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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft eine in einem
Fahrzeug angeordnete kopfschützende
Airbagvorrichtung. In mehr spezifischer Weise betrifft die Erfindung
eine kopfschützende
Airbagvorrichtung, in der eine Einlaßöffnung eines Airbags, die mit
einem Gaszuführelement
zum Zuführen
von Blähgas
verbunden ist, über
einem zwischen einem Vorderpfostenabschnitt und einem Hinterpfostenabschnitt
des Fahrzeugs angeordneten Mittelpfostenabschnitt angeordnet ist.
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2. BEMERKUNGEN ZUM STAND
DER TECHNIK
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Eine kopfschützende Airbagvorrichtung dieser
Art ist in der
DE 20105734 U1 offenbart.
In dieser kopfschützenden
Airbagvorrichtung ist eine Einlaßöffnung zum Einleiten des Blähgases nach
unten in den Airbag über
dem Abschnitt des Airbag-Mittelstücks in der
Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet, um das Blähgas nach unten in den Airbag
einzulassen.
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Mit dieser Einlaßöffnung des Airbags ist weiterhin
ein Gaszuführelement
zum Zuführen
des Blähgases
verbunden. Dieses Gaszuführelement
besteht aus einer Gaserzeugungseinheit zum Erzeugen des Blähgases und
einem Zuführrohr,
das mit der Gaserzeugungseinheit verbunden ist. Das Gaszuführelement
ist stabil ausgebildet und ist ein stabförmiges Element, das in der
Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist. In der Nähe eines Endes des Gaszuführelements
sind Gasausbringöffnungen
zum Ausbringen des Blähgases
angeordnet. Diese Gasausbring öffnungen
sind in der unteren Vorderseite des Gaszuführelements eröffnet, um
das Blähgas
nach unten auszubringen.
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Die kopfschützende Airbagvorrichtung mit dem
vorstehend beschriebenen Aufbau weist jedoch die folgenden Nachteile
auf, wenn die Einlaßöffnung des
Airbags über
dem Mittelpfostenabschnitt angeordnet ist, der zwischen dem Vorderpfostenabschnitt und
dem Hinterpfostenabschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist.
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In dem Airbag ist eine Vielzahl von
Befestigungsabschnitten zum Befestigen des Airbags an der Fahrzeugkarosserie
nahe der oberen Kante des Airbags zu dem Zeitpunkt angeordnet, wenn
der Airbag vollständig
aufgebläht
ist. Insbesondere ist ein Befestigungsabschnitt nahe der Einlaßöffnung so
anzuordnen, daß die
Umgebung der Einlaßöffnung nicht
in starke Schwingung gelangt oder heraustritt, wenn das Blähgas in
den Airbag einströmt
(„Umgebung
des Befestigungsabschnitts").
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Während
der tatsächlichen
Operation der kopfschützenden
Airbagvorrichtung kann jedoch ein Aufprall auf die Seitenfläche des
Fahrzeugs einwirken. Wenn eine Aufprallbelastung so auf die Seitenfläche des
Mittelpfostenabschnitts einwirkt, daß dieser Mittelpfostenabschnitt
zu dem Innenraum hin wesentlich verlagert wird, können weiterhin
der nahegelegene Befestigungsabschnitt, der die nähere Umgebung
der Einlaßöffnung des
Airbags an der Karosserie anordnet, und die Gasausbringöffnungen
des Gaszuführelements
voneinander abweichen, einer zu der Innenraumseite und der andere
zu der Außenraumseite.
In diesem Fall kann die Einlaßöffnung die Gasausbringöffnungen
verschließen
und die gleichmäßige Entfaltung
und Aufblähung
des Airbags unterbrechen.
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Andererseits weist der Airbag, der
in der kopfschützenden
Airbagvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau verwendet
ist, einen in der JP-A-2001-233153 offenbarten Aufbau auf. Dieser
Airbag ist durch ein Hohlwebverfahren erzeugt, und der Außenumfang-Kantenabschnitt,
der an dem Au ßenumfang
des Gasaufnahmeabschnitts angeordnet ist, ist als 3 × 3-Diagonalbindung
ausgebildet.
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In dem offenbarten Airbag ist jedoch
der Außenumfang-Kantenabschnitt
vollständig
als 3 × 3-Diagonalbindung
ausgebildet. In anderen Worten, es erfolgte keine Berücksichtigung
des Abschnitts des Außenumfang-Kantenabschnitts,
in welchem eine Spannungskonzentration leicht eintritt, wenn der
Airbag aufgebläht
wird, wie z. B. ein Inneneckenabschnitt, welcher vertieft ist, um
Spannung in der Aufblährichtung
aufzunehmen, wenn der Airbag aufgebläht wird. In dem Fall, daß die Gaserzeugungseinheit
eine hohe Ausbringleistung aufweist, kann sich daher die Spannung
zum Zeitpunkt des Aufblähens des
Airbags an dem Inneneckenabschnitt konzentrieren und der Airbag
kann beschädigt
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der Erfindung besteht
in der Schaffung einer kopfschützenden
Airbagvorrichtung, in welcher ein Airbag eine Einlaßöffnung zum
Einlassen des Blähgases über einem
Mittelpfosten aufweist, so daß die
gleichmäßige Entfaltung
und Aufblähung
des Airbags gewährleistet
werden können, selbst
wenn der Mittelpfostenabschnitt wesentlich zum Innenraum verlagert
ist.
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
besteht darin, einen Airbag zu schaffen, welcher gleichmäßig aufgebläht werden
kann, ohne eine signifikante Beschädigung zu erfahren, selbst
wenn eine Spannung während
des Aufblähens
auf eine Stelle konzentriert einwirkt.
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Die Aufgabe der Erfindung ist durch
einen kopfschützenden
Airbag mit dem folgenden Aufbau erreichbar.
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Ein kopfschützender Airbag weist auf:
- – einen
Airbag, der gefaltet und über
einem zwischen einem Vorderpfostenabschnitt und einem Hinterpfostenabschnitt
eines Fahrzeugs angeordneten Mittelpfostenabschnitt aufgenommen
ist, um im Aufblähzustand
die Innenraumseite des Mittelpfostenabschnitts und der Fenster vor
und hinter dem Mittelpfostenabschnitt abzudecken, und
- – ein
Gaszuführelement,
das in einer starren Stabform erzeugt und in der Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist, das eine Gasausbringöffnung aufweist,
die nahe einem Ende zum Ausbringen des Blähgases ausgebildet ist,
wobei
der Airbag aufweist:
- – einen
Hauptabschnitt mit einem Gasaufnahmeabschnitt, welcher das Blähgas aufnimmt
und aufbläht,
- – eine
Einlaßöffnung,
die mit dem Gaszuführelement
verbunden ist, und
- – eine
Vielzahl von Befestigungsabschnitten zum Befestigen des Airbags
an einer Karosserie des Fahrzeugs,
wobei der Hauptabschnitt
bei vollständiger
Aufblähung
die Innenraumseite des Mittelpfostenabschnitts und der Fenster abdecken
kann,
wobei die Einlaßöffnung über dem
Mittelpfostenabschnitt und an der oberen Kante des Hauptabschnitts
angeordnet ist, wenn der Hauptabschnitt aufgebläht ist, um nach oben vorzustehen
und somit das Blähgas
in den Gasaufnahmeabschnitt nach unten einzuleiten,
wobei die
Befestigungsabschnitte nahe der oberen Kante des Hauptabschnitts
angeordnet sind, wenn der Hauptabschnitt aufgebläht ist, um nach oben vorzustehen,
wobei
die Befestigungsabschnitte in dem Airbag einen nahegelegenen Befestigungsabschnitt
aufweisen, der nahe der Einlaßöffnung angeordnet ist,
und andere allgemeine Befestigungsabschnitte,
wobei eine nach
unten gerichtete Vertiefung zwischen dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt
und der Einlaßöffnung ausgebildet
ist, und
wobei die Vertiefung die Länge des Außenumfangs des nahegelegenen
Befestigungsabschnitts in Gegenüberlage
der Einlaßöffnung vergrößern kann,
und den Außenumfang
der Einlaßöffnung in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts, wodurch der Abstand des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts und der Einlaßöffnung zueinander
vergrö ßert wird, wodurch
einer zu der Innenraumseite oder der Außenraumseite bewegt wird.
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In der tatsächlichen Operation der auf
diese Weise aufgebauten kopfschützenden
Airbagvorrichtung strömt
das Blähgas
aus den Gasausbringöffnungen
des Gaszuführelements
in die Einlaßöffnung und weiter
in den Hauptabschnitt des Airbags, so daß der Airbag aufgebläht wird,
um die Innenraumseite des Mittelpfostenabschnitts und die vorderen
und hinteren Fenster des Mittelpfostenabschnitts zu bedecken. Zu
diesem Zeitpunkt wird der Airbag gleichmäßig aufgebläht, ohne daß dessen Abschnitt nahe der Einlaßöffnung senkrecht
schwingt. Dies ist der Fall, weil der nahegelegene Befestigungsabschnitt,
der nahe der Einlaßöffnung angeordnet
ist, zusammen mit den restlichen allgemeinen Befestigungsabschnitten
an der Karosserie angeordnet ist.
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In der auf diese Weise aufgebauten
kopfschützenden
Airbagvorrichtung ist weiterhin zwischen dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt und
der Einlaßöffnung eine
nach unten gerichtete Vertiefung ausgebildet, um die Länge des
Außenumfangs
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts in Gegenüberlage
der Einlaßöffnung und
den Außenumfang
der Einlaßöffnung in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts wesentlich zu vergrößern. Selbst
wenn der Mittelpfostenabschnitt während der tatsächlichen
Operation durch einen Aufprall von außen zu der Innenraumseite verlagert wird,
so daß der
nahegelegene Befestigungsabschnitt, der die Umgebung der Einlaßöffnung des
Airbags befestigt und die Gasausbringöffnung des Gaszuführelements
beabstandet, eines der Elemente zu der Innenraumseite und das andere
der Elemente zu der Außenraumseite,
ist es daher möglich,
die relativen Abweichungen des nahegelegenen Befestigungsabschnitts
und der Einlaßöffnung zu
vergrößern, die
voneinander beabstandet sind, wobei sich eines zu der Innenseite
oder zu der Außenseite
bewegt. Anders als der Fall, in welchem die nach unten gerichtete
Vertiefung nicht zwischen dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt
und der Einlaßöffnung ausgebildet
ist, ermög licht
daher die auf diese Weise aufgebaute kopfschützende Airbagvorrichtung, daß die Einlaßöffnung der
relativen Verlagerung der Gasausbringöffnungen in einem gewissen
Grad folgt, indem sich sowohl der Außenumfang des nahegelegenen
Befestigungsabschnitts in Gegenüberlage
der Einlaßöffnung als
auch der Außenumfang
der Einlaßöffnung in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts in einer flachen Ebene
erstrecken. Dadurch wird weitestgehend verhindert, daß die Gasausbringöffnungen
durch die Einlaßöffnung versetzt
werden. Demzufolge strömt
das aus den Gasausbringöffnungen
ausgebrachte Blähgas
störungsfrei
durch die Einlaßöffnung in
den Gasaufnahmeabschnitt des Airbags. Daher kann der Airbag gleichmäßig aufgebläht werden.
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In der auf diese Weise aufgebauten
kopfschützenden
Airbagvorrichtung ist daher der Airbag mit einer Einlaßöffnung zum
Einlassen des Blähgases
versehen, die über
dem Mittelpfostenabschnitt in einer Weise ausgebildet ist, daß die gleichmäßige Entfaltung
und Aufblähung
gewährleistet
werden kann, selbst wenn der Mittelpfostenabschnitt zum Innenraum
wesentlich verlagert ist.
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Weiterhin kann die Aufgabe der Erfindung auch
durch eine kopfschützende
Airbagvorrichtung mit dem folgenden Aufbau erzielt werden.
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Eine kopfschützende Airbagvorrichtung weist
auf:
- – einen
Airbag, der gefaltet und über
einem zwischen einem Vorderpfostenabschnitt und einem Hinterpfostenabschnitt
eines Fahrzeugs angeordneten Mittelpfostenabschnitt aufgenommen
ist, um im Aufblähzustand
die Innenraumseite des Mittelpfostenabschnitts und der Fenster vor
und hinter dem Mittelpfostenabschnitt abzudecken, und
- – ein
Gaszuführelement,
das in einer starren Stabform erzeugt und in der Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet ist und eine Gasausbringöffnung aufweist,
die nahe einem Ende zum Ausbringen des Blähgases ausgebildet ist,
wobei
der Airbag aufweist:
- – einen
Hauptabschnitt mit einem Gasaufnahmeabschnitt, welcher beim Einlassen
des Blähgases aufbläht,
- – eine
Einlaßöffnung,
die mit dem Gaszuführelement
verbunden ist, und
- – eine
Vielzahl von Befestigungsabschnitten zum Befestigen des Airbags
an einer Karosserieseite,
wobei der Hauptabschnitt bei vollständiger Aufblähung die
Innenraumseite des Mittelpfostenabschnitts und der Fenster abdecken
kann,
wobei die Einlaßöffnung über dem
Mittelpfostenabschnitt und an der oberen Kante des Hauptabschnitts
angeordnet ist, wenn der Hauptabschnitt aufgebläht ist, um nach oben vorzustehen
und somit das Blähgas
in den Gasaufnahmeabschnitt nach unten einzuleiten,
wobei die
Befestigungsabschnitte im Aufblähzustand
an der oberen Kante des Hauptabschnitts angeordnet sind, so daß die Befestigungsabschnitte
nach oben vorzustehen,
wobei die Befestigungsabschnitte in
dem Airbag einen nahegelegenen Befestigungsabschnitt aufweisen,
der nahe der Einlaßöffnung angeordnet ist,
und andere allgemeine Befestigungsabschnitte, und
wobei der
nahegelegene Befestigungsabschnitt, die Einlaßöffnung und das Gaszuführelement
von der Mitte der Linie in der Längsrichtung
des Fahrzeugs, die sich über
den Mittelpfostenabschnitt entweder zur Vorderseite oder zu der
Heckseite des Fahrzeugs erstreckt, versetzt sind.
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In der auf diese Weise aufgebauten
kopfschützenden
Airbagvorrichtung sind die gewöhnlichen
Operationen ähnlich
denen der vorhergehend erwähnten
kopfschützenden
Airbagvorrichtung. Weiterhin werden der nahegelegene Befestigungsabschnitt,
die Einlaßöffnung und
das Gaszuführelement zu
dem Innenraum einstückig
verlagert, wenn der Mittelpfostenabschnitt durch Aufprall von außen tatsächlich zum
Innenraum verlagert wird. Dies ist der Fall, weil der nahegelegene
Befestigungsabschnitt, die Einlaßöffnung und das Gaszuführelement
von der Mitte der Linie in der Längsrichtung
des Fahrzeugs über
den Mittelpfostenabschnitt zur Vorderseite oder zur Heckseite versetzt
angeordnet sind. Daher kann die relative Verlagerung zwischen dem
nahegelegenen Befestigungsabschnitt und den Gasausbringöffnungen
unterbunden werden, um zu verhindern, daß die Einlaßöffnung die Gasausbringöffnungen
versetzt. Demzufolge wird das aus den Gasausbringöffnungen
ausgebrachte Gas störungsfrei
durch die Einlaßöffnung in
den Gasaufnahmeabschnitt eingeleitet, so daß der Airbag gleichmäßig aufgebläht werden
kann.
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In der kopfschützenden Airbagvorrichtung mit
dem vorstehend beschriebenen Aufbau weist daher der Airbag die Einlaßöffnung über dem
Mittelpfostenabschnitt zum Einleiten des Blähgases auf, so daß die gleichmäßige Entfaltung
und Aufblähung des
Airbags erhalten werden kann, selbst wenn der Mittelpfostenabschnitt
zu der Innenraumseite wesentlich verlagert ist.
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Außerdem kann das Ziel der Erfindung
durch eine Airbagvorrichtung mit dem folgenden Aufbau erreicht werden.
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Ein Hohlweb-Airbag, der gefaltet
und in einem Fahrzeug aufgenommen ist, um durch Einleiten von Blähgas von
einer Gaserzeugungseinheit aufgebläht zu werden, weist auf:
- – einen
Gasaufnahmeabschnitt, welcher beim Aufblähen zwei Wandabschnitte trennt,
und
- – einen
Nichteinlaßabschnitt,
der durch Verbinden von zwei Wandabschnitten aufgebaut ist und angepaßt ist,
kein Blähgas
einzulassen,
wobei der Nichteinlaßabschnitt an der Umfangskante
des Gasaufnahmeabschnitts angeordnet ist und die Außenumfangskante
des Airbags ausbildet,
wobei der Außenumfangskantenabschnitt einen inneren
Eckenabschnitt mit einer Vertiefungsform zum Aufnehmen von Spannung
in der Verbreiterungsrichtung aufweist, wenn der Airbag aufgebläht ist,
und
wobei der innere Eckenabschnitt aus einem Gewebe ausgebildet
ist, in welchem dieses Gewebe dehnfähiger als die anderen Abschnitte
des Außenumfangskantenabschnitts
ist.
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In dem auf diese Weise aufgebauten
Airbag ist der innere Ekkenabschnitt, welcher vertieft ist, um Spannung
in der Verbreiterungsrichtung aufzunehmen, wenn der Airbag aufgebläht ist,
so gewebt, daß dieser
dehnfähiger
als die restlichen Abschnitte ist. Selbst wenn an diesem Abschnitt
beim Aufblähen des
Airbags eine Spannungskonzentration eintritt, dehnt sich der innere
Eckenabschnitt so, daß nicht rasch
eine Beschädigung
eintritt. In dem Airbag mit dem vorstehend erwähnten Aufbau ist der Außenumfangsabschnitt
nicht vollständig
aus einem dehnbaren Gewebe ausgebildet, und die anderen Abschnitte werden
nur geringfügig
gedehnt. Daher kann die Form des Airbags, dessen Aufblähung abgeschlossen
ist, wie die des Standes der Technik ausgebildet werden und kann
somit den vorbestimmten Schutzbereich erhalten.
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Daher wird der Airbag mit dem vorstehend erwähnten Aufbau
nicht auf leichte Weise beschädigt und
kann gleichmäßig aufgebläht werden,
selbst wenn eine Spannungskonzentration im Aufblähzustand eintritt.
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Bei dem Airbag mit dem vorstehend
erwähnten
Aufbau ist weiterhin zu bevorzugen:
daß der Gasaufnahmeabschnitt
eine Einlaßöffnung aufweist,
die an der Karosserie des Fahrzeugs fest angeordnet ist, um das
Blähgas
einzuleiten, und einen Hauptabschnitt, der angepaßt ist,
durch Einlassen des Blähgases
aus der Einlaßöffnung aufgebläht zu werden,
und
daß der
innere Eckenabschnitt an einem Grenzabschnitt zwischen der Einlaßöffnung und
dem Hauptabschnitt angeordnet ist.
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In dem auf diese Weise aufgebauten
Airbag wird eine höhere
Spannung auf leichte Weise nahe dem Grenzabschnitt zwischen der
Einlaßöffnung,
die an der Karosserie fest angeordnet ist, und dem Hauptabschnitt
konzentriert, wenn der Airbag aufgebläht ist. In dem Airbag mit diesem
Aufbau ist jedoch der innere Eckenabschnitt, welcher aus einem Gewebe
mit höherer
Dehnbarkeit als das der anderen Abschnitte erzeugt ist, an dem Grenzabschnitt
zwischen der Einlaßöffnung und
dem Hauptabschnitt angeordnet. Daher kann die Spannung absorbiert
werden, selbst wenn diese in dem Grenzabschnitt zwischen der Einlaßöffnung und
dem Hauptabschnitt konzentriert ist, indem der innere Eckenabschnitt
der Abfederung unterliegt.
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In dem Airbag mit dem vorstehend
erwähnten
Aufbau ist weiterhin zu bevorzugen:
daß die Einlaßöffnung ausgebildet und gekrümmt ist, um
von dem Hauptabschnitt vorzustehen, und
daß der innere Eckenabschnitt
an der Innenumfangsseite des gekrümmten Abschnitts angeordnet
ist.
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In dem auf diese Weise aufgebauten
Airbag ist die Einlaßöffnung gekrümmt, um
von dem Hauptabschnitt so vorzustehen, daß erhöhte Spannung auf leichte Weise
an dem inneren Abschnitt nahe dem Grenzabschnitt zwischen der Einlaßöffnung und
dem Hauptabschnitt konzentriert wird, wenn der Airbag aufgebläht ist.
In dem Airbag dieses Aufbaus ist jedoch der innere Ekkenabschnitt,
welcher aus einem Gewebe erzeugt ist, das dehnbarer als das des
restlichen Abschnitts ist, in dem Grenzabschnitt zwischen der Einlaßöffnung und
dem Hauptabschnitt angeordnet. Daher kann die Spannung durch die
Abfederung des inneren Eckenabschnitts absorbiert werden, selbst
wenn die Spannung in diesem Abschnitt konzentriert einwirkt.
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In dem Airbag mit dem vorstehend
erwähnten
Aufbau ist weiterhin zu bevorzugen:
daß ein in allgemeinen kreisbogenförmiger Ausschnittabschnitt
in der vertieften Außenkante
des inneren Eckenabschnitts ausgebildet ist.
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Selbst wenn bei dem auf diese Weise
aufgebauten Airbag Spannung in der Verbreiterungsrichtung auf den
inneren Eckenabschnitt einwirkt, wenn der Airbag aufgeblasen ist,
kann die tatsächliche Länge des
dünnen
inneren Eckenabschnitts ver größert werden,
wodurch die Spannungskonzentration unterbunden wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Vorderansicht von der Innenraumseite eines Fahrzeugs einer
kopfschützenden
Airbagvorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung,
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2 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts II-II der 1,
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3 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts III-III der 1,
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4 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts IV-IV der 1,
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5 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts V-V der 1,
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6 zeigt
eine Teilvorderansicht zur Darstellung der oberen Umgebung eines
ersten Mittelpfostenabschnitts in der kopfschützenden Airbagvorrichtung der
ersten Ausführungsform
und zeigt den Zustand, in welchem eine Dachauskleidung weggelassen
ist,
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7 zeigt
eine Vorderansicht zur Darstellung einer Airbagbaugruppe der ersten
Ausführungsform,
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8 zeigt
eine Draufsicht der Airbagbaugruppe der ersten Ausführungsform,
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9 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts IX-IX der 7,
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10 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts X-X der 7,
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11A und 11B zeigen Erläuterungsansichten
zur Darstellung der Ausbildung eines Drallabschnitts in einem Airbag
der ersten Ausführungsform,
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12 zeigt
eine Vorderansicht des Airbags der ersten Ausführungsform,
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13 zeigt
eine Querschnittansicht des Airbags der ersten Ausführungsform
aufgebläht
und entspricht dem Abschnitt XIII-XIII der 12,
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14 zeigt
eine Vorderansicht zur Darstellung eines Hauptabschnitts und eines
Strömungsreguliergewebes
des Airbags der ersten Ausführungsform,
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15A und 15B zeigen Ansichten zur Erläuterung
der Bewegung einer Einlaßöffnung des Airbags
der ersten Ausführungsform
zu der Innenraumseite des Fahrzeugs,
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16A und 16B zeigen Ansichten zur Erläuterung
der Bewegung einer Einlaßöffnung eines Airbags
eines Vergleichsbeispiels zu der Innenraumseite des Fahrzeugs,
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17A und 17B zeigen Draufsichten zur
Erläuterung
des Falls, wenn ein erster Mittelpfostenabschnitt der ersten Ausführungsform
zu der Innenraumseite des Fahrzeugs gedrängt ist,
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18 zeigt
eine Teilvorderansicht zur Darstellung einer Abwandlung des Airbags
der ersten Ausführungsform,
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19 zeigt
eine Teilvorderansicht zur Darstellung einer anderen Abwandlung
des Airbags der ersten Ausführungsform,
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20 zeigt
eine Teilvorderansicht zur Darstellung der oberen Umgebung eines
ersten Mittelpfostenabschnitts in einer kopfschützenden Airbagvorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
Erfindung, wobei eine Dachauskleidung weggelassen ist,
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21A und 21B zeigen Draufsichten zur
Erläuterung
des Falls, wenn der erste Mittelpfostenabschnitt der zweiten Ausführungsform
zu der Innenraumseite des Fahrzeugs gepreßt wird,
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22 zeigt
eine Vorderansicht vom Innenraum des Fahrzeugs einer kopfschützenden
Airbagvorrichtung, die einen Airbag gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung verwendet,
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23 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts XXIII-XXIII der 22,
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24 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts XXIV–XXIV
der 22,
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25 zeigt
eine vergrößerte schematische Schnittansicht
des Abschnitts XXV–XXV
der 22,
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26 zeigt
eine Teilvorderansicht der oberen Umgebung eines ersten Mittelpfostenabschnitts in
der kopfschützenden
Airbagvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei die Dachauskleidung weggelassen ist,
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27 zeigt
eine Vorderansicht des Airbags der dritten Ausführungsform,
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28 zeigt
eine Querschnittansicht zur Darstellung des Airbags der dritten
Ausführungsform aufgebläht, entsprechend
dem Abschnitt XXVIII–XXVIII
der 27,
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29 zeigt
eine Vorderansicht eines Hauptabschnitts und eines Strömungsreguliergewebes
des Airbags der dritten Ausführungsform,
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30 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Abschnitts eines
Gewebes in dem Airbag der dritten Ausführungsform,
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31 zeigt
eine schematische Ansicht zur Darstellung eines Abschnitts des Gewebes
in dem Airbag der dritten Ausführungsform,
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32 zeigt
eine Vorderansicht einer Airbagbaugruppe in dem Zustand, wenn diese
in dem Fahrzeug angeordnet ist, gemäß der Airbagvorrichtung der
dritten Ausführungsform,
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33 zeigt
eine Draufsicht der Airbagbaugruppe in dem Zustand, in welchem die
Airbagvorrichtung der dritten Ausführungsform in dem Fahrzeug
angeordnet ist, und
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34A und 34B zeigen Erläuterungsansichten
zur Darstellung der Ausbildung eines Drallabschnitts in einem Airbag
der dritten Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Zuerst werden an dieser Stelle kopfschützende Airbagvorrichtungen
M1 bzw. M2 beschrieben, welche die Aufgabe der Erfindung erfüllen können. Die
kopfschützende
Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform ist auf einem Vorderpfostenabschnitt
FP und einem Dachseitenschienenabschnitt RR an der oberen Kante
der Fenster (Seitenfenster) W1 bzw. W2 bzw. W3 eines Fahrzeugs V1
montiert, wie in 1 gezeigt
ist. Hier in diesem Fahrzeug V1 sind ein erster Mittelpfostenabschnitt
P1 und ein zweiter Mittelpfostenabschnitt P2 zwischen dem Vorderpfostenabschnitt
FP und einem Hinterpfostenabschnitt RP angeordnet.
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Wie in 1 bis 5 gezeigt, ist die kopfschützende Airbagvorrichtung
M1 mit einem Airbag 10, Klemmen 34 bzw. 35, Befestigungsklammern 37 bzw.
43 und einem Gaszuführelement 40 versehen. Die
kopfschützende
Airbagvorrichtung wird eingehaust, während sie mit einer Airbagabdeckung 9 versehen
wird, wenn sie in dem Fahrzeug V1 montiert wird. In dem Fall der
Ausführungsform
ist die Airbagabdeckung 9 aus einem Deckel 4a an
der unteren Kante einer Vorderpfosten-Schmuckblende 4 zum Abdecken
der Innenraumseite des Vorderpfostenabschnitts FP des Fahrzeugs
und einem Deckel 5a an der unteren Kante einer Dachauskleidung 5 zum
Abdecken der Innenraumseite des Dachseitenschienenabschnitts RR
aufgebaut.
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Die Dachauskleidung 5 ist
aus einem Kunstharz hergestellt und ist auf dem Innenblech 2 der Fahrzeugkarosserie
(Karosserie) 1 an der Innenraumseite I des Dachseitenschienenabschnitts
RR durch nicht gezeigte Befestigungsvorrichtungen montiert, wie
in 1 bis 5 gezeigt ist. Der Deckel 5a an
der unteren Kante 5b der Dachauskleidung 5 ist zu
der Innenraumseite I eröffnet,
um zu gestatten, daß der
Hauptabschnitt 11 des Airbags 10 vorsteht, wenn
dieser aufgebläht
ist. Hier greift in dem ersten Mittelpfostenabschnitt P1 und dem
zweiten Mittelpfostenabschnitt P2 das untere Ende 5b des
Deckels 5a in das obere Ende 6a bzw. 7a auf
der Innenraumseite I der Pfostenschmuckblende 6 bzw. 7
ein, welche die Innenraumseite I des Pfostenabschnitts P1 bzw. P2
bedeckt, wie in 1, 3 und 4 gezeigt ist.
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An den oberen Enden der Schmuckblende 6 bzw. 7 auf
einer Außenraumseite
O des Fahrzeugs, wie in 3 und 4 gezeigt, sind Führungsabschnitte 6b bzw. 7b angeordnet,
welche so geneigt sind, daß sie
auf der Innenraumseite I niedrig und auf der Außenraumseite O hoch sind. Diese
Führungsabschnitte 6b bzw. 7b sind
unter dem gefalteten Hauptabschnitt 11 des Airbags 10 angeordnet,
um den Hauptabschnitt 11 zu führen, daß dieser gleichmäßig beim Aufblähen zu der
Innenraumseite I ausrollt. Die Führungsabschnitte 6b bzw. 7b weisen
obere Flächen 6c bzw. 7c auf,
die so erzeugt sind, daß deren
Erstreckungen Y zu der Außenraumseite
O über
den obe ren Enden 6a bzw. 7a der Schmuckblenden 6 bzw. 7 auf
der Innenraumseite I angeordnet sind.
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Die Vorderpfosten-Schmuckblende 4 ist
aus einem Kunstharz hergestellt und ist auf dem Innenblech 2 der
Karosserie 1 auf der Innenraumseite I des Vorderpfostenabschnitts
FP angeordnet. Der Deckel 4a der Schmuckblende 4 ist
ebenfalls zu der Innenraumseite I geöffnet, um zu ermöglichen,
daß der Hauptabschnitt 11 des
Airbags 10 vorsteht, wenn dieser aufgebläht ist.
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Das Gaszuführelement 40 führt dem
gefalteten Airbag 10 Blähgas
zu. Das Gaszuführelement 40 ist
durch Montieren eines Diffusors 42 mit einer Gaserzeugungseinheit 41 der
Zylinderausführung
als eine starre Stabform ausgebildet, wie in 1 bis 3 und 6 bis 8 gezeigt ist. Die Gaserzeugungseinheit 41 wird
durch einen Seitenaufprall des Fahrzeugs V1 aktiviert, um das Blähgas freizusetzen.
Der Diffusor 42 ist an dem Vorderende (oder dem Vorderende
in der gezeigten Ausführungsform)
der Gaserzeugungseinheit 41 angeordnet. Der Diffusor 42 ist aus
einem im allgemeinen zylinderförmigen
Metallrohr hergestellt, das ein verschlossenes Vorderende aufweist,
und das mit dem Vorderende der Gaserzeugungseinheit 41 durch
Verstemmen dessen Bodenkante verbunden ist. In der unteren Fläche nahe
dem Vorderende des Diffusors 42 sind zwei Gasausbringöffnungen 42a eröffnet, welche
in der Längsrichtung des
Fahrzeugs V1 hintereinander angeordnet sind.
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Ferner ist das Gaszuführelement 40 an
dem Innenblech 2 der Karosserie mittels der Befestigungsklammern 43 und
Befestigungsschrauben 44 montiert, wobei der Diffusor 42 mit
dem Vorderende der Gaserzeugungseinheit 41 verstemmt und
verbunden ist. Das Gaszuführelement 40 ist
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs V1 angeordnet. Jede Befestigungsklammer 43 ist
aus einem Metall hergestellt und ist mit einem Klemmabschnitt 43a und
einem Plattenbefestigungsabschnitt 43b versehen, wie in 2 gezeigt ist. Jeder Klemmabschnitt 43a klemmt
die Gaserzeugungseinheit 41 an jedem der zwei Längsenden.
In jedem Befestigungsabschnitt 43b sind Befestigungslöcher 43c zum
Einfügen
der Befestigungsschrauben 44 ausgebildet. Das Gaszuführelement 40 ist
an dem Innenblech 2 der Karosserie 1 in der folgenden
Weise fest angeordnet. Mit dem Diffusor 42, der mit der
Gaserzeugungseinheit 41 montiert ist, wird die Gaserzeugungseinheit 41 an
deren vorderen und hinteren Ende durch die einzelnen Klemmabschnitte 43a geklemmt.
Dann werden die einzelnen Befestigungslöcher 43c mit vorbestimmten Befestigungslöchern 2c in
der Seite der Karosserie 1 in Übereinstimmung gebracht, und
die Befestigungsschrauben 44 werden durch die Befestigungslöcher 43c bzw. 2c in
Muttern 2d, die in den Umfangskanten der Befestigungslöcher 2c angeordnet
sind, fest angeordnet, daß das
Gaszuführelement 40 an
dem Innenblech 2 fest angeordnet werden kann.
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In dem Zustand, wenn das Gaszuführelement 40 in
dem Fahrzeug V1 angeordnet ist, wie in 3 gezeigt, sind die einzelnen Gasausbringöffnungen 42a des
Diffusors 42 zu der Innenraumseite I versetzt und von dem
oberen Ende 6a der Schmuckblende 6 beabstandet.
Weiterhin sind die einzelnen Gasausbringöffnungen 42a angeordnet, um
das Blähgas
in der senkrechten Richtung nach unten auszubringen.
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Hier ist dieses Gaszuführelement 40 in
der Airbagbaugruppe 30 (7 und 8) in dem Fahrzeug V1 montiert,
wobei das Gaszuführelement 40 und
der Airbag 10 verbunden sind.
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Wie in 1 gezeigt,
ist der Airbag 10 in dessen Faltzustand in dem Dachseiten-Schienenabschnitt
RR aufgenommen, der sich von dem Vorderpfostenabschnitt FP über den
ersten Mittelpfostenabschnitt P1 bzw. den zweiten Mittelpfostenabschnitt P2
zu der oberen Umgebung des Fensters W3 erstreckt. Weiterhin bedeckt
der Airbag 10 im aufgeblähten Zustand die Innenraumseiten
I der Fenster W1 bzw. W2 zur Frontseite bzw. Heckseite des ersten
Mittelpfostenabschnitts P1, des Fensters W3 zwischen dem zweiten
Mittelpfostenabschnitt P2 und dem hinteren Mittelpfostenabschnitt
P2, wie durch Strich-Punkt-Punkt-Linien
in 1 bis 5 gezeigt ist.
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Wie 12 bis 14 weiterhin zeigen, weist der
Airbag 10 den Hauptabschnitt 11 auf, eine Einlaßöffnung 22 und
eine Vielzahl von Befestigungsabschnitten 25 zum Befestigen
des Airbags 10 an der Karosserie 1. Der Hauptabschnitt 11 kann
im vollständigen
Aufblähzustand
die Innenraumseite I des Mittelpfostenabschnitts P1 bzw. des Mittelpfostenabschnitts
P2 und der Fenster W1 bzw. W2 bzw. W3 bedecken. Die Einlaßöffnung 22 ist
mit dem Gaszuführelement 40 so
verbunden, daß dieses
das Blähgas
dem Inneren des Hauptabschnitts 11 zuführen kann.
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Der Hauptabschnitt 11 ist
ein Hohlgewebe aus Polyamidgarnen oder dergleichen in einer flexiblen
Beutelform. Zum Zeitpunkt der Hohlweberei werden die Einlaßöffnung 22 und
die Befestigungsabschnitte 25 mit dem Hauptabschnitt 11 einstückig hergestellt.
Weiterhin wird ein Beschichtungsmittel, wie z. B. Silikon, auf den
Außenoberflächen des
Hauptabschnitts 11 und der Einlaßöffnung 22 aufgetragen, nachdem
der Hauptabschnitt 11 gewebt ist, um deren Wärmebeständigkeit
zu erhöhen.
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Der Hauptabschnitt 11 besteht
aus einem Gasaufnahmeabschnitt 12 und einem gaseinlaßfreien
Abschnitt 17, welcher den Durchlaß von Blähgas nicht gestattet, wie in 12 bis 14 gezeigt ist. Der Gasaufnahmeabschnitt 12 läßt das Blähgas von
dem Gaszuführelement 40 ein
und wird aufgebläht,
um dessen innenraumseitigen Wandabschnitt 12a und dessen
außenraumseitigen
Wandabschnitt 12b zu trennen. Der einlaßfreie Abschnitt 17 ist
ausgebildet, um den innenraumseitigen Wandabschnitt 12a und den
außenraumseitigen
Wandabschnitt 12b zu verbinden. Hier ist der Hauptabschnitt 11 in
dem Fall der Ausführungsform
durch Vernähen
eines Gewebeelements 21, das sich von dem Hauptabschnitt 11 unterscheidet,
mit der Vorderendseite ausgebildet. Die allgemeinen Befestigungsabschnitte 26,
die in dem Gewebeelement 21 angeordnet sind, sind mit verstärktem Gewebe 21a bzw. 21b verstärkt, das
mit dem Gewebeelement 21 einstückig ausgebildet ist (14). Der Abschnitt des Gewebeelements 21 kann
jedoch auch durch ein Hohlwebverfahren einstückig mit dem Hauptabschnitt 11 erzeugt
werden.
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Der Gasaufnahmeabschnitt 12 ist
mit einem vorderen Aufblähabschnitt 14 versehen,
der zu der Seite des Außenraums
des Vordersitzes aufgebläht wird,
und einem hinteren Aufblähabschnitt 15,
der zu der Außenraumseite
des Rücksitzes
aufgebläht
wird. Weiterhin ist der Gasaufnahmeabschnitt 12 mit einem
Gaszuführkanalabschnitt 13 versehen,
der in der Längsrichtung
des Fahrzeugs V1 an der oberen Kante 11a des Hauptabschnitts 11 angeordnet
ist, um das Blähgas
von der Einlaßöffnung 22 dem
vorderen Aufblähabschnitt 14 und
dem hinteren Aufblähabschnitt 15 zuzuführen.
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Der einlaßfreie Abschnitt 17 weist
einen Außenumfangskantenabschnitt 18 auf,
der um den Gasaufnahmeabschnitt 12 angeordnet ist, Regulierabschnitte 19 und
einen Plattenabschnitt 20. Die Regulierabschnitte 19 sind
in einer sich senkrecht erstreckenden Linearform in einer Vielzahl
von Abschnitten in den Bereichen des vorderen Aufblähabschnitts 14 und
des hinteren Aufblähabschnitts 15 angeordnet.
Diese Regulierabschnitte 19 sind so angeordnet, daß der vordere
Aufblähabschnitt 14 und der
hintere Aufblähabschnitt 15 in
der Lage sein können,
die Plattenform zu dem Zeitpunkt der vollständigen Aufblähung zu
erhalten, während
verhindert wird, daß sie
in bestimmten Bereichen dick werden. Diese Regulierabschnitte 19 sind
zu solch einer T-Form oder einer umgekehrten J-Form ausgebildet, daß sie sich
nach oben und von dem Außenumfangskantenabschnitt 18 auf
der Seite der unteren Kante 11b des Hauptabschnitts 11 weg
erstrecken. Hier sind der vordere Aufblähabschnitt 14 und
der hintere Aufblähabschnitt 15 durch
die sich senkrecht erstreckenden Regulierabschnitte in eine Vielzahl
von sich senkrecht erstreckenden senkrechten Zellen 14a bzw. 15a unterteilt.
Wenn die einzelnen senkrechten Zellen 14a bzw. 15a aufgebläht werden,
ver ringert dadurch der Hauptabschnitt 11 dessen Länge in der Längsrichtung.
Daher kann der Hauptabschnitt 11, wenn in dem Fahrzeug
V1 angeordnet, eine Spannung in der Längsrichtung zwischen Befestigungsabschnitten 25A und 25B bewirken
( 1 und 12).
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Der Plattenabschnitt 20 ist
in einer rechteckigen Form zwischen dem vorderen Aufblähabschnitt 14 und
dem hinteren Aufblähabschnitt 15 angeordnet.
Dieser Plattenabschnitt 20 ist angeordnet, um das Volumen
des Gasaufnahmeabschnitts 12 zu verringern und die Zeitdauer
vom Beginn bis zum Abschluß der
Aufblähung
des Hauptabschnitts 11 zu verkürzen.
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Die Einlaßöffnung 22 ist in dem
Fall der Ausführungsform
annähernd
in der Mitte der oberen Kante 11a in der Längsrichtung
des Hauptabschnitts 11 angeordnet, d. h. über dem
hinteren Ende des vorderen Aufblähabschnitts 14.
Die Einlaßöffnung 22 ist ausgebildet,
nach oben vorzustehen. Speziell ist die Einlaßöffnung 22 in einer
umgekehrten L-Form erzeugt. Die Einlaßöffnung 22 ist mit
einem senkrechten Zylinderabschnitt 22a ausgebildet, der
sich von dem Gaszuführkanalabschnitt 13 nach
oben erstreckt, und mit einem waagerechten Zylinderabschnitt 22b,
der sich von dem oberen Ende des senkrechten Zylinderabschnitts 22a zum
Heck des Fahrzeugs erstreckt. Der waagerechte Zylinderabschnitt 22b ist
an dessen hinteren Ende eröffnet.
Die Einlaßöffnung 22 ist
an dem Diffusor 42 des Gaszuführelements 40 montiert,
um die zwei Gasausbringöffnungen 42a bzw. 42b in
der Nähe
der oberen Position des senkrechten Zylinderabschnitts 22a anzuordnen. Wenn
die Einlaßöffnung 22 um
den Diffusor 42 angeordnet ist, ist diese weiterhin mit
dem Diffusor 42 durch Befestigen einer Klemme 45 verbunden,
die aus Blech hergestellt ist.
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In dem Fall der ersten Ausführungsform
ist weiterhin die Einlaßöffnung 22 über dem
ersten Mittelpfostenabschnitt P1 angeordnet (wie in 1 und 6 gezeigt
ist).
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In dem Fall der Ausführungsform
ist außerdem
ein Strömungsreguliergewebe 23 in
der Einlaßöffnung 22 angeordnet,
wie in 12 und 13 gezeigt ist. Dieses Strömungsreguliergewebe 23 ist
aus dem restlichen Hohlgewebeabschnitt des Hauptabschnitts 11 erzeugt.
Das Strömungsreguliergewebe 23 ist
mit einem waagerechten Zylinderabschnitt 23a versehen,
der in dem waagerechten Zylinderabschnitt 22b der Einlaßöffnung 22 angeordnet
ist, und einem senkrechten Zylinderabschnitt 23b, der sich
von dem Vorderende des waagerechten Zylinderabschnitts 23a nach
unten erstreckt. Der waagerechte Zylinderabschnitt 23a ist
zwischen dem Innenumfang des waagerechten Zylinderabschnitts 22b der
Einlaßöffnung 22 und
dem Außenumfang
des Diffusors 42 verbunden. In dem unteren Ende des senkrechten Zylinderabschnitts 23b sind
weiterhin Gasauslaßöffnungen 23c bzw. 23d zum
Ausbringen des Blähgases
schräg
zu der Vorderseite und schräg
zu der Hinterseite eröffnet.
Die Gasauslaßöffnungen 23c bzw. 23d sind
dann, wenn das Strömungsreguliergewebe 23 in
der Einlaßöffnung 22 angeordnet
ist, in dem Bereich des Gaszuführkanalabschnitts 13 des
Hauptabschnitts 11 angeordnet.
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Das Blähgas G, das aus den Gasauslaßöffnungen 23c bzw. 23d ausgebracht
ist, strömt
in den Gasaufnahmeabschnitt 12 des Hauptabschnitts 11, wie
in 12 gezeigt ist. Spezifisch
strömt
das Blähgas
G vorwärts
durch den Gaszuführkanalabschnitt 13,
während
eine Beeinflussung von den waagerechten Stababschnitten 19a der
Regulierabschnitte 19D unter der Einlaßöffnung 22 erfolgt,
in die einzelnen senkrechten Zellen 14a und bläht dann
den vorderen Aufblähabschnitt 14 auf.
Weiterhin strömt
das Blähgas
G durch den Gaszuführkanalabschnitt 13 nach hinten,
während
eine Beeinflussung durch die waagerechten Stababschnitte 19a der
Regulierabschnitte 19D erfolgt, in die hinterste senkrechte
Zelle 14a des vorderen Aufblähabschnitts 14 und
die einzelnen senkrechten Zellen 15a und bläht dann
den hinteren Aufblähabschnitt 15 auf.
Demzufolge wird die gesamte Aufblähung des Hauptabschnitts 11 abgeschlossen.
Weiterhin weist der Airbag 10 die Einlaßöffnung 22 auf, die
annähernd
in dessen Mitte in der Längs richtung
so angeordnet ist, daß dieser
sofort mit dem Blähgas
G an dem Vorderende und dem Hinterende dessen Gasaufnahmeabschnitt 12 gespeist wird
und rasch aufgebläht
wird.
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Jeder Befestigungsabschnitt 25 ist
an der oberen Kante 11a des Hauptabschnitts 11 angeordnet,
um nach oben gerichtet vorzustehen, wenn der Hauptabschnitt 11 aufgebläht ist.
In der Mitte jedes Befestigungsabschnitts 25 ist ein Befestigungsloch 25a erzeugt.
In jedes Befestigungsloch 25a wird eine Befestigungsschraube 38 (5 und 6) eingefügt. Jedes Befestigungsloch 25a wird
durch Lochen erzeugt, nachdem der Hauptabschnitt 11 hohlgewebt ist.
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An jedem Befestigungsabschnitt 25,
wie in 5 gezeigt, ist
die Befestigungsklammer 37 fest angeordnet, welche aus
Blech hergestellt ist. Diese Klammer 37 ist zum festen
Anordnen des gefalteten Hauptabschnitts 11 an dem Innenblech 2 auf
der Seite der Karosserie 1 vorgesehen. Jede Befestigungsklammer 37 ist
aus Blech hergestellt und mit einer Innenplatte 37a auf
der Innenraumseite I und einer Außenplatte 37b auf
der Außenraumseite
O versehen. Die Innenplatte 37a und die Außenplatte 37b sind
an jedem Befestigungsabschnitt 25 angeordnet, während dieser
geklemmt wird. Weiterhin sind die Innenplatte 37a und die
Außenplatte 37b mit
Befestigungslöchern 37c versehen,
um sie mit dem Befestigungsloch 25a jedes Befestigungsabschnitts 25 in Übereinstimmung
zu bringen.
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Ferner ist jeder Befestigungsabschnitt 25 mit der
Befestigungsklammer 37 an dem Innenblech 2 mittels
der Befestigungsschraube 38 angeordnet. Jede Schraube 38 ist
in das Befestigungsloch 37c bzw. 25a eingefügt und ist
in einer Mutter 2b fest angezogen, welche an der Umfangskante
des Befestigungslochs 2a des Innenblechs 2 fest
angeordnet ist.
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In dem Fall der ersten Ausführungsform
bestehen weiterhin die Befestigungsabschnitte 25 aus zwei
Arten: ein nahegelegener Befestigungsabschnitt 27, der
nahe der Einlaßöffnung
22 angeordnet ist,
und andere allgemeine Befestigungsabschnitte 26. In dem
Fall der Ausführungsform
ist der nahegelegene Befestigungsabschnitt 27 in der Nähe der Vorderkante 22c der
Einlaßöffnung 22 angeordnet.
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Zwischen der Außenumfangskante 27a des nahegelegenen
Befestigungsabschnitts 27 nahe der Einlaßöffnung 22 und
der Vorderkante 22c der Einlaßöffnung 22 ist weiterhin
ein Schlitz 28 angeordnet, der als eine nach unten gerichtete
Vertiefung erzeugt ist. Dieser Schlitz 28 vergrößert im
wesentlichen die Länge
der Außenumfangskante 27a des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 nahe der Einlaßöffnung 22 und
der Außenumfangskante 22c der
Einlaßöffnung 22 nahe
dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27. Der Schlitz 28 ist
an dessen oberen Ende 28a in dem Randabschnitt zwischen
dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27 und der Einlaßöffnung 22 an
der oberen Kante 11a des Hauptabschnitts 11 so
angeordnet, daß dieser
nicht an der Stelle der Innenplatte 37a der Befestigungsklammer 37 gehalten
wird (6 und 7). Weiterhin erstreckt sich
der Schlitz 28 nach unten in einer solchen nach unten vertieften
Kurve, um dessen unteres Ende 28b direkt unter dem Befestigungsloch 25a des nahegelegenen
Befestigungsabschnitts 27 anzuordnen. In diesem nahegelegenen
Befestigungsabschnitt 27 ist in mehr spezieller Weise der
Schlitz 28 erzeugt, um in einem Punkt unter dem Befestigungsloch 25 in
der oberen Kante 11a des Hauptabschnitts 11 zu öffnen, ohne
daß sich
eine störende
Beeinflussung von der Innenplatte 37a ergibt. Weiterhin
vergrößert der
Schlitz 28 wesentlich die Länge der Außenumfangskante 27a des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 auf der Seite in
Gegenüberlage der
Einlaßöffnung 22 und
vergrößert die
Länge der Außenumfangskante 22c der
Einlaßöffnung 22 auf der
Seite in Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27. Selbst wenn
die Umfangskante des Befestigungslochs 25a des nahegelegenen
Befestigungsabschnitts 27 in Position fest angeordnet ist,
während
sich der waagerechte Zylinderabschnitt 22b der Einlaßöffnung 22 zu
dem Innenraum I bewegt, erstrecken sich daher die Außenumfangskanten 27a bzw. 22c in
einer geraden Linie, wie in 15 gezeigt
ist. Demzufolge wird der Abstand X1 von dem Befestigungsloch 25a des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 zu der Mitte des
waagerechten Zylinderabschnitts 22b vergrößert. Wenn ohne
den Schlitz 28, wie in 16 gezeigt,
der waagerechte Zylinderabschnitt 22b der Einlaßöffnung 22 zu
der Innenraumseite I bewegt wird, während die Umfangskante des
Befestigungslochs 25a in Position fest angeordnet ist,
ist der Abstand X0 von dem Befestigungsloch 25a zu der
Mitte des waagerechten Zylinderabschnitts 22b um die Länge des
fehlenden Schlitzes 28 kürzer als der Abstand X1.
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In dem Fall der ersten Ausführungsform
ist weiterhin nahe dem allgemeinen Befestigungsabschnitt 26E,
der über
dem zweiten Mittelpfostenabschnitt P2 angeordnet ist, wie in 12 gezeigt, der Außenumfangskantenabschnitt 18 an
der oberen Kante 11a des Hauptabschnitts 11 mit
einer nach oben gerichteten Erstreckung 18a versehen. Ferner ist
der allgemeine Befestigungsabschnitt 26E ausgebildet, um
von dieser Erstreckung 18a nach oben gerichtet vorzustehen.
Wie in 11 gezeigt, ist die Erstreckung 18a so
angeordnet, daß selbst
dann, wenn ein Drallabschnitt 32 in dem gefalteten Hauptabschnitt 11 erzeugt
ist, der Befestigungsabschnitt 26E, der in dem Drallabschnitt 32 gelegen
ist, an dem Hauptabschnitt 11 an dem Innenblech 2 in
der gleichen Höhenposition
wie der angrenzende Befestigungsabschnitt 25B angeordnet
werden kann.
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Wenn der gefaltete Airbag 10 in
dem gefalteten Zustand in dem Fahrzeug V1 angeordnet ist, sind Drallabschnitte 31 bzw. 32 durch
den Diffusor 42 erzeugt, d. h. über dem ersten Mittelpfostenabschnitt P1
und über
dem zweiten Mittelpfostenabschnitt P2, wie in 7 und 8 gezeigt
ist. Die Klammern 34 bzw. 35 sind mit den Drallabschnitten 31 bzw. 32 so
montiert, daß die
Drallabschnitte 31 bzw. 32 sich nicht aufdrehen.
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Diese Drallabschnitte 31 bzw. 32 sind
so ausgebildet, daß sie
den Airbag 10 zu der Innenraumseite I vorstehen lassen,
während
verhindert wird, daß der
Airbag 10 (oder dessen Hauptabschnitt 11), der
in einer Balgenform gefaltet ist, beim Aufblähen durch die oberen Enden 6a bzw. 7a der Schmuckblenden 6 bzw. 7 verhakt.
Speziell ist jeder Drallabschnitt 31 bzw. 32 so
verdreht, daß der
Abschnitt durch die obere Kante 11a des Hauptabschnitts 11 auf
der Abströmseite
des Blähgases
zu der Innenraumseite I positioniert wird, anders als die Abschnitte über den
Fenstern W1 bzw. W2. Wenn der Gaszuführkanalabschnitt 13 durch
das eintretende Gas an der oberen Kante 11a aufgebläht wird,
bewegt sich daher der Abschnitt außerhalb der oberen Kante 11a kaum,
weil die obere Kante 11a an der Karosserie 1 durch
die Befestigungsabschnitte 25 fest angeordnet ist. Ferner
wird die Seite der unteren Kante 11b so zu der Innenraumseite
I gedrückt,
daß der
Hauptabschnitt 11 zu der Innenraumseite I vorstehen kann,
ohne mit den oberen Enden 6a bzw. 7a der Schmuckblenden 6 bzw. 7 zu
verhaken. In einem anderen oberen Abschnitt, wie z. B. über dem
Fenster W1, wie in 5 gezeigt,
ist die untere Kante 11b unter der oberen Kante 11a angeordnet
und geringfügig
weiter zu der Außenraumseite
O als die obere Kante 11a.
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Nachdem der Hauptabschnitt 11 gefaltet
ist, wird die Erstreckung 18a des Hauptabschnitts 11 in dem
Airbag 10 zu der Innenraumseite I gefaltet, wie in 11A gezeigt ist. Anschließend wird
der Abschnitt 32 des Hauptabschnitts 11 durch
die Erstreckung 18a so verdreht, daß die untere Fläche der
unteren Kante 11b in Gegenüberlage der Innenraumseite
I ist, und so, daß der
Hauptabschnitt 11 angeordnet werden kann, daß der Befestigungsabschnitt 26E auf
der gleichen Höhe
wie der angrenzende Befestigungsabschnitt 25B angeordnet
ist. In dem Drallabschnitt 31 ist auch die Einlaßöffnung 22 in
der gleichen Weise wie die Erstreckung 18a angeordnet.
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Andererseits sind die Klemmen 34 bzw. 35 aus
Kunstharz, wie z. B. Polypropylen, hergestellt, wie in 3, 4, 9 und 10
gezeigt ist. Jede Klemme 34 bzw. 35 ist mit einem
Innenraumseitenabschnitt 34a bzw. 35a versehen,
der sich zu der Innenraumseite I erstreckt, einem Außenraumseitenabschnitt 34c bzw. 35c,
der sich zu der Außenraumseite
O erstreckt, und zwischen diesen mit einem Gelenkabschnitt 34f bzw. 35f,
der ein dünnes,
einstückiges
Gelenk aufweist und auf der oberen Seite jeder Klemme 34 bzw. 35 angeordnet
ist. Ein Gelenkabschnitt 34f bzw. 35f ist nahe
der Ecke der oberen Seite jeder Klemme 34 bzw. 35 zu
der Innenraumseite I an dem oberen Ende jedes Innenraumseitenabschnitts 34a bzw. 35a angeordnet.
Weiterhin ist ein Haltehakenabschnitt 34b bzw. 35b an
dem unteren Ende jedes Innenraumseitenabschnitts 34a bzw. 35a erzeugt,
welcher zu der Außenraumseite
O gekrümmt
ist. Ein Halteabschnitt 34d bzw. 35d zum Halten
jedes Haltehakenabschnitts 34b bzw. 35b ist an
dem unteren Ende jedes Außenraumseitenabschnitts 34c bzw. 35c erzeugt, welcher
zu der Innenraumseite I gekrümmt
ist. Jeder Halteabschnitt 34d bzw. 35d bildet
eine Nut aus, welche zu der Innenraumseite I offen ist. An dem Innenumfang
der Nut, die durch jeden Halteabschnitt 34d bzw. 35d ausgebildet
wird, ist weiterhin ein Haltestufenabschnitt 34e bzw. 35e zum
Halten jedes Haltehakenabschnitts 34b bzw. 35b angeordnet.
Ferner ist jede Klemme 34 bzw. 35 in einer im
allgemeinen rechtwinkligen Zylinderform ausgebildet, wenn jeder Haltehakenabschnitt 34b bzw. 35b in
jedem Halteabschnitt 34d bzw. 35d gehalten wird.
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Hier ist die Größe des inneren rechtwinkligen Zylinderraums,
die ausgebildet ist, wenn die Klemme 34 geschlossen ist,
für den
Querschnitt des Diffusors 42 ausreichend, der über den
gefalteten Hauptabschnitt 11 des Airbags 10 über den
ersten Mittelpfostenabschnitt P1 aufgelegt ist. Andererseits ist
die Größe des inneren
rechtwinkligen Zylinderraums, der ausgebildet ist, wenn die Klemme 35 geschlossen
ist, für
den Querschnitt des gefalteten Hauptabschnitts 11 des Airbags 10 über dem
zweiten Mittelpfostenabschnitt P2 ausreichend. In der Klemme 34 sind
weiterhin Halterücken 34h erzeugt,
um von dem Innenraumseitenabschnitt 34a und dem Außenraumseitenabschnitt 34c vorzustehen.
Diese Halterücken 34h sind
angeord net, um den Zustand des gefalteten Hauptabschnitts 11 zu
erhalten.
-
Ruf diesen Klemmen 34 bzw. 35 sind
weiterhin Clips 34g bzw. 35g auf den Außenoberflächen der
Außenraumseitenabschnitte 34c bzw. 35c erzeugt.
Die Clips 34g bzw. 35g sind in die Haltelöcher 2e bzw. 2f des
Innenblechs 2 eingefügt
und werden in dem Innenblech 2 gehalten. Daher befestigen
die Klemmen 34 bzw. 35, wenn der gefaltete Hauptabschnitt 11 des
Airbags 10 in deren Innenräumen aufgenommen ist, den Airbag 10 an
dem Fahrzeug V1 durch Halten deren Clips 34g bzw. 35g in
dem Innenblech 2, während
die Drehungen der Drallabschnitte 31 bzw. 32 in
dem Hauptabschnitt 11 des Airbags 10 erhalten
werden.
-
Wenn der Airbag 10 aufgebläht ist,
werden zuerst die Haltehakenabschnitte 34b bzw. 35b durch den
Hauptabschnitt 11 gedrückt
und treten aus den Halteabschnitten 34d bzw. 35d.
Dann werden die Innenraumseitenabschnitte 34a bzw. 35a auf
den Gelenkabschnitten 34f bzw. 35f geöffnet, und
der Hauptabschnitt 11 steht zu der Innenraumseite I vor.
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An dieser Stelle wird beschrieben,
wie die kopfschützende
Airbagvorrichtung M1 der ersten Ausführungsform montiert wird. Zuallererst
wird das Strömungsreguliergewebe 23 in
die Einlaßöffnung 22 in
dem Hauptabschnitt 11 des Airbags 10 eingefügt, und
der Airbag 10 wird gefaltet. Wie in 12 und 2 bis 5 gezeigt ist, wird der Airbag 10 aus
dem ungefalteten, flachen Erstreckungszustand balgenförmig gefaltet,
daß dieser
in einer im allgemeinen senkrechten Richtung aufeinanderliegend
angeordnet ist. Speziell wird der Airbag 10 balgenförmig mit
Falten C parallel zu der oberen Kante 11a so gefaltet,
daß die
untere Kante llb nahe der oberen Kante 11a ist. Nach dem Falten
wird der Airbag 10 mit einem nicht gezeigten Hüllelement
umhüllt.
In dem Fall der Ausführungsform
wird der gefaltete Airbag 10 mit einem nicht gezeigten
Hüllband
bandförmig
umhüllt.
Die Hüllstellen sind
vor und hinter der Einlaßöffnung 22 (7 und 8). Die Airbag baugruppe 30 in
den 7 und 8 ist im Anordnungszustand
in dem Fahrzeug gezeigt. In anderen Worten, die Drallabschnitte 31 bzw. 32 sind noch
nicht in dem Faltzustand des Airbags 10 erzeugt. Der Drallabschnitt 31 wird
zu dem Zeitpunkt erzeugt, wenn die Klemme 34 angeordnet
wird. Der Drallabschnitt 32 wird zu dem Zeitpunkt erzeugt, wenn
die Airbagbaugruppe 30 an dem Innenblech 2 montiert
wird.
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Das Vorderende und das Hinterende
der Hüllabschnitte
sind mit einem aufreißbaren
Bandelement 33 umwunden, um zu verhindern, daß sich das Hüllband löst (in anderen
Worten, die zwei Flächen vom
Bandelement 33A zu dem Befestigungsab- schnitt 27 und
von der Umgebung des Hinterendes der Einlaßöffnung 22 zu dem Bandelement 33b sind mit
dem Hüllband
umschlungen). Es sind auch die dünn
gefalteten Abschnitte des Airbags 10 mit dem Bandelement 33 umhüllt.
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Nachdem der gefaltete Airbag 10 umhüllt ist, werden
die einzelnen Befestigungsabschnitte 25 herausgezogen,
und die Befestigungsklammern 37 werden an den Befestigungsabschnitten 25 angeordnet.
Gleichzeitig wird der Diffusor 42 des Gaszuführelements 40 in
die waagerechten Zylinderabschnitte 22b bzw. 23a der
Einlaßöffnung 22 und
des Strömungsreguliergewebes 23 eingefügt. Dann
werden die Einlaßöffnung 22 und
der Diffusor 42 durch die Klemme 45 verbunden.
Hier werden der Diffusor 42 und die Befestigungsklammern 43 im
voraus mit der Gaserzeugungseinheit 41 montiert.
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Anschließend wird der gefaltete Airbag 10 verdreht,
um die untere Kante 11b des Hauptabschnitts 11 in
Gegenüberlage
der Innenraumseite I anzuordnen, wodurch der Drallabschnitt 31 ausgebildet
wird, und die Klemme 35 wird an diesem Teil des gefalteten
Hauptabschnitts 11 angeordnet, in welchem der Drallabschnitt 32 erzeugt
wird. Dadurch kann die Airbagbaugruppe 30 erzeugt werden.
Wie vorstehend beschrieben, wird jedoch der Drallabschnitt 32 nicht
erzeugt, wenn die Airbagbaugruppe 30 ausgebildet wird.
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Dann werden die Clipabschnitte 34g bzw. 35g der
einzelnen Klemmen 34 bzw. 35 eingefügt und in
den Haltelöchern 2e bzw. 2f gehalten.
Andererseits werden die einzelnen Befestigungsklammern 37 bzw. 43 in
vorbestimmten Positionen an dem Innenblech 2 angeordnet.
Dann werden Befestigungsschrauben 36 bzw. 39 einzeln
in die Befestigungslöcher 37c bzw. 25a bzw. 43c eingefügt und in
den Muttern 2b bzw. 2d der Befestigungslöcher 2a bzw. 2c fest
eingedreht, um dadurch die einzelnen Befestigungsabschnitte 25 des
Airbags 10 und des Gaszuführelements 40 an dem
Innenblech 2 fest anzuordnen. Demzufolge kann die Airbagbaugruppe 30 an der
Karosserie 1 angeordnet werden. Zu diesem Zeitpunkt wird
der Befestigungsabschnitt 26E, der durch den Drallabschnitt 32 angeordnet
ist, an dem Innenblech 2 mittels der Befestigungsklammer 37 und
der Befestigungsschraube 38 angeordnet, daß der Drallabschnitt 32 mit
dessen unterer Kante 11b in Gegenüberlage der Innenraumseite
I ausgebildet ist. In dem Zustand der Airbagbaugruppe 30 vor
dem Anordnen an dem Innenblech 2 ist der Befestigungsabschnitt 26E auf
der Innenraumseite I des gefalteten Hauptabschnitts 11 positioniert,
wie in 11A gezeigt ist. Dann
wird dieser Befestigungsabschnitt 26E, wenn dieser an dem
Innenblech 2 fest angeordnet ist, auf der Außenraumseite
O des gefalteten Hauptabschnitts 11 angeordnet. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Hauptabschnitt 11 in dieser Position
verdreht, wenn sich der Befestigungsabschnitt 26E bewegt,
daß die untere
Kante 11b in Gegenüberlage
der Innenraumseite I ist. Demzufolge wird der Drallabschnitt 31 ausgebildet
(11B). Anschließend werden
die Vorderpfosten-Schmuckblende 4 und die Dachauskleidung 5 an
der Karosserie 1 angeordnet. Weiterhin werden die erste
Mittelpfosten-Schmuckblende 6 und die zweite Mittelpfosten-Schmuckblende 7 und
eine Hinterpfosten-Schmuckblende 8 an der Karosserie 1 angeordnet.
Dadurch wird die kopfschützende
Airbagvorrichtung M1 in dem Fahrzeug V1 angeordnet. Wenn der Airbag 10 in
dem Fahrzeug V1 angeordnet ist, sind der Befestigungsabschnitt 27 und
die Gasausbringöffnungen 42a bzw. 42a des
Diffusors 42 im allgemeinen in der Längsrichtung des Fahrzeugs V1 ausgerichtet
(17A).
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Wenn die Gaserzeugungseinheit 41 des Gaszuführelements 40 aktiviert
wird, nachdem die Vorrichtung M1 in dem Fahrzeug V1 angeordnet ist, wird
das Blähgas
aus den einzelnen Gasausbringöffnungen 42a des
Diffusors 42 ausgebracht. Dann wird das Blähgas durch
den senkrechten Zylinderabschnitt 22a der Einlaßöffnung 22 (und
den senkrechten Zylinderabschnitt 23b des Strömungsreguliergewebes 23)
und ferner durch die Gasauslaßöffnungen 23c bzw. 23d dem
Gaszuführkanalabschnitt 13 des Gasaufnahmeabschnitts 12 zugeführt. Danach strömt das Blähgas in
die einzelnen senkrechten Zellen 14a bzw. 15a des
vorderen Aufblähabschnitts 14 und
des hinteren Aufblähabschnitts 15,
so daß der Hauptabschnitt 11 des
Airbags 10 sich aufzublähen beginnt,
während
dieser entfaltet wird. Dann zerreißt der Hauptabschnitt 11 das
Hüllband
(nicht gezeigt) und die Bandelemente 33 und drückt und öffnet die Innenraumseitenabschnitte 34a bzw. 25a der
Klemmen 34 bzw. 35 zu der Innenraumseite I. Daraufhin drückt der
Hauptabschnitt 11 und öffnet
die Deckel 4a bzw. 5a der Vorderpfosten-Schmuckblende 4 und
der Dachkopfauskleidung 5, so daß dieser groß aufgebläht wird,
die Innenraumseite I der Fenster W1 bzw. W2 bzw. W3 und die Pfeilerabschnitte
P1 bzw. P2 bedeckt, wie durch Strich-Punkt-Punkt-Linien in 1 bis 5 gezeigt ist.
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Zu diesem Zeitpunkt wird in dem Airbag 10 der
ersten Ausführungsform
der nahegelegene Befestigungsabschnitt 27, der nahe der
Einlaßöffnung 22 angeordnet
ist, zusammen mit den restlichen allgemeinen Befestigungsabschnitten 26 an
dem Innenblech 2 auf der Seite der Karosserie 1 angeordnet.
Daher wird der Airbag 10 gleichmäßig aufgebläht, ohne daß dessen nähere Umgebung der Einlaßöffnung 22 schwingt,
z. B. aufwärts
und abwärts.
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Wie in 17A und 17B gezeigt, kann während der
tatsächlichen
Operation der erste Mittelpfostenabschnitt P1 durch eine Aufprallkraft
F, die von der Außenraumseite
O einwirkt, zu der Innenraumseite I verlagert werden. Speziell können sich
der nahegelegene Befestigungsabschnitt 27, der die nähere Umgebung
der Einlaßöffnung 22 des
Airbags 10 an der Karosserie 1 anordnet, und die
Gasausbringöffnungen 42a des
Gaszuführelements 40 in
der Innenraumseite-I-Außenraumseite-O-Richtung
trennen.
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In der kopfschützenden Airbagvorrichtung M1
der ersten Ausführungsform
ist jedoch der Schlitz 28 als eine nach unten gerichtete
Vertiefung zwischen dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27 und
der Einlaßöffnung 22 angeordnet,
wie in 15A und 15B gezeigt ist. Dieser Schlitz 28 ist
angeordnet, um den möglichen
Abstand des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 und
der Einlaßöffnung 22 voneinander
in der Innenraumseite-I-Außenraumseite-O-Richtung
maximal auszubilden. Durch Ausbildung des Schlitzes 28 ist
es in mehr spezieller Weise möglich,
die Längenabmessungen
der Außenumfangskante 27a des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 in Gegenüberlage
der Einlaßöffnung 22 und
der Außenumfangskante 22c der
Einlaßöffnung 22 in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 wesentlich
zu vergrößern. Anders
als in dem Fall, in welchem die nach unten gerichtete Vertiefung
zwischen dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27 und
der Einlaßöffnung 22 nicht
erzeugt ist, ermöglicht
daher die kopfschützende
Airbagvorrichtung M1, daß die
Einlaßöffnung 22 der
relativen Verlagerung der Gasausbringöffnungen 42a in einem
gewissen Grad folgt, wenn die Einlaßöffnung 22 der relativen
Verlagerung der Gasausbringöffnungen 42a folgt,
indem sich sowohl die Außenumfangskante 27a des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 in Gegenüberlage
der Einlaßöffnung 22 als
auch die Außenumfangskante 22C der Einlaßöffnung 22 in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 in einer flachen
Ebene erstrecken, wie in 15A und 15B sowie 17A und 17B gezeigt
ist. Dies ist der Fall, weil der Schlitz 28 ausgebildet
ist, um die Länge
der Außenumfangskante
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 in Gegenüberlage
der Einlaßöffnung 22 und
der Außenumfangskante 22c der
Einlaßöffnung 22 in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27 zu vergrößern. Daher
ist es möglich,
auf wirkungsvolle Weise zu verhindern, daß die Gasausbringöffnungen 42a die
Einlaßöffnung 22 versetzen.
Demzufolge strömt
das Blähgas,
das aus den Gasausbringöffnungen 42a ausgebracht
ist, störungsfrei
durch die Einlaßöffnung 22 in
den Gasaufnahmeabschnitt 12 des Airbags 10. Daher
kann der Airbag 10 gleichmäßig aufgebläht werden.
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In der kopfschützenden Airbagvorrichtung M1
der ersten Ausführungsform
ist daher der Airbag 10 mit einer Einlaßöffnung 22 versehen,
die über dem
ersten Mittelpfostenabschnitt P1 erzeugt ist, um das Blähgas einzulassen,
so daß die
gleichmäßige Entfaltung
des Airbags gewährleistet
werden kann, selbst wenn der erste Mittelpfostenabschnitt P1 zu der
Innenraumseite I wesentlich verlagert ist.
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Hier wird in der ersten Ausführungsform
die nach unten gerichtete Vertiefung zwischen dem nahegelegenen
Befestigungsabschnitt 27 und der Einlaßöffnung 22 des Airbags 10 als
ein Schlitz 28 ausgebildet. Solange eine nach unten gerichtete
Vertiefung zwischen dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27 und
der Einlaßöffnung 22 des
Airbags 10 erzeugt ist, kann jedoch die Form abgewandelt
werden, wie in 18 oder 19 gezeigt ist.
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In einem in 18 gezeigten Airbag 10A erstreckt
sich ein nahegelegener Befestigungsabschnitt 27A, der nahe
der Einlaßöffnung 22 angeordnet
ist, nach oben gerichtet, daß das
Befestigungsloch 25a, das über der oberen Kante 11a des
Hauptabschnitts 11 des Airbags 10A angeordnet
ist, höher als
das Befestigungsloch 25a eines allgemeinen Befestigungsabschnitts 26,
wie z. B. 26C (12)
zeigt, sein kann. Daher bildet eine nach unten gerichtete Vertiefung 28A zwischen
dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27A und der Einlaßöffnung 22 des Airbags 10A die
Länge der
Außenumfangskante 27a des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27A in Gegenüberlage
der Einlaßöffnung 22 und
der Außenumfangskante 22c der
Einlaßöffnung 22 in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27A viel länger aus,
wenn der allgemei ne Befestigungsabschnitt 26C an der Stelle
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27A angeordnet
ist. Demzufolge kann der Abstand des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27A und
der Einlaßöffnung 22 voneinander
in der Innenraumseite-I-Außenraumseite-0-Richtung
vergrößert werden,
um die gleichmäßige Entfaltung
und Aufblähung
des Airbags 10A zu erhalten.
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In einem in 19 gezeigten Airbag 10B ordnet
andererseits ein nahegelegener Befestigungsabschnitt 27B,
der nahe der Einlaßöffnung 22 angeordnet
ist, das Befestigungsloch 25a auf der gleichen Höhe wie die
des Befestigungslochs 25a des anderen allgemeinen Befestigungsabschnitts 26, wie
z. B. der allgemeine Befestigungsabschnitt 26C, über dem
Vorderende des vorderen Aufblähabschnitts 14 an.
In dem Airbag 10B ist jedoch die Außenumfangskante 18 des
Hauptabschnitts 11 zwischen dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27B und
der Einlaßöffnung 22 nach
unten mehr vertieft als die anderen Abschnitte. Daher vergrößert die nach
unten gerichtete Vertiefung 28B zwischen dem nahegelegenen
Befestigungsabschnitt 27B und der Einlaßöffnung 22 des Airbags 10B wesentlich
die Länge
der Außenumfangskante 27a des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27B in Gegenüberlage
der Einlaßöffnung 22 und
der Außenumfangskante 22c der
Einlaßöffnung 22 in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27B in einer Menge
entsprechend der Tiefe der Vertiefung der Außenumfangskante 18.
Demzufolge kann der Abstand des nahegelegenen Befestigungsabschnitts 27B und der
Einlaßöffnung 22 voneinander
in der Innenraumseite-I-Außenraumseite-O-Richtung
vergrößert werden,
und die gleichmäßige Entfaltung
und Aufblähung
des Airbags 10B können
gewährleistet
werden.
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In einer kopfschützenden Airbagvorrichtung M2
einer in 20 gezeigten
zweiten Ausführungsform
sind weiterhin ein nahegelegener Befestigungsabschnitt 27C und
eine Einlaßöffnung 22 in
einem Airbag 10C und ein Gaszuführelement 40 von der Mitte
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs V1 über dem
ersten Mittelpfostenabschnitt P1 zu der Frontseite oder der Heck- seite des Fahrzeugs
verlagert. In dem Fall der Ausführungsform
sind der nahegelegene Befestigungsabschnitt 27C, die Einlaßöffnung 22 und
das Gaszuführelement 40 zu
der Heckseite des Oberteils des Pfostenabschnitts P1 verlagert.
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In dieser zweiten Ausführungsform
ist zusätzlich
zu der vorstehend beschriebenen Verlagerungsanordnung die Einlaßöffnung 22 nicht
an dem Drallabschnitt 31 angeordnet, welcher über dem Pfostenabschnitt
P1 angeordnet ist. Nahe dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27C ist
daher ebenfalls eine Erstreckung ähnlich der Erstreckung 18a des
Airbags 10 der ersten Ausführungsform angeordnet. Der
Aufbau ist ferner so abgewandelt, daß kein Schlitz 28 zwischen
dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27C und der Einlaßöffnung 22 erzeugt
ist. Der restliche Aufbau ist ähnlich
dem der ersten Ausführungsform.
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Die normalen Operationen dieser zweiten Ausführungsform
sind ähnlich
jenen der Vorrichtung der ersten Ausführungsform. Wie in 21A und 21B gezeigt, werden außerdem der
nahegelegene Befestigungsabschnitt 27C, die Einlaßöffnung 22 und das
Gaszuführelement 40 zu
der Innenraumseite I hin verlagert, wenn der erste Mittelpfostenabschnitt P1
während
der tatsächlichen
Operation des Airbags durch die Aufprallkraft F von der Außenraumseite
O zu der Innenraumseite I verlagert wird. Dies ist der Fall, weil
der nahegelegene Befestigungsabschnitt 27C, die Einlaßöffnung 22 und
das Gaszuführelement 40 zu
der Heckseite des Fahrzeugs V1 von dem ersten Mittelpfostenabschnitt
P1 weg verlagert sind. Daher kann die relative Verlagerung zwischen
dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt 27C und den Gasausbringöffnungen 42a unterdrückt werden,
und es kann verhindert werden, daß die Einlaßöffnung 22 die Gasausbringöffnungen 42a versetzt.
Demzufolge wird das Blähgas,
das aus den Gasausbringöffnungen 42a ausgebracht
ist, störungsfrei
durch die Einlaßöffnung 22 in
den Gasaufnahmeabschnitt 13 (nicht gezeigt) des Airbags 10C eingeleitet,
so daß der
Airbag 10C gleichmäßig aufgebläht werden
kann.
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In der kopfschützenden Airbagvorrichtung M2
der zweiten Ausführungsform
weist daher der Airbag 10C auch die Einlaßöffnung 22 über dem
ersten Mittelpfostenabschnitt P1 auf, um das Blähgas einzuleiten, so daß die gleichmäßige Entfaltung
und Aufblähung
des Airbags 10C gewährleistet
werden kann, selbst wenn der erste Mittelpfostenabschnitt P1 zu
der Innenraumseite I wesentlich verlagert ist.
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Hier ist die zweite Ausführungsform
beispielhaft für
den Fall, in welchem der nahegelegene Befestigungsabschnitt 27C,
die Einlaßöffnung 22 und das
Gaszuführelement 40 zum
Heck des Fahrzeugs V1 hin, von dem ersten Mittelpfostenabschnitt
P1 weg, verlagert sind. Der nahegelegene Befestigungsabschnitt 27C,
die Einlaßöffnung 22 und
das Gaszuführelement 40 können auch
zu der Vorderseite des ersten Mittelpfostenabschnitts P1 verlagert
sein.
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Nachstehend wird ein Airbag beschrieben, der
das zweite Ziel der Erfindung erreicht. Eine dritte Ausführungsform
wird durch eine kopfschützende Airbagvorrichtung
beispielhaft dargestellt.
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Der Airbag 110 einer kopfschützenden
Airbagvorrichtung M3 der dritten Ausführungsform ist gefaltet und
in dem Vorderpfostenabschnitt FP und dem Dachseitenschienenabschnitt
RR an der oberen Kante der Fenster (Seitenfenster) W4 bzw. W5 und dem
Hinterpfostenabschnitt RP aufgenommen, wie in 22 gezeigt ist. Dieses Fahrzeug V2 ist
aufgebaut, indem ein im allgemeinen senkrechter Mittelpfostenabschnitt
CP zwischen dem Vorderpfostenabschnitt FP und dem Hinterpfostenabschnitt
RP angeordnet ist, und durch Anordnen eines kleinen Fensters W6
in dem Bereich des Hinterpfostenabschnitts RP. Für die kopfschützende Airbagvorrichtung
M3 wird die Beschreibung der Elemente, die ähnlich jenen der vorstehend
erwähnten
Airbagvorrichtung M1 sind, ausgelassen, und sie sind mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Wie in 22 bis 25 gezeigt, ist die kopfschützende Airbagvorrichtung
M3 mit dem Airbag 110, Klemmen 34 bzw. 35, Befestigungsklammern 141 bzw.
37 bzw. 53 und einer Gaserzeugungseinheit 150 versehen.
Die kopfschützende
Airbagvorrichtung M3 ist bei Anordnung in dem Fahrzeug V2 aufgenommen,
wobei dessen Innenraumseite I mit der Airbagabdeckung 9 bedeckt
ist.
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In der Airbagvorrichtung M3 der dritten
Ausführungsform
wird die untere Kante 5b des Deckels 5a in der
Dachkopfauskleidung 5 an dem Mittelpfostenabschnitt CP
und dem Hinterpfostenabschnitt RP durch die oberen Enden auf der
Innenraumseite 106a bzw. 107b der Pfostenschmuckblenden 106 bzw. 107 gehalten,
welche die Innenraumseite I des Mittelpfostenabschnitts CP und des
Hinterpfostenabschnitts RP bedecken, wie in 22, 24 und 25 gezeigt ist.
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An den oberen Enden der Schmuckblenden 106 bzw. 107 auf
der Außenraumseite
O des Fahrzeugs, wie in 24 und 25 gezeigt ist, sind Führungsabschnitte 106b bzw. 107b angeordnet,
welche zu der Innenraumseite I niedrig geneigt sind und zu der Außenraumseite
O hoch. Diese Führungsabschnitte 106b bzw. 107b sind
unter dem gefalteten Hauptabschnitt 112 angeordnet, um
den Hauptabschnitt 112 des Airbags 110 so zu führen, daß der Hauptabschnitt 112 beim
Aufblähen
nach der Innenraumseite I gleichmäßig ausgerollt werden kann.
Die Führungsabschnitte 106b bzw. 107b weisen
obere Flächen 106c bzw. 107c auf,
die so ausgebildet sind, daß deren
Erstreckungen Y zu der Innenraumseite I über den oberen Enden 106a bzw. 107a der Schmuckblenden 106 bzw. 107 auf
der Innenraumseite I angeordnet sind.
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Wie in 22 und 26 gezeigt, ist die Gaserzeugungseinheit 150 mit
einem Hauptabschnitt 151 zum Zuführen des Blähgases zu dem gefalteten Airbag 110 versehen,
und einem Diffusor 152 zum Leiten des Blähgases,
das aus dem Hauptabschnitt 151 ausgebracht ist.
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Dieser Hauptabschnitt 151 ist
eine im allgemeinen zylinderförmige
Säule mit
einem Kopfabschnitt 151a an einem deren Enden. In dem Kopfabschnitt 151a sind
(nicht gezeigte) Gasausbringöffnungen
zum Ausbringen des Blähgases
angeordnet.
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Der Diffusor 152 ist aus
einem im allgemeinen zylinderförmigen
Rohrelement erzeugt, das aus einem Metall hergestellt ist und dessen
Endfläche
geschlossen ist. Der Diffusor 152 ist mit einem Ende des
Hauptabschnitts 151 durch Verstemmen des offenen Grundkörpers des
Diffusors verbunden, um den Kopfabschnitt 151a abzudecken.
In der unteren Seitenfläche
des Diffusors 152, an dessen geschlossenem Ende, sind zwei
Gasausbringöffnungen 152a bzw. 152a eröffnet, welche
in der Längsrichtung
des Fahrzeugs V2 ausgerichtet sind. Dieser Diffusor 152 weist
ein weiter nachstehend beschriebenes Strömungsreguliergewebe 130 und
eine Einlaßöffnung 117 des
Airbags 110 auf, die daran angeordnet sind. Der Diffusor 152 ist
mit dem Airbag 110 mittels einer Klemme 155 verbunden,
welche in der Nähe
des fahrzeugentsprechenden Hinterendes der Einlaßöffnung 117 angeordnet
ist.
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Mit dem Diffusor 152, der
mit dem Vorderende des Hauptabschnitts 151 verstemmt und
verbunden ist, ist die Gaserzeugungseinheit 150 in der Längsrichtung
des Fahrzeugs V2 an dem Innenblech 2 der Karosserie 1 mittels
der Befestigungsklammern 153 und Befestigungsschrauben 154 montiert.
Wie in 22 und 26 gezeigt, sind die Befestigungsklammern 153 aus
einem Metall hergestellt und mit Klemmabschnitten 153a zum
Klemmen der Umgebungen des Vorderendes und des Hinterendes des Hauptabschnitts 151 und
mit Plattenbefestigungsabschnitten 153b versehen. In jedem
Befestigungsabschnitt 153b ist ein Befestigungsloch 153c zum
Einfügen
der Befestigungsschraube 154 erzeugt. Die Gaserzeugungseinheit 150 ist
an dem Innenblech 2 der Karosserie 1 fest angeordnet,
wie das Gaszuführelement 40 in
der vorstehend erwähnten
Airbagvorrichtung M1.
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In dem Zustand, wenn die Gaserzeugungseinheit 150 in
dem Fahrzeug V2 angeordnet ist, wie 24 und 26 zeigen, sind die einzelnen
Gasausbringöffnungen 152a des
Diffusors 152 zu der Innenraumseite I verlagert, von dem
oberen Ende 106a der Schmuckblende 106 weggerichtet
und sind angeordnet, um das Blähgas
in der senkrechten Richtung nach unten auszubringen.
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Diese Gaserzeugungseinheit 150 ist
als Teil der Airbagbaugruppe 132 (32 und 33)
angeordnet, in welcher die Gaserzeugungseinheit 150 und der
Airbag 110 in dem Fahrzeug V2 montiert sind.
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Wie in 22 gezeigt,
ist der Airbag 110 in dessen Faltzustand in dem Dachseitenschienenabschnitt
RR von dem Vorderpfostenabschnitt FP über den Mittelpfostenabschnitt
CP zu der Fläche über dem
Hinterpfostenabschnitt RP aufgenommen. Weiterhin bedeckt der Airbag 110 im
Aufblähzustand
die Innenraumseite I der Fenster W4 bzw. W5 zum Vorderteil bzw.
Hinterteil des Mittelpfostenabschnitts CP, des Fensters W6, das
in dem Bereich des Hinterpfostenabschnitts RP angeordnet ist, des
Mittelpfostenabschnitts CP und des Hinterpfostenabschnitts RP, wie
durch eine Strich-Punkt-Punkt-Linie in 22 bis 25 gezeigt
ist.
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Der Airbag 110 wird durch
ein Hohlwebverfahren aus Polyamidgarnen hergestellt. Der Airbag 110 weist
einen Gasaufnahmeabschnitt 111 und einen einlaßfreien
Abschnitt 119 auf, der den Durchgang von Blähgas G nicht
gestattet. Der Gasaufnahmeabschnitt 111 läßt das Blähgas G ein
und wird aufgebläht,
um einen Innenraumseiten-Wandabschnitt 111a und einen Außenraumseiten-Wandabschnitt 111b zu
trennen.
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In dem Fall der Ausführungsform,
wie in 27 bis 29 gezeigt, weist der Gasaufnahmeabschnitt 111 den
Hauptabschnitt 112 und die Einlaßöffnung 117 auf, die
mit der Gaserzeugungseinheit 150 verbunden ist, und ist
an der Karosserie 1 des Fahrzeugs V2 fest angeordnet. Der
Hauptabschnitt
112 kann im Zustand der vollständigen Entfaltung
die Innenraumseiten I des Mittelpfostenabschnitts CP, des Hinterpfostenabschnitts
RP und der Fenster W4 bzw. W5 bzw. W6 abdecken.
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Der Hauptabschnitt 112 ist
mit einem vorderen Aufblähabschnitt 114 versehen,
der zu der Außenraumseite
des Vordersitzes aufgebläht
wird, und mit einem hinteren Aufblähabschnitt 115, der
zu der Außenraumseite
des Rücksitzes
ausgebläht
wird. Weiterhin ist der Hauptabschnitt 112 mit einem Gaszuführkanalabschnitt 113 versehen,
welcher in der Längsrichtung
des Fahrzeugs V2 entlang der oberen Kante 112a des Hauptabschnitts 112 angeordnet
ist, um das Blähgas
aus der Einlaßöffnung 117 dem
vorderen Aufblähabschnitt 114 und
dem hinteren Aufblähabschnitt 115 zuzuführen.
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In den Bereichen des vorderen Aufblähabschnitts 114 und
des hinteren Aufblähabschnitts 115 sind
die weiter nachstehend beschriebenen Regulierabschnitte 119 angeordnet.
Speziell ist jeder vordere Aufblähabschnitt 114 und
hintere Aufblähabschnitt 115 in
eine Vielzahl von senkrechten Zellen 114a bzw. 115a unterteilt
(27 und 28). Diese einzelnen senkrechten Zellen 114a bzw. 115a werden
so aufgebläht,
daß deren
Breite in Längsrichtung
verringert wird. In anderen Worten, der Hauptabschnitt 112 vollendet
dessen Aufblähung
in einer Weise, um dessen Längenabmessung
in Längsrichtung
zu verringern. Daher kann der Hauptabschnitt 112, wenn
in dem Fahrzeug V2 angeordnet, eine Spannung in der Längsrichtung
zwischen weiter nachstehend beschriebenen Befestigungsabschnitten 127A bzw. 127B (22 und 27) erzeugen.
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Die Einlaßöffnung 117 ist ungefähr in der
Mitte der oberen Kante 112a in der Längsrichtung des Hauptabschnitts 112 angeordnet,
d. h. in dem Fall der Ausführungsform über dem
hinteren Ende des vorderen Aufblähabschnitts 114.
Die Einlaßöffnung 117 ist ausgebildet,
daß sie
nach oben gerichtet vorsteht. Die Einlaßöffnung 117 ist mit
einem Verbindungsabschnitt 117a versehen, der ausgebildet
ist, von dem Hauptab schnitt 112 vorzustehen, und einem
Einlaßöffnung-Hauptabschnitt 117b,
der angeordnet ist, um den Verbindungsabschnitt 117a etwa
in einem rechten Winkel zu schneiden. Kurz ausgedrückt, die
Einlaßöffnung 117 ist
im allgemeinen Lförmig
ausgebildet. Der Verbindungsabschnitt 117a ist mit dem
Gaszuführkanalabschnitt 113 verbunden,
der sich von dem Gaszuführkanalabschnitt 113 nach
oben erstreckt. Der Einlaßöffnung-Hauptabschnitt 117b ist mit
dem Verbindungsabschnitt 117a an dessen Vorderende entsprechend
dem Fahrzeug in Verbindung. Weiterhin ist der Einlaßöffnung-Hauptabschnitt 117b an
dessen Hinterende entsprechend dem Fahrzeug offen, um mit der Gaserzeugungseinheit 150 in
Verbindung zu sein. Die Einlaßöffnung 117 ist
an dem Diffusor 152 der Gaserzeugungseinheit 150 so
angeordnet, daß die
zwei Gasausbringöffnungen 152a bzw. 152a in
der Nähe
des oberen Teils des Verbindungsabschnitts 117a angeordnet
sind. Wenn die Einlaßöffnung 117 an
dem Diffusor 152 angeordnet ist, ist sie ferner mit dem
Diffusor 152 durch Befestigung mit einer aus Stahl hergestellten
Klemme 155 verbunden.
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In dem Fall der ersten Ausführungsform
ist die Einlaßöffnung 117 weiterhin über dem
Mittelpfostenabschnitt CP angeordnet (wie in 22 und 26 gezeigt
ist).
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In dem Fall der Ausführungsform
ist weiterhin in der Einlaßöffnung 117 ein
Strömungsreguliergewebe 130 angeordnet,
wie in 27 und 29 gezeigt. Dieses Strömungsreguliergewebe 130 ist
aus dem Gewebe erzeugt, das nach dem Hohlweben des Airbags 110 verbleibt.
Das Strömungsreguliergewebe 130 ist
mit einem waagerechten Zylinderabschnitt 130a versehen,
der in dem Einlaßöffnung-Hauptabschnitt 117b der
Einlaßöffnung 117 angeordnet
ist, und mit einem senkrechten Zylinderabschnitt 130b, der
sich von dem fahrzeugentsprechenden Vorderende des waagerechten
Zylinderabschnitts 130a nach unten erstreckt. Dieser waagerechte
Zylinderabschnitt 130a ist zwischen dem Innenumfang des Einlaßöffnung-Hauptabschnitts 117b und
dem Außenumfang
des Diffusors 152 angeordnet. In dem unteren Ende des senkrechten
Zylinderabschnitts 130b sind weiterhin Gasauslaßöffnungen 130c bzw. 130d zu
der Vorderseite und der Hinterseite des senkrechten Zylinderabschnitts 130b zum
Ausbringen des Blähgases
eröffnet.
Wenn die Gasauslaßöffnungen 130c bzw. 130d in
der Einlaßöffnung 117 angeordnet
sind, erstrecken sie sich in den Bereich des Gaszuführkanalabschnitts 113 des
Hauptabschnitts 112.
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Das Blähgas G, das aus den Gasauslaßöffnungen 130c bzw. 130d ausgebracht
ist, strömt
in der folgenden Weise in den Hauptabschnitt 112. Das Blähgas G strömt vorwärts durch
den Gaszuführkanalabschnitt 113,
nachdem es auf den waagerechten Stababschnitten 125a eines
Regulierabschnitts 125D unter der Einlaßöffnung 117 aufgestoßen ist,
in die einzelnen senkrechten Zellen 14a, um dadurch den vorderen
Aufblähabschnitt 114 aufzublähen. Weiterhin
strömt
das Blähgas
G rückwärts durch
den Gaszuführkanalabschnitt 113,
nachdem es auf den waagerechten Stababschnitt 125a des
Regulierabschnitts 125D aufgestoßen ist, in die hinterste senkrechte
Zelle 114a des vorderen Aufblähabschnitts 114 und
die einzelnen senkrechten Zellen 115a, um dadurch den hinteren
Aufblähabschnitt 115 aufzublähen. Demzufolge
wird die gesamte Aufblähung
des Hauptabschnitts 112 abgeschlossen. Weiterhin weist der
Airbag 110 die Einlaßöffnung 117 in
dessen ungefährer
Mitte in der Längsrichtung
auf, so daß dessen
Vorder- und Hinterende rasch Blähgas
G zugeführt
werden kann und der Hauptabschnitt 112 schnell aufgebläht werden
kann.
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Der einlaßfreie Abschnitt 119 ist
mit einem Grenzabschnitt 120 an dessen Grenze mit dem Gasaufnahmeabschnitt 111 und
einem allgemeinen Abschnitt 121 versehen, der von dem Grenzabschnitt 120 zu
dem Außenumfang
des Airbags 110 angeordnet ist, oder in dem Bereich des
Gasaufnahmeabschnitts 111. Der allgemeine Abschnitt 121 ist
mit einem Außenumfangskantenabschnitt 122,
Regulierabschnitten 125, einem Plattenabschnitt 126 und
Befestigungsabschnitten 127 versehen. In dem Fall der Ausführungsform
ist der Grenzabschnitt 120 ebenfalls an der Grenze mit
dem Gasaufnahmeabschnitt 111 angeordnet, wie die Regulierabschnitte 125 oder der
Plattenabschnitt 126.
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Weiterhin ist diese Ausführungsform
durch Vernähen
eines Gewebeelements 129, separat vom Airbag 110,
mit der Vorderendseite ausgebildet. Der Abschnitt des Gewebeelements 129 kann
auch durch Hohlweben einstückig
mit dem Airbag 110 erzeugt werden.
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Der Außenumfangskantenabschnitt 122 ist an
der Umfangskante des Gasaufnahmeabschnitts 111 angeordnet,
um die Außenumfangskante
des Airbags 110 auszubilden. Weiterhin ist in dem Außenumfangskantenabschnitt 122 der
Abschnitt nahe dem Rand der Einlaßöffnung 117 und dem
Hauptabschnitt 111, welcher an der Innenseite angeordnet
ist, mit einem inneren Eckenabschnitt 123 versehen. In dieser
Ausführungsform
ist der innere Eckenabschnitt 123 in 27 durch gestrichelte Linien bezeichnet.
Dieser innere Eckenabschnitt 123 ist aus einem dehnbareren
Gewebe als das anderer Abschnitte des Außenumfangskantenabschnitts 122 oder
anderer einlaßfreier
Abschnitte 119 gewebt. Weiterhin ist ein bogenförmiger Ausschnittabschnitt 123a (27) in der Außenumfangskante
des inneren Eckenabschnitts 123 erzeugt, in welchem die Einlaßöffnung 117 und
der Hauptabschnitt 111 einander schneiden.
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Die Regulierabschnitte 125 sind
in einer Vielzahl von Positionen in den Bereichen des vorderen Aufblähabschnitts 114 und
des hinteren Aufblähabschnitts 115 angeordnet,
die sich senkrecht in geraden Linien erstrecken. Diese Regulierabschnitte 125 sind
angeordnet, um zu ermöglichen,
daß der
vordere Aufblähabschnitt 114 und
der hintere Aufblähabschnitt 115 deren
Plattenform erhalten, ohne daß es zu
einer ungleichmäßig vergrößerten Dicke
beim Abschluß der
Aufblähung
kommt. Diese Regulierabschnitte 125 sind T-förmig oder
in umgekehrter J-Form ausgebildet, die sich nach oben erstrecken, entweder
von dem Außenumfangskantenabschnitt 122 an
der unteren Kante 112b des Hauptabschnitts 112 oder
von dem Außenumfangskantenabschnitt 122 weggerichtet.
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Der Plattenabschnitt 126 ist
zu einer rechteckigen Platte ausgebildet und ist in einer Position
zwischen dem vorderen Aufblähabschnitt 114 und
dem hinteren Aufblähabschnitt 115 sowie
unter dem Gaszuführkanalabschnitt 113 angeordnet.
Dieser Plattenabschnitt 126 ist angeordnet, um das Volumen des
Gasaufnahmeabschnitts 111 zu verringern, und um die Zeitdauer
vom Beginn bis zum Abschluß der Aufblähung des
Hauptabschnitts 112 zu verkürzen.
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Die Befestigungsabschnitte 127 sind
im Aufblähzustand
nahe der oberen Kante 112a des Hauptabschnitts 112 und
an der oberen Kante des Gewebeelements 129 angeordnet.
Jeder Befestigungsabschnitt 127 ist nach oben vorstehend
ausgebildet. In dem Fall der Ausführungsform sind die Befestigungsabschnitte 127 in
sieben Positionen angeordnet. In der Mitte jedes Befestigungsabschnitts 127 ist
weiterhin ein Befestigungsloch 127a erzeugt. Dieses Befestigungsloch 127a ist
erzeugt, um eine Befestigungsschraube 38 einzufügen (23). Im Fall der Ausführungsform
ist jedes Befestigungsloch 127a durch Lochen des Airbags 110 nach
dem Hohlweben des Airbags 110 erzeugt.
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In dem Fall der Ausführungsform
sind weiterhin an dem Außenumfangskantenabschnitt 122 an der
oberen Kante 112a des Hauptabschnitts 112 eine Erstreckung 122a,
die in einem Abschnitt nahe dem Befestigungsabschnitt 127E angeordnet
ist, der über dem
Hinterpfostenabschnitt RP positioniert ist, und der Befestigungsabschnitt 127B an
dem Hinterende erzeugt, wie in 27 und 29 gezeigt ist. Diese Befestigungsabschnitte 127E und 127B sind
ausgebildet, von der Erstreckung 122a nach oben vorzustehen.
Wie in 34 gezeigt, ist diese Erstreckung 122a so
ausgebildet, daß dann,
wenn ein Drallabschnitt 135 in dem gefalteten Hauptabschnitt 112 erzeugt
ist, die Befestigungsabschnitte 127E bzw. 127B,
die in dem Drallabschnitt 135 angeordnet sind, in einer
Höhe wie
die der restlichen Befestigungsabschnitte 127 an dem Innenblech 2 montiert
werden können.
In dem Fall der Ausführungsform
ist die senkrechte Breite t1 der Erstreckung 122a im wesentlichen
gleich der Breite t2 von Faltungen des Hauptabschnitts 112 eingestellt
(23 und 29).
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Nachstehend wird das Hohlgewebe des
Airbags 110 in dem Fall der dritten Ausführungsform
beschrieben. In dem Gasaufnahmeabschnitt 111 sind der Innenraumseitenwandabschnitt 111a und
der Außenraumseitenwandabschnitt 111b aus
Gewebe in 1 × 1-Leinwandbindung erzeugt.
In dem einlaßfreien Abschnitt 119,
wie in 31 gezeigt, ist
der Grenzabschnitt 120 Köpergewebe 1 × 3, und
die allgemeinen Abschnitte 121, anders als der innere Eckenabschnitt 123,
sind Köpergewebe
3 × 3.
In dem Teil des inneren Eckenabschnitts 123, wie in 30 gezeigt, ist der Grenzabschnitt 120 Köpergewebe
1 × 3,
und der Abschnitt des inneren Eckenabschnitts 123 ist Köpergewebe
4 × 4,
so daß dieser
dehnbarer als der allgemeine Abschnitt 121 ist.
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Weiterhin ist ein Beschichtungsmittel,
wie z. B. (nicht gezeigtes) Silikon auf die Außenoberflächenseite aufgetragen, nachdem
der Airbag 110 hohlgewebt ist, um die Wärmebeständigkeit des Airbags 110 zu
erhöhen
und den Austritt von Blähgas
zu verhindern.
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An den Befestigungsabschnitten 127,
wie in 22 und 23 gezeigt, sind die Befestigungsklammern 141 bzw. 37 fest
angeordnet, welche aus Stahl hergestellt sind. Diese Befestigungsklammern 141 bzw. 37 ordnen
den gefalteten Hauptabschnitt 112 fest an dem Innenblech 2 auf
der Seite der Karosserie 1 an. Wenn die Befestigungsschrauben 38 eingefügt sind,
werden die Befestigungsklammern 141 bzw. 37 zusammen
mit den Befestigungsabschnitten 127 an dem Innenblech 2 fest
angeordnet. Die Befestigungsklammer 141 wird an dem Befestigungsabschnitt 127C fest
angeordnet, welcher in der Nähe des
Grenzabschnitts zwischen einem unverdrallten Abschnitt 133 und
einem Drallabschnitt 134 in dem gefalteten Hauptabschnitt 112 angeordnet
ist. In dem Fall der Ausführungsform
ist der Befestigungsabschnitt 127C auf der Vorderendseite
der Einlaßöffnung 117 angeordnet.
In dem Fall der Ausführungsform
ist weiterhin die Befestigungsklammer 141 eben; falls an
einem Befestigungsabschnitt 127D fest angeordnet, welcher
auf der oberen Seite des Plattenabschnitts 126 ange ordnet
ist. Die Befestigungsklammern 37 sind an den restlichen
Befestigungsabschnitten 127 (127A bzw. 127B bzw. 127E)
fest angeordnet. Hier weist die Befestigungsklammer 37 einen
Aufbau ähnlich
dem der vorstehend erwähnten Airbagvorrichtung
M1 auf, und deren Beschreibung wird ausgelassen, und sie wird mit
dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Jede Befestigungsklammer 141 ist
aus einem Metallblech hergestellt und weist eine Innenplatte 142 auf,
die auf der Innenraumseite I jedes Befestigungsabschnitts 127C bzw. 127D angeordnet
ist, und eine Außenplatte 144,
die auf der Außenraumseite
O jedes Befestigungsabschnitts 127C bzw. 127D angeordnet
ist. Die Innenplatte 142 und die Außenplatte 144 sind
an jedem Befestigungsabschnitt 127C bzw. 127D angeordnet,
während
jeder Befestigungsabschnitt 127C bzw. 127D klemmt.
Diese Innenplatten 142 und Außenplatten 144 sind
in vorbestimmten Abschnitten verstemmt, während jeder Befestigungsabschnitt 127C bzw. 127D so
klemmt, daß sie
in einem einstöckigen
Zustand an dem Befestigungsabschnitt 127C bzw. 127D und
daher an dem Innenblech 2 angeordnet werden.
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Wie in 23 gezeigt,
ist die Innenplatte 142 mit einem senkrechten Wandabschnitt 142a versehen,
um die Innenraumseite I des Befestigungsabschnitts 127C bzw. 127D zu
bedecken, und einem waagerechten Wandabschnitt 142b, der
von dem unteren Ende des senkrechten Wandabschnitts 142a zu
der Innenraumseite I vorsteht. In diesem senkrechten Wandabschnitt 142a ist
ein Befestigungsloch 142c erzeugt, welches dem Befestigungsloch 127a des
Befestigungsabschnitts 127C bzw. 127D entspricht.
Der waagerechte Wandabschnitt 142b ist angeordnet, um sich
gegen die obere Vorderseite des gefalteten Hauptabschnitts anzulegen.
In dem Fall der Ausführungsform
ist weiterhin der waagerechte Wandabschnitt 142b eingestellt,
daß dieser
eine größere Breite
in Längsrichtung
als der senkrechte Wandabschnitt 142a aufweist, wie in 26 gezeigt ist. Der waagerechte
Wandabschnitt 142 steht mehr zu der Vorderseite als der
senkrechte Wandabschnitt 142a vor, wenn der Airbag 110 in
dem Fahrzeug V2 angeordnet ist. Die ser waagerechte Wandabschnitt 142b erhält den gefalteten
Hauptabschnitt 112 in dem unverdrallten Zustand. Speziell
der Grenzabschnitt zwischen dem unverdrallten Abschnitt 133 und
dem verdrallten Abschnitt 134 wird an dessen Oberseite
durch den waagerechten Wandabschnitt 142b beschränkt. Daher
breitet sich der Drallzustand nicht zu dem unverdrallten Abschnitt 133 aus,
so daß der
Hauptabschnitt 112 in dem Drallzustand und in dem unverdrallten
Zustand in den geeigneten Stellen erhalten werden kann. Außerdem ist
die Befestigungsklammer 141 ebenfalls an dem Befestigungsabschnitt 127D fest
angeordnet, welcher an der oberen Kante des Fensters W5 nahe dessen
Mitte angeordnet ist, wie 22 zeigt.
Diese Befestigungsklammer 141 ist so angeordnet, daß durch
den waagerechten Wandabschnitt 142b der Innenplatte 142 verhindert
werden kann, daß der
gefaltete Hauptabschnitt 112 in dem Fall, wenn der Airbag 110 in
dem Fahrzeug angeordnet ist, unbeabsichtigt auf dem Befestigungsabschnitt
eines (nicht gezeigten) Hilfsgriff aufsitzt, der nahe diesem Abschnitt
angeordnet ist.
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Die Außenplatte 144 ist
ausgebildet, daß sie eine
Form aufweist, die im allgemeinen mit der des senkrechten Wandabschnitts 142a der
Innenplatte 142 übereinstimmt,
und ist mit einem Befestigungsloch 144a versehen, welches
dem Befestigungsloch 127a des Befestigungsabschnitts 127C bzw. 127D entspricht.
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Wenn der Airbag 110 in dem
gefalteten Zustand in dem Fahrzeug V2 angeordnet wird, ist dieser teilweise
verdrallt und weist die Drallabschnitte 134 bzw. 135 in
den Abschnitten der Gaserzeugungseinheit 150 auf, d. h.
in den Positionen über
dem Mittelpfostenabschnitt CP und von oberhalb des Hinterpfostenabschnitts
RP zum Hinterteil des Hinterpfostenabschnitts RP, wie in 22 gezeigt ist. In dem Fall
der Ausführungsform
sind die Klemmen 34 bzw. 35 mit den Drallabschnitten 134 bzw. 135 so
verbunden, daß diese
Abschnitte 134 bzw. 135 sich nicht aufdrehen können. Die
Klemmen 34 bzw. 35 sind ähnlich denen der vorhergehend
beschriebenen Airbagvorrichtung M1 aufgebaut, und deren Beschreibung
wird ausgelassen, wobei sie mit den gemeinsamen Bezugszeichen bezeichnet
sind.
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Diese Drallabschnitte 134 bzw. 135 sind
so ausgebildet, daß sie
zu der Innenraumseite I vorstehen, während verhindert wird, daß der Airbag 110 (oder
dessen Hauptabschnitt 112), der zu einem Balgen gefaltet
ist, im Rufblähzustand
mit den oberen Enden 106a bzw. 107a der Schmuckblenden 106 bzw. 107 verhakt.
Speziell ist jeder Drallabschnitt 134 bzw. 135 so
verdreht, anders als die unverdrallten Abschnitte 133,
die über
den restlichen Abschnitten angeordnet sind, die über dem Fenster W4 bzw. W5 angeordnet
sind, daß die
obere Kante 112a des Hauptabschnitts 112, wenn
flach entfaltet, welche auf der Zuströmseite des Blähgases ist,
das in den Hauptabschnitt 112 strömt, auf der Außenraumseite O
angeordnet werden kann, wogegen die Seite der unteren Kante 112b des
Hauptabschnitts 112, wenn flach entfaltet, welche auf der
Abströmseite
des Blähgases
ist, auf der Innenraumseite I angeordnet werden kann. Wenn der Gaszuführkanalabschnitt 113 auf
der Seite der oberen Kante 112a durch das eingelassene
Blähgas
aufgebläht
ist, wird daher die Seite der oberen Kante 112a kaum bewegt,
doch die Seite der unteren Kante 112b wird zu der Innenraumseite
I gedrückt.
Dies ist der Fall, weil die obere Kante 112a an der Seite
der Karosserie 1 durch die Befestigungsabschnitte 127 fest
angeordnet ist. Und die untere Kante 112b wird nicht durch
die oberen Enden 106a bzw. 107a der Schmuckblenden 106 bzw. 107 abgefangen,
so daß der
Hauptabschnitt 112 zu der Innenraumseite I vorstehen kann.
Hier ist in dem unverdrallten Abschnitt 133 in dem gefalteten
Hauptabschnitt 112, wie in 23 gezeigt,
die Seite der unteren Kante 112b unter der oberen Kante 112a und
geringfügig
mehr zu der Außenraumseite
O als die obere Kante 112a angeordnet.
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Weiterhin ist die Erstreckung 122a in
dem Airbag 110 gefaltet, wobei der Hauptabschnitt 112 zu der
Innenraumseite I gefaltet ist, wie in 34A gezeigt.
Danach wird der Ab schnitt 135 verdreht, um die untere Kante 112b des
Hauptabschnitts 112 zu der Innenraumseite I in Gegenüberlage
zu bringen. Demzufolge kann der Hauptabschnitt 112 so angeordnet werden,
daß die
Befestigungsabschnitte 127E bzw. 127B in der gleichen
Höhenposition
wie die des anderen Befestigungsabschnitts 127 angeordnet
sind, wie in 34B gezeigt
ist. Hier ist in dem Abschnitt des Drallabschnitts 134 die
Einlaßöffnung 117 angeordnet,
um eine Handlung auszuführen
wie die der Erstreckung 122a.
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Nachstehend wird beschrieben, wie
die kopfschützende
Airbagvorrichtung M3 der dritten Ausführungsform montiert wird. Zuallererst
wird das Strömungsreguliergewebe 130 in
die Einlaßöffnung 117 in
dem Airbag 110 eingefügt,
und der Airbag 110 wird, gefaltet. Wie in 23 bis 25 und 27 gezeigt, wird der Airbag 110 aus
dem nicht aufgeblähten,
aber entfalteten flachen Zustand zu einer solchen Balgenform gefaltet,
daß der
Hauptabschnitt 112 in einer im allgemeinen senkrechten
Richtung faltend geschichtet wird. Speziell wird der Airbag 110 in
der Balgenform gefaltet, wobei Falten C parallel zu der oberen Kante 112a ausgebildet
werden, daß die
untere Kante 112b der oberen Kante 112a angenähert wird.
Nach dem Falten wird dann der Airbag 110 mit dem nicht
gezeigten Hüllelement
umhüllt.
In dem Fall der Ausführungsform
wird der gefaltete Airbag 110 umschlungen und mit dem nicht
gezeigten Hüllband
umhüllt. Die
Hüllabschnitte
sind vor und hinter der Einlaßöffnung 117,
wie in 32 und 33 gezeigt ist. Hier ist die
Airbagbaugruppe 132, wie in 32 und 33 gezeigt, so in dem Fahrzeug
angeordnet, daß die
Drallabschnitte 134 bzw. 135 in dem gefalteten
Airbag 110 nicht erzeugt sind. Der Drallabschnitt 134 wird
zu dem Zeitpunkt erzeugt, wenn die Klemme 34 angeordnet
ist. Der Drallabschnitt 135 wird zu dem Zeitpunkt erzeugt,
wenn die Airbagbaugruppe 132 an dem Innenblech 2 montiert
wird.
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Der Vorderendabschnitt und der Hinterendabschnitt
des Hüllabschnitts
ist mit einem aufreißbaren
Bandelement 136 umschlungen, um zu verhindern, daß das Hüllband gelöst wird.
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In anderen Worten, die zwei Flächen von dem
Bandelement 136A zu dem Befestigungsabschnitt 127C und
von der Umgebung des hinteren Endes der Einlaßöffnung 117 zu dem
Bandelement 136B sind mit dem Hüllband umhüllt. Hier ist der dünn gefaltete
Abschnitt des Airbags 110 ebenfalls mit dem Bandelement 136 umhüllt.
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Nachdem der gefaltete Airbag 110 (oder
der Hauptabschnitt 112) umhüllt ist, werden ferner die einzelnen
Befestigungsabschnitte 127 herausgezogen, und die Befestigungsklammern 141 bzw. 37 werden
an den Befestigungsabschnitten 127 angeordnet. Und es wird
ein Bandelement 136C um die Vorstehabschnitte des waagerechten Wandabschnitts 142b in
der Innenplatte 142 der Befestigungsklammer 141 geschlungen.
Diese Umhüllung
erfolgt, um die Regulierwirkung des waagerechten Wandabschnitts 142b zu
vergrößern und
den unverdrallten Zustand des gefalteten Hauptabschnitts 112 sachgemäß zu erhalten.
Daraufhin wird der Diffusor 152 der Gaserzeugungseinheit 150 in
den Einlaßöffnungskörper 117b der
Einlaßöffnung 117 und den
waagerechten Zylinderabschnitt 130a des Strömungsreguliergewebes 130 eingefügt, und
die Einlaßöffnung 117 und
der Diffusor 152 werden durch die Klemme 155 verbunden.
Der Diffusor 152 und die Befestigungsklammer 153 werden
im voraus mit dem Hauptabschnitt 151 der Gaserzeugungseinheit 150 montiert.
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Anschließend wird der Airbag 110 so
verdreht, daß die
untere Kante 112b des Hauptabschnitts 112 in Gegenüberlage
der Innenraumseite I gelangt, um dadurch den Drallabschnitt 134 auszubilden,
und die Klemme 34 wird an dem Drallabschnitt 134 angeordnet.
Und die Klemme 35 wird an diesem Abschnitt des gefalteten
Hauptabschnitts 112 angeordnet, in welchem der Drallabschnitt 135 ausgebildet
ist. Somit kann die Airbagbaugruppe 132 ausgebildet werden,
wie in 32 und 33 gezeigt ist. Wie vorstehend
beschrieben, wird jedoch der Drallabschnitt 135 nicht erzeugt,
wenn die Airbagbaugruppe 132 erzeugt ist.
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Die Airbagbaugruppe 132 kann
an der Karosserie 1 wie die Airbagbaugruppe 30 in
der vorstehend erwähnten
Airbagvorrichtung M1 angeordnet werden. Zu dem Zeitpunkt der Anordnung
einer Befestigungsklammer 146 an dem Innenblech 2 werden die
Befestigungsabschnitte 127E bzw. 127B, die an dem
Abschnitt des Drallabschnitts 135 angeordnet sind, an dem
Innenblech 2 mittels der Befestigungsklammern 37 und
der Befestigungsschrauben 38 so angeordnet, daß der Drallabschnitt 135 mit
der Seite der unteren Kante 112b, die zu der Innenraumseite
I in Gegenüberlage
ist, erzeugt wird. In dem Zustand der Airbagbaugruppe 132 vor
der Anordnung an dem Innenblech 2 werden in mehr spezieller
Weise die Befestigungsabschnitte 127E bzw. 127B auf
der Innenraumseite I des gefalteten Hauptabschnitts 112 angeordnet,
wie in 34A gezeigt ist.
Und diese Befestigungsabschnitte 127E bzw. 127B sind
bei fester Anordnung an dem Innenblech auf der Außenraumseite
O des gefalteten Hauptabschnitts 112 angeordnet. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Hauptabschnitt 112 in dieser Position
verdreht, wenn sich die Befestigungsabschnitte 127E bzw. 127B bewegen, so
daß die
untere Kante 112b in Gegenüberlage der Innenraumseite
I gelangt. Demzufolge wird der Drallabschnitt 135 erzeugt
(Fig. 34B). Daraufhin werden die nicht gezeigten Leitungsdrähte, die
sich von einer Steuervorrichtung für die vorbestimmten Aktionen der
Gaserzeugungseinheit erstrecken, mit der Gaserzeugungseinheit 150 verbunden,
und die Vorderpfosten-Schmuckblende 4 und die Dachkopfauskleidung 5 werden
an der Karosserie 1 angeordnet. Weiterhin werden die Mittelpfosten-Schmuckblende 106 und
die Hinterpfosten-Schmuckblende 107 an der Karosserie 1 angeordnet.
Auf diese Weise kann die kopfschützende
Airbagvorrichtung M3 in dem Fahrzeug V2 angeordnet werden.
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Wenn die Gaserzeugungseinheit 150 aktiviert
wird, nachdem die Airbagvorrichtung M3 in dem Fahrzeug V2 angeordnet
ist, wird das Blähgas
aus den einzelnen Gasausbringöffnungen 152a des
Diffusors 152 ausgebracht. Dann wird das Blähgas durch
den Verbindungsabschnitt 117a der Einlaßöffnung 117 (oder den
senkrechten Zylinderabschnitt 130b des Strömungsregu- liergewebes 130)
und weiter durch die Gasauslaßöffnungen 130c bzw. 130d dem
Gaszuführkanalabschnitt 113 zugeführt. Ferner strömt das Blähgas in
die einzelnen senkrechten Zellen 114a bzw. 115a des
vorderen Aufblähabschnitts 114 und
des hinteren Aufblähabschnitts 115,
so daß der
Hauptabschnitt 112 des Airbags 110 aufzublähen beginnt,
während
dieser entfaltet wird. Dann zerreißt der Hauptabschnitt 112 das
Hüllband
(nicht gezeigt) und die Bandelemente 136 und drückt die
Innenraumseitenabschnitte 34a bzw. 35a der Klemmen 34 bzw. 35 in
Offenlage zum Innenraum. Weiterhin drückt der Hauptabschnitt 112 die
Deckel 4a bzw. 5a der Vorderpfosten-Schmuckblende 4 und
der Dachkopfauskleidung 5 in Offenlage. Daraufhin wird
der Hauptabschnitt 112 aufgebläht, um die Innenraumseite I
der Fenster W4 bzw. W5 bzw. W6, den Mittelpfostenabschnitt CP und
den Hinterpfostenabschnitt RP zu bedecken, wie durch Strich-Punkt-Punkt-Linien
in 22 bis 25 gezeigt ist.
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In dem Airbag 110 der Airbagvorrichtung
M3 der dritten Ausführungsform
ist außerdem
der innere Eckenabschnitt 123 in dem Außenumfangskantenabschnitt 122,
welcher die Spannung in der Entfaltungsrichtung aufnimmt, wenn der
Airbag 110 aufgebläht wird,
ein derartiges Köpergewebe
4 × 4,
daß dieses dehnbarer
als das des allgemeinen Abschnitts 121 ist. Selbst wenn
eine Spannungskonzentration in diesem Abschnitt eintritt, wenn der
Airbag 110 aufgebläht
wird, dehnt sich daher der innere Eckenabschnitt 123 so,
daß dieser
kaum eine Beschädigung erfährt. In
dem Airbag 110 der Airbagvorrichtung M3 der dritten Ausführungsform
ist außerdem
der Außenumfangskantenabschnitt 122 nicht
vollständig aus
einem dehnbaren Gewebe erzeugt. Daher wird der restliche allgemeine
Abschnitt 121 kaum gedehnt, so daß die Form des Airbags 110,
der die Aufblähung
abgeschlossen hat, wie die des Standes der Technik ausgebildet werden
kann und den vorbestimmten Schutzbereich abdecken kann. Gleichzeitig kann
weiterhin eine Spannung in der Längsrichtung zwischen
den Befestigungsabschnitten 127A und 127B in dem
vollständig
aufgeblähten
Hauptabschnitt 112 erzeugt werden.
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Daher erfährt der Airbag 110 der
dritten Ausführungsform
kaum eine Beschädigung
und kann gleichmäßig aufgebläht werden,
selbst wenn die Spannungskonzentration beim Aufblähen eintritt.
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Der Airbag 110 der dritten
Ausführungsform ist
mit der Einlaßöffnung 117 versehen,
die zusammen mit der Gaserzeugungseinheit 150 an der Karosserie 1 angeordnet
wird, und mit dem Hauptabschnitt 112, der durch Einlassen
des Blähgases
von der Einlaßöffnung 117 aufgebläht wird.
Die Einlaßöffnung 117 schließt den Verbindungsabschnitt 117a ein,
der ausgebildet ist, von dem Hauptabschnitt 112 vorzustehen,
und den Einlaßöffnung-Hauptabschnitt 117b,
der eingerichtet ist, um den Verbindungsabschnitt 117a im
allgemeinen in einem rechten Winkel zu schneiden. In dem Airbag 110 der
dritten Ausführungsform
ist in mehr spezifischer Weise die Einlaßöffnung 117 im allgemeinen
in einer L-Form ausgebildet, um von dem Hauptabschnitt 112 vorzustehen.
In dem Airbag 110 mit dem Aufbau der dritten Ausführungsform
wird weiterhin eine hohe Spannung auf leichte Weise in dem Grenzabschnitt
zwischen der Einlaßöffnung 117,
die an der Seite der Karosserie 1 fest angeordnet ist,
und dem gasaufnehmenden Hauptabschnitt 112 konzentriert,
der zu dem Innenraum aufgebläht
wird. Insbesondere in dem Fall des Airbags 110 der dritten
Ausführungsform
ist der Abschnitt nahe der Einlaßöffnung 117 zu einem
Drallabschnitt 134 ausgebildet, wodurch die Seite der unteren
Kante 112b in Gegenüberlage
der Innenraumseite I gelangt. Wenn der Airbag 110 entfaltet
ist, wird daher der innere Eckenabschnitt 123 nicht nur
wesentlich nach unten gezogen, sondern auch zu der Innenraumseite
I, so daß eine
höhere
Spannung auf leichte Weise konzentriert wird. In dem Airbag 110 der
dritten Ausführungsform
ist jedoch der innere Eckenabschnitt 123, welcher aus einem
dehnbareren Gewebe als das des restlichen allgemeinen Abschnitts 121 erzeugt
ist, in dem Grenzabschnitt zwischen der Einlaßöffnung 117 und dem
Hauptabschnitt 112 angeordnet. Demzufolge kann die Spannung,
selbst wenn sie konzentriert wirkt, infolge der Dämpfungsei genschaften
des inneren Eckenabschnitts 123 absorbiert werden.
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In dem Airbag 110 der dritten
Ausführungsform
ist weiterhin der im allgemeinen bogenförmige Ausschnittabschnitt 123a in
der vertieften Außenumfangskante
des inneren Eckenabschnitts 123 ausgebildet. Selbst wenn
eine Spannung in der Entfaltungsrichtung auf den Teil des inneren
Eckenabschnitts 123 einwirkt, wenn der Airbag 110 aufgebläht wird,
kann die tatsächliche
Länge des
inneren Eckenabschnitts 123 durch diesen Ausschnittabschnitt
verlängert
werden und so die Spannungskonzentration unterbunden werden.
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In dem Airbag 110 der dritten
Ausführungsform
ist der gesamte Abschnitt des inneren Eckenabschnitts 123 Köpergewebe
4 × 4,
doch das Gewebe des inneren Eckenabschnitts 123 ist nicht
darauf begrenzt. In dem Fall, daß der Abschnitt des inneren Eckenabschnitts 123 z.
B. in einen Innenumfangsabschnitt und einen Außenumfangsabschnitt halbiert ist,
ist annehmbar, daß nur
der halbe Abschnitt auf der Innenumfangsseite Köpergewebe 4 × 4 ist,
wogegen der restliche halbe Abschnitt an der Außenumfangsseite Köpergewebe
3 × 3
ist.
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Außerdem ist die dritte Ausführungsform
für den
Fall beschrieben, in welchem der erfindungsgemäße Airbag beispielhaft durch
den Airbag 110 der kopfschützenden Airbagvorrichtung M3
dargestellt ist. Der Airbag, auf den die Erfindung anwendbar ist, ist
jedoch nicht darauf begrenzt. Die Erfindung ist auf den Airbag anwendbar,
welcher in einer für
einen Sitz angeordneten Seitenaufprall-Airbagvorrichtung oder dergleichen
montiert ist.
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Eine kopfschützende Airbagvorrichtung weist
einen Airbag und ein Gaszuführelement
auf. Der Airbag weist einen Hauptabschnitt auf, eine Einlaßöffnung und
eine Vielzahl von Befestigungsabschnitten. Die Einlaßöffnung ist über einem
Mittelpfostenabschnitt mit einer Gaszuführvorrichtung verbunden, um
nach unten in einen Gasaufnahmeabschnitt des Haupt abschnitts Blähgas einzulassen. Die
Befestigungsabschnitte bestehen aus einem nahegelegenen Befestigungsabschnitt,
der nahe der Einlaßöffnung angeordnet
ist, und allgemeinen Befestigungsabschnitten. Eine Vertiefung ist
zwischen dem nahegelegenen Befestigungsabschnitt und der Einlaßöffnung ausgebildet.
Diese Vertiefung vergrößert wesentlich
die Länge
der Außenumfangskante des
nahegelegenen Befestigungsabschnitts in Gegenüberlage der Einlaßöffnung und
der Außenumfangskante
der Einlaßöffnung in
Gegenüberlage
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts, wodurch der mögliche Abstand
des nahegelegenen Befestigungsabschnitts und der Einlaßöffnung vergrößert wird.