DE10324084A1 - Rollabschluss - Google Patents

Rollabschluss

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rollabschluss (2) mit einem auf einer Wickelwelle (6) aufwickelbaren Rollpanzer und einer Abstandsverstelleinrichtung (26), mit welcher der Abstand der Drehachse (38) der Wickelwelle von dem Sturz (40) der zu verschließenden Öffnung in Abhängigkeit der Rollpanzerposition veränderbar ist. Um eine kostengünstigere Konstruktion zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Abstandsverstelleinrichtung eine Auszugseinrichtung (26) nach Art einer Schubladenführung hat, mittels welcher die Wickelwelle (6) relativ zu dem Sturz (40) linear beweglich im Bereich der Öffnungsberandung gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rollabschluss gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1, wie er aus der WO00/5892 bekannt ist. Insbesondere betrifft die Erfindung auch eine Rolltor-, Rollladen- oder Rollgitterantriebsvorrichtung, wie sie aus der WO00/5892, auf die für weitere Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, bekannt ist.
  • Die WO00/5892 betrifft eine Rolltor-, Rollladen- oder Rollgitterantriebseinrichtung mit einer Abstandsverstellung der Drehachse der das Torblatt (den Panzer) aufnehmenden Wickelwelle von dem Sturz der zu verschließenden Toröffnung oder dergleichen in Abhängigkeit von der erreichten Schließ- bzw. Öffnungslage des Torblattes für dessen Einlauf-Auslauf-Ausrichtung auf die seitlich der Toröffnung vorgesehenen Führungen für das Torblatt, wobei die Abstandsverstellung mit der Schließ- und Öffnungsbewegung des Torblattes zumindest annähernd synchronisiert einhergeht und die Abstandsverstellung der Drehachse der Wickelwelle durch Führen entlang eines zumindest annähernd geradlinigen Verschiebeweges der Lagerungen der Wickelwelle gegenüber zugeordneter beidseitig der Toröffnung im Sturzbereich anzuordnender Konsolen erfolgt. Die Führung des etwa geradlinigen Verschiebeweges erfolgt im Stand der Technik durch eine Viergelenkkette. Die Verschiebung ist über ein an den Rollantrieb gekoppeltes Seilzuggetriebe zwangsgeführt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von diesem Stand der Technik eine günstigere Konstruktion mit im wesentlichen gleichen Vorteilen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Rollabschluss mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist ein Rollabschluss vorgesehen, bei dem die Verschiebeführung nach Art einer Schubladenführung ausgebildet ist. Die Erfindung schafft einen Rollabschluss mit einem auf einer Wickelwelle aufwickelbaren Rollpanzer und einer Abstandsverstelleinrichtung, mit welcher der Abstand der Drehachse der Wickelwelle von dem Sturz der zu verschließenden Öffnung, insbesondere in Abhängigkeit der Rollpanzerposition, veränderbar ist. Gemäß der Erfindung weist die Abstandsverstelleinrichtung eine Auszugseinrichtung nach Art einer Schubladenführung auf, mittels welcher die Wickelwelle relativ zu dem Sturz linear beweglich im Bereich der Öffnungsberandung gelagert ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Auf dem Gebiet der Schubladen, insbesondere bei schweren Werkzeugschränken, gibt es geräuscharme und reibungsarme Schubladenführungen, mit denen sich auch schwer beladene Schubladen einfach und geräuscharm über sehr lange Lebensdauern auch bei häufigem Gebrauch auf und zu schieben lassen. Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, die zugrundeliegenden Konstruktionsprinzipien und auf dem Markt erhältlichen Einzelteile - gegebenenfalls entsprechend modifiziert - nun auf dem Gebiet der Rolltore oder dergleichen Rollabschlüsse für die Verschiebung einer Wickelwellenachse einzusetzen. Die Einzelteile, d. h. insbesondere Auszüge und Teleskopbeschläge, sind als Massenware kostengünstig erhältlich und haben sich auf einem völlig entfernt liegenden Gebiet massenhaft bewährt. Versuche haben gezeigt, dass diese Einzelteile auch für das spezielle erfindungsgemäße Einsatzgebiet bestens geeignet sind.
  • Schubladenführungen haben oft innenliegende Rollenführungen mit leichtgängigen und widerstandsfähigen Rollen oder dergleichen Wälzkörpern und entsprechend profilierten Schienen. Aufgrund der inneren Führung sind Verschmutzungen und Beeinträchtigung durch Fremdkörper nicht möglich. Auch eine Teleskopführung, wie sie bei Schubladen bekannt ist, ist als vorteilhafte Ausgestaltung denkbar: Eine mit einer Teleskopführung versehene Rolltorantriebsvorrichtung nimmt nur bei Bedarf einen vergrößerten Raum ein, bei sich schließendem Tor (Gitter, Laden) bewegt sich die Führung zusammen mit der Achse weiter zum Sturz hin.
  • Die zur Führung der Verschiebebewegung bei dem (Rolltor-)Antrieb vorgesehenen Einzelschienen lassen sich vorteilhafterweise bei der Montage wie bei Schubladen über entsprechende Ausnehmungen durch, eventuell schräges, Einführen in Eingriff mit den Rollen bringen, wie dies auf dem Gebiet der Möbel- oder Werkzeugschubladen bekannt ist.
  • Der erfindungsgemäße Rollabschluss und eine hierfür geeignete Antriebseinrichtung (z. B. für Rolltore, Rollgitter, Rollläden oder dergleichen) lässt sich ausgehend von der Konstruktion gemäß WO00/58592 dadurch verwirklichen, dass anstelle der Viergelenkkette eine Schubladenführung oder Verschiebeführung nach Art eines Schubladenauszuges oder dergleichen Möbelauszuges vorgesehen wird. Beispiele für geeignete Auszugskonstruktionsprinzipien finden sich in den das Gebiet von Schubkastenauszügen betreffenden Druckschriften DE 201 11 586 U1, DE 92 08 182 U1, DE 82 18 418 U1, DE 81 14 990 U1, DE 40 05 406 A1, DE 299 23 295 U1, DE 299 23 657 U1, DE 296 24 314 U1, 295 07 853 U1, EP 0 740 516 A1 bzw. DE 695 08 742 T2. Für weitere Einzelheiten wird ausdrücklich auf diese Druckschriften verwiesen, deren einzelne - auch den Zeichnungen - entnehmbare Merkmale einzeln und in beliebiger Kombination untereinander zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung zählen.
  • Geeignet ist insbesondere eine Konstruktion nach Art eines Kugelauszuges, wobei zwischen einer an der Konsole befestigten Führungsschiene und einer an der Wickelwellen- Antriebseinheit befestigten Führungsschiene Wälzkörper eingeschlossen sind. Vorzugsweise umschließt dabei eine der beiden Führungsschienen C-profilförmig die andere Führungsschiene und die Wälzkörper, ähnlich wie dies in den Fig. 3 und 4 der DE 296 24 314 U1 gezeigt ist.
  • Die Wickelwellen-Antriebseinheit ist erfindungsgemäß praktisch wie eine Schublade an den Konsolen gelagert.
  • Unter Verwendung der erfindungsgemäßen Idee lässt sich auch eine Rolltor-, Rollladen- oder Rollgitterantriebseinrichtung realisieren mit einer Abstandsverstellung der Drehachse der das Torblatt (den Panzer) aufnehmenden Wickelwelle von dem Sturz der zu verschließenden Toröffnung oder dergleichen in Abhängigkeit von der erreichten Schließ- bzw. Öffnungslage des Torblattes für dessen Einlauf-Auslauf-Ausrichtung auf die seitlich der Toröffnung vorgesehenen Führungen für das Torblatt, wobei die Abstandsverstellung mit der Schließ- und Öffnungsbewegung des Torblattes zumindest annähernd synchronisiert einhergeht und die Abstandsverstellung der Drehachse der Wickelwelle durch Führen entlang eines zumindest annähernd geradlinigen Verschiebeweges der Lagerungen der Wickelwelle gegenüber zugeordneter beidseitig der Toröffnung im Sturzbereich anzuordnender Konsolen erfolgt, wobei die im wesentlichen geradlinige Führung der Lagerungen gegenüber den Konsolen durch je Lagerung und zugehöriger Konsole mindestens eine Auszugsvorrichtung nach Art einer Schubladenführung gebildet ist.
  • Auf dem Gebiet der Schubladenführungen sind verschiedene Konstruktionsprinzipien bekannt. Es ist zwar auch möglich, die Schublade direkt mit deren Umgebung über eine Art Nut-Feder-Führung beweglich zu machen. Dies ist aber in der Konstruktion relativ aufwendig; aufgrund der Reibführung ist die Konstruktion schwergängig und für den hier beabsichtigten Zweck wenig geeignet. Es gibt aber auf dem Markt Auszugsbeschläge für verschiedene Funktionen, mit denen sich einfachere Konstruktionen der zueinander zu verschiebenden aneinanderzulenkenden Teile verwirklichen lassen. Insbesondere Auszugsbeschläge, die zum Führen sehr schwerer Schubladen konzipiert worden sind, sind auch bei der Auszugseinrichtung der Erfindung einsetzbar. Dabei werden jeweils die seitlichen Drehlager der Wickelwelle an einem Teil des Auszugsbeschlages befestigt und der Auszugsbeschlag wird mit seinem anderen Teil am Sturz oder der Öffnungsberandung befestigt.
  • Bevorzugt wird für die Auszugseinrichtung eine Roll-Schubführung verwendet, bei der die beiden linear zueinander beweglichen Teile über Rollen, Kugeln oder Wälzkörper aneinandergelagert sind, um eine leichte und leise Bewegbarkeit zu ermöglichen. Auch Beschichtungen der Führungsteile zur Geräuschminderung und zur leichteren Bewegbarkeit sind denkbar. Wie bei Schubladenführungen können zum Beispiel Kunststoffbeschichtungen, wie Nylonbeschichtungen zum Einsatz kommen. Bei Schubladen kennt man Vollauszüge und Teilauszüge. Vollauszüge werden meist durch dreiteilige Beschläge verwirklicht, deren Teil zueinander teleskopartig angeordnet sind. Die Befestigung erfolgt an einem Endteil und die Schublade wird an dem anderen Endteil befestigt. Die beiden Endteile sind über ein Zwischenteil miteinander verbunden. Durch diese Lösung kann die Schublade vollständig ausgezogen werden. Ein Teilauszug besteht demgegenüber nur aus zwei Teilen, die linear verschiebbar aneinander gelagert sind. Bei der hier vorliegenden Konstruktion einer Auszugseinrichtung für einen Rollabschluss reicht ein Teilauszug vollkommen aus. Hierdurch lassen sich Kosten einsparen und eine stabile Konstruktion verwirklichen.
  • Vorzugsweise sind die Teile des eingesetzten Auszuges über Wälzkörper aneinander gelagert. Die Konstruktion bildet praktisch eine lineare Ausbildung eines Wälzkörperlagers, und es können die gleichen Techniken und Materialien Verwendung finden, wie sie bei Wälzkörperlagern bekannt und üblich sind. Insbesondere lässt sich damit eine kugelgelagerte Schubführung erzielen.
  • Besonders bevorzugt ist die Verwendung einer Teleskopschiene oder eines Teleskopauszuges mit wenigstens zwei zueinander teleskopartig verschiebbaren Teilen. Wenn die Teile eines Auszuges über Kugeln oder Rollen zueinander gelagert sind, spricht man auch von einem Kugelauszug oder einem Rollenauszug. Derartige Auszüge zeichnen sich durch Leichtgängigkeit und bei entsprechender Konstruktion auch durch hohe Belastbarkeit aus. Bei einem teleskopartig beweglichen Auszug, dessen Teile über Wälzkörper gelagert sind, spricht man auch von einem Wälzkörper-Teleskoplager. Die genannten Begriffe sind Fachbegriff aus dem Bereich der Schubladenführungen.
  • Die Schubladenführungen sind bevorzugt bei kostengünstigen Konstruktionen von Abstandseinstelleinrichtungen. Im Prinzip könnte man die Abstandseinstellung auch synchron mit dem Antrieb zum Aufrollen und Abrollen des Rollpanzers koppeln. Besonders bevorzugt sind aber Ausführungen ohne Zwangsführung.
  • Sinn und Zweck solcher Abstandseinstelleinrichtungen ist es, die Lage der Drehachse der Wickelwelle an den sich bei der Flügelbewegung ändernden Durchmesser des aufgewickeltes Teils des Rollpanzers anzupassen, um so eine einwandfreie Führung des Rollpanzers zu ermöglichen. Besonders einfach ist dies möglich, wenn sich der Abstand selbsttätig an den Durchmesser anpasst. Hierfür ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, dass die Wickelwelle mittels der Auszugseinrichtung in einer zu dem Sturz hin abfallenden schiefen Ebene frei beweglich gehalten ist. Die Wickelwelle fährt mit ihren Lagerungen an der Auszugseinrichtung aufgrund der Schwerkraft somit stets gegen den Sturz und verändert den Abstand entsprechend des Durchmessers des aufgewickelten Teils des Rollpanzers selbsttätig.
  • Der Steigungswinkel der schiefen Ebene beträgt vorzugsweise 2° bis 15°. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass mit üblichen Schubladenführungen auch ganz geringe Steigwinkel ausreichen. Der Winkel bewegt sich daher vorzugsweise im Bereich zwischen 3° bis 8°. Ein typischer Wert wäre ca. 5°.
  • Der aufgewickelte Teil des Rollpanzers liegt weiter bevorzugt an einer Roll- oder Gleiteinrichtung an. Die Roll- oder Gleiteinrichtung ermöglicht durch Abrollen oder Gleiten des Rollpanzers trotz dessen Anlage im Bereich des Sturzes - beispielsweise verursacht durch die oben genannte schiefe Ebene - ein leichtes Auf oder Abrollen ohne die Gefahr von Beschädigungen des Rollpanzers. Vorzugsweise wird dabei der Rollpanzer durch ein in einer vertikalen Richtung bewegbares Gegenlagerelement der Roll- oder Gleiteinrichtung erfasst. Bei Bewegung des Rollpanzers bewegt sich das Gegenlagerelement mit. Dadurch werden Kratzer oder dergleichen am Rollpanzer vermieden und Geräusche verringert. Das Gegenlagerelement kann beispielsweise ein Riemen oder eine Bahn sein oder derartige Elemente aufweisen. Auch mehrere solcher Riemen oder Bahnen können entlang der axialen Erstreckung des Rollpanzers vorgesehen sein. Die Riemen oder Bahnen sind vorzugsweise aus weichem biegsamen Material gebildet. Dadurch können Stöße abgefedert werden und Geräusche sowie Beschädigungen vermieden werden. Vorzugsweise ist das Gegenlagerelement zu einer Endlosschleife geschlossen, so dass es nicht an die Länge des Rollpanzers angepasst werden braucht. Möglich wäre aber auch, als Gegenlagerelement eine oder mehrere Rollen, beispielsweise Vollgummirollen vorzusehen.
  • Da der Rollpanzer in der Regel aus einzelnen Rollstäben aufgebaut ist, ist er selten im aufgewickelten Zustand exakt rund. Bei Anlage gegen das Gegenlagerelement kann es daher im Laufe der Auf- oder Abrollbewegungen zu Stößen kommen. Um diese zu dämpfen und abzumildern ist bevorzugt, dass der zum Erfassen des Rollpanzers dienende Bereich des Gegenlagerelements elastisch ausgebildet, elastisch gelagert und/oder elastisch unterstützt ist. Dies kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass als Gegenlagerelement ein elastischer Riemen verwendet wird. Auch könnten Rollen oder dergleichen, die das Gegenlagerelement bilden oder lagern, elastisch aufgehängt sein. Eine weitere Möglichkeit ist, dass ein Trum des Gegenlagerelements auf der dem Rollpanzer abgewandten Seite auf einer Platte oder dergleichen Unterlage läuft, die entweder selbst elastisch ausgebildet ist oder durch Federn oder dergleichen elastisch aufgehängt ist.
  • Das Gegenlagerelement kann zur leichten Bewegbarkeit beispielsweise über zwei oder mehr Rollen rollbar geführt sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Gegenlagerelement auch auf einer Gleitfläche gleitbar gelagert sein. Beispielsweise könnte das Gegenlagerelement aus textilem Material gebildet sein oder ein solches an einer Gleitfläche aufweisen. Mit dem textilen Material könnte es auf einer glatten Gleitunterlage aufliegen. Beispielsweise könnte eine Gleitunterlage mit einer passend angepassten Struktur ausgebildet sein, um die ein textiles Tuch als Gegenlagerelement zu einer Endlosschleife gewickelt ist. Der Rollpanzer stützt sich über das Tuch auf der Gleitfläche ab.
  • Wenn der zur Erfassung des Rollpanzers dienende Bereich der Roll- oder Gleiteinrichtung relativ zur Vertikalen geneigt ist, so dass er unten näher am Sturz liegt als oben, so hat dies gleich mehrere Vorteile. Zum einen ist es vorteilhaft, wenn der untere Endbereich der Führung nahe am Sturz liegt, da somit der in die Flügelführungen einzuführende Bereich des Rollpanzer nahe am Sturz und somit möglichst nahe an der Toröffnung geführt ist. Zum anderen ergibt sich dadurch eine stabile Lagerung der Wickelwelle mit aufgewickeltem Teil des Rollpanzers, die ja auf der schiefen Ebene hin zu dem Sturz drängen und dort auch von oben durch die geneigte Roll- oder Gleiteinrichtung erfasst werden. Die Neigung der Roll- oder Gleiteinrichtung unterstützt dabei die Aufroll- und Abrollbewegung des Rollpanzers.
  • Je nach Ausführung des Rollabschlusses (Größe, Gewicht, Material, Widerstände u. s. w.) kann es erwünscht sein, eine mehr oder weniger große Kraft zur selbsttätigen Anpassung des Abstandes der Drehachse an den Durchmesser des auf die Wickelwelle aufgewickelten Teils des Rollpanzers zur Verfügung zu haben. Dies lässt sich vorteilhafterweise durch eine Steigungswinkel-Einstelleinrichtung ermöglichen, mittels der ein Steigungswinkel der durch die Auszugseinrichtung ermöglichten Linearbewegung eingestellt werden kann. Zur Verwirklichung einer Änderungsmöglichkeit des Steigungswinkels ist bevorzugt, dass die Auszugseinrichtung relativ zu der die zu verschließende Öffnung berandende Wandung schwenkbar ist und durch eine einstellbare Abstützeinrichtung, insbesondere eine in der Länge einstellbare Abstützstange, arretierbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Endbereiches einer Vorrichtung zum Auf- und Abwickeln eines Rollpanzers eines Rolltores;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1; und
  • Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2.
  • In den Figuren ist als Teil eines Rollabschlusses in Form eines Rolltores 2 eine Aufhängung 4 einer Wickelwelle 6 zum Auf- und Abwickeln eines Rollpanzers (nicht dargestellt) gezeigt. Die Wickelwelle 6 ist mit Lagerungen 8 in nicht näher dargestellter Weise um eine Drehachse 38 (siehe Fig. 3) drehbar gelagert. Mit der in den Figuren dargestellten Vorrichtung oder Aufhängung 4, die an beiden Seiten der Wickelwelle 6 in jeweils spiegelbildlicher Ausbildung vorhanden ist, wird die Wickelwelle 6 mit Rollpanzer im Bereich des Sturzes 40 oberhalb einer zu verschließenden Toröffnung an der Wandung befestigt.
  • Die Aufhängung 4 weist hierzu beidseits jeweils eine Konsole 10 auf. Die Konsole 10 hat ein Wandbefestigungsprofil 12, einen Tragarm 14 und eine Abstützeinrichtung in Form einer Abstützstange 16.
  • Das Wandbefestigungsprofil 12 hat eine Reihe von Befestigungsöffnungen 18, die zur Befestigung an der Sturzberandung dienen. An dem Wandbefestigungsprofil 12 sind zwei Schwenklager 20, 21 befestigt, über welche der Tragarm 14 und die Abstützstange 16 jeweils schwenkbar an dem Wandbefestigungsprofil 12 angelenkt sind.
  • Die Abstützstange 16 ist in ihrer Länge einstellbar; was in dem Ausführungsbeispiel durch eine Schraubhülse 22, in die entsprechende Gewindestangen 24 eingreifen, bewerkstelligt wird. Durch Veränderung der Länge der Abstützstange 16 lässt sich der Winkel des Tragarmes 14 zur Horizontalen wählbar einstellen.
  • An dem Tragarm 14, der in dem Ausführungsbeispiel durch ein Vierkantrohr gebildet wird, ist eine Auszugseinrichtung 26 befestigt, die die Lagerung 8 entlang des Tragarmes 14 linear verschieblich an dem Tragarm 14 hält.
  • Die Auszugseinrichtung 26 kann ganz verschieden wie bei Schubladenkonstruktionen bekannt ausgebildet sein. Bei dem hier dargestellten Beispiel weist die Auszugseinrichtung 26 einen Auszugsbeschlag 28 auf, der eine Roll-Schubführung der Lagerung 8 gegenüber dem Tragarm 14 ermöglicht. Der Auszugsbeschlag 28 ist in Form eines Teilauszuges ausgebildet und weist eine lineare Wälzkörperlagerung auf. Hierzu ist der Auszugsbeschlag 28 als eine Teleskopschiene oder als ein Teleskopauszug mit einer ersten Führungsschiene 30, einer zweiten Führungsschiene 32 und Kugeln 34 als Wälzkörpern dazwischen ausgebildet. Die beiden Führungsschienen 30, 32 haben grob gesehen in etwa ein U-Profil, wobei die zweite Führungsschiene 32 in die erste Führungsschiene 30 unter Zwischenlagerung der Kugeln 34 relativ verschieblich aufgenommen ist. Die erste Führungsschiene 30 umgreift dabei die zweite Führungsschiene und die Kugeln 34. Die Innenseiten der beiden Schenkel der ersten Führungsschiene bilden Laufrillen für die Kugeln 34. Auch sind an den Außenseiten der Schenkel der zweiten Führungsschiene 32 entsprechende Laufrillen für die Kugeln 34 ausgebildet. Die entsprechende Zuordnung ist aus dem Schnittbild gemäß Fig. 3 leicht ersichtlich. Auf diese Weise sind die beiden Führungsschienen 30, 32 nur in einer Richtung leicht beweglich zueinander und in allen quer dazu verlaufenden Richtungen fest miteinander verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Führungsschiene 30 durch geeignete Befestigungsmittel (nicht dargestellt) fest mit dem Tragarm 14 verbunden. Die zweite Führungsschiene 32 ist über ein Winkelprofil 36 mit der Lagerung 8 für die Wickelwelle verbunden.
  • Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, wird der Winkel zwischen dem Tragarm 14 und dem Wandbefestigungsprofil 12 mittels der einstellbaren Abstützstange 16 derart eingestellt, dass der Tragarm 14 zur Horizontalen einen Winkel von 2° bis 15°, vorzugsweise 3°-8° und insbesondere circa 5° hat. Die parallel zu dem Tragarm 14 angeordnete Auszugseinrichtung 26 ermöglicht dadurch eine Bewegung der Lagerung 8 und damit der durch die Lagerung 8 definierten Drehachse 38 (siehe Fig. 3) der Wickelwelle 6 auf einer schiefen Ebene.
  • Die schiefe Bewegungsebene fällt zu dem Wandbefestigungsprofil 12 bzw. dem Sturz 40, an dem dieses befestigt ist, hin ab. Aufgrund der durch die Auszugseinrichtung 26 ermöglichten freien Bewegung gleitet die Lagerung 8 mit der Wickelwelle 6 und dem darauf aufgewickelten Rollpanzer solange die schiefe Ebene herab, bis der Rollpanzer an einer im Bereich des Sturzes 40 als Gegenlager für den Rollpanzer vorgesehenen Rolleinrichtung 42 anstößt. Die verschiedenen geraden Abschnitte 46 der Wickelwelle 6 verdeutlichen, dass auch die einzelnen Rolltorstäbe (nicht dargestellt) im aufgewickelten Zustand keine vollkommen runde Umfangskontur liefern.
  • Die als Gegenlager für den Rollpanzer wirkende Rolleinrichtung 42 hat ein Gegenlagerelement hier in Form eines zu einer Endlosschleife geschlossenen Riemens 44, der um zwei Umlenkrollen 48, 50 geführt ist. Die Drehachse der unteren Umlenkrolle 48 hat einen geringeren Abstand zum Sturz 40 als die Drehachse der oberen Umlenkrolle 50. Wenigstens eine der beiden Umlenkrollen, hier die obere Umlenkrolle 50, ist elastisch aufgehängt. Hierzu ist in dem Ausführungsbeispiel eine Langlochführung 52 für den Achsstift 54 der Umlenkrolle SO sowie ein Lagerbügel 56 vorgesehen. Der Lagerbügel 56 ist gegenüber einem ortsfesten Halter 58 der Rolleinrichtung 42 mittels einer Druckfeder oder dergleichen (nicht dargestellt) elastisch beweglich.
  • Im folgenden wird die Funktion der beschriebenen Aufhängung 4 näher erläutert.
  • Wie oben erläutert, ist an dem nicht dargestellten anderen axialen Ende der Wickelwelle 6 eine ähnliche, im wesentlichen spiegelbildlich zu der in den Figuren dargestellten Aufhängung 4 ausgebildete Aufhängung vorhanden. An einer der beiden Lagerungen 8 greift ein Rolltorantrieb (nicht dargestellt) zum Antreiben der Wickelwelle 6 an. Bei einem zum Schließen und Öffnen des Rolltores 2 erfolgenden Ab- bzw. Aufwickeln des Rollpanzers auf die Wickelwelle 6 ändert sich der Durchmesser des aufgewickelten Teiles des Rollpanzers. Der Rollpanzer ist seitlich der zu verschließenden Öffnung in nicht dargestellten aber hinlänglich bekannten Führungsschienen geführt. Für einen ordnungsgemäßen Torlauf ist erwünscht, dass das Einführen der Rolltorstäbe 46 in die oberen Enden der Führungsschiene sowie das Herausziehen derselben immer in gleicher Ausrichtung erfolgt. Daher wird mit der dargestellten Aufhängung 4 der Abstand der Drehachse 38 zu dem Sturz 40 in einfacher Weise entsprechend des sich ändernden Durchmessers des aufgewickelten Teils des Rollpanzers eingestellt. Durch die Auszugseinrichtung 26 ist die Wickelwelle 6 auf der schiefen Ebene frei beweglich. Die Schwerkraft bedingt, dass sich die Drehachse 38 stets an der tiefstmöglichen Stelle der schiefen Bewegungsebene befindet. Dabei liegt der dem Sturz 40 zugewandte Bereich des aufgewickelten Teils des Rollpanzers an der sturzseitigen Rolleinrichtung 42 an. Der Riemen 44 erfasst diesen Teil des Rollpanzers und bewegt sich bei Drehen der Wickelwelle 6 mit diesem mit. Leichte Schläge, die dabei beim Übergang zwischen den einzelnen Rolltorstäben auftreten, werden durch die elastische Lagerung des Riemens 44 gedämpft. Wird ein größerer Teil des Rollpanzers aufgewickelt, so werden die Lagerungen 8 entlang der schiefen Ebene nach oben geschoben. Wird ein Teil des Rollpanzers abgewickelt, dann bewegen sich die Lagerungen 8 entsprechend nach unten. Die Kraft, mittels der die Drehachse 38 nach unten drängt, kann durch Einstellen des Steigwinkels über Einstellen der Abstützstange 16 eingestellt werden.
  • Anstelle des dargestellten Riemens 44 mit Rollenlagerung könnte auch ein Gleitelement als Gegenlager für den Rollpanzer verwendet werden. Eine nicht dargestellte Ausführungsform enthält hierzu ein zu einer Endlosschleife um eine entsprechend konturierte Gleitlagerfläche geschlossenes Tuch.

Claims (20)

1. Rollabschluss (2) mit einem auf einer Wickelwelle (6) aufwickelbaren Rollpanzer und einer Abstandsverstelleinrichtung (26), mit welcher der Abstand der Drehachse (38) der Wickelwelle von dem Sturz (40) der zu verschließenden Öffnung in Abhängigkeit der Rollpanzerposition veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsverstelleinrichtung eine Auszugseinrichtung (26) nach Art einer Schubladenführung hat, mittels welcher die Wickelwelle (6) relativ zu dem Sturz (40) linear beweglich im Bereich der Öffnungsberandung gelagert ist.
2. Rollabschluss (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugseinrichtung (26) jeweils auf beiden Seiten im Bereich der Enden der Wickelwelle (6) zur linearverschieblichen Aufhängung einer Drehlagerung für die Wickelwelle (6) wenigstens
- einen Auszugsbeschlag (28)
- eine Roll-Schubführung
- einen Teilauszug
- eine lineare Wälzkörperlagerung (34)
- eine kugelgelagerte Schubführung
- eine Teleskopschiene (30, 32)
- einen Teleskopauszug
- einen Kugel- oder Rollenauszug
oder/und
- ein Wälzkörper-Teleskoplager aufweist.
3. Rollabschluss (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugseinrichtung (26) eine erste Führungsschiene (30), eine zweite Führungsschiene (32) und Wälzkörper (34) dazwischen aufweist, wobei die erste Führungsschiene (30) die Wälzkörper (34) und die zweite Führungsschiene (32) umgreift.
4. Rollabschluss (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (6) mittels der Auszugseinrichtung (26) in einer zu dem Sturz (40) hin abfallenden schiefen Ebene frei beweglich gehalten ist.
5. Rollabschluss (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelwelle (6) mit einem Steigungswinkel von etwa 2 bis 15 Grad, vorzugsweise 3 bis 8 Grad relativ zur Horizontalen verschiebbar ist.
6. Rollabschluss (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Roll- oder Gleiteinrichtung (42) am oder im Bereich des Sturzes (40) als Gegenlager für den Rollpanzer.
7. Rollabschluss (2) nach Anspruch 4 oder 5 und nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Roll- oder Gleiteinrichtung (42) ein in einer vertikalen Richtung bewegbares Gegenlagerelement (44) hat, das durch den Rollpanzer, der aufgewickelt auf der Wickelwelle (6) auf der schiefen Ebene gegen die Roll- oder Gleiteinrichtung (42) fährt, erfassbar ist und das bei Bewegung des Rollpanzers mit diesem mitbewegbar ist.
8. Rollabschluss (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlagerelement wenigstens einen Riemen (44) oder eine Bahn aus, vorzugsweise weichem, biegsamen Material aufweist.
9. Rollabschluss (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlagerelement (44) zu einer Endlosschleife geschlossen ist.
10. Rollabschluss (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Erfassen des Rollpanzers dienende Bereich des Gegenlagerelements (44) elastisch ausgebildet, elastisch gelagert und/oder elastisch unterstützt ist.
11. Rollabschluss (2) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenlagerelement (44) auf Rollen (48, 50) rollbar oder auf einer Gleitfläche gleitbar gelagert ist.
12. Rollabschluss (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der zur Erfassung des Rollpanzers dienende Bereich der Roll- oder Gleiteinrichtung (42) relativ zur Vertikalen geneigt ist, so dass er unten näher am Sturz (40) liegt als oben.
13. Rollabschluss (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steigungswinkel-Einstelleinrichtung (16) zum Einstellen eines Steigungswinkels der durch die Auszugseinrichtung (26) ermöglichten Linearbewegung.
14. Rollabschluss (2) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auszugseinrichtung (26) relativ zu der die zu verschließende Öffnung berandende Wandung schwenkbar ist und durch eine einstellbare Abstützeinrichtung, insbesondere eine in der Länge einstellbare Abstützstange (16), arretierbar ist.
15. Rolltor-, Rollladen- oder Rollgitterantriebseinrichtung mit einer Abstandsverstellung der Drehachse (38) der den Flügel (den Panzer) aufnehmenden Wickelwelle (6) von dem Sturz (40) der zu verschließenden Öffnung, insbesondere in Abhängigkeit von der erreichten Schließ- bzw. Öffnungslage des Flügel, Ihr dessen Einlauf-Auslauf-Ausrichtung auf die seitlich der Öffnung vorgesehenen Führungen für den Flügel, wobei die Abstandsverstellung der Drehachse (38) der Wickelwelle (6) durch Führen entlang eines zumindest annähernd geradlinigen Verschiebeweges der Lagerungen (8) der Wickelwelle gegenüber zugeordneter beidseitig der Öffnung im Sturzbereich anzuordnender Konsolen (10) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die im wesentlichen geradlinige Führung der Lagerungen (8) gegenüber den Konsolen (10) durch je Lagerung (8) und zugehöriger Konsole (10) mindestens eine Auszugseinrichtung (26) nach Art einer Schubladenführung gebildet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsverstellung mit der Schließ- und Öffnungsbewegung des Flügels ohne Zwangsführung einhergeht.
17. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandsverstellung mit der Schließ- und Öffnungsbewegung des Flügels zumindest annähernd synchronisiert einhergeht.
18. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Lagerungen (8) einen Kugel- oder Rollenauszug aufweist.
19. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Lagerungen (8) einen Teleskopauszug aufweist.
20. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung der Lagerungen eine erste Führungsschiene (30), eine zweite Führungsschiene (32) und Wälzkörper (34) dazwischen aufweist, wobei die erste Führungsschiene (30) die Wälzkörper (34) und die zweite Führungsschiene (32) umgreift.
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