällt und
die oberen Enden der zu handhabenden Holzstücke nach Bedarf freigibt. Der
Rest der Reihe von 5a bis 5c sollte selbsterläuternd sein.
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6a bis 6b zeigen
ein Diagramm von noch anderen Merkmalen der Erfindung. Sie zeigen einen
Ring 162, der nun auf einer Untergrundplatte 163 gesetzt
ist, mit einem Griff 166 oder einem entsprechenden Bauteil
an ihrer Seite und mit Vorsprüngen 165,
sodass der Ring 162 auf den Vorsprüngen 165 ruht. Wie
gezeigt ist, kann der Ring selbst einen Griff 164 umfassen,
um die Handhabung zu erleichtern. Die Holzstücke 167 können nun
in den Ring geladen und dort gespalten werden. Danach kann der Ring 162 durch
jedes Mittel was auch immer auf die Oberfläche der Platte abgesenkt werden,
wie in 6b gezeigt ist, wobei nun die
Holzstücke
einfach zu entfernen oder zu binden sind.
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Ein
geeignetes System zum Absenken des Rings, vorzugsweise eines, das
auf eine Art und Weise ein- und ausziehbar ist, kann aufgebaut werden. Die
Vorrichtung wird dann in der oberen Position auf eine einfache Art
und Weise verriegelt und zu der unteren Position zum Transport freigegeben.
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Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
umfasst eine geeignete Unterlage zum Spalten. Beispielsweise kann
die Unterlage aus einem plattenartigen Material, wie beispielsweise
Schalungssperrholz, hergestellt und auf einem stabilen Untergrund
gesetzt sein. Eine derartige Unterlage kann beispielsweise auf Betonplatten
stehen. Eine Einzelheit, die die Arbeit erleichtert, besteht darin,
die Unterlage beträchtlich größer als
den Ring zu machen und der dem Bediener gegenüberliegende Kante einen handgriffartigen Griff
zu geben, sodass nach dem Spalten die Platte in eine vertikale Position
durch Greifen des Griffs geschwenkt wird, wenn die Vorrichtung ebenfalls
in eine vertikalen Position steigt und ohne weiteres durch Greifen
ihres Griffs entfernt werden kann.
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Die
Unterlage kann ebenfalls mit geeigneten Vorrichtungen ausgestattet
sein, um einen auf dieselbe platzierten Ring zu halten. Beispielsweise
können diese
Vertiefungen in der Platte sein. Die Absicht besteht darin, dass,
wenn die Vorrichtung auf ihre Seite auf der Platte geschwenkt wird,
die Teile, die die Vorrichtung auf der Unterlage stützen, in
die Vertiefungen fallen und die Vorrichtung in Position halten.
Andere Arten eines „Stopps" zum Halten der Vorrichtung
in der erforderlichen Position können
ohne weiteres auf der Platte installiert werden.
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7a und 7b zeigen
ein Zubehör
mit dem gleichen allgemeinen Aufbau wie den in 2 mit
der Ergänzung,
dass der Griff 174 nun eine Einrastvorrichtung 180 aufweist,
die ein Knopf vom Schraubentyp sein kann, der damit verbunden ist,
um die Halbringe 172 und 172' unbeweglich zu verriegeln, wenn
er angezogen ist. Dies gewährleistet
im Wesentlichen die Steifigkeit beim Spalten von Holzstücken, die
von dem Ring durch Lockern der Einrastvorrichtung 180 freigegeben
werden. 7b zeigt ebenfalls eine Unterlage 177,
die an dem Ringaufbau durch eine Raste 179 befestigt oder
von diesen freigegeben werden kann.
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8a und 8b zeigen
noch eine weitere Variation der obigen Aufbauten. Hier ist der Griff 184 an
der äußeren Ecke
eines verbundenen Parallelogramms platziert, das durch Verlängerungen
der Ringe 182 und 182' gebildet wird. Dies bildet einen
Aufbau, der dazu neigt, die Ringe 182 und 182' näher zusammenzubringen,
wenn sie durch den Griff 184 angehoben werden. Bei dieser
Ausführungsform
kann die Einrastvorrichtung 190 ebenfalls verwendet werden,
um die Ringe in einer bestimmten Position zu verriegeln. Auf ähnliche
Weise können
die Unterlagenplatte 187 und die Einrast-/Freigabevorrichtung 189 zu
dem Aufbau hinzugefügt
werden. Die Bezugsziffer 188 zeigt eine Führung, die
die benachbarten Ringe verbindet und ebenfalls einen Stützpunkt
für die
Vorrichtung bildet, wie gezeigt ist. In vielen Fällen ist das erfindungsgemäße Material
ein Metallrohr. Dies wird die Möglichkeit
geben, eine Zubehörvorrichtung,
z.B. eine abnehmbare Unterlagenplatte, hinzuzufügen, die die hohlen Rohre und
einen entsprechenden Stift verwendet, um die beiden Teile zusammen
zu verbinden.
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Das
beste Material zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Struktur
ist Blech oder Metall in der Form einer Stange oder eines Rohres,
oder eine Kombination aus diesen. Viele Kunststoffklassen sind jedoch
beispielsweise für
den beschriebenen Zweck ausreichend strapazierfähig, was es Teilen der Vorrichtungen
oder gesamten Vorrichtungen ermöglicht,
aus Materialien auf Kunststoffbasis hergestellt zu werden. Mindestens
einige der Vorrichtungen können
Holzteile aufweisen. Die Wahl des Materials ist nicht kritisch.
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Die
Erfindung kann auf viele Arten und Weisen variiert werden, ohne
von dem Umfang ihres Schutzes abzuweichen. Beispielsweise kann eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
verwendet werden, um Holzstücke
direkt dahin zu tragen, wo sie verbrannt werden, wie beispielsweise
einem Kamin oder ähnlichem.
Für diese
Art der Verwendung kann ein permanentes oder lösbares plattenartiges Bauteil,
das in dem Ring eng anliegt und Schutt am Fallen auf den Bereich
unter der Vorrichtung hindert, an jenen Teilen des Rings befestigt
werden, die am niedrigsten sind, wenn der Ring vertikal ist. Alternativ
kann ein getrenntes plattenartiges Bauteil nahe dem Kamin angeordnet
sein und die erfindungsgemäße Vorrichtung auf
der Platte eingefügt
werden.
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Ferner
ist es einfach, ein erfindungsgemäßes Zubehör biegsam zu machen, sodass
die beiden Hälften,
die einen Ring bilden, in einem begrenzten Ausmaß im Verhältnis zueinander biegsam sind.
In der Praxis hilft dies sicherzustellen, dass in dem Ring gespaltene
Holzstücke
noch ausreichend Platz nach dem Spalten aufweisen. Auf ähnliche
Weise stellt, weil ein Schlagwerkzeug zumindest gelegentlich nahe
der Unterlage getroffen wird, die Flexibilität der Ringabmessungen dem Werkzeug
zu allen Zeiten den notwendigen Platz zur Verfügung.
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Verschiedenste
Vorrichtungen können
verwendet werden, um eine erfindungsgemäße Vorrichtung zu öffnen und
zu schließen.
Dutzende derartiger Scharnier- und Einrastvorrichtungen sind in
verschiedenen technischen Gebieten bekannt.
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Es
ist offensichtlich, dass die Form des Rings von geringem Einfluss
ist. Der Ring kann rund oder nahezu rund ausgeführt werden, wie oben beschrieben
ist, wobei jedoch nichts den Aufbau eines sechseckigen, quadratischen
oder dreieckigen Rings für den
beschriebenen Zweck verhindert. Falls gewünscht, kann der Ring eine zusätzliche
Unterlage umfassen, die in bestimmten Fällen ebenfalls das Spalten
unterstützen
kann, wenn die tatsächliche
Unterlage nicht so stark sein muss.
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Der
Ring einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann beispielsweise mit hakenartigen Vorrichtungen in der äußersten
Kante ausgestattet sein, wenn er auf seine Seite geschwenkt wird,
von denen ein Netz-„Schlauch" oder Sack hängen kann,
in dem die gespaltenen Holzstücke
gepackt werden können und
in dem sie nach dem Spalten gewickelt sind. Dies erzeugt ein ordentliches
Paket, das durch ein Netz oder anderweitig ummantelt ist, das somit
ohne weiteres transportiert und gelagert werden kann.
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Obwohl
der wahrscheinlichste Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung derjenige ist,
der zwei Hälften
aufweist und bei dem die unterschiedlichen Teile der Hälften permanent
in dem Fall, dass sie aus Metall hergestellt sind, zusammengeschweißt sind, können ebenfalls
mit Schrauben oder ähnlichen
Teilen zusammen verbundene, abnehmbare Teile verwendet werden, falls
notwendig.
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9 zeigt,
wie ein Zubehör
zum Spalten von Holz, das nicht durch die Ansprüche abgedeckt ist, auf eine
sehr einfache, kostenwirksame und ökologische Art und Weise hergestellt
werden kann. In diesem Fall wurde die Zubehörvorrichtung aus mindestens
einem Reifen eines Autos oder eines anderen Fahrzeugs 102, 102' hergestellt,
in die ein oder mehrere zu spaltende Holzstücke 103 platziert
werden können.
Die Figur zeigt zwei Reifen, die übereinander platziert und auf
eine geeignete Art und Weise zusammengebunden sind. Ein einziger
breiter Reifen kann ausreichen, wobei es jedoch abhängig von
der Größe der Reifen
ebenfalls mehrere übereinander geben
kann. 9 zeigt ebenfalls, wie die Reifen ohne weiteres
mit einem Ring 107, an dem Riemen 108 befestigt
sind, die die Reifen zweckmäßigerweise
zusammendrücken,
gebunden werden können.
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Wenn
eine erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet
wird, ist es einfach, sicher zu arbeiten, weil es nicht möglich ist,
eine Hand oder ein Bein zu treffen. Arbeitsunfälle sind ziemlich häufig, wenn
eine herkömmliche
Axt verwendet wird.