DE3024852C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Einlippenbohrer gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Durch das JP-GM 55-41 285 ist ein Einlippenbohrer bekannt,
bei dem eine durchgehende Schneidkante aus einem inneren
und einem äußeren Schneidkantenabschnitt besteht, die im
Scheitel des Bohrers zusammentreffen, wobei der innere und
der äußere Abschnitt bezüglich der Längsachse des Bohrers
radial einwärts bzw. radial auswärts geneigt sind und der
Scheitel des Bohrers um einen beträchtlichen radialen Ab
stand von der Längsachse des Bohrers abgesetzt ist.
Die durch den inneren und den äußeren Abschnitt erzeugten
Schneid- oder Bohrspäne können sich zwar gegenseitig nicht
stören, da sie in einander entgegengesetzten Richtungen vom
Scheitel her weggeschnitten werden, doch können sie infolge
dessen nicht umgehend in kleinere Stücke zerteilt werden,
was zu ihrer Beseitigung durch Herausschwemmen aus dem er
zeugten Bohrloch mittels zugeführter Bohrflüssigkeit er
forderlich ist. Daher erfolgt sehr bald ein Verstopfen des
Bohrloches durch klemmende Bohrspäne, weshalb der Bohrer
oftmals herausgenommen und das Bohrloch gereinigt werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einlippen
bohrer zu schaffen, mit dem die Bohrspäne unmittelbar nach
ihrer Entstehung in möglichst kleine und daher leicht aus
schwemmbare Stückchen zerteilt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen und nähere Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben einen Einlippen
bohrer, bei dem die beiden Schneidkantenabschnitte nicht
im Scheitel des Bohrers zusammentreffen; der Scheitel kann
daher in der Längsachse des Bohrers liegen, von der aus dann
der bogenförmige innere Schneidkantenabschnitt vom Ende des
Bohrers weggerichtet radial geneigt abfällt, an den sich der
gerade Schneidkantenabschnitt unter gleichsinniger Neigung
anschließt. Daher werden beim Bohren durch die nebeneinander
liegenden Schneidkantenabschnitte gemeinsam zunächst ein
stückige Bohrspäne erzeugt, die jedoch in unterschiedliche
Richtungen abgelenkt werden. Dabei stoßen die vom bogen
förmigen Abschnitt und die vom geraden Abschnitt erzeugten
Bohrspäne wie gewünscht aufeinander und wirken mit den
anderen Teilen des Bohrers so zusammen, daß sie sofort zu
kleinsten Stückchen zerkleinert werden. Der von dem inneren
Schneidkantenabschnitt erzeugte Anteil des kontinuierlich er
zeugten Bohrspans wird dabei von dem halbzylindrischen Flä
chenabschnitt der V-förmigen Nut im Schaft des Bohrers ver
teilt, während der von dem äußeren Schneidkantenabschnitt
erzeugte Anteil des kontinuierlich erzeugten Bohrspans auf
den unmittelbar daran angrenzenden ebenen Flächenabschnitt
dieser Nut auftrifft; dabei gelangen die aufeinanderfolgenden
Spananteile übereinander und zerbrechen leicht, wenn sie auf
die andere Seitenfläche dieser Nut auftreffen, sie können da
her leichter ausgeschwemmt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand dreier in der Zeich
nung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erstes Beispiel des
Einlippenbohrers nach der Erfindung,
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Einlippenbohrers mit unterschiedlich geneigten
Schneidkanten,
Fig. 3 die Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Einlippenbohrers mit gleichartig geneigten
Schneidkanten,
Fig. 4 die Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbei
spiel des Einlippenbohrers nach der Erfindung
und
Fig. 5 die Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbei
spiel des Einlippenbohrers nach der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
weist ein Einlippenbohrer 10 einen festen Bohrkörper 11 von
zylindrischem Querschnitt auf, in dessen Mantelfläche eine
v-förmige Nut 12 längs der Längsachse eingelassen ist. Der
Bohrkörper 11 umfaßt einen Schaft 13 und ein Schneidenteil
14, das an dem vorderen Ende des Schaftes angeformt ist. Der
Einlippenbohrer 10 - nachfolgend als Bohrer bezeichnet - wird
gemäß Fig. 3 auch in Fig. 4 und 5 in Richtung des Pfeiles A
im Gegenzeigersinn angetrieben, von unten her auf die Spitze
des Bohrers gesehen, um eine Bohroperation durchzuführen. Hier
zu dient die Vorderkante 15 der v-förmigen Nut 12 als Schneid
kante des Bohrers 10.
Die V-förmige Nut dient als Förderrinne für die beim Bohr
vorgang entstehenden Späne. Sie wird von den Seitenflächen
16 und 17 eingeschlossen, die sich entlang der Längsachse
des Bohrers 10 erstrecken. Die Seitenfläche 17 ist eben aus
gebildet, während die Seitenfläche 16 aus einem radial nach
außen sich erstreckenden, ein Zylindersegment bildenden Flä
chenabschnitt 18 und einem ebenen Flächenabschnitt 19 besteht,
der sich unmittelbar an den Flächenabschnitt 18 anschließt
und sich radial zum Umfang des zylindrischen Schaftes 13 des
Bohrers 10 erstreckt. Der Winkel zwischen der Seitenfläche 17
und dem ebenen Flächenabschnitt 19 der Seitenfläche 16 ist
stumpfwinklig und beträgt 110° bis 120°. Beide Flächenab
schnitte schließen an der Stelle, wo sie sich durchdringen,
eine Eckkante 20 ein. Die Eckkante 20 ist um etwa die Breite
des Flächenabschnittes 19 gegenüber dem Zentrum des Bohrers
versetzt angeordnet; vgl. Fig. 2. Eine weitere Kante 21 be
findet sich an der Stelle, wo die Seitenfläche 17 den Flä
chenabschnitt 18 durchdringt, also etwa in der Längsachse
des Bohrers 10, die die Rotationsachse des Bohrers ist. Der
Flächenabschnitt 19 der Seitenfläche 16 liegt dabei in einer
Ebene, die die Längsachse des Bohrers schneidet. Der Bohrer
10 hat einen gleichmäßigen Querschnitt über seine Länge.
Die Seitenfläche 16, die aus dem konvexen Flächenabschnitt 18
und dem ebenen Flächenabschnitt 19 besteht, endet an ihrem
vorderen Ende in einem bogenförmigen inneren Schneidkanten
abschnitt 22 und einem geraden äußeren Schneidkantenab
schnitt 23. Wie ersichtlich, liegt das innere Ende des inneren
gekrümmten Schneidkantenabschnittes 22 auf der zentralen
Achse, also der Längsachse des Bohrers 10, während das äußere
Ende im radialen Abstand davon etwa um den halben Radius des
Bohrerdurchmessers in axialer Richtung nach vorne versetzt
liegt. Die innere Schneidkante weist die Kontur eines Teiles
des Umfanges eines Kreises auf. Der Scheitel 24 des Bohrer
kopfes liegt auf der genannten zentralen Achse. Der gerade
äußere Schneidkantenabschnitt 23 erstreckt sich radial nach
außen von der äußeren Kante der gekrümmten inneren Schneid
kante 22 zum Umfang des zylindrischen Schaftes des Bohrers
10 weg.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das vordere Ende des Bohrers 10
vier Hauptflächen 25, 26, 27 und 28 auf. Die ebene Fläche
25 ist dem ein Zylindersegment bildenden Flächenabschnitt 18
(siehe auch Fig. 2) zugeordnet, um die innere Schneidkante
22 zu definieren. Hierbei wirkt die ebene Fläche 25 als Frei
winkelfläche. Das ebene Hauptteil 26 a der Fläche 26 ragt
radial nach außen, von der Fläche 25 aus gesehen, und ist
dem äußeren ebenen Flächenabschnitt 19 zugeordnet, um den
äußeren Schneidkantenabschnitt 23 zu definieren. Die Flä
che 26 ist abgeschrägt oder angefast unmittelbar benachbart
zum ebenen Flächenabschnitt 19. Die Fläche 26 definiert die
Begrenzung des Bohrerkopfes als Endfläche. Das Hauptteil 26 a
wirkt ebenfalls als Freiwinkelfläche. Das innere Ende der
Kante 28 a der Endfläche 28 ist stufenförmig abgesetzt und
benachbart zum Scheitel 24, so daß der innere bogenförmige
Schneidkantenabschnitt 22 eine Stufe zur Endfläche 28 bildet,
vgl. die Seitenansicht des Bohrers in Fig. 2. Wie Fig. 2
ferner zeigt, neigen sich die Fläche 25 und das Hauptteil 26 a
der Fläche 26 radial nach außen in einer von der Bohrerspitze
abgewandten Richtung und bilden dabei einen Winkel R 1 zwi
schen der inneren Schneidkante 22 und einer Ebene 29, die die
Längsachse des Bohrers 10 rechtwinklig schneidet, und einen
Winkel R 2 zwischen dem äußeren Schneidkantenabschnitt 23 und
der genannten Ebene 29. Wie zu ersehen ist, ist der Winkel R 2
größer als der Winkel R 1.
Eine Durchgangsbohrung 30 erstreckt sich der Länge nach durch
den Bohrer 10 und durchdringt die Endfläche 27, um eine Bohr
flüssigkeit unter hohem Druck zur Bohrstelle zuzuführen, um
die beim Bohrvorgang anfallenden Bohrspäne über die
V-förmige Nut 12 abzuführen und den Bohrer 10 zu schmieren
und zu kühlen.
Für einen Bohrvorgang wird der Bohrer in Richtung des Pfeiles
A um seine zentrale Achse angetrieben, so daß die innere ge
krümmte Schneidkante 22 und der äußere gerade Schneidkanten
abschnitt 23 gemeinsam einen zusammenhängenden Span oder auf
einanderfolgende Späne oder Spanteilchen aus dem Werkstück
schneiden, um das gewünschte Loch zu erzeugen. Jeder Span
hat gegeneinander versetzte Teilstücke, die von der inneren
und äußeren Schneidfläche erzeugt werden. Während des Bohr
vorganges wird das Teilstück, das von der inneren gekrümmten
Schneidkante produziert wird, durch den konvexen Flächenab
schnitt 18 radial nach außen geschleudert, während die von
dem äußeren geraden Schneidkantenabschnitt produzierten Teil
stücke an die dem Flächenabschnitt 18 benachbarten Flächen
abschnitt 19 geschleudert werden. Die gegeneinander ver
setzten Teilstücke der Späne übergreifen sich ferner, so daß
sie an ihrer Verbindungsstelle leicht brechen und in Teil
stücke zerfallen, was insbesondere durch Aufprall auf die
Seitenfläche 17 erfolgt. Auf diese Weise werden die Späne
in kleine Stückchen zerlegt und können mit der Bohrflüssig
keit leicht durch die V-förmige Nut ausgebracht werden. Auf
diese Weise kann eine hohe Bohrgeschwindigkeit erzielt werden.
Da die innere Schneidkante 22 gegenüber dem äußeren Schneid
kantenabschnitt 23 radial nach innen versetzt angeordnet ist,
weist sie eine geringere Umfangsgeschwindigkeit als die
äußere Schneidkante auf. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß keine Schnittunterbrechung an den Schneidkanten ein
tritt, selbst wenn diese aus einer sehr harten Legierung be
stehen. Falls Bohrungen mit relativ großem Durchmesser in ein
Werkstück einzubringen sind, empfiehlt es sich, ein Blatt
aus einer härteren Legierung an dem Bohrer 10 aus Stahl anzu
bringen, beispielsweise durch Hartlöten oder durch Anschrau
ben o.ä.
Wie vorstehend erwähnt, wirken der konvexe Flächenabschnitt
18 und der ebene Flächenabschnitt 19 als Kratzflächen, da
sie sich entlang der Längsachse des Bohrers 10 erstrecken.
Wenn die Schneidkanten 22 und 23 abgenutzt sind, genügt es,
die Fläche 25 und das Hauptteil 26 a der Fläche 26 im richti
gen Winkel zu schleifen, um scharfe Schneidkanten zu erhal
ten. Daher ist auch das Schärfen des Bohrers äußerst leicht
durchzuführen.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der der Winkel zwischen der gekrümmten inneren Schneid
fläche 22 b und der Ebene 29 in Fig. 2 gleich ist dem Winkel
zwischen äußerer Schneidkante 23 b und dieser Ebene. Mit
anderen Worten, die innere und die äußere Schneidkante liegen
in einer gemeinsamen Ebene. Beide Schneidkanten sind radial
nach außen geneigt in einer von der Bohrerspitze abgewandten
Richtung. Die innere Kante 28 a der Endfläche 28 ist abge
setzt benachbart zum Scheitel 24. Diese abgewandelte Aus
führungsform erleichtert das Schleifen der inneren und äußeren
Schneidkante im richtigen Winkel.
Nach einer weiteren Ausführungsform des Bohrers ist gemäß
Fig. 4 der konvexe Flächenabschnitt 18 ersetzt durch einen
Flächenabschnitt, der aus einem konvexen Flächenabschnitt
18 a und einem radial nach außen sich erstreckenden Flächen
abschnitt 18 b zusammengesetzt ist, welcher sich an den
Flächenabschnitt 18 a unmittelbar anschließt. Aufgrund dieser
Konfiguration weist die innere Schneidkante 22 einen konvexen
Flächenabschnitt 22 i und einen ebenen Flächenabschnitt 22 j auf.
Schließlich zeigt Fig. 5 eine Ausführungsform des Bohrers,
bei dem, ähnlich wie in der Fig. 4 dargestellt, der konvexe
Flächenabschnitt 18 aus einem konvexen Flächenabschnitt 18 c
und einem ebenen Flächenabschnitt 18 d besteht, der sich im
wesentlichen rechtwinklig zum äußeren ebenen Flächenab
schnitt 19 (vgl. Fig. 2) erstreckt. Eine konvex gekrümmte
Kante 22 k ist dort die innere Schneidkante.
Die Bohrer gemäß den Fig. 3 bis 5 arbeiten mit ihren
inneren und äußeren Schneidkanten in gleicher Weise, wie
es für den Bohrer gemäß den Fig. 1 und 2 beschrieben
worden ist, so daß auch dort die Bohrspäne den eigentlichen
Bohrvorgang nicht behindern, sondern über die Nut abgeführt
werden.
Selbstverständlich stellt die Beschreibung der Ausführungs
beispiele keine Einschränkung des Erfindungsgedankens dar;
Änderungen der Ausführungsformen sind durchaus möglich. Bei
spielsweise kann der Scheitel des Bohrmeißels auch außer
halb der zentralen Achse angeordnet sein, zum Beispiel kann
der Scheitel 24 etwa 0,1 bis 0,15 mm gegenüber der Längs
achse des Bohrers versetzt sein.
Claims (11)
1. Einlippenbohrer mit folgenden Merkmalen:
- a) ein zylindrischer Schaft (13) mit einer Schneidkante (22, 23) an dessen vorderen Ende weist eine gerad linige, in dessen Mantelfläche eingebrachte, im Quer schnitt zumindest angenähert V-förmige Nut (12) mit zwei Seitenflächen (16, 17) und eine von den Seiten flächen an ihrer Durchdringungslinie gebildete Kante (21) auf, die in axialer Richtung nahe der Längsachse des Schaftes (13) verläuft;
- b) der Schaft (13) weist eine sich durch die Länge des Schaftes erstreckende und zur Schneidkante hin sich öffnende Zuführung (30) für Bohrflüssigkeit auf;
- c) die eine (16) der beiden Seitenflächen (16, 17) der
Nut umfaßt einen von der Kante (21) aus radial nach
außen sich erstreckenden, ein Zylindersegment bilden
den, konvexen Flächenabschnitt (18) und einen von diesem konvexen
Flächenabschnitt aus radial zum Umfang des zylindri
schen Schaftes (13) hin sich erstreckenden, ebenen
Flächenabschnitt (19), die sich längs der Längsachse
des Schaftes erstrecken;
dadurch gekennzeichnet, daß - d) am vorderen Ende des Schaftes (13) der konvexe Flächen abschnitt (18) in einen bogenförmigen inneren Schneid kantenabschnitt (22) und der ebene Flächenabschnitt (19) in einen geraden äußeren Schneidkantenabschnitt (23) enden, wobei der bogenförmige innere Schneid kantenabschnitt (22) gegenüber dem geraden äußeren Schneidkantenabschnitt in axialer Richtung nach vorne versetzt ist;
- e) der bogenförmige innere Schneidkantenabschnitt (22) und der gerade äußere Schneidkantenabschnitt (23) jeweils vom vorderen Ende des Schaftes (13) weggerichtet radial nach außen abfallend geneigt sind und am vorderen Ende des Schaftes (13) der Längsachse benachbart einen Schei tel (24) bilden, wobei das innere Ende des bogenförmi gen Schneidkantenabschnittes (22) in den Scheitel (24) einmündet.
2. Einlippenbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Neigungswinkel (R 2) des
äußeren Schneidkantenabschnittes (23) gegenüber einer die
Längsachse rechtwinklig schneidenden Ebene (29) größer ist
als der Neigungswinkel (R 1) des inneren Schneidkantenab
schnittes (22) gegenüber dieser Ebene (Fig. 4).
3. Einlippenbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Neigungswinkel (R 2) des
äußeren Schneidkantenabschnittes (23) gegenüber der die
Längsachse rechtwinklig schneidenden Ebene (29) gleich
dem Neigungswinkel (R 1) des inneren Schneidkantenab
schnittes (22) gegenüber dieser Ebene ist (Fig. 6).
4. Einlippenbohrer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die andere Seiten
fläche (17) der V-förmigen Nut (12) in einer Kante (28 a)
einer Endfläche (28) des vorderen Endes des Schaftes (13)
endet, die vom Ende des Schaftes (13) weggerichtet stufen
förmig gegenüber dem inneren Schneidkantenabschnitt (22)
axial abgesetzt ist (Fig. 4).
5. Einlippenbohrer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der bogenförmige innere
Schneidkantenabschnitt (22) und der gerade äußere Schneid
kantenabschnitt (23) in einer Eckkante (20) zusammen
treffen, die um etwa den halben Radius des zylindrischen
Schaftes (13) von dessen Längsachse radial abgesetzt ist
(Fig. 3 und 4).
6. Einlippenbohrer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaft (13) über
seine gesamte Länge die gleiche Querschnittsform auf
weist.
7. Einlippenbohrer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kantenteile des
Schaftes (13), die die inneren und äußeren Schneidkanten
abschnitte (22 bzw. 23) bilden, aus einer härteren Legie
rung als der Schaft bestehen.
8. Einlippenbohrer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Schneid
kantenabschnitt (22) eine dem Umfangsabschnitt eines
Kreises entsprechende Form hat (Fig. 3).
9. Einlippenbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der konvexe
Flächenabschnitt (18) einen unmittelbar an den ebenen
Flächenabschnitt (19) angrenzenden ebenen Flächenab
schnitt (22 j) aufweist, der sich längs der Längsachse
des Schaftes (13) erstreckt (Fig. 13 und 14).
10. Einlippenbohrer nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der ebene Flächenabschnitt (22 j)
senkrecht zu dem ebenen Flächenabschnitt (19) liegt
(Fig. 14).
11. Einlippenbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
die Nut (12) bildenden Seitenflächen (16 und 17)
einen stumpfen Winkel miteinander einschließen.
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