DE8811689U1 - Diamantbestückter, dreiteiliger Formfräsersatz - Google Patents

Description

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Jürgen Neuenhausen · j I'..'. . j"· j"*· lsonn, den 11.09.1988

Karmeliterstr/ 19
5300 Bonn 1

Beschreibung

nach § 6 GbmAnmV eines
diamantbestückten, dreiteiligen Formfräsersatzes

Die Erfindung bezieht sich auf die Präparation von zu überkro-

f nenden Zähnen.

Formfräswerkzeuge sind seit einigen Jahren bekannt und werden insbesondere zur Präparation von Zähnen, die überkront werden sollrn, verwendet. Die bisher gebräuchlichen, universalen Fräser erfordern

''„ bei der Bearbeitung des Zahns eine sehr hohe Geschicklichkeit und

gs Konzentrat ion des Operateurs. Der Nachteil bei den heute verwen-

&iacgr; deten Werkzeugen besteht darin, daß die Fräser keine Führungshilfe

besitzen und deshalb während der Präparation in radialer Richtung zu tief in den Zahn dringen können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile bei einem Fräsersatz der eingangs genannten Art zu beseitigen, um ein Werkzeug zu schaffen, das einfach in der Herstellung und sicher in der Wirkungsweise ist. Erreicht ist dieses Ziel dad < rch, daß der Formfräsersatz nur zum Teil diamantbestückt ist und deshalb einen Führungseffekt besitzt.

Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den Ansprüchen 2 bis 4 gekennzeichnet .

In den Zeichnungen ist der Erfir.dungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der dreiteilige Formfräsersatz besteht aus:

- einem diamantierten Vorfräser (1) mit glatter Stirnseite, dessen Zentrum einen Anschlagzapfen (Ib) besitzt. Mit diesem Werkzeug wird der Zahn rundum gleichmäßig ausgearbeitet. Der zentrische Führungsstift dient dabei als Anschlag, so daß der Fräser in radialer Rieh-

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tung nicht zu tief in den Zahn eindringt;

■* eirism zweiten diamantbestückten Zwischenfräser (2)*, dessen Wälzenseite glatt poliert ist* Mit diesem Werkzeug wird die Tiefe der mit dom ersten Fräser geschaffenen Nut auf das verlangte Maß gebrächt*, d.h. die Tiefe in Axialrichtuflg des FräseirS. Die glätte Wälzefiselte verhindert das Eindringen des Werkzeugs in Radialdichtung des Fräsers;

" einem dritten Fräswerkzeug, das nur an seiner Stirnseite einen diamäntierten, k önkaveii bzw* konvexen Konus besitzt _t der an der kurzen Seite der Nut eine konvexe bzw. konkave Fräse erzeugt*

Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die besondere Formgebung und Diamantbestückung des Formfrasersatzes ein problemloses Arbeiten ermöglicht wird.

Claims (4)

&igr; · in it ii ·· ro » « I 3 &idigr; &Idigr; 3 I · · ■>■■ &agr; aa a ti ·■ Jürgen NeuentfauBfirt ·..· _a ',/'..' Bonn, den 11.09.1988 Karmeliterstr. 19 Bonn 1 Schutzansprüche nach § 5 GbmAnmV für einen diamantbestückten, dreiteiligen Formfräsersatz

1. Der diamantbestückte₃ dreiteilige Formfräsersatz zur Präparation von zu überkronenden Zähnen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fräsersatz aus drei Fräswerkzeugen besteht, die eine diamantierte und eine glatt polierte Oberfläche aufweisen (s. Zeichnungen 1 bis 3).

2. Der Formfräsersatz nach Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß der diamantbescückte Vorfräser (1) eine glatte Stirnseite besitzt und bei dem im Zentrum ein Anschlagzapfen (Ib) angebracht ist.

3. Der FormfräsersatK nach den Ansprüchen 1 und 2 ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß der zweite diamantbestückte Zwischenfräser (2) eine glatt polierte Oberfläche (2a) aufweist.

4. Der Formfräsersatz nach den Ansprüchen 1 bis 3 ist darüber hinaus dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Fräswerkzeug (3) nur an seiner polierten Stirnseite einen diamantierten, konvexen bzw. konkaven Konus (3b) besitzt und der kleiner als die gesamte Stirnfläche gestaltet ist.