DE3147783A1 - Geraet zur viehgeburtshilfe - Google Patents

Geraet zur viehgeburtshilfe

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Description

3U7783
15 "Gerät zur Viehgeburtshilfe"
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Viehgeburtshilfe, in Art einer gegen den Körper des Muttertieres abstützbaren Vorrichtung, mit einer mit dem Muttertier in Anlage gelangenden Ansatzstütze, einer an der dem Muttertier abgewandten Seite der Ansatzstütze mit dieser verbindbaren Stange sowie einer auf der Stange angeordneten Spannvorrichtung mit Haken zum Einhängen von Beinschlingen für das Jungtier.
Ein Gerät der genannten Art ist z.B. aus der deutschen Patentschrift 1 133 076 bekannt. Das Gerät weist eine Ansatzstütze auf, die ihr Widerlager auf dem Muttertier findet. Die Ansatzstütze besteht im wesentlichen aus einem gebogenen Hartgummiteil oder dgl. und weist an ihrer dem Muttertier zuzukehrenden Oberfläche eine halbkugelförmige Erhebung auf. Der Hartgummiteil selbst ist an einem Metallrohr befestigt, das quer dazu ein rohrförmiges Ansatzstück aufweist, mit dem es starr auf die Stange aufgesteckt werden kann. Beim Gebrauch des Gerätes wird die Ansatzstütze dicht unterhalb der Scheide angesetzt, unabhängig davon, ob das Muttertier steht oder liegt. Das gesamte Gerät wird dabei in einer sanften Schräge angesetzt. Die kugelförmige Erhebung in der Mitte des Hartgummiteiles der Ansatzstütze ermöglicht das Gerät in den unteren Teil der Beckenhöhle des Muttertieres einzusetzen, ohne daß die Ansatzstütze nach unten abrutscht.
Die Gestaltung der Ansatzstütze sowie die Verbindung zwischen Ansatzstütze und Stange gemäß dem bekannten deutschen Patent birgt für das Muttertier erhebliche Verletzungsgefahren in sich, insbesondere dann, wenn das Tier während des Geburtsvorganges auf dem Boden liegt. So strebt man beispielsweise eine möglichst große Anlagefläche der Ansatzstütze an dem Muttertier an. Liegt das Muttertier auf dem Boden, kann es durchaus vorkommen, daß das entsprechende Ende der Ansatzstütze auf dem Boden aufliegt und somit die kugelförmige Erhebung der Ansatzstütze nicht in den unteren Teil der Beckenhöhle des Tieres ein-
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gesetzt werden kann. Dies ist jedoch eine unabdingbare Voraus stetzung für die Betätigung der auf der Stange angebrachten Spannvorrichtung. Ohne diese Voraussetzung wäre das Muttertier erheblichen Verletzungsgefahren ausgesetzt.
Dadurch, daß die Ansatzstütze mit der Stange starr verbunden ist, werden sämtliche Bewegungen der Stange direkt auf die Ansatzstütze übertragen. Bei betätigter Spannvorrichtung führen Bewegungen der Stange zu einem ungleichmäßigen Anliegen der Ansatzstütze am Muttertier, somit zu ungleichmäßiger Belastung der Beckenhöhle. Ein Bewegen der Stange kann beispielsweise dann von-nöten sein, wenn das Tier am Boden liegt, die Stange mit derem dem Tier abgewandten Ende zum Boden geneigt ist und infolge mangelnder Zugänglichkeit der Spannvorrichtung in dieser Position die Stange in eine ungefähr horizontale Stellung gebracht werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zur Viehgeburtshilfe in Art einer gegen den Körper des Muttertieres abstützbaren Vorrichtung zu schaffen, bei der während des Geburtsvorganges Verletzungen des Muttertieres unterhalb der Scheide aufgrund der direkten Einwirkung der Ansatzstütze vermieden werden.
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Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Ansatzstütze an einem Ende der Stange in dieser schwenkbar gelagert ist.
Durch die nicht starre Verbindung von Ansatzstütze und Stange 3^ ist gewährleistet, daß die Ansatzstütze des erfindungsgemäßen Gerätes zur Viehgeburtshilfe immer in die definierte Position im unteren Teil der Beckenhöhle des Muttertieres einsetzbar ist. Nur in dieser Position können während des Geburtsverlaufs Beckenschwierigkeiten umgangen werden. Andererseits ist es dem Geburtshelfer aufgund der Lagerung der Ansatzstütze in der Stange möglich, die Stange derart zur Ansatzstütze zu verschwenken, daß ihm ein einfaches
Arbeiten während des Geburtsvorganges möglich ist. Das erfindungsgemäße Gerät zur Viehgeburtshilfe garantiert demnach ein optimales Anliegen der Ansatzstütze am Muttertier, sowie gleichzeitig optimale Arbeitsbedingungen für den Geburtshelfer.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ansatzstütze um deren Längsachse schwenkbar gelagert ist. Bereits durch die Möglichkeit, die Stange um die Längsachse der Ansatzstütze zu verschwenken, ist es dem Geburtshelfer in den meisten Anwendungsfällen möglich, eine Arbeitsposition zu erzielen, von der aus er mit Hilfe der Spannvorrichtung optimal den Geburtsvorgang beeinflussen kann. Andererseits ist aber durch die Schwenkbarkeit nur um eine Achse gewährleistet, daß die Stange durch die Ansatzstütze definiert geführt ist und somit der Geburtshelfer kein besonderes Augenmerk auf die Position bzw. die Führung der Stange richten muß. Er kann sein ganzes Augenmerk auf das Muttertier sowie den Spann-Vorgang richten.
Die Lagerung von Ansatzstütze und Stange sollte derart ausgeführt sein, daß die Ansatzstütze parallel zu deren Längsachse einen in der Ansatzstütze gelagerten Bolzen besizt, die Stange senkrecht zu deren Stangelängsachse eine Bohrung aufweist und der Bolzen der Ansatzstütze die Bohrung der Stange durchsetzt.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stange in einer Position senkrecht zu der mit dem Muttertier in Anlage gelangenden Anlagefläche in der Ansatzstütze einrastet. Dazu sollte die Ansatzstützte ein dem entsprechenden Ende der Stange zugewandtes Rastelement in Form einer gegen die Kraft einer Feder verschiebbaren Kugel aufweisen. Ohne die Einleitung eines Momentes ergibt sich somit in der eingerasteten Position eine feste Verbindung zwischen Stange und Ansatzstütze. Die Folge davon ist eine einfachere Handhabung des Gerätes,
Sg
beispielsweise dann, wenn ein Verschwenken der Stange zur Erreichung einer optimalen Arbeitsposition überflüssig ist oder dann, wenn das Gerät an das Muttertier angelegt werden soll. In diesem Fall wäre ein Abklappen der Ansatzstütze relativ zur Stange hinderlich.
Es ist vorgesehen, daß die Stange aus der eingerasteten Position jeweils um einen Winkel von 30° schwenkbar ist. Dieser Winkel entspricht in etwa einer Position der Stange, welche nötig ist, um ein sicheres Betätigen der Spannvorrichtung auch dann zu gewährleisten, wenn das Muttertier am Boden liegt. Ein größerer Winkel würde hingegen dazu führen, daß bei gespannten Beinschlingen aufgrund deren Zugwinkel vom Geburtshelfer eine zu große Kraft zum Halten der Stange aufgebracht werden müßte. Außerdem wäre die Gefahr, daß die Ansatzstütze am Muttertier abrutscht groß.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Ansatzstütze über deren Stirnflächen hinaus gegen die Kraft von Federn verschiebliche, aber drehfest angeordnete Abstandshalter aufweist, die an deren der Ansatzstütze abgewandten Enden Zungen zur Anlage an den Seitenflächen des Muttertieres aufweisen. Die geannte Anordnung ermöglicht es, die Ansatzstütze in deren LängserStreckung relativ kurz, daß heißt nicht über die Seitenflächen des Muttertieres reichend zu gestalten. Auf diese Weise kann selbst dann, wenn das Muttertier während des Geburtsvorganges auf dem Boden liegt, das dem Boden zugewandten Ende der Ansatzstütze nicht auf dem Boden aufliegen. Ein Verschieben der Ansatzstütze ist somit ausgeschlossen, die Verletzungsgefahr für das Muttertier wesentlich herabgesetzt. Die an der Ansatzstütze angeordneten, gegen die Kraft von Federn nach außen verschiebbaren Abstandshalter mit den Zungen gewährleisten die Einhaltung der gewünschten Position der Ansatzstütze. Dies selbst dann, wenn durch die Stange in die Ansatzstütze in deren Längsrichtung wirkende Kräfte eingeleitet werden.
Um der Ansatzstütze am Muttertier zusätzlichen Halt zu geben, insbesondere dann, wenn das Tier während des Geburtsvorganges steht, ist vorgesehen, daß die Zungen an deren freien Enden Haltegurte aufnehmen. Die Haltegurte durchsetzen entsprechende Ausnehmungen in den Zungen und werden über den Rücken des Muttertieres geführt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren \ und 2 ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausfuhrungsform beschränkt zu sein.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht des erfindungsgemäßen Gerätes zur Viehgeburtshilfe, teilweise im Schnitt und
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Fig. 2 eine Seitenansicht.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Viehgeburtshilfe besteht im wesentlichen aus der gegen den Körper des Muttertieres abstützbaren Ansatzstütze 1, der an der dem Muttertier abgewandten Seite der Ansatzstütze 1 mit dieser verbundenen Stange 2, sowie der auf der Stange 2 angeordneten Spannvorrichtung 3 mit den beiden Haken 4 zum Einhängen von nicht dargestellten Beinschlingen für das Jungtier.
Zum Halten des Gerätes dienen der an dem der Ansatzstütze 1 abgewandten Ende der Stange 2 angeordnete Handgriff 5 sowie der Handgriff 6 der Spannvorrichtung 3. Die Spannvorrichtung 3 als solche ist nicht erfindungswesentlich und deshalb nicht beschrieben.
JBr
Die dem Muttertier zuzuwendende Fläche der Ansatzstütze 1 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, als stumpfer Keil ausgebildet. Die sich in der Mitte der Ansatzstütze 1 aufgrund der Keilform ergebende Erhebung dient dem Zweck, das Gerät definiert in den unteren Teil der Beckenhöhle des Muttertieres einsetzen zu können. Die Ansatzstütze 1 als solche besteht aus einem, entsprechend der Gesamtform der Ansatzstütze 1 gestalteten Aufnahmeteil 7, welches im Bereich der dem Muttertier zuzuwendenden Fläche sowie an dessen Stirnflächen eine Ummantelung 8 aus Hartgummi aufweist.
Die dem Muttertier zuzuwendende Oberfläche der Ummantelung 8 zeichnet sich dabei durch eine gewellte Oberfläche aus. Dies soll verhindern, daß die Ansatzstütze 1 am Muttertier nach unten rutschen kann.
Die dem Muttertier abgewandte Fläche der Ansatzstütze 1 weist in deren Mitte eine Ausnehmung 9 auf. Begrenzt wird die Ausnehmung 9 an deren Seiten durch vier Rippen 10, von denen zwei Rippen in der Fig. 1 dargestellt sind.
Die anderen beiden Rippen verlaufen senkrecht zu den erstgenannten Rippen und verbinden diese. Die in Fig. 1 sichtbaren Rippen 10 weisen je eine Bohrung 11 auf. Ein durch diese Bohrungen 11 gesteckter und mit Hilfe eines Splintes 13 gesicherter Bolzen 12 durchsetzt eine entsprechende Bohrung der Stange 2.
Das Aufnahmeteil 7 weist im Bereich der Erhebung eine Arretiervorrichtung 14 auf. Diese besteht aus einer mit einer Bohrung 15 versehenen Kugel 16, welche durch die Einwirkung einer sich am Boden des Aufnahmeteils 7 abstützenden Feder 17 in eine entsprechende Ausnehmung 18 des der Ansatzstütze 1 zugewandten Endes der Stange 2 eingreift.
In den Figuren ist die arretierte Position der Stange 2 dargestellt. Der Abstand der beiden in der Fig. 1 nicht ersichtlichen Rippen 10 voneinander ist derart bemessen,
daß eine Schwenkbarkeit der Stange 2 in der Ausnehmung 9 bis zu einem ungefähren Winkel von jeweils 30° aus der eingerasteten Position möglich ist. In der verschwenkten Position verhindert ein in die Ausnehmung 9 gepreßtes Lochplättchen 19, daß die Kugel 16 durch die Feder 17 zu weit vom Boden des Aufnahmeteils 7 weggedrückt wird.
An den Stirnflächen der Ansatzstütze 1 befinden sich Ausnehmungen 20 mit quadratischem Querschnitt. Diese werden von Abstandshaltern 22 mit entsprechendem Querschnitt durchsetzt. Es entsteht somit zwischen den Ausnehmungen 20 und den Abstandshaltern 22 eine drehfeste Verbindung. Die Abstanshalter 22 weisen senkrecht zu diesen angeordnete Zungen 23 auf, welche der Anlage an den Seitenflächen des Muttertieres dienen. An den freien Enden der Zungen 23 sind Ausnehmungen 24 angeordnet T welche Haltegurte 25 aufnehmen.
Die Ansatzstütze 1 hat nur eine solche LängserStreckung, anders ausgedrückt nur eine solche Anlagefläche, wie dies für eine sichere Handhabung des Gerätes nötig ist. Die Zusätzliche seitliche Führung der Ansatzstütze 1 erfolgt über die Zungen 23 mit den Abstandshaltern 22. Wie aus der Figur 1 ersichtlich, weisen die Abstandshalter 22 mit Splinten 26 gesicherte Anschläge 27 auf, zwischen denen sich Federn 21 befinden. Beim Fehlen von Kräften, welche die Zungen 23 auseinanderdrücken, befinden sich die Abstandshalter 22 in der in Fig. 1 dargestellten Position. Um das Gerät an das Muttertier anzusetzen ist es nötig, die Zungen 23 gegen die Kraft der Federn 21 nach außen zu verschieben. Bei Wegfall der äußeren- Krafteinwirkung liegen die Zungen 23 dann an den Seiten des Tieres an. Es ist dadurch gewährleistet, daß das Gerät beim Arbeiten fest am Tier anliegt, dies zudem, da die Ansatzstütze außerdem noch mit Hilfe der die Zungen 23 durchsetzenden Haltegurte 25 gesichert ist.Schließlich ermöglichen die federbeaufschlagten Abstandshalter 22, daß das erfindungsgemäße Gerät bei Tieren unterschiedlicher Breite anwendbar ist.
Leerseite

Claims (8)

■ R1-5036 Patentansprüche
1.)/ Gerät zur Viehgeburtshilfe, in Art einer gegen ._ den Körper des Muttertieres abstützbaren Vorrichtung, mit einer mit dem Muttertier in Anlage gelangenden Ansatzstütze, einer an der dem Muttertier abgewandten Seite der Ansatzstütze mit dieser verbindbaren Stange sowie einer auf der Stange angeordneten Spannvorrichtung -^g mit Haken zum Einhängen von Beinschlingen für das Jungtier, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstütze (1) an einem Ende der Stange (2) in dieser schwenkbar gelagert ist.
2.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstütze (1) um deren Längsachse schwenkbar gelagert ist.
3.) Gerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstütze (1) parallel zu deren Längsachse einen in der Ansatzstütze (1) gelagerten Bolzen (12), die Stange (2) senkrecht zu deren Stangenlängsachse eine Bohrung aufweist und der Bolzen (12) der Ansatzstütze (1) die Bohrung der Stange (2) durchsetzt.
4.) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (2) in einer Position senkrecht zu der mit dem Muttertier in Anlage gelangenden Anlagefläche in der Ansatzstütze (1) einrastet.
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5.) Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstütze (1) ein dem entsprechenden Ende der Stange (2) zugewandtes Rastelement in Form einer gegen die Kraft
einer Feder (17) verschiebbaren Kugel (16) aufweist.
6.) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüchen 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (2) aus
der eingerasteten Position jeweils um einen Winkel von 30° schwenkbar ist.
7.) Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstütze (1) über deren Stirnflächen hinaus gegen die Kraft von Federn (21) verschiebliche, aber drehfest angeordnete Abstandshalter (22) aufweist, die an deren der Ansatzstütze (1) abgewandten Enden Zungen (23) zur Anlage an den Seitenflächen des Muttertieres aufweisen.
8.) Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (23) an deren freien Enden Haltegurte (25) aufnehmen.
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