DE112016001315T5 - Führungsvorrichtung für ein langes Objekt - Google Patents

Führungsvorrichtung für ein langes Objekt Download PDF

Info

Publication number
DE112016001315T5
DE112016001315T5 DE112016001315.9T DE112016001315T DE112016001315T5 DE 112016001315 T5 DE112016001315 T5 DE 112016001315T5 DE 112016001315 T DE112016001315 T DE 112016001315T DE 112016001315 T5 DE112016001315 T5 DE 112016001315T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
link
state
long object
engaging portion
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112016001315.9T
Other languages
English (en)
Inventor
Shoichiro Komiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tsubakimoto Chain Co
Original Assignee
Tsubakimoto Chain Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tsubakimoto Chain Co filed Critical Tsubakimoto Chain Co
Publication of DE112016001315T5 publication Critical patent/DE112016001315T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/20Cable fittings for cables filled with or surrounded by gas or oil
    • H02G15/24Cable junctions
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0475Tubings, i.e. having a closed section formed by a succession of articulated units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt umfasst verschwenkbar miteinander verbundene Glieder (13). Jedes Glied (13) umfasst ein Paar von Gliedabschnitten (12) umfasst, die einander in einer Breitenrichtung (Y) zugewandt sind. Die Glieder (13) sind in einem Zustand verschwenkbar miteinander verbunden, in welchem die Glieder (13) in einer zu der Breitenrichtung (Y) orthogonalen Reihenrichtung (X) in Reihe angeordnet. Ein erstes Glied (13a) und ein zweites Glied (13b), welche in der Reihenrichtung (X) benachbart zueinander sind, sind zwischen einem ersten Zustand und einem zweiten Zustand verschwenkbar. Jeder Gliedabschnitt (12) umfasst einen ersten eingreifenden Abschnitt (31) sowie erste und zweite Begrenzungselemente (35, 36). Die ersten und zweiten Begrenzungselemente (35, 36) jedes Gliedes (13) begrenzen eine Bewegung in der Breitenrichtung (Y) des ersten eingreifenden Abschnitts (31) eines anderen Gliedabschnitts (12), welche in der Reihenrichtung (X) zu den Gliedabschnitten (12) benachbart sind. Eine Öffnung (K) ist zwischen dem ersten Begrenzungselement (35) und dem zweiten Begrenzungselement (36) ausgebildet. Sind das erste und das zweite Glied (13a, 13b) in einem dritten Zustand zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand angeordnet, ist der erste eingreifende Abschnitt (31) des zweiten Gliedes (13b) in der Breitenrichtung (Y) an der Öffnung (K) des ersten Gliedes (13a) ausgerichtet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt, welche lange Objekte wie ein flexibles Kabel zum Versorgen einer beweglichen Einheit mit Elektrizität oder einen Schlauch zum Versorgen der beweglichen Einheit mit einem Fluid entsprechend der Bewegung der beweglichen Einheit führt und dabei das lange Objekt aufnimmt.
  • Stand der Technik
  • Diese Art der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt wird auch als Energieführungskette bezeichnet und ist durch Verbinden einer Vielzahl von Gliedern in Reihe gebildet (beispielsweise Patent-Dokument 1). Jedes Glied der in Patent-Dokument 1 offenbarten Führungsvorrichtung für ein langes Objekt umfasst ein Paar von Gliebabschnitten (Seitenelementen) und einen Arm (Traverse). Das Paar der Gliedabschnitte ist in einer Breitenrichtung einander zugewandt, wobei die Breitenrichtung orthogonal zu der Reihenrichtung ist. Der Arm verbindet das Paar der Gliedabschnitte. Ein langes Objekt ist in einem Aufnahmeraum aufgenommen, der von einer Vielzahl von Paaren von Gliedabschnitten und einer Vielzahl von Armen gebildet ist.
  • Werden die Enden eines jeweiligen Gliedabschnitts in der Reihenrichtung als ein vorderes Ende und ein hinteres Ende bezeichnet, umfasst das vordere Ende eine Durchgangsbohrung (Ausnehmungsabschnitt) und eine gebogene Führungsnut und umfasst das hintere Ende einen vorstehenden Abschnitt (Kupplungsbolzen) und einen gebogenen Vorsprung. Bei ersten Gliedabschnitten und zweiten Gliedabschnitten, die eins hinter dem anderen zueinander benachbart sind, sind die vorstehenden Abschnitte und die Vorsprünge der zweiten Gliedabschnitte in die Durchgangslöcher und die Führungsnuten der ersten Gliedabschnitte eingepasst, so dass die ersten Gliedabschnitte und die zweiten Gliedabschnitte so verbunden sind, dass diese innerhalb eines Verschwenkbereichs verschwenkbar sind. In diesem Fall verhindert die Einpassung der Führungsnuten und der Vorsprünge, dass die ersten und zweiten Gliedabschnitte leicht getrennt werden, auch wenn eine äußere Kraft von der Seite auf die ersten und zweiten Gliedabschnitte einwirkt.
  • Dokument des Standes der Technik
  • Patent-Dokument
    • Patent-Dokument 1: offengelegte Patentveröffentlichung der der japanischen nationalen Phase Nr. 10-508934
  • Zusammenfassende Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe, die die Erfindung lösen soll
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt sind die Vorsprünge der ersten Gliedabschnitte über den gesamten Verschwenkbereich in die Führungsnuten der zweiten Gliedabschnitte eingepasst. Obwohl eine Trennung der ersten und zweiten Gliedabschnitte dadurch unterdrückt wird, behindert die Ausgestaltung das Verbinden der ersten und zweiten Gliedabschnitte und behindert damit die Montage der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt bereitzustellen, welche leicht montiert werden kann.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Im Folgenden werden Mittel zum Lösen der oben beschriebenen Aufgabe sowie Betriebsvorteile beschrieben.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen und entsprechend eines Aspekts der vorliegenden Erfindung wird eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt vorgestellt, welche eine Vielzahl von verschwenkbar miteinander verbundenen Gliedern umfasst. Jedes Glied umfasst ein Paar von Gliedabschnitten, die einander in einer ersten Richtung zugewandt sind. Die Glieder sind in einem Zustand verschwenkbar miteinander verbunden, in welchem die Glieder in einer zu der ersten Richtung orthogonalen zweiten Richtung in Reihe angeordnet sind. Die Glieder umfassen ein erstes Glied und ein zweites Glied, welche in der zweiten Richtung benachbart zueinander sind. Das erste Glied und das zweite Glied sind zwischen einem ersten Zustand, in welchem longitudinale Achsen der Gliedabschnitte des ersten Gliedes longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte des zweiten Gliedes entsprechen, und einem zweiten Zustand, in welchem die longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte des ersten Gliedes die longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte des zweiten Gliedes schneiden, verschwenkbar. Jeder Gliedabschnitt umfasst einen eingreifenden Abschnitt, der an einem ersten Ende in der zweiten Richtung vorgesehen ist, und einen Begrenzungsabschnitt, der in der zweiten Richtung von dem eingreifenden Abschnitt beabstandet angeordnet ist. Ist der Begrenzungsabschnitt jedes Gliedabschnitts in der ersten Richtung an dem eingreifenden Abschnitt des in der zweiten Richtung benachbarten Gliedabschnitts ausgerichtet, begrenzt der Begrenzungsabschnitt eine Bewegung des eingreifenden Abschnitts des benachbarten Gliedes in der ersten Richtung. Der Begrenzungsabschnitt umfasst ein erstes Begrenzungselement und ein zweites Begrenzungselement. Ein Öffnungsabschnitt ist zwischen dem ersten Begrenzungselement und dem zweiten Begrenzungselement ausgebildet. Sind das erste Glied und das zweite Glied in dem ersten Zustand angeordnet, ist der eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung an dem ersten Begrenzungselement des ersten Gliedes ausgerichtet. Sind das erste Glied und das zweite Glied in dem zweiten Zustand angeordnet, ist der eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung an dem zweiten Begrenzungselement des ersten Gliedes ausgerichtet. Sind das erste Glied und das zweite Glied in einem dritten Zustand zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand angeordnet, ist der eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung an dem Öffnungsabschnitt des ersten Gliedes ausgerichtet.
  • Durch diese Ausgestaltung korrespondiert der eingreifenden Abschnitt des zweiten Gliedes mit dem Öffnungsabschnitt des ersten Gliedes, wenn das erste Glied und das zweite Glied, die in der zweiten Richtung zueinander benachbart sind, derart miteinander verbunden sind, dass das erste und zweite Glied in dem dritten Zustand zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand angeordnet sind. Daher greift der eingreifenden Abschnitt des zweiten Gliedes nicht in das erste und das zweite Begrenzungselement des ersten Gliedes ein. Das erleichtert das Verbinden des ersten und zweiten Gliedes und erleichtert damit die Montage der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt.
  • In der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt ist der eingreifende Abschnitt ein erster eingreifender Abschnitt. Vorzugsweise umfasst jeder Gliedabschnitt weiterhin einen zweiten eingreifenden Abschnitt, welcher an dem ersten Ende in der zweiten Richtung benachbart zu dem ersten eingreifenden Abschnitt angeordnet ist. Sind das erste Glied und das zweite Glied vorzugsweise in dem ersten Zustand angeordnet, ist der zweite eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung an dem zweiten Begrenzungselement des ersten Gliedes ausgerichtet.
  • Durch diese Ausgestaltung greifen der erste eingreifende Abschnitt und der zweite eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung in das erste Begrenzungselement und das zweite Begrenzungselement des ersten Gliedes ein, wenn eine äußere Kraft anliegt, welche das erste und das zweite Glied verdreht, wenn das erste Glied und das zweite Glied in dem ersten Zustand angeordnet sind. Das verhindert effektiv, dass das erste und zweite Glied getrennt werden.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt ist jedes Glied ein einziges Bauteil.
  • Diese Ausgestaltung trägt dazu bei, die Anzahl der Bauteile der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt zu reduzieren.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt ist eine Richtung orthogonal zu der ersten Richtung und zu der zweiten Richtung eine dritte Richtung. Jedes Glied umfasst vorzugsweise einen Arm, der das Paar der Gliedabschnitte an einem ersten Ende in der dritten Richtung miteinander verbindet, sowie an dem zweiten Ende in der dritten Richtung ein Paar von Fortsätzen, welche sich in der ersten Richtung von dem Paar der Gliedabschnitte nach innen erstrecken. Die Fortsätze sind einander zugewandt und sind elastisch deformierbar. Eine Lücke ist zwischen dem Paar der Fortsätze ausgebildet.
  • Durch diese Ausgestaltung wird das lange Objekt durch die Lücken zwischen den Paaren der Fortsätze in einen Aufnahmeraum in den Gliedern gedrückt, wenn die Lücke zwischen den Paaren der Fortsätze kleiner gewählt ist als ein äußerer Durchmesser des langen Objekts. Dabei werden die Paare der Fortsätze elastisch deformiert und die Lücke zwischen den Fortsätzen so vergrößert, dass diese größer als ein äußerer Durchmesser des langen Objekts ist. Auf diese Weise wird das lange Objekt in dem Aufnahmeraum aufgenommen. Nachdem das lange Objekt in dem Aufnahmeraum aufgenommen ist, kehren die Paare der Fortsätze durch die elastische Rückstellkraft der Paare der Fortsätze in die ursprüngliche Form zurück. Die Lücken zwischen den Paaren der Fortsätze kehren ebenfalls zu der ursprünglichen Größe zurück. Somit kann das lange Objekt leicht von außen in dem Aufnahmeraum aufgenommen werden und ein Herauskommen des in dem Aufnahmeraum aufgenommenen langen Objekts durch die Lücken zwischen den Paaren der Fortsätze wird verhindert.
  • Bei der oben beschriebenen Führungsvorrichtung für ein langes Objekt ist eine Weite jedes Fortsatzes in der zweiten Richtung vorzugsweise kleiner als eine Weite jedes Arms in der zweiten Richtung.
  • Durch diese Ausgestaltung kann das lange Objekt leicht von außen durch die Lücken zwischen den Paaren der Fortsätze in dem Aufnahmeraum in den Gliedern aufgenommen werden, weil die Paare der Fortsätze leicht elastisch deformiert werden.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt leicht montiert werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Führungsvorrichtung für ein langes Objekt gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Gliedes der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt aus 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Gliedes der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt aus 1.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Führungsvorrichtung für ein langes Objekt aus 1, welche einen Zustand zeigt, in dem zwei benachbarte Glieder in einem ersten Zustand angeordnet sind.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der beiden benachbarten Glieder aus 4, welche einen Zustand zeigt, in dem Glieder in einem dritten Zustand angeordnet sind.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der beiden benachbarten Glieder aus 4, welche einen Zustand zeigt, in dem Glieder in einem zweiten Zustand angeordnet sind.
  • Mittel zum Ausführen der Erfindung
  • Eine Führungsvorrichtung für ein langes Objekt gemäß einer Ausführungsform wird nun anhand der Abbildungen beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt eine Vielzahl von Gliedern 13. Jedes Glied 13 umfasst ein Paar von Gliedabschnitten 12, welche einander in einer Breitenrichtung Y (erste Richtung) zugewandt sind. Die Glieder 13 sind in einem Zustand verschwenkbar miteinander verbunden, in welchem die Glieder 13 in einer zu der Breitenrichtung Y orthogonalen Reihenrichtung X (zweite Richtung) in Reihe angeordnet sind.
  • Das Paar der Gliedabschnitte 12 jedes Gliedes 13 ist miteinander durch einen im Wesentlichen rechteckigen, plattenförmigen Arm 14 an einem ersten Ende des Gliedes 13 in einer Dickenrichtung Z verbunden. Die Dickenrichtung Z ist orthogonal zu der Breitenrichtung Y und der Reihenrichtung X und entspricht einer dritten Richtung. An einem zweiten Ende jedes Gliedes 13 in der Dickenrichtung Z ist ein Paar elastisch deformierbarer Fortsätze 15 vorgesehen, um mit den Gliedabschnitten 12 zu korrespondieren. Das Paar der Fortsätze 15 hat eine im Wesentlichen rechteckige plattenartige Form und erstreckt sich in der Breitenrichtung Y einander zugewandt nach innen. Das heißt, in jedem Glied 13 sind der Arm 14 und das Paar der Fortsätze 15 einander in der Dickenrichtung Z zugewandt.
  • Die Weite jedes Fortsatzes 15 in der Reihenrichtung X ist kleiner als die Weite des Arms 14 in der Reihenrichtung X. In der Breitenrichtung Y ist eine Lücke S zwischen dem Paar der Fortsätze 15 ausgebildet. Wie unten beschrieben ist die Dimension der Lücke S in der Breitenrichtung Y kleiner gewählt als der äußere Durchmesser eines langen Objekts TK.
  • Der Arm 14 und das Paar der Fortsätze 15 jedes Gliedes 13 sind einander in der Dickenrichtung Z zugewandt. Jedes Glied 13 ist durch integrales Formen des Paars der Gliedabschnitte 12, des Arms 14 und des Paars der Fortsätze 15 mit einem synthetischen Plastikmaterial als ein einziges Bauteil ausgebildet.
  • Eine erste Klammer 16 ist mit einem an dem Führungsende in der Reihenrichtung X angeordneten der Glieder 13 verbunden. Die erste Klammer 16 dient dem Verbinden des Gliedes 13 mit einem (nicht gezeigten) beweglichen Körper, welcher sich in der Reihenrichtung X hin und her bewegt. Eine zweite Klammer 17 ist mit einem an dem Schleppende in der Reihenrichtung X angeordneten der Glieder 13 verbunden. Die zweite Klammer 17 dient der Sicherung des Gliedes 13 an einem (nicht gezeigten) Sicherungsabschnitt.
  • Ein Raum, welcher durch die Paare der Gliedabschnitte 12, die Arme 14 und die Paare der Fortsätze 15 der Glieder 13 gebildet ist und sich in der Reihenrichtung X erstreckt, bestimmt einen Aufnahmeraum SK. Der Aufnahmeraum SK nimmt lange Objekte TK auf, welche flexibel gebiegt werden können. Die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt führt das langen Objekte TK entsprechend der Hin- und Herbewegung des (nicht gezeigten) beweglichen Körpers, welcher mit der ersten Klammer 16 verbunden ist, und schützt dabei die langen Objekte TK, die in dem Aufnahmeraum SK aufgenommen sind.
  • In diesem Fall ist die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt derart angeordnet, dass ein Kurvenabschnitt W in dem mittleren Abschnitt ausgebildet ist. Der Kurvenabschnitt W bewegt sich in der Reihenrichtung X entsprechend der Hin- und Herbewegung des (nicht gezeigten) beweglichen Körpers, welcher mit der ersten Klammer 16 verbunden ist.
  • Die langen Objekte TK umfassen beispielsweise ein elektrisches Kabel zur Versorgung des (nicht gezeigten) beweglichen Körpers mit Elektrizität, eine optische Faser zum Übermitteln von Signalen an den (nicht gezeigten) beweglichen Körper, einen Schlauch zur Versorgung des (nicht gezeigten) beweglichen Körpers mit Gas (z. B. Luft) oder Flüssigkeit (z. B. Wasser oder Öl) und ein langes, flexibel biegbares gegliedertes Element.
  • Nachfolgend wird die Ausgestaltung des Paares der Gliedabschnitte 12 jedes Gliedes 13 beschrieben.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, hat jeder Gliedabschnitt 12 eine im Wesentlichen rechteckige Plattenform, bei welcher beide Enden in der Reihenrichtung X abgerundet sind. Jeder Gliedabschnitt 12 umfasst eine erste äußere Oberfläche 21 und eine zweite äußere Oberfläche 22, welche in der Reihenrichtung X angeordnet sind. Die erste äußere Oberfläche 21 ist in der Breitenrichtung Y innerhalb der zweiten äußeren Oberfläche 22 angeordnet. Eine im Wesentlichen präzise äußerer gestufte Oberfläche 23 ist zwischen der ersten äußeren Oberfläche 21 und der zweiten äußeren Oberfläche 22 ausgebildet, um die erste und zweite äußere Oberfläche 21, 22 zu verbinden. Jeder Gliedabschnitt 12 umfasst weiterhin eine erste innere Oberfläche 24 und eine zweite innere Oberfläche 25, welche in der Reihenrichtung X angeordnet sind. Die erste innere Oberfläche 24 ist in der Breitenrichtung Y innerhalb der zweiten inneren Oberfläche 25 angeordnet. Eine innere gestufte Oberfläche 26 ist zwischen der ersten inneren Oberfläche 24 und der zweiten inneren Oberfläche 25 ausgebildet, um die erste und zweite innere Oberfläche 24, 25 zu verbinden.
  • In jedem Gliedabschnitt 12 umfasst die erste äußere Oberfläche 21 einen runden vorstehenden Abschnitt 27 und umfasst die zweite äußere Oberfläche 22 ein rundes Loch 28, welches sich durch die Gliedabschnitte 12 erstreckt. Der vorstehende Abschnitt 27 eines anderen in der Reihenrichtung X benachbarten Gliedabschnitts 12 ist in das Loch 28 jedes Gliedabschnitts 12 relativ zueinander verschwenkbar eingesetzt. An einer distalen Endoberfläche des vorstehenden Abschnitts 27 jedes Gliedabschnitts 12 ist eine erste schräge Oberfläche 27a ausgebildet. Die erste schräge Oberfläche 27a ist derart schräg, so dass der Abstand von der ersten äußeren Oberfläche 21 vom Zentrumsabschnitt der distalen Endoberfläche zum äußeren Umfang graduell verkleinert wird.
  • Eine zweite schräge Oberfläche 29 ist an dem äußeren Endabschnitt der zweiten inneren Oberfläche 25 jedes Gliedabschnitts 12 ausgebildet. Die zweite schräge Oberfläche 29 ist so schräg, um mit der ersten schrägen Oberfläche 27a des vorstehenden Abschnitts 27 eines anderen in der Reihenrichtung X benachbarten Gliedabschnitts 12 zu korrespondieren. Eine präzise distale Endoberfläche 12a ist in der Umgebung des vorstehenden Abschnitts 27 jedes Gliedabschnitts 12 ausgebildet. Ein erster eingreifender Abschnitt 31 ist an der distalen Endoberfläche 12a jedes Gliedabschnitts 12 an einer Position näher an dem Arm 14 als an dem Fortsatz 15 ausgebildet. Der erste eingreifende Abschnitt 31 ist eine Platte, die dünner ist als die Dicke des Gliedabschnitts 12.
  • Ein zweiter eingreifender Abschnitt 32 ist an der distalen Endoberfläche 12a jedes Gliedabschnitts 12 an einer Position näher an dem Fortsatz 15 als an dem Arm 14 ausgebildet. Das heißt, bei jedem Gliedabschnitt 12 ist der zweite eingreifende Abschnitt 32 zu dem ersten eingreifenden Abschnitt 31 benachbart angeordnet. Der zweite eingreifende Abschnitt 32 ist eine Platte, die dünner ist als die Dicke des Gliedabschnitts 12.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Dicke des ersten eingreifenden Abschnitts 31 und des zweiten eingreifenden Abschnitts 32 etwa als die halbe Dicke des Gliedabschnitts 12 gewählt. Das maximale Ausmaß des Vorsprungs des zweiten eingreifenden Abschnitts 32 von der distalen Endoberfläche 12a ist kleiner gewählt als das maximale Ausmaß des Vorsprungs des ersten eingreifenden Abschnitts 31 von der distalen Endoberfläche 12a. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das maximale Ausmaß des Vorsprungs des zweiten eingreifenden Abschnitts 32 von der distalen Endoberfläche 12a als etwa die Hälfte des maximalen Ausmaßes des Vorsprungs des ersten eingreifenden Abschnitts 31 von der distalen Endoberfläche 12a gewählt.
  • Ein erstes Begrenzungselement 35, welches einen Begrenzungsabschnitt ausbildet, ist in der Umgebung des Arms 14 an der inneren gestuften Oberfläche 26 jedes Gliedabschnitts 12 ausgebildet. Das erste Begrenzungselement 35 ist als eine Platte geformt, die dünner als die Dicke des Gliedabschnitts 12 ist, und hat eine Oberfläche bündig mit der ersten inneren Oberfläche 24. Ein zweites Begrenzungselement 36, welches einen Begrenzungsabschnitt ausbildet, ist in der Umgebung des Fortsatzes 15 an der inneren gestuften Oberfläche 26 jedes Gliedabschnitts 12 ausgebildet. Das zweite Begrenzungselement 36 ist als eine Platte geformt, die dünner als die Dicke des Gliedabschnitts 12 ist, und hat eine Oberfläche bündig mit der ersten inneren Oberfläche 24. Wie oben beschrieben, sind bei jedem Gliedabschnitt 12 der erste eingreifende Abschnitt 31 und der zweite eingreifende Abschnitt 32 an einem ersten Ende des Gliedabschnitts 12 in der Reihenrichtung X angeordnet und sind das erste Begrenzungselement 35 und das zweite Begrenzungselement 36, welche die Begrenzungsabschnitte ausbilden, in der Reihenrichtung X von dem ersten eingreifenden Abschnitt 31 und dem zweiten eingreifenden Abschnitt 32 beabstandet angeordnet.
  • Ist das erste Begrenzungselement 35 jedes Gliedabschnitts 12 in der Breitenrichtung Y an dem ersten eingreifenden Abschnitt 31 des zu dem Gliedabschnitt 12 in der Reihenrichtung X benachbarten Gliedabschnitts 12 ausgerichtet, begrenzt das erste Begrenzungselement 35 die Bewegung des ersten eingreifenden Abschnitts 31 des benachbarten Gliedabschnitts 12 in der Breitenrichtung Y. Ist das zweite Begrenzungselement 36 jedes Gliedabschnitts 12 in der Breitenrichtung Y an dem ersten eingreifenden Abschnitt 31 oder an dem ersten eingreifenden Abschnitt 32 des zu dem Gliedabschnitt 12 in der Reihenrichtung X benachbarten Gliedabschnitts 12 ausgerichtet, begrenzt das zweite Begrenzungselement 36 die Bewegung des ersten eingreifenden Abschnitts 31 oder des zweiten eingreifenden Abschnitts 32 des benachbarten Gliedabschnitts 12 in der Breitenrichtung Y. Ein Öffnungsabschnitt K ist in der Dickenrichtung Z zwischen dem ersten Begrenzungselement 35 und dem zweiten Begrenzungselement 36 jedes Gliedabschnitts 12 ausgebildet. Das heißt, zwischen dem ersten Begrenzungselement 35 und dem zweiten Begrenzungselement 36 jedes Gliedabschnitts 12 ist in der Dickenrichtung Z ein Raum ausgebildet.
  • Eine erste Kontaktoberfläche 37 ist zwischen dem ersten Begrenzungselement 35 und der zweiten inneren Oberfläche 25 jedes Gliedabschnitts 12 ausgebildet. Die erste Kontaktoberfläche 37 ist senkrecht zu der Dickenrichtung Z und schneidet die innere gestufte Oberfläche 26. Eine zweite Kontaktoberfläche 38 ist zwischen dem zweiten Begrenzungselement 36 und der zweiten inneren Oberfläche 25 jedes Gliedabschnitts 12 ausgebildet. Die zweite Kontaktoberfläche 38 ist senkrecht zu der Dickenrichtung Z und ist durchgehend mit der inneren gestuften Oberfläche 26.
  • In der folgenden Beschreibung werden zwei in der Reihenrichtung X benachbarte Glieder 13 als erstes und zweites Glied 13a, 13b bezeichnet. Sind die vorstehenden Abschnitte 27 des Paars der Gliedabschnitte 12 des zweiten Gliedes 13b in die Löcher 28 des Paars der Gliedabschnitte 12 des ersten Gliedes 13a eingesetzt, sind das erste und das zweite Glied 13a, 13b miteinander verbunden. Das erste und zweite Glied 13a, 13b sind zwischen einem ersten Zustand (in 4 gezeigter Zustand), in welchem die longitudinale Achsen der Gliedabschnitte 12 des ersten Gliedes 13a den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des zweiten Gliedes 13b entsprechen, und einem zweiten Zustand (in 6 gezeigter Zustand), in welchem die longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des ersten Gliedes 13a die longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des zweiten Gliedes 13b schneiden, verschwenkbar. Die longitudinale Achse jedes Gliedabschnitts 12 entspricht der Achse, die sich senkrecht zu den zentralen Achsen erstreckt, welche die zentrale Achse des runden vorstehenden Abschnitts 27 und die zentrale Achse des runden Lochs 28 des Gliedabschnitts 12 umfassen.
  • Genauer genommen beträgt der Winkel zwischen dem ersten Glied 13a und dem zweiten Glied 13b, also der Winkel zwischen den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des ersten Gliedes 13a und der longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des zweiten Gliedes 13b bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt gemäß der vorliegenden Ausführungsform null Grad, wenn das erste und das zweite Glied 13a, 13b in dem ersten Zustand angeordnet sind. Sind das erste und das zweite Glied 13a, 13b in dem zweiten Zustand angeordnet sind, beträgt der Winkel zwischen dem ersten Glied 13a und dem zweiten Glied 13b, also der Winkel zwischen den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des ersten Gliedes 13a und der longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des zweiten Gliedes 13b 60 Grad.
  • Wie in 4 gezeigt, stoßen die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b an die ersten Kontaktoberflächen 37 des ersten Gliedes 13a an, wenn das erste und das zweite Glied 13a, 13b in dem ersten Zustand angeordnet sind. Wie in 6 gezeigt, stoßen die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b an die zweiten Kontaktoberflächen 38 des ersten Gliedes 13a an, wenn das erste und das zweite Glied 13a, 13b in dem zweiten Zustand angeordnet sind.
  • Das heißt, dass der Verschwenkbereich der beiden in der Reihenrichtung X benachbarten Glieder 13 (Gliedabschnitte 12) auf einen Winkelbereich von 0 bis 60 Grad begrenzt ist, weil die ersten eingreifenden Abschnitte 31 selektiv an die ersten Kontaktflächen 37 und die zweiten Kontaktflächen 38 anstoßen.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die ersten eingreifenden Abschnitte 31 und die zweiten eingreifenden Abschnitte 32 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y an den ersten Begrenzungselementen 35 und den zweiten Begrenzungselementen 36 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet, wenn das erste Glied und das zweite Glied 13a, 13b in dem ersten Zustand angeordnet sind.
  • Wie in 6 gezeigt, sind die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y an den zweiten Begrenzungselementen 36 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet, wenn das erste Glied und das zweite Glied 13a, 13b in dem zweiten Zustand angeordnet sind. Zu dieser Zeit sind die zweiten eingreifenden Abschnitte 32 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y nicht an den ersten Begrenzungselementen 35 oder an den zweiten Begrenzungselementen 36 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet.
  • Wie in 5 gezeigt, sind die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y an den Öffnungsabschnitten K des ersten Gliedes 13a ausgerichtet, wenn das erste Glied und das zweite Glied 13a, 13b in einem dritten Zustand (in 5 gezeigter Zustand) angeordnet sind. Der dritte Zustand entspricht einem Zustand zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand. Zu dieser Zeit sind die ersten eingreifenden Abschnitte 31 und die zweiten eingreifenden Abschnitte 32 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y weder mit den ersten Begrenzungselementen 35 noch mit den zweiten Begrenzungselementen 36 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet. Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt der Winkel zwischen dem ersten Glied 13a und dem zweiten Glied 13b 30 Grad, wenn das erste und das zweite Glied 13a, 13b in dem dritten Zustand angeordnet sind. Das heißt, dass bei dem in dem dritten Zustand angeordneten ersten und zweiten Glied 13a, 13b der Winkel zwischen den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des ersten Gliedes 13a und den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des zweiten Gliedes 13b 30 Grad beträgt.
  • Nachfolgend wird die Funktionalität der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt im Betrieb beschrieben.
  • Wird die in 1 gezeigte Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt benutzt, werden die langen Objekte TK zuerst von außen durch die Lücke S zwischen jedem Paar von Fortsätzen 15 in den Aufnahmeraum SK in den Gliedern 13 gedrückt. Dadurch wird jedes Paar von Fortsätzen 15 elastisch verformt und die Lücke S zwischen den Fortsätzen 15 weitet sich so auf, dass diese größer als ein äußerer Durchmesser jedes langen Objekts TK wird. Auf diese Weise werden die langen Objekte in dem Aufnahmeraum SK aufgenommen.
  • Nachdem die langen Objekte TK in dem Aufnahmeraum SK aufgenommen sind, kehrt jedes Paar der Fortsätze 15 durch die elastische Rückstellkraft der Fortsätze 15 in die ursprüngliche Form zurück und die Lücke S zwischen jedem Paar von Fortsätzen 15 kehrt ebenfalls zu der ursprünglichen Größe zurück. Somit können die in dem Aufnahmeraum aufgenommenen langen Objekte TK daran gehindert werden, aus der Lücke S zwischen jedem Paar von Fortsätzen 15 herauszukommen. Auf diese Weise sind die langen Objekte TK innerhalb der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt festgesetzt.
  • Bewegt sich der (nicht gezeigte) bewegliche Körper in der Reihenrichtung X hin und her, bewegt sich die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt in der Reihenrichtung X hin und her, so dass der Kurvenabschnitt W dem (nicht gezeigten) beweglichen Körper folgend verschoben wird. Die langen Objekte TK, die in dem Aufnahmeraum SK aufgenommen sind, werden durch die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt entsprechend der Bewegung des (nicht gezeigten) beweglichen Körpers bewegt und dabei geschützt.
  • Zu dieser Zeit werden bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt die in der Reihenrichtung X benachbarten ersten und zweiten Glieder 13a, 13b wiederholt entsprechend der Hin- und Herbewegung des Kurvenabschnitts W zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand verschwenkt. Dadurch werden die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b sequentiell und wiederholt an die ersten Kontaktoberflächen 37 und an die zweiten Kontaktoberflächen 38 des ersten Gliedes 13a angestoßen.
  • Weil bei jedem der Glieder 13 die Dicke der ersten eingreifenden Abschnitte 31 kleiner als die Dicke der Gliedabschnitte 12 gewählt ist, ist die Kontaktfläche der ersten eingreifenden Abschnitte 31 in Bezug auf die ersten Kontaktoberflächen 37 und die zweiten Kontaktoberflächen 38 in diesem Fall gegenüber einem Fall, in dem die Dicke der ersten eingreifenden Abschnitte 31 gleich der Dicke der Gliedabschnitte 12 gewählt ist, reduziert. Dies reduziert das Geräusch (Lärm), welches erzeugt wird, wenn die ersten eingreifenden Abschnitte 31 der zweiten Glieder 13b gegen die ersten Kontaktoberflächen 37 und die zweiten Kontaktoberflächen 38 des ersten Gliedes 13a anstoßen.
  • Im Betrieb der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt kann eine äußere Kraft, welche die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt verdreht, angreifen. Greift eine solche äußere Kraft an die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt an, verbiegen sich die benachbarten Glieder 13 erheblich, so dass diese verdreht werden, weil insbesondere die Gliedabschnitte 12 in der Umgebung der Paare von Fortsätzen 15 jedes Gliedes 13 nicht miteinander gekoppelt sind.
  • Daher nimmt die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt unter den ersten und zweiten Gliedern 13a, 13b, die in der Reihenrichtung X benachbart sind auch eine Kraft auf, die dazu führen, dass die vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b aus den Löchern 28 des ersten Gliedes 13a herauskommen, das heißt eine Kraft in der Breitenrichtung Y. Dies kann die ersten und zweiten Glieder 13a, 13b möglicherweise voneinander trennen.
  • In dieser Hinsicht sind bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt gemäß der vorliegenden Ausführungsform die ersten eingreifenden Abschnitte 31 und die zweiten eingreifenden Abschnitte 32 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y an den ersten Begrenzungselementen 35 und an den zweiten Begrenzungselementen 36 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet, wenn die ersten und zweiten Glieder 13a, 13b in dem ersten Zustand angeordnet sind.
  • Daher greifen die ersten eingreifenden Abschnitte 31 und die zweiten eingreifenden Abschnitte 32 des zweiten Gliedes 13b in die ersten Begrenzungselemente 35 und die zweiten Begrenzungselemente 36 des ersten Gliedes 13a ein, auch wenn eine Kraft in der Breitenrichtung Y an die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt angreift. Das verhindert effektiv, dass die vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b aus den Löchern 28 des ersten Gliedes 13a herauskommen.
  • Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt der vorliegenden Ausführungsform sind die ersten eingreifenden Abschnitte 31 der zweiten Glieder 13b in der Breitenrichtung Y an den zweiten Begrenzungselementen 36 der ersten Glieder 13a ausgerichtet, wenn die ersten und zweiten Glieder 13a, 13b in dem zweiten Zustand angeordnet sind. Daher greifen die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b in die zweiten Begrenzungselemente 36 des ersten Gliedes 13a ein, auch wenn eine Kraft in der Breitenrichtung Y an die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt angreift. Das verhindert, dass die vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b aus dem Loch 28 des ersten Gliedes 13a herauskommen.
  • Unabhängig davon, ob die in der Reihenrichtung X zueinander benachbarten ersten und zweiten Glieder 13a, 13b in dem ersten Zustand oder in dem zweiten Zustand sind, werden auf diese Weise die vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b daran gehindert, aus den Löchern 28 des ersten Gliedes 13a herauszukommen, wenn im Betrieb eine äußere Kraft angreift, die die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt der vorliegenden Ausführungsform verdreht.
  • Diese Ausgestaltung hindert die ersten und zweiten Glieder 13a, 13b daran, voneinander getrennt zu werden.
  • Nachfolgend wird ein Verfahren zur Montage der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt beschrieben.
  • Die Glieder 13 müssen miteinander in Reihe verbunden werden, um die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt zu montieren. Um der erste Glied 13a und das zweite Glied 13b zu verbinden, werden zuerst die ersten schrägen Oberflächen 27a der vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b gegen die zweiten schrägen Oberflächen 29 des ersten Gliedes 13a angestoßen. Zu dieser Zeit ist das zweite Glied 13b gegenüber dem ersten Glied 13a um 30 Grad verdreht. Das heißt, dass das erste und zweite Glied 13a, 13b derart angeordnet sind, dass der Winkel zwischen den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des ersten Gliedes 13a und den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des zweiten Gliedes 13b 30 Grad beträgt, und die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b angeordnet sind, um mit den Öffnungsabschnitten K des ersten Gliedes 13a zu korrespondieren. Jeder Öffnungsabschnitt K ist zwischen dem ersten Begrenzungselement 35 und dem zweiten Begrenzungselement 36 ausgebildet.
  • Anschließend werden das erste und zweite Glied 13a, 13b relativ bewegt und dabei derart gebogen, dass die vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b an den Löchern 28 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet sind. Sind die vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b an den Löchern 28 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet, kehren das erste und das zweite Glied 13a, 13b, die gebogen worden waren, durch die elastische Rückstellkraft des ersten und zweiten Gliedes 13a, 13b in die ursprüngliche Form zurück. Dadurch werden die vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b verschwenkend in die Löcher 28 des zweiten Gliedes 13a eingesetzt.
  • Zu dieser Zeit passieren die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b die Öffnungsabschnitte K des ersten Gliedes 13a. Das heißt, dass die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b, wie in 5 gezeigt, zeitweise in die Öffnungsabschnitte K des ersten Gliedes 13a eingesetzt werden. Somit werden das erste Glied 13a und das zweite Glied 13b sanft miteinander verbunden. Nachdem die Vielzahl der Glieder nacheinander auf die gleiche Weise wie oben beschrieben in Reihe miteinander verbunden worden sind, werden die Glieder 13, die an dem Führungsende und an dem Schleppende angeordnet sind, mit der ersten Klammer 16 bzw. mit der zweiten Klammer 17 verbunden, um die Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt zu vervollständigen.
  • Auf diese Weise korrespondieren die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b mit den Öffnungsabschnitten K des ersten Gliedes 13a, wenn das erste und zweite Glied 13a, 13b derart miteinander verbunden sind, dass das erste und zweite Glied 13a, 13b in dem dritten Zustand, welcher zwischen dem ersten und dem zweiten Zustand liegt, angeordnet sind. Daher greifen die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b nicht in die ersten Begrenzungselemente 35 oder in die zweiten Begrenzungselemente 36 des ersten Gliedes 13a ein. Das vereinfacht das Verbinden der beiden Glieder 13 und somit die Montage der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt.
  • Beim Verbinden des ersten und zweiten Gliedes 13a, 13b wird kein Platz dafür sein, dass die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b in das erste Glied 13a eintreten, wenn bei jedem Glied 13 ein drittes Begrenzungselement, welches dem ersten Begrenzungselement 35 und dem zweiten Begrenzungselement 36 ähnlich ist, zwischen jedem ersten Begrenzungselement 35 und dem entsprechenden zweiten Begrenzungselement 36 ohne Lücke ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung wird das Verbinden von zwei Gliedern 13 verhindern und wird damit die Montage der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt verhindern.
  • Mit der oben beschriebenen Ausführungsform können die folgenden Vorteile erzielt werden.
    • (1) Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt sind die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y an den Öffnungsabschnitten K des ersten Gliedes 13a ausgerichtet, wenn das erste und das zweite Glied 13a, 13b, welche in der Reihenrichtung X zueinander benachbart sind, in dem dritten Zustand, der zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand liegt, angeordnet sind. Daher korrespondieren die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b mit den Öffnungsabschnitten K des ersten Gliedes 13a, und greifen die ersten eingreifenden Abschnitte 31 des zweiten Gliedes 13b nicht in die ersten Begrenzungselemente 35 oder in die zweiten Begrenzungselemente 36 des ersten Gliedes 13a, das heißt, in die Begrenzungsabschnitte des ersten Gliedes 13a, ein, wenn das erste und zweite Glied 13a, 13b derart miteinander verbunden sind, dass das erste und zweite Glied 13a, 13b in dem dritten Zustand angeordnet sind. Das erleichtert das Verbinden des ersten und zweiten Gliedes 13a, 13b und erleichtert damit die Montage der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt.
    • (2) Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt sind die ersten eingreifenden Abschnitte 31 und die zweiten eingreifenden Abschnitte 32 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y an den ersten Begrenzungselementen 35 und den zweiten Begrenzungselementen 36 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet, wenn das erste und das zweite Glied 13a, 13b in dem ersten Zustand angeordnet sind. Greift also eine äußere Kraft an, die das erste und das zweite Glied 13a, 13b, die in dem ersten Zustand angeordnet sind, verdreht, werden die ersten eingreifenden Abschnitte 31 und die zweiten eingreifenden Abschnitte 32 des zweiten Gliedes 13b in der Breitenrichtung Y an den ersten Begrenzungselementen 35 und den zweiten Begrenzungselementen 36 des ersten Gliedes 13a ausgerichtet. Das verhindert effektiv, dass die vorstehenden Abschnitte 27 des zweiten Gliedes 13b aus den Löchern 28 des ersten Gliedes 13a herauskommen und verhindert effektiv, dass das erste und das zweite Glied 13a, 13b voneinander getrennt werden.
    • (3) Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt ist jedes Glied 13 als ein einziges Bauteil ausgeführt. Das trägt dazu bei, die Anzahl der Bauteile der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt zu reduzieren.
    • (4) Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt weist jedes Glied 13 einen Arm 14 und ein Paar von Fortsätzen 15 auf, welche elastisch deformierbar sind. Der Arm 14 verbindet das Paar der Gliedabschnitte 12 miteinander an dem ersten Ende in der Dickenrichtung Z. Die Fortsätze 15 erstrecken sich an dem zweiten Ende in der Dickenrichtung Z von dem Paar der Gliedabschnitte 12 nach innen in die Breitenrichtung Y und sind einander zugewandt. Die Lücke S ist zwischen dem Paar von Fortsätzen 15 ausgebildet. Sind die Lücken S etwas kleiner gewählt als der äußere Durchmesser jedes langen Objekts TK, werden die Paare von Fortsätzen 15 bei jedem langen Objekt TK, das von außen durch die Lücken S in den Aufnahmeraum SK in den Gliedern 13 gedrückt wird, elastisch deformiert. Das vergrößert die Lücken S, so dass diese größer sind als der äußere Durchmesser jedes langen Objekts TK und ermöglicht, dass das lange Objekt TK in den Aufnahmeraum SK aufgenommen wird. Nach jedem langen Objekt, das in dem Aufnahmeraum SK aufgenommen ist, kehren die Paare von Fortsätzen 15 durch die elastische Rückstellkraft der Paare von Fortsätzen 15 in die ursprüngliche Form zurück. Die Lücken S zwischen Paaren von Fortsätzen 15 kehren ebenfalls in die ursprüngliche Größe zurück. Somit lassen sich die langen Objekte TK von außen leicht in dem Aufnahmeraum SK aufnehmen und die in dem Aufnahmeraum SK aufgenommenen langen Objekte werden daran gehindert, durch die Lücken S zwischen den Paaren von Fortsätzen 15 herauszukommen.
    • (5) Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt ist eine Weite der Fortsätze 15 in der Reihenrichtung X kleiner gewählt als die Weite jedes Arms 14 in der Reihenrichtung X. Somit werden die Paare von Fortsätzen 15 gegenüber einem Fall, in dem die Weite der Fortsätze 15 in der Reihenrichtung X größer oder gleich der Weite jedes Arms 14 in der Reihenrichtung X ist, leicht elastisch deformiert. Damit können die langen Objekte TK leichter von außen durch die Lücken S zwischen den Paaren von Fortsätzen 15 in dem Aufnahmeraum SK in den Gliedern 13 aufgenommen werden.
  • Modifikationen
  • Das obige Ausführungsbeispiel kann wie folgt modifiziert werden. Die Weite der Fortsätze in der Reihenrichtung X muss nicht notwendigerweise kleiner sein als die Weite jedes Arms 14 in der Reihenrichtung X. Das heißt, die Weite der Fortsätze 15 in der Reihenrichtung X kann gleich oder größer sein als die Weite jedes Arms 14 in der Reihenrichtung.
  • Bei jedem Glied 13 kann anstelle des Paars von Fortsätzen 15 ein öffnenbarer Arm 14 verwendet werden, der das Paar der Gliedabschnitte 12 verbindet.
  • Nicht jedes Glied 13 muss notwendigerweise ein einziges Bauteil sein. Das heißt, dass jedes Glied 13 als eine Zusammensetzung mehrerer Bauteile ausgebildet sein kann.
  • Bei jedem Glied 13 kann der zweite eingreifende Abschnitt 32 weggelassen werden.
  • Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt muss bei zwei in der Reihenrichtung X zueinander benachbarten Gliedern 13, die in dem zweiten Zustand angeordnet sind, der Winkel zwischen diesen beiden Gliedern 13 nicht notwendigerweise zu 60 Grad gewählt sein. Das heißt, bei zwei in dem zweiten Zustand angeordneten Glieder 13 muss der Winkel zwischen den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 der Glieder 13 und der longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des anderen Gliedes 13 nicht notwendigerweise zu 60 gewählt sein. Beispielsweise kann der Winkel zwischen diesen beiden Gliedern 13 in dem zweiten Zustand zu 45 Grad oder 70 Grad gewählt werden.
  • Bei der Führungsvorrichtung 11 für ein langes Objekt muss bei zwei in der Reihenrichtung X zueinander benachbarten Gliedern 13, die in dem dritten Zustand angeordnet sind, der Winkel zwischen diesen beiden Gliedern 13 nicht notwendigerweise zu 30 Grad gewählt sein. Das heißt, bei zwei in dem dritten Zustand angeordneten Glieder 13 muss der Winkel zwischen den longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 der Glieder 13 und der longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte 12 des anderen Gliedes 13 nicht notwendigerweise zu 30 gewählt sein. Beispielsweise kann der Winkel zwischen diesen beiden Gliedern 13 in dem dritten Zustand zu 15 Grad oder 40 Grad gewählt werden.
  • Bei jedem Glied 13 kann die Größe der Lücke S zwischen den Paaren von Fortsätzen 15 entsprechend dem äußeren Durchmesser des langen Objekts TK, welches in dem Aufnahmeraum SK aufgenommen werden soll, geändert werden.
  • Jedes Glied 13 kann eine Vielzahl von Paaren von Fortsätzen 15 aufweisen.
  • Bei jedem Glied 13 müssen der Arm 14 und das Paar von Fortsätzen 15 nicht notwendigerweise in der Dickenrichtung z einander zugewandt angeordnet sein.
  • Die Glieder 13 können aus Metall oder Holz gebildet sein.
  • Bei jedem Glied 13 können die ersten schrägen Oberflächen 27a, welche die distalen Endoberflächen der vorstehenden Abschnitte 27 ausbilden, zu flachen Oberflächen geändert werden, die sich in die Reihenrichtung X und in die Breitenrichtung Y erstrecken.
  • Bei jedem Glied 13 können die zweiten schrägen Oberflächen 29 weggelassen werden.
  • Bezugszeichneliste
    • 11 ... Führungsvorrichtung für ein langes Objekt, 12 ... Gliedabschnitt, 13 ... Glied, 13a ... erstes Glied, 13b ... zweites Glied, 14 ... Arm, 15 ... Fortsatz, 31 ... erster eingreifender Abschnitt, 32 ... zweiter eingreifender Abschnitt, 35 ... erstes Begrenzungselement, welches Begrenzungsabschnitt ausbildet, 36 ... zweites Begrenzungselement, welches Begrenzungsabschnitt ausbildet, K ... Öffnungsabschnitt, S ... Lücke, TK ... langes Objekt, X ... Reihenrichtung (zweite Richtung), Y ... Breitenrichtung (erste Richtung), Z ... Dickenrichtung (dritte Richtung).

Claims (5)

  1. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt, wobei die Führungsvorrichtung eine Vielzahl von verschwenkbar miteinander verbundenen Gliedern umfasst, wobei jedes Glied ein Paar von Gliedabschnitten umfasst, die einander in einer ersten Richtung zugewandt sind, die Glieder in einem Zustand verschwenkbar miteinander verbunden sind, in welchem die Glieder in einer zu der ersten Richtung orthogonalen zweiten Richtung in Reihe angeordnet sind, die Glieder ein erstes Glied und ein zweites Glied umfassen, welche in der zweiten Richtung benachbart zueinander sind, und das erste Glied und das zweite Glied zwischen einem ersten Zustand, in welchem longitudinale Achsen der Gliedabschnitte des ersten Gliedes longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte des zweiten Gliedes entsprechen, und einem zweiten Zustand, in welchem die longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte des ersten Gliedes die longitudinalen Achsen der Gliedabschnitte des zweiten Gliedes schneiden, verschwenkbar sind, wobei die Führungsvorrichtung für ein langes Objekt dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Gliedabschnitt umfasst: einen eingreifenden Abschnitt, der an einem ersten Ende in der zweiten Richtung vorgesehen ist, und einen Begrenzungsabschnitt, der in der zweiten Richtung von dem eingreifenden Abschnitt beabstandet angeordnet ist, wobei der Begrenzungsabschnitt eine Bewegung des eingreifenden Abschnitts des benachbarten Gliedes in der ersten Richtung begrenzt, wenn der Begrenzungsabschnitt jedes Gliedabschnitts in der ersten Richtung an dem eingreifenden Abschnitt des in der zweiten Richtung benachbarten Gliedabschnitts ausgerichtet ist, wobei der Begrenzungsabschnitt ein erstes Begrenzungselement und ein zweites Begrenzungselement umfasst, wobei ein Öffnungsabschnitt zwischen dem ersten Begrenzungselement und dem zweiten Begrenzungselement ausgebildet ist, wobei der eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung an dem ersten Begrenzungselement des ersten Gliedes ausgerichtet ist, wenn das erste Glied und das zweite Glied in dem ersten Zustand angeordnet sind, wobei der eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung an dem zweiten Begrenzungselement des ersten Gliedes ausgerichtet ist, wenn das erste Glied und das zweite Glied in dem zweiten Zustand angeordnet sind, wobei der eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung an dem Öffnungsabschnitt des ersten Gliedes ausgerichtet ist, wenn das erste Glied und das zweite Glied in einem dritten Zustand zwischen dem ersten Zustand und dem zweiten Zustand angeordnet sind.
  2. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eingreifende Abschnitt ein erster eingreifender Abschnitt ist, wobei jedes Glied weiterhin einen zweiten eingreifenden Abschnitt umfasst, welcher an dem ersten Ende in der zweiten Richtung benachbart zu dem ersten eingreifenden Abschnitt angeordnet ist, und wobei der zweite eingreifende Abschnitt des zweiten Gliedes in der ersten Richtung an dem zweiten Begrenzungselement des ersten Gliedes ausgerichtet ist, wenn das erste Glied und das zweite Glied in dem ersten Zustand angeordnet sind.
  3. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied ein einziges Bauteil ist.
  4. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Richtung orthogonal zu der ersten Richtung und zu der zweiten Richtung eine dritte Richtung ist, wobei jedes Glied weiterhin umfasst: einen Arm, der das Paar der Gliedabschnitte an einem ersten Ende in der dritten Richtung miteinander verbindet, sowie an dem zweiten Ende in der dritten Richtung ein Paar von Fortsätzen, welche sich in der ersten Richtung von dem Paar der Gliedabschnitte nach innen erstrecken, wobei die Fortsätze einander zugewandt sind und elastisch deformierbar sind, und wobei eine Lücke zwischen dem Paar der Fortsätze ausgebildet ist.
  5. Führungsvorrichtung für ein langes Objekt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Weite jedes Fortsatzes in der zweiten Richtung kleiner als eine Weite jedes Arms in der zweiten Richtung ist.
DE112016001315.9T 2015-03-20 2016-03-11 Führungsvorrichtung für ein langes Objekt Pending DE112016001315T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2015058410A JP6290811B2 (ja) 2015-03-20 2015-03-20 ケーブル類保護案内装置
JP2015-058410 2015-03-20
PCT/JP2016/057794 WO2016152585A1 (ja) 2015-03-20 2016-03-11 長尺物の案内装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112016001315T5 true DE112016001315T5 (de) 2017-12-28

Family

ID=56977348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112016001315.9T Pending DE112016001315T5 (de) 2015-03-20 2016-03-11 Führungsvorrichtung für ein langes Objekt

Country Status (7)

Country Link
US (1) US10018249B2 (de)
JP (1) JP6290811B2 (de)
KR (1) KR101931901B1 (de)
CN (1) CN107429796B (de)
DE (1) DE112016001315T5 (de)
TW (1) TWI638103B (de)
WO (1) WO2016152585A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020152349A1 (de) 2019-01-25 2020-07-30 Igus Gmbh Energieführungskette mit seitenstabilisierten laschen aus kunststoff

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6432580B2 (ja) * 2016-09-27 2018-12-05 株式会社椿本チエイン ケーブル類保護案内装置及び仕切部材
WO2018102680A1 (en) * 2016-12-01 2018-06-07 General Electric Company Protection of flexible members
JP6684452B2 (ja) * 2017-04-05 2020-04-22 住友電装株式会社 ハーネスガイド
EP3402026B1 (de) * 2017-05-11 2020-07-08 HellermannTyton GmbH Aus kabelkanalmodulen zusammengebaute einheit
JP2019068609A (ja) * 2017-09-29 2019-04-25 富士電機株式会社 ケーブルガイド
JP7338521B2 (ja) * 2020-03-13 2023-09-05 住友電装株式会社 電線ガイド装置
JP7352189B2 (ja) * 2020-03-13 2023-09-28 住友電装株式会社 電線ガイド装置
KR102443329B1 (ko) * 2020-05-28 2022-09-15 주식회사 이엘코퍼레이션 케이블 체인

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3333543C3 (de) * 1983-09-16 1995-02-09 Ernst Klein Selbsttragender Energieleitungsträger
DE3431531A1 (de) * 1984-08-28 1986-03-06 Igus GmbH, 5060 Bergisch Gladbach Energiezufuehrungskette
US5335349A (en) * 1992-12-14 1994-08-02 Telect, Inc. Telecommunication overhead cable distribution assembly
US5724803A (en) * 1995-05-04 1998-03-10 Hubbell Incorporated Power supply chain with roller bar carrier
DE19541928C1 (de) 1995-11-10 1997-06-12 Igus Gmbh Energieführungskette
DE19544931A1 (de) * 1995-12-01 1997-06-05 Kabelschlepp Gmbh Kettenglied einer Energieführungskette mit Zusatzkörper
TW379792U (en) * 1997-09-18 2000-01-11 Wu Jiun De Structure improvement for expansion chain
JP2005147233A (ja) * 2003-11-13 2005-06-09 Tsubakimoto Chain Co ケーブル保護案内装置
JP4121446B2 (ja) * 2003-11-17 2008-07-23 株式会社椿本チエイン ケーブル保護案内装置
FR2882418B1 (fr) * 2005-02-22 2009-01-23 Valeo Electronique Sys Liaison Dispositif de support et de guidage de conducteurs optiques, pneumatiques, hydrauliques ou electriques
DE202005005826U1 (de) * 2005-04-11 2005-06-16 Igus Gmbh Leitungsführungseinrichtung und System bestehend aus einer Leitungsführungseinrichtung und einer diese aufnehmenden Haltevorrichtung
JP4476204B2 (ja) * 2005-09-29 2010-06-09 株式会社椿本チエイン ケーブル類保護案内装置
KR20110085890A (ko) * 2010-01-19 2011-07-27 가부시기가이샤쯔바기모도체인 케이블류 보호 안내 장치
JP6233723B2 (ja) * 2015-09-09 2017-11-22 住友電装株式会社 電線ガイド装置

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2020152349A1 (de) 2019-01-25 2020-07-30 Igus Gmbh Energieführungskette mit seitenstabilisierten laschen aus kunststoff

Also Published As

Publication number Publication date
KR101931901B1 (ko) 2018-12-21
WO2016152585A1 (ja) 2016-09-29
TWI638103B (zh) 2018-10-11
KR20170128487A (ko) 2017-11-22
CN107429796B (zh) 2019-03-29
US20180051773A1 (en) 2018-02-22
JP6290811B2 (ja) 2018-03-07
JP2016176570A (ja) 2016-10-06
US10018249B2 (en) 2018-07-10
CN107429796A (zh) 2017-12-01
TW201640037A (zh) 2016-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112016001315T5 (de) Führungsvorrichtung für ein langes Objekt
DE68919110T2 (de) Kupplung für Feuerwehrschlauch mit eingebautem Kommunikationskabel.
DE112016001927B4 (de) Führungsvorrichtung für ein langes Objekt und Befestigungselement
DE60120823T2 (de) Anordnung zur schwimmenden Montage eines elektrischen Verbinders an eine Leiterplatte
DE102011001064B3 (de) Modularer Steckverbinder
EP1764875B1 (de) Elektrischer Steckverbinder mit vorgespannten Kontaktlamellen
DE112009000208T5 (de) Koaxialverbinder und Verfahren zum Zusammenbauen des Koaxialverbinders
WO2017036447A1 (de) Halterahmen für steckverbindermodule mit einem sperrelement unter vorspannung
EP3186858B1 (de) Kontaktelement
DE112015003551T5 (de) Vorrichtung zum Führen eines langen Objekts
DE10130575B4 (de) Steckverbinder
DE112015001651T5 (de) Vorrichtung zum Führen eines langen Objekts
DE202015103923U1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE112015000322T5 (de) Verbinder und Verbindervorrichtung
DE69901970T2 (de) Optischer Steckverbinder
DE69411772T2 (de) Elektrischer Verbinder mit Kontaktrückhaltemitteln
WO2019201390A1 (de) Geschirmtes steckverbindermodul für einen modularen industriesteckverbinder
DE112015000643B4 (de) Anschlussbuchse
DE19640458C2 (de) Klemme für einen beweglichen Steckverbinder
DE102015215709A1 (de) Wischblattvorrichtung
DE112015004347B4 (de) Vorrichtung zum Führen langer Objekte
DE112013002664T5 (de) Schutzabdeckung für Elektrodraht
DE102009014634A1 (de) LIF-Stecker
DE102011001069B4 (de) Verfahren zum Verriegeln eines ersten Systems von Steckverbindern mit einem zweiten System von Steckverbindern
DE19949386A1 (de) Geräte-Anschlusskasten mit Schneidtechnik

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication