DE19944789A1 - Bindemaschine für den Gartenbau - Google Patents
Bindemaschine für den GartenbauInfo
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Abstract
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bindemaschine, die einen jungen Baum oder einen Baumzweig mit einem Befestigungsband an einer Stütze befestigt, wobei insbesondere eine Bandführungsschiene (2) einen Bandvorratsbehälter enthält, der an dem Boden eines Gestells angebracht ist; ferner sind eine Nadelführungtsschiene (3) an der oberen Seite des Gestells (1) und eine Verbindungseinrichtung (3a) an seinem vorderen Ende angebracht; eine Hubvorrichtung (4) ist an der Spitze des Gestells (1) angebracht und durch eine Drehachse (5) an einer Seite des Gestells (1) mit der Nadelführungsschiene (3) kombiniert, um sich umeinander zu drehen; die Hubvorrichtung (4) und der Druckhebel (401) sind durch einen Stift miteinander verbunden; die beiden seitlichen Traghörner (401a) des Druckhebels (401) greifen in die Führung (101) ein, die an den Seiten des Gestells (1) angebracht ist, so dass der Druckhebel (401) an der Führung (101) entlang angehoben werden kann; eine Vorrichtung (6) ist an der Vorderseite der Hubvorrichtung (4) angebracht, so dass das von der Verbindungseinrichtung (3a) vorspringende Befestigungsband (7) von der Vorrichtung (6) in die Länge gezogen, von der Bindenadel (301) zusammengebunden und von dem Messer (8) abgeschnitten wird, wobei die Arbeit zum Befestigen eines jungen Baumes oder eines Baumzweiges schnell und wirkungsvoll durchgeführt, ebenso wie die Verschwendung von Befestigungsband vermieden werden kann (Fig. 1).
Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Bindemaschine für
den Gartenbau, welche einen jungen Baum oder einen
Baumzweig mit einem Befestigungsband an einer Stütze
anbindet, wobei insbesondere ein von einem an einem
unteren Gestellteil angebrachten Vorratsbehälter gelie
fertes Befestigungsband durch eine Zugnadel in die Länge
gezogen wird, um einen jungen Baum und eine Stütze in
einem zwischen dem Boden und einer Hubvorrichtung gebil
deten Arbeitsraum zu umwickeln und unter Verwendung einer
Bindenadel in einer Verbindungseinrichtung zu befestigen
und das Befestigungsband dann mit einem Messer abzu
schneiden, wodurch eine feste und brauchbare Befestigung
durchgeführt werden kann.
In der Vergangenheit, in der man alles, wie die Befesti
gung einer Stütze mit einem jungen Baum oder einem Baum
zweig unter Verwendung eines Bindfadens oder dergleichen,
nach dem Einstecken der Stütze in der Nähe des jungen
Baumes oder Baumzweiges von Hand ausführen musste, war
diese Arbeit wegen unbequemer und langer Arbeitszeit
nicht wirkungsvoll, ebenso wegen der großen Zahl von
Arbeitskräften, die im Falle von hohem Arbeitsaufkommen
benötigt wurden. Diese sind die Probleme des Standes der
Technik.
Diese Erfindung ist entwickelt worden, um die obigen
Probleme zu lösen. Das heißt, die Aufgabe der Erfindung
ist es, eine Bindemaschine bereitzustellen, bei der ein
von einem am Boden eines Gestells angebrachten Vorrats
behälter geliefertes Befestigungsband durch eine Zugnadel
in die Länge gezogen wird, um einen jungen Baum und eine
Stütze in einem zwischen dem Boden und einer Hubvorrich
tung gebildeten Arbeitsraum zu umwickeln und die Hubvor
richtung an dem Gestell festzuhalten und dann das Be
festigungsband mit einer Bindenadel in einer Verbindungs
einrichtung zu befestigen und mit einem Messer abzu
schneiden, so dass der junge Baum und die Stütze durch
das Befestigungsband zusammengebunden sind. Diese
Erfindung wird mit den beigefügten Zeichnungen im folgen
den näher beschrieben.
Fig. 1 ist eine diese Erfindung erläuternde
Seitenansicht,
Fig. 2 ist eine perspektivische Explosionszeichnung der
Hubvorrichtung gemäß dieser Erfindung,
Fig. 3 ist eine die Arbeitsweise der Hubvorrichtung
gemäß dieser Erfindung erläuternde Teilansicht,
Fig. 4 ist eine die Arbeitsweise der Hubvorrichtung
gemäß dieser Erfindung erläuternde Ansicht,
Fig. 5 ist eine den auseinandergezogenen Zustand des
Befestigungsbandes gemäß dieser Erfindung
erläuternde Ansicht,
Fig. 6 ist eine den zusammengebundenen Zustand des
Befestigungsbandes gemäß dieser Erfindung
erläuternde Teilansicht.
Die Bandführungsschiene 2 enthält den Bandvorratsbehälter
2a, der an dem Boden des Gestells 1 befestigt ist, dessen
eine Seite offen ist; die Nadelführungsschiene 3, die an
der Oberseite des Gestells 1 ausgebildet ist, enthält an
ihrer Vorderseite die Verbindungseinrichtung 3a; die Hub
vorrichtung 4 ist an der Oberseite des Gestells 1 ange
setzt, wobei die Hubvorrichtung 4 an einer Seite des Ge
stells 1 durch die Drehachse 5 mit der Nadelführungs
schiene 3 kombiniert und durch einen Stift mit dem Druck
hebel 401 verbunden ist, um sich umeinander zu drehen;
die beiden seitlichen Traghörner 401a des Druckhebels 401
greifen in die Führung 101 ein, die an den Seiten des Ge
stells 1 angebracht ist, so dass der Druckhebel 401 an
der Führung 101 entlang angehoben werden kann; und die
Vorrichtung 6 ist an der Vorderseite der Hubvorrichtung 4
angebracht, wobei das von der Verbindungseinrichtung 3a
vorspringende Befestigungsband 7 von der Vorrichtung 6 in
die Länge gezogen, von der Bindenadel 301 zusammengebun
den und von dem Messer 8 abgeschnitten wird.
Andererseits ist in der an der Vorderseite der Hubvor
richtung 4 angebrachten Vorrichtung 6 an der Vorderseite
des Bandhalterhebels 10 die Bandzugnadel 10a angeformt,
und der Anschlag 10b ist an der Rückseite des Bandhal
terhebels 10 angeformt, während der Bandhalterhebel 10
durch den Federarm 10f vorgespannt ist, in welchen die
einseitig befestigte Achse 10c der Vorrichtung 6 einge
setzt ist; die an der gegenüber der festen Achse 10c
angeformte Drehachse 10d durchgreift die Führungsöffnung
11a in dem Führungshebel 11 und ist in die in dem Druck
hebel 12 befindliche Arbeitsöffnung 12a eingesetzt, wobei
der eine nach innen gerichtete Ausnehmung aufweisende
Druckarm 11b an der Vorderseite des Führungshebels 11
angeformt ist, und der die Feder festklemmende Vorsprung
12c ist an einer Seite des Druckhebels 12 angebracht, der
an seiner Vorderseite das Druckteil 12b aufweist, wobei
die Schraubenfeder 14 in die Einspannöffnung 601 der
Vorrichtung 6 eingesetzt werden kann, und die Langlöcher
10e, 12d und das Durchgangsloch 11c in den Hebeln 10, 11,
12 können von dem Verbindungsstift 13 durchsetzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie oben festgelegt
ist, wird, nachdem das Befestigungsband 7 bis zu der Ver
bindungseinrichtung 3a ausgerollt ist und der Druckhebel
401 gedrückt wird, um die an der Vorderseite der Hubvor
richtung 4 in der Nähe der Verbindungseinrichtung 3a an
gebrachte Vorrichtung 6 in Betrieb zu setzen, der an der
Verbindungseinrichtung 3a angebrachte Höcker 3b an dem
Druckteil 12b des Druckhebels 12, der aus der Vorrichtung
6 hervorsteht, festgehalten. Wird der Druckhebel 401 zur
Erhöhung des Druckes mehr gedrückt, wird der von dem
Höcker 3b festgehaltene Druckteil 12b nach oben gedrückt.
Zu dieser Zeit, wenn die Drehachse 10d des Bandhalter
hebels 10 sich an dem oberen Teil der Arbeitsöffnung 12a
befindet, in dem Zustand, dass sie in die Arbeitsöffnung
12a des Druckhebels 12 eingesetzt ist und die Führungs
öffnung 11a des Führungshebels 11 durchgreift, fällt sie
durch das Zurückweichen der Arbeitsöffnung 12a des Druck
hebels 12 und durch den in die feste Achse 10c des Band
halterhebels 10 eingesetzten Federarm 10f in der Arbeits
öffnung 12a nach unten, gleichzeitig dreht sie sich zen
tral um den Verbindungsstift 13, so dass die an dessen
vorderem Ende angebrachte Bandzugnadel 10a in das von der
Verbindungseinrichtung 3a vorspringende Befestigungsband
7 hineinsticht, worin der Anschlag 10b auf der Rückseite
der Bandzugnadel 10a angeformt ist, um zu verhindern,
dass die Bandzugnadel 10a nach dem Durchbohren zu weit in
das Befestigungsband 7 vordringt. Und wenn die Vorrich
tung 6 der Hubvorrichtung 4 durch Verringerung der Druck
kraft auf den Druckhebel 401 von der Verbindungseinrich
tung 3a zurückgewichen ist, wird das von der Bandzugnadel
10a durchstochene Befestigungsband 7 in die Länge gezogen
und ausgedehnt.
Die Außenseite des ausgedehnten Befestigungsbandes 7
haftet dicht an dem für die Befestigung gewünschten Teil
und ist in den Arbeitsraum A innerhalb der Bindemaschine
eingelegt. Und dann, nachdem der Höcker 3b an dem Druck
teil 12b des Druckhebels 12 durch wiederholten Druck des
Druckhebels 401 festgehalten wird, wenn mehr Kraft auf
den Druckhebel 12 ausgeübt wird, wird die Drehachse 10d
des Bandhaltehebels 10 an der in dem Druckhebel 12 ange
formten geneigten Fläche der Arbeitsöffnung 12a entlang
bewegt, wobei die Bandzugnadel 10a von dem Befestigungs
band 7 getrennt wird, um außerhalb zu sein, und die in
der Nadelführungsschiene 3 bevorratete Bindenadel 301
wird von der Druckzunge 302 herausgetrieben, um das
Befestigungsband 7 zu durchstoßen.
Gleichzeitig wird die Bindenadel 301 durch die an der
Hubvorrichtung 4 angebrachte Nadelbiegevorrichtung 303
zusammengedrückt, um das Befestigungsband 7 zu fixieren;
und der von der Vorrichtung 6 vorspringende Druckarm 11b
und die gewölbte Druckzunge 15 pressen das Befestigungs
band 7 gleichzeitig mit dem Eindringen des Messers 8 zum
Abschneiden des Befestigungsbandes 7. Als Ergebnis ist
die Befestigung vollendet.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, hat die
vorliegende Erfindung die Vorteile, dass die Befestigung
eines jungen Baumes oder eines Baumzweiges wegen des
einfachen Auseinanderziehens, Befestigens und Abschnei
dens des Befestigungsbandes schnell und wirkungsvoll
bewerkstelligt werden kann und dass die Verschwendung von
Befestigungsband ausgeschlossen werden kann, seitdem der
Bandvorratsbehälter am Boden der Bindemaschine angebracht
ist, ebenso wie die exakte Befestigung durch die Versor
gung mit dem glatten Befestigungsband vollendet werden
kann.
Claims (2)
1. Bindemaschine für den Gartenbau, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Bandführungsschiene (2) den
Bandvorratsbehälter (2a) enthält, der an dem Boden
des Gestells (1) angebracht ist, dessen eine Seite
offen ist; dass die Nadelführungsschiene (3), die an
der Oberseite des Gestells (1) ausgebildet ist, an
ihrer Vorderseite die Verbindungseinrichtung (3a)
enthält; dass die Hubvorrichtung (4) an der Oberseite
des Gestells (1) angesetzt ist, worin die Hubvor
richtung (4) an einer Seite des Gestells (1) durch
die Drehachse (5) mit der Nadelführungsschiene (3)
kombiniert und durch einen Stift mit dem Druckhebel
(401) verbunden ist, um sich umeinander zu drehen;
dass die beiden seitlichen Traghörner (401a) des
Druckhebels (401) in die Führung (101) eingreifen,
die an den Seiten des Gestells (1) angebracht ist, so
dass der Druckhebel (401) an der Führung (101)
entlang angehoben werden kann; und dass die
Vorrichtung (6) an der Vorderseite der Hubvorrichtung
(4) angebracht ist, wobei das von der Verbindungs
einrichtung (3a) vorspringende Befestigungsband (7)
von der Vorrichtung (6) in die Länge gezogen, von der
Bindenadel (301) zusammengebunden und von dem Messer
(8) abgeschnitten wird.
2. Bindemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Vorrichtung (6), die an der
Vorderseite der Hubvorrichtung (4) angebracht ist,
die Bandzugnadel (10a) enthält, die an der Vorder
seite des Bandhalterhebels (10) angebracht ist, und
dass der Anschlag (10b) an der Rückseite des Band
halterhebels (10) angeformt ist, wobei der Bandhal
terhebel (10) durch den Federarm (10f) vorgespannt
ist, in welchen die einseitig befestigte Achse (10c)
der Vorrichtung (6) eingesetzt ist; dass die Dreh
achse (10d), die gegenüber der festen Achse (10c)
angeformt ist, die Führungsöffnung (11a) durchgreift,
die in dem Führungshebel (11) angebracht ist, um in
die Arbeitsöffnung (12a) eingesetzt zu werden, die
sich in dem Druckhebel (12) befindet, worin der eine
nach innen gerichtete Ausnehmung aufweisende Druckarm
(11b) an der Vorderseite des Führungshebels (11)
angeformt ist, und dass der die Feder festklemmende
Vorsprung (12c) an einer Seite des Druckhebels (12)
angebracht ist, der an seiner Vorderseite das Druck
teil (12b) aufweist, wobei die Schraubenfeder (14) in
die Einspannöffnung (601) der Vorrichtung (6) und der
Verbindungsstift (13) in die Langlöcher (10e, 12d)
und das Durchgangsloch (11c) in jedem Hebel einge
setzt werden kann.
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