DE8704230U1 - Trauringpaar - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
- A44C9/00—Finger-rings
- A44C9/0007—Finger-rings made of several rings
- A44C9/0015—Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other
- A44C9/0023—Finger-rings made of several rings connected or interlinked to each other in a separable way
Landscapes
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Description
Patentanwälte 1770.9 &Kgr;&Agr;/Be
Wenzel & Kalkoff
Flaßkuhle 6
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Flaßkuhle 6
Postfach 2448
5810 Witten/Ruhr
Anmelder: Herr Peter Tiemann
5810 Witten/Ruhr
Bezeichnung: Trauringpaar
Die Erfindung betrifft ein Trauringpaar, das aus einem Herrenring und einem Damenring besteht.
Es ist seit langem üblich, Trauringe im wesentlichen gleich zu gestalten, wobei selbstverständlich Rücksicht
auf die jeweilige Fingerdicke genommen werden muß. Die Gleichheit bezieht sich also auf die grundsätzliche Querschnitts
form und eventuelle Ornaments wie Ziselierungen, Gravuren und dergleichen. Oftmals ist der Herrenring auch
inggegamt kräftiger ausgebildet als der zugehörige Damen-
Trauringpaare wenden bis auf wenige Ausnahmen industriell
hergestellt, So daß eine Ringförm bzw« ein Ringdesign
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mehrfach auftritt< insbesondere in abgelegtem Zustand ist
außer dem gemeinsamen Design keine Verbindung zwischen beiden Ringen vorhanden, so daß sie in der ßecfel Ungeordnet
nebeneinander liegen*
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Trauringpaar der
eingangs genannten Art so abzuändern, daß im abgelegten Zustand eine Zuordnung beider Ringe zueinander vorhanden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß jeweils eine Seitenfläche jedes Ringes mit einem Profil versehen
ist, deren Profilflächen bei aneinander gelegten Ringen im wesentlichen abstandlos aneinanderliegen.
Die beiden Profilflächen ermöglichen das direkte Aufeinanderlegen
beider Trauringe an ein und derselben Stelle als zusammengehöriger "Stapel". Im übrigen ist diese Afolagemöglichkeit
ein dezentes Zeichen der Verbundenheit.
Besonders individuelle Profilflächen ergeben sich, wenn die beiden Profilflächen durch Sägen von Hand eines ursprünglich
einteiligen Trauringpaares gebildet sind. Die Handarbeit sorgt dabei für eine weitere individuelle Komponente,
die Paßgenauigkeit für die Perioden der Ablage leidet jedoch nicht. Selbstverständlich kann jede Profilfläche
auch maschinell gefräst werden, beispielsweise nach Art einer Hirth-Verzahnung, wobei selbstverständlich ein
unregelmäßiges Profil eingehalten wird. In dieser Weise gepaarte Trauringe weisen den Vorteil auf, daß später eine
leichte Weitung möglich ist, ohne die Paarung der Profilflächen
zu verlieren.
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Die Profilfläche kann innerhalb eines Ansatzes an jedem
Ring liegen, der gegebenenfalls als Ornamentierürig äusgenützt
wird* Wenn beispielsweise der Gruhdring aus Platin
besteht/ kann der Ansatz aus Gold bestehen/ so daß die
B Profilfläche innerhalb einer seitlichen "Verlängerung" des Ringes aus Gold liegt* In Verbindung mit handgesägten
Exemplaren liegt der Sägeschnitt dann innerhalb eines Ringteils aus Gold/ das vorher den Zusammenhalt der beiden
Ringe aus Platin bewirkt hat.
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Die unterschiedliche Größe zwischen dem Herrenring und dem Damenring kann selbstverständlich bei einem Trauringpaar
gemäß der Erfindung beibehalten werden. Bei Trauringpaaren mit einer Ubergangsschicht, die später als Ansatz
erhalten bleibt, wird der jeweils größere Ring später auf das Sollmaß aufgearbeitet .Dadurch wird die Profilfläche zwar
etwas schmaler, die Paßgenauigkeit leidet jedoch darunter nicht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert;
in der Zeichnung zeigen:
25
30
Figur 1
Figur 2
eine Querschnittsansicht durch ein Trauringpaar gemäß der Erfindung mit
von Hand gesägten Profilflächen und
eine Querschnittsansicht durch ein Trauringpaar gemäß der Erfindung mit unabhängig
voneinander geformten Profilflächen.
Das in der Figur 1 dargestellte Trauringpaar ist in der aneinanderliegenden Lage wiedergegeben, was im übrigen
auch für das Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 2 gilt. Es besteht aus einem im Durchmesser geringfügig größeren
Herrenring 1 und aus einem Damenring 2. An den einander
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zugewandten Seiten befinden sich jeweils Ansätze 3 und 4
aus doid, während das Gründmaterial der Beiden Ringe 1 und
2 PJifitin ist* Die Abbildung ist selbstverständlich größer
gewählt als tatsächliche Trauringe und zwar aus Gründen
der besseren Deutlichkeit.
Ein Trauringpaar dieser Art wird folgendermaßen hergestellt:
Zunächst werden der Herrenring 1 und der Damenring 2 in einem vorgegebenen Abstand mit Hilfe einer nicht näher
3.0 dargestellten Vorrichtung konzentrisch zueinander gehalten*
Nun wird quasi als Lot entlang eines Viertelkreises eine Göldbrücke angefertigt, die später die Ansätze 3 und 4
bildet. Die Goldschicht kann auf den zylindrischen Außenflächen der Ringe 1 und 2 durchaus unregelmäßig auslaufen,
was nach ästhetischen Gesichtspunkten bestimmt werden sollte.
Im Anschluß daran wird die Brücke entlang des Viertelkreises annähernd auf der gesamten Länge in unregelmäßigem
Zickzack aufgesägt. Bevor beide Ringe 1 und 2 wieder vollständig getrennt sind, wird der nächste Viertelkreis überbrückt
und anschließend wieder zersägt. Dabei muß beim 'Trennen des letzten Viertelkreises darauf geachtet werden,
daß das Durchführen des Sägeblattes durch die bereits durch Sägen geöffneten Bereiche das schon erzeugte Profil
nicht verändert. Selbstverständlich können die genannten Schritte auch in kleineren Schritten vorgenommen werden,
es kommt lediglich darauf an, das zum Teil bereits fertige
* Relief der Profilfläche bei der Vollendung anderer Profilflächen
nicht zu verändern*
Eine weitere Möglichkeit der manuellen Auftrennung zweier j zunächst metallisch verbundener Ringe 1 und 2 besteht
j darin, daß mit einer Trennscheibe in einer unregelmäßigen
j 35 Zickzacklinie Schnitte gelegt werden, wobei die Brücken
benachbarter Schnitte von Hand mit sehr flachen Diamantfeilen beseitigt werfen.
Das in der Figur' 2 v'iödefgegebene Aüsführürigsbeispiel eines
Traüririgpaares gemäß der" Erfindung ist mit Hilfe einer
riümmerisch gesteuerten Fräsmaschine öder Schleifmaschine
gebildet. Jeder Ring 10 und 11 wird konzentrisch in das
entsprechende Futter der Maschine eingespannt und nach einem Zufallsprogrömm ein entsprechendes Relief in die
eine Seitenfläche jedes Ringes 10 und 11 eingebracht. Wegen der relativ langen Reliefform, die sich um den gesamten
Umfang jedes Ringes erstreckt, sind Zufallskombinationen in einer Größenordnung möglich, die eine Wiederholung so
gut wie ausschließen* Für Anpassungsarbeiten bei der späteren Verwendung der Ringe 10 und 11 ist es,zweckmäßig, wenn
die Profilflächen mit einer Werkzeügbewegung jeweils auf einem radialen Strahl zur Mittelachse des Ringes bewegt
worden sind. Es entstehen dann Profilflächen, die in gewissen Grenzen aufgeweitet und gegebenenfalls geschrumpft
werden können, ohne ihre Paßgenauigkeit zu verlieren.
Im übrigen kommt es nicht darauf an, daß die Trennfuge 5 bzw. 15 zwischen den beiden Ringen absolut spaltfrei ist,
sondern einzig und allein darauf, ob der Eindruck des Zusammenpassens besteht. Es kann nämlich bei dem späteren
Glätten der Profilflächen entlang den Trennfugen 5 und 15 durch Bürsten und Polieren und dergleichen durchaus voxkommen,
daß in einigen Bereichen stärkere Materialabtragungen vorkommen als in anderen Bereichen. Dennoch läßt
sich nach Fertigstellung des Trauringpaares gut festig stellen, ob beide Ringe 1 und 2 bzw. 10 und 11 zueinander
f * ' passen oder nicht.
f:. 30
f:. 30
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Claims (5)
1. Trauringpaar, bestehend aus einem Herrenring und aus einem Damenring, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Seitenfläche jedes Ringes (1, 2) mit einem Profil versehen ist, deren Profilflächen
bei aneinander gelegten Ringen (1, 2) im wesentlichen abstandslos aneinanderliegen.
2. Traurinnpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilfläche jedes Ringes
(1, 2) innerhalb eines Ansatzes (3, 4) liegt.
3. Trauringpaar nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ringe (1)
größer ist als der andere Ring (2).
4. Trauring nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ring (1, 2) aus Platin
und jeder Ansatz (3, 4) aus Gold besteht.
5. Trauringpaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Relief
der beiden Profilflächen ungleichmäßig ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704230U DE8704230U1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Trauringpaar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8704230U DE8704230U1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Trauringpaar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8704230U1 true DE8704230U1 (de) | 1987-10-08 |
Family
ID=6806134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8704230U Expired DE8704230U1 (de) | 1987-03-21 | 1987-03-21 | Trauringpaar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8704230U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004001843U1 (de) * | 2004-02-07 | 2005-06-16 | Mondry, Andreas | Mindestens zweiteiliger, insbesondere ringförmiger Schmuckgegenstand |
JP2008516653A (ja) * | 2004-10-15 | 2008-05-22 | ラブキー・ディフュージョン・エスエー | 指輪のセット |
-
1987
- 1987-03-21 DE DE8704230U patent/DE8704230U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202004001843U1 (de) * | 2004-02-07 | 2005-06-16 | Mondry, Andreas | Mindestens zweiteiliger, insbesondere ringförmiger Schmuckgegenstand |
JP2008516653A (ja) * | 2004-10-15 | 2008-05-22 | ラブキー・ディフュージョン・エスエー | 指輪のセット |
US8448464B2 (en) | 2004-10-15 | 2013-05-28 | Lovekey Diffusion Sa | Set of rings |
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