DE3327765C1

DE3327765C1 - Keilsatz zum Fällen von Bäumen

Info

Publication number: DE3327765C1
Application number: DE19833327765
Authority: DE
Inventors: Detlef 8701 Theilheim Wagner
Original assignee: Individual
Current assignee: Wagner Detlef 8701 Lindelbach De
Priority date: 1983-08-02
Filing date: 1983-08-02
Publication date: 1985-07-04

Description

Patentansprüche: 1. Keilsatz zum Fällen von Bäumen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus drei Seilteilen (1, 2, 3) besteht, von denen das erste (1) etwa der Spitze, das zweite (t etwa dem Mittelstück und das dritte (3) etwa dem Kopfstück eines üblichen, in drei Teile geschnittenen Keiles entsprechen.
2. Keilsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe () des Kopfteiles (1) größer IstTals die Höhe (h2) der Spitze des Keilteiles (2) und die Höhe (H2) des Kopfteiles des Keilteiles (2) größer ist als die Höhe (h3) der Spitze des Keilteiles (3).
3. Keilsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilteile (1, 2,3) an der Unterseite grobe Zähne (4) aufweisen.
4. Keilsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile der Keilteile verjüngt sind.
5. Keilsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß den drei Keilteilen (1, 2, 3) bei Bedarf ein weiterer, noch größerer, gleichartiger Keilteil beigefügt werden kann.
Die Erfindung betrifft einen Keilsatz zum Fällen von Bäumen als Ergänzung der Arbeitsgeräte in der Forstwirtschaft.
Die bisher üblichen Fällkeile setzten eine große Länge voraus, um eine ausreichende Höhe, also Stärke des Kopfteiles, zu erreichen.
Ein solcher Fällkeil ist z. B. aus der DE-PS 8 17 061 bekannt, der auf der Unterseite schon eine Bezahnung aufweist, durch die ein unberechenbares Herausspringen des Keiles, insbesondere bei Frost, verhindert wird.
Bei tiefem Einschlagen in den Sägeschnitt kollidierte die Spitze eines solchen Keiles oft mit der Schneidkette der Motorsäge und führte zu Unfällen.
Daher setzt die Zeit der Motorsägen heute kurze, dabei gleich wirkungsvolle Fällkeile voraus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gleiche Hebelwirkung auf den zu fällenden Baum auszuüben, ohne mit einem Keil tief in den Sägeschnitt eindringen zu müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Vier Unteransprüche enthalten Merkmale zur zweckmäßigen Ausgestaltung des Keilsatzes.
In den 3 Abbildungen ist ein erfindungsgemäßer Keilsatz dargestellt.
Die Spitzen der nachfolgenden Keilteile (2, 3) sind jeweils um einige Millimeter schwächer als die Kopfstücke der vorhergehenden Teile (1, 2); d. h.: h2 ist kleiner als H1, und h3 kleiner als H2 (A b b. 1).
Die grobe Bezahnung (Zähne 4) auf der Unterseite eines jeden Keilteiles verhindert zuverlässig das Herausspringen des Keiles aus dem Sägeschnitt (A b b. 2 + 3).

Claims

Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die gleiche Fällkraft auch durch kurze Keile erreicht werden kann, die nach- und nebeneinander angesetzt dem Schwert der Motorsäge wesentlich mehr Spielraum lassen, ohne die Sägekette zu gefährden.