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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz an einer Kette, um das Biegen der Kette einzuschränken.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Typische Ketten umfassen Biegegliedplatten, die rotationsmäßig in Serie aneinandergekoppelt sind. Eine derartige Kette kann mit einem Mittel zum Beschränken des Biegens ausgestattet werden, das den Grad des Biegens der Kette beschränkt (siehe beispielsweise das Patentdokument 1). Das Mittel zum Beschränken des Biegens umfasst einen Bolzen, der aus der äußeren Fläche jeder inneren Verbindungsplatte hervorragt, und ein langgestrecktes Loch, das in jeder äußeren Bindegliedplatte gebildet ist. Das langgestreckte Loch erstreckt sich auf bogenförmige Weise bis zu einer gewissen Länge.
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Wenn jeder Bolzen und das damit verbundene langgestreckte Loch miteinander in Eingriff stehen, wird gestattet, dass der Bolzen sich nur der Länge des langgestreckten Lochs entlang bewegt. So wird der Schwingwinkel jeder äußeren Bindegliedplatte mit Bezug auf die damit verbundene äußere Bindegliedplatte innerhalb eines gewissen Winkels gehalten. Dadurch wird die Biegungsgrenze der Kette festgelegt.
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STAND DER TECHNIK
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Patentdokument
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Patentdokument 1: Japanische offengelegte Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. JP H04- 93 290 U.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Probleme, die die Erfindung lösen soll.
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In der oben beschriebenen Kette sind der Bolzen und das langgestreckte Loch, die das Mittel zum Beschränken des Biegens bilden, integral mit der inneren Bindegliedplatte und der äußeren Bindegliedplatte gebildet. So müssen die inneren Bindegliedplatten und die äußeren Bindegliedplatten von neuem hergestellt werden, um die Biegegrenze der Kette zu ändern. Diese Kette ist daher weniger vielseitig.
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Die vorliegende Erfindung ist auf ein derartiges Problem der herkömmlichen Technologie gerichtet. Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz bereitzustellen, der die Vielseitigkeit der Kette erhöht.
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Mittel zum Lösen der Probleme
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Mittel und Arbeitsvorteile zum Lösen des oben beschriebenen Problems werden nun beschrieben.
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Ein erster das Kettenbiegen einschränkender Ansatz, der das oben beschriebene Problem löst, wird an einer Kette befestigt, die durch rotationsmäßige Kopplungsbindeglieder in Serie gebildet ist. Die Bindeglieder umfassen Paare von Bindegliedern, die rotationsmäßig aneinandergekoppelt sind. Der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz schränkt einen rotationsmäßigen Bereich der Bindegliederpaare miteinander ein, um das Biegen der Kette einzuschränken. Der Ansatz zum Einschränken des Kettenbiegens umfasst das Kettenbiegen einschränkende Elemente, die lösbar an der Kette befestigt sind, um in einer serienmäßigen Anordnungsrichtung der Kette angeordnet zu sein. Jedes der das Biegen einschränkenden Elemente umfasst einen ersten Eingriffsabschnitt und einen zweiten Eingriffsabschnitt. Wenn die Kette sich in einer ersten Richtung, in einer Richtung, die die serienmäßige Anordnungsrichtung überkreuzt, biegt, steht der erste Eingriffsabschnitt mit einem anderen das Biegen einschränkenden Element in Eingriff, das in der serienmäßigen Anordnungsrichtung danebenliegt, um das Biegen der Kette in der ersten Richtung einzuschränken. Wenn die Kette sich in einer zweiten Richtung biegt, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, steht der zweite Eingriffsabschnitt mit einem anderen, das Biegen einschränkenden Element in Eingriff, das in der serienmäßigen Anordnungsrichtung danebenliegt, um das Biegen der Kette in der zweiten Richtung einzuschränken.
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Bei dieser Konfiguration wird, da die Biegeeinschränkung der Kette durch Ersetzen der das Biegen einschränkenden Elemente geändert wird, die Vielfältigkeit der Kette erhöht.
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Bei dem oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden ersten Ansatz umfasst jedes der das Biegen einschränkenden Elemente ein erstes das Biegen einschränkendes Element und ein zweites das Biegen einschränkendes Element. Das erste das Biegen einschränkende Element umfasst den ersten Eingriffsabschnitt. Das zweite das Biegen einschränkende Element umfasst den zweiten Eingriffsabschnitt. Wenn der erste Eingriffsabschnitt jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements mit dem ersten Eingriffsabschnitt eines anderen ersten das Biegen einschränkenden Elements in Eingriff steht, das in serienmäßiger Anordnungsrichtung danebenliegt, schränken die ersten das Biegen einschränkenden Elemente das Biegen der Kette in der ersten Richtung ein. Wenn der zweite Eingriffsabschnitt jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements mit dem zweiten Eingriffsabschnitt eines anderen zweiten das Biegen einschränkenden Elements in Eingriff steht, das in serienmäßiger Anordnungsrichtung danebenliegt, schränken die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente das Biegen der Kette in der zweiten Richtung ein.
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Bei dieser Konfiguration sind die ersten das Biegen einschränkenden Elemente, die den ersten Eingriffsabschnitt umfassen, und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente, die den zweiten Eingriffsabschnitt umfassen, getrennte Elemente. So können die ersten das Biegen einschränkenden Elemente und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente getrennt ersetzt werden. So können die Biegegrenze der Kette in der ersten Richtung und die Biegegrenze der Kette in der zweiten Richtung getrennt geändert werden.
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Bei dem oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden ersten Ansatz umfasst die Kette die Bindegliedpaare, Bolzen und röhrenförmigen Muffen. Die Bolzen und die Muffen koppeln rotationsmäßig die zwei Bindeglieder in jedem Paar aneinander. Jeder Bolzen wird in die entsprechende der Muffen eingeschoben. Jedes erste das Biegen einschränkende Element umfasst ein Paar erster Arme, die zwei Muffen halten, die in serienmäßiger Anordnungsrichtung von entgegengesetzten Seiten in der serienmäßigen Anordnungsrichtung nebeneinanderliegen, wenn das erste das Biegen einschränkende Element an der Kette befestigt ist. Jedes zweite das Biegen einschränkende Element umfasst ein Paar zweiter Arme, die zwei Muffen halten, die in serienmäßiger Anordnungsrichtung von entgegengesetzten Seiten in der serienmäßigen Anordnungsrichtung nebeneinanderliegen, wenn das zweite das Biegen einschränkende Element an der Kette befestigt ist.
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Bei dieser Konfiguration können die ersten das Biegen einschränkenden Elemente und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente ohne Weiteres an der Kette auf stabile Weise befestigt werden.
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Bei dem oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden ersten Ansatz umfassen die zwei Muffen, die zwischen dem Paar erster Arme eines von den ersten das Biegen einschränkenden Elementen und die zwei Muffen, die zwischen dem Paar zweiter Arme des entsprechenden einen der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente umfassen eine gemeinsame Muffe.
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Diese Konfiguration gestattet, dass eine größere Anzahl der ersten das Biegen einschränkenden Elemente und der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente an der Kette befestigt werden.
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Bei dem oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden ersten Ansatz umfasst jedes erste das Biegen einschränkende Element einen ersten Einschubabschnitt, der zwischen dem Paar erster Arme gebildet ist. Der erste Einschubabschnitt nimmt einen der zwei zweiten Arme eines der zwei zweiten das Biegen einschränkenden Elemente, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung nebeneinanderliegen, und einen der zwei zweiten Arme des anderen einen der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente auf. Jedes zweite das Biegen einschränkende Element umfasst einen zweiten Einschubabschnitt, der zwischen dem Paar zweiter Arme gebildet ist. Der zweite Einschubabschnitt nimmt einen von den zwei ersten Armen eines der zwei ersten das Biegen einschränkenden Elemente, die in serienmäßiger Anordnungsrichtung nebeneinanderliegen, und einen der zwei ersten Arme des anderen der ersten das Biegen einschränkenden Elemente auf.
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Mit dieser Konfiguration werden ausreichende Längen der ersten Arme und der zweiten Arme sichergestellt.
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Ein zweiter das Kettenbiegen einschränkender Ansatz, der das oben beschriebene Problem löst, wird an einer Kette befestigt, die durch rotationsmäßige Kopplungsbindeglieder in Serie gebildet ist. Die Bindeglieder umfassen Paare von Bindegliedern, die rotationsmäßig aneinandergekoppelt sind. Der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz schränkt einen rotationsmäßigen Bereich der Bindegliederpaare miteinander ein, um das Biegen der Kette einzuschränken. Der Ansatz zum Einschränken des Kettenbiegens umfasst das Kettenbiegen einschränkende Elemente, die lösbar an der Kette befestigt sind, um in einer serienmäßigen Anordnungsrichtung der Kette angeordnet zu sein. Jedes der das Biegen einschränkenden Elemente umfasst einen ersten Eingriffsabschnitt und einen zweiten Eingriffsabschnitt. Wenn die Kette sich in einer ersten Richtung, in einer Richtung, die die serienmäßige Anordnungsrichtung überkreuzt, biegt, steht der erste Eingriffsabschnitt mit einem anderen das Biegen einschränkenden Element in Eingriff, das in der serienmäßigen Anordnungsrichtung danebenliegt, um das Biegen der Kette in der ersten Richtung einzuschränken. Wenn die Kette sich in einer zweiten Richtung biegt, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, steht der zweite Eingriffsabschnitt mit einem anderen, das Biegen einschränkenden Element in Eingriff, das in der serienmäßigen Anordnungsrichtung danebenliegt, um das Biegen der Kette in der zweiten Richtung einzuschränken.
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Bei dieser Konfiguration wird, da die Biegeeinschränkung der Kette durch Ersetzen der das Biegen einschränkenden Elemente geändert wird, die Vielfältigkeit der Kette erhöht.
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Bei dem oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden zweiten Ansatz umfasst jedes der das Biegen einschränkenden Elemente ein erstes das Biegen einschränkendes Element und ein zweites das Biegen einschränkendes Element. Das erste das Biegen einschränkende Element umfasst den ersten Eingriffsabschnitt. Das zweite das Biegen einschränkende Element umfasst den zweiten Eingriffsabschnitt. Wenn der erste Eingriffsabschnitt jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements mit dem ersten Eingriffsabschnitt eines anderen ersten das Biegen einschränkenden Elements in Eingriff steht, das in serienmäßiger Anordnungsrichtung danebenliegt, schränken die ersten das Biegen einschränkenden Elemente das Biegen der Kette in der ersten Richtung ein. Wenn der zweite Eingriffsabschnitt jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements mit dem zweiten Eingriffsabschnitt eines anderen zweiten das Biegen einschränkenden Elements in Eingriff steht, das in serienmäßiger Anordnungsrichtung danebenliegt, schränken die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente das Biegen der Kette in der zweiten Richtung ein.
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Bei dieser Konfiguration sind die ersten das Biegen einschränkenden Elemente, die den ersten Eingriffsabschnitt umfassen, und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente, die den zweiten Eingriffsabschnitt umfassen, getrennte Elemente. So können die ersten das Biegen einschränkenden Elemente und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente getrennt ersetzt werden. So können die Biegegrenze der Kette in der ersten Richtung und die Biegegrenze der Kette in der zweiten Richtung getrennt geändert werden.
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Bei dem oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden zweiten Ansatz umfasst die Kette das Paar von Bindegliedern, Bolzen und röhrenförmigen Muffen. Die Bolzen und die Muffen koppeln rotationsmäßig die zwei Bindeglieder in jedem Paar aneinander. Jeder Bolzen wird in die entsprechende eine der Muffen eingeschoben. Jedes erste das Biegen einschränkende Element umfasst einen ersten Einpassungsabschnitt, der zwischen zwei Muffen eingepasst ist, die in serienmäßiger Anordnungsrichtung nebeneinanderliegen, wenn das erste das Biegen einschränkende Element an der Kette befestigt ist. Jedes zweite das Biegen einschränkende Element umfasst einen zweiten Einpassungsabschnitt, der zwischen zwei Muffen eingepasst wird, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung nebeneinanderliegen, wenn das zweite das Biegen einschränkende Element an der Kette befestigt ist.
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Diese Konfiguration gestattet, dass die ersten das Biegen einschränkenden Elemente und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente an der Kette auf stabile Weise befestigt sind.
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Bei den beiden oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden Ansätze beschränken die das Biegen einschränkenden Elemente bevorzugt die Kette am noch weiteren Biegen in der ersten Richtung aus einer geraden Position und gestatten bevorzugt, dass die Kette sich in der zweiten Richtung biegt, bis ein Biegeradius der Kette einen vorbestimmten Biegeradius erreicht.
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Bei den beiden oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden Ansätze beschränken die ersten das Biegen einschränkenden Elemente bevorzugt die Kette am noch weiteren Biegen in der ersten Richtung aus einer geraden Position. Die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente gestatten bevorzugt, dass die Kette sich in der zweiten Richtung biegt, bis ein Biegeradius der Kette einen vorbestimmten Biegeradius erreicht.
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Beispielsweise stabilisiert, wenn der bewegliche Körper auf eine derartige Weise benutzt wird, dass der bewegliche Körper in der horizontalen Richtung sich hin- und herbewegt, wobei ein Ende der Kette einen gekrümmten Abschnitt bildet, der an einem Fixieranteil abgesichert ist, und das andere Ende der Kette an dem beweglichen Körper abgesichert ist, der sich über dem Fixierabschnitt befindet, die obige Konfiguration den Weg der Kette, die sich der Hin- und Herbewegung des beweglichen Körpers entsprechend hin- und herbewegt.
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Bei den beiden oben beschriebenen, das Kettenbiegen einschränkenden Ansätze umfasst jedes der das Biegen einschränkenden Elemente bevorzugt ein erstes das Biegen einschränkendes Element, das den ersten Eingriffsabschnitt umfasst, und ein zweites das Biegen einschränkendes Element, das den zweiten Eingriffsabschnitt umfasst. Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente sind bevorzugt abwechselnd in der serienmäßigen Anordnungsrichtung angeordnet. Wenn der erste Eingriffsabschnitt jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements mit dem zweiten das Biegen einschränkenden Element in Eingriff steht, das in der serienmäßigen Anordnungsrichtung nebenliegend ist, schränkt das erste das Biegen einschränkende Element bevorzugt das Biegen der Kette in der ersten Richtung ein. Wenn der zweite Eingriffsabschnitt jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements mit dem ersten das Biegen einschränkenden Element in Eingriff steht, das in der serienmäßigen Anordnungsrichtung danebenliegt, schränkt das zweite das Biegen einschränkende Element bevorzugt das Biegen der Kette in der zweiten Richtung ein.
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Bei dieser Konfiguration sind die ersten das Biegen einschränkenden Elemente, die den ersten Eingriffsabschnitt umfassen, und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente, die den zweiten Eingriffsabschnitt umfassen, getrennte Elemente. So können die ersten das Biegen einschränkenden Elemente und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente getrennt ersetzt werden. So kann die Biegegrenze der Kette in der ersten Richtung und die Biegegrenze der Kette in der zweiten Richtung getrennt geändert werden.
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AUSWIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung erhöht die Vielfältigkeit der Kette.
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Figurenliste
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- 1 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer langen Objektführungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform entsprechend.
- 2 ist eine Endansicht der langen Objektführungsvorrichtung der 1.
- 3 ist eine Seitenansicht, die schematisch einen Zustand zeigt, in dem die lange Objektführungsvorrichtung von 1 verwendet wird.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die ein mit einem Gelenk ausgestattetes Stützelement der langen Objektführungsvorrichtung von 1 zeigt.
- 5 ist eine explodierte perspektivische Ansicht der Kette des mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelements der 4.
- 6 ist eine Querschnittsansicht der Kette von 5.
- 7 ist eine explodierte perspektivische Ansicht des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 4.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht des ersten das Biegen einschränkenden Elements des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements von 4.
- 9 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten das Biegen einschränkenden Elements des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 4.
- 10 ist eine Querschnittsansicht, die die gerade Position des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 4 zeigt.
- 11 ist eine Querschnittsansicht, die die gekrümmte Position des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 4 zeigt.
- 12 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements einer langen Objektführungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform entsprechend.
- 13 ist eine perspektivische Ansicht des ersten das Biegen einschränkenden Elements des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 12.
- 14 ist eine perspektivische Ansicht des zweiten das Biegen einschränkenden Elements des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 12.
- 15 ist eine Querschnittsansicht, die die gerade Position des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 12 zeigt.
- 16 ist eine Querschnittsansicht, die die gekrümmte Position des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 12 zeigt.
- 17 ist eine perspektivische Ansicht eines mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements einer langen Objektführungsvorrichtung einer dritten Ausführungsform entsprechend.
- 18 ist eine perspektivische Ansicht des das Biegen einschränkenden Elements des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements der 17.
- 19 ist eine Querschnittsansicht, die die gerade Position des mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelements der 17 zeigt.
- 20 ist eine Querschnittsansicht, die die gekrümmte Position des mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelements der 17 zeigt.
- 21 ist eine Querschnittsansicht, die die gerade Position eines mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelements einer Modifikation entsprechend zeigt.
- 22 ist eine Querschnittsansicht, die die gekrümmte Position des mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelements der 21 zeigt.
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ARTEN UND WEISEN DES DURCHFÜHRENS DER ERFINDUNG
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Erste Ausführungsform
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Im Folgenden wird ein das Kettenbiegen einschränkender Ansatz einer ersten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz ist an einer Kette befestigt und die Kette wird als mit einem Gelenk ausgestattetes Stützelement einer langen Objektführungsvorrichtung verwendet.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst eine lange Objektführungsvorrichtung 11 flexible röhrenförmige Elemente 12, die aus synthetischem Kunststoff hergestellt sind, lange mit einem Gelenk ausgestatte Stützelemente 13, die jeweils in ein röhrenförmiges Element 12 eingeschoben sind, und Fixierelemente 14, die an die entgegengesetzten Enden der mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelemente 13 in der Längsrichtung gekoppelt sind. Die vorliegende Ausführungsform umfasst sieben röhrenförmige Elemente 12 und zwei mit einem Gelenkt ausgestattete Stützelemente 13. Die sieben röhrenförmigen Elemente 12, die jeweils die Gestalt einer langen Röhre aufweisen, sind aneinandergekoppelt oder integral gebildet, um die Gestalt eines Streifens zu bilden.
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Von den sieben röhrenförmigen Elementen 12 nehmen die zwei röhrenförmigen Elemente 12 an den entgegengesetzten Enden jeweils ein mit einem Gelenk ausgestattetes Stützelement 13 auf. Von den sieben röhrenförmigen Elementen 12 nehmen die verbleibenden fünf röhrenförmigen Elemente 12, bei denen es sich nicht um die zwei röhrenförmigen Elemente 12 handelt, an den entgegengesetzten Seiten jeweils isolierte Drähte 15 auf, die als flexible lange Objekte dienen. Die röhrenförmigen Elemente 12, in die die mit einem Gelenk ausgestatten Stützelemente 13 eingeschoben sind, werden als erste röhrenförmige Elemente 12a bezeichnet und die röhrenförmigen Elemente 12 in die die isolierten Drähte 15 eingeschoben sind, werden als zweite röhrenförmige Elemente 12b bezeichnet. Die sieben röhrenförmigen Elemente 12 der vorliegenden Ausführungsform umfassen zwei erste röhrenförmige Elemente 12a und fünf zweite röhrenförmige Elemente 12b. In der vorliegenden Ausführungsform werden sechs isolierte Drähte 15 in jedes zweite röhrenförmige Element 12b eingeschoben. Jeder isolierte Draht 15 wird durch Bedecken eines Drahts 16 mit einem Isolatormaterial 17 gebildet.
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Wie in 3 gezeigt, werden die isolierten Drähte 15 zum Liefern von Strom zu einem beweglichen Element 21 aus einer Stromquelle 20a der Vorrichtung 20 benutzt. Das bewegliche Element 21 ist eine bewegliche Komponente der Vorrichtung 20. Die lange Objektführungsvorrichtung 11 wird zum Schützen und Führen der isolierten Drähte 15 benutzt. Die zwei Fixierelemente 14, die sich an dem fixierten End der langen Objektführungsvorrichtung 11 befinden, werden als erste Fixierelemente 14a bezeichnet und sind an einer vorbestimmten Position einer Befestigungsfläche 22 der Vorrichtung 20 fixiert, die beispielsweise im Wesentlichen zu dem Bewegungsweg des beweglichen Elements 21 parallel ist. Die zwei Fixierelemente 14, die sich an dem beweglichen Ende der langen Objektführungsvorrichtung 11 befinden, werden als zweite Fixierelemente 14b bezeichnet und sind an das bewegliche Element 21 fixiert.
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Die Abschnitte der isolierten Drähte 15 in den zweiten röhrenförmigen Elementen 12b, die sich nach außen über die ersten Fixierelemente 14a hinaus erstrecken, sind mit der Zufuhrklemme der Stromquelle 20a in der Vorrichtung 20 verbunden. Die Abschnitte der isolierten Drähte 15 in den zweiten röhrenförmigen Elementen 12b, die sich nach außen über die zweiten Fixierelemente 14b hinaus erstrecken, sind mit der Aufnahmeklemme einer elektrischen Vorrichtung 21a in dem beweglichen Element 21 verbunden. Die isolierten Drähte 15 liefern so den notwendigen Strom zu der elektrischen Vorrichtung 21a in dem beweglichen Element 21 aus der Stromquelle 20a in der Vorrichtung 20.
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Der Abschnitt der langen Objektführungsvorrichtung 11 zwischen den ersten Fixierelementen 14a und den zweiten Fixierelementen 14b erstreckt sich von dem fixierten Ende von dem beweglichen Ende in der beweglichen Richtung des beweglichen Elements 21 weg, bildet einen halbkreisförmigen gebogenen Abschnitt 11a und erstreckt sich dann in der umgekehrten Richtung. Der Abschnitt der langen Objektführungsvorrichtung 11, die sich von dem gebogenen Abschnitt 11a zu dem beweglichen Ende erstreckt, hängt in der Luft und erstreckt sich im Wesentlichen linear in der Bewegungsrichtung des beweglichen Elements 21.
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Die lange Objektführungsvorrichtung 11 schützt und führt die isolierten Drähte 15, die in die zweiten röhrenförmigen Elemente 12b (siehe 1) eingeschoben sind, der Hin- und Herbewegung des beweglichen Elements 21 entsprechend, an das die zweiten Fixierelemente 14b fixiert sind. Der gebogene Abschnitt 11a der langen Objektführungsvorrichtung 11 bewegt sich der Hin- und Herbewegung des beweglichen Elements 21 entsprechend hin und her.
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Wie in 4 gezeigt, umfasst das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 eine Kette 25 und einen das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 35. Der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 35 ist an der Kette 25 befestigt und schränkt das Biegen der Kette 25 ein. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kette 25 beispielsweise aus Metall wie Edelstahl hergestellt und der das Biegen einschränkende Ansatz 35 ist aus synthetischem Kunststoff hergestellt.
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Wie in 5 und 6 gezeigt, umfasst die Kette 25 innere Bindeglieder 27 und äußere Bindeglieder 29. Jedes innere Bindeglied 27 umfasst zwei innere Bindegliedplatten 26, die in der Breitenrichtung Y aufeinander ausgerichtet sind. Jedes äußere Bindeglied 29 umfasst zwei äußere Bindegliedplatten 28, die in der Breitenrichtung Y aufeinander ausgerichtet sind.
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Die Entfernung zwischen den zwei aufeinander ausgerichteten inneren Bindegliedplatten 26 jedes inneren Bindeglieds 27 ist so festgelegt, dass sie geringer als die Entfernung zwischen den zwei aufeinander ausgerichtet äußeren Bindegliedplatten 28 jedes äußeren Bindeglieds 29 ist. Das heiß, die Entfernung zwischen den zwei äußeren Bindegliedplatten 28 jedes äußeren Bindeglieds 29 ist so festgelegt, dass sie größer als die Entfernung zwischen den zwei inneren Bindegliedplatten 26 jedes inneren Bindeglieds 27 ist. Die inneren Bindeglieder 27 und die äußeren Bindeglieder 29 sind abwechselnd angeordnet und die Enden der inneren Bindeglieder 27 und der äußeren Bindeglieder 29, die in einer serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, sind rotationsmäßig aneinandergekoppelt. Auf diese Weise wird die Kette 25 so gebildet, dass sie eine vorbestimmte Länge aufweist.
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Die inneren Bindegliedplatten 26 und die äußeren Bindegliedplatten 28 sind abgerundete Platten und erstrecken sich in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X. Der mittlere Abschnitt jeder inneren Bindegliedplatte 26 und jeder äußeren Bindegliedplatte 28 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X ist verschmälert. Die serienmäßige Anordnungsrichtung X fällt mit der beweglichen Richtung der Kette 25 zusammen, wenn die Kette 25 von einem Ende in der Längsrichtung gezogen wird. Die inneren Bindegliedplatten 26 und die äußeren Bindegliedplatten 28 sind parallel zueinander angeordnet.
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So ist die Kette 25 der vorliegenden Ausführungsform auf derartige Weise konfiguriert, dass die Entfernungen zwischen den inneren Bindegliedplatten 26 an dem ersten Ende und dem zweiten Ende jedes inneren Bindeglieds 27 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X einander gleich sind und die Entfernungen zwischen den äußeren Bindegliedplatten 28 an dem ersten Ende und dem zweiten jedes äußeren Bindeglieds 29 einander gleich sind. Das heißt, die Kette 25 der vorliegenden Ausführungsform ist eine flache Kette.
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Runde erste Einschublöcher 30 sind an entgegengesetzten Enden jeder inneren Bindegliedplatte 26 gebildet und erstrecken sich durch die innere Bindegliedplatte 26 in der Breitenrichtung Y. Die Breitenrichtung Y fällt mit der Dickenrichtung der inneren Bindegliedplatten 26 zusammen. Die zylindrischen Muffen 31 sind zwischen den zwei aufeinander ausgerichteten inneren Bindegliedplatten 26 jedes inneren Bindeglieds 27 montiert, um die Entfernung zwischen den inneren Bindegliedplatten 26 beizubehalten. Die entgegengesetzten Enden jeder Muffe 31 sind in die ersten Einschublöcher 30 der inneren Bindegliedplatten 26 eingepasst, um sich zwischen den zwei aufeinander ausgerichteten inneren Bindegliedplatten 26 zu erstrecken.
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Runde zweite Einschublöcher 33 sind an entgegengesetzten Enden jeder äußeren Bindegliedplatte 28 gebildet und erstrecken sich durch die äußere Bindegliedplatte 28 in der Breitenrichtung Y. Die Breitenrichtung Y fällt ebenfalls mit der Dickenrichtung der äußeren Bindegliedplatte 28 zusammen. Jedes zweite Einschubloch 33 ist in der Lage, einen säulenartigen Bolzen 32 aufzunehmen. Der säulenartige Bolzen 32 weist einen Außendurchmesser auf, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Muffe 31. Jedes innere Bindeglied 27 wird durch Montieren von zwei Muffen 31 zwischen den zwei inneren Bindegliedplatten 26 gebildet. Die äußeren Bindegliedplatten 28 jedes äußeren Bindeglieds 29 sind rotationsmäßig an die inneren Bindegliedplatten 26 der damit verbundenen inneren Bindeglieder 27 durch die Bolzen 32 von der Außenseite der inneren Bindegliedplatten 26 der inneren Bindeglieder 27 gekoppelt.
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In diesem Fall wird der mittlere Abschnitt jedes Bolzens 32 rotationsmäßig in die damit verbundene Muffe 31 eingeschoben, die zwischen den zwei inneren Bindegliedplatten 26 des inneren Bindeglieds 27 montiert ist. Die entgegengesetzten Enden jedes Bolzens 32 sind in die zweiten Einschublöcher 33 der äußeren Bindegliedplatten 28 des äußeren Bindeglieds 29 eingepasst. Das heißt, die entgegengesetzten Enden jedes Bolzens 32 sind in das Paar äußerer Bindegliedplatten 28 an den zweiten Einschublöchern 33 eingepasst.
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So ist die Kette 25 durch rotationsmäßiges Koppeln der zwei inneren Bindegliedplatten 26 der inneren Bindeglieder 27, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, und der zwei äußeren Bindegliedplatten 28 des damit verbundenen äußeren Bindeglieds 29 an den entsprechenden Enden in der Anordnungsrichtung X durch die Bolzen 32 und die Muffen 31 gebildet. Das heißt, die Kette 25 wird durch rotationsmäßiges Koppeln der inneren Bindeglieder 27 und der äußeren Bindeglieder 29, die abwechselnd angeordnet sind, in Serie mit den Bolzen 32 und den Muffen 31 gebildet.
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Wie in 4 und 7 gezeigt, umfasst der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 35 erste das Biegen einschränkende Elemente 36 und zweite das Biegen einschränkende Elemente 37. Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 sind lösbar an der Kette 25 befestigt, um in der Längsrichtung der Kette 25 angeordnet zu sein. Die Längsrichtung der Kette 25 fällt mit der serienmäßigen Anordnungsrichtung X zusammen. Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 konfigurieren das Biegen einschränkende Elemente.
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Der Abschnitt der Kette 25, der sich gerade erstreckt, wird als gerader Abschnitt bezeichnet. Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 sind an den geraden Abschnitt der Kette 25 auf der Seite befestigt, die in einer ersten Richtung Z1 einer Höhenrichtung Z (obere Seite in 7) ausgerichtet ist. Die Höhenrichtung Z entspricht einer Richtung, die sowohl die serienmäßige Anordnungsrichtung X als auch die Breitenrichtung Y überkreuzt und die erste Richtung Z1 entspricht einer Richtung der Höhenrichtung Z. In der vorliegenden Ausführungsform entspricht die Höhenrichtung Z einer Richtung, die zu sowohl der serienmäßigen Anordnungsrichtung X als auch der Breitenrichtung Y orthogonal ist. Die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 sind an den geraden Abschnitt der Kette 25 auf der Seite befestigt, die in einer zweiten Richtung Z2 der ersten Richtung Z1 (untere Seite in 7) entgegengesetzt ausgerichtet ist. Das heißt, die zweite Richtung Z2 entspricht der anderen Richtung der Höhenrichtung Z.
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Wie in 8 und 10 gezeigt, umfasst jedes erste das Biegen einschränkende Element 36 einen ersten Hauptkörper 40 und ein Paar erster Arme 41. Der erste Hauptkörper 40 hat die Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen Platte, die sich in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X erstreckt. Das Paar erster Arme 41 befindet sich an den entgegengesetzten Enden des ersten Hauptkörpers 40 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X an der Fläche, die in der zweiten Richtung Z2 ausgerichtet ist. Das Paar erster Arme 41 ragt aus den mittleren Abschnitten der entgegengesetzten Enden in der Breitenrichtung Y heraus, um sich in der zweiten Richtung Z2 zu erstrecken. Die Abschnitte des Paars erster Arme 41, die näher zu den distalen Enden als den mittleren Abschnitten in der Höhenrichtung Z (dem Abschnitt auf die zweite Richtung Z2 zu) liegen, sind leicht nach innen geneigt.
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Eine erste bogenförmige Fläche 42 wird auf der Innenseite des proximalen Endes jedes der Paare erster Arme 41 gebildet. Die erste bogenförmige Fläche 42 entspricht der äußeren zirkumferentiellen Fläche jeder Muffe 31. Wenn das erste das Biegen einschränkende Element 36 an der Kette 25 befestigt wird, hält das Paar erster Arme 41 zwei Muffen 31, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, mit den ersten bogenförmigen Flächen 42 von den entgegengesetzten Seiten in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X. Ein erstes durchgehendes Loch 43 ist in dem mittleren Abschnitt des ersten Hauptkörpers 40 zwischen dem Paar erster Arme 41 gebildet. Das erste durchgehende Loch 43 erstreckt sich durch den ersten Hauptkörper in der Höhenrichtung Z. Das erste durchgehende Loch 43 dient als erster Einschubabschnitt.
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Die entgegengesetzten äußeren Flächen des ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 in der rotationsmäßigen Anordnungsrichtung X umfassen jeweils einen ersten Eingriffsabschnitt 44 und einen zweiten Kontaktabschnitt 45. Der erste Eingriffsabschnitt 44 hat eine T-Gestalt und konfiguriert den halben Teil der äußeren Fläche auf die erste Richtung Z1 zu. Der erste Kontaktabschnitt 45 hat eine T-Gestalt und konfiguriert den halben Teil der äußeren Fläche auf die zweite Richtung Z2 zu. Der erste Eingriffsabschnitt 44 liegt parallel zu sowohl der Breitenrichtung Y als auch der Höhenrichtung Z. Der erste Kontaktabschnitt 45 liegt parallel zu der Breitenrichtung Y und ist leicht nach innen mit Bezug auf die Höhenrichtung Z geneigt.
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Wie in 9 und 10 gezeigt, umfasst jedes zweite das Biegen einschränkende Element 37 einen zweiten Hauptkörper 46 und ein Paar zweiter Arme 47. Der zweite Hauptkörper 46 hat die Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen Platte, die sich in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X erstreckt. Das Paar zweiter Arme 47 befindet sich an den entgegengesetzten Enden des zweiten Hauptkörpers 46 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X auf der Fläche, die in der ersten Richtung Z1 ausgerichtet ist. Das Paar zweiter Arme 47 ragt aus den mittleren Abschnitten der entgegengesetzten Enden in der Breitenrichtung Y heraus, um sich in der ersten Richtung Z1 zu erstrecken. Die Abschnitte des Paars zweiter Arme 47, die sich näher zum proximalen Ende als den mittleren Abschnitten in der Höhenrichtung Z (den Abschnitten auf die zweite Richtung Z2 zu) befinden, sind leicht nach außen geneigt.
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Die zweite bogenförmige Fläche 48 ist auf der Innenseite des proximalen Endes jedes der Paare zweiter Arme 47 gebildet. Die zweite bogenförmige Fläche 48 entspricht der äußeren zirkumferentiellen Fläche jeder Muffe 31. Wenn das zweite das Biegen einschränkende Element 37 an der Kette 25 befestigt ist, hält das Paar zweiter Arme 47 zwei Muffen 31, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, mit den zweiten bogenförmigen Flächen 48 von den entgegengesetzten Seiten in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X.
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Ein zweites durchgehendes Loch 49 ist im mittleren Abschnitt des zweiten Hauptkörpers 46 zwischen dem Paar zweiter Arme 47 gebildet. Das zweite durchgehende Loch 49 erstreckt sich durch den zweiten Hauptkörper 46 in der Höhenrichtung Z. Das zweite durchgehende Loch 49 dient als zweiter Einschubabschnitt. Die entgegengesetzten äußeren Flächen des zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X umfassen jeweils einen zweiten Eingriffsabschnitt 50 und einen zweiten Kontaktabschnitt 52. Der zweite Eingriffsabschnitt 50 hat eine T-Gestalt und konfiguriert den halben Teil der äußeren Fläche auf die zweite Richtung Z2 zu. Der zweite Kontaktabschnitt 51 hat eine T-Gestalt und konfiguriert den halben Teil der äußeren Fläche auf die erste Richtung Z1 zu.
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Der zweite Kontaktabschnitt 51 liegt parallel zu sowohl der Breitenrichtung Y als auch der Höhenrichtung Z parallel. Der zweite Eingriffsabschnitt 50 liegt zu der Breitenrichtung Y parallel und ist mit Bezug auf die Höhenrichtung Z leicht nach innen geneigt. Der zweite Eingriffsabschnitt 50 liegt zu dem ersten Kontaktabschnitt 54 parallel und der zweite Kontaktabschnitt 51 liegt zu dem ersten Eingriffsabschnitt 44 parallel.
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Wie in 10 gezeigt, ist der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 35 an der Kette 25 befestigt, wobei die Kette 25 in der geraden Position positioniert ist. In diesem Fall sind die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 an der Kette 25 auf derartige Weise befestigt, dass das Paar erster Arme 41 sequentiell zwei Muffen 31 hält, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X von der ersten Richtung Z1 aus nebeneinanderliegen. Jedes erste das Biegen einschränkende Element 36 kontaktiert ein anderes erstes das Biegen einschränkendes Element 36, das in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X danebenliegt. Die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 sind an der Kette 25 auf derartige Weise befestigt, dass das Paar zweiter Arme 47 zwei Muffen 31 sequentiell hält, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X von der zweiten Richtung Z2 nebeneinanderliegen. Jedes zweite das Biegen einschränkende Element 37 kontaktiert ein anderes zweites das Biegen einschränkendes Element 37, das in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X danebenliegt.
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Eine der Muffen 31, die durch das Paar erster Arme 41 des einen ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 gehalten sind, wird durch das Paar zweiter Arme 47 eines der zwei zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 gehalten, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Die andere eine der zwei Muffen 31, die durch das Paar erster Arme 41 eines ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 gehalten sind, wird durch das Paar zweiter Arme 47 des anderen der zwei zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 gehalten, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen.
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Eine der zwei Muffen 31, die durch das Paar zweiter Arme 47 eines zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 gehalten wird, wird durch das Paar erster Arme 41 eines der zwei ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 gehalten, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Die andere der zwei Muffen 31, die durch das Paar zweiter Arme 41 eines zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 gehalten wird, wird durch das Paar erster Arme 41 des anderen der zwei ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 gehalten, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen.
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Das heißt, die zwei Muffen 31, die durch das Paar erster Arme 41 eines ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 gehalten werden und die zwei Muffen 31, die durch das Paar zweiter Arme 47 des zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 gehalten werden, das dem obigen ersten das Biegen einschränkenden Element 36 entspricht, umfassen eine Muffe 31 gemeinsam. Anders ausgedrückt wird jede Muffe 31 durch einen ersten Arm 41 und einen zweiten Arm 48 von den entgegengesetzten Seiten in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X gehalten.
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Das erste durchgehende Loch 43 eines ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 nimmt den distalen Endabschnitt eines der zwei zweiten Arme 47 eines der zwei zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, und den distalen Endabschnitt eines der zwei zweiten Arme 47 des anderen der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 auf. In diesem Fall ragen die distalen Endabschnitte der zweiten Arme 47, die in das erste durchgehende Loch 43 eingeschoben sind, nicht aus dem ersten durchgehenden Loch 43 heraus.
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Das zweite durchgehende Loch 49 eines zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 nimmt den distalen Endabschnitt eines der zwei ersten Arme 41 eines der zwei ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, und den distalen Endabschnitt eines der zwei ersten Arme 41 des anderen der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 auf. In diesem Fall ragen die distalen Endabschnitte der ersten Arme 41, die in das zweite durchgehende Loch 49 eingeschoben sind, nicht aus dem zweiten durchgehenden Loch 49 heraus.
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Wie in 7 und 10 gezeigt, stehen die ersten Eingriffsabschnitte 44 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 mit den ersten Eingriffsabschnitten 44 der anderen ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, in Eingriff, so dass der relative rotationsmäßige Bereich der inneren Bindungsglieder 27 und der äußeren Bindungsglieder 29 eingeschränkt ist. Diese Konfiguration schränkt das Biegen der Kette 25 in der ersten Richtung Z1 ein.
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In der vorliegenden Ausführungsform beschränken die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 die Kette 25 daran, sich noch weiter in der ersten Richtung Z1 von der geraden Position aus zu biegen. So ist das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 daran beschränkt, sich noch weiter in der ersten Richtung Z1 (aufwärts, wie in 10 betrachtet) von der geraden Position (der in 10 gezeigten Position) zu biegen (zu drehen).
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Wie in 7 und 11 gezeigt, stehen die zweiten Eingriffsabschnitte 50 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 mit den zweiten Eingriffsabschnitten 50 anderer zweiter das Biegen einschränkender Elemente 37 in Eingriff, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, so dass der relative rotationsmäßige Bereich der inneren Bindeglieder 27 und der äußeren Bindeglieder 29 eingeschränkt ist. Diese Konfiguration schränkt das Biegen der Kette 25 in der zweiten Richtung Z2 ein. In der vorliegenden Ausführungsform gestatten die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, dass die Kette 25 sich in der zweiten Richtung Z2 bis zu einer gekrümmten Position (der in 11 veranschaulichten Position) biegt, in der der Biegeradius der Kette 25 einen vorbestimmten Biegeradius R erreicht.
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So ist das Biegen des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements 13 in der zweiten Richtung Z2 (in 11 abwärts) innerhalb eines Bereichs bis zu dem vorbestimmten Biegeradius R beschränkt. Das heißt, dass, da das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 am Biegen in der zweiten Richtung Z2 im vorbestimmten Biegeradius R beschränkt ist, das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 nicht zu einem Biegeradius biegen kann, der geringer als der vorbestimmte Biegeradius R ist.
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Anders ausgedrückt ist, wie in 1 und 3 gezeigt, wenn die lange Objektführungsvorrichtung 11 an dem Gerät 20 an dem fixierten Ende abgesichert und an dem beweglichen Element 21 am beweglichen Ende abgesichert ist, der Mindestbiegeradius des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements 13 derart festgelegt, dass der Biegeradius des gebogenen Abschnitts 11a, der zwischen dem fixierten Ende und dem beweglichen Ende der langen Objektführungsvorrichtung 11 gebildet ist, nicht geringer als der vorher bestimmte Biegeradius wird.
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Außerdem wird der Abschnitt der langen Objektführungsvorrichtung 11, die sich zwischen dem gekrümmten Abschnitt 11a und dem beweglichen Ende befindet und sich im Wesentlichen horizontal in der Luft erstreckt, den Absackkräften unterworfen, die durch sein eigenes Gewicht verursacht werden. Jedoch widerstehen die mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelemente 13 in diesem Abschnitt der langen Objektführungsvorrichtung 11 dem Biegen in der Absackrichtung, da die mit einem Gelenk ausgestatten Stützelemente 13 so konfiguriert sind, dass sie sich nicht aus der geraden Position in der Richtung der Richtung entgegengesetzt biegen, in der den mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelementen 13 gestattet wird, sich zu biegen. Die zwei mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelemente 13 sind in den zwei ersten röhrenförmigen Elementen 12a an den entgegengesetzten Kanten der langen Objektführungsvorrichtung 11 derart angeordnet, dass den zwei mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelementen 13 gestattet wird, sich in derselben Richtung zu biegen.
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Eine Arbeitsweise der langen Objektführungsvorrichtung 11 wird nun beschrieben
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Wie in 1 und 3 gezeigt, ist jedes mit einem Gelenk ausgestattete Stützelemente 13 in eines der zwei ersten röhrenförmigen Elemente 12a eingeschoben, die sich an den entgegengesetzten Kanten in der Breitenrichtung der langen Objektführungsvorrichtung 11 befinden. Die zwei mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelemente 13 sind auf eine derartige Weise angeordnet, dass sie sich in derselben Richtung biegen können. Wenn die lange Objektführungsvorrichtung 11 an dem Gerät 20, das in 3 gezeigt ist, befestigt ist, werden die ersten Fixierelemente 14a und die zweiten Fixierelemente 14b an der Befestigungsfläche 22 bzw. dem beweglichen Element 21 derart fixiert, dass die Seite, auf die zu den mit einem Gelenk ausgestatten Stützelementen 13 gestattet wird, sich zu biegen, auf derselben Seite wie der innere Umfang des gebogenen Abschnitts 11a liegt.
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Wenn das bewegliche Element 21 sich in einer Richtung (der Seitwärtsrichtung, wie in 3 betrachtet) hin- und herbewegt, stützen die mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelemente 13 und führen die isolierten Drähte 15 durch die ersten und zweiten röhrenförmigen Elemente 12a, 12b. Der Biegeradius des gebogenen Abschnitts 11a wird so beibehalten, dass er größer als oder gleich dem vorbestimmten Biegeradius R ist. Der Abschnitt der langen Objektführungsvorrichtung 11 zwischen dem gebogenen Abschnitt 11a und den zweiten Fixierelementen 14b wird der Kraft in der Absackrichtung unterworfen, die durch ihr eigenes Gewicht verursacht wird. Die Absackrichtung fällt mit der Richtung zusammen, in der die mit einem Gelenk ausgestatten Stützelemente 13 am Biegen aus der geraden Position beschränkt sind. Dies reduziert das Ausmaß des Absackens der langen Objektführungsvorrichtung 11.
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Wenn das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 sich der Hin- und Herbewegung des beweglichen Elements 21 entsprechend hin- und herbewegt, ändert sich die Position des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements 13 wiederholt zwischen der geraden Position (der Position, die in 10 gezeigt ist) und der gebogenen Position (der Position, die in 11 gezeigt ist). Wie in 10 gezeigt, sind, wenn das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 sich an der geraden Position befindet, die ersten Eingriffsabschnitte 44 der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, in Eingriff stehend und die zweiten Kontaktabschnitte 51 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, sind in Eingriff stehend.
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Wie in 11 gezeigt, sind, wenn das mit einem Gelenk ausgestattete Stützelemente 13 sich in der gekrümmten Position befindet, die zweiten Eingriffsabschnitte 50 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, in Eingriff stehend, und die ersten Kontaktabschnitte 45 der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, sind in Eingriff stehend. Zu diesem Zeitpunkt kontaktieren die zweiten Arme 47 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 die innere Fläche der ersten durchgehenden Löcher 43 der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36. Der Kontakt der zweiten Arme 47 gegen die innere Fläche der ersten durchgehenden Löcher 43 unterstützt das Beschränken des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements 13 daran, über die gekrümmte Position hinaus gebogen zu sein und hemmt die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, von der Kette 25 herunterzufallen.
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Auf diese Weise wird die Kette 25 am Biegen in der Höhenrichtung Z durch nur Befestigen des die Kettenbewegung einschränkenden Ansatzes 35 (der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37) zu der typischen Kette 25 beschränkt. So wird die Kette 25, an die der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 35 befestigt ist, als mit einem Gelenk ausgestattetes Stützelement 13 der langen Objektführungsvorrichtung 11 auf geeignete Weise verwendet.
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Multiple Typen der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36, in denen die Winkel der ersten Eingriffsabschnitte 44 voneinander verschieden sind, und multiple Typen der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, in denen die Winkel der zweiten Eingriffsabschnitte 50 voneinander verschieden sind, können im Voraus hergestellt werden. In diesem Fall kann die Biegegrenze der Kette 25 ohne weiteres durch nur Ersetzen der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 geändert werden. Dies erhöht die Vielfältigkeit der Kette 25. In diesem Fall können die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 getrennt ersetzt werden. Diese Konfiguration gestattet es, die Biegegrenze der Kette 25 auf die erste Richtung Z1 zu und die Biegegrenze der Kette 25 auf die zweite Richtung Z2 zu ohne weiteres getrennt zu ändern.
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Um die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 an der Kette 25 zu befestigen, ist es nur notwendig, das Paar erster Arme 41 des ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 und das Paar zweiter Arme 47 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 über zwei Muffen 31 zu positionieren, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen und jedes erste das Biegen einschränkende Element 36 und jedes zweite das Biegen einschränkende Element 37 mit den Fingern auf die Kette 25 zu drücken. Um die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 von der Kette 25 zu lösen, können die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 mit den Fingern gehalten und aus der Kette 25 herausgezogen werden oder ein dünner Stab kann verwendet werden, um die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 aus der Kette herauszustemmen.
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Mit der oben beschriebenen ersten Ausführungsform werden die folgenden Vorteile erreicht.
- (1) Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, die den das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 35 konfigurieren, sind lösbar an der Kette 25 befestigt. So können, wenn die multiplen Typen der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36, in denen die Winkel der ersten Eingriffsabschnitte 44 voneinander verschieden sind, und die multiplen Typen der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, in denen die Winkel der zweiten Eingriffsabschnitte 50 voneinander verschieden sind, im Voraus hergestellt werden, die Biegegrenze der Kette 25 kann ohne Weiteres durch nur Ersetzen der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 geändert werden. Dies erhöht die Vielseitigkeit der Kette 25. In diesem Fall können die Biegegrenze der Kette 25 in der ersten Richtung Z1 und die Biegegrenze der Kette 25 in der zweiten Richtung Z2 ohne weiteres durch getrenntes Ersetzen der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 getrennt geändert werden.
- (2) Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, die den das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 35 konfigurieren, umfassen das Paar erster Arme 41 bzw. das Paar zweiter Arme 47. Das Paar erster Arme 41 und das Paar zweiter Arme 47 halten zwei Muffen 31, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, wenn das erste das Biegen einschränkende Element 36 und das zweite das Biegen einschränkende Element 37 an der Kette 25 befestigt sind. So können die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 leicht an der Kette 25 auf stabile Weise befestigt werden.
- (3) Bei dem das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 35 umfassen die zwei Muffen 31, die durch das Paar erster Arme 41 eines ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 gehalten werden, und die zwei Muffen 31, die durch das Paar zweiter Arme 47 des zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 gehalten werden, das dem obigen ersten das Biegen einschränkenden Element 36 entspricht, eine Muffe 31 gemeinsam. So kann eine größere Anzahl der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 an der Kette 25 befestigt werden.
- (4) Jedes erste das Biegen einschränkende Element 36 umfasst das erste durchgehende Loch 43, das zwischen dem Paar erster Arme 41 gebildet ist. Das erste durchgehende Loch 43 nimmt einen der zwei zweiten Arme 47 eines der zwei zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, und einen der zwei zweiten Arme 47 des anderen der zwei zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 auf. Jedes zweite das Biegen einschränkende Element 37 umfasst das zweite durchgehende Loch 49, das zwischen dem Paar zweiter Arme 47 gebildet ist. Das zweite durchgehende Loch 49 nimmt einen der zwei ersten Arme 41 eines der zwei ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36, die in serienmäßiger Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, und einen der zwei ersten Arme 41 des anderen der zwei ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 auf. Dadurch werden ausreichende Längen der ersten Arme 41 der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und der zweiten Arme 47 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 sichergestellt. Diese Konfiguration stellt eine ausreichende Haltekraft der ersten Arme 41 und der zweiten Arme 47 mit Bezug auf die Muffen 31 sicher.
- (5) Bei dem das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 35 beschränken die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 die Kette 25 daran, sich noch weiter in der ersten Richtung Z1 aus der geraden Position zu biegen und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 gestatten, dass die Kette 25 sich in der zweiten Richtung Z2 biegt, bis der Biegeradius der Kette 25 den vorbestimmten Biegeradius R erreicht. Ein Ende der Kette 25 ist an der Befestigungsfläche 22 abgesichert und das andere Ende der Kette 25 ist an dem beweglichen Element 21 abgesichert, das sich über der Befestigungsfläche 22 befindet, wobei die Kette 25 den gebogenen Abschnitt 11a bildet. Wenn das bewegliche Element 21 auf eine derartige Weise verwendet wird, dass das bewegliche Element 21 sich in der horizontalen Richtung hin- und herbewegt, stabilisiert die obige Konfiguration den Weg der Kette 25, die der Hin- und Herbewegung des beweglichen Elements 21 entsprechend sich hin- und herbewegt.
- (6) Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 des das Kettenbiegen einschränkenden Ansatzes 35 können ohne weiteres an der Kette 25 durch nur manuelles Einpassen des Paars erster Arme 41 und des Paars zweiter Arme 47 in die Muffen 31 ohne Notwendigkeit für Werkzeuge befestigt werden.
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Zweite Ausführungsform
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Ein das Kettenbiegen einschränkender Ansatz einer zweiten Ausführungsform entsprechend wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei man sich auf Unterschiede zwischen der zweiten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform konzentriert. Die Beschreibung der Konfiguration, die für die erste Ausführungsform üblich ist, wird weggelassen. Ähnliche oder dieselben Bezugsnummern sind denjenigen Komponenten zugeteilt, die ähnlich oder gleich wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform sind.
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Wie in 12 gezeigt, ist in der zweiten Ausführungsform das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 der langen Objektführungsvorrichtung 11 der ersten Ausführungsform entsprechend zu einem mit einem Gelenk ausgestatten Stützelement 55 modifiziert. Das heißt, dass der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 35 zu einem das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 56 modifiziert ist. Das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 55 umfasst die Kette 25 und den das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 56, der aus synthetischem Kunststoff hergestellt und an der Kette 25 befestigt ist, um das Biegen der Kette 25 einzuschränken.
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Wie in 12 und 15 gezeigt, umfasst der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 56 erste das Biegen einschränkende Elemente 57 und zweite das Biegen einschränkende Elemente 58. Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 57 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58 sind lösbar an der Kette 25 befestigt, um in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X der Kette 25 angeordnet zu sein. Der Abschnitt der Kette 25, der sich gerade erstreckt, wird als gerader Abschnitt bezeichnet. Jedes erste das Biegen einschränkende Element 57 ist an den geraden Abschnitt der Kette 25 auf der Seite befestigt, die in der ersten Richtung Z1 der Höhenrichtung Z (aufwärts in 15) ausgerichtet ist. Jedes zweite das Biegen einschränkende Element 58 ist an dem geraden Abschnitt der Kette 25 auf der Seite befestigt, die in der zweiten Richtung Z2 ausgerichtet ist, die der ersten Richtung Z1 (abwärts in 15) entgegengesetzt ist.
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Wie in 13 und 15 gezeigt, umfasst jedes erste das Biegen einschränkende Element 57 einen ersten Hauptkörper 59 und einen ersten Einpassungsabschnitt 60. Der erste Hauptkörper 59 hat die Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen Platte, die sich in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X erstreckt. Der erste Einpassungsabschnitt 60 befindet sich im mittleren Abschnitt der Fläche des ersten Hauptkörpers 59, die in der zweiten Richtung Z2 ausgerichtet ist, und ragt in der zweiten Richtung Z2 heraus. Das heißt, das erste das Biegen einschränkende Element 57 hat im Wesentlichen eine T-Gestalt, wie in der Breitenrichtung Y betrachtet. Der erste Einpassungsabschnitt 60 umfasst erste bogenförmige Flächen 61 an den entgegengesetzten Seiten des proximalen Endes in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X. Die ersten bogenförmigen Flächen 61 entsprechen den äußeren zirkumferentiellen Flächen der Muffen 31.
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Wenn jedes erste das Biegen einschränkende Element 57 an der Kette 25 befestigt ist, sind die ersten bogenförmigen Flächen 61 des ersten Einpassungsabschnitts 60 in zwei Muffen 31 eingepasst, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Das heißt, die ersten bogenförmigen Flächen 61 des ersten Einpassungsabschnitts 60 sind zwischen den zwei Muffen 61 gehalten, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Die Flächen der entgegengesetzten Seite des ersten Hauptkörpers 59 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 57 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X konfigurieren T-förmige erste Eingriffsabschnitte 62. Die ersten Eingriffsabschnitte 62 liegen sowohl zur Breitenrichtung Y als auch zur Höhenrichtung Z parallel.
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Wie in 14 und 15 gezeigt, umfasst jedes zweite das Biegen einschränkende Element 58 einen zweiten Hauptkörper 63 und einen zweiten Einpassungsabschnitt 64. Der zweite Hauptkörper 63 hat die Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen Platte, die sich in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X erstreckt. Der zweite Einpassungsabschnitt 64 befindet sich im mittleren Abschnitt der Fläche des zweiten Hauptkörpers 63 in der ersten Richtung Z1 ausgerichtet und ragt in der ersten Richtung Z1 heraus. Das heißt, das zweite das Biegen einschränkende Element 58 ist im wesentlichen T-förmig, wie in der Breitenrichtung Y betrachtet. Der zweite Einpassungsabschnitt 64 umfasst zweite bogenförmige Flächen 65 auf den entgegengesetzten Seiten des proximalen Endes in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X. Die zweiten bogenförmigen Flächen 65 entsprechen den äußeren zirkumferentiellen Flächen der Muffen 31.
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Wenn jedes zweite das Biegen einschränkende Element 58 an der Kette 25 befestigt ist, ist der zweite Einpassungsabschnitt 64 zwischen zwei Muffen 31 eingepasst, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X an den zweiten bogenförmigen Flächen 65 nebeneinanderliegen. Das heißt, der zweite Einpassungsabschnitt 64 ist zwischen zwei Muffen 31 gehalten, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X an den zweiten bogenförmigen Flächen 65 nebeneinanderliegen.
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Die Flächen der entgegengesetzten Seite des zweiten Hauptkörpers 63 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 58 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X konfigurieren T-förmige zweite Eingriffsabschnitte 66. Die zweiten Eingriffsabschnitte 66 liegen zu der Breitenrichtung Y parallel und sind mit Bezug auf die Höhenrichtung Z leicht geneigt. Noch spezifischer sind die zweiten Eingriffsabschnitte 66 derart geneigt, dass die Breite des zweiten Hauptkörpers 63 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X auf den zweiten Einpassungsabschnitt 64 zu vergrößert ist.
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Wie in 15 gezeigt, ist der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 56 an der Kette 25 befestigt, wobei die Kette 25 in der geraden Position positioniert ist. In diesem Fall kontaktiert jedes erste das Biegen einschränkende Element 57 andere erste das Biegen einschränkenden Elemente 57, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, wobei der erste Einpassungsabschnitt 60 zwischen zwei Muffen 31 eingepasst ist, die in der Anordnungsrichtung X von der ersten Richtung Z1 nebeneinanderliegen.
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Der zweite Einpassungsabschnitt 64 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 58 ist zwischen zwei Muffen 31 eingepasst, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X von der zweiten Richtung Z2 nebeneinanderliegen. Jedoch kontaktiert jedes zweite das Biegen einschränkende Element 58 andere zweite das Biegen einschränkende Elemente 58, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, nicht. Die ersten Einpassungsabschnitte 60 der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 57 und die zweiten Einpassungsabschnitte 64 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58 sind abwechselnd zwischen den Muffen 31 der Kette 25 in der serienmäßige Anordnungsrichtung X eingepasst.
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Wie in 15 gezeigt, stehen die ersten Eingriffsabschnitte 62 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 57 mit den ersten Eingriffsabschnitten 62 anderer erster das Biegen einschränkender Elemente 57 in Eingriff, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Dies schränkt den relativen rotationsmäßigen Bereich der inneren Bindeglieder 27 (siehe 7) und der äußeren Bindeglieder 29 (siehe 7) ein und schränkt so das Biegen der Kette 25 in der ersten Richtung Z1 ein.
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In der vorliegenden Ausführungsform beschränken die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 57 die Kette 25 am noch weiteren Biegen in der ersten Richtung Z1 aus der geraden Position. So wird das mit einem Gelenk ausgestattete Stützelement 55 am weiteren Biegen (Drehen) in der ersten Richtung Z1 (aufwärts in 15) aus der geraden Position (der Position, die in 15 gezeigt ist) beschränkt.
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Wenn das mit einem Gelenk ausgestattete Stützelement 55 sich in der geraden Position befindet, kontaktiert die distale Endfläche des ersten Einpassungsabschnitts 60 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 57 die zweiten Hauptkörper 63 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58 nicht. Jedoch kontaktiert die distale Endfläche des zweiten Einpassabschnitts 64 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 58 die ersten Hauptkörper 59 der das Biegen einschränkenden Elemente 57.
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Wie in 16 gezeigt, stehen die zweiten Eingriffsabschnitte 66 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 58 mit den zweiten Eingriffsabschnitten 66 der anderen zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58 in Eingriff, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Dies schränkt den relativen rotationsmäßigen Bereich der inneren Bindeglieder 27 (siehe 7) und der äußeren Bindeglieder 29 (siehe 7) ein und schränkt so das Biegen der Kette 25 in der zweiten Richtung Z2 ein. In der vorliegenden Ausführungsform gestatten die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58, dass die Kette 25 sich in der zweiten Richtung Z2 bis zu der gekrümmten Position (der in 16 gezeigten Position) biegt, in der der Biegeradius der Kette 25 den vorbestimmten Biegeradius R erreicht.
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So ist das Biegen des mit einem Gelenk ausgestatteten Stützelements 55 in der zweiten Richtung Z2 (abwärts in 16) innerhalb eines Bereichs von bis zu dem vorbestimmten Biegeradius R beschränkt. Das heißt, da das mit einem Gelenk ausgestattete Stützelement 55 am Biegen in der zweiten Richtung Z2 in dem vorbestimmten Biegeradius R beschränkt ist, kann das mit einem Gelenk ausgestattete Stützelement 55 nicht bis zu einem Biegeradius gebogen werden, der geringer als der vorbestimmte Biegeradius R ist.
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Wenn das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 55 sich in der gekrümmten Position befindet, kontaktiert die distale Endfläche des ersten Einpassungsabschnitts 60 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 57 die zweiten Hauptkörper 63 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58. Jedoch kontaktiert die distale Endfläche des zweiten Einpassungsabschnitts 64 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 58 die ersten Hauptkörper 59 der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 57 nicht. In diesem Fall kontaktieren die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 57 andere erste das Biegen einschränkende Elemente 57, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, nicht.
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Mit der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform werden die folgenden Vorteile zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen (1) und (5) erreicht.
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(7) Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 57 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58, die den das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 56 konfigurieren, umfassen den ersten Einpassungsabschnitt 60 bzw. den zweiten Einpassungsabschnitt 64. Der erste Einpassungsabschnitt 60 und der zweite Einpassungsabschnitt 64 sind jeweils zwischen zwei Muffen 31 eingepasst, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, wenn das erste das Biegen einschränkende Element 57 und das zweite das Biegen einschränkende Element 58 an der Kette 25 befestigt sind. So können die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 57 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58 ohne weiteres an der Kette 25 auf stabile Weise befestigt werden.
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(8) Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 57 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 58 des das Kettenbiegen einschränkenden Ansatzes 56 können ohne weiteres an der Kette 25 durch nur manuelles Einpassen der ersten Einpassungsabschnitte 60 und der zweiten Einpassungsabschnitte 64 zwischen den Muffen 31 ohne Notwendigkeit für Werkzeuge befestigt werden.
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Dritte Ausführungsform
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Ein das Kettenbiegen einschränkender Ansatz einer dritten Ausführungsform entsprechend wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei man sich auf Unterschiede zwischen der dritten Ausführungsform und der ersten Ausführungsform konzentriert. Die Beschreibung der für die dritte Ausführungsform üblichen Konfiguration wird weggelassen. Ähnliche oder gleiche Bezugsnummern sind denjenigen Komponenten zugeteilt, die ähnlich oder gleich wie die entsprechenden Komponenten der ersten Ausführungsform sind.
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Wie in 17 gezeigt, ist in der dritten Ausführungsform das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 der langen Objektführungsvorrichtung 11 der ersten Ausführungsform entsprechend zu einem mit einem Gelenk ausgestatten Stützelement 70 modifiziert. Das heißt, der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 35 ist zu einem das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 71 modifiziert. Das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 70 umfasst die Kette 25 und den das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 71, der aus synthetischem Kunststoff hergestellt und an der Kette 25 befestigt ist, um das Biegen der Kette 25 einzuschränken.
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Wie in 17 und 19 gezeigt, umfasst der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 71 das Biegen einschränkende Elemente 72, die lösbar an der Kette 25 befestigt sind, um in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X der Kette 25 angeordnet zu sein. Der Abschnitt der Kette 25, der sich gerade erstreckt, wird als gerader Abschnitt bezeichnet. Jedes das Biegen einschränkende Element 72 ist an dem geraden Abschnitt der Kette 25 auf der Seite befestigt, die in der ersten Richtung Z1 der Höhenrichtung Z (aufwärts in 17) ausgerichtet ist.
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Wie in 18 und 19 gezeigt, umfasst jedes das Biegen einschränkende Element 72 einen Hauptkörper 74 und ein Paar Arme 75. Der Hauptkörper 74 hat die Gestalt einer im wesentlichen rechteckigen Platte, die sich in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X erstreckt. Das Paar Arme 75 befindet sich an den entgegengesetzten Enden des Hauptkörpers 74 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X auf der Fläche, die in der zweiten Richtung Z2 ausgerichtet ist. Das Paar der Arme 75 ragt aus den mittleren Abschnitten der entgegengesetzten Enden in der Breitenrichtung Y heraus, um sich in der zweiten Richtung Z2 zu erstrecken. Die Abschnitte des Paars der Arme 75, die den distalen Enden näherliegen als den mittleren Abschnitten in der Höhenrichtung Z (dem Abschnitt auf die zweite Richtung Z2 zu) sind leicht nach innen geneigt.
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Ein Einpassungsabschnitt 76 ist am mittleren Abschnitt der Fläche des Hauptkörpers 74 in der zweiten Richtung Z2 ausgerichtet bereitgestellt, um in der zweiten Richtung Z2 herauszuragen. Die Länge des Einpassungsabschnitts 76 in der Höhenrichtung Z ist so festgelegt, dass sie kürzer als die Länge des Paars der Arme 75 ist. Jedes das Biegen einschränkende Element 72 umfasst bogenförmige Flächen 77. Die bogenförmigen Flächen 77 erstrecken sich von den entgegengesetzten Seiten des Einpassungsabschnitts 76 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X zu den proximalen Enden des Paars der Arme 75. Die bogenförmigen Flächen 77 entsprechen den äußeren zirkumferentiellen Flächen der Muffen 31.
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Wenn jedes das Biegen einschränkende Element 72 an der Kette 25 befestigt ist, hält das Paar der Arme 75 zwei Muffen 31, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X mit den bogenförmigen Flächen 77 aus den entgegengesetzten Seiten in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen und der Einpassungsabschnitt 76 ist zwischen die zwei Muffen 31 eingepasst, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X an den bogenförmigen Flächen 77 nebeneinanderliegen.
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Die entgegengesetzten äußeren Flächen des das Biegen einschränkenden Elements 72 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X umfassen jeweils einen ersten Eingriffsabschnitt 78 und einen zweiten Eingriffsabschnitt 79. Der erste Eingriffsabschnitt 78 hat eine T-Gestalt und konfiguriert den halben Teil der äußeren Fläche auf die erste Richtung Z1 zu. Der zweite Eingriffsabschnitt 79 hat eine rechteckige Gestalt und konfiguriert den halben Teil der äußeren Fläche auf die zweite Richtung Z2 zu. Der erste Eingriffsabschnitt 78 liegt parallel zu sowohl der Breitenrichtung Y als auch der Höhenrichtung Z. Der zweite Eingriffsabschnitt 79 liegt parallel zu der Breitenrichtung Y und ist mit Bezug auf die Höhenrichtung Z leicht nach innen geneigt.
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Wie in 19 gezeigt, ist der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 71 an der Kette 25 befestigt, wobei die Kette 25 in der geraden Position positioniert ist. In diesem Fall sind die das Biegen einschränkenden Elemente 72 derart angeordnet, dass jedes Paar der Arme 75 sequentiell zwei Muffen 31 hält, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X von der ersten Richtung Z1 nebeneinanderliegen und jeder Einpassabschnitt 76 ist zwischen die zwei Muffen 31 eingepasst, die zwischen dem Paar miteinander verbundener Armen 75 gehalten sind. Jedes das Biegen einschränkende Element 72 kontaktiert andere das Biegen einschränkende Elemente 72, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen.
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Wie in 19 gezeigt, stehen die ersten Eingriffsabschnitte 78 jedes das Biegen einschränkenden Elements 72 mit den ersten Eingriffsabschnitten 78 anderer das Biegen einschränkender Elemente 72 in Eingriff, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Dies schränkt den relativen rotationsmäßigen Bereich der inneren Bindeglieder 27 (siehe 7) und der äußeren Bindeglieder 29 (siehe 7) ein und schränkt so das Biegen der Kette 25 in der ersten Richtung Z1 ein. In der vorliegenden Ausführungsform beschränken die das Biegen einschränkenden Elemente 72 die Kette 25 am weiteren Biegen in der ersten Richtung Z1 aus der geraden Position.
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So ist das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 70 am weiteren Biegen (Drehen) in der ersten Richtung Z1 (aufwärts in 19) von der geraden Position (der in 19 gezeigten) beschränkt. Wenn das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 70 sich in der geraden Position befindet, kontaktieren die zweiten Eingriffsabschnitte 79 jedes das Biegen einschränkenden Elements 72 die zweiten Eingriffsabschnitte 79 anderer das Biegen einschränkender Elemente 72, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, nicht.
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Wie in 20 gezeigt, stehen die zweiten Eingriffsabschnitte 79 jedes das Biegen einschränkenden Elements 72 mit den zweiten Eingriffsabschnitten 79 anderer das Biegen einschränkender Elemente 72 in Eingriff, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Dies schränkt den relativen rotationsmäßigen Bereich der inneren Bindeglieder 27 (siehe 7) und der äußeren Bindeglieder 29 (siehe 7) ein und schränkt so das Biegen der Kette 25 in der zweiten Richtung Z2 ein. In der vorliegenden Ausführungsform gestatten die das Biegen einschränkenden Elemente 72, dass die Kette 27 sich in der zweiten Richtung Z2 bis zur gekrümmten Position (der in 20 gezeigten Position) biegt, in der der Biegeradius der Kette 25 den vorbestimmten Biegeradius R erreicht.
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So ist das Biegen des mit einem Gelenk ausgestatten Stützelements 70 in der zweiten Richtung Z2 (abwärts in 20) innerhalb eines Bereichs bis zu dem vorbestimmten Biegeradius R beschränkt. Das heißt, da das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 70 am Biegen in der zweiten Richtung Z2 im vorbestimmten Biegeradius R beschränkt ist, kann das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 70 nicht auf einen Biegeradius gebogen werden, der geringer als der vorbestimmte Biegeradius R ist. Wenn das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 70 sich in der gekrümmten Position befindet, kontaktieren die ersten Eingriffsabschnitte 78 jedes das Biegen einschränkenden Elements 72 die ersten Eingriffsabschnitte 78 anderer das Biegen einschränkender Elemente 72, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, nicht.
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Mit der oben beschriebenen dritten Ausführungsform werden die folgenden Vorteile zusätzlich zu den oben beschriebenen Vorteilen (1) und (5) erreicht.
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(9) Der das Kettenbiegen einschränkende Ansatz 71 ist durch einen Typ der das Biegen einschränkenden Elemente 72 konfiguriert. So ist im Vergleich mit dem das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 35 der ersten Ausführungsform und dem das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 56 der zweiten Ausführungsform die Anzahl der Typen der Komponenten, die den das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz bilden, reduziert.
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(10) Bei dem das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 71 kann jedes das Biegen einschränkende Element 72 ohne weiteres an der Kette 25 durch nur manuelles Einpassen des Paars der Arme 75 und des Einpassungsabschnitts 76 an die Muffen 31 ohne Notwendigkeit für Werkzeuge befestigt werden.
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Modifikationen
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Die oben beschriebenen Ausführungsformen können wie folgt modifiziert werden.
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Wie in 21 gezeigt, können in dem das Kettenbiegen einschränkenden Ansatz 35 der ersten Ausführungsform die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 abwechselnd an der Kette 25 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X befestigt sein. In diesem Fall halten die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 und die zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 die Muffen 31 in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X in Zweiergruppen ohne Überlappen angeordnet. Wenn das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 sich an der geraden Position befindet, stehen die ersten Eingriffsabschnitte 44 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 mit den zweiten Kontaktabschnitten 51 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 in Eingriff, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen, und die ersten Kontaktabschnitte 45 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 sind von den zweiten Eingriffsabschnitten 50 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 getrennt, die in der serienmäßigen Anordnungsrichtung X nebeneinanderliegen. Wenn das mit einem Gelenk ausgestatte Stützelement 13 sich an der gekrümmten Position befindet, wie in 22 gezeigt, stehen die ersten Kontaktabschnitte 45 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 mit den zweiten Eingriffsabschnitten 50 der danebenliegenden zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 in Eingriff und die ersten Eingriffsabschnitte 44 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 sind von den zweiten Kontaktabschnitten 51 der danebenliegenden zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 getrennt.
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Bei dem mit einem Gelenk ausgestatten Stützelement 13, der in 21 und 22 gezeigten Modifikation entsprechend, kann mindestens eines des ersten durchgehenden Lochs 43 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 und des zweiten durchgehenden Lochs 49 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37 weggelassen werden.
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Statt des ersten durchgehenden Lochs 43 jedes ersten das Biegen einschränkenden Elements 36 und des zweiten durchgehenden Lochs 49 jedes zweiten das Biegen einschränkenden Elements 37, können Vertiefungen als ersten Einschubabschnitt und zweiten Einschubabschnitt verwendet werden. Die Vertiefungen können in dem ersten Hauptkörper 40 und dem zweiten Hauptkörper 46 so gebildet werden, dass sie sich nicht durch den ersten Hauptkörper 40 und den zweiten Hauptkörper 46 hindurch erstrecken. In diesem Fall sind die zweiten Arme 47 der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 in die Vertiefungen der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 eingeschoben und die ersten Arme 41 der ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36 sind in die Vertiefungen der zweiten das Biegen einschränkenden Elemente 37 eingeschoben.
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Die ersten das Biegen einschränkenden Elemente 36, 57 und das das Biegen einschränkende Element 72 können so konfiguriert sein, dass sie gestatten, dass die Kette 25 sich noch weiter in der ersten Richtung Z1 von der geraden Position biegt.
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Der Einpassungsabschnitt 76 kann von dem das Biegen einschränkenden Element 72 der dritten Ausführungsform weggelassen werden.
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Die das Kettenbiegen einschränkenden Ansätze 35, 56 und 71 können aus Metall hergestellt sein.
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Die das Kettenbiegen einschränkenden Ansätze 35, 56 und 71 können an einer versetzten Kette befestigt werden, bei der versetzte Bindeglieder verwendet werden, wobei die Entfernung zwischen den zwei aufeinander ausgerichteten Bindegliedern an einem Ende von der Entfernung zwischen den zwei aufeinander ausgerichteten Bindegliedern am anderen Ende verschieden ist.
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Die das Kettenbiegen einschränkenden Ansätze 35, 56 und 71 können an einer Rollenkette befestigt sein, wobei die Muffen 31 der Kette 25 in Rollen eingeschoben sind und die Rollen rotationsmäßig durch die Muffen 31 gestützt sind.
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Zusätzlich zu den isolierten Drähten 15 zum Liefern von Strom an das bewegliche Element 21 können die langen Objekte beispielsweise optische Faserkabel zum Übertragen von Signalen an das bewegliche Element 21 oder Schläuche zum Liefern von Gas (wie beispielsweise Luft) oder Flüssigkeit (wie beispielsweise Wasser und Öl) an das bewegliche Element 21 sein.
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Bezugszeichenliste
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- 25
- Kette,
- 27
- Innere Bindeglieder, die als Bindeglieder dienen,
- 29
- Äußere Bindeglieder, die als Bindeglieder dienen,
- 31
- Muffen,
- 32
- Bolzen,
- 35, 56, 71
- Das Kettenbiegen einschränkender Ansatz,
- 36, 57
- Erste das Biegen einschränkende Elemente (das Biegen einschränkende Elemente),
- 37, 58
- Zweite das Biegen einschränkende Elemente (das Biegen einschränkende Elemente),
- 41
- Erste Arme,
- 43
- Erstes durchgehendes Loch, das als erster Einschubabschnitt dient,
- 44, 62, 78
- Erste Eingriffsabschnitte,
- 47
- Zweite Arme,
- 49
- Zweites durchgehendes Loch, das als zweiter Einschubabschnitt dient,
- 50, 66, 79
- Zweite Eingriffsabschnitte,
- 60
- Erster Einpassungsabschnitt,
- 64
- Zweiter Einpassungsabschnitt,
- 72
- Das Biegen einschränkende Elemente,
- R
- Vorbestimmter Biegeradius,
- X
- Serienmäßige Anordnungsrichtung,
- Z1
- Erste Achse,
- Z2
- Zweite Achse.