DE4138354A1 - Geraet zur viehgeburtshilfe - Google Patents

Geraet zur viehgeburtshilfe

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DE4138354A1
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Werner Weiland
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Rheintechnik Weiland and Kaspar KG Maschinenfabrik
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Rheintechnik Weiland and Kaspar KG Maschinenfabrik
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61DVETERINARY INSTRUMENTS, IMPLEMENTS, TOOLS, OR METHODS
    • A61D1/00Surgical instruments for veterinary use
    • A61D1/08Veterinary obstetrical instruments or devices

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Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Viehgeburtshilfe in Art einer gegen den Körper eines Muttertieres abstützbaren Vor­ richtung, mit einer mit dem Muttertier im Bereich der Beckenhöh­ le in Anlage gelangenden Ansatzstütze, einer an der dem Mutter­ tier abgewandten Seite der Ansatzstütze mit dieser verbindbaren Stange und einer auf dieser angeordneten Spannvorrichtung mit Haken zum Einhängen von Beinschlingen für das Jungtier.
Ein derartiges Gerät zur Viehgeburtshilfe ist aus dem deutschen Patent 11 33 076 bekannt. Dort besteht die Ansatzstütze im wesentlichen aus einem gebogenen Hartgummiteil und weist an ihrer dem Muttertier zuzukehrenden Oberfläche eine halbkugelför­ mige Erhebung auf. Der Hartgummiteil selbst ist an einem Metallrohr befestigt, das quer dazu ein rohrförmiges Ansatzstück aufweist, mit dem es starr auf die Stange aufgesteckt werden kann. Beim Gebrauch des Gerätes wird die Ansatzstütze dicht unterhalb der Scheide angesetzt, unabhängig davon, ob das Muttertier steht oder liegt. Das gesamte Gerät wird dabei in einer sanften Schräge angesetzt. Die kugelförmige Erhebung in der Mitte des Hartgummiteiles der Ansatzstütze ermöglicht, das Gerät in den unteren Teil der Beckenhöhle des Muttertieres einzusetzen, ohne daß die Ansatzstütze nach unten abrutscht.
Nachteilig ist bei dem bekannten Gerät, daß sich dort nur die Ansatzstütze am Muttertier abstützt, das heißt nicht die spezifischen Eigenarten jeweiliger Tierrassen, insbesondere hinsichtlich deren Beckenbreite berücksichtigen kann. Auf dem Haupteinsatzgebiet derartiger Geräte zur Viehgeburtshilfe, nämlich bei Rindern, sind unterschiedliche Rinderarten zu verzeichnen, die zum einen extrem schmal und klein, zum anderen breit und groß sind.
Aus der EP 00 81 740 A2 ist ein Gerät zur Viehgeburtshilfe bekannt, bei dem die Ansatzstütze über deren Stirnflächen hinaus gegen die Kraft von Federn verschiebliche, aber drehfest angeordnete Abstandshalter aufweist, die an deren der Ansatz­ stütze abgewandten Enden Zungen zur Anlage an den Seitenflächen des Muttertieres aufweisen. Die Abstandshalter stellen zwar sicher, daß die Ansatzstütze definiert an das Muttertier angelegt werden kann und auch während des Geburtsvorganges die gewünschte Position beibehält, dennoch ist dort nicht gewähr­ leistet, daß das Gerät, auf die jeweilige Tierrasse abgestimmt, breitflächig am Muttertier anliegt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur Viehgeburtshilfe der genannten Art so weiter zu bilden, daß dieses bei geringem Bauaufwand beliebig auf unterschiedliche Beckenbreiten von Muttertieren angepaßt werden kann, wobei eine sichere Abstützung in jeder eingestellten Position gewährleistet sein soll.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Gerät zur Viehgeburtshilfe der genannten Art dadurch, daß in der Ansatzstütze zwei verschieb­ bare Seitenteile gelagert sind, wobei auf der dem Muttertier zugewandten Seite von Ansatzstütze und Seitenteilen mindestens ein in diesen gehaltenes Gummielement vorgesehen ist, das sich in Längsrichtung von Ansatzstütze und Seitenteilen erstreckt und zumindest im Bereich der Seitenteile in deren Längsrichtung verschieblich gelagert ist.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Viehgeburtshilfe stützt sich nicht nur über die Ansatzstütze, sondern auch über die beiden Seitenteile am Muttertier ab. Dadurch, daß die Seitenteile in der Ansatzstütze verschiebbar gelagert sind, kann die Stütz­ fläche beliebig entsprechend der Anatomie des Muttertieres eingestellt werden. Das mindestens eine in der Ansatzstütze und den beiden Seitenteilen gehaltene Gummielement stellt beim Gebrauch des Gerätes zur Viehgeburtshilfe sicher, daß es großflächig und über eine große Stützlänge am Muttertier anliegt, bei optimalem Halt infolge des verwendeten Materiales Gummi. Damit trotz einfacher Verstellbarkeit der Seitenteile die Anlage des Gerätes am Muttertier über eine maximale Gummifläche sichergestellt ist, ist das mindestens eine Gummielement im Bereich der Seitenteile in deren Längsrichtung verschieblich gelagert. Die Länge des Gummielementes sollte so bemessen sein, daß es bei maximal beabstandet angeordneten Seitenteilen sich bis ans Äußere der Seitenteile erstreckt, so daß der gesamte, mit dem Muttertier in Anlage gelangende Bereich der Seitenteile das Gummielement aufweist. Bei mehr oder weniger in die Ansatz­ stütze eingeschobenen Seitenteilen erfolgt keine Abstützung mehr über die freien Enden des mindestens einen Gummielementes. Die freien Enden können frei über die Seitenteile überstehen oder aber in diesem geführt sein. Grundsätzlich reicht es aus, wenn die Seitenteile relativ zur Ansatzstütze um definierte Abstände, insbesondere gleiche Abstände verstellbar sind. Eine solche Verstellung wird in aller Regel ausreichen, um ein optimales Anliegen des Gerätes mit dessen Ansatzstütze und den Seiten­ teilen an den Muttertieren unterschiedlicher Tierrassen sicher­ zustellen. Die dauerhafte Verbindung zwischen den Seitenteilen und der Ansatzstütze erfolgt beispielsweise durch Verschrauben des jeweiligen Seitenteiles mit der Ansatzstütze in deren definierten Stellungen. Es ist aber auch gleichfalls denkbar, die Seitenteile in der Ansatzstütze beliebig teleskopierbar zu führen. Die Verbindung der Seitenteile mit der Ansatzstütze erfolgt in diesem Fall zweckmäßig durch Klemmverbindungen.
Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die Seitenteile und die Ansatzstütze in einer Ebene angeordnet sind. Es wird allerdings als vorteilhaft angesehen, wenn die Seitenteile im Bereich deren der Ansatzstütze abgewandten freien Enden entsprechend der seitlichen Kontur des Muttertierbeckens gekrümmt ausgebildet sind. Es reicht aus, wenn die Seitenteile geringfügig abgewin­ kelt sind, so daß die Ansatzstütze und die Seitenteile im wesentlichen die Form eines U bilden, mit divergierenden freien Seitenteilschenkeln.
Wie zuvor beschrieben, wird es als wesentlich angesehen, wenn das mindestens eine Gummielement sich bei maximal voneinander beabstandet angeordneten Seitenteilen über die gesamte Ab­ stützlänge von Ansatzstütze und Seitenteilen am Muttertier erstreckt. Eine bevorzugte Weiterbildung sieht in diesem Zusammenhang vor, daß das mindestens eine Gummielement über die gesamte Abstützlänge in der Ansatzstütze und den Seitenteilen verschieblich geführt ist und eine Führung für dieses Gummi­ element auf der der Anlageseite des Seitenteiles abgewandten Seite des jeweiligen Seitenteiles vorgesehen ist. Bei maximal voneinander beabstandet angeordneten Seitenteilen endet das mindestens eine Gummielement im Bereich der freien Enden der Seitenteile, während bei eingeschobener Position der Seitenteile in Abhängigkeit von der Einschiebelänge die Endbereiche des mindestens einen Gummielementes mehr oder weniger um die freien Enden der Seitenteile herumgeführt und das jeweilige Gummi­ elementende auf der der Anlageseite des zugeordneten Seiten­ teiles abgewandten Seite geführt ist. Zusätzlich kann jedes Seitenteil auf der der Anlageseite des Seitenteiles abgewandten Seite mit einem Klemmelement zum Klemmen des nicht am Muttertier anliegenden Bereiches des Gummielementes versehen sein.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwei bandförmige, parallel zueinander in der Ansatzstütze und den Seitenteilen geführte Gummielemente vorgesehen sind. In diesem Fall wird es als vorteilhaft er­ achtet, wenn die Ansatzstütze einen Doppel-U-Querschnitt aufweist, wobei die freien Enden der Schenkel des jeweiligen U- Querschnittes hinterschnittene Führungsnuten für das von diesen aufgenommene bandförmige Gummielement aufweisen, das entgegen­ gesetzt U-förmig profiliert ausgebildet ist. Durch die Wahl einer solchen Querschnittsform, wobei mit dieser gleichwirkend ein Doppel-V-Querschnitt oder ein Doppel-Trapez-Querschnitt ist, ist einerseits eine exakte Führung des jeweiligen Gummielementes zwischen den freien Enden der Schenkel des jeweiligen Quer­ schnittes gewährleistet, andererseits ermöglicht es die Quer­ schnittsform, die Seitenteile bei entsprechender Ausbildung in der Ansatzstütze zu führen. Dies kann konkret dadurch geschehen, daß der Doppel-U-Querschnitt aufweisende Bereich der Ansatz­ stütze die Führungsbahnen für die beiden Seitenteile darstellt, die jeweils zumindest zwei, im Querschnitt komplementär gestal­ tete Führungszungen zum Einschieben in die Ansatzstütze auf­ weisen. Sind die Doppel-U-Querschnitt aufweisenden Bereiche der Ansatzstütze zusätzlich mittels eines Steges miteinander verbunden, wird zwischen den beiden Führungsbahnen eine weitere Führungsbahn für eine dritte, zentrale Führungszunge des jeweiligen Seitenteiles gebildet, was die Stabilität der Verbindung zwischen den Seitenteilen und der Ansatzstütze erhöht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
In den Figuren ist die Erfindung an einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese Ausführungsform beschränkt zu sein. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes zur Viehgeburtshilfe mit nur teilweise dargestellter Stange und nicht dargestellter Spannvorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht X des in Fig. 1 gezeigten Gerätes und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie A-A in den Fig. 1 und 2.
Die bei dem Gerät zur Viehgeburtshilfe die Spannvorrichtung tragende Stange 1 ist nur für den Bereich ihres vorderen Endes gezeigt. Dieses ist in das Sackloch einer Stangenaufnahme 2 gesteckt und mittels eines Schraubenbolzens 3 fest mit dieser verbunden. Die Stangenaufnahme 2 ist mit zwei vorstehenden Seitenansätzen 4 versehen, in deren jeweiliges freie Ende eine Gewindebohrung 5 eingebracht ist.
Wie den Fig. 1 und 3 zu entnehmen ist, weist die mit der Stangenaufnahme 2 verbindbare Ansatzstütze 6 einen Doppel-U- Querschnitt auf, wobei die beiden U-förmigen Querschnitts­ abschnitte 7 bzw. 8 mittels eines Steges 9 miteinander verbunden sind. Die Ansatzstütze 6 ist damit durch zwei nach oben offene Trapezabschnitte, und einen nach unten offenen Trapezabschnitt gebildet, der zwischen diesen angeordnet ist. In den zentralen, nach unten offenen Trapezabschnitt ist die Stangenaufnahme 2 mit ihren beiden, gleichfalls trapezförmigen Querschnitt aufweisen­ den Ansätzen 4 eingesetzt. Im Abstand der beiden Gewindebohrun­ gen 5 sind symmetrisch zur Symmetrieachse 10 der Ansatzstütze 6 Bohrungen eingebracht, durch diese beiden Bohrungen gesteckte Schrauben 11 verbinden die Ansatzstütze 6 mit der Stangen­ aufnahme 2.
Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, verjüngt sich die Ansatzstütze 6 zu ihren beiden Enden hin, daß heißt es ist das in Fig. 3 gezeigte Profil im Bereich der Enden unter einem Winkel α von etwa 20° geschnitten. In der Ansatzstütze 6 sind zwei verschiebbare Seitenteile 12 und 13 gelagert. Die Fig. 1 und 2 stellen die beiden Seitenteile 12 und 13 in ihrer maximal eingeschobenen, das heißt maximal aufeinander zu bewegten Stellung dar, in Fig. 1 ist links die maximal ausgezo­ gene Position des Seitenteiles 12 veranschaulicht.
Jedes Seitenteil 12 bzw. 13 besitzt einen beim Betrieb des Gerätes in der Längsachse der Ansatzstütze 8 angeordneten profilierten Schenkel 15, sowie einen weiteren, im stumpfen Winkel hierzu angeordneten Schenkel 16. Die den Schenkel 16 abgewandten Enden des jeweiligen Schenkels 15 sind mit drei, trapezförmigem Querschnitt aufweisenden Führungszungen versehen, wobei die beiden äußeren Führungszungen 17 und 18 in die Querschnittsabschnitte 7 und 8 der Ansatzstütze 8 einschiebbar sind, sowie die mittlere Führungszunge in den zwischen den Querschnittsabschnitten 7 und 8 befindlichen, nach unten offenen trapezförmigen Querschnitt der Ansatzstütze 8. In der Schnitt­ darstellung nach Fig. 3 ist die mittlere Führungszunge nicht zu sehen, da sie kürzer als die Führungszungen 17 und 18 ist und bei vollständig eingeschobenem Seitenteil 12 bzw. 13 in gering­ fügigem Abstand zum jeweiligen Ansatz 4 der Stangenaufnahme 2 endet. Wie der Darstellung der Figuren zu entnehmen ist, weist die Ansatzstütze 6 in geringfügigem Abstand zur Stegaufnahme 2 im Bereich jeder Stirnseite der Stegaufnahme 2 zwei in den Boden der Querschnittsabschnitte 7 und 8 eingebrachte Bohrungen 19 auf. Entsprechend sind die Schenkel 15 der Seitenteile 12 und 13 an ihrer Unterseite mit einer Vielzahl nicht näher gezeigter Gewindebohrungen versehen, so daß bei entsprechender Ausrichtung zweier Gewindebohrungen des jeweiligen Seitenteiles 12 bzw. 13 mit den beiden Bohrungen 19 diese mittels zweier Schrauben 20 von unten verschraubt werden können. Entsprechend dem Abstand der paarweise angeordneten Gewindebohrungen 21 des jeweiligen Seitenteiles 12 bzw. 13 kann dieses mehr oder weniger aus der Ansatzstütze 6 ausgeschoben sein, womit sich im Abstandsmaß der Gewindebohrungen 21 in Längsrichtung der Ansatzstütze 6 beliebi­ ge, durch die beiden Seitenteile 12 und 13 vorgegebene Öffnungs­ querschnitte zur Aufnahme des Beckenbereiches des Muttertieres zwischen den Seitenteilen 12 und 14 und der Ansatzstütze 6 einstellen lassen.
Wie der Darstellung der Fig. 3 zu entnehmen ist, weisen die freien Enden der Schenkel 7a und 7b bzw. 8a und 8b des jeweili­ gen Querschnittsabschnittes 7 bzw. 8 hinterschnittene Führungs­ nuten 22 für ein bandförmiges Gummielement 23 bzw. 24 auf. Das jeweilige Gummielement 23, 24 weist U-Profil auf, in seiner montierten Position konkret ein nach unten offenes Trapezprofil mit im Bereich der langen Seite des Trapezes angeordneten Führungsstegen 25, die in die Führungsnuten 22 eingreifen. Die Gummielemente 23 und 24 sind dabei so in die korrespondierenden Führungsnuten 22 eingepaßt, daß sie mit Spiel in deren Längs­ richtung beweglich sind. Entsprechend dem die beiden Gummi­ elemente 23 und 24 aufnehmenden Abschnitt der Ansatzstütze 6 sind die Schenkel 15 und 16 der Seitenteile 12 und 13 ausgebil­ det, so daß auch dort die beiden Gummielemente 23 und 24 mit Spiel in den Führungsnuten 22 geführt sind. Für die Bereiche der Seitenteile 12 und 13 ist dies nicht näher dargestellt, da es sich entsprechend aus der Darstellung der Fig. 3 ergibt. Wie der Darstellung der Fig. 1 zu entnehmen ist, werden die beiden Gummielemente 23 und 24 in den Führungsnuten 22 um die freien Enden 28 und 27 der beiden Seitenteile 12 und 13 herumgeführt; die Gummielemente 23 und 24 sind damit auch noch auf der der Anlageseite des jeweiligen Seitenteiles 12 bzw. 13 abgewandten Seite des jeweiligen Seitenteiles 12 bzw. 13 geführt. Auf dieser abgewandten Seite ist eine mit einer Öse 28 versehene Schraube 29 im Bereich des zugeordneten freien Endes 26 bzw. 27 des Seitenteiles 12 bzw. 13 in dieses eingeschraubt, wobei eine von der Schraube 29 durchsetzte Klemmplatte 30 die beiden beidseitig der Schraube 29 angeordneten Gummielemente 23 und 24 klemmt. Fig. 1 zeigt die Verhältnisse bei vollständig eingeschobenen Seitenteilen 12 und 13 mit in geklemmter Stellung befindlichen Klemmplatten 30. An den geklemmten Bereich schließt sich jeweils ein noch geführter Bereich 31 der beiden Gummielemente 23 und 24 an, vor Erreichen des anschließendes vertikalen Abschnittes 32 enden die Führungsnuten 22 für die zugeordneten beiden Gummi­ elemente 23 und 24, so daß diese im vertikalen Abschnitt 32 ungeführt sind. Sofern eine Vergrößerung des Aufnahmequer­ schnittes von Seitenteilen 12 und 13 sowie Ansatzstütze 6 gewünscht ist, müssen nur die Klemmplatten 30 der tragenden Klemmschrauben 29 gelöst und die Schrauben 20 entfernt werden, es können dann die Seitenteile 12 und 13, was in der Darstellung der Fig. 1 nur für das Seitenteil 12 gezeigt ist, ausgezogen werden, wobei die beiden Gummielemente 23 und 24 entsprechend dem Ausziehweg der Seitenteile 12 bis 13 in den Führungsnuten 22 nachrutschen. Fig. 1 zeigt links für das maximal ausgezogene Seitenteil 12, daß die beiden Gummielemente 23 und 24 mit ihren freien Enden nur geringfügig über die zugeordnete Klemmplatte 30 überstehen. Die beiden Ösen 28 dienen dem Zweck, Haltegurte an diesen zu befestigen, die insbesondere beim Anlegen des Gerätes zur Viehgeburtshilfe die Ansatzstütze 8 und die beiden Seiten­ teile 12 und 13 zusätzlich am Muttertier halten.

Claims (10)

1. Gerät zur Viehgeburtshilfe in Art einer gegen den Körper eines Muttertieres abstützbaren Vorrichtung, mit einer mit dem Muttertier im Bereich der Beckenhöhle in Anlage gelangenden Ansatzstütze, einer an der dem Muttertier abgewandten Seite der Ansatzstütze mit dieser verbindbaren Stange und einer auf dieser angeordneten Spannvorrichtung mit Haken zum Einhängen von Beinschlingen für das Jungtier, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ansatzstütze (6) zwei verschiebbare Seitenteile (12, 13) gelagert sind, wobei auf der dem Muttertier zugewandten Seite von Ansatzstütze (8) und Seitenteilen (12, 13) mindestens ein in diesen gehalte­ nes Gummielement (23; 24) vorgesehen ist, das sich in Längsrichtung von Ansatzstütze (6) und Seitenteilen (12, 13) erstreckt und zumindest im Bereich der Seitenteile (12, 13) in deren Längsrichtung verschieblich gelagert ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (12, 13) relativ zur Ansatzstütze (8) um definierte Abstände verstellbar sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (12, 13) im Bereich deren der Ansatzstütze (8) abgewandten freien Enden (16) entsprechend der seitli­ chen Kontur des Muttertierbeckens gekrümmt ausgebildet sind.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das mindestens eine Gummielement (23; 24) sich bei maximal voneinander beabstandet angeordneten Seitenteilen (12, 13) über die gesamte Abstützlänge von Ansatzstütze (8) und Seitenteilen (12, 13) am Muttertier erstreckt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Gummielement (23; 24) über die gesamte Abstützlänge in der Ansatzstütze (6) und den Seitenteilen (12, 13) verschieblich geführt ist, und eine Führung (31) für dieses Gummielement (23; 24) auf der der Anlageseite des Seitenteiles (12, 13) abgewandten Seite des jeweiligen Seitenteiles (12, 13) vorgesehen ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Seitenteil (12, 13) auf der der Anlageseite des Seiten­ teiles (12, 13) abgewandten Seite ein Klemmelement (30) zum Klemmen des nicht am Muttertier anliegenden Bereiches des Gummielementes (23; 24) aufweist.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei bandförmige, parallel zueinander in der Ansatzstütze (6) und den Seitenteilen (12, 13) geführte Gummielemente (23, 24) vorgesehen sind.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstütze (6) Doppel-U-Querschnitt aufweist, wobei die freien Enden des jeweiligen U-Querschnittes hinterschnitte­ ne Führungsnuten (22) für das von diesen aufgenommene bandförmige Gummielement (23, 24) aufweisen, das entgegen­ gesetzt U-förmig profiliert ausgebildet ist.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppel-U-Querschnitt aufweisende Bereich der Ansatzstütze (6) die Führungsbahnen für die beiden Seitenteile (12, 13) darstellt, die jeweils zumindest zwei, im Querschnitt komplementär gestaltete Führungszungen (17, 18) zum Einschieben in die Ansatzstütze (6) aufweisen.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppel-U-Querschnitt aufweisenden Bereiche der Ansatzstütze (6) mittels eines Steges (9) miteinander verbunden sind und zwischen den beiden Führungsbahnen eine weitere Führungs­ bahn für eine dritte, zentrale Führungszunge des jeweiligen Seitenteils (12, 13) gebildet ist.
DE4138354A 1991-11-21 1991-11-21 Geraet zur viehgeburtshilfe Withdrawn DE4138354A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5469812A (en) * 1993-07-06 1995-11-28 Burks; Geoffrey R. Calf carrier
EP1795150A1 (de) * 2005-12-08 2007-06-13 Rheintechnik Weiland GmbH & Co. KG Gerät zur Viehgeburtshilfe

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