DE10324084B4 - Rollabschluss - Google Patents

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Abstract

Rollabschluss (2)
mit einem auf einer Wickelwelle (6) aufwickelbaren Rollpanzer und
mit einer Abstandsverstelleinrichtung (26), welche die Drehachse (38) der Wickelwelle (6) linear beweglich lagert und eine Einstellung des Abstandes der Drehachse (38) der Wickelwelle (6) von der Öffnungsebene der zu verschließenden Öffnung in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser ermöglicht,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abstandsverstelleinrichtung als Auszugseinrichtung (26) nach Art einer Schubladenführung ausgebildet ist und beiderseits zwei ineinander schiebbare Führungsschienen (30, 32) mit Wälzkörpern (34) dazwischen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollabschluss gemäß dein Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1, wie er aus dem DE-GM 70 19 195 bekannt geworden ist.
  • Die WO00/58592A1 auf die für weitere Einzelheiten verwiesen wird, betrifft eine Rolltor-, Rollladen- oder Rollgitterantriebseinrichtung mit einer Abstandsverstellung der Drehachse der das Torblatt (den Panzer) aufnehmenden Wickelwelle von dem Sturz der zu verschließenden Toröffnung oder dergleichen in Abhängigkeit von der erreichten Schließ- bzw. Öffnungslage des Torblattes für dessen Einlauf-Auslauf-Ausrichtung auf die seitlich der Toröffnung vorgesehenen Führungen für das Torblatt, wobei die Abstandsverstellung mit der Schließ- und Öffnungsbewegung des Torblattes zumindest annähernd synchronisiert einhergeht und die Abstandsverstellung der Drehachse der Wickelwelle durch Führen entlang eines zumindest annähernd geradlinigen Verschiebeweges der Lagerungen der Wickelwelle gegenüber zugeordneter beidseitig der Toröffnung im Sturzbereich anzuordnender Konsolen erfolgt. Die Führung des etwa geradlinigen Verschiebeweges erfolgt im Stand der Technik durch eine Viergelenkkette. Die Verschiebung ist über ein an den Rollantrieb gekoppeltes Seilzuggetriebe zwangsgeführt.
  • Aus der DE 297 01 895 U1 ist eine Vorrichtung zum Einziehen und lösbaren Halten von Führungsschienen für Schubladenführungen bekannt. Auf dein Gebiet des Möbelbaus ist es aus diesem Dokument bekannt, Schubladen oder Hängerahmen mittels Auszugeinrichtungen linear beweglich zu lagern, welche Auszugseinrichtungen auf beiden Seiten zwei Führungsschienen mit Wälzkörper dazwischen aufweisen.
  • Aus der eingangs erwähnten DE 70 19 195 U1 ist eine Wickelvorrichtung für Rollläden bekannt. Um Verschleiß und mögliche Verkantungen durch ein schräges Einführen der Rollladenleisten in seitliche Rollladenleisten-Führungen zu vermeiden, ist bei der bekannten Wickelvorrichtung vorgesehen, seitliche Führungen für die Wickelwelle vorzusehen, in denen die Wickelwelle in einem Winkel zur Öffnungsebene der zu verschließenden Öffnung selbsttätig verschiebbar gelagert ist. Hierzu ist die Wickelwelle beidendig mit jeweils einem Wälzlager in U-Schienen axial drehbar und in Schienenlängsrichtung bewegbar gehalten. Die U-Schienen sind fest angeordnet und nehmen stets einen relativ großen Raum ein. Die Anlenkung eines Antriebes zum Antreiben der Wickelwelle ist mühsam.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von diesem Stand der Technik eine kostengünstige Konstruktion zu schaffen, die nur bei Bedarf einen größeren Raum einnimmt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rollabschluss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist ein Rollabschluss vorgesehen, bei dem die Verschiebeführung nach Art einer Schubladenführung ausgebildet ist. Die Erfindung schafft einen Rollabschluss mit einem auf einer Wickelwelle aufwickelbaren Rollpanzer und einer Abstandsverstelleinrichtung, mit welcher die Drehachse der Wickelwelle linear verschiebbar gelagert ist und der Abstand der Drehachse der Wickelwelle von der Öffnungsebene der zu verschließenden Öffnung in Abhängigkeit des Wickeldurchmessers veränderbar ist. Gemäß der Erfindung ist die Abstandsverstelleinrichtung als Auszugseinrichtung nach Art einer Schubladenführung ausgebildet. Damit ist die Wickelwelle relativ zu der Öffnungsebene linear beweglich im Bereich der Öffnungsberandung gelagert. Hierzu weist die Abstandsverstelleinrichtung beiderseits zwei ineinandergreifende Führungsschienen mit Wälzkörpern dazwischen auf.
  • Auf dem Gebiet der Schubladen, insbesondere bei schweren Werkzeugschränken, gibt es geräuscharme und reibungsarme Schubladenführungen, mit denen sich auch schwer beladene Schubladen einfach und geräuscharm über sehr lange Lebensdauern auch bei häufi gem Gebrauch auf- und zu schieben lassen. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die zugrundeliegenden Konstruktionsprinzipien und auf dem Markt erhältlichen Einzelteile – gegebenenfalls entsprechend modifiziert – nun auf dem Gebiet der Rolltore oder dergleichen Rollabschlüsse für die Verschiebung einer Wickelwellenachse einzusetzen. Die Einzelteile, d.h. insbesondere Auszüge und Teleskopbeschläge, sind als Massenware kostengünstig erhältlich und haben sich auf einem völlig entfernt liegenden Gebiet massenhaft bewährt. Versuche haben gezeigt, dass diese Einzelteile auch für das spezielle erfindungsgemäße Einsatzgebiet bestens geeignet sind.
  • Schubladenführungen haben oft innenliegende Rollenführungen mit leichtgängigen und widerstandsfähigen Rollen oder dergleichen Wälzkörpern und entsprechend profilierten Schienen. Aufgrund der inneren Führung sind Verschmutzungen und Beeinträchtigung durch Fremdkörper nicht möglich. Auch eine Teleskopführung, wie sie bei Schubladen bekannt ist, ist als vorteilhafte Ausgestaltung denkbar: Eine mit einer Teleskopführung versehene Rolltorantriebsvorrichtung nimmt nur bei Bedarf einen vergrößerten Raum ein, bei sich schließendem Tor (Gitter, Laden) bewegt sich die Führung zusammen mit der Achse weiter zum Sturz hin.
  • Die zur Führung der Verschiebebewegung bei dem (Rolltor-)Antrieb vorgesehenen Einzelschienen lassen sich vorteilhafterweise bei der Montage wie bei Schubladen über entsprechende Ausnehmungen durch, eventuell schräges, Einführen in Eingriff mit den Rollen bringen, wie dies auf dem Gebiet der Möbel- oder Werkzeugschubladen bekannt ist.
  • Der erfindungsgemäße Rollabschluss und eine hierfür geeignete Antriebseinrichtung (z. B. für Rolltore, Rollgitter, Rollläden oder dergleichen) lassen sich ausgehend von der Konstruktion gemäß WO00/58592A1 dadurch verwirklichen, dass anstelle der Viergelenkkette eine Schubladenführung oder Verschiebeführung nach Art eines Schubladenauszuges oder dergleichen Möbelauszuges vorgesehen wird. Beispiele für geeignete Auszugskonstruktionsprinzipien finden sich in den das Gebiet von Schubkastenauszügen betreffenden Druckschriften DE 201 11 586 U1 , DE 92 08 182 U1 , DE 82 18 418 U1 , DE 81 14 990 U1 , DE 40 05 406 A1 , DE 299 23 295 U1 , DE 299 23 657 U1 , DE 296 24 314 U1 , 295 07 853 U1 , EP 0 740 516 A1 (bzw. DE 695 08 742 T2 ).Für weitere Einzelheiten wird ausdrücklich auf diese Druckschriften verwiesen.
  • Geeignet ist insbesondere eine Konstruktion nach Art eines Kugelauszuges, wobei zwischen einer an der Konsole befestigten Führungsschiene und einer an der Wickelwellen-Antriebseinheit befestigten Führungsschiene Wälzkörper eingeschlossen sind. Vorzugsweise umschließt dabei eine der beiden Führungsschienen C-profilförmig die andere Führungsschiene und die Wälzkörper, ähnlich wie dies in den 3 und 4 der DE 296 24 314 U1 gezeigt ist.
  • Vorzugsweise ist eine Wickelwellen-Antriebseinheit praktisch wie eine Schublade an den Konsolen gelagert.
  • Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Idee lässt sich auch eine Rolltor-, Rollladen- oder Rollgitterantriebseinrichtung realisieren mit einer Abstandsverstellung der Drehachse der das Torblatt (den Panzer) aufnehmenden Wickelwelle von der Öffnungsebene der zu verschließenden Toröffnung oder dergleichen in Abhängigkeit von der erreichten Schließ- bzw. Öffnungslage des Torblattes. Die Abstandsverstellung erfolgt zum Zwecke der Einlauf-Auslauf-Ausrichtung des Torblattes auf die seitlich der Toröffnung vorgesehenen Führungen für das Torblatt. Die Abstandsverstellung geht mit der Schließ- und Öffnungsbewegung des Torblattes zumindest annähernd synchronisiert einher. Die Abstandsverstellung der Drehachse der Wickelwelle erfolgt durch Führen entlang eines zumindest annähernd geradlinigen Verschiebeweges der Lagerungen der Wickelwelle gegenüber zugeordneter beidseitig der Toröffnung im Sturzbereich anzuordnender Konsolen, wobei die im wesentlichen geradlinige Führung der Lagerungen gegenüber den Konsolen durch je Lagerung und zugehöriger Konsole mindestens eine Auszugsvorrichtung nach Art einer Schubladenführung gebildet ist.
  • Insbesondere Auszugsbeschläge, die zum Führen sehr schwerer Schubladen konzipiert worden sind, sind auch bei der Auszugseinrichtung der Erfindung einsetzbar. Dabei werden jeweils die seitlichen Drehlager der Wickelwelle an einem Teil des Auszugsbeschlages befestigt und der Auszugsbeschlag wird mit seinem anderen Teil am Sturz oder der Öffnungsberandung nahe der zu verschließenden Öffnung befestigt.
  • Erfindungsgemäß wird für die Auszugseinrichtung eine Roll-Schubführung verwendet, bei der die beiden linear zueinander beweglichen Führungsschienen über Wälzkörper, wie zum Beispiel Rollen oder Kugeln, aneinander gelagert sind, um eine leichte und leise Bewegbarkeit zu ermöglichen. Auch Beschichtungen der Führungsteile zur Geräuschminderung und zur leichteren Bewegbarkeit sind denkbar. Wie bei Schubladenführungen können zum Beispiel Kunststoffbeschichtungen, wie Nylonbeschichtungen zum Einsatz kommen. Bei Schubladen kennt man Vollauszüge und Teilauszüge. Vollauszüge werden meist durch dreiteilige Beschläge verwirklicht, deren Teile zueinander teleskopartig angeordnet sind. Die Befestigung erfolgt an einem Endteil und die Schublade wird an dein anderen Endteil befestigt. Die beiden Endteile sind über ein Zwischenteil miteinander verbunden. Durch diese Lösung kann die Schublade vollständig ausgezogen werden. Ein Teilauszug besteht demgegenüber nur aus zwei Teilen, die linear verschiebbar aneinander gelagert sind. Bei der hier vorliegenden Konstruktion einer Auszugseinrichtung für einen Rollabschluss reicht ein Teilauszug vollkommen aus. Hierdurch lassen sich Kosten einsparen und eine stabile Konstruktion verwirklichen.
  • Erfindungsgemäß sind die Teile des eingesetzten Auszuges über Wälzkörper aneinander gelagert. Die Konstruktion bildet praktisch eine lineare Ausbildung eines Wälzkörperlagers, und es können die gleichen Techniken und Materialien Verwendung finden, wie sie bei Wälzkörperlagern bekannt und üblich sind. Insbesondere lässt sich damit eine kugelgelagerte Schubführung erzielen.
  • Besonders bevorzugt ist die Verwendung einer Teleskopschiene oder eines Teleskopauszuges mit wenigstens zwei zueinander teleskopartig verschiebbaren Führungsschienen. Wenn die Führungsschienen eines Auszuges über Kugeln oder Rollen zueinander gelagert sind, spricht man auch von einem Kugelauszug oder einem Rollenauszug. Derartige Auszüge zeichnen sich durch Leichtgängigkeit und bei entsprechender Konstruktion auch durch hohe Belastbarkeit aus. Bei einem teleskopartig beweglichen Auszug, dessen Führungsschienen über Wälzkörper gelagert sind, spricht man auch von einem Wälzkörper-Teleskoplager. Die genannten Begriffe sind Fachbegriffe aus dem Bereich der Schubladenführungen.
  • Die Schubladenführungen sind bevorzugt bei kostengünstigen Konstruktionen von Abstandseinstelleinrichtungen verwendet. Im Prinzip könnte man die Abstandseinstellung auch synchron mit dem Antrieb zum Aufrollen und Abrollen des Rollpanzers koppeln. Besonders bevorzugt sind aber Ausführungen ohne Zwangsführung.
  • Sinn und Zweck solcher Abstandseinstelleinrichtungen ist es, die Lage der Drehachse der Wickelwelle an den sich bei der Flügelbewegung ändernden Durchmesser des aufgewickelten Teils des Rollpanzers anzupassen, um so eine einwandfreie Führung des Rollpanzers zu ermöglichen. Besonders einfach ist dies möglich, wenn sich der Abstand selbsttätig an den Durchmesser anpasst. Hierfür ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass die Wickelwelle mittels der Auszugseinrichtung in einer zu der Öffnungsebene hin abfallenden schiefen Ebene frei beweglich gehalten ist. Deswegen sind bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung die Führungsschienen zur Öffnungsebene hin abfallend geneigt Die Wickelwelle fährt mit ihren Lagerungen an der Auszugseinrichtung aufgrund der Schwerkraft somit stets gegen den oberhalb der Öffnung vorgesehenen Sturz und verändert den Abstand entsprechend des Durchmessers des aufgewickelten Teils des Rollpanzers selbsttätig.
  • Der Steigungswinkel der schiefen Ebene beträgt vorzugsweise 2° bis 15°. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass mit üblichen Schubladenführungen auch ganz geringe Steigwinkel ausreichen. Der Winkel bewegt sich daher vorzugsweise im Bereich zwischen 3° bis 8°. Ein typischer Wert wäre ca. 5°.
  • Der aufgewickelte Teil des Rollpanzers liegt weiter bevorzugt an einem Gegenlager in Form einer Roll- oder Gleiteinrichtung an. Die Roll- oder Gleiteinrichtung ermöglicht durch Abrollen oder Gleiten des Rollpanzers trotz dessen Anlage im Bereich des Sturzes – beispielsweise verursacht durch die oben genannte schiefe Ebene – ein leichtes Auf- oder Abrollen ohne die Gefahr von Beschädigungen des Rollpanzers. Vorzugsweise wird dabei der Rollpanzer durch ein in einer vertikalen Richtung bewegbares Gegenlagerelement des Gegenlagers erfasst. Bei Bewegung des Rollpanzers bewegt sich das Gegenlagerelement mit. Dadurch werden Kratzer oder dergleichen am Rollpanzer vermieden und Geräusche verringert. Das Gegenlagerelement kann beispielsweise ein Riemen oder eine Bahn sein oder derartige Elemente aufweisen. Auch mehrere solcher Riemen oder Bahnen können entlang der axialen Erstreckung des Rollpanzers vorgesehen sein. Die Riemen oder Bahnen sind vorzugsweise aus weichem biegsamen Material gebildet. Dadurch können Stöße abgefedert werden und Geräusche sowie Beschädigungen vermieden werden. Vorzugsweise ist das Gegenlagerelement zu einer Endlosschleife geschlossen, so dass es nicht an die Länge des Rollpanzers angepasst werden braucht. Möglich wäre aber auch, als Gegenlagerelement eine oder mehrere Rollen, beispielsweise Vollgummirollen vorzusehen.
  • Da der Rollpanzer in der Regel aus einzelnen Rollstäben aufgebaut ist, ist er selten im aufgewickelten Zustand exakt rund. Bei Anlage gegen das Gegenlagerelement kann es daher im Laufe der Auf- oder Abrollbewegungen zu Stößen kommen. Um diese zu dämpfen und abzumildern ist bevorzugt, dass der zum Erfassen des Rollpanzers dienende Bereich des Gegenlagerelements elastisch ausgebildet, elastisch gelagert und/oder elastisch unterstützt ist. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass als Gegenlagerelement ein elastischer Riemen verwendet wird. Auch könnten Rollen oder dergleichen, die das Gegenlagerelement bilden oder lagern, elastisch aufgehängt sein. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein Trum des Gegenlagerelements auf der dem Rollpanzer abgewandten Seite auf einer Platte oder dergleichen Unterlage läuft, die entweder selbst elastisch ausgebildet ist oder durch Federn oder dergleichen elastisch aufgehängt ist.
  • Das Gegenlagerelement kann zur leichten Bewegbarkeit beispielsweise über zwei oder mehr Rollen rollbar geführt sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Gegenlagerelement auch auf einer Gleitfläche gleitbar gelagert sein. Beispielsweise könnte das Gegenlagerelement aus textilem Material gebildet sein oder ein solches an einer Gleitfläche aufwei sen. Mit dem textilen Material könnte es auf einer glatten Gleitunterlage aufliegen. Beispielsweise könnte eine Gleitunterlage mit einer passend angepassten Struktur ausgebildet sein, um die ein textiles Tuch als Gegenlagerelement zu einer Endlosschleife gewickelt ist. Der Rollpanzer stützt sich über das Tuch auf der Gleitfläche ab.
  • Wenn der zur Erfassung des Rollpanzers dienende Bereich der Roll- oder Gleiteinrichtung relativ zur Vertikalen geneigt ist, so dass er unten näher am Sturz liegt als oben, so hat dies gleich mehrere Vorteile. Zum einen ist es vorteilhaft, wenn der untere Endbereich der Führung nahe am Sturz liegt, da somit der in die Flügelführungen einzuführende Bereich des Rollpanzer nahe am Sturz und somit möglichst nahe an der Toröffnung geführt ist. Zum anderen ergibt sich dadurch eine stabile Lagerung der Wickelwelle mit aufgewickeltem Teil des Rollpanzers, die ja auf der schiefen Ebene hin zu dem Sturz drängen und dort auch von oben durch die geneigte Roll- oder Gleiteinrichtung erfasst werden. Die Neigung der Roll- oder Gleiteinrichtung unterstützt dabei die Aufroll- und Abrollbewegung des Rollpanzers.
  • Je nach Ausführung des Rollabschlusses (Größe, Gewicht, Material, Widerstände u.s.w.) kann es erwünscht sein, eine mehr oder weniger große Kraft zur selbsttätigen Anpassung des Abstandes der Drehachse an den Durchmesser des auf die Wickelwelle aufgewickelten Teils des Rollpanzers zur Verfügung zu haben. Dies lässt sich vorteilhafterweise durch eine Neigungswinkel-Einstelleinrichtung ermöglichen, mittels der ein Neigungswinkel der Führungsschienen und damit ein Steigungswinkel der durch die Auszugseinrichtung ermöglichten Linearbewegung eingestellt werden kam. Zur Verwirklichung einer Änderungsmöglichkeit des Steigungswinkels ist bevorzugt, dass die Auszugseinrichtung relativ zu der die zu verschließende Öffnung berandende Wandung schwenkbar ist und durch eine einstellbare Abstützeinrichtung, insbesondere eine in der Länge einstellbare Abstützstange, arretierbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Endbereiches einer Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln eines Rollpanzers eines Rolltores;
  • 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß 1; und
  • 3 einen Schnitt entlang der Linie A – A von 2.
  • In den Figuren ist als Teil eines Rollabschlusses in Form eines Rolltores 2 eine Aufhängung 4 einer Wickelwelle 6 zum Auf und Abwickeln eines Rollpanzers (nicht dargestellt) gezeigt. Die Wickelwelle 6 ist mit Lagerungen 8 in nicht näher dargestellter Weise um eine Drehachse 38 (siehe 3) drehbar gelagert. Mit der in den Figuren dargestellten Vorrichtung oder Aufhängung 4, die an beiden Seiten der Wickelwelle 6 in jeweils spiegelbildlicher Ausbildung vorhanden ist, wird die Wickelwelle 6 mit Rollpanzer im Bereich des Sturzes 40 oberhalb einer zu verschließenden Toröffnung an der Wandung befestigt.
  • Die Aufhängung 4 weist hierzu beidseits jeweils eine Konsole 10 auf. Die Konsole 10 hat ein Wandbefestigungsprofil 12, einen Tragarm 14 und eine Abstützeinrichtung in Form einer Abstützstange 16.
  • Das Wandbefestigungsprofil 12 hat eine Reihe von Befestigungsöffnungen 18, die zur Befestigung an der Sturzberandung dienen. An dem Wandbefestigungsprofil 12 sind zwei Schwenklager 20, 21 befestigt, über welche der Tragarm 14 und die Abstützstange 16 jeweils schwenkbar an dem Wandbefestigungsprofil 12 angelenkt sind.
  • Die Abstützstange 16 ist in ihrer Länge einstellbar, was in dem Ausführungsbeispiel durch eine Schraubhülse 22, in die entsprechende Gewindestangen 24 eingreifen, bewerkstelligt wird. Durch Veränderung der Länge der Abstützstange 16 lässt sich der Winkel des Tragarmes 14 zur Horizontalen wählbar einstellen.
  • An dem Tragarm 14, der in dem Ausführungsbeispiel durch ein Vierkantrohr gebildet wird, ist eine Auszugseinrichtung 26 befestigt, die die Lagerung 8 entlang des Tragarmes 14 linear verschieblich an dem Tragarm 14 hält.
  • Die Auszugseinrichtung 26 kann ganz verschieden wie bei Schubladenkonstruktionen bekannt ausgebildet sein. Bei dein hier dargestellten Beispiel weist die Auszugseinrichtung 26 einen Auszugsbeschlag 28 auf der eine Roll-Schubführung der Lagerung 8 gegenüber dem Tragarm 14 ermöglicht. Der Auszugsbeschlag 28 ist in Form eines Teilauszuges ausgebildet und weist eine lineare Wälzkörperlagerung auf. Hierzu ist der Auszugsbeschlag 28 als eine Teleskopschiene oder als ein Teleskopauszug mit einer ersten Führungsschiene 30, einer zweiten Führungsschiene 32 und Kugeln 34 als Wälzkörpern dazwischen ausgebildet. Die beiden Führungsschienen 30, 32 haben grob gesehen in etwa ein U-Profil, wobei die zweite Führungsschiene 32 in die erste Führungsschiene 30 unter Zwischenlagerung der Kugeln 34 relativ verschieblich aufgenommen ist. Die erste Führungsschiene 30 umgreift dabei die zweite Führungsschiene und die Kugeln 34. Die Innenseiten der beiden Schenkel der ersten Führungsschiene bilden Laufrillen zur die Kugeln 34. Auch sind an den Außenseiten der Schenkel der zweiten Führungsschiene 32 entsprechende Laufrillen für die Kugeln 34 ausgebildet. Die entsprechende Zuordnung ist aus dem Schnittbild gemäß 3 leicht ersichtlich. Auf diese Weise sind die beiden Führungsschienen 30, 32 nur in einer Richtung leicht beweglich zueinander und in allen quer dazu verlaufenden Richtungen fest miteinander verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Führungsschiene 30 durch geeignete Befestigungsmittel (nicht dargestellt) fest mit dem Tragarm 14 verbunden. Die zweite Führungsschiene 32 ist über ein Winkelprofil 36 mit der Lagerung 8 für die Wickelwelle verbunden.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich, wird der Winkel zwischen dem Tragarm 14 und dein Wandbefestigungsprofil 12 mittels der einstellbaren Abstützstange 16 derart eingestellt, dass der Tragarm 14 zur Horizontalen einen Winkel von 2° bis 15°, vorzugsweise 3° – 8° und insbesondere circa 5° hat. Die parallel zu dein Tragarm 14 angeordnete Auszugseinrichtung 26 ermöglicht dadurch eine Bewegung der Lagerung 8 und damit der durch die Lagerung 8 definierten Drehachse 38 (siehe 3) der Wickelwelle 6 auf einer schiefen Ebene.
  • Die schiefe Bewegungsebene fällt zu dem Wandbefestigungsprofil 12 bzw. dem Sturz 40, an dem dieses befestigt ist, hin ab. Aufgrund der durch die Auszugseinrichtung 26 ermöglichten freien Bewegung gleitet die Lagerung 8 mit der Wickelwelle 6 und dem darauf aufgewickelten Rollpanzer solange die schiefe Ebene herab, bis der Rollpanzer an einer im Bereich des Sturzes 40 als Gegenlager für den Rollpanzer vorgesehenen Rolleinrichtung 42 anstößt. Die verschiedenen geraden Abschnitte 46 der Wickelwelle 6 verdeutlichen, dass auch die einzelnen Rolltorstäbe (nicht dargestellt) im aufgewickelten Zustand keine vollkommen runde Umfangskontur liefern.
  • Die als Gegenlager für den Rollpanzer wirkende Rolleinrichtung 42 hat ein Gegenlagerelement hier in Form eines zu einer Endlosschleife geschlossenen Riemens 44, der um zwei Umlenkrollen 48, 50 geführt ist. Die Drehachse der unteren Umlenkrolle 48 hat einen geringeren Abstand zum Sturz 40 als die Drehachse der oberen Umlenkrolle 50. Wenigstens eine der beiden Umlenkrollen, hier die obere Umlenkrolle 50, ist elastisch aufgehängt. Hierzu ist in dem Ausführungsbeispiel eine Langlochführung 52 für den Achsstift 54 der Umlenkrolle 50 sowie ein Lagerbügel 56 vorgesehen. Der Lagerbügel 56 ist gegenüber einem ortsfesten Halter 58 der Rolleinrichtung 42 mittels einer Druckfeder oder dergleichen (nicht dargestellt) elastisch beweglich.
  • Im folgenden wird die Funktion der beschriebenen Aufhängung 4 näher erläutert.
  • Wie oben erläutert, ist an dem nicht dargestellten anderen axialen Ende der Wickelwelle 6 eine ähnliche, im wesentlichen spiegelbildlich zu der in den Figuren dargestellten Aufhängung 4 ausgebildete Aufhängung vorhanden. An einer der beiden Lagerungen 8 greift ein Rolltorantrieb (nicht dargestellt) zum Antreiben der Wickelwelle 6 an. Bei einem zum Schließen und Öffnen des Rolltores 2 erfolgenden Ab- bzw. Aufwickeln des Rollpanzers auf die Wickelwelle 6 ändert sich der Durchmesser des aufgewickelten Teiles des Rollpanzers. Der Rollpanzer ist seitlich der zu verschließenden Öffnung in nicht dargestellten aber hinlänglich bekannten Führungsschienen geführt. Für einen ordnungsgemäßen Torlauf ist erwünscht, dass das Einführen der Rolltorstäbe 46 in die oberen Enden der Führungsschiene sowie das Herausziehen derselben immer in gleicher Ausrichtung erfolgt. Daher wird mit der dargestellten Aufhängung 4 der Abstand der Drehachse 38 zu dem Sturz 40 in einfacher Weise entsprechend des sich ändernden Durchmessers des aufgewi ckelten Teils des Rollpanzers eingestellt. Durch die Auszugseinrichtung 26 ist die Wickelwelle 6 auf der schiefen Ebene frei beweglich. Die Schwerkraft bedingt, dass sich die Drehachse 38 stets an der tiefest möglichen Stelle der schiefen Bewegungsebene befindet. Dabei liegt der dem Sturz 40 zugewandte Bereich des aufgewickelten Teils des Rollpanzers an der sturzseitigen Rolleinrichtung 42 an. Der Riemen 44 erfasst diesen Teil des Rollpanzers und bewegt sich bei Drehen der Wickelwelle 6 mit diesem mit. Leichte Schläge, die dabei beim Übergang zwischen den einzelnen Rolltorstäben auftreten, werden durch die elastische Lagerung des Riemens 44 gedämpft. Wird ein größerer Teil des Rollpanzers aufgewickelt, so werden die Lagerungen 8 entlang der schiefen Ebene nach oben geschoben. Wird ein Teil des Rollpanzers abgewickelt, dann bewegen sich die Lagerungen 8 entsprechend nach unten. Die Kraft, mittels der die Drehachse 38 nach unten drängt, kann durch Einstellen des Steigwinkels über Einstellen der Abstutzstange 16 eingestellt werden.
  • Anstelle des dargestellten Riemens 44 mit Rollenlagerung könnte auch ein Gleitelement als Gegenlager für den Rollpanzer verwendet werden. Eine nicht dargestellte Ausführungsform enthält hierzu ein zu einer Endlosschleife um eine entsprechend konturierte Gleitlagerfläche geschlossenes Tuch.

Claims (13)

  1. Rollabschluss (2) mit einem auf einer Wickelwelle (6) aufwickelbaren Rollpanzer und mit einer Abstandsverstelleinrichtung (26), welche die Drehachse (38) der Wickelwelle (6) linear beweglich lagert und eine Einstellung des Abstandes der Drehachse (38) der Wickelwelle (6) von der Öffnungsebene der zu verschließenden Öffnung in Abhängigkeit vom Wickeldurchmesser ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsverstelleinrichtung als Auszugseinrichtung (26) nach Art einer Schubladenführung ausgebildet ist und beiderseits zwei ineinander schiebbare Führungsschienen (30, 32) mit Wälzkörpern (34) dazwischen aufweist.
  2. Rollabschluss (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Führungsschiene (30) die andere Führungsschiene (32) umgreift.
  3. Rollabschluss (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (30, 32) zur Öffnungsebene hin abfallend geneigt sind und die Wickelwelle (6) auf den Führungsschienen (30, 32) frei beweglich gehalten ist.
  4. Rollabschluss (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen mit einem Neigungswinkel von etwa 2 bis 15 Grad, vorzugsweise 3 bis 8 Grad relativ zur Horizontalen geneigt sind.
  5. Rollabschluss (2) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der zur Öffnungsebene hin abfallenden Führungsschienen einstellbar ist.
  6. Rollabschluss (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (30, 32) zum Einstellen des Neigungswinkels relativ zu der Öffnungsebene schwenkbar sind und durch eine in der Länge einstellbare Abstützstange (16) abgestützt sind.
  7. Rollabschluss (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Wickelwelle (6) aufgewickelte Rollpanzer im Bereich der Öffnungsebene an einem Gegenlager (42) anliegt.
  8. Rollabschluss (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlager (42) ein Gegenlagerelement (44) hat, das zusammen mit dem auf der Wickelwelle (6) aufgewickelten Rollpanzer in Vertikalrichtung mitbewegbar ist.
  9. Rollabschluss (2) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlagerelement wenigstens einen Riemen (44) oder eine Bahn aus, vorzugsweise weichem, biegsamen Material aufweist.
  10. Rollabschluss (2) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlagerelement (44) zu einer Endlosschleife geschlossen ist.
  11. Rollabschluss (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Erfassen des Rollpanzers dienender Bereich des Gegenlagerelements (44) elastisch ausgebildet, elastisch gelagert und/oder elastisch unterstützt ist.
  12. Rollabschluss (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlagerelement (44) auf Rollen (48, 50) rollbar oder auf einer Gleitfläche gleitbar gelagert ist.
  13. Rollabschluss (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zur Erfassung des Rollpanzers dienende Bereich des Gegenlagers (42) relativ zur Vertikalen geneigt ist, so dass er unten näher an der Öffnungsebene liegt als oben.
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