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Diese Erfindung betrifft einen Umkehr-Lentulo-Bohrer in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ein derartiger Bohrer ist aus der DE-0837146 bekannt.
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In herkömmlichen Wurzelkanaltechniken besteht die allgemeine Praxis darin, zunächst in einem
gewählten Zahn ein Stiftloch zu bilden, wonach ein vorgefertigter Zahnwurzelstift darin angeordnet wird.
Dann baut der Zahnarzt oder der Zahntechniker den Kern unter Verwendung eines Kernaufbaumaterials
auf, wobei danach eine Krone darüber angebracht wird.
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Die DE-0837146 beschreibt eine Nadel zur Entfernung von Nerven von einem Zahnwurzelkanal.
Diese Nadel umfasst einen ersten Draht, der sich spiralförmig in einer ersten Richtung erstreckt und mit
Widerhaken versehene Abschnitte aufweist, die entlang eines Teils seiner Länge vorgesehen sind. Die
Nadel umfasst ferner einen zweiten Draht, der sich spiralförmig in die entgegengesetzte Richtung erstreckt
und eng um einen Abschnitt des ersten Drahts herum gewickelt ist.
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Ein anderes Problem bei den meisten Zahnwurzelstift-Systemen ist die Schwierigkeit einer
Anbringung von Zement entlang des Stiftlochs vor der Einfügung des Zahnwurzelstifts. In einigen
Systemen wird ein Lentulo-Bohrer verwendet, der im Wesentlichen einen Spiraldraht umfasst, der Zement
radial entlang des Stiftlochs sprüht. Mit anderen Worten, wenn das Ende oder die Spitze des Stiftlochs offen
ist, kann der Zement von dem Lentulo-Bohrerdraht oft über die Begrenzungen des Stiftlochs hinaus
versprüht werden. Der Grund hierfür ist die Zentrifugalwirkung der Spirale -- kein Anschlag findet sich auf
einem Lentulo-Bohrer.
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Demzufolge würde es wünschenswert sein, ein Zahnwurzelstift-System mit einem Gewinde- und
Lentulo-Bohrer bereitzustellen, der diese Nachteile beseitigt.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist ein Lentulo-Bohrer vorgesehen,
umfassend eine Welle und einen vorstehenden Spiraldraht mit einem vorderen und einem spitzen Ende,
dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Abschnitt des Drahts von dem vorderen Ende mit einer
Spiralkonfiguration in einer Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeiger-Drehrichtung verläuft und ein zweiter
Abschnitt von dem spitzen Ende mit einer umgekehrten Spiralkonfiguration entgegengesetzt zu derjenigen
des ersten Abschnitts verläuft, so dass Zement, der radial von dem zweiten Abschnitt gesprüht wird, wenn
der Bohrer betrieben wird, nicht in einer spitzen Richtung sprüht.
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Die Erfindung ist verwendbar in einem Verfahren und einem System zum Einfügen eines
Zahnwurzelstifts in einen Zahnwurzelkanal. Das Verfahren umfasst die Schritte zum Ausschneiden eines
Stiftlochs in dem Zahn und zum Einfügen eines mit einem Gewinde versehenen Gewindebohrstücks in das
Stiftloch zum Erzeugen wenigstens einer Ausnehmung entlang des Lochs. In signifikanter Weise umfasst
das Gewindebohrstück wenigstens einen Schlitz, der von einem Paar von flexiblen Beinen definiert ist und
wenigstens an einem Abschnitt der Länge davon zum Verringern einer mechanischen Spannung entlang des
Stiftlochs während einer Gewindeeinfügung verläuft.
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Danach wird das Gewindebohrstück aus dem Stiftloch herausgedreht, so dass wenigstens eine
Ausnehmung enthüllt wird, die von dem geschlitzten Gewindebohrstück gebildet wird und das entlang des
Stiftlochs verläuft. Zement wird entweder entlang des Stiftlochs oder auf den Stift selbst angebracht und der
Stift wird schließlich in das Stiftloch eingedreht.
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In der Praxis umfasst das geschlitzte Gewindebohrstück eine abhängende Welle und wenigstens
einen Flansch, der benachbart zu der Welle angeordnet ist, mit einem Durchmesser, der größer als der
Durchmesser der Welle ist. Das Gewindebohrstück ist dafür ausgelegt, um in dem Stiftloch aufgenommen
zu werden, wobei der Flansch entlang einer ringförmigen Stufe oder Ansenkung aufgesetzt ist, die in dem
Loch gebildet ist. In dieser Situation und da eine Größe, eine Form und eine Konfiguration des Stifts im
wesentlichen ähnlich zu demjenigen des Gewindebohrstücks sein muss, umfasst der Stift auch eine
abhängende Welle und wenigstens einen Flansch, der selektiv entlang der ringförmigen Ansenkung, die in
dem Stiftloch gebildet ist, aufgesetzt werden soll.
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Der speziell ausgelegte Lentulo-Bohrer wird verwendet, um Zement radial an die Wand des
Stiftlochs vor der Einfügung des Zahnwurzelstifts anzubringen. Der Lentulo-Bohrer umfasst einen
spiralförmig gewundenen Draht mit einer Umkehrspiralkonfiguration entlang spitzesten Endes davon. Diese
umgekehrte Spirale dient als ein Anschlag für das Schwanken des Zements an der Spitze während eines
Betriebs des Bohrers, wodurch die Anordnung des Zements auf die Länge des Stiftlochs, an dem entlang
der Zahnwurzelstift eingefügt werden soll, beschränkt wird.
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Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Zahnwurzelstift-System für einen Zahnwurzelkanal
bereitzustellen, bei dem Zement an das Stiftloch unter Verwendung eines Lentulo-Bohrers mit einer
umgekehrten Spirale an dem größten Teil des Scheitel- bzw. spitzen Endes angebracht wird.
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Noch andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung sind teilweise offensichtlich und werden sich
teilweise aus der folgenden Beschreibung ergeben.
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Die vorliegende Erfindung umfasst demzufolge die mehreren Schritte und die Beziehung von
einem oder mehreren von derartigen Schritten in bezug auf jeden der anderen, wobei das System die
Merkmale einer Konstruktion, einer Kombination von Elementen und einer Anordnung von Teilen, die
dafür ausgelegt sind, um derartige Schritte durchzuführen, und das Produkt oder die Produkte verkörpert,
die die Charakteristiken, Eigenschaften und die Beziehung von Komponenten besitzen, so wie sie alle in der
ausführlichen nachstehend aufgeführten Offenbarung beispielhaft dargestellt sind, und der Umfang der
Erfindung wird in den Ansprüchen angegeben.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Für ein vollständigeres Verständnis der Erfindung wird auf die folgende Beschreibung Bezug
genommen, im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
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Fig. I eine Draufsicht in einem Teilquerschnitt, der die Bildung eines Stiftlochs in einem Zahn mit
einer länglichen Welle und einer verkürzten Stufe oder Ansenkung zeigt;
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Fig. 2 eine Draufsicht in einem Teilquerschnitt, der das mit einem Gewinde versehene geschlitzte
Gewindebohrstück der Erfindung darstellt, nachdem es in das Zahnstiftloch eingedreht worden ist;
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Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2;
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Fig. 4 eine Draufsicht, die den Lentulo-Bohrer der Erfindung mit dem Umkehrspiraldraht an seiner
Scheitelspitze darstellt;
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Fig. 5 eine aufgebrochene Draufsicht teilweise im Querschnitt, die die Einfügung des Spiraldrahts
der Lentulo-Spitze in das Stiftloch des Zahns zeigt;
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Fig. 6 eine aufgebrochene Draufsicht in einem Teilquerschnitt ähnlich wie Fig. 5, wobei aber ein
Betrieb des Lentulo-Bohrers gezeigt ist, wenn dessen Draht Zement entlang der Wand des Stiftlochs radial
sprüht;
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Fig. 7 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 6; und
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Fig. 8 eine aufgebrochene Draufsicht in einem Teilquerschnitt, die einen im wesentlichen massiven
Stift zeigt, nachdem er in das Stiftloch des Zahns mittels eines Gewindes eingefügt worden ist, uni mit
einem Kernmaterial und einer darüber angebrachten Krone.
Ausführliche Beschreibung der Bevorzugten Ausführungsformen
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Bezugnehmend zunächst auf Fig. 1 ist ein Stiftloch, welches allgemein mit 17 bezeichnet ist,
gezeigt, wie es in einem Zahn 11 gebildet ist. Das Stiftloch 17 wird typischer Weise mit Hilfe eines
Schneidebohrers, einer Primärreibahle und einem Spitzsenkbohrer erstellt, wie in dem technischen Gebiet
altbekannt ist. Der Schneidebohrer wird zunächst verwendet, um das Stiftloch zu erstellen. Die
Primärreibahle wird als nächstes verwendet und umfasst eine Drehwelle, die in einem herkömmlichen
Zahnbohrer enthalten ist. Die Primärreibahle wird in das Stiftloch gedreht, um das Stiftloch auf den
gewünschten Durchmesser aufzuweiten. Der Spitzsenkbohrer umfasst eine Welle und einen Kopf mit einer
Vielzahl von ringförmig beabstandeten Zähnen und der Spitzsenkbohrer wird verwendet, um eine oder
mehrere Präparationen in das Stiftloch zu schneiden. Wie in Fig. 1 gezeigt, umfasst das Stiftloch 17 eine
Bohrung 15 und eine Stufe oder Ansenkung 13. Für eine weitere Beschreibung der Verwendung eines
Schneidebohrers, einer Primärreibahle und eines Spitzsenkbohrers wird auf das U.S.-Patent Nr. 5348476
von Cohen et al. verwiesen.
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Bezugnehmend nun auf die Fig. 2 und 3 ist ein geschlitztes Gewindebohrstück 19 gezeigt, welches
nicht Teil der Erfindung ist. Das geschlitzte Gewindebohrstück 19 umfasst eine Welle 21, die einheitlich
mit einem Körper- oder Flanschelement 23 ausgebildet ist, welches mit einem Kopf 25 verbunden ist. Die
Welle 21, der Körper 23 und der Kopf 25 sind alle integral miteinander verbunden und als ein einheitlicher
Aufbau mit einem kontinuierlich verlaufenden Gewinde 33 ausgebildet, welches entlang der Welle 21 und
des Körpers 23 gebildet ist. Das Gewinde 33 wird verwendet, um eine kontinuierlich verlaufende
Ausnehmung entlang der Wand des Stiftlochs 15 zu erzeugen, wie nachstehend beschrieben. Das
Gewindebohrstück 19 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, Titan oder einer Titanlegierung gebildet.
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Die Welle 21 ist in eine gewünschte Vielzahl von im wesentlichen flexiblen Beinen, die in der
Zeichnung beispielhaft mit den zwei Beinen 27 und 29 dargestellt sind, aufgeteilt und getrennt. Die Beine
27 und 29 sind relativ zueinander durch einen Schlitz 31 getrennt, der sich vollständig entlang der Länge
der Welle und des Körpers 23 erstreckt, wobei er an dem Kopf 25 endet. Der Schlitz 31 ist so bemessen,
dass er den Beinen 27 und 29 ermöglicht, radiale Kräfte aufzunehmen, die an die Beine angelegt werden,
wenn die Welle 19 in das Stiftloch 17 eingedreht wird, wie in Fig. 2 gezeigt.
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Insbesondere wird die Größe des Gewindebohrstücks 19 so gewählt, dass sie mit der Größe des
Stiftlochs 17 übereinstimmt, welches von der Primärreibahle und dem Spitzsenkbohrer erstellt wurde, wie
voranstehend beschrieben. Das geschlitzte Gewindebohrstück 19 wird gewindemäßig in das Stiftloch 17
durch Drehen des Kopfs 25 in einer herkömmlichen Weise, vorzugsweise per Hand, eingefügt, bis die
Spitzen 30 der Beine 29 das Spitzenende des Stiftlochs 15 erreichen. Zahnabfall wird in dem Schlitz 31
gesammelt, wie in Fig. 2 gezeigt, wenn das Gewindebohrstück 19 in das Stiftloch 17 eingedreht bzw.
eingeschraubt wird, wobei es später entfernt wird, wenn das Gewindebohrstück 19 herausgeschraubt wird.
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Durch Verwenden des Gewindebohrstücks 19 wird eine kontinuierlich verlaufende Ausnehmung
(siehe Fig. 5) entlang der Wand des Stiftlochs 15 gebildet. Da ferner die Beine 27 und 29 flexible und und
von dem Schlitz 31 voneinander getrennt werden, absorbieren die Beine das Einschraubdrehmoment und
andere Kräfte, die während des Einschraubbetriebs erzeugt werden, um die Anwendung von derartigen
Kräften und mechanischen Spannungen auf die Wand des Stiftlochs 17 zu verhindern. Demzufolge wird das
Risiko eines Bruchs des Zahns 11 wesentlich verringert.
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Wenn das Gewindebohrstück 19 nicht vollständig in dem Stiftloch 17 sitzt, so dass der Körper 23
nicht in dem Loch ist, würde es erforderlich sein, das Gewindebohrstück entlang der Welle 21 spitzenmäßig
zu schneiden, um das Gewindebohrstück richtig aufzusetzen. Dies führt zu einem Gewindemuster, welches
sowohl für die Ansenkung 13 als auch die Bohrung 15 geeignet ist.
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Sobald das Gewindeschneiden des Stiftlochs 17 abgeschlossen ist, wird das Gewindebohrstück 19
dann davon durch Drehen seines Kopfs 25 in die entgegengesetzte Richtung herausgeschraubt. Wie sich der
Fig. 5 entnehmen lässt, beinhaltet das Stiftloch 17, sowohl entlang der Bohrung 15 als auch der Ansenkung
13, nun eine daran entlanglaufende Ausnehmung, die verwendet werden wird, um einen im wesentlichen
massiven Zahnstift gewindemäßig aufzunehmen, wie nachstehend beschrieben wird.
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Bezugnehmend nun auf Fig. 4 wird ein Lentulo-Bohrer, der allgemein mit 37 bezeichnet und in
Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellt ist, nun beschrieben. Der Bohrer 37 wird verwendet, um
Zahnzement entlang des Stiftlochs 17 anzubringen, und umfasst eine Welle 39, die selektiv in einem
angetriebenen Zahnhandstück gehalten werden kann, und einen vorstehenden Spiraldraht 41. Der Draht 41
umfasst einen Hauptdrahtabschnitt 42 und einen spitzen Drahtabschnitt 43 (in Fig. 4 angezeigt).
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Wie sich am besten der Fig. 5 entnehmen lässt, umfasst der Hauptdrahtabschnitt 42 eine Reihe von
Vorwärts-Helixspiralen. Andererseits umfasst der Spitzendrahtabschnitt 43 eine Spiraldrahtkonfiguration,
die sich von dem Rest des Drahts 41 unterscheidet, d. h. sie beinhaltet oder umfasst eine umgekehrte
Spiraldrahtkonfiguration. Mit anderen Worten wird der Hauptdrahtabschnitt 42 eine Reihe von Spiralen
aufweisen, die entweder in einer Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeiger-Drehrichtung sind, während der
Drahtabschnitt 43 eine Reihe von Spiralen mit der entgegengesetzten Drehrichtung aufweisen wird. Eine
derartige Konfiguration wird verwendet, um eine Zementanbringung entlang des Stiftlochs 17 darüber
hinaus, wo der Zahnstift angeordnet werden soll, zu verhindern. Vorzugsweise ist die umgekehrte
Spiraldrahtkonfiguration nicht größer als 50% der Länge des Drahts 41, der in das Stiftloch 17 eingefügt
wird, wie in Fig. 5 gezeigt.
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In den Fig. 5-7 wird nun ein Betrieb eines Lentulo-Bohrers 37 zum Anbringen eines Zahnzements
an dem Stiftloch 17 beschrieben. Der Spiraldraht 41 des Bohrers 37 wird in das Stiftloch 17 (welches nun
eine durchgehende Ausnehmung 45 umfasst, die von dem Gewindebohrstück 19 gebildet wird) eingefügt,
bis die Spitze des Drahts 41 gerade unmittelbar unterhalb davon angeordnet ist, wo sich das Stiftloch 17 zu
verschmälern beginnt (siehe Fig. 5). Dann wird der Lentulo-Bohrer 37 betrieben, um den Spiraldraht 41
schnell zu drehen, wie in Fig. 7 gezeigt. Der Spiraldraht 41, wie voranstehend angegeben, ist vorher in
einen geeigneten Zahnzement, der sich für eine Zahnstiftanbringung eignet, eingetaucht worden oder ein
derartiger Zahnzement ist irgendwie anderes an ihm angebracht worden. Wenn sich der Draht 41 dreht,
wird demzufolge der angebrachte Zement radial von dem Draht 41 an die Wand des Stiftlochs 17 gesprüht.
In bezug auf den Drahtabschnitt 42 wird der Zement radial sowohl in eine etwas nach oben weisende als
auch nach unten weisende Richtung (siehe die Pfeile in dem oberen Abschnitt der Fig. 6) gesprüht. Weil
jedoch der Spitzendrahtabschnitt 43 eine umgekehrte Spiralkonfiguration aufweist, wird der Zement nur
radial davon entweder in einer Richtung geringfügig nach oben oder zur Seite (siehe die Pfeile in dem
Bodenabschnitt der Fig. 6) gesprüht -- kein Zement wird unterhalb davon gesprüht, wo sich das Stiftloch 17
entlang der Bohrung 15 zu verschmälern beginnt. Somit wird Zement nur entland des Abschnitts des
Stiftlochs angeordnet, wo der Zahnstift eingefügt werden soll.
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Sobald eine Zementanbringung fertiggestellt ist, und bezugnehmend auf Fig. 8, wird ein im
wesentlichen fester Zahnstift, der kein Teil der Erfindung ist und allgemein mit 51 bezeichnet ist, gewählt,
der der Größe des Stiftlochs angepasst ist, welches erstellt worden ist. Der Zahnstift wird aus rostfreiem
Stahl, Titan, einer Titanlegierung oder Gold gebildet. Der Zahnstift 51 umfasst einen Körper 55, dessen
Größe so bemessen ist, dass er entlang der Ansenkung 13 des Stiftlochs 17 sitzt, eine vorstehende Welle 53
und einen Kopf 57. Die Welle 53 und der Körper 55 sind mit einem kontinuierlichen Gewinde 59
ausgebildet, welches dort entlang verläuft und dessen Größe so bemessen ist, dass es in die kontinuierliche
Ausnehmung 45 eingreift, die entlang der Wand des Stiftlochs 17 gebildet ist. Bei der Verwendung wird der
Stift 51 mit einer Gewindewirkung in das Stiftloch 17 eingefügt, bis der Kopf 57 bündig entlang der
Oberfläche des Zahns 11 sitzt, der Körper 55 entlang der Ansenkung 13 ruht und das Ende der Welle 53
entlang des Stiftlochs 17 angeordnet ist, wo sich das Stiftloch 17 beginnt zu verschmälern -- siehe Fig. 8.
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Beim Abschließen der Wurzelkanalprozedur wird ein Kernmaterial 63 über dem Kopf 57 des Stifts
51 aufgebaut, der eine Reihe von Ausnehmungen 61 (vertikal und horizontal) zum einfacheren Eingriff mit
dem Kernmaterial umfassen kann. Dann wird eine Krone 67 über dem Kernmaterial 63 in einer
herkömmlichen Weise angebracht.
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Es lässt sich somit ersehen, dass die voranstehend aufgeführten Aufgaben von denjenigen, die in
der vorangehenden Beschreibung ersichtlich geworden sind, in effizienter Weise gelöst werden und, da
bestimmte Änderungen bei Ausführen des obigen Prozesses ausgeführt werden können, ist in den
beschriebenen Produkten, und in der voranstehend aufgeführten Konstruktion, ohne Abweichen von dem
Umfang der Erfindung, beabsichtigt, dass sämtlicher Gegenstand, der in der obigen Beschreibung enthalten
und in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt ist, als illustrativ und nicht in einem beschränkenden Sinn
interpretiert werden soll.