DE60314656T2 - Längslaständerungsvorrichtung für längliche glieder - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen eines länglichen Körpers und zum Aufbringen einer kontinuierlichen Längslast auf den Körper, wobei dem Körper eine gesteuerte Bewegung durch die Vorrichtung ermöglicht wird.
- Genauer betrifft die vorliegende Erfindung Spannvorrichtungen für Rohre und/oder Kabel, insbesondere zum Offshore-Verlegen von Rohren oder Kabeln und insbesondere (aber nicht ausschließlich) solche Spannvorrichtungen, die für sogenannte integrierte Service-Versorgungsleitungen (Integrated Service Umbilicals = ISUs) eingesetzt werden.
- Spannvorrichtungen als solche sind im Stand der Technik bekannt und werden zum Greifen von Rohren oder Kabeln verwendet, wenn sie bei einer Offshore-Verlegung von einem Schiff aus auf den Meeresboden ausgelegt werden. Die Spannvorrichtungen erhalten in dem Rohr oder Kabel (nachstehend "Körper") eine konstante Spannung aufrecht, wenn es über die Seite des Schiffs ausgelegt wird. Herkömmliche Spannvorrichtungen bestehen aus mehreren Zugeinrichtungen mit einer Raupe, wobei jede Raupe mehrere Kontaktiereinrichtungen umfasst, die auf einem Endlosband oder einer Endlosschleife angeordnet sind. Die Raupe wird so angetrieben, dass die Kontaktiereinrichtungen, wenn sie mit dem Band oder der Schleife bewegt werden, sich entlang einer Bahn oder eines Abschnittes bewegen, in dem Kontaktflächen der Kontaktiereinrichtungen an dem Körper anliegen und so das Durchführen des Rohrs oder Kabels durch die Spannvorrichtung steuern. Typischerweise sind zwei, drei oder vier Raupen vorhanden, die in gleichmäßigen Abständen um den Körper angeordnet sind. Durch das Bereitstellen einer höheren Anzahl von Raupen (beispielsweise vier anstatt zwei) wird eine gleichmäßigere Verteilung der Belastung auf dem von der Spannvorrichtung erfassten Körper erreicht und, bei einem festgelegten Reibungskoeffizienten zwischen der Spannvorrichtung und dem Körper, wird die Länge reduziert, über die der Körper erfasst werden muss, um eine wünschenswert geringe Zugkraft zu erreichen.
- ISUs sind verhältnismäßig steife, aber empfindliche "Kabel", die aus mehreren Elementen, wie zum Beispiel Schläuchen, Energiekabeln und Signalkabeln in einem einzigen Paket bestehen, das im Allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. ISUs können hohen Klemmbelastungen, die herkömmlicherweise ausgeübt werden, wenn beispielsweise Rohre verlegt werden, nicht standhalten. Um solche hohen Klemmbelastungen zu vermeiden, erfordern ISUs äußerst lange Rohrspannmaschinen (sogar wenn vier Raupen vorhanden sind), um den benötigten Griff auf die ISU und gleichzeitig eine ausreichend hohe Rückhaltespannung bereitzustellen (typischerweise in der Größenordnung von 60 Tonnen), die erforderlich ist, um Kabel von einem Schiff aus in sehr tiefem Wasser zu verlegen.
- Herkömmliche Zugeinrichtungen sind so angeordnet, dass die Zugeinrichtungen selbst den auf den Körper aufgebrachten Klemmkräften entgegenwirken, wobei gegenüberliegende Zugeinrichtungen durch hydraulische oder mechanische Mittel auf den Körper gedrückt werden, um die Greifkraft bereitzustellen. Die Zugeinrichtungen müssen daher sowohl der Zugkraft, die aus dem Verlegen des Körpers resultiert, als auch den Greifkräften normal zur Längsachse des Körpers standhalten. Dies bedeutet notwendigerweise, dass jede Zugeinrichtung verhältnismäßig groß und schwer ist und dieses Problem wird vervielfacht, wenn eine größere Anzahl von Zugeinrichtungen benötigt wird.
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US 3 638 288 lehrt eine Aufrollvorrichtung mit einer aus einer Vielzahl von Greifern bestehenden endlosen Kette. Die Greifer haben konturierte Greifflächen, die für das Greifen unterschiedlich großer Rohre konturiert sind, und der Bewegungsgrad der Greifer zu Einrastpositionen hin und von diesen weg wird wahlweise relativ zur Größe des zu greifenden Rohrs gesteuert. Die Greifer sind auf Schwenkzapfen an Positionen auf beiden Seite der Mittellinie des Kolbens, der die Greifkraft aufbringt, montiert, um die von den Greifern ausgeübte resultierende Greifkraft zu erhöhen. - Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, eine Spannvorrichtung bereitzustellen, bei der die Kräfte, denen Zugeinrichtungen standhalten müssen, minimiert sind, und so zur Reduzierung der Größe der Spannvorrichtung beizutragen und darüber hinaus eine Greifanordnung für eine Spannvorrichtung bereitzustellen, die die Anzahl benötigter Zugeinrichtungen reduziert.
- Gemäß der Erfindung wird eine Spannvorrichtung zum Auslegen eines länglichen Körpers bereitgestellt, mit:
- i) einer Endlosraupe mit einer Vielzahl von Zuggliedern, jedes Zugglied umfassend: (a) eine Basiseinheit (b) mindestens eine erste Greiffläche und (c) einen ersten bewegbaren Arm und einen zweiten Arm, jeweils mit einer weiteren Greiffläche, wobei die Arme an den jeweiligen Seiten des Zugglieds angeordnet sind und der erste Arm im Betrieb um eine Schwenkachse zwischen einer ersten Position, in der die weitere Greiffläche des ersten Arms von dem Körper beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die weitere Greiffläche des ersten Arms den Körper kontaktieren kann, bewegbar ist;
- ii) Antriebsmitteln zum Antreiben der Raupe, so dass die Zugglieder entlang einer Endlosbahn bewegt werden, wobei die Endlosbahn ein Bahnsegment aufweist, entlang welchem die weiteren Greifflächen im Betrieb mit dem Körper Kontakt haben;
- iii) einem ersten Führungsmittel, das im Betrieb mit dem ersten Arm zusammenwirkt, um den ersten Arm aus der ersten Position in die zweite Position zu drängen, so dass der erste Arm die zweite Position beibehält, während die Zugglieder entlang dem Bahnsegment bewegt werden; und
- iv) einem zweiten Führungsmittel, das im Betrieb mit dem zweiten Arm zusammenwirkt, um in dem Bahnsegment eine Reaktionsoberfläche für eine Reaktionskraft zu bilden, die im Wesentlichen normal auf die Oberfläche und auf die Längsachse des Körpers wirkt.
- In einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Arm ebenfalls im Betrieb um eine Schwenkachse bewegbar zwischen einer ersten Position, in der die weitere Greiffläche des zweiten Arms von dem Körper beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die weitere Greiffläche des zweiten Arms den Körper kontaktieren kann, und das zweite Führungsmittel wirkt im Betrieb mit dem zweiten Arm zusammen, um den zweiten Arm aus der ersten Position in die zweite Position zu drängen, so dass der zweite Arm die zweite Position beibehält, während die Zugglieder entlang dem Bahnsegment bewegt werden.
- Vorzugsweise ist in dem Bahnsegment die Schwenkachse des oder jedes Arms im Betrieb im Wesentlichen zur Längsachse des Körpers ausgerichtet.
- Wenn nur der erste Arm bewegbar ist, weist das erste Führungsmittel eine Führungsfläche auf, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche des ersten Arms zusammenwirkt, wobei die Führungsfläche sich bezogen auf den Körper im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckt und in einem dem Bahnsegment vorangehenden Abschnitt so geformt ist, dass der erste Arm von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird und dass in einem dem Bahnsegment nachfolgenden Abschnitt dem ersten Arm eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird.
- Wenn sowohl die ersten, als auch die zweiten Arme bewegbar sind, weisen die Führungsmittel vorzugsweise jeweils erste und zweite Führungsflächen auf, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche der ersten und zweiten Arme zusammenwirken, wobei die Führungsflächen sich bezogen auf den Körper im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und in einem dem Bahnsegment vorangehenden Abschnitt so geformt sind, dass sie die Arme von der ersten Position zu der zweiten Position bewegen, und wobei sie in einem dem Bahnsegment nachfolgenden Abschnitt so geformt sind, dass den Armen eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird.
- Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Führungsflächen auf ersten und zweiten Führungsschienen definiert.
- In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung bestehen die Kontaktflächen des oder jedes Arms aus der Oberfläche einer Walze, die auf dem Arm zur Drehung um eine Achse montiert ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse des ersten Arms angeordnet ist.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung umfasst die Basiseinheit zwei erste Greifflächen, so dass die vier Greifflächen in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wenn die Arme in ihrer zweiten Position sind.
- Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Spannvorrichtung sind die ersten und zweiten Arme jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Zugglieds montiert und jeder Arm weist eine weitere Greiffläche auf, die im Betrieb oberhalb der Längsachse des Körpers angeordnet ist und
dritte und vierte Arme sind ebenfalls jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Zugglieds montiert und weisen jeweils eine erste Greiffläche auf, die im Betrieb unterhalb der Langsachse des Körpers angeordnet ist,
wobei jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Arme im Betrieb um eine jeweilige Schwenkachse zwischen einer ersten Position, in der die Greifflächen von dem Körper beabstandet sind, und einer zweiten Position, in der die Greifflächen den Körper kontaktieren können, bewegbar ist;
wobei die Führungsmittel im Betrieb mit den ersten und zweiten Armen zusammenwirken, um die ersten und zweiten Arme aus der ersten Position in die zweite Position zu drangen, so dass die ersten und zweiten Arme die zweite Position beibehalten, während die Zugglieder entlang dem Bahnsegment bewegt werden,
und bei der jedes Zugglied ferner eine den ersten Arm und den vierten Arm verbindende erste Kopplung aufweist und eine den zweiten Arm und den dritten Arm verbindende zweite Kopplung, so dass eine Bewegung des ersten und des zweiten Arms zwischen ihrer ersten und zweiten Position eine entsprechende Bewegung des dritten und des vierten Arms zwischen ihrer ersten und zweiten Position bewirkt. - Vorzugsweise sind in dem Bahnsegment die Schwenkachsen der Arme im Betrieb im Wesentlichen zur Längsachse des Körpers ausgerichtet.
- In einer sehr bevorzugten Anordnung verschwenken jeweils die ersten und dritten Arme und die zweiten und vierten Arme um eine gemeinsame Achse.
- In einer weiteren bevorzugten Anordnung liegen die gemeinsamen Achsen der ersten und dritten und der zweiten und vierten Arme und die Längsachse des Körpers im Betrieb in der gleichen Ebene.
- In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die ersten und zweiten Arme jeweils einen verlängerten Abschnitt, der sich unterhalb ihrer Schwenkachse erstreckt und die ersten und zweiten Kopplungen weisen einen Kopplungsarm auf, der an einem ersten Ende schwenkbar an einem unteren Bereich des verlängerten Abschnitts des jeweiligen ersten oder zweiten Arms angebracht ist und der an einem zweiten Ende schwenkbar an einem unteren Bereich des jeweiligen dritten oder vierten Arms angebracht ist.
- Vorzugsweise weisen die Führungsmittel jeweils erste und zweite Führungsflächen auf, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche der ersten und zweiten Arme zusammenwirken, wobei die Führungsflächen sich bezogen auf den Körper im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und in einem dem Bahnsegment vorangehenden Abschnitt so geformt sind, dass sie die Arme von der ersten Position zu der zweiten Position bewegen, und wobei sie in einem dem Bahnsegment nachfolgenden Abschnitt so geformt sind, dass den Armen eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Flächen auf ersten und zweiten Führungsschienen definiert.
- In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Kontaktflächen der ersten und zweiten Arme aus der Oberfläche einer Walze, die auf dem Arm zur Drehung um eine im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse des Arms verlaufende Achse montiert ist.
- In einer sehr bevorzugten Anordnung sind die Greifflächen der Arme im Betrieb in gleichmäßigen Abständen um den Umfang des Körpers angeordnet, wenn sie in ihrer zweiten Position sind.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Endlosraupe erste und zweite Raupenbänder, die im Betrieb gleichlaufend angetrieben werden, wobei jedes Zugglied erste und zweite Befestigungsflügel aufweist, die seitlich von der Basiseinheit abstehen und an einem jeweiligen Raupenband fest montiert sind.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese in Einsatz gebracht werden kann, wird – lediglich beispielhaft – Bezug genommen auf die folgenden Zeichnungen, in welchen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist; -
2 eine detailliertere Ansicht eines Endabschnitts der Spannvorrichtung der1 ist; -
3 eine Stirnansicht der Spannvorrichtung der1 und2 ist; -
4 eine Draufsicht eines Zugglieds der Spannvorrichtung der1 ist; -
5 eine perspektivische Ansicht des Zugglieds der4 ist; -
6 ein Diagramm ist, das schematisch die auf eine typische Spannvorrichtung des Standes der Technik wirkenden Kräfte darstellt; -
7 ein Diagramm ist, das schematisch die Abwesenheit entsprechender Kräfte auf der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt; -
8 eine Stirnansicht eines Zugglieds der Spannvorrichtung gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Spannvorrichtung der Erfindung in einem Greifzustand ist; -
9 eine Ansicht ist, die derjenigen der8 ähnelt und die das Zugglied in einem freigegebenen Zustand zeigt; -
10 eine Ansicht ist, die derjenigen der9 ähnelt und die ein teilweise demontiertes Zugglied zeigt. - Im Folgenden wird auf die
1 bis5 Bezug genommen. Die Spannvorrichtung1 ist in einem Rahmen3 gelagert und umfasst eine Endlosraupe5 , die aus zwei parallelen Raupenbändern5a und5b besteht, die durch geeignete Antriebsmittel (nicht speziell dargestellt) angetrieben werden. Auf den Raupenbändern5a ,5b sind jeweils mehrere beabstandete Zugglieder7 montiert. Jedes Zugglied7 umfasst ein Paar seitliche Flügel9 , über die es an einem jeweiligen Raupenband5a ,5b befestigt ist, um sich mit dem Raupenband zu bewegen. Die Raupe5 ist so angeordnet und wird so angetrieben, dass die Zugglieder7 eine Bahn in Form einer endlosen Schleife beschreiben. Die Bahn beinhaltet ein Bahnsegment11 , in dem die Bahn im Wesentlichen gerade und entsprechend der Längsachse13 des Körpers (Rohr oder Kabel oder ISU etc)15 ausgerichtet ist. - Jedes Zugglied
7 ist im Wesentlichen gleich aufgebaut und besteht aus einer Basiseinheit17 , auf der Schuhe oder Polster19 montiert sind, welche Greifflächen21 de finieren, die den Körper im Betrieb kontaktieren. Die beiden seitlichen Flügel9 hängen von den jeweiligen Seiten der Basiseinheit17 ab und können einstückig mit diesen ausgebildet sein. Die Arme23a und23b sind an beiden Seiten der Basiseinheit17 montiert. An jedem Arm ist ein Schuh oder Polster25 befestigt, der/das im Wesentlichen den Schuhen oder Polstern19 ähnlich ist und der/das eine weitere Greiffläche27a ,27b definiert. Die Arme23 sind auf der Basiseinheit so montiert, dass sie bezogen auf die Basiseinheit17 um die Achsen29a und29b verschwenkbar sind. Die Achsen29a und29b liegen parallel zur Längsachse des Körpers15 , wenn der Körper in der Spannvorrichtung1 gehalten wird. Das Verschwenken der Arme23a ,23b um die Achsen29a ,29b ermöglicht es den Armen23a ,23b , sich zwischen einer Klemmposition, in der der Körper15 von den weiteren Greifflächen27a ,27b (zusammen mit den Greifflächen21 der Basiseinheit17 ) erfasst wird, und einer Freigabeposition zu bewegen, in der die weiteren Greifflächen27a ,27b von dem Körper beabstandet sind. Die4 und5 stellen insbesondere die Klemmpositionen und Freigabepositionen der Arme23a und23b dar. Diese Figuren zeigen den Arm23a in der Klemmposition und den Arm23b in der Freigabeposition. (NB: die dargestellten Positionen der Arme dienen lediglich dem Zweck der Darstellung und Erläuterung. Im normalen Betrieb werden die Arme im Tandem bewegt, so dass beide in der Klemmposition oder beide in der Freigabeposition sind). - Um die Arme
23a ,23b von der Freigabeposition zu der Klemmposition zu bewegen, sind Führungsmittel31 vorgesehen, die in der gezeigten Ausführungsform die Form einer Führungsstange oder Führungsschiene33 annehmen. In den1 ,2 und3 wurde die Führungsschiene für die Arme23b aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen. Die Führungsschienen33 sind im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Körpers15 angeordnet, wenn dieser durch die Spannvorrichtung geführt wird, und weisen eine glatte Führungsfläche35 auf, welche die Arme23a ,23b kontaktiert. Die Führungsfläche umfasst einen gekrümmten Eingangsabschnitt, der die Arme23a ,23b von der Freigabeposition zu der Klemmposition führt und einen entsprechend gekrümmten Ausgangsabschnitt, der den Armen23a ,23b eine Bewegung von der Klemmposition zu der Freigabeposition ermöglicht. Zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsabschnitt umfasst die Führungsfläche einen geraden Abschnitt, der zur Längsachse des Körpers15 ausgerichtet ist und der die Arme23a ,23b in der Klemmposition hält. Der gerade Abschnitt entspricht und ist im Wesentlichen koextensiv zu dem Bahnsegment11 der Raupe5 , wobei dieses Segment im Wesentlichen gerade und entsprechend der Längsachse13 des Körpers15 ausgerichtet ist. Die Größe der Basiseinheit17 und der Arme23a ,23b , der Abstand der Schuhe oder Polster19 ,25 , sowie die Position und der Abstand der Führungsschienen33 werden in Abhängigkeit von der Größe des auszulegenden Körpers15 und der erforderlichen Klemmkraft gewählt. - In der gezeigten Ausführungsform sind die Arme
23a ,23b mit Walzen37 zum Zusammenwirken mit der Führungsfläche25 ausgestattet. Die Walzen sind an den zu der Basiseinheit17 distalen Enden der Arme23a ,23b montiert und drehen sich um eine Achse, die normal zu den Schwenkachsen29 der Arme verläuft. - Im Betrieb der Spannvorrichtung
1 wird die Raupe5 je nach Zweckmäßigkeit zum Bewegen der Zugglieder7 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angetrieben. Der Körper15 wird in die Spannvorrichtung1 so eingeführt, dass er beim Eintritt in und beim Durchgang durch das Bahnsegment11 auf den Schuhen oder Polstern19 der Basiseinheiten17 aufgenommen ist. Bei Annäherung aufeinanderfolgender Zugglieder an das Bahnsegment11 bewegen die Führungsschienen33 die Arme23a ,23b von der Freigabeposition zu der Klemmposition, so dass der Körper in dem Bahnsegment11 von den Schuhen oder Polstern19 zusammen mit den Schuhen oder Polstern25 der Arme geklemmt wird. Die Schuhe oder Polster19 ,25 sind so angeordnet, dass, wenn die Arme23a ,23b in der Klemmposition sind, die Schuhe oder Polster19 ,25 in gleichmäßigen Abständen um den Umfang des Körpers15 angeordnet sind. Am Ende des Bahnsegments11 geben die Führungsschienen33 die Arme23a ,23b frei. Daher wird, während der Körper in dem Bahnsegment11 von den Schuhen oder Polstern19 ,25 geklemmt ist, die Bewegung des Körpers15 von der Spannvorrichtung1 gesteuert, so dass der Körper, wie etwa beim Verlegen von Unterwasserkabeln, mit einer geeigneten Spannung ausgebracht oder ausgelegt werden kann. - Es wird nun auf die
8 bis10 Bezug genommen, die ein Zugglied107 für die vorstehend genannte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung darstellen. Das Zugglied ist durch ein Paar seitlicher Flügel109 , die von den jeweiligen Seiten einer Basiseinheit117 abhängen, an einer Raupe5 (nicht dargestellt) montiert und kann einstückig mit diesen ausgebildet sein. Die ersten, zweiten, dritten und vierten Arme123a ,123b ,123c und123d sind so auf der Basiseinheit montiert, dass sie um die Schwenkachsen129a ,129b verschwenkbar sind. Die ersten und zweiten Arme123a ,123b sind im Wesentlichen untereinander gleichartig und die dritten und vierten Arme123c ,123d sind im Wesentlichen untereinander gleichartig. Die ersten und dritten Arme123a ,123c sind an einer Seite der Basiseinheit117 montiert und die zweiten und vierten Arme123b ,123d sind an einer zweiten, gegenüberliegenden Seite der Basiseinheit117 montiert. Die ersten und dritten Arme123a ,123c verschwenken um eine erste Schwenkachse129a und die zweiten und vierten Arme123b ,123d verschwenken um eine zweite Schwenkachse129b . - Jeder der vier Arme
123a ,123b ,123c und123d ist mit einem Schuh oder Polster125 ausgestattet, der/das eine Greiffläche127 für den Körper15 definiert. Der Schuh oder das Polster125 der ersten und zweiten Arme123a ,123b ist an einem oberen Teil122a ,122b des Arms, oberhalb der Längsachse13 des Körpers15 angeordnet. Die dritten und vierten Anne123c ,123d erstrecken sich im Betrieb überwiegend unterhalb der Längsachse13 , so dass die Schuhe oder Polster dieser Arme unterhalb der Längsachse13 angeordnet sind. - Die ersten und zweiten Arme
123a ,123b umfassen eine Walze137 , die mit Führungsschienen in einer zu der ersten Ausführungsform der Erfindung analogen Weise zusammenwirkt, um die ersten und zweiten Arme123a ,123b von einem ersten (freigegebenen) Zustand (9 ) zu einem zweiten (greifenden) Zustand (8 ) zu bewegen. Wie am besten aus10 zu erkennen ist, (die nur die zweiten und dritten Arme zeigt), umfasst der zweite Arm123b einen unteren Bereich124b , der sich unterhalb der Schwenkachse129b erstreckt. Der erste Arm123a umfasst einen ent sprechenden unteren Bereich124a , der sich unterhalb der Schwenkachse129a erstreckt. Ein Kopplungsarm139b erstreckt sich zwischen dem unteren Bereich124c des zweiten Arms123b und einem unteren Bereich des dritten Arms123c und ist an seinen jeweiligen Enden139' und139'' schwenkbar an den dritten und zweiten Armen123c ,123b angebracht. Ein entsprechender Kopplungsarm139a koppelt den ersten Arm123a und den vierten Arm123d . Die Kopplungsarme sorgen dafür, dass, wenn die ersten und zweiten Arme123a ,123b von der Führungsschiene von der ersten (freigegebenen) Position zu der zweiten (greifenden) Position bewegt werden, die dritten und vierten Arme123c ,123d sich ebenfalls von einer Freigabeposition zu einer Greifposition bewegen. Auf diese Weise können Körper15 unterschiedlicher Größe von der Spannvorrichtung aufgenommen werden, wobei die Greifflächen127 um die Achse13 des Körpers15 zentriert bleiben. Das heißt, die relative Lage der Achse13 des Körpers bezogen auf die Raupe5 ist unabhängig von dem Durchmesser des Körpers. - Ein besonderer Vorteil der Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die normalen Greifkräfte von der Zugeinrichtung isoliert werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Spannvorrichtung von einer einzigen Zugeinrichtung angetrieben wird. Bei den bisher bekannten Konstruktionen sind Antriebsmittel für jede Raupe der Spannvorrichtung erforderlich. Außerdem sind bei der Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung die Kräfte, denen einzelne Zugeinrichtungen standhalten müssen, minimiert. Insbesondere richtet die Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung die Längskraft auf dem Körper
15 mit der Wirkungslinie der Gegenkraft der Zugeinrichtung aus, um die resultierenden Kräftepaare, die auf die Zugglieder aufgebracht werden, zu minimieren. Dies ist insbesondere aus dem Vergleich der6 und7 zu erkennen. In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik aus6 wird einer von dem Körper15 ausgeübten Kraft F1 durch die Reaktionskraft F2 an den Zuggliedern7' der Raupen5' (die Raupen5' werden nur teilweise gezeigt) entgegengewirkt. Demnach sind die Zugglieder7' einem Kräftepaar, das gleich (F2/2)·d ist, ausgesetzt. Dieses Kräftepaar hat die Tendenz, die Kontaktflächen zwischen den Zuggliedern und dem Körper zu neigen oder schrägzustellen und dadurch den Kon taktbereich zu verkleinern. Wie aus7 zu erkennen ist, wird bei der erfindungsgemäßen Bauweise der von dem Körper15 ausgeübten Kraft FP durch die Reaktionskraft FR entgegengewirkt und es ist kein resultierendes Kräftepaar vorhanden.
Claims (18)
- Spannvorrichtung (
1 ) zum Auslegen eines länglichen Körpers (15 ), mit: i) einer Endlosraupe (5 ) mit einer Vielzahl von Zuggliedern (7 ,107 ), jedes Zugglied (7 ,107 ) umfassend (a) eine Basiseinheit (17 ,117 ) (b) mindestens eine erste Greiffläche (21 ,127 ) und (c) einen ersten bewegbaren Arm (23a ,123a ) und einen zweiten Arm (23b ,123b ), jeweils mit einer weiteren Greiffläche (27a ,27b ,127 ), wobei die Arme (23a ,123a ) (23b ,123b ) an den jeweiligen Seiten des Zugglieds (7 ) angeordnet sind und der erste Arm (23a ,123a ) im Betrieb um eine Schwenkachse (29a ,129a ) zwischen einer ersten Position, in der die weitere Greiffläche (27a ,127 ) des ersten Arms (23a ,123a ) von dem Körper (15 ) beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die weitere Greiffläche (27a ,127 ) des ersten Arms (23a ,123a ) den Körper (15 ) kontaktieren kann, bewegbar ist; ii) Antriebsmitteln zum Antreiben der Raupe (5 ), so dass die Zugglieder (7 ,107 ) entlang einer Endlosbahn bewegt werden, wobei die Endlosbahn ein Bahnsegment (11 ) aufweist, entlang welchem die weiteren Greifflächen (21 ,127 ) im Betrieb mit dem Körper (15 ) Kontakt haben; iii) einem ersten Führungsmittel (31 ), das im Betrieb mit dem ersten Arm (23a ,123a ) zusammenwirkt, um den ersten Arm (23a ,123a ) aus der ersten Position in die zweite Position zu drängen, so dass der erste Arm (23a ,123a ) die zweite Position beibehält, während die Zugglieder (7 ,107 ) entlang dem Bahnsegment (11 ) bewegt werden; und iv) einem zweiten Führungsmittel (31 ), das im Betrieb mit dem zweiten Arm (23b ,123b ) zusammenwirkt, um in dem Bahnsegment (11 ) eine Reaktionsoberfläche für eine Reaktionskraft zu bilden, die im Wesentlichen normal auf die Oberfläche und auf die Längsachse (13 ) des Körpers (15 ) wirkt. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1, bei der der zweite Arm (23b ,123b ) ebenfalls im Betrieb um eine Schwenkachse (29b ,129b ) bewegbar ist zwischen einer ersten Position, in der die weitere Greiffläche (27b ,127 ) des zweiten Arms (23b ,123b ) von dem Körper (15 ) beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die weitere Greiffläche (27b ,127 ) des zweiten Arms (23b ,123b ) den Körper (15 ) kontaktieren kann, und bei der das zweite Führungsmittel (31 ) im Betrieb mit dem zweiten Arm (23b ,123b ) zusammenwirkt, um den zweiten Arm (23b ,123b ) aus der ersten Position in die zweite Position zu drängen, so dass der zweite Arm (23b ,123b ) die zweite Position beibehält, während die Zugglieder (7 ,107 ) entlang dem Bahnsegment (11 ) bewegt werden. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, bei der in dem Bahnsegment (11 ) die Schwenkachse des oder jedes Arms (23a ,23b ,123a ,123b ) im Betrieb im Wesentlichen zur Längsachse (13 ) des Körpers (15 ) ausgerichtet ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 3, wenn von Anspruch 1 abhängig, bei der das erste Führungsmittel (31 ) eine Führungsfläche (35 ) aufweist, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche (37 ) des ersten Arms (23a ) zusammenwirkt, wobei die Führungsfläche (35 ) sich bezogen auf den Körper (15 ) im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckt und in einem dem Bahnsegment (11 ) vorangehenden Abschnitt so geformt ist, dass der erste Arm (23a ) von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird und dass in einem dem Bahnsegment (11 ) nachfolgenden Abschnitt dem ersten Arm (23a ) eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, wenn von Anspruch 2 abhängig, bei der die Führungsmittel (31 ) jeweilige erste und zweite Führungsflächen (35 ) aufweisen, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche (37 ,137 ) der entsprechenden Arme (23a ,23b ,123a ,123b ) zusammenwirken, wobei die Führungsflächen (35 ) sich bezogen auf den Körper (15 ) im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und in einem dem Bahnsegment (11 ) vorangehenden Abschnitt so geformt sind, dass sie die Arme von der ersten Position zu der zweiten Position bewegen und wobei sie in einem dem Bahnsegment (11 ) nachfolgenden Abschnitt so geformt sind, dass den Armen (23a ,23b ,123a ,123b ) eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 5, bei der die ersten und zweiten Führungsflächen (35 ) auf ersten und zweiten Führungsschienen (33 ) definiert sind. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die Kontaktflächen des oder jedes Arms (23a ,23b ,123a ,123b ) aus der Oberfläche einer Walze (37 ,137 ) bestehen, die auf dem Arm zur Drehung um eine Achse montiert ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (29a ,129a ) des ersten Arms (23a ,123a ) angeordnet ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Basiseinheit (17 ) zwei erste Greifflächen (21 ) umfasst, so dass die vier Greifflächen (21 ,27a ,27b ) in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wenn die Arme (23a ,23b ) in ihrer zweiten Position sind. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 1 bei der die ersten und zweiten Arme (123a ,123b ) jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Zugglieds (107 ) montiert sind und jeder Arm eine weitere Greiffläche (127 ) aufweist, die im Betrieb oberhalb der Längsachse (13 ) des Körpers (15 ) angeordnet ist und bei der dritte und vierte Arme (123c ,123d ), die ebenfalls jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Zugglieds (107 ) montiert sind, jeweils eine erste Greiffläche (127 ) aufweisen, die im Betrieb unterhalb der Längsachse (13 ) des Körpers (15 ) angeordnet ist, wobei jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Arme (123a –d) im Betrieb um eine jeweilige Schwenkachse (129a ,129b ) zwischen einer ersten Position, in der die Greifflächen (127 ) von dem Körper (15 ) beabstandet sind, und einer zweiten Position, in der die Greifflächen (127 ) das Körper (15 ) kontaktieren können, bewegbar ist; wobei die Führungsmittel (31 ) im Betrieb mit den ersten und zweiten Armen (123a ,123b ) zusammenwirken, um die ersten und zweiten Arme (123a ,123b ) aus der ersten Position in die zweite Position zu drangen, so dass die ersten und zweiten Arme (123a ,123b ) die zweite Position beibehalten, während die Zugglieder (107 ) entlang dem Bahnsegment (11 ) bewegt werden, und bei der jedes Zugglied (107 ) ferner eine den ersten Arm (123a ) und den vierten Arm (123d ) verbindende erste Kopplung (139a ) aufweist und eine den zweiten Arm (123b ) und den dritten Arm (123c ) verbindende zweite Kopplung (139b ) aufweist, so dass eine Bewegung des ersten und des zweiten Arms (123a ,123b ) zwischen ihrer ersten und zweiten Position eine entsprechende Bewegung des dritten und des vierten Arms (123c ,123d ) zwischen ihrer ersten und zweiten Position bewirkt. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 9, bei der in dem Bahnsegment (11 ) die Schwenkachsen (129a ,129b ) der Arme im Betrieb im Wesentlichen zur Längsachse (13 ) des Körpers (15 ) ausgerichtet ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 9 oder 10, bei der jeweils die ersten und dritten Arme (123a ,123c ) und die zweiten und vierten Arme (123b ,123d ) um eine gemeinsame Achse (129a ,129b ) verschwenken. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 11, bei der die gemeinsamen Achsen (129a ,129b ) der ersten und dritten und der zweiten und vierten Arme (123a -d) und die Längsachse (13 ) des Körpers (15 ) im Betrieb in der gleichen Ebene liegen. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der die ersten und zweiten Arme (123a ,123b ) jeweils einen verlängerten Abschnitt (124a ,124b ) umfassen, der sich unterhalb ihrer Schwenkachse (129a ,129b ) erstreckt, und bei dem die ersten und zweiten Kopplungen einen Kopplungskarm (139a ,139b ) aufweisen, der an einem Ende schwenkbar an einem unteren Bereich des verlängerten Abschnitts (124a ,124b ) des jeweiligen ersten oder zweiten Arms (123a ,123b ) angebracht ist und der an einem zweiten Ende schwenkbar an einem unteren Bereich des jeweiligen dritten oder vierten Arms (123c ,123d ) angebracht ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der die Führungsmittel (31 ) jeweils erste und zweite Führungsflächen (35 ) aufweisen, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche (137 ) der ersten und zweiten Arme (123a ,123b ) zusammenwirken, wobei die Führungsflächen (35 ) sich bezogen auf den Körper (15 ) im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und in einem dem Bahnsegment (11 ) vorangehenden Abschnitt so geformt sind, dass sie die Arme (123a ,123b ) von der ersten Position zu der zweiten Position bewegen, und wobei sie in einem dem Bahnsegment (11 ) nachfolgenden Abschnitt so geformt sind, dass den Armen (123a ,123b ) eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 14, bei der die ersten und zweiten Führungsflächen (35 ) auf ersten und zweiten Führungsschienen (33 ) definiert sind. - Spannvorrichtung (
1 ) nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Kontaktflächen der ersten und zweiten Arme (123a ,123b ) aus der Oberfläche einer Walze (137 ) bestehen, die auf dem Arm (123a ,123b ) zur Drehung um eine im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (129a ,129b ) des Arms verlaufende Achse montiert ist. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, bei der die Greifflächen (127 ) der Arme (123a –d) im Betrieb in gleichmäßigen Abständen um den Umfang des Körpers (15 ) angeordnet sind, wenn sie in ihrer zweiten Position sind. - Spannvorrichtung (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Endlosraupe erste und zweite Raupenbänder (5a ,5b ) umfasst, die im Betrieb gleichlaufend angetrieben werden, und bei der jedes Zugglied (7 ,107 ) erste und zweite Befestigungsflügel (9 ,109 ) aufweist, die seitlich von der Basiseinheit (17 ,117 ) abstehen und an einem jeweiligen Raupenband (5a ,5b ) fest montiert sind.
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