DE112016001927T5 - Führungsvorrichtung für ein langes Objekt und Befestigungselement - Google Patents

Führungsvorrichtung für ein langes Objekt und Befestigungselement Download PDF

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Takayuki Tetsuka
Masashi Kunii
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Abstract

Eine Führungsvorrichtung (11) für ein langes Objekt umfasst ein gegliedertes Trägerelement (13), welches in Reihe angeordnete Gliedelemente (25) umfasst. Benachbarte der Gliedelemente (25) sind rotierbar miteinander gekoppelt. Dem gegliederten Trägerelement (13) ist es ermöglicht, in einer ersten Richtung, die eine Reihenanordnungsrichtung schneidet, mit einem bestimmten Biegeradius (R) gebogen zu werden. Das gegliederte Trägerelement (13) ist daran gehindert, in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gebogen zu werden. Die Führungsvorrichtung (11) für ein langes Objekt führt flexible ummantelte Leitungen (15) und schützt die ummantelten Leitungen (15) dabei. Die Führungsvorrichtung (11) umfasst ein Ende. Die Führungsvorrichtung (11) umfasst ein Befestigungselement (14), das bei Kopplung an eines der Gliedelemente (25), die dem Ende der Führungsvorrichtung (11) entsprechen, an einem Gegenstückelement befestigbar ist.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt zur Aufnahme eines langen Objekts, welches ein flexibles Kabel oder Rohr sein kann, das dazu genutzt wird, Leistung oder Flüssigkeit einem beweglichen Abschnitt eines Maschinenwerkzeugs zuzuführen, und zum Führen des langen Objekts entsprechend einer Bewegung des beweglichen Abschnitts. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Befestigungselement des Führungsvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Patentdokument 1 offenbart ein konventionelles Beispiel einer solchen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt. Die Vorrichtung umfasst gegliederte Trägerelemente, die jeweils mit miteinander gekoppelten Blockkörpern aus synthetischem Kunststoff gebildet sind sowie ein flexibles Bandelement, welches durch parallel angeordnete rohrförmige Lagerabschnitte gebildet ist. Die gegliederten Trägerelemente nehmen gerade und gebogene Stellungen ein. Jeder rohrförmige Largerabschnitt lagert das entsprechende der Trägerelemente und langen Objekte.
  • Eine erste Verbindungseinheit deckt die festen Enden der gegliederten Trägerelemente, die langen Objekte und das flexible Bandelement über deren gesamte Breite ab. Eine zweite Verbindungseinheit deckt die beweglichen Enden der gegliederten Trägerelemente, die langen Objekte und das flexible Bandelement über deren gesamte Breite ab.
  • Dokument des Standes der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2012-170186
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgaben, die die Erfindung lösen soll
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung erfordert jede Veränderung der Breite des flexiblen Bandelements, welche aus einer Veränderung der Anzahl der rohrförmigen Lagerabschnitte resultiert, eine Umgestaltung der ersten und zweiten Verbindungseinheit entsprechend der geänderten Weite. Diese Führungsvorrichtung ist daher weniger vielseitig. Die vorliegende Erfindung ist auf ein derartiges Problem der konventionellen Technologie gerichtet und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vielseitige Führungsvorrichtung für ein langes Objekt und ein Befestigungselement der Führungsvorrichtung vorzustellen.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Mittel und operative Vorteile zum Lösen der oben beschriebenen Aufgabe werden nachfolgend beschrieben.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt zum Schützen und Führen eines langen Objekts vorgestellt. Die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt umfasst ein gegliedertes Trägerelement, welches eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Gliedelementen umfasst. Benachbarte der Gliedelemente sind rotierbar miteinander gekoppelt. Dem gegliederten Trägerelement ist es ermöglicht, in einer ersten Richtung, die eine Reihenanordnungsrichtung schneidet, mit einem bestimmten Biegeradius gebogen zu werden. Das gegliederte Trägerelement ist daran gehindert, in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gebogen zu werden. Die Führungsvorrichtung umfasst ein Ende. Die Führungsvorrichtung umfasst ein Befestigungselement, das bei Kopplung an eines der Gliedelemente, die dem Ende der Führungsvorrichtung entsprechen, an einem Gegenstückelement befestigbar ist.
  • Durch diese Ausgestaltung erfordert jegliche Änderung der Breite der Führungsvorrichtung, die aus einer Veränderung in der Art oder der Anzahl der langen Objekte resultiert, keine Modifikation der Befestigungselemente. Das erhöht die Vielseitigkeit der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt.
  • Die oben beschriebene Führungsvorrichtung für ein langes Objekt umfasst bevorzugt eine Vielzahl flexibler miteinander gekoppelter und parallel angeordneter Rohrelemente. Die Rohrelemente umfassen vorzugsweise mindestens ein erstes Rohrelement, in welches das gegliederte Trägerelement eingesetzt ist, und mindestens ein zweites Rohrelement, in welches das lange Objekt eingesetzt ist.
  • Durch diese Ausgestaltung tragen die gegliederten Trägerelemente das lange Objekt durch die Rohrelemente.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt umfasst das Befestigungselement vorzugsweise einen Befestigungsabschnitt, der an dem Gegenstückelement befestigbar ist, und einen Kopplungsabschnitt, der rotierbar mit dem Gliedelement gekoppelt ist, das dem Ende der Führungsvorrichtung entspricht.
  • Diese Ausgestaltung gestattet die Rotation der Befestigungselemente, wodurch die erforderliche zusätzliche Länge der gegliederten Trägerelemente reduziert wird.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt sind der Befestigungsabschnitt und der Kopplungsabschnitt vorzugsweise integral miteinander ausgebildet.
  • Dies trägt zur Reduzierung der Anzahl der Komponenten der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt bei.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt umfasst der Befestigungsabschnitt vorzugsweise zwei flache Oberflächen, welche einander gegenüberliegen und welche sich parallel zu der Reihenanordnungsrichtung erstrecken.
  • Wenn mehrere Befestigungselemente gestapelt und an dem Gegenstückelement befestigt sind, sind die flachen Oberflächen der Befestigungsabschnitte der Befestigungselemente übereinander gestapelt. Dies gestattet den mehreren Befestigungselementen auf stabile Weise gestapelt zu sein.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Befestigungselement für eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt zum Schützen und Führen eines langen Objekts vorgestellt. Die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt umfasst ein gegliedertes Trägerelement mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Gliedelementen. Benachbarte der Gliedelemente sind rotierbar miteinander gekoppelt. Dem gegliederten Trägerelement ist es ermöglicht, in einer ersten Richtung, die eine Reihenanordnungsrichtung schneidet, mit einem bestimmten Biegeradius gebogen zu werden. Das gegliederte Trägerelement ist daran gehindert, in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gebogen zu werden. Die Führungsvorrichtung umfasst ein Ende. Das Befestigungselement umfasst einen Kopplungsabschnitt, der dazu eingerichtet ist, mit einem der Gliedelemente gekoppelt zu werden, die dem Ende der Führungsvorrichtung entsprechen, und einen Befestigungsabschnitt, der an einem Gegenstückelement befestigbar ist.
  • Durch eine derartige Struktur erfordert jegliche Änderung der Breite der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt, die aus einer Veränderung in der Art oder der Anzahl der langen Objekte resultiert, keine Modifikation der Befestigungselemente. Das erhöht die Vielseitigkeit der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung erhöht die Vielseitigkeit der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine teilweise ausgeschnittene perspektivische Darstellung einer Führungsvorrichtung für ein langes Objekt.
  • 2 ist eine Ansicht eines Endes aus 1.
  • 3 ist eine Seitenansicht, die den Zustand schematisch zeigt, in dem die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt aus 1 verwendet wird.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung, die ein gegliedertes Trägerelement der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt aus 1 zeigt.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Gliedelement des gegliederten Trägerelements aus 4 zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung, die ein erstes Befestigungselement zeigt.
  • 7 ist eine perspektivische Darstellung, die ein zweites Befestigungselement zeigt.
  • 8 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht, die die gerade Stellung des gegliederten Trägerelements zeigt, mit welchem das zweite Befestigungselement gekoppelt ist.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die die gebogene Stellung des gegliederten Trägerelements zeigt, mit welchem das zweite Befestigungselement gekoppelt ist.
  • 10 ist eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht, die die gerade Stellung des gegliederten Trägerelements zeigt, mit welchem das erste Befestigungselement gekoppelt ist.
  • 11 ist eine Seitenansicht, die die gebogene Stellung des gegliederten Trägerelements zeigt, mit welchem das erste Befestigungselement gekoppelt ist.
  • 12 ist eine perspektivische Darstellung, die ein erstes Befestigungselement einer ersten Modifikation zeigt.
  • 13 ist eine perspektivische Darstellung, die ein erstes Befestigungselement einer zweiten Modifikation zeigt.
  • 14 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Befestigungsabschnitt einer dritten Modifikation zeigt.
  • 15 ist eine perspektivische Darstellung, die einen ersten Kopplungsabschnitt der dritten Modifikation zeigt.
  • 16 ist eine perspektivische Darstellung, die einen zweiten Kopplungsabschnitt der dritten Modifikation zeigt.
  • 17 ist eine perspektivische Darstellung, die ein Befestigungselement einer vierten Modifikation zeigt.
  • 18 ist eine schematische Darstellung, die den Zustand zeigt, in dem die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt einer Modifikation mit den Befestigungselementen aus 17 verwendet wird.
  • 19 ist eine vergrößerte planare Darstellung, die den relevanten Teil der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt einer Modifikation zeigt, welche sich von der in 18 gezeigten Modifikation unterscheidet.
  • 20 ist eine vergrößerte planare Darstellung, die den relevanten Teil der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt einer Modifikation zeigt, welche sich von den in 18 und 19 gezeigten Modifikationen unterscheidet.
  • 21 ist eine vergrößerte planare Darstellung, die den relevanten Teil der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt einer Modifikation zeigt, welche sich von den in den 18 bis 20 gezeigten Modifikationen unterscheidet.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt gemäß einer Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst eine Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt eine Vielzahl von flexiblen Rohrelementen 12, die aus synthetischem Kunststoff gefertigt sind, eine Vielzahl von langen gegliederten Trägerelementen 13, die jeweils in ein Rohrelement 12 eingeführt sind, und Befestigungselemente 14, die an die gegenüberliegenden Enden der gegliederten Trägerelemente 13 gekoppelt sind. Die vorliegende Ausführungsform umfasst sieben Rohrelemente 12 und zwei gegliederte Trägerelemente 13. Die sieben Rohrelemente 12, die jeweils die Form eines langen Rohres haben, sind miteinander gekoppelt oder integral ausgebildet, um die Form eines Bandes zu bilden. Wie in 2 gezeigt, nehmen von den sieben Rohrelementen 12 die beiden Rohrelemente 12 an den gegenüberliegenden Enden jeweils ein gegliedertes Trägerelement 13 auf. Von den sieben Rohrelementen 12 nehmen die fünf Rohrelemente 12, die nicht die beiden Rohrelemente 12 an den gegenüberliegenden Enden sind, jeweils ummantelte Leitungen 15 auf, welche als flexible lange Objekte dienen. Die Rohrelemente 12, in welche die gegliederten Trägerelemente 13 eingeführt sind, werden als erste Rohrelemente 12a bezeichnet und die Rohrelemente 12, in welche die ummantelten Leitungen 15 eingeführt sind, werden als zweite Rohrelemente 12b bezeichnet. Die sieben Rohrelemente 12 der vorliegenden Ausführungsform umfassen zwei erste Rohrelemente 12a und fünf zweite Rohrelemente 12b. In der vorliegenden Ausführungsform sind in jedes zweite Rohrelement 12b sechs ummantelte Leitungen 15 eingeführt. Jede ummantelte Leitung 15 ist durch Ummanteln einer Leitung 16 mit einem Isolator 17 erhalten.
  • Wie in 3 gezeigt, werden die ummantelten Leitungen 15 dazu genutzt, Energie von einer Energiequelle 20a eines Equipments 20 einem beweglichen Element 21 zuzuleiten. Das bewegliche Element 21 ist eine bewegliche Komponente des Equipments 20, welche als Gegenstückelement dient. Die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt wird dazu genutzt, die ummantelten Leitungen 15 zu schützten und zu führen. Die beiden Befestigungselemente 14, die an den festen Enden der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt angeordnet sind, werden als erste Befestigungselemente 14a bezeichnet und beispielsweise an einer bestimmten Position einer Befestigungsfläche 22 des Equipments 20, die im Wesentlichen parallel zu dem Bewegungspfad des beweglichen Elements 21 ist, befestigt. Die beiden Befestigungselemente 14, die an den beweglichen Enden der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt angeordnet sind, werden als zweite Befestigungselemente 14b bezeichnet und an dem beweglichen Element 21 befestigt, welches als Gegenstückelement dient.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die Abschnitte der ummantelten Leitungen 15 in den zweiten Rohrelementen 12b, die über die ersten Befestigungselemente 14a hinausragen, mit dem Zufuhranschluss der Energiequelle 20a des Equipments 20 verbunden. Die Abschnitte der ummantelten Leitungen 15 in den zweiten Rohrelementen 12b, die über die zweiten Befestigungselemente 14b hinausragen, sind mit einem Aufnahmeanschluss eines elektrischen Geräts 21a in dem beweglichen Element 21 verbunden. Die ummantelten Leitungen 15 führen somit dem elektrischen Gerät 21a in dem beweglichen Element 21 die benötigte Leistung von der Energiequelle 20a zu.
  • Der Abschnitt der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt zwischen den ersten Befestigungselementen 14a und den zweiten Befestigungselementen 14b erstreckt sich von dem von dem beweglichen Ende entfernten festen Ende in die Bewegungsrichtung des beweglichen Elements 21, bildet eine halbkreisförmigen Kurvenabschnitt 11a, und erstreckt sich dann in die entgegengesetzte Richtung. Der Abschnitt der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt, der sich von dem Kurvenabschnitt 11a zu dem beweglichen Ende erstreckt, ist in der Luft gehalten und im Wesentlichen linear in der Bewegungsrichtung des beweglichen Elements 21 ausgestreckt.
  • Die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt schützt und führt die ummantelten Leitungen 15, welche in die zweiten Rohrelemente 12b eingeführt sind (1), entsprechend der Hin- und Herbewegung des beweglichen Elements 21, an welchem die zweiten Befestigungselemente 14b befestigt sind. Der Kurvenabschnitt 11a der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt bewegt sich entsprechend der Hin- und Herbewegung des beweglichen Elements 21 hin und her.
  • Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist jedes gegliederte Trägerelement 13 durch eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Gliedelementen 25 gebildet. Benachbarte der Gliedelemente 25 sind rotierbar miteinander gekoppelt. Der gegliederte Trägerelement 13 kann in einer ersten Richtung, die die Reihenanordnungsrichtung (die Längsrichtung) schneidet, mit einem bestimmten Biegeradius R (siehe 9) gebogen werden. Andererseits ist das gegliederte Trägerelement 13 daran gehindert, in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gebogen zu werden.
  • Das heißt, dass das gegliederte Trägerelement 13 aus der geraden Stellung in der ersten Richtung mit dem bestimmten Biegeradius R (9) gebogen werden kann, aber nicht in die zweite Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, gebogen werden kann. Mit anderen Worten ist der minimale Biegeradius des gegliederten Trägerelements 13 derart festgelegt, dass der Biegeradius des Kurvenabschnitts 11a, welcher zwischen dem festen Ende und dem beweglichen Ende der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt gebildet ist, größer bleibt als ein bestimmter Biegeradius, wenn das feste Ende und das bewegliche Ende der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt an dem Equipment 20 beziehungsweise an dem beweglichen Element 21 befestigt sind.
  • Auf den Abschnitt der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt, der zwischen dem Kurvenabschnitt 11a und dem beweglichen Ende angeordnet ist, und der im Wesentlichen horizontal in der Luft ausgestreckt ist, wirkt eine durch das Eigengewicht verursachte durchhängende Kraft ein. Allerdings widerstehen die gegliederten Trägerelemente 13 in diesem Bereich der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt einem Biegen in die Durchhängerichtung, weil die gegliederten Trägerelemente 13 derart ausgebildet sind, dass diese aus der geraden Stellung nicht in eine Richtung gebogen werden können, die der Richtung entgegengesetzt ist, in welche es den gegliederten Trägerelementen 13 ermöglicht ist, gebogen zu werden. Die beiden gegliederten Trägerelemente 13 sind derart in den beiden ersten Rohrelementen 12a an gegenüberliegenden Seiten der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt angeordnet, dass es den beiden gegliederten Trägerelementen 13 ermöglicht ist, in die gleiche Richtung gebogen zu werden.
  • Die Struktur der Gliedelemente 25, die die gegliederten Trägerelemente 13 bilden, wird nun im Detail beschrieben.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, umfasst jedes Gliedelement 25 eine Basis 26, welche im Wesentlichen die Form eines Blocks hat, eine Erweiterung 27, welche sich aus dem zentralen Bereich des vorderen Teils der Basis 26 erstreckt und welche schmaler als die Basis 26 ist, und eine Vertiefung 28, welche im hinteren Teil der Basis 26 gebildet ist, und in welche die Erweiterung 27 des benachbarten Gliedelements 25 eingesetzt ist. Ein Paar von Schaftabschnitten 27a steht von den gegenüberliegenden Seiten der Erweiterung 27 hervor.
  • Die Basis 26 umfasst zwei Seitenwände 281, die die Vertiefung 28 bilden, und ein Paar von Löchern 28a erstreckt sich durch die Seitenwände 281. Ein plattenförmiger erster Begrenzungsabschnitt 29 verbindet die Seitenwände 281 und eine Basiswand 282, welche die Vertiefung 28 bilden. Ein Paar von zweiten Begrenzungsabschnitten 30 ist in dem vorderen Teil der Basis 26 gebildet. Die zweiten Begrenzungsabschnitte 30 sind schräge Oberflächen, die an den gegenüberliegenden Seiten der Erweiterung 27 angeordnet sind.
  • Die distalen Endflächen der Seitenwände 281, die die Vertiefung 28 bilden, dienen als Kontaktflächen 31, welche mit dem Paar von zweiten Begrenzungsabschnitten 30 des benachbarten Gliedelements 25 in Kontakt kommen können. Das Paar von Schaftabschnitten 27a von einem von zwei benachbarten Gliedelementen 25 ist in das Paar der Löcher 28a in dem anderen Gliedelement 25 eingesetzt, so dass die beiden benachbarten Gliedelemente 25 um das Paar der Schaftabschnitte 27a rotierbar gekoppelt sind.
  • Bezugnehmend auf 8 kommt die Erweiterung 27 von einem von zwei benachbarten Gliedelementen 25 mit dem ersten Begrenzungsabschnitt 29 in der Vertiefung 28 des anderen Gliedelements 25 in Kontakt, wodurch ein Biegen (Drehen) des gegliederten Trägerelements 13 aus der geraden Stellung (der in 8 gezeigten Stellung) in die zweite Richtung (aufwärts in der Darstellung in 8) eingeschränkt wird.
  • Wie in 9 gezeigt, kommt das Paar der zweiten Begrenzungsabschnitte 30 von einem von zwei benachbarten Gliedelementen 25 mit den beiden Kontaktflächen 31 des anderen Gliedelements 25 in Kontakt, wodurch ein Biegen (Drehen) des gegliederten Trägerelements 13 in die erste Richtung (abwärts in der Darstellung in 8) innerhalb des Bereichs bis zu dem bestimmten Biegeradius R eingeschränkt wird. Das heißt, das Biegen (Drehen) des gegliederten Trägerelements 13 in die erste Richtung ist auf den Bereich bis zu dem bestimmten Biegeradius R eingeschränkt. Das gegliederte Trägerelement 13 ist so ausgebildet, dass es nicht auf einen Biegeradius gebogen werden kann, der kleiner als der bestimmte Biegeradius R ist.
  • Die Struktur der Befestigungselemente 14 wird nun im Detail beschrieben.
  • Jedes gegliederte Trägerelement 13 ist durch eine Vielzahl von in Reihe gekoppelten Gliedelementen 25 gebildet. Das Befestigungselement 14, welches mit dem Gliedelement 25 gekoppelt ist, welches dem festen Ende der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt entspricht, unterscheidet sich in der Form von dem Befestigungselement 14, welches mit dem Gliedelement 25 gekoppelt ist, welches dem beweglichen Ende der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt entspricht. Von der Vielzahl der Gliedelemente 25, die das gegliederte Trägerelement 13 bilden, wird das Gliedelement 25, welches dem festen Ende des gegliederten Trägerelements 13 entspricht, als ein erstes Gliedelement 25a bezeichnet und das Gliedelement 25, welches dem beweglichen Ende des gegliederten Trägerelements 13 entspricht, wird als ein zweites Gliedelement 25b bezeichnet. Das Befestigungselement 14, welches mit der Erweiterung 27 des ersten Gliedelements 25a gekoppelt ist, unterscheidet sich von dem Befestigungselement 14, welches mit der Vertiefung 28 des zweiten Gliedelements 25b gekoppelt ist. Somit nutzt die vorliegende Ausführungsform zwei Arten von Befestigungselementen 14, erste Befestigungselemente 14a und zweite Befestigungselemente 14b, als die Befestigungselemente 14. Die Struktur der ersten Befestigungselemente 14a und die Struktur der zweiten Befestigungselemente 14b werden nachfolgend separat beschrieben.
  • < Struktur des ersten Befestigungselements 14a >
  • Wie in den 1, 3 und 6 gezeigt, umfasst ein erstes Befestigungselement 14a, welches mit der Erweiterung 27 eines ersten Gliedelements 25a gekoppelt ist, einen Befestigungsabschnitt 35, welcher an die Befestigungsfläche 22 des Equipments 20 und des beweglichen Elements 21 befestigbar ist, und einen ersten Kopplungsabschnitt 36, welcher als ein Kopplungsabschnitt dient, der mit der Erweiterung 27 des ersten Gliedelements 25a in Reihe rotierbar gekoppelt ist. Der erste Kopplungsabschnitt 36 ist integral mit dem Befestigungsabschnitt 35 gebildet und steht von einer flachen Oberfläche 37 hervor, welche eine Seitenfläche des Befestigungsabschnitts 35 ist.
  • Der Befestigungsabschnitt 35 hat im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds und die Oberfläche des Befestigungsabschnitts 35 gegenüber der Kopplungsfläche 37 ist eine semizylindrische gekrümmte Oberfläche 38. Der Befestigungsabschnitt 35 umfasst zwei gegenüberliegende flache Seitenflächen 39, die sich zwischen der Kopplungsfläche 37 und der gekrümmten Oberfläche 38 erstrecken. Die Seitenflächen 39 umfassen jeweils eine Vertiefung 40. Die Befestigungsabschnitte 35 umfassen zudem zwei gegenüberliegende Basisflächen 41, die flache Oberflächen sind.
  • Das heißt, der Befestigungsabschnitt 35 umfasst zwei flache Basisoberflächen 41, welche einander gegenüberliegen und welche in der Reihenanordnungsrichtung ausgedehnt sind. Die Reihenausdehnungsrichtung ist die Richtung, in welcher der erste Kopplungsabschnitt 36 mit der Erweiterung 27 des Gliedelements 25 in Reihe gekoppelt ist. Der Befestigungsabschnitt 35 umfasst zudem zwei Durchgangslöcher 42, welche in der Reihenanordnungsrichtung (der Längsrichtung) angeordnet sind, und dient der Kommunikation zwischen den beiden Basisoberflächen 41. Die beiden Durchgangslöcher 42 nehmen (nicht gezeigte) Befestigungsbolzen auf, wenn der Befestigungsabschnitt 35 an der Befestigungsfläche 22 des Equipments 20 oder des beweglichen Elements 21 befestigt wird.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, umfasst der erste Kopplungsabschnitt 36 ein Paar von Kopplungsplatten 45, welche sich von den Kopplungsflächen 37 des Befestigungsabschnitts 35 erstrecken. Die Kopplungsplatten 45 sind an den gegenüberliegenden Seiten in der Richtung angeordnet, in der die beiden Seitenflächen 39 des Befestigungsabschnitts 35 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Der erste Kopplungsabschnitt 36 umfasst zudem einen im Wesentlichen plattenförmigen dritten Begrenzungsabschnitt 46, welcher derart zwischen den beiden Kopplungsplatten 45 angeordnet ist, dass dieser die proximalen Endeabschnitte der Kopplungsplatten 45 mit den Kopplungsflächen 37 des Befestigungsabschnitts 35 verbindet. Ein Freiraum S ist zwischen den Kopplungsplatten 45 gebildet, um die Erweiterung 27 des Gliedelements 25 aufzunehmen.
  • Das distale Ende jeder Kopplungsplatte 45 umfasst ein Loch 45a, welches sich durch die Kopplungsplatte 45 erstreckt.
  • Das distale Ende jeder Kopplungsplatte 45 umfasst ein Loch 45a, welches sich durch die Kopplungsplatte 45 erstreckt. Das heißt, das Paar der Kopplungsplatten 45 hat ein Paar von Löchern 45a. Die Achse des Paars von Löchern 45a ist senkrechet zu der Achse jedes Durchgangslochs 42 in dem Befestigungsabschnitt 35. Die distalen Endflächen der Kopplungsplatten 45 dienen als Kontaktflächen 47, welche mit dem Paar von zweiten Begrenzungsabschnitten 30 des ersten Gliedelements 25a, welches mit dem ersten Kopplungsabschnitt 36 gekoppelt ist, in Kontakt kommen. Das Paar der Schaftabschnitte 27a des ersten Gliedelements 25a ist in das Paar von Löchern 45a in dem ersten Kopplungsabschnitt 36 eingesetzt, so dass das erste Befestigungselement 14a und das erste Gliedelement 25a miteinander um das Paar der Schaftabschnitte 27a rotierbar gekoppelt sind.
  • Wie in 10 gezeigt, kommt die Erweiterung 27 des ersten Gliedelements 25a mit dem dritten Begrenzungsabschnitt 46 des ersten Befestigungselements 14a in Kontakt, wodurch ein Biegen (Drehen) des ersten Befestigungselements 14a und des ersten Gliedelements 25a, welches mit dem ersten Befestigungselement 14a gekoppelt ist, aus der geraden Stellung (der in 10 gezeigten Stellung) in die zweite Richtung (aufwärts in der Darstellung in 10) eingeschränkt wird.
  • Wie in 11 gezeigt, kommt das Paar zweiter Begrenzungsabschnitte 30 des ersten Gliedelements 25a mit den beiden Kontaktflächen 47 des ersten Befestigungselements 14a in Kontakt, wodurch ein Biegen (Drehen) des ersten Befestigungselements 14a und des ersten Gliedelements 25a in die erste Richtung (abwärts in der Darstellung in 11) auf den bestimmten Biegeradius R eingeschränkt wird.
  • < Struktur des zweiten Befestigungselements 14b >
  • Wie in den 1, 3 und 7 gezeigt, umfasst ein zweites Befestigungselement 14b, welches mit der Vertiefung 28 eines zweiten Gliedelements 25b gekoppelt ist, einen Befestigungsabschnitt 35 und einen zweiten Kopplungsabschnitt 50, welcher als ein Kopplungsabschnitt dient, der mit der Vertiefung 28 des zweiten Gliedelements 25b in Reihe rotierbar gekoppelt ist. Der Befestigungsabschnitt 35 des zweiten Befestigungselements 14b hat die gleiche Struktur wie der Befestigungsabschnitt 35 des ersten Befestigungselements 14a und wird daher nicht beschrieben. Der zweite Kopplungsabschnitt 50 ist integral mit der Kopplungsfläche 37 des Befestigungsabschnitts 35 ausgebildet.
  • Wie in 7 gezeigt, umfasst der zweite Kopplungsabschnitt 50 eine zylindrische Basis 51, welche von der Kopplungsfläche 37 des Befestigungsabschnitts 35 hervorsteht, und eine Erweiterung 52, welche aus dem zentralen Bereich der distalen Endfläche der Basis 51 herausragt. Der zentrale Bereich der distalen Endfläche ist in der Richtung, in der die beiden Oberflächen 39 des Befestigungsabschnitts 35 an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, in der Mitte angeordnet. Die Erweiterung 52 ist derart geformt, dass diese in die Vertiefung 28 eines Gliedelements 25 einsetzbar ist. Ein Paar von Schaftabschnitten 52a steht von den gegenüberliegenden Seiten der Erweiterung 52 hervor.
  • Die Achse des Paars von Schaftabschnitten 52a ist senkrecht zu der Achse jedes der Durchgangslöcher 42 in dem Befestigungsabschnitt 35. Die distale Endfläche der Basis 51 umfasst zwei schräge Begrenzungsflächen 53 an den gegenüberliegenden Seiten der Erweiterung 52. Die schrägen Begrenzungsflächen 53 kommen mit den beiden Kontaktflächen 31 der zweiten Gliedelemente 25b in Kontakt, welche mit dem zweiten Kopplungsabschnitt 50 gekoppelt sind. Das Paar von Schaftabschnitten 52a des zweiten Kopplungsabschnitts 50 wird in das Paar von Löchern 28a in dem zweiten Gliedelement 25b eingesetzt, so dass das zweite Befestigungselement 14b und das zweite Gliedelement 25b miteinander um das Paar von Schaftabschnitten 52 rotierbar gekoppelt sind.
  • Wie in 8 gezeigt, kommt die Erweiterung 52 des zweiten Befestigungselements 14b mit dem ersten Begrenzungsabschnitt 29 des zweiten Gliedelements 25b in Kontakt, wodurch ein Biegen (Drehen) des zweiten Befestigungselements 14b und des zweiten Gliedelements 25b, welches mit dem zweiten Befestigungselement 14b gekoppelt ist, aus der geraden Stellung (der in 8 gezeigten Stellung) in die zweite Richtung (aufwärts in der Darstellung in 8) eingeschränkt wird.
  • Wie in 9 gezeigt, kommen die beiden Kontaktflächen 31 des zweiten Gliedelements 25b mit Paar der schrägen Begrenzungsflächen 53 des zweiten Befestigungselements 14b in Kontakt, wodurch ein Biegen (Drehen) des zweiten Befestigungselements 14b und des zweiten Gliedelements 25b in die erste Richtung (abwärts in der Darstellung in 9) auf den bestimmten Biegeradius R eingeschränkt wird.
  • Die Funktionsweise der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt wird nun beschrieben.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, ist ein gegliedertes Trägerelement 13 in jede der Rohrelemente 12 eingesetzt, die an den gegenüberliegenden Enden in Breitenrichtung der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt angeordnet sind. Das heißt, das die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt umfasst zwei erste Rohrelemente 12a, in die jeweils ein gegliedertes Trägerelement 13 eingesetzt ist. In den beiden ersten Rohrelementen 12a sind die beiden gegliederten Trägerelemente 13 derart angeordnet, dass diese in die gleiche Richtung gebogen werden können. Ist die Führungsvorrichtung 11 an das in 3 gezeigte Equipment 20 angebunden, sind das erste Befestigungselement 14a und das zweite Befestigungselement 14b derart an der Befestigungsfläche 22 bzw. dem beweglichen Element 21 befestigt, dass die Seite, zu der es den gegliederten Trägerelementen 13 ermöglicht ist, gebogen zu werden, auf der gleichen Seite wie der innere Umfang des Kurvenabschnitts 11a ist.
  • Die ersten Befestigungselemente 14a und die zweiten Befestigungselemente 14b sind an der Befestigungsfläche 22 bzw. dem beweglichen Element 21 durch Einsetzen und Arretieren von (nicht gezeigten) Bolzen in die Durchgangslöcher 42 der Befestigungsabschnitte 35 befestigt. Wenn sich das bewegliche Element 21 in der Reihenanordnungsrichtung (der seitlichen Richtung in der Darstellung in 3) hin und her bewegt, tragen und führen die gegliederten Trägerelemente 13 die ummantelten Leitungen 15 durch die Rohrelemente 12. Der Biegeradius des Kurvenabschnitts 11a bleibt größer oder gleich dem bestimmten Biegeradius R.
  • Auf den Abschnitt der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt zwischen dem Kurvenabschnitt 11a und den zweiten Befestigungselementen 14b wirkt eine durch das Eigengewicht verursachte durchhängende Kraft in die Durchhängerichtung ein. Die Durchhängerichtung fällt mit der Richtung zusammen, in denen die gegliederten Trägerelemente 13 daran gehindert sind, aus der geraden Stellung gebogen zu werden. Dies reduziert das Ausmaß des Durchhängens der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt.
  • Die Breite der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt verändert sich, wenn die Anzahl der Rohrelemente 12, welche die ummantelten Leitungen 15 aufnehmen, das heißt die zweiten Rohrelemente 12b, durch eine Veränderung in der Anzahl oder der Dicke der ummantelten Leitungen 15, welche durch die Führungsvorrichtung 11 geschützt und geführt werden, verändert wird. Allerdings können die gegliederten Trägerelemente 13, die ersten Befestigungselemente 14a und die zweiten Befestigungselemente 14b der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt der vorliegenden Ausführungsform – anders als bei konventionellen Strukturen – unverändert verwendet werden, wenn die Breite der Führungsvorrichtung 11 verändert wird.
  • Mit der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfordert jegliche Änderung der Breite (Art) oder Anzahl der ummantelten Leitungen 15, welche durch die Führungsvorrichtung 11 geschützt und geführt werden, keine Modifikation der gegliederten Trägerelemente 13, der ersten Befestigungselemente 14a oder der zweiten Befestigungselemente 14b. Die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt ist damit vielseitig.
  • Die oben beschriebene Ausführungsform erzielt die folgenden Vorteile:
    • (1) Die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt umfasst die ersten Befestigungselemente 14a, die bei Kopplung an die ersten Gliedelemente 25a, welche die Gliedelemente 25 der gegliederten Trägerelemente 13 sind, die dem festen Ende der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt entsprechen, an die Befestigungsfläche 22 des Equipments 20 befestigbar sind. Die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt umfasst weiterhin die zweiten Befestigungselemente 14b, die bei Kopplung an die zweiten Gliedelemente 25b, welche dem beweglichen Ende der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt entsprechend, an das bewegliche Element 21 befestigbar sind. Folglich erfordert jegliche Änderung der Breite der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt, die aus einer Veränderung in der Art oder der Anzahl der ummantelten Leitungen 15, welche durch die Führungsvorrichtung 11 geschützt und geführt sind, resultiert, keine Modifikation der ersten Befestigungselemente 14a oder der zweiten Befestigungselemente 14b. Daher ist die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt vielseitig. Die ersten Befestigungselemente 14a und die zweiten Befestigungselemente 14b der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt sind aus einem synthetischen Kunststoff gefertigt. Dies reduziert die Breite und das Gewicht der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt verglichen mit konventionellen Strukturen, die metallische erste und zweite Verbindungseinheiten verwenden.
    • (2) Die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt umfasst eine Vielzahl von flexiblen Rohrelementen 12. Die Rohrelemente 12 sind miteinander gekoppelt und parallel angeordnet. Die Vielzahl der Rohrelemente 12 umfasst mindestens ein erstes Rohrelement 12a, in welches ein gegliederte Trägerlement 13 eingesetzt ist, und mindestens ein zweites Rohrelement 12b, in welches ummantelte Leitungen 15 eingesetzt sind. Die gegliederten Trägerelemente 13 tragen daher die ummantelten Leitungen 15 durch die Rohrelemente 12. Weiterhin umschließend die Rohrelemente 12 (die ersten Rohrelemente 12a) die gegliederten Trägerelemente 13. Das reduziert die Abgabe von Abriebspartikeln, die durch Rotation der Gliedelemente 25 der gegliederten Trägerelemente 13 gebildet werden können, an die Umgebung. Verschließen der Öffnungen der ersten Rohrelemente 12a, in welche die gegliederten Trägerelemente 13 eingesetzt sind, schließt die Abriebspartikel der gegliederten Trägerelemente 13 im Wesentlichen vollständig innerhalb der ersten Rohrelemente 13 ein. Die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt ist daher beispielsweise zur Benutzung im Reinraum geeignet.
    • (3) Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt umfasst jedes erste Befestigungselement 14a einen Befestigungsabschnitt 35, welcher an die Befestigungsfläche 22 des Equipments 20 befestigbar ist, und einen ersten Kopplungsabschnitt 36, welcher rotierbar an die Erweiterung 27 des ersten Gliedelements 25a gekoppelt ist. Zusätzlich umfasst jedes zweite Befestigungselement 14b einen Befestigungsabschnitt 35, welcher an das bewegliche Element 21 befestigbar ist, und einen zweiten Befestigungsabschnitt 50, welcher rotierbar mit der Vertiefung 28 eines zweiten Gliedelements 25b gekoppelt ist. Als solche können die ersten Befestigungselemente 14a und die zweiten Befestigungselemente 14b relativ zu den ersten Gliedelementen 25a bzw. zu den zweiten Gliedelementen 25b rotieren. Dies ermöglicht eine Reduktion der zusätzlichen Länge (der Länge, die zur Befestigung erforderlich ist) der gegliederten Trägerelemente 13.
    • (4) Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt ist jedes erste Befestigungselement 14a integral mit dem ersten Befestigungsabschnitt 36 ausgebildet und jedes zweite Befestigungselement 14b ist integral mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 50 ausgebildet. Dies trägt zur Reduzierung der Anzahl der Komponenten der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt bei.
    • (5) Der Befestigungsabschnitt 35 jedes der ersten Befestigungselemente 14a und der zweiten Befestigungselemente 14b der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt umfassen zwei Basisflächen 41, welche flache Oberflächen sind, die in die Reihenanordnungsrichtung und einander gegenüberliegend ausgedehnt sind. Eine derartige Struktur erreicht die folgenden Vorteile, wenn mehrere erste Befestigungselemente 14a gestapelt und an die Befestigungsfläche 22 des Equipments 20 befestigt sind oder wenn mehrere zweite Befestigungselemente 14b gestapelt und an das bewegliche Element 21 befestigt sind. Das heißt, dass es ein Übereinanderstapeln der Basisflächen 41 der Befestigungsabschnitte 35 hinsichtlich der mehreren ersten Befestigungselemente 14a ermöglicht, die mehreren ersten Befestigungselemente 14a auf stabile Weise zu stapeln. Hinsichtlich der zweiten Befestigungselemente 14b ermöglicht ein Übereinanderstapeln der Basisflächen 41 der Befestigungsabschnitte 35, die mehreren zweiten Befestigungselemente 14b auf stabile Weise zu stapeln. Die gestapelten ersten Befestigungselemente 14a werden durch Einsetzen von Bolzen in die Durchgangslöcher 42 in dem Befestigungsabschnitt 35 aneinander gebunden und an der Befestigungsfläche 22 des Equipments 20 befestigt. Die gestapelten zweiten Befestigungselemente 14b werden durch Einsetzen von Bolzen in die Durchgangslöcher 42 in dem Befestigungsabschnitt 35 aneinander gebunden und an dem beweglichen Element 21 befestigt.
    • (6) Jedes erste Befestigungselement 14a ist einfach durch Einführen des Paars von Schaftabschnitten 27a des ersten Gliedabschnitts 25a in das Paar von Löchern 45a der ersten Kopplungsabschnitts 36 mit einem ersten Gliedelement 25a gekoppelt. Als solche können das erste Befestigungselement 14a und das erste Gliedelement 25a einfach zusammengesetzt werden, ohne dass ein Spezialwerkzeug benötigt wird.
    • (7) Jedes zweite Befestigungselement 14b ist einfach durch Einführen des Paars von Schaftabschnitten 52a des zweiten Kopplungsabschnitts 50 in das Paar von Löchern 28a des zweiten Gliedelement 25b mit einem zweiten Gliedelement 25b gekoppelt. Als solche können das zweite Befestigungselement 14b und das zweite Gliedelement 25b einfach zusammengesetzt werden, ohne dass ein Spezialwerkzeug benötigt wird.
  • Modifikationen
  • Die oben beschriebene Ausführungsform kann wie folgt modifiziert werden.
  • Wie in 12 gezeigt, kann der Befestigungsabschnitt 35 bei jedem ersten Befestigungselement 14a relativ zu dem ersten Kopplungsabschnitt 36 um 90° gedreht werden. In dem Fall ist die Achse der Löcher 45a parallel zu der Achse jedes Durchgangslochs 42. Auf ähnliche Weise kann bei jedem zweiten Befestigungselement 14b der Befestigungsabschnitt 35 relativ zu dem zweiten Kopplungsabschnitt 50 um 90° gedreht werden. Auf die Vertiefung 40 des Befestigungsabschnitts 35 kann verzichtet werden.
  • Wie in 13 gezeigt, muss der Befestigungsabschnitt 35 eines ersten Befestigungselements 14a nicht die Vertiefung 40 aufweisen und kann eine flache Oberfläche anstelle der gekrümmten Oberfläche 38 aufweisen. Weiterhin kann der Befestigungsabschnitt 35 für eine Kommunikation zwischen den beiden Seitenflächen 39 zwei Durchgangslöcher 42 umfassen. Das vergrößert die Freiheit der Orientierung des Befestigungsabschnitts 35, wenn der Befestigungsabschnitt mit (nicht gezeigten) Bolzen befestigt wird. Auf ähnliche Weise muss der Befestigungsabschnitt 35 des zweiten Befestigungselements 14b nicht Vertiefung 40 umfassen und kann eine flache Oberfläche anstelle der gekrümmten Oberfläche 38 umfassen. Weiterhin kann der Befestigungsabschnitt 35 für eine Kommunikation zwischen den beiden Seitenflächen 39 zwei Durchgangslöcher 42 umfassen.
  • Wie in den 14 und 15 gezeigt, können der Befestigungsabschnitt 35 und der erste Kopplungsabschnitt 36 eines ersten Befestigungselements 14a (siehe 6) separate Teile sein. Der erste Kopplungsabschnitt 36 kann lösbar mit dem Befestigungsabschnitt 35 verbunden werden. In dem Fall ist ein innerer Gewindeabschnitt 55 in der Kopplungsfläche 37 des Befestigungsabschnitts 35 gebildet, und ist ein äußerer Gewindeabschnitt 56, der mit dem inneren Gewindeabschnitt 55 verbindbar ist, in dem proximalen Ende des ersten Kopplungsabschnitts 36 gebildet.
  • Wie in den 14 und 16 gezeigt, können der Befestigungsabschnitt 35 und der zweite Kopplungsabschnitt 50 eines zweiten Befestigungselements 14b (siehe 7) separate Teile sein. Der zweite Kopplungsabschnitt 50 kann lösbar mit dem Befestigungsabschnitt 35 verbunden werden. In dem Fall ist ein innerer Gewindeabschnitt 55 in der Kopplungsfläche 37 des Befestigungsabschnitts 35 gebildet, und ist ein äußerer Gewindeabschnitt 56, der mit dem inneren Gewindeabschnitt 55 verbindbar ist, in dem proximalen Ende des zweiten Kopplungsabschnitts 50 gebildet.
  • Wie in 17 gezeigt, muss der Befestigungsabschnitt 35 eines Befestigungselements 14 nicht die Vertiefung 40 aufweisen und kann eine flache Oberfläche anstelle der gekrümmten Oberfläche 38 aufweisen. Weiterhin kann das Befestigungselement 14 gebildet werden, indem ein zweiter Kopplungsabschnitt 50 auf der Kopplungsfläche 37 des Befestigungsabschnitts 35 platziert wird, und indem ein erster Kopplungsabschnitt 36 auf der Oberfläche des Befestigungsabschnitts 35 gegenüber der Kopplungsfläche 37 platziert wird. Der erste Kopplungsabschnitt 36 und der zweite Kopplungsabschnitt 50 können integral mit dem Befestigungsabschnitt 35 sein oder es kann zumindest einer aus dem ersten Kopplungsabschnitt 36 und dem zweiten Kopplungsabschnitt 50 von dem Befestigungsabschnitt 35 lösbar sein.
  • Wie in 18 gezeigt, können zwei Führungsvorrichtungen 11 für ein langes Objekt miteinander zu einer Schleife gekoppelt werden, wobei die beiden Enden einer der Führungsvorrichtungen 11 für ein langes Objekt mit den beiden Enden der anderen über die in 17 gezeigten Befestigungselemente 14 verbunden sind. Die Befestigungsabschnitte 35 der beiden Befestigungselemente 14 können an einem ersten beweglichen Element 211 und an einem zweiten beweglichen Element 212 befestigt werden. In dem Fall stehen das erste und das zweite bewegliche Element 211 und 212 einander gegenüber und bewegen sich in entgegengesetzte Richtungen hin- und her. Das heißt, dass wenn sich das erste bewegliche Element 211 in der Darstellung von 18 nach links bewegt, sich das zweite bewegliche Element 212 in gleichem Maße wie das erste bewegliche Element 212 nach rechts bewegt. Wenn sich das erste bewegliche Element 211 nach rechts bewegt, bewegt sich das zweite bewegliche Element 212 in gleichem Ausmaß wie das erste bewegliche Element 211 nach links.
  • Wie in 19 gezeigt, kann das Rohrelement 12, das in der Mitte der Breitenrichtung der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt angeordnet ist, anstatt von ummantelten Leitungen 15 ein gegliedertes Trägerelement 13 aufnehmen. Das ermöglicht, dass eine Vielzahl von ummantelten Leitungen 15 nicht nur an den Enden in der Breitenrichtung der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt, sondern auch in der Mitte gestützt werden, und somit auf zufriedenstellende Weise geschützt und geführt werden, auch wenn die ummantelten Leitungen 15 schwer sind.
  • Wie in 20 gezeigt, kann die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt ein Gehäuse 60 umfassen, welches im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Parallelepipeds hat und der Befestigungselemente 14 abdeckt. Die drei Befestigungselemente 14 sind über das Gehäuse 60 an die Befestigungsfläche 22 des Equipments 20 oder des beweglichen Elements 21 befestigt.
  • Wie in 21 gezeigt, kann bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt auf die Rohrelemente 12 verzichtet werden, und es kann ein einziges gegliedertes Trägerelement 13 zum unmittelbaren Tragen einer ummantelten Leitung 15 verwendet werden. In dem Fall ist die ummantelte Leitung 15 beispielsweise unter Verwendung eines adhäsiven Stoffs oder eines zweiseitigen adhäsiven Bandes an der Seitenfläche des gegliederten Trägerelements 13 befestigt.
  • Der Befestigungsabschnitt 35 jedes der ersten Befestigungselemente 14a und der zweiten Befestigungselemente 14b der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt umfasst die beiden Basisflächen 41, welche sich in die Reihenanordnungsrichtung erstrecken und einander gegenüberliegen. Das heißt, dass mindestens eine der beiden Basisflächen 41 des Befestigungsabschnitts 35 eine gekrümmte Oberfläche sein kann.
  • Der erste Kopplungsabschnitt 36 und der zweite Kopplungsabschnitt 50 des ersten Befestigungselements 14a und des zweiten Befestigungselements 14b der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt müssen nicht rotierbar an das erste Gliedelement 25a beziehungsweise an das zweite Gliedelement 25b gekoppelt sein. Das heißt, dass die ersten Kopplungsabschnitte 36 und die zweiten Kopplungsabschnitte 50 der ersten Befestigungselemente 14a und der zweiten Befestigungselemente 14b nicht-rotierbar an das erste Gliedelement 25a beziehungsweise an das zweite Gliedelement 25b gekoppelt sein können.
  • Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt können die Anzahl der Rohrelemente 12, die Anzahl der ersten Rohrelemente 12a der Rohrelemente 12, die gegliederte Trägerelemente 13 aufnehmen, und die Anzahl der zweiten Rohrelemente 12, die ummantelte Leitungen 15 aufnehmen, frei gewählt werden. Eine Vielzahl von Rohrelementen 12 kann ein Rohrelement umfassen, welches kein Objekt aufnimmt.
  • Die langen Objekte können andere Objekte als die ummantelten Leitungen 15 zum Versorgen des beweglichen Elements 21 mit Leistung sein, wie beispielsweise optische Faserkabel zum Übermitteln von Signalen an das bewegliche Element 21 oder Schläuche zum Versorgen des beweglichen Elements 21 mit Gas (beispielsweise Luft) oder Flüssigkeit (beispielsweise Wasser oder Öl).
  • Beschreibung der Bezugszeichen
    • 11 ... Führungsvorrichtung für ein langes Objekt, 12 ... Rohrelement, 12a ... erstes Rohrelement, 12b ... zweites Rohrelement, 13 ... gegliedertes Trägerelement, 14 … Befestigungselement, 15 ... ummantelte Leitung als langes Objekt, 20 … Equipment als Gegenstückelement, 21 ... bewegliches Element als Gegenstückelement, 211 ... erstes bewegliches Element als Gegenstückelement, 212 ... zweites bewegliches Element als Gegenstückelement, 25 ... Gliedelement, 35 ... Befestigungsabschnitt, 36 ... erster Kopplungsabschnitt als Kopplungsabschnitt, 41 ... Basisfläche als flache Oberfläche, 50 ... zweiter Kopplungsabschnitt als Kopplungsabschnitt, R ... bestimmter Biegeradius

Claims (6)

  1. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt zum Schützen und Führen eines flexiblen langen Objekts, wobei die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt ein gegliedertes Trägerelement mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Gliedelementen umfasst, wobei benachbarte der Gliedelemente rotierbar miteinander gekoppelt sind, dem gegliederten Trägerelement ermöglicht ist, in einer ersten Richtung, die eine Reihenanordnungsrichtung schneidet, mit einem bestimmten Biegeradius gebogen zu werden, das gegliederte Trägerelement daran gehindert ist, in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gebogen zu werden, die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt ein Ende umfasst, und die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt durch ein Befestigungselement gekennzeichnet ist, das bei Kopplung an eines der Gliedelemente, die dem Ende der Führungsvorrichtung entsprechen, an einem Gegenstückelement befestigbar ist.
  2. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von flexiblen miteinander gekoppelten und parallel angeordneten Rohrelementen, wobei die Rohrelemente umfassen: mindestens ein erstes Rohrelement, in welches das gegliederte Trägerlement eingesetzt ist, und mindestens ein zweites Rohrelement, in welches das lange Objekt eingesetzt ist.
  3. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement umfasst: einen Befestigungsabschnitt, der an dem Gegenstückelement befestigbar ist, und einen Kopplungsabschnitt, der rotierbar mit dem Gliedelement gekoppelt ist, das dem Ende der Führungsvorrichtung entspricht.
  4. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt und der Kopplungsabschnitt integral miteinander ausgebildet sind.
  5. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt zwei flache Oberflächen umfasst, welche einander gegenüberliegen und welche sich parallel zu der Reihenanordnungsrichtung erstrecken.
  6. Befestigungselement für eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt zum Schützen und Führen eines flexiblen langen Objekts, wobei die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt umfasst: ein gegliedertes Trägerelement mit einer Vielzahl von in Reihe angeordneten Gliedelementen, wobei benachbarte der Gliedelemente rotierbar miteinander gekoppelt sind, dem gegliederten Trägerelement ermöglicht ist, in einer ersten Richtung, die eine Reihenanordnungsrichtung schneidet, mit einem bestimmten Biegeradius gebogen zu werden, und das gegliederte Trägerelement daran gehindert ist, in einer der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gebogen zu werden, die Führungsvorrichtung ein Ende umfasst, und das Befestigungselement gekennzeichnet ist durch: einen Kopplungsabschnitt, der dazu eingerichtet ist, mit einem der Gliedelemente gekoppelt zu werden, die dem Ende der Führungsvorrichtung entsprechen, und einen Befestigungsabschnitt, der an einem Gegenstückelement befestigbar ist.
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