DE102004063195B4 - Vorrichtung für Hauklötze - Google Patents

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    • B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00—Arrangements for splitting wood
    • B27L7/08—Arrangements for splitting wood using chopping blocks

Abstract

Vorrichtung für Hauklötze (2) zum Spalten von Holzstücken mit einer Axt, dadurch gekennzeichnet, dass am Hauklotz (2) der flexible Gummimantel (1), zur Halterung von eingesetzten Holzstücken, befestigt wird, dass die Befestigung durch die Halteprofile (3) erfolgt und dass der Gummimantel (1) mit der Arbeitsöffnung (4) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Hauklötze zum Spalten von Holzstücken mit einer Axt.
  • Es hat sich gezeigt, daß es in der Praxis gefährlich ist, Holz mit Hilfe einer Axt zu spalten. Hierbei kommt es zu schweren Unfällen, die auch zum Verlust von Körperteilen führen.
  • Es besteht im Wesentlichen die Schwierigkeit, schräg gesägte Holzstücke zu verarbeiten, da diese schwierig oder gar nicht aufrecht hingestellt werden können. Beim Umkippen eines Holzstückes besteht die Gefahr, daß die Axt abrutscht und Verletzungen auftreten.
  • Es ist bereits nach der DE 32 02 062 C2 bekannt, am oberen Ende des Holzklotzes einen Holzauffangkorb aus Drahtgewebe anzuordnen. Hierdurch soll gespaltenes Holz auf dem Hauklotz liegen bleiben und wegfliegende Holzstücke vermeiden werden. Mit einer derartigen Anordnung werden aber keine Holzstücke in der Hackstellung festgehalten.
  • Ferner ist nach der WO 98/48 988 A1 eine Anordnung bekannt, eine Bündelung von zerkleinertem Holz durchzuführen und Holzstücke in übereinanderliegenden Autoreifen anzuordnen, die durch Metallringe gehalten sind. Diese Anordnung ermöglicht keine Flexibilität für die Aufnahme von Holzstücken und auch keinen ausreichenden Bewegungsspielraum beim Eindringen der Axt in die Holzstücke zur Durchführung eines Spaltvorganges.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine funktionsfähige Aufnahmevorrichtung für Holzstücke unterschiedlicher Ausbildung zu schaffen, die eine Kippsicherheit bei der Bearbeitung ermöglicht, einen Spaltvorgang ohne Beeinträchtigung gewährleistet, den Einsatz für übliche Hauklötze erlaubt und zur Nachrüstung einsetzbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch einen Hauklotz mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Hierdurch ist eine Bearbeitung rund um den Hauklotz möglich und ein Umfallen der Holzstücke wird verhindert, so daß ein Festhalten per Hand entfällt. Auch wird durch den flexiblen Gummimantel der Spaltvorgang nicht behindert.
  • Ferner wird zur Erhöhung der Flexibilität vorgeschlagen, dass der flexible Gummimantel im oberen Randbereich zusätzliche Einschnitte aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 und 2 Seitenansicht auf einen Hauklotz mit einem flexiblen Gummimantel,
  • 3 eine Draufsicht nach 1 und
  • 4 den Hauklotz nach 1 in perspektivischer Sicht.
  • Bei der dargestellten Anordnung ist an einem Hauklotz 2 ein flexibler Gummimantel 1 mit einer Arbeitsöffnung 4 über Halteprofile 3 befestigt. Durch diesen Gummimantel 1 lassen sich mehrere Holzstücke gleichzeitig zum Spalten aufstellen, da diese durch den Gummimantel 1 gehalten werden und während des Spaltvorganges nicht umfallen. Es fallen auch keine Stücke zu Boden.
  • Durch die flexible Oberkante des Gummimantels 1 mit Einschnitten 5 wird das Spalten mit der Axt rund um den Hauklotz ermöglicht. Die Holzstücke müssen nicht mehr mit der Hand gedreht werden.
  • Sollte beim Spalten eines einzelnen Holzstückes dieses umfallen, wird die abrutschende Axt vom Gummimantel 1 aufgefangen. Dadurch wird die Verletzungsgefahr beim Holzspalten mit der Axt deutlich verringert. Da auch schräg gesägte einzelne Holzstücke an dem Gummimantel 1 anlehnbar sind, ist es in keiner Weise notwendig, mit der Hand zum Halten in den Schlagbereich zu greifen.

Claims (2)

  1. Vorrichtung für Hauklötze (2) zum Spalten von Holzstücken mit einer Axt, dadurch gekennzeichnet, dass am Hauklotz (2) der flexible Gummimantel (1), zur Halterung von eingesetzten Holzstücken, befestigt wird, dass die Befestigung durch die Halteprofile (3) erfolgt und dass der Gummimantel (1) mit der Arbeitsöffnung (4) versehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Gummimantel (1) im oberen Randbereich zusätzliche Einschnitte (5) aufweist.
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