DE102007025599B4 - Schlittenzug - Google Patents

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Abstract

Schlittenzug (100) zur Anordnung zwischen sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung, wobei der Schlittenzug (100) eine Vielzahl von Schlitteneinheiten (110) umfasst, wobei jede Schlitteneinheit (110) einen Rahmen und eine Vielzahl von Rollen (114) umfasst, die zum Rollkontakt mit den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Kabelführung drehbar auf parallelen horizontalen Achsen an dem Rahmen befestigt sind, wobei die Schlitteneinheiten (110) durch Verbindungen in einer Serie miteinander verbunden sind, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, wobei die Verbindungen sowohl eine vertikale Drehbewegung der Schlitteneinheiten (110) relativ zueinander als auch eine horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten (110) relativ zueinander in Richtungen quer zu der Längsrichtung des Schlittenzugs (100) ermöglichen, wobei jede Schlitteneinheit (110) einen Rahmen umfasst, der ein Paar von beabstandeten Seitenelementen (111) aufweist, die sich entlang der Längsrichtung erstrecken, wobei in der Serie benachbarte Schlitteneinheiten (110) durch Verbinder verbunden sind, wobei jeder Verbinder einen Verbindungsblock (112) umfasst, wobei die Seitenelemente (111) jeder der benachbarten...

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft generell Einrichtungen zum Schutz und zur Führung von Kabeln, im Folgenden kurz als „Kabelführungen” bezeichnet, zum Schutz und zur Führung flexibler Kabel. Insbesondere betrifft die Erfindung einen verbesserten rollenden Schlittenzug, der aus einer Vielzahl von miteinander verbundenen Schlitteneinheiten besteht, zur Anordnung zwischen zwei sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung, um eine leichtgängige flexible Bewegung der Kabelführung zu fördern und um Schäden zu verhindern, die durch den Reibungskontakt oder die Kollision zwischen den Abschnitten entstehen, und um dadurch die Nutzungsdauer der Kabelführung zu verlängern.
  • Diese Anmeldung nimmt die Priorität der japanischen Patentanmeldung 2006-153741 in Anspruch, die am 1. Juni 2006 eingereicht worden ist. Die Offenbarung de japanischen Anmeldung 2006-153741 wird hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der im Folgenden benutzte Begriff „flexibles Kabel” bezeichnet eine beliebige flexible, längliche energie- oder fluidführende Einrichtung wie beispielsweise ein Kabel, das aus einem oder mehreren elektrischen Drähten oder optischen Leitern besteht, einen fluidführenden Schlauch zur Führung komprimierter Luft oder eines hydraulischen Fluids, das als Übertragungsmedium von Antriebskraft verwendet wird, eine flexible Leitung, die zur Förderung von Gas, einer Flüssigkeit oder eines anderen fluiden Stoffs zur Verwendung in einer Maschine oder in einem industriellen Prozess, für einen flexiblen Aktor wie beispielsweise einen Bowdenzug oder für eine flexible rotierende Welle mit – oder ohne – nicht drehender Hülle benötigt wird. Derartige flexible Kabel werden beispielsweise zur Verbindung relativ zueinander bewegender Teile einer Maschine wie beispielsweise einer Werkzeugmaschine, eines Industrieroboters, eines Förderers oder anderer materialhandhabender oder materialführender Maschinen wie beispielsweise eines Aufzugs oder einer anderen im Bauwesen zum Einsatz kommenden Maschine verwendet. Wenn ein flexibles Kabel mit einem beweglichen Teil verbunden wird, können Torsions-, Biege- und Zugkräfte, die infolge der Bewegung des beweglichen Teils auf das Kabel ausgeübt werden, zu einer Beschädigung oder Deformierung des Kabels führen und die Leichtgängige Bewegung des Kabels und der mit dem Kabel verbundenen Komponenten beeinträchtigen. Kabelführungen sind verwendet worden, um Beschädigungen und Deformierungen von Kabeln zu verhindern und um die leichtgängige Bewegung zu fördern.
  • Eine typische Kabelführung G ist in 6 gezeigt. Die Führung besteht aus einer Vielzahl von beweglich miteinander verbundenen Gliedern, die einen länglichen Kanal bilden, durch den sich ein Kabel C erstreckt. Die Führung, die einen festen Endabschnitt G1, einen beweglichen Endabschnitt G5 und einen dazwischen liegenden umgeschlagenen Abschnitt G3 aufweist, ist so konfiguriert, dass sich ein unterer Abschnitt G2 der Führung in gegenüberliegender, entgegengesetzter Beziehung zu einem oberen Abschnitt G4 der Führung befindet. Die einzelnen Glieder, die den umgeschlagenen Abschnitt G3 bilden, sind selbstverständlich von der Beziehung zwischen dem oberen Abschnitt und dem unteren Abschnitt abhängig.
  • Jedes der Glieder der Kabelführung weist ein Paar von Seitenlaschen Ga auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Kabels C angeordnet sind und ein Paar von Verbindungselementen Gb, welche die Seitenlaschen verbinden, wobei sich eine Lasche Gb jedes Glieds an der Außenseite des Kabels, d. h. an der Oberseite des oberen Abschnitts, an der Unterseite des unteren Abschnitts oder an der Außenseite des umgeschlagenen Abschnitts befindet. Die Seitenlaschen sind gelenkig miteinander verbunden, so dass die Führung sich zumindest in einer einzelnen Ebene biegen lässt, und die Seitenlaschen sind vorzugsweise so konfiguriert, dass eine Biegung der Führung auf einen bestimmten minimalen Krümmungsradius begrenzt ist, um ein Knicken des Kabels C zu verhindern.
  • Wenn eine Kabelführung ausreichender Länge auf sich selbst umgeschlagen wird, ist es möglich, dass zwei Abschnitte der Führung miteinander in gegenseitigen Kontakt geraten. Die Reibung zwischen den Kontaktabschnitten der Führung kann eine leichtgängige Hin- und Herbewegung behindern. Außerdem kann der Reibungskontakt langfristig eine Abnutzung und ggf. einen Bruch der Kabelführung hervorrufen. Ein Bruch kann ebenfalls aus einer Behinderung zwischen abragenden Abschnitten der beiden gegenüberliegenden Abschnitte der Führung entstehen.
  • Schlittenzüge, wie beispielsweise der Schlittenzug 400 aus 7, sind verwendet worden, um den Kontakt zwischen den sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung zu vermeiden. Der Schlittenzug 400 aus 7 ist zwischen den unteren Abschnitten G2 und den oberen Abschnitten G4 der beiden Kabelführungen angeordnet. Ein typischer Schlittenzug ist in der Offenlegungsschrift der US-Patentanmeldung 2005/0155337 beschrieben, die am 21. Juli 2005 veröffentlicht worden ist.
  • Der herkömmliche Schlittenzug 400 aus 7 könnte aus einer Anzahl verbundener Schlitteneinheiten 410, wie in 8 gezeigt, bestehen. Jede Schlitteneinheit 410 umfasst vier Rollen 412, die zwischen oberen und unteren Abschnitten der Kabelführung angeordnet sind, wobei ein erstes Paar von Rollen drehbar an einem linken Rahmenelement 413 an einer Seite der Schlitteneinheit befestigt ist und ein zweites Paar von Rollen drehbar an einem rechten Rahmenelement 413 an der gegenüberliegenden Seite der Schlitteneinheit befestigt ist. Verbindungsblöcke 414, die die benachbarten Schlitteneinheiten in einer Serie verbinden, halten die rechten und linken Rahmenelemente 413 im erforderlichen Abstand voneinander. Wie in 8 gezeigt, sind die Rahmenelemente 413 starr mit den Verbindungsblöcken mittels Bolzen 415 verbunden, die in mit Gewinde versehene Löcher in den Verbindungsblöcken geschraubt sind.
  • Da die benachbarten Schlitteneinheiten 410 starr an den Verbindungsblöcken mittels Bolzen 415 befestigt sind, kann der Schlittenzug sich nicht an die Biegung der Kabelführung in vertikaler Richtung anpassen. Ebenso wenig kann sich die Schlitteneinheit an eine schlängelnde Bewegung der Kabelführung in horizontalen Richtungen, quer zur Richtung der Vorschubsbewegung des Schlittenzugs anpassen. Wenn eine horizontale oder vertikale Biegung der Kabelführung auftritt, kann daher eine übermäßige Kraft an den Schlitteneinheiten 410 erzeugt werden, die zu einer Deformation oder Beschädigung der Kabelführung führt.
  • Weitere Schlittenzüge für Energieführungsketten sind aus der EP 1 193 420 A1 , aus der DE 696 07 502 T2 und aus der WO 2006/042707 A1 bekannt.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Schlittenzug anzugeben, der eine Flexibilität aufweist, welche diesem eine leichtgängige Anpassung an vertikale Bewegungen der Kabelführung und an horizontale Querbewegungen der Kabelführung relativ zur Bewegungsrichtung des Schlittenzugs ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe durch Schlittenzüge gemäß den nebengeordneten Patentansprüchen 1 bis 3 gelöst. Danach umfasst jeder der Schlittenzüge eine Vielzahl von Schlitteneinheiten. Jede Schlitteneinheit umfasst einen Rahmen und eine Vielzahl von Rollen. Die Rollen sind zum Rollkontakt mit sich gegenüberliegenden Abschnitten einer Kabelführung drehbar auf parallelen horizontalen Achsen an dem Rahmen befestigt. Die Schlitteneinheiten sind durch Verbindungen in einer Serie miteinander verbunden, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, wobei die Verbindungen sowohl eine vertikale Drehbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander als auch eine horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander in Richtungen quer zur Längsrichtung des Schlittenzugs ermöglichen.
  • Gemäß Patentanspruch 1 ist ein Schlittenzug zur Anordnung zwischen sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung angegeben, wobei der Schlittenzug eine Vielzahl von Schlitteneinheiten umfasst, wobei jede Schlitteneinheit einen Rahmen und eine Vielzahl von Rollen umfasst, die zum Rollkontakt mit den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Kabelführung drehbar auf parallelen horizontalen Achsen an dem Rahmen befestigt sind, wobei die Schlitteneinheiten durch Verbindungen in einer Serie miteinander verbunden sind, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, wobei die Verbindungen sowohl eine vertikale Drehbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander als auch eine horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander in Richtungen quer zu der Längsrichtung des Schlittenzugs ermöglichen, wobei jede Schlitteneinheit einen Rahmen umfasst, der ein Paar von beabstandeten Seitenelementen aufweist, die sich entlang der Längsrichtung erstrecken, wobei in der Serie benachbarte Schlitteneinheiten durch Verbinder verbunden sind, wobei jeder Verbinder einen Verbindungsblock umfasst, wobei die Seitenelemente jeder der benachbarten Schlitteneinheiten in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden, wobei die Seitenelemente jeder der benachbarten Schlitteneinheiten durch Stäbe verbunden sind, die sich durch den Verbindungsblock erstrecken, und wobei die Breite des Verbindungsblocks kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenelementen der Rahmen der Schlitteneinheiten, wobei Lücken vorgesehen sind, die eine relative Querbewegung des Verbindungsblocks und benachbarter Schlitteneinheiten ermöglichen.
  • Gemäß Patentanspruch 2 ist ein Schlittenzug zur Anordnung zwischen sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung angegeben, wobei der Schlittenzug eine Vielzahl von Schlitteneinheiten umfasst, wobei jede Schlitteneinheit einen Rahmen und eine Vielzahl von Rollen umfasst, die zum Rollkontakt mit den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Kabelführung drehbar auf parallelen horizontalen Achsen an dem Rahmen befestigt sind, wobei die Schlitteneinheiten durch Verbindungen in einer Serie miteinander verbunden sind, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, wobei die Verbindungen sowohl eine vertikale Drehbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander als auch eine horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander in Richtungen quer zu der Längsrichtung des Schlittenzugs ermöglichen, wobei jede Schlitteneinheit einen Rahmen umfasst, der ein Paar von beabstandeten Seitenelementen aufweist, die sich entlang der Längsrichtung erstrecken, wobei in der Serie benachbarte Schlitteneinheiten durch Verbinder verbunden sind, wobei jeder Verbinder einen Verbindungsblock umfasst, wobei abragende Stäbe, die an dem Verbindungsblock befestigt sind, sich quer davon und verschiebbar durch Löcher in den Seitenelementen der benachbarten Schlitteneinheiten erstrecken, und wobei die Breite des Verbindungsblocks kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenelementen der Rahmen der Schlitteneinheiten, wobei Lücken vorgesehen sind, die eine relative Querbewegung des Verbindungsblocks und der benachbarten Schlitteneinheiten ermöglichen.
  • Gemäß Patentanspruch 3 ist ein Schlittenzug zur Anordnung zwischen sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung angegeben, wobei der Schlittenzug eine Vielzahl von Schlitteneinheiten umfasst, wobei jede Schlitteneinheit einen Rahmen und eine Vielzahl von Rollen umfasst, die zum Rollkontakt mit den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Kabelführung drehbar auf parallelen horizontalen Achsen an dem Rahmen befestigt sind, wobei die Schlitteneinheiten durch Verbindungen in einer Serie miteinander verbunden sind, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, wobei die Verbindungen sowohl eine vertikale Drehbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander als auch eine horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander in Richtungen quer zu der Längsrichtung des Schlittenzugs ermöglichen, wobei jede Schlitteneinheit einen Rahmen umfasst, der ein Paar von beabstandeten Seitenelementen aufweist, die sich entlang der Längsrichtung erstrecken, wobei die Seitenelemente jeder der benachbarten Schlitteneinheiten in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden, wobei die Seitenelemente in der Serie benachbarter Schlitteneinheiten auf einer Seite des Schlittenzugs durch Verbinder verbunden sind und die Seitenelemente in der Serie benachbarter Schlitteneinheiten an der gegenüberliegenden Seite des Schlittenzugs ebenfalls durch Verbinder verbunden sind, wobei jeder der Verbinder ein Paar von Verbindungslaschen umfasst, die voneinander beabstandet sind, wobei die Seitenelemente, die jeweils durch Verbinder miteinander verbunden sind, sich zwischen deren Laschen erstrecken, wobei sich ein Paar von Stiften durch beide Laschen jedes Verbinders erstreckt und sich jeder Stift des Paares ebenfalls durch eins der Seitenelemente erstreckt, die durch den Verbinder verbunden sind, und wobei jeder der Verbindungsstifte in zumindest einer der Verbindungslaschen und einem Seitenelement, wodurch dieser sich erstreckt, verschiebbar ist und die verbundenen Seitenelemente quer relativ zueinander beweglich sind.
  • Wenn die Verbinder Verbindungsblöcke umfassen, sind die Breiten der Verbindungsblöcke kleiner als der Abstand zwischen den Seitenelementen der Rahmen der Schlitteneinheiten. Wegen des Unterschieds zwischen den Breiten der Verbindungsblöcke und dem Abstand der Seitenelemente, sind Lücken vorgesehen, die eine relative Querbewegung der Verbindungsblöcke und deren benachbarter Schlitteneinheiten ermöglichen. Die Seitenelemente jeder der benachbarten Schlitteneinheiten sind dann durch Stäbe verbunden, die sich durch die Verbindungsblöcke erstrecken. Alternativ erstrecken sich abragende Stäbe, die an den Verbindungsblöcken befestigt sind, quer davon und sind durch Löcher in den Seitenelementen benachbarter Schlitteneinheiten verschiebbar.
  • Für den Fall, dass Verbindungslaschen verwendet werden, sind die Seitenelemente aller in der Serie benachbarten Schlitteneinheiten an einer Seite des Schlittenzugs durch Verbinder verbunden, und die Seitenelemente von in der Serie benachbarten Schlitteneinheiten sind an der gegenüberliegenden Seite des Schlittenzugs ebenfalls durch Verbinder verbunden. Jeder dieser Verbinder umfasst ein Paar von Verbindungslaschen, die voneinander beabstandet sind. Die Seitenelemente, die jeweils durch einen Verbinder miteinander verbunden sind, erstrecken sich in den Raum zwischen deren Laschen, und ein Paar von Stiften erstreckt sich durch beide Laschen jedes Verbinders. Jeder Stift des Paares erstreckt sich ebenfalls durch eins der Seitenelemente, die durch den Verbinder verbunden sind. Jeder der Verbindungsstifte ist in zumindest einer der Verbindungslaschen und einem Seitenelement verschiebbar, wodurch dieser sich erstreckt. Solange nicht beide Stifte jedes Verbinders fest mit beiden der verbundenen Seitenelemente und ebenfalls mit einer einzelnen Verbindungslasche verbunden sind, sind die verbundenen Seitenelemente quer relativ zueinander beweglich und sind daher die verbundenen Schlitteneinheiten quer relativ zueinander beweglich.
  • Der Schlittenzug lässt sich in vertikaler Richtung biegen, und die verbundenen Schlitteneinheiten können sich quer relativ zueinander bewegen. Der Schlittenzug kann eine Zick-Zack-Form in der vertikalen Richtung annehmen, um eine Biegung des Abschnitts der Kabelführung anzunehmen, welcher sich zwischen der Biegung der Kabelführung und dem beweglichen Ende der Führung erstreckt. Außerdem kann die horizontale relative Bewegung der Schlitteneinheiten ein Schlängeln dieses Abschnitts der Kabelführung aufnehmen. Eine Beanspruchung der Kabelführung und des Schlittenzugs wird daher vermieden, eine Verformung und Beschädigung der Schlitteneinheiten kann verhindert werden, und der Aufwand für die Wartung des Schlittenzugs und der Kabelführung Wird beträchtlich reduziert.
  • Wenn Verbindungsblöcke verwendet werden, ermöglichen die Lücken zwischen den Verbindungsblöcken und den Seitenelementen der Rahmen der Schlitteneinheiten eine Querbewegung der Schlitteneinheiten relativ zu den Verbindungsblöcken und relativ zueinander. Wenn Verbinder verwendet werden, die Paare von Verbindungslaschen und Stiften aufweisen, können sich die Schlitteneinheiten quer relativ zueinander innerhalb der durch die Längen der Stifte vorgegebenen Grenzen bewegen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht, welche die Verwendung eines erfindungsgemäßen Schlittenzugs zeigt, der zwischen oberen und unteren sich gegenüberliegenden Abschnitten von zwei Kabelführungen im Einsatz ist, einschließlich einer vergrößerten Ansicht eines Abschnitts des Schlittenzugs,
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt des in 1 gezeigten Schlittenzugs einschließlich einer vergrößerten Ansicht eines Abschnitts des Schlittenzugs,
  • 3 ist eine Querschnittsansicht in der Schnittebene III-III aus 2,
  • 4 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Schlittenzugs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung einschließlich einer vergrößerten Ansicht eines Abschnitts des Schlittenzugs,
  • 5 ist eine Draufsicht auf einen Schlittenzug gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht einer Kabelführung,
  • 7 ist eine schematische Seitenansicht eines herkömmlichen Schlittenzugs, der zur Verhinderung des direkten Kontaktes zwischen den oberen und unteren Abschnitten eines Paares von Kabelführungen verwendet wird, einschließlich einer vergrößerten Ansicht eines Abschnittes der Kabelführung und Schlittenzuganordnung, und
  • 8 ist eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Schlittenzug.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Der in 1 gezeigte Schlittenzug 100 wirkt mit einem Paar G entgegengesetzter Kabelführungen zusammen. Jede der beiden Kabelführungen entspricht einer in 6 dargestellten Kabelführung und umfasst eine Serie drehbar miteinander verbundener Glieder, wobei jedes Glied ein Paar von Seitenlaschen Ga, die an beiden Seiten eines Kabels C angeordnet sind, und Verbindungselemente Gb umfasst, welche die Seitenlaschen verbinden, wobei eine Lasche Gb jedes Glieds an der Außenseite des Kabels angeordnet ist, d. h. an der Oberseite des oberen Abschnitts, der Unterseite des unteren Abschnitts oder der Außenseite des umgeschlagenen Abschnitts. Die Seitenlaschen, sind gelenkig miteinander verbunden, so dass sich die Führung zumindest in einer Ebene biegen lässt, und die Seitenlaschen sind vorzugsweise so konfiguriert, dass die Biegung der Führung auf einen speziellen minimalen Krümmungsradius begrenzt ist, um ein Knicken des Kabels C zu vermeiden.
  • Bei dem Kabel C kann es sich um ein beliebiges flexibles Kabel wie beispielsweise ein elektrisches Kabel, ein optisches Faserkabel, einen mechanischen Antrieb, einen Fluidversorgungsschlauch oder desgleichen, oder eine Vielzahl von elektrischen Leitern, Faserkabeln, Schläuchen etc. oder Kombinationen davon handeln. Das Kabel wird sicher und zuverlässig geschützt und geführt, während es bewegt wird, da das Kabel innerhalb der Führung angeordnet ist und der umgeschlagene Abschnitt des Kabels in einem umgeschlagenen Abschnitt G3 der Führung untergebracht ist, welcher zwischen einem festen Ende G1 und einem beweglichen Ende G5 angeordnet ist, wie in den 1 und 6 gezeigt.
  • Der Schlittenzug 100 umfasst eine Vielzahl von Schlitteneinheiten 110, die miteinander verbunden sind. Der Schlittenzug Wirkt mit dem Paar von Kabelführungen zusammen und bewegt sich auf den unteren Abschnitten der Kabelführungen, während die oberen Abschnitte der Kabelführungen im Eingriff mit dem Schlittenzug sind und sich auf dem Schlittenzug bewegen. Der Schlittenzug ist daher an der Innenseite der umgeschlagenen Abschnitte der Kabelführungen angeordnet. Wenn sich die beweglichen Enden G5 der Kabelführungen hin- und herbewegen, d. h. in 1 von links nach rechts und von rechts nach links, läuft der Schlittenzug 100 in die gleiche Richtung wie die Laufrichtung der beweglichen Enden der Kabelführungen, jedoch mit halber Geschwindigkeit und lediglich über die halbe Strecke. Der Schlittenzug verhindert einen gegenseitigen Kontakt zwischen den unteren Abschnitten G2 und den oberen Abschnitten G4 der Führungen.
  • Wie in den 1 bis 3 gezeigt, umfasst jede der Schlitteneinheiten einen Rahmen, der Seitenelemente 111 aufweist, an denen eine Vielzahl von Rollen 114 drehbar befestigt ist. Diese Rollen 114 sind zwischen den unteren und oberen Abschnitten G2 und G4 der Kabelführung angeordnet. Verbindungsblöcke 112, die jeweils einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und vorzugsweise aus Stahlblech ausgebildet sind, sind zwischen den Seitenelementen benachbart zu deren Enden angeordnet, und jeder Verbindungsblock 112 erstreckt sich zwischen den Seitenelementen 111 von zwei benachbarten Schlitteneinheiten. Ein Verbindungsstab 113 ist durch Löcher gesteckt, die an den Seitenelementen ausgebildet sind und erstreckt sich durch Löcher in den aufrechten Seitenwänden der U-förmigen Verbindungsblöcke. Die Stäbe sind durch Schrauben 116 gesichert, die sich durch Scheiben 115 an beiden Enden der Verbindungsstäbe 113 erstrecken, wodurch ein maximaler Abstand zwischen den Seitenelementen 111 jeder Schlitteneinheit festgelegt ist. Die Seitenelemente werden durch die Querverbindungselemente auseinander gehalten, die ebenfalls in 2 gezeigt sind.
  • Wie in 2 gezeigt, können die Verbindungsstäbe in den Öffnungen der Seitenwände der Verbindungsblöcke 112 rotieren. Die Drehbarkeit der Verbindungsstäbe in den Seitenwänden der Verbindungsblöcke ermöglicht eine Biegung des Schlittenzugs in der vertikalen Richtung. Der vergrößerte Abschnitt aus 2 zeigt, dass zwischen den Verbindungsblöcken 112 und den Seitenelementen 111 Lücken X vorgesehen sind. Da sich die Verbindungsblöcke entlang der Verbindungsstäbe innerhalb der durch die Lücken X definierten Grenzen frei bewegen können, ist eine Querbewegung der Schlitteneinheiten relativ zu den Verbindungsblöcken und damit eine Querbewegung der Schlitteneinheiten relativ zueinander möglich. Bei dem Schlittenzug 100 des in den 1, 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiels ermöglicht die Verbindung der Schlitteneinheiten zueinander, welche allgemein mit dem Buchstaben J bezeichnet ist, eine gegenseitige Biegung der Schlitteneinheiten 110 in der vertikalen Richtung (d. h. der in 1 vertikalen Richtung) und eine relative horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten hinsichtlich der generellen Bewegungsrichtung des Schlittenzugs 100.
  • Während in dem Fall eines starren Schlittenzugs die vertikale Bewegung des umgeschlagenen Abschnitts G3 der Kabelführung und des beweglichen Endabschnitts G5 der Kabelführung eine Spannung ausüben könnte, die zur Beschädigung der Kabelführung führt, kann die vertikale Bewegung durch die Fähigkeit der Schlitteneinheiten des Schlittenzugs, sich relativ zueinander in der vertikalen Richtung zu drehen, aufgenommen werden. Da benachbarte Schlitteneinheiten durch Verbinder verbunden sind, mit denen beide der benachbarten Schlitteneinheiten gelenkig verbunden sind, kann der Schlittenzug sogar eine Zick-Zack-Konfiguration (in Seitenansicht) annehmen, wenn nötig. Die Beschädigung der Kabelführung aufgrund einer vertikalen Biegebewegung kann daher verhindert werden.
  • Selbst wenn Schlängeln, d. h. Querbiegung, in dem oberen Abschnitt G4 der Kabelführung auftritt, d. h. in dem Abschnitt zwischen dem umgeschlagenen Abschnitt G3 und dem beweglichen Ende G5, wird weiterhin die Querbiegung durch horizontale relative Bewegungen der Schlitteneinheiten und deren Verbindungsblöcke innerhalb des durch die Lücken X geschaffenen Bereichs aufgenommen. Der Schlittenzug weist folglich eine Flexibilität in Querrichtung sowie eine Flexibilität Vertikalrichtung auf. Der Schlittenzug kann daher aufgrund seiner Flexibilität eine Beschädigung der Kabelführung sowie eine Beschädigung seiner selbst aufgrund übermäßiger Verformung verhindern. Die Flexibilität des Schlittenzugs ermöglicht es ebenfalls die Wartung der Kabelführung und des Schlittenzugs einfacher durchzuführen, da die Schlitteneinheiten sowohl quer (lateral) als auch vertikal einfacher bewegt werden können.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in 4 gezeigt ist, ist ein Schlittenzug 200, der auf die gleiche Weise wie der Schlittenzug des ersten Ausführungsbeispiels mit einer Kabelführung verwendet wird, aus einer Vielzahl von Schlitteneinheiten 210 zusammengesetzt, die durch Verbindungen J miteinander verbunden sind, die eine Biegung des Schlittenzugs in der vertikalen Richtung ermöglichen und die ebenfalls relative horizontale Querbewegungen der Schlitteneinheiten ermöglichen.
  • Die Rollen 214 sind drehbar an den Seitenelementen 211 der Schlitteneinheiten 210 befestigt, und diese Rollen sind zwischen den unteren und den oberen Abschnitten der Kabelführungen angeordnet. Die Verbindungsblöcke 212 sind mit abragenden Achsen versehen, die sich durch in den Seitenelementen der Schlitteneinheiten ausgebildete Löcher erstrecken. Die abragenden Achsen werden aus nicht mit einem Gewinde versehenen zylindrischen Abschnitten der Schäfte der Bolzen 213 gebildet, die in die Verbindungsblöcke 212 geschraubt sind. Die Köpfe der Bolzen sind von den Seiten der Verbindungsblöcke beabstandet, und die Seitenelemente 211 der Schlitteneinheiten sind nicht nur um die Bolzen drehbar, sondern auch quer entlang der Bolzen beweglich. Der Abstand zwischen den Köpfen der Bolzen und den Seiten der Verbindungsblöcke ist so, dass sich eine Lücke X ergibt, wie in dem vergrößerten Teil von 4 zu sehen, welche eine begrenzte Querbewegung der Schlitteneinheiten relativ zu den Verbindungsblöcken und relativ zueinander ermöglicht. Die Länge der Lücke X ist gleich dem Unterschied zwischen der Länge des zylindrischen Abschnitts der Bolzen und der Dicke eines Seitenelements einer Schlitteneinheit.
  • Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel werden bei dem Ausführungsbeispiel aus 4 vertikale Biegung und Schlängeln aufgenommen und wird die Wartung erleichtert durch die Fähigkeit des Schlittenzugs sich vertikal zu biegen und durch die Fähigkeit der Schlitteneinheiten sich quer relativ zueinander zu bewegen.
  • Wie in 5 gezeigt, besteht bei einem dritten Ausführungsbeispiel ein Schlittenzug 300 aus einer Vielzahl von Schlitteneinheiten 310, die durch Verbindungen J miteinander verbunden sind, welche eine vertikale Biegung des Schlittenzugs sowie eine relative horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten ermöglichen.
  • Die Rollen 314 sind drehbar an den Seitenelementen 311 der Schlitteneinheiten 310 befestigt und sind zwischen oberen und unteren Abschnitten der umgeschlagenen Kabelführungen angeordnet, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen. Benachbarte Schlitteneinheiten sind durch zwei Paare von Laschen 312 verbunden. Die Laschen 312 eines ersten Paares sind an gegenüberliegenden Seiten der linken Seitenelemente 311 zweier aufeinander folgender Schlitteneinheiten angeordnet und die Laschen 312 eines zweiten Paares sind an gegenüberliegenden Seiten der rechten Seitenelemente 311 der beiden gleichen aufeinander folgenden Schlitteneinheiten angeordnet. Die Laschen 312 jedes Paares sind durch zwei Verbindungsstifte 313 verbunden, die sich lose durch Löcher in den Seitenelementen in diese Elemente erstrecken. Splinte 315 werden verwendet, um ein Lösen der Laschen 312 von den Stiften 313 zu verhindern. Die Verbindungsstifte 313 ermöglichen, dass die angrenzenden Schlitteneinheiten sich vertikal relativ zueinander drehen, und die Positionen der Splinte sind so, dass die angrenzenden Schlitteneinheiten sich quer in einer horizontalen Richtung relativ zueinander in einem Ausmaß bewegen können, das mit der Lücke X korrespondiert, die unter Bezugnahme auf das erste und zweite Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist.
  • Wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, werden bei dem Ausführungsbeispiel von 4 die vertikale Biegung und das Schlängeln aufgenommen und wird die Wartung erleichtert durch die Fähigkeit des Schlittenzugs, sich vertikal zu biegen und durch die Fähigkeit der Schlitteneinheiten, sich quer relativ zueinander zu bewegen.

Claims (3)

  1. Schlittenzug (100) zur Anordnung zwischen sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung, wobei der Schlittenzug (100) eine Vielzahl von Schlitteneinheiten (110) umfasst, wobei jede Schlitteneinheit (110) einen Rahmen und eine Vielzahl von Rollen (114) umfasst, die zum Rollkontakt mit den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Kabelführung drehbar auf parallelen horizontalen Achsen an dem Rahmen befestigt sind, wobei die Schlitteneinheiten (110) durch Verbindungen in einer Serie miteinander verbunden sind, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, wobei die Verbindungen sowohl eine vertikale Drehbewegung der Schlitteneinheiten (110) relativ zueinander als auch eine horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten (110) relativ zueinander in Richtungen quer zu der Längsrichtung des Schlittenzugs (100) ermöglichen, wobei jede Schlitteneinheit (110) einen Rahmen umfasst, der ein Paar von beabstandeten Seitenelementen (111) aufweist, die sich entlang der Längsrichtung erstrecken, wobei in der Serie benachbarte Schlitteneinheiten (110) durch Verbinder verbunden sind, wobei jeder Verbinder einen Verbindungsblock (112) umfasst, wobei die Seitenelemente (111) jeder der benachbarten Schlitteneinheiten (110) in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden, wobei die Seitenelemente (111) jeder der benachbarten Schlitteneinheiten (110) durch Stäbe (113) verbunden sind, die sich durch den Verbindungsblock (112) erstrecken, und wobei die Breite des Verbindungsblocks (112) kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenelementen (111) der Rahmen der Schlitteneinheiten (110), wobei Lücken vorgesehen sind, die eine relative Querbewegung des Verbindungsblocks (112) und benachbarter Schlitteneinheiten (110) ermöglichen.
  2. Schlittenzug (200) zur Anordnung zwischen sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung, wobei der Schlittenzug (200) eine Vielzahl von Schlitteneinheiten (210) umfasst, wobei jede Schlitteneinheit (210) einen Rahmen und eine Vielzahl von Rollen (214) umfasst, die zum Rollkontakt mit den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Kabelführung drehbar auf parallelen horizontalen Achsen an dem Rahmen befestigt sind, wobei die Schlitteneinheiten (210) durch Verbindungen in einer Serie miteinander verbunden sind, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, wobei die Verbindungen sowohl eine vertikale Drehbewegung der Schlitteneinheiten (210) relativ zueinander als auch eine horizontale Querbewegung, der Schlitteneinheiten (210) relativ zueinander in Richtungen quer zu der Längsrichtung des Schlittenzugs (200) ermöglichen, wobei jede Schlitteneinheit (210) einen Rahmen umfasst, der ein Paar von beabstandeten Seitenelementen (211) aufweist, die sich entlang der Längsrichtung erstrecken, wobei in der Serie benachbarte Schlitteneinheiten (210) durch Verbinder verbunden sind, wobei jeder Verbinder einen Verbindungsblock (212) umfasst, wobei abragende Stäbe (213), die an dem Verbindungsblock (212) befestigt sind, sich quer davon und verschiebbar durch Löcher in den Seitenelementen (211) der benachbarten Schlitteneinheiten (210) erstrecken, und wobei die Breite des Verbindungsblocks (212) kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenelementen (211) der Rahmen der Schlitteneinheiten (210), wobei Lücken vorgesehen sind, die eine relative Querbewegung des Verbindungsblocks (212) und der benachbarten Schlitteneinheiten (210) ermöglichen.
  3. Schlittenzug (300) zur Anordnung zwischen sich gegenüberliegenden Abschnitten einer umgeschlagenen Kabelführung, wobei der Schlittenzug (300) eine Vielzahl von Schlitteneinheiten (310) umfasst, wobei jede Schlitteneinheit (310) einen Rahmen und eine Vielzahl von Rollen (314) umfasst, die zum Rollkontakt mit den sich gegenüberliegenden Abschnitten der Kabelführung drehbar auf parallelen horizontalen Achsen an dem Rahmen befestigt sind, wobei die Schlitteneinheiten (310) durch Verbindungen in einer Serie miteinander verbunden sind, die sich entlang einer Längsrichtung erstreckt, wobei die Verbindungen sowohl eine vertikale Drehbewegung der Schlitteneinheiten (310) relativ zueinander als auch eine horizontale Querbewegung der Schlitteneinheiten (310) relativ zueinander in Richtungen quer zu der Längsrichtung des Schlittenzugs (300) ermöglichen, wobei jede Schlitteneinheit (310) einen Rahmen umfasst, der ein Paar von beabstandeten Seitenelementen (311) aufweist, die sich entlang der Längsrichtung erstrecken, wobei die Seitenelemente (311) jeder der benachbarten Schlitteneinheiten (310) in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten werden, wobei die Seitenelemente (311) in der Serie benachbarter Schlitteneinheiten (310) auf einer Seite des Schlittenzugs (300) durch Verbinder verbunden sind und die Seitenelemente (311) in der Serie benachbarter Schlitteneinheiten (310) an der gegenüberliegenden Seite des Schlittenzugs (300) ebenfalls durch Verbinder verbunden sind, wobei jeder der Verbinder ein Paar von Verbindungslaschen (312) umfasst, die voneinander beabstandet sind, wobei die Seitenelemente (311), die jeweils durch Verbinder miteinander verbunden sind, sich zwischen deren Laschen (312) erstrecken, wobei sich ein Paar von Stiften (313) durch beide Laschen (312) jedes Verbinders erstreckt und sich jeder Stift (313) des Paares ebenfalls durch eins der Seitenelemente (311) erstreckt, die durch den Verbinder verbunden sind, und wobei jeder der Verbindungsstifte (313) in zumindest einer der Verbindungslaschen (312) und einem Seitenelement (311), wodurch dieser sich erstreckt, verschiebbar ist und die verbundenen Seitenelemente (311) quer relativ zueinander beweglich sind.
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