DE10319826A1 - Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel o. dgl. - Google Patents

Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel o. dgl. Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzführung (100) für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen, welche ein Kabel oder dergleichen schützt und führt, das zwischen einem Gehäusekörper (130) und einer ein- und ausfahrbar in dem Gehäusekörper (130) aufgenommenen Zugeinheit (110) angeordnet ist, wobei die Schutzführung (100) zwei lineare Trägerelemente (140), welche das Kabel oder dergleichen einschließen, um es auf lineare Weise zu unterstützen, und einem Biegeelement (120) aufweist, welches gelenkig die zwei linearen Trägerelemente (140) für eine relative Winkelbewegung mit einer gewünschten Biegung ohne ein scharfes Abknicken verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen, die ein zwischen einem Gehäusekörper und einer Zugeinheit angeordnetes, in dem Gehäusekörper ein- und ausziehbar aufgenommenes Kabel oder dergleichen schützt und führt.
  • Als eine herkömmliche Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen, welche ein Kabel oder dergleichen, das zwischen einem Gehäusekörper und einer Zugeinheit angeordnet ist, die ein- und ausfahrbar in dem Gehäusekörper aufgenommen ist, ist eine Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen bekannt, bei der ein Kabel 260 oder dergleichen an einem Metallblech-Trägerelement 240 mittels eines Scharniers 220, mittels Schnüren, Drähten 280 oder dergleichen gelenkig verbunden ist, wie in 4 dargestellt.
  • Jedoch sind bei der herkömmlichen Schutzführung 200 für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen, da der gelenkige Verbindungsbereich durch ein Scharnier 220 verbunden ist, die zwei Metallblech-Trägerelemente 240 durch eine scharfe Biegung während des Biegens derselben verbunden und eine Spannung wird auf das an den Metallblech-Trägerelementen 240 angebrachte Kabel 260 oder dergleichen ausgeübt, welche zu einem Brechen des Kabels 260 oder dergleichen führt.
  • Ferner wird, da das Kabel 260 oder dergleichen mittels Schnüren, Drähten 280 oder dergleichen an den Metallblech-Trägerelementen 240 angebracht ist, eine Spannung auf das Kabel 260 oder dergleichen bei jedem Biegen ausgeübt, welche ein Brechen desselben bewirkt. Ferner ist das Anbringen des Kabels 260 oder dergleichen an den Metallblech-Trägerelementen 240 mittels Schnüren, Drähten 280 oder dergleichen aufwändig, was die Herstellungskosten erhöht.
  • Ferner hat, da das Gewicht der Metallblech-Trägerelemente 240 und des Kabels 260 oder dergleichen in einem Scharnier 220 konzentriert ist, das Scharnier 220 eine verringerte Lebensdauer. Und da das Kabel 260 oder dergleichen an den Metallblech-Trägerelementen 240 an einer exponierten Stelle angebracht ist, sind Verbesserungen auf Grund der Ästhetik und der Verlässlichkeit gewünscht.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und eine verbesserte Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutzführung gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen gemäß der vorliegenden Erfindung löst die oben genannte Aufgabe, indem eine Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel vorgesehen wird, welche einen rohrförmigen Hohlraum bildet, der ein Kabel oder dergleichen schützt und führt, das zwischen einem Gehäusekörper und einer ein- und ausfahrbar in dem Gehäusekörper aufgenommenen Zugeinheit angeordnet ist, wobei die Schutzführung zwei lineare Trägerelemente, welche das Kabel oder dergleichen einschließen, um es auf lineare Weise zu unterstützen, und ein Biegeelement aufweist, welches gelenkig die zwei linearen Trägerelemente mit einer gewünschten Krümmung ohne ein scharfes Abknicken verbindet. Der Begriff rohrförmig soll nicht auf runde Querschnitte beschränkt sein, sondern insbesondere auch rechteckförmige Querschnitte umfassen.
  • Da die Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen gemäß der vorliegenden Erfindung zwei lineare Trägerelemente, die das Kabel oder dergleichen auf lineare, das heißt gerade, Weise unterstützen, und ein Biegeelement aufweist, das die zwei linearen Trägerelemente gelenkig mit einer gewünschten Krümmung ohne ein scharfes Abknicken verbindet, wird eine Zugeinheit sanft in einen Gehäusekörper einoder aus diesem ausgefahren, ohne dass eine übermäßige Spannung dem Kabel oder dergleichen auferlegt wird.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Biegeelements, welches bei der Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen wie in 1 dargestellt benutzt wird,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines linearen Trägerelements, welches bei der Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen wie in 1 dargestellt benutzt wird, und
  • 4 eine schematische Ansicht, welche eine herkömmliche Schutzführung für ein Kabel oder dergleichen darstellt.
  • 1 ist eine konzeptionelle Darstellung, welche eine Schutzführung 100 für ein ein und ausziehbares Kabel oder dergleichen zeigt, und welche ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet eine Zugeinheit, die in einem Gehäusekörper 130 aufgenommen ist. Dieses Beispiel beschreibt einen Fall, in dem der Gehäusekörper 130 ein Schreibtisch ist, welcher in einem Büro verwendet wird, und die Zugeinheit 110 ein Server für einen PC ist, welcher in dem Schreibtisch aufgenommen ist, und wenn nötig heraus- oder vorgezogen werden kann. Andere Anwendungsfälle sind möglich. In diesem Fall kann ein beliebiger Aufbau verwendet werden, wenn der Aufbau einen Gehäusekörper und eine Zugeinheit aufweist, die einund ausfahrbar in dem Gehäusekörper aufgenommen oder am Gehäusekörper angebracht ist, wie beispielsweise einen Kühlschrank-Körper und eine Schublade oder dergleichen, die ein- und ausfahrbar im oder am Kühlschrank-Körper angebracht ist, und wobei ein Kabel oder dergleichen als Energieversorgungs-Leitung, Eingabe/Ausgabe-Kabel für ein Signal oder Signalleitung für einen Sensor oder dergleichen zwischen dem Gehäusekörper und der Zugeinheit angeordnet sein muss.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Kabel oder dergleichen als Energieversorgungs-Leitung, Signalleitung oder dergleichen durch eine Schutzführung 100 für ein Kabel oder dergleichen geschützt, so dass es ausgerichtet zwischen der hinteren Innenseite des Gehäusekörpers 130 und der hinteren Außenseite der Zugeinheit 110 angeordnet ist.
  • Diese Schutzführung 100 für ein Kabel oder dergleichen umfasst zwei lineare, rohrförmige Trägerelemente 140, welche das Kabel oder dergleichen auf lineare Weise unterstützen, und ein rohrförmiges Biegeelement 120, welche die zwei linearen Trägerelemente 140 in einer erforderlichen Krümmung ohne eine scharfe Biegung verbindet. Die Enden der zwei linearen Trägerelemente 140 sind jeweils schwenkbar am Gehäusekörper 130 bzw. an der Zugeinheit 110 mittels Verbindungsstücken 150 angebracht. Ferner wird, wie in 1 dargestellt, selbst wenn die Zugeinheit 110 vollständig eingefahren ist, die Ausübung einer übermäßigen Biegespannung auf das Kabel oder die Leitung durch das Vorsehen eines Verbindungselements zwischen dem linearen Trägerelement 140 und dem Verbindungsstück 150 vermieden.
  • Der genaue Aufbau des rohrförmigen Biegeelements 120 und des linearen Trägerelements 140 wird unter Bezugnahme auf die 2 und 3 im folgenden näher beschrieben. 2 zeigt ein Beispiel eines Biegeelements 120, das gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Dieses Biegeelement 120 wird durch eine Mehrzahl von verbundenen Paaren von Verbindungsplatten 122 gebildet. Ein Paar von Verbindungsplatten 122 ist mit einem Trägerrahmen 121 einander gegenüberliegend verbunden. Ferner ist ein Arm oder eine Abdeckplatte 125, deren eines Ende schwenkbar an der Verbindungsplatte 122 angebracht ist, an dem Paar von Verbindungsplatten 122 betätigbar angebracht.
  • Ferner sind eine Mehrzahl von Verbindungsplatten 122 gelenkig miteinander durch Einpassen eines Verbindungsvorsprunges oder einer Nase 123, der beziehungsweise die einstöckig an der Verbindungsplatte 122 ausgebildet ist, in eine Verbindungsöffnung 124, die in die Verbindungsplatte 122 eingraviert oder auf andere Weise eingebracht ist. Und bei der zu verbindenden Verbindungsplatte 122 sind sich überlappende Außenseiten 122a und Innenseiten 122b ausgebildet, um miteinander in Eingriff miteinander zu stehen, so dass die Schwenkbewegung der verbundenen Verbindungsplatten 122 in einem gewünschten Bereich begrenzt ist. Beim in 1 dargestellten Beispiel der Schutzführung 100 für das ein- und ausziehbare Kabel oder dergleichen wird das Biegeelement 120 durch sechs miteinander verbundene Verbindungsplatten 122 gebildet, und ein Biegen in einem Winkel, der kleiner als die entsprechende gewünschte maximale Krümmung ist, wird vermieden.
  • 3 zeigt ein Beispiel eines linearen rohrförmigen Trägerelements 140, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Dieses lineare Trägerelement 140 hat eine Form, bei der Verbindungsplatten 142, welche das oben genannte Biegeelement 120 bilden, in axialer Richtung verlängert sind. Ferner ist ein an einem Ende jeder Verbindungsplatte 142 vorgesehener Verbindungsvorsprung oder eine Nase 143 gelenkig mit einem Verbindungsstück 150 verbunden (1), welches am Gehäusekörper 130 bzw. an der Zugeinheit 110 angeordnet ist. Ferner ist eine Verbindungsöffnung 144, die in das andere Ende der Verbindungsplatte 122 eingraviert oder auf andere Weise eingebracht ist, an einen Verbindungsvorsprung oder eine Nase an einer End-Verbindungsplatte des Biegeelement 120 eingepasst. Eine Seite eines Arms, im folgenden auch als Abdeckplatte 145 bezeichnet, die eine Seite des linearen rohrförmigen Trägerelements 140 bildet, ist , schwenkbar an der Verbindungsplatte 142 angebracht, so dass der Arm beziehungsweise die Abdeckplatte 145 an der Verbindungsplatte 143 aufmachbar angebracht ist.
  • Es sei angemerkt, dass der Arm beziehungsweise die Abdeckplatte 145 als eine Abdeckplatte mit im wesentlichen der gleichen Länge wie die der Verbindungsplatte 142 ausgebildet sein kann, aber wie in 3 dargestellt, kann der Arm oder die Abdeckplatte 145 eine Mehrzahl von Öffnungen aufweisen. Obwohl nicht dargestellt, kann sie alternativ eine Mehrzahl kurzer Arme oder Abdeckplatten mit Abständen dazwischen aufweisen. Nicht nur, dass ein derartiger Aufbau die Wärme in der Schutzführung nicht speichert, selbst wenn das Kabel erwärmt wird, sondern auch eine Verringerung der Materialkosten und eine Gewichtsreduzierung der Führung kann bewirkt werden. Ferner wird, wenn die vorliegende Vorrichtung bei einer Verbindung zwischen dem Schreibtisch in einem Büro und dem Server eines PCs, der unter dem Schreibtisch wie in dem Beispiel angeordnet ist, ein Strömen von einer kühlenden Luftströmung W von einem Kühlgebläse 115, das auf der Rückseite des Servers an einer Kühlungsöffnung 135 angeordnet ist, nicht gehindert auf Grund der Bildung einer Mehrzahl von Öffnungen 146 in der Abdeckplatte 145, wie zuvor beschrieben. Ferner wird ein Kabel oder dergleichen in der Schutzführung 100 für ein Kabel oder dergleichen vorzugsweise durch die kühlende Luftströmung W, welche in der Schutzführung 100 für ein Kabel oder dergleichen durch die Öffnungen 146 oder durch die Zwischenräume zwischen den kurzen Armen einströmt. Es sei angemerkt, dass die Öffnungen 146 in der oberen Abdeckplatte 145 mit den entsprechenden Öffnungen in der Bodenplatte fluchten, wie in 3 dargestellt.
  • Bei dem Beispiel ist der Arm oder die Abdeckplatte 125, die bei dem rohrförmigen Biegeelement 120 vorgesehen ist, und die Abdeckplatten 145, die bei dem linearen rohrförmigen Trägerelement 140 vorgesehen ist, in aufmachbarer Weise bezüglich der Verbindungsplatten 122 bzw. 142 angebracht, wie zuvor beschrieben. Deshalb werden, nachdem die Schutzführung 100 für das Kabel oder dergleichen mit dem Gehäusekörper und der Zugeinheit verbunden wurde, die Abdeckplatte 125 und die Abdeckplatte 145 geöffnet und das Kabel oder dergleichen kann darin aufgenommen werden. Ferner kann, nachdem die Abdeckplatten 125 und 145 geschlossen worden sind, um ein Kabel oder dergleichen in dem unter den Abdeckplatten gebildeten schützenden Hohlraum einzubauen, ein Wechsel des Kabels oder dergleichen oder ein Hinzufügen einfach durchgeführt werden, in dem die Abdeckplatten 125 und 145 geöffnet werden.
  • Es sei angemerkt, dass, obwohl bei dem oben beschriebenen Beispiel ein kettenähnliches Biegeelement verwendet wurde, bei dem eine Mehrzahl von Verbindungsplatten gelenkig miteinander durch Einpassen von Verbindungsvorsprüngen oder Nasen, die einstöckig an den Verbindungsplatten ausgebildet sind, in Verbindungsöffnungen, die eingraviert oder auf andere Weise in die Verbindungsplatten eingebracht sind, das Biegeelement nicht auf das Beispiel beschränkt ist, sofern das Biegeelement einen Aufbau aufweist, bei dem eine Krümmung seiner Biegung verlässlich auf eine gewünschte Krümmung ohne eine scharfe Biegung begrenzt werden kann. Zum Beispiel kann ein flexibles Kunststoffrohr oder dergleichen, dessen Außenfläche in einer faltenbalgartigen Form ausgebildet ist, verwendet werden.
  • Ferner kann, wenn das lineare Trägerelement verlässlich ein Kabel oder dergleichen auf lineare Weise unterstützen kann, ein beliebiger Aufbau des linearen Trägerelements verwendet werden. Zum Beispiel kann die gesamte Schutzführung für ein Kabel oder dergleichen das oben genannte kettenähnliche Biegeelement aufweisen, bei dem eine Mehrzahl von Verbindungsplatten gelenkig miteinander verbunden sind, und ein lineares Trägerelement, das gebildet wird, indem das Kabel oder dergleichen mit zwei Rohren mit jeweils der erforderlichen Länge und einem rechteckförmigen Querschnitt verdeckt wird.
  • Die Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen gemäß der vorliegenden Erfindung weist zwei lineare rohrförmige Trägerelemente, die das Kabel oder dergleichen einschließen, um es auf lineare Weise zu unterstützen, und ein rohrförmiges Biegeelement auf, das gelenkig mit den zwei linearen Trägerelementen in einer gewünschten Krümmung ohne scharfe Biegung verbunden ist. Folglich kann eine Zugeinheit ein- und ausgefahren werden, ohne dass eine übermäßige Spannung dem Kabel oder dergleichen auferlegt wird. Ferner ist es nicht erforderlich das einfach in der Schutzführung für ein Kabel oder dergleichen aufgenommene Kabel oder dergleichen zu sichern, wodurch der Einbau des Kabels oder dergleichen sehr einfach wird. Zusätzlich weist die Schutzführung auch eine sehr gute Ästhetik auf, da das Kabel oder dergleichen in der Schutzführung für ein Kabel oder dergleichen eingeschlossen ist.

Claims (12)

  1. Schutzführung für ein ein- und ausziehbares Kabel oder dergleichen, welche ein Kabel oder dergleichen schützt und führt, das zwischen einem Gehäusekörper (130) und einer ein- und ausfahrbar in dem Gehäusekörper (130} aufgenommenen Zugeinheit (110) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzführung (100) zwei lineare Trägerelemente (140), welche das Kabel oder dergleichen einschließen, um es auf lineare Weise zu unterstützen, und einem Biegeelement (120) aufweist, welches gelenkig die zwei linearen Trägerelemente (140) für eine relative Winkelbewegung mit einer gewünschten Krümmung ohne ein scharfes Abknicken verbindet.
  2. Schutzführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegeelement (120) eine Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen Verbindungen aufweist.
  3. Schutzführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei linearen Trägerelemente (140) und die Mehrzahl von Verbindungen Abdeckplatten (125) aufweist, welche aufmachbar den Einbau des ein- und ausziehbaren Kabels oder dergleichen unter die Abdeckplatten (125) ermöglicht.
  4. Schutzführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Trägerelemente (140) und das Biegeelement (120) einen . rohrförmigen Raum zur Aufnahme des Kabels oder dergleichen aufweisen.
  5. Schutzführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende eines der linearen Trägerelemente (140) schwenkbar am Gehäusekörper (130) oder an der Zugeinheit (110) mittels eines oder mehrerer Verbindungsstücke (150) angebracht ist.
  6. Schutzführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegeelement (120) durch eine Mehrzahl von Verbindungsplatten (122) gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind.
  7. Schutzführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung zwischen den Verbindungsplatten (122) durch Einpassen eines Verbindungsvorsprunges oder eine Nase (123) an einem Ende einer der Verbindungsplatten (122) in eine Verbindungsöffnung (124) an einem Ende einer anderen Verbindungsplatte (122) gebildet wird, wobei sich die Verbindungsplatten (122) teilweise mit ihren Außenseiten (122a) und Innenseiten (122b) überlappen.
  8. Schutzführung nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatten (142) durch Einpassen eines Verbindungsvorsprunges oder einer Nase (143), der beziehungsweise die an einem Ende jeder der Verbindungsplatten (142) angeordnet ist, in entsprechende Verbindungsöffnungen an einem anderen Element mit demselben verbunden sind.
  9. Schutzführung nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsplatten (142) durch Einpassen eines Verbindungsvorsprunges oder einer Nase, der beziehungsweise die an einem anderen Element angeordnet sind, in entsprechende Verbindungsöffnungen (144) an einem Ende der Verbindungsplatten (142) mit demselben verbunden sind.
  10. Schutzführung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufmachbare Abdeckplatten (125; 145) vorgesehen sind, die sich zwischen zwei Verbindungsplatten (122; 142) erstrecken.
  11. Schutzführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in oder zwischen den Abdeckplatten (125; 145) Öffnungen (146) oder Spalte vorgesehen sind.
  12. Schutzführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der der oder den Abdeckplatten (125; 145) gegenüberliegenden Bodenplatte Öffnungen oder Spalte vorgesehen sind, die mit den Öffnungen (146) oder Spalten in der oder zwischen den Abdeckplatten (125; 145) fluchten.
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