DE68920885T2 - Dentales ausräumwerkzeug. - Google Patents

Dentales ausräumwerkzeug.

Info

Publication number
DE68920885T2
DE68920885T2 DE68920885T DE68920885T DE68920885T2 DE 68920885 T2 DE68920885 T2 DE 68920885T2 DE 68920885 T DE68920885 T DE 68920885T DE 68920885 T DE68920885 T DE 68920885T DE 68920885 T2 DE68920885 T2 DE 68920885T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
diameter
cutting
plane
shank
effective
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE68920885T
Other languages
English (en)
Other versions
DE68920885D1 (de
Inventor
Bernard B Weissman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE68920885D1 publication Critical patent/DE68920885D1/de
Publication of DE68920885T2 publication Critical patent/DE68920885T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug zur Verwendung in der Zahnheilkunde und insbesondere ein zahnärztliches Werkzeug, das der Bildung eines Bohrloches dient, indem es allgemein dem natürlichen Kanal eines Zahnes folgt. Das Werkzeug kann durch ein zahnärztliches Handstück, wie es üblicherweise in der Zahnheilkunde verwendet wird, gedreht werden.
  • Es ist in der Zahnheilkunde ein bekanntes Verfahren, ein Bohrloch durch Erweitern der natürlichen Öffnung im Wurzelkanal eines Zahnes unter Verwendung eines Ausräumwerkzeuges zu bilden; es ist auch üblich, die obere Oberfläche des Zahnes zu reduzieren, wobei ein zahnärztliches Schleifwerkzeug verwendet wird, um eine Oberfläche zum Tragen einer Zahnkrone oder Prothese zu schaffen, die über einen zementierten Ankerposten, der sich in den ausgebohrten Wurzelkanal erstreckt und darin zementiert ist, an den Zahn integriert gesichert ist. Als Folge der natürlichen Krümmung des Zahnkanals in eine axiale Richtung kann sich ein Problem ergeben. Es ist für übliche Werkzeuge schwierig, zu vermeiden, daß am Punkt der stärksten Krümmung des Kanals zu viel Zahnmaterial weggeschnitten wird.
  • US-Patent Nr. 453254 offenbart ein zahnärztliches Werkzeug oder Ausräumwerkzeug, dessen Schneidkopf gekehlte Lippen aufweist, die hakenförmig sind mit gerundeten konkaven nach vorne gerichteten Flächen und konvexen nach hinten gerichteten Flächen. US-Patent Nr. 4661061 offenbart ein zahnärztliches Werkzeug, das eine Schneide mit im wesentlichen konstantem effektivem Durchmesser über einen großen Teil ihrer Länge aufweist. Es sind dreieckige Facetten auf der Schneide zwischen diesem Teil und der Schneidspitze vorgesehen.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist dementsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein zahnärztliches Werkzeug zur Verfügung zu stellen, das als Ausräumwerkzeug dient, während es die Gefahr, übermäßig Zahnmaterial zu entfernen, wenn der Zahnkanal ausgebohrt wird, reduziert.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, die ein zahnärztliches Werkzeug zur Verfügung stellt zum Ausbohren eines Zahnkanals unter Verfolgung seiner natürlichen Krümmung, wobei das Werkzeug unfaßt: einen ersten Halter-Endteil und einen zweiten Schneid-Endteil; und einen dazwischenliegenden Schaftteil, der die beiden Endteile verbindet; wobei das Halter-Endteil so ausgebildet ist, daß es in einen zahnärztlichen Werkzeughalter aufgenommen werden kann, so daß der zahnärztliche Werkzeughalter das zahnärztliche Werkzeug drehen kann; wobei der zweite Schneid-Endteil einen sich kontinuierlich verändernden effektiven Querschnittsdurchmesser quer zur Längsachse aufweist, wobei der effektive Querschnittsdurchmesser sich von einer Spitze mit einem minimalen effektiven Durchmesser zu einer Ebene mit maximalem effektivem Schneiddurchmesser erhöht; wobei der Schaftteil einen geringeren Durchmesser aufweist als der maximale effektive Schneiddurchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß der effektive Querschnittsdurchmesser des zweiten Schneid-Endteils sich nach der Ebene des maximalen effektiven Schneiddurchmessers in Richtung vom zweiten Schneid-Endteil zum ersten Halterende reduziert, daß der Durchmesser des Schaftteils nicht größer ist als der reduzierte effektive Schneiddurchmesser, daß die Oberfläche des Schneidendes zwischen der Spitze mit minimalem effektivem Durchmesser und der Ebene mit maximalem effektivem Schneiddurchmesser im wesentlichen dreieckige Facetten besitzt, die sich entlang scharfer Schneidkanten kreuzen, die sich von der Ebene mit maximalem effektivem Schneiddurchmesser zur Spitze erstrecken, und daß die Oberfläche des Schneidendes zwischen der Ebene mit maximalem Schneiddurchmesser und dem reduzierten effektiven Schneiddurchmesser abgestumpfte Dreiecke sind, die sich entlang scharfer Schneidkanten kreuzen, die sich hinauf zum Schaft erstrecken; wodurch das Werkzeug allgemein der natürlichen Krümmung des Zahnkanals folgt, wenn es im Kanal gedreht wird, indem es ein seitliches Drehen des Werkzeugschafts im Zahnkanal erlaubt, während der Kanal ausgeräumt wird, um den Innendurchmesser des Zahnkanals zu vergrößern. Besonders bevorzugt spitzt sich der Schaft nach innen zum ersten Halter-Endteil zu, so daß die Ebene des kleinsten Durchmessers des Schafts angrenzend an das erste Halter-Endteil angeordnet ist.
  • Das erfindungsgemäße zahnärztliche Werkzeug kann mit einem üblichen zahnärztlichen Werkzeughandstück verwendet werden, das als Halter und Antriebskraft für das zahnärztliche Werkzeug dient. Wie gewöhnlich wird der Bohrpunkt oder Ausräumer in die Wurzelkanalöffnung eines reduzierten Zahnes eingesetzt. Der Zahn wurde zuvor auf ungefähr die gewünschte Höhe über der Zahnfleischlinie heruntergeschliffen, indem zerbrochenes oder zerfallenes Zahnmaterial entfernt wird. Das Werkzeug wird durch ein übliches zahnärztliches Handstück gehalten und es wird Kraft angewendet, um das Werkzeug in üblicher Weise zu rotieren, wobei durch nach unten pressen gegen den Zahn ein Loch der gewünschten Tiefe ausgebohrt wird. Der engere Schaft erlaubt ein Neigen des Werkzeugs während es sich in den Wurzelkanal bewegt, um das Bohrloch auszubilden, was der Schneidspitze ermöglicht, allgemein der natürlichen Krümmung des Zahnkanals zu folgen, während sie nach innen gepreßt wird.
  • Es ist in der zahnärztlichen Kunst bekannt, ein Ausräumwerkzeug von geeigneter Länge und Durchmesser auszuwählen, um ein Bohrloch gewünschter Größe zu erhalten. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Länge des Werkzeugs nicht auf die Tiefe des gewünschten Bohrloches beschränkt. Es kann ein anderes Werkzeug zum Senken und Schleifen verwendet werden, um eine gewünschte trichterartige Vergrößerung des Eingangs zum Bohrloch zu schaffen und ein Plattformschleifwerkzeug, das mit der oberen Oberfläche des Zahns in Kontakt kommt, um die gewünschte flache Plattform, die die Bohrung umgibt, auszubilden und besonders bevorzugt einen gewissen Abstand unter der Oberfläche des umgebenden Zahnmaterials auszudehnen.
  • Nach Ausbilden der vergrößerten Senkung oben am Bohrloch und Herunterschleifen der Zahnoberfläche, um senkrecht zur zentralen Achse der Bohrung eine flache Plattform um die äußere Öffnung zur Bohrung im Zahn zu bilden, kann ein Ankerposten für eine Zahnprothese in das Bohrloch eingesetzt werden.
  • Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung sind als Beispiel und nicht als Einschränkung in den begleitenden Zeichnungen dargestellt. Einige Teile der Erfindung oder der Zusammenhang dazu sind in schematischer Darstellung gezeigt, wo genauere Einzelheiten unnötig sind wie für den Fachmann ersichtlich oder bekannt sein wird. Mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen:
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine Seitenaufrissansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A von Figur 1;
  • Figur 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von Figur 1;
  • Figur 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C von Figur 1;
  • Figur 5 ist eine Perspektivansicht, die ein Werkzeug der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Figur 6 ist eine Aufrissansicht teilweise im Querschnitt, die ein Werkzeug der vorliegenden Erfindung zeigt, das in den teilweise gebohrten Kanal eines Zahnstumpfes eingesetzt ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Mit Bezug zu den Zeichnungen ist ein Kombinationswerkzeug gezeigt, allgemein mit der Zahl 111 bezeichnet, das eine Ausräum- oder Schneidspitze besitzt, allgemein durch die Zahl 127 bezeichnet, an einem Ende, einen Halter 136 am anderen Ende und einen Schaft 130 dazwischen. Der Halterteil 136 weist eine übliche Konstruktion auf, so daß er geeignet ist, daß er in üblichen zahnärztlichen Handstücken befestigt wird und er für jedes zu verwendende zahnärztliche Handstück modifiziert oder angepaßt werden kann.
  • Die Querschnitte der Schneidbereiche, d. h. die Schneidspitze 127 und der Umkehrschneidbereich 126 sind im wesentlichen polygonal, besonders bevorzugt quadratisch (wie gezeigt) oder dreieckig, besitzen aber bevorzugt nicht mehr als sechs Seiten und der bevorzugte Querschnitt des Schafts 130 ist rund.
  • Wenn der Ausdruck "Durchmesser" für solche polygonalen Querschnitte verwendet wird, bezieht er sich auf den "effektiven Durchmesser", d. h. den Durchmesser eines Bohrloches, das durch Rotation solcher Bereiche um eine einzelne Achse ausgeschnitten wird. Die Querschnittsansichten der Figuren 3 und 4 zeigen, daß beide Teile der Fräs- oder Schneidspitze 127 im Querschnitt im wesentlichen quadratisch sind.
  • Die Schneidspitze 127 ist facettiert und weist zwei Anordnungen von vier Facetten 123, 125 auf. Die äußeren Facetten 125, von denen jede im wesentlichen dreieckig ist, erstrecken sich von der Ebene mit maximalem Durchmesser 129 zum Spitzenende 128; die inneren Facetten 123, von denen jede abgestumpfte Dreiecke aufweist, erstrecken sich von der Ebene mit maximalem Durchmesser 129 zum Anfang des Schaftes 130. Jede Facette der beiden Anordnungen 123, 125 kreuzt sich mit der angrenzenden Facette entlang einer scharfen Schneidkante 124, 126, wobei die Grenzfläche 129 zwischen den beiden Anordnungen von Facetten 123, 125 bevorzugt eine kontinuierliche Kurve ist.
  • Die Schneidspitze 127 kann an ihren Scheitelpunkten 124, 126 oder auch ganz entlang der Facetten 125, 123 wahlweise beschichtet sein mit einem harten feinkörnigen Material wie Diamantstaub, wenn es gewünscht ist, um die Haltbarkeit und Ausräumeffektivität zu erhöhen.
  • Mit Bezug zu Figur 6, worin das Werkzeug der vorliegenden Erfindung in einem teilweise ausgebohrten Zahnkanal angeordnet ist, ist das Werkzeug zur Bedienung von einem üblichen Handstück gestützt und gehalten, das allgemein durch die Zahl 150 bezeichnet ist.
  • Das Handstück ist vom üblichen Typ, das als Träger dient und die Antriebskraft auf das Werkzeug überträgt, um es zur Rotation zu veranlassen. Das Handstück 50 kann das Werkzeug sicher halten und mechanisch antreiben, während es bei einem Ausräumvorgang axial in den Zahn einer Längskraft ausgesetzt ist. Solche Handwerkzeuge sind bekannt und können z. B. durch Luft oder Motor angetrieben sein oder durch gerade oder rechtwinklige zahnärztliche Rotationsvorrichtungen direkt über einen Radantrieb angetrieben sein.
  • Der maximale effektive Durchmesser der Schneidspitze 127 ist mindestens ungefähr 25 % und (besonders) bevorzugt mindestens ungefähr 40 % größer als der Durchmesser des Schaftes 130. Besonders bevorzugt verjüngt sich der Schaft 130 nach innen von der Schneidspitze zum Senkerteil 132, in der Weise, daß der minimale Durchmesser des Schaftes bevorzugt gerade an den Bereich 136 angrenzt. Auf diese Weise liegt der strukturell schwächste Punkt des Werkzeuges am oberen Ende des Schaftes 130. Der Verjüngungsgrad braucht nur ungefähr mindestens 0,5 Grad und bevorzugt ungefähr 1 Grad, insbesondere bevorzugt ungefähr 1,5 Grad betragen.
  • Wie in Figur 6 gezeigt ist, erlaubt der relativ enge Schaft 130 der Schneidspitze in der Mitte eines Bohrloches die Richtung zu ändern, um der natürlichen Krümmung eines Zahnkanals zu folgen. Da eine solche Krümmung relativ gering ist, reicht üblicherweise ein Unterschied im Durchmesser von ungefähr 35 - 50 % aus, um das Verfolgen einer solchen Krümmung zu erlauben.
  • Der Umkehrschneidbereich 126, der an den Schaft 130 angrenzt, bewirkt ein Schneiden in der umgekehrten Richtung, wenn das Werkzeug zurückgezogen wird. Dies verhindert ein Blockieren des Werkzeugs in einer Zahnbohrung und erleichtert das Entfernen nach dem Ausräumen.
  • Beim Ausführen des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung kann nachdem die Bohrung im Zahn vollständig ausgebildet ist, auch eine Senkung und eine flache Plattformoberfläche um die Bohrung und unter der oberen Oberfläche des Zahns ausgebildet werden.
  • Als Beispiel mit Bezug zum zahnärztlichen Werkzeug der Zeichnungen kann der maximale effektive Durchmesser der Schneidspitze 127 im allgemeinen im Bereich von ungefähr 0,76 mm (0,03 Zoll) bis ungefähr 2,03 mm (0,08 Zoll), z. B. ungefähr 1,52 mm (0,06 Zoll) betragen; der Durchmesser des Schaftes liegt bevorzugt bei ungefähr 60 % bis ungefähr 80 % des maximalen Durchmessers der Schneidspitze 127, z. B. von ungefähr 0,64 mm (0,025 Zoll) bis ungefähr 1,32 mm (0,052 Zoll). Der maximale effektive Durchmesser der Senkung ist üblicherweise ungefähr 50 % größer als der der Schneidspitze 127, z. B. ungefähr 2,29 mm (0,09 Zoll) und der Außendurchmesser der ringförmigen ebenen Schleiffläche um die Senkung ist wiederum ungefähr 30 % bis ungefähr 50 % größer, z. B. ungefähr 3,05 mm (0,12 Zoll).
  • Das Werkzeug kann aus rostfreiem Stahl hergestellt sein oder anderem hartem Material und mit einem feinkörnigen Schleifmittel, z. B. Diamantstaub beschichtet sein, wenn es gewünscht ist.

Claims (8)

1. Zahnärztliches Werkzeug zum Ausbohren eines Zahnkanals unter Verfolgung seiner natürlichen Krümmung, wobei das Werkzeug umfaßt: einen ersten Halter-Endteil (136) und einen zweiten Schneid-Endteil (127); und einen dazwischenliegenden Schaftteil (130), der die beiden Endteile verbindet; wobei der Halter-Endteil (136) so ausgebildet ist, daß er in einen zahnärztlichen Werkzeughalter (150) aufgenommen werden kann, so daß der zahnärztliche Werkzeughalter das zahnärztliche Werkzeug drehen kann; wobei der zweite Schneid-Endteil (127) einen kontinuierlich sich verändernden effektiven Querschnittsdurchmesser quer zur Längsachse aufweist, wobei der effektive Querschnittsdurchmesser von einer Spitze (128) mit einem minimalen effektiven Durchmesser zu einer Ebene mit maximalem effektivem Schneiddurchmesser zunimmt; wobei der Schaftteil (130) einen Durchmesser von weniger als dem maximalen effektiven Schneiddurchmesser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der effektive Querschnittsdurchmesser des zweiten Schneid-Endteils sich nach der Ebene mit maximalem effektivem Schneiddurchmesser zu einer Ebene mit reduziertem effektivem Schneiddurchmesser in der Richtung vom zweiten Schneid-Endteil zum ersten Halterende reduziert, daß der Durchmesser des Schaftteils nicht größer ist als der reduzierte effektive Schneiddurchmesser, daß die Oberfläche des Schneidendes (127) zwischen der Spitze (128) mit minimalem effektivem Durchmesser und der Ebene mit maximalem effektivem Durchmesser im wesentlichen dreieckige Facetten besitzt, die sich entlang scharfer Schneidkanten kreuzen, die sich von der Ebene mit maximalem effektivem Schneiddurchmesser zur Spitze erstrecken und daß die Oberfläche des Schneidendes (127) zwischen der Ebene mit maximalem Schneiddurchmesser und derm reduzierten effektiven Schneiddurchmesser abgestumpfte Dreiecke sind, die sich entlang scharfer Schneidkanten kreuzen, die sich hinauf zum Schaftteil erstrecken; wodurch das Werkzeug allgemein der natürlichen Krümmung des Zahnkanals folgt, wenn es im Kanal gedreht wird, indem es ein seitliches Drehen des Werkzeugschaftes im Zahnkanal erlaubt, während der Kanal ausgeräumt wird, um den Innendurchmesser des Zahnkanals zu vergrößern.
2. Zahnärztliches Werkzeug nach Anspruch 1, worin der Schneidbereich des Ausräumers einen maximalen effektiven Schneiddurchmesser in einer Stirnfläche besitzt.
3. Zahnärztliches Werkzeug nach Anspruch 1, worin die Form eines lateralen Querschnittes des Schaftes im wesentlichen kreisförmig ist.
4. Zahnärztliches Werkzeug nach Anspruch 1, worin die Form eines lateralen Querschnittes des Schneidbereiches des Ausräumers, zwischen dem Bohrende und der Ebene mit maximalem effektivem Durchmesser, eine reguläres Polygon ist.
5. Werkzeug nach Anspruch 1 umfassend einen Umkehrschneidbereich, der zwischen dem Schaft und der Ebene mit maximalem effektivem Durchmesser angeordnet ist und sich in einer Richtung von der Ebene mit maximalem Durchmesser zum Schaft verjüngt.
6. Werkzeug nach Anspruch 5, worin die Form eines lateralen Querschnittes des Schneidbereiches des Ausräumers zwischen dem Schaft und der Ebene mit maximalem effektivem Schneiddurchmesser ein reguläres Polygon ist.
7. Werkzeug nach Anspruch 5, worin die an die Ebene mit maximalem effektivem Durchmesser angrenzenden Oberflächen eine im wesentlichen kontinuierliche Kurve definieren.
8. Werkzeug nach Anspruch 1, worin die sich axial gegenüberstehenden Schneidoberflächen Schleifoberflächen sind, die mit relativ hartem und feinkörnigem Material beschichtet sind.
DE68920885T 1988-11-18 1989-11-16 Dentales ausräumwerkzeug. Expired - Fee Related DE68920885T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US27337788A 1988-11-18 1988-11-18
PCT/US1989/005104 WO1990005498A1 (en) 1988-11-18 1989-11-16 Dental reamer tool

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE68920885D1 DE68920885D1 (de) 1995-03-09
DE68920885T2 true DE68920885T2 (de) 1995-07-13

Family

ID=23043660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE68920885T Expired - Fee Related DE68920885T2 (de) 1988-11-18 1989-11-16 Dentales ausräumwerkzeug.

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5017137A (de)
EP (1) EP0444155B1 (de)
JP (1) JPH04502870A (de)
AT (1) ATE117523T1 (de)
AU (1) AU4742490A (de)
CA (2) CA2003176A1 (de)
DE (1) DE68920885T2 (de)
WO (1) WO1990005498A1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3375771B2 (ja) * 1995-02-02 2003-02-10 マニー株式会社 ピーソーリーマ又はゲーツドリル
DE19536716A1 (de) * 1995-09-30 1997-04-03 Lauks Nikola Bohrer zur Herstellung von Knochenkavitäten für zahnärztliche Implantate
US6106291A (en) * 1998-12-15 2000-08-22 Temple University Of The Commonwealth System Of Higher Education Selective dentin caries excavator
US6347941B1 (en) 2001-02-23 2002-02-19 Temple University Of The Commonwealth System Of Higher Education Partial dentin caries excavator
DE10126001A1 (de) * 2001-05-18 2002-11-21 Bock 1 Gmbh & Co Vorgespannte Federanordnung, insbesondere zur Federbeaufschlagung von Synchronmechaniken von Bürostühlen
US7094055B2 (en) * 2001-05-30 2006-08-22 Steven Senia Endodontic reamer and a method for manufacturing endodontic reamers and files
US7008222B2 (en) * 2003-06-24 2006-03-07 Suk Song Oh Root canal plugging apparatus for dental work
US20060246394A1 (en) * 2005-04-27 2006-11-02 Giuseppe Cantatore Endodontic files having improved lateral and torsional flexibility
DE102005057996B4 (de) * 2005-12-05 2008-08-28 Gebr. Brasseler Gmbh & Co. Kg Wurzelkanalinstrument
ES2432412T5 (es) * 2006-06-27 2020-07-22 Straumann Holding Ag Broca para implantología dental
EP2174616B1 (de) * 2007-08-01 2018-11-14 MANI Inc. Edelstahlbohrer
DE102008010049B3 (de) * 2008-02-20 2009-01-02 Gebr. Brasseler Gmbh & Co. Kg Dentalbohrer aus Kunststoff
KR100981718B1 (ko) * 2008-06-13 2010-09-13 주식회사 메가젠임플란트 임플란트 시술용 드릴
US20120214125A1 (en) * 2011-02-18 2012-08-23 Ss White Burs, Inc. Endodontic burs, kits, and methods for using endodontic burs
DE102013000956A1 (de) 2013-01-21 2014-08-07 Gebr. Brasseler Gmbh & Co. Kg Schaft eines Dentalwerkzeugs
TWM464145U (zh) * 2013-06-18 2013-11-01 Ming-Zong Li 用於植牙手機之鑽頭結構
KR101717084B1 (ko) * 2015-08-31 2017-03-20 주식회사 제노스 치아 임플란트 식립용 드릴링 드라이버
DE102016111839B3 (de) * 2016-06-28 2017-08-31 Carsten Appel Instrument zur apikalen Aufbereitung eines Wurzelkanals
US11471172B1 (en) 2018-12-06 2022-10-18 Gary Bram Osteotomy drill bit to produce an optimally shaped jawbone opening for a dental implant and abutment

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1307446A (en) * 1919-06-24 Mathew m
US453254A (en) * 1891-06-02 Dental drill
US503744A (en) * 1893-08-22 Woodbury storer how
US1499970A (en) * 1922-10-30 1924-07-01 Bush Clarence Pilot reamer
US2715772A (en) * 1950-07-15 1955-08-23 Frico G M B H Dental burr
US2902763A (en) * 1954-02-27 1959-09-08 Hager & Meisinger G M B H Dental finishing tool, especially for interproximal work
DE2649209A1 (de) * 1976-10-28 1978-05-11 Ellman Shirley Zahnreinigungswerkzeug
US4684346A (en) * 1985-07-22 1987-08-04 Howard Martin Endodontic access bur with extended diamond coat and method for using
US4661061A (en) * 1985-07-22 1987-04-28 Howard Martin Four sided root canal rasp for root canal preparation

Also Published As

Publication number Publication date
US5017137A (en) 1991-05-21
AU4742490A (en) 1990-06-12
JPH04502870A (ja) 1992-05-28
ATE117523T1 (de) 1995-02-15
EP0444155A4 (en) 1991-09-11
CA2003176A1 (en) 1990-05-18
EP0444155A1 (de) 1991-09-04
EP0444155B1 (de) 1995-01-25
WO1990005498A1 (en) 1990-05-31
CA2003315A1 (en) 1990-05-18
DE68920885D1 (de) 1995-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68920885T2 (de) Dentales ausräumwerkzeug.
DE69711681T2 (de) Fräser
DE69221752T2 (de) Bohrmeissel und Anordnungsverfahren
DE69817276T2 (de) Wendelbohrer
DE69129546T2 (de) Kaltgeschmiedeter bohrmeissel mit zentraler absaugung
DE69630344T2 (de) Walzgeschmiedeter Bohrer
EP0923422A1 (de) Schneideinsatz zum bohren und bohrwerkzeug
DE69518530T2 (de) Stützunterlage für einen bohrer
CH678834A5 (de)
EP0186656A1 (de) Verriegelungsnagel
DE69604449T2 (de) Schneideinsatz und Schneidwerkzeug zum Fräsen
CH657036A5 (de) Schraubenbohrer mit schaft und schneiden, insbesondere zum bohren von zaehnen.
DE3425737C2 (de)
DE4303757C2 (de) Fräswerkzeug
DE68923131T2 (de) Bohrer, Schleifverfahren und Schleifvorrichtung.
EP1083294B1 (de) Bohrwerkzeug
DE19648407C2 (de) Kernlochbohrer
DE3024852C2 (de)
DE69622533T2 (de) Gesplitzter gewindebohrer und lentulo-bohrer für zahnwurzelstift-system
CH673939A5 (de)
EP0404920A1 (de) Acetabulumfräser
DE3705717A1 (de) Dosensenker oder hohlbohrkrone sowie herstellungsverfahren hierfuer
DE3308478A1 (de) Schaftfraeser
DE60204391T2 (de) Einsatz für Kugelfräser mit gezahnter Schneidkante
EP0279075A2 (de) Bohrer zur Präparation von Zähnen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee