DE60314656T2 - Längslaständerungsvorrichtung für längliche glieder - Google Patents

Längslaständerungsvorrichtung für längliche glieder Download PDF

Info

Publication number
DE60314656T2
DE60314656T2 DE60314656T DE60314656T DE60314656T2 DE 60314656 T2 DE60314656 T2 DE 60314656T2 DE 60314656 T DE60314656 T DE 60314656T DE 60314656 T DE60314656 T DE 60314656T DE 60314656 T2 DE60314656 T2 DE 60314656T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
arms
clamping device
guide
gripping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60314656T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60314656D1 (de
Inventor
Timothy William Grinsted
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHC Engineering Business Ltd
Original Assignee
Engineering Business Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Engineering Business Ltd filed Critical Engineering Business Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60314656D1 publication Critical patent/DE60314656D1/de
Publication of DE60314656T2 publication Critical patent/DE60314656T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/12Laying or reclaiming pipes on or under water
    • F16L1/20Accessories therefor, e.g. floats, weights
    • F16L1/23Pipe tensioning apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00Forwarding filamentary material
    • B65H51/14Aprons, endless belts, lattices, or like driven elements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/06Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
    • H02G1/10Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle in or under water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Greifen eines länglichen Körpers und zum Aufbringen einer kontinuierlichen Längslast auf den Körper, wobei dem Körper eine gesteuerte Bewegung durch die Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung Spannvorrichtungen für Rohre und/oder Kabel, insbesondere zum Offshore-Verlegen von Rohren oder Kabeln und insbesondere (aber nicht ausschließlich) solche Spannvorrichtungen, die für sogenannte integrierte Service-Versorgungsleitungen (Integrated Service Umbilicals = ISUs) eingesetzt werden.
  • Spannvorrichtungen als solche sind im Stand der Technik bekannt und werden zum Greifen von Rohren oder Kabeln verwendet, wenn sie bei einer Offshore-Verlegung von einem Schiff aus auf den Meeresboden ausgelegt werden. Die Spannvorrichtungen erhalten in dem Rohr oder Kabel (nachstehend "Körper") eine konstante Spannung aufrecht, wenn es über die Seite des Schiffs ausgelegt wird. Herkömmliche Spannvorrichtungen bestehen aus mehreren Zugeinrichtungen mit einer Raupe, wobei jede Raupe mehrere Kontaktiereinrichtungen umfasst, die auf einem Endlosband oder einer Endlosschleife angeordnet sind. Die Raupe wird so angetrieben, dass die Kontaktiereinrichtungen, wenn sie mit dem Band oder der Schleife bewegt werden, sich entlang einer Bahn oder eines Abschnittes bewegen, in dem Kontaktflächen der Kontaktiereinrichtungen an dem Körper anliegen und so das Durchführen des Rohrs oder Kabels durch die Spannvorrichtung steuern. Typischerweise sind zwei, drei oder vier Raupen vorhanden, die in gleichmäßigen Abständen um den Körper angeordnet sind. Durch das Bereitstellen einer höheren Anzahl von Raupen (beispielsweise vier anstatt zwei) wird eine gleichmäßigere Verteilung der Belastung auf dem von der Spannvorrichtung erfassten Körper erreicht und, bei einem festgelegten Reibungskoeffizienten zwischen der Spannvorrichtung und dem Körper, wird die Länge reduziert, über die der Körper erfasst werden muss, um eine wünschenswert geringe Zugkraft zu erreichen.
  • ISUs sind verhältnismäßig steife, aber empfindliche "Kabel", die aus mehreren Elementen, wie zum Beispiel Schläuchen, Energiekabeln und Signalkabeln in einem einzigen Paket bestehen, das im Allgemeinen einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. ISUs können hohen Klemmbelastungen, die herkömmlicherweise ausgeübt werden, wenn beispielsweise Rohre verlegt werden, nicht standhalten. Um solche hohen Klemmbelastungen zu vermeiden, erfordern ISUs äußerst lange Rohrspannmaschinen (sogar wenn vier Raupen vorhanden sind), um den benötigten Griff auf die ISU und gleichzeitig eine ausreichend hohe Rückhaltespannung bereitzustellen (typischerweise in der Größenordnung von 60 Tonnen), die erforderlich ist, um Kabel von einem Schiff aus in sehr tiefem Wasser zu verlegen.
  • Herkömmliche Zugeinrichtungen sind so angeordnet, dass die Zugeinrichtungen selbst den auf den Körper aufgebrachten Klemmkräften entgegenwirken, wobei gegenüberliegende Zugeinrichtungen durch hydraulische oder mechanische Mittel auf den Körper gedrückt werden, um die Greifkraft bereitzustellen. Die Zugeinrichtungen müssen daher sowohl der Zugkraft, die aus dem Verlegen des Körpers resultiert, als auch den Greifkräften normal zur Längsachse des Körpers standhalten. Dies bedeutet notwendigerweise, dass jede Zugeinrichtung verhältnismäßig groß und schwer ist und dieses Problem wird vervielfacht, wenn eine größere Anzahl von Zugeinrichtungen benötigt wird.
  • US 3 638 288 lehrt eine Aufrollvorrichtung mit einer aus einer Vielzahl von Greifern bestehenden endlosen Kette. Die Greifer haben konturierte Greifflächen, die für das Greifen unterschiedlich großer Rohre konturiert sind, und der Bewegungsgrad der Greifer zu Einrastpositionen hin und von diesen weg wird wahlweise relativ zur Größe des zu greifenden Rohrs gesteuert. Die Greifer sind auf Schwenkzapfen an Positionen auf beiden Seite der Mittellinie des Kolbens, der die Greifkraft aufbringt, montiert, um die von den Greifern ausgeübte resultierende Greifkraft zu erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf ausgerichtet, eine Spannvorrichtung bereitzustellen, bei der die Kräfte, denen Zugeinrichtungen standhalten müssen, minimiert sind, und so zur Reduzierung der Größe der Spannvorrichtung beizutragen und darüber hinaus eine Greifanordnung für eine Spannvorrichtung bereitzustellen, die die Anzahl benötigter Zugeinrichtungen reduziert.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Spannvorrichtung zum Auslegen eines länglichen Körpers bereitgestellt, mit:
    • i) einer Endlosraupe mit einer Vielzahl von Zuggliedern, jedes Zugglied umfassend: (a) eine Basiseinheit (b) mindestens eine erste Greiffläche und (c) einen ersten bewegbaren Arm und einen zweiten Arm, jeweils mit einer weiteren Greiffläche, wobei die Arme an den jeweiligen Seiten des Zugglieds angeordnet sind und der erste Arm im Betrieb um eine Schwenkachse zwischen einer ersten Position, in der die weitere Greiffläche des ersten Arms von dem Körper beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die weitere Greiffläche des ersten Arms den Körper kontaktieren kann, bewegbar ist;
    • ii) Antriebsmitteln zum Antreiben der Raupe, so dass die Zugglieder entlang einer Endlosbahn bewegt werden, wobei die Endlosbahn ein Bahnsegment aufweist, entlang welchem die weiteren Greifflächen im Betrieb mit dem Körper Kontakt haben;
    • iii) einem ersten Führungsmittel, das im Betrieb mit dem ersten Arm zusammenwirkt, um den ersten Arm aus der ersten Position in die zweite Position zu drängen, so dass der erste Arm die zweite Position beibehält, während die Zugglieder entlang dem Bahnsegment bewegt werden; und
    • iv) einem zweiten Führungsmittel, das im Betrieb mit dem zweiten Arm zusammenwirkt, um in dem Bahnsegment eine Reaktionsoberfläche für eine Reaktionskraft zu bilden, die im Wesentlichen normal auf die Oberfläche und auf die Längsachse des Körpers wirkt.
  • In einer sehr bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Arm ebenfalls im Betrieb um eine Schwenkachse bewegbar zwischen einer ersten Position, in der die weitere Greiffläche des zweiten Arms von dem Körper beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die weitere Greiffläche des zweiten Arms den Körper kontaktieren kann, und das zweite Führungsmittel wirkt im Betrieb mit dem zweiten Arm zusammen, um den zweiten Arm aus der ersten Position in die zweite Position zu drängen, so dass der zweite Arm die zweite Position beibehält, während die Zugglieder entlang dem Bahnsegment bewegt werden.
  • Vorzugsweise ist in dem Bahnsegment die Schwenkachse des oder jedes Arms im Betrieb im Wesentlichen zur Längsachse des Körpers ausgerichtet.
  • Wenn nur der erste Arm bewegbar ist, weist das erste Führungsmittel eine Führungsfläche auf, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche des ersten Arms zusammenwirkt, wobei die Führungsfläche sich bezogen auf den Körper im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckt und in einem dem Bahnsegment vorangehenden Abschnitt so geformt ist, dass der erste Arm von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird und dass in einem dem Bahnsegment nachfolgenden Abschnitt dem ersten Arm eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird.
  • Wenn sowohl die ersten, als auch die zweiten Arme bewegbar sind, weisen die Führungsmittel vorzugsweise jeweils erste und zweite Führungsflächen auf, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche der ersten und zweiten Arme zusammenwirken, wobei die Führungsflächen sich bezogen auf den Körper im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und in einem dem Bahnsegment vorangehenden Abschnitt so geformt sind, dass sie die Arme von der ersten Position zu der zweiten Position bewegen, und wobei sie in einem dem Bahnsegment nachfolgenden Abschnitt so geformt sind, dass den Armen eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Führungsflächen auf ersten und zweiten Führungsschienen definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung bestehen die Kontaktflächen des oder jedes Arms aus der Oberfläche einer Walze, die auf dem Arm zur Drehung um eine Achse montiert ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse des ersten Arms angeordnet ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung umfasst die Basiseinheit zwei erste Greifflächen, so dass die vier Greifflächen in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wenn die Arme in ihrer zweiten Position sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Spannvorrichtung sind die ersten und zweiten Arme jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Zugglieds montiert und jeder Arm weist eine weitere Greiffläche auf, die im Betrieb oberhalb der Längsachse des Körpers angeordnet ist und
    dritte und vierte Arme sind ebenfalls jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Zugglieds montiert und weisen jeweils eine erste Greiffläche auf, die im Betrieb unterhalb der Langsachse des Körpers angeordnet ist,
    wobei jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Arme im Betrieb um eine jeweilige Schwenkachse zwischen einer ersten Position, in der die Greifflächen von dem Körper beabstandet sind, und einer zweiten Position, in der die Greifflächen den Körper kontaktieren können, bewegbar ist;
    wobei die Führungsmittel im Betrieb mit den ersten und zweiten Armen zusammenwirken, um die ersten und zweiten Arme aus der ersten Position in die zweite Position zu drangen, so dass die ersten und zweiten Arme die zweite Position beibehalten, während die Zugglieder entlang dem Bahnsegment bewegt werden,
    und bei der jedes Zugglied ferner eine den ersten Arm und den vierten Arm verbindende erste Kopplung aufweist und eine den zweiten Arm und den dritten Arm verbindende zweite Kopplung, so dass eine Bewegung des ersten und des zweiten Arms zwischen ihrer ersten und zweiten Position eine entsprechende Bewegung des dritten und des vierten Arms zwischen ihrer ersten und zweiten Position bewirkt.
  • Vorzugsweise sind in dem Bahnsegment die Schwenkachsen der Arme im Betrieb im Wesentlichen zur Längsachse des Körpers ausgerichtet.
  • In einer sehr bevorzugten Anordnung verschwenken jeweils die ersten und dritten Arme und die zweiten und vierten Arme um eine gemeinsame Achse.
  • In einer weiteren bevorzugten Anordnung liegen die gemeinsamen Achsen der ersten und dritten und der zweiten und vierten Arme und die Längsachse des Körpers im Betrieb in der gleichen Ebene.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die ersten und zweiten Arme jeweils einen verlängerten Abschnitt, der sich unterhalb ihrer Schwenkachse erstreckt und die ersten und zweiten Kopplungen weisen einen Kopplungsarm auf, der an einem ersten Ende schwenkbar an einem unteren Bereich des verlängerten Abschnitts des jeweiligen ersten oder zweiten Arms angebracht ist und der an einem zweiten Ende schwenkbar an einem unteren Bereich des jeweiligen dritten oder vierten Arms angebracht ist.
  • Vorzugsweise weisen die Führungsmittel jeweils erste und zweite Führungsflächen auf, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche der ersten und zweiten Arme zusammenwirken, wobei die Führungsflächen sich bezogen auf den Körper im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und in einem dem Bahnsegment vorangehenden Abschnitt so geformt sind, dass sie die Arme von der ersten Position zu der zweiten Position bewegen, und wobei sie in einem dem Bahnsegment nachfolgenden Abschnitt so geformt sind, dass den Armen eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Flächen auf ersten und zweiten Führungsschienen definiert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Kontaktflächen der ersten und zweiten Arme aus der Oberfläche einer Walze, die auf dem Arm zur Drehung um eine im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse des Arms verlaufende Achse montiert ist.
  • In einer sehr bevorzugten Anordnung sind die Greifflächen der Arme im Betrieb in gleichmäßigen Abständen um den Umfang des Körpers angeordnet, wenn sie in ihrer zweiten Position sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Endlosraupe erste und zweite Raupenbänder, die im Betrieb gleichlaufend angetrieben werden, wobei jedes Zugglied erste und zweite Befestigungsflügel aufweist, die seitlich von der Basiseinheit abstehen und an einem jeweiligen Raupenband fest montiert sind.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese in Einsatz gebracht werden kann, wird – lediglich beispielhaft – Bezug genommen auf die folgenden Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer erfindungsgemäßen Spannvorrichtung ist;
  • 2 eine detailliertere Ansicht eines Endabschnitts der Spannvorrichtung der 1 ist;
  • 3 eine Stirnansicht der Spannvorrichtung der 1 und 2 ist;
  • 4 eine Draufsicht eines Zugglieds der Spannvorrichtung der 1 ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Zugglieds der 4 ist;
  • 6 ein Diagramm ist, das schematisch die auf eine typische Spannvorrichtung des Standes der Technik wirkenden Kräfte darstellt;
  • 7 ein Diagramm ist, das schematisch die Abwesenheit entsprechender Kräfte auf der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung darstellt;
  • 8 eine Stirnansicht eines Zugglieds der Spannvorrichtung gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Spannvorrichtung der Erfindung in einem Greifzustand ist;
  • 9 eine Ansicht ist, die derjenigen der 8 ähnelt und die das Zugglied in einem freigegebenen Zustand zeigt;
  • 10 eine Ansicht ist, die derjenigen der 9 ähnelt und die ein teilweise demontiertes Zugglied zeigt.
  • Im Folgenden wird auf die 1 bis 5 Bezug genommen. Die Spannvorrichtung 1 ist in einem Rahmen 3 gelagert und umfasst eine Endlosraupe 5, die aus zwei parallelen Raupenbändern 5a und 5b besteht, die durch geeignete Antriebsmittel (nicht speziell dargestellt) angetrieben werden. Auf den Raupenbändern 5a, 5b sind jeweils mehrere beabstandete Zugglieder 7 montiert. Jedes Zugglied 7 umfasst ein Paar seitliche Flügel 9, über die es an einem jeweiligen Raupenband 5a, 5b befestigt ist, um sich mit dem Raupenband zu bewegen. Die Raupe 5 ist so angeordnet und wird so angetrieben, dass die Zugglieder 7 eine Bahn in Form einer endlosen Schleife beschreiben. Die Bahn beinhaltet ein Bahnsegment 11, in dem die Bahn im Wesentlichen gerade und entsprechend der Längsachse 13 des Körpers (Rohr oder Kabel oder ISU etc) 15 ausgerichtet ist.
  • Jedes Zugglied 7 ist im Wesentlichen gleich aufgebaut und besteht aus einer Basiseinheit 17, auf der Schuhe oder Polster 19 montiert sind, welche Greifflächen 21 de finieren, die den Körper im Betrieb kontaktieren. Die beiden seitlichen Flügel 9 hängen von den jeweiligen Seiten der Basiseinheit 17 ab und können einstückig mit diesen ausgebildet sein. Die Arme 23a und 23b sind an beiden Seiten der Basiseinheit 17 montiert. An jedem Arm ist ein Schuh oder Polster 25 befestigt, der/das im Wesentlichen den Schuhen oder Polstern 19 ähnlich ist und der/das eine weitere Greiffläche 27a, 27b definiert. Die Arme 23 sind auf der Basiseinheit so montiert, dass sie bezogen auf die Basiseinheit 17 um die Achsen 29a und 29b verschwenkbar sind. Die Achsen 29a und 29b liegen parallel zur Längsachse des Körpers 15, wenn der Körper in der Spannvorrichtung 1 gehalten wird. Das Verschwenken der Arme 23a, 23b um die Achsen 29a, 29b ermöglicht es den Armen 23a, 23b, sich zwischen einer Klemmposition, in der der Körper 15 von den weiteren Greifflächen 27a, 27b (zusammen mit den Greifflächen 21 der Basiseinheit 17) erfasst wird, und einer Freigabeposition zu bewegen, in der die weiteren Greifflächen 27a, 27b von dem Körper beabstandet sind. Die 4 und 5 stellen insbesondere die Klemmpositionen und Freigabepositionen der Arme 23a und 23b dar. Diese Figuren zeigen den Arm 23a in der Klemmposition und den Arm 23b in der Freigabeposition. (NB: die dargestellten Positionen der Arme dienen lediglich dem Zweck der Darstellung und Erläuterung. Im normalen Betrieb werden die Arme im Tandem bewegt, so dass beide in der Klemmposition oder beide in der Freigabeposition sind).
  • Um die Arme 23a, 23b von der Freigabeposition zu der Klemmposition zu bewegen, sind Führungsmittel 31 vorgesehen, die in der gezeigten Ausführungsform die Form einer Führungsstange oder Führungsschiene 33 annehmen. In den 1, 2 und 3 wurde die Führungsschiene für die Arme 23b aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen. Die Führungsschienen 33 sind im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Körpers 15 angeordnet, wenn dieser durch die Spannvorrichtung geführt wird, und weisen eine glatte Führungsfläche 35 auf, welche die Arme 23a, 23b kontaktiert. Die Führungsfläche umfasst einen gekrümmten Eingangsabschnitt, der die Arme 23a, 23b von der Freigabeposition zu der Klemmposition führt und einen entsprechend gekrümmten Ausgangsabschnitt, der den Armen 23a, 23b eine Bewegung von der Klemmposition zu der Freigabeposition ermöglicht. Zwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsabschnitt umfasst die Führungsfläche einen geraden Abschnitt, der zur Längsachse des Körpers 15 ausgerichtet ist und der die Arme 23a, 23b in der Klemmposition hält. Der gerade Abschnitt entspricht und ist im Wesentlichen koextensiv zu dem Bahnsegment 11 der Raupe 5, wobei dieses Segment im Wesentlichen gerade und entsprechend der Längsachse 13 des Körpers 15 ausgerichtet ist. Die Größe der Basiseinheit 17 und der Arme 23a, 23b, der Abstand der Schuhe oder Polster 19, 25, sowie die Position und der Abstand der Führungsschienen 33 werden in Abhängigkeit von der Größe des auszulegenden Körpers 15 und der erforderlichen Klemmkraft gewählt.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Arme 23a, 23b mit Walzen 37 zum Zusammenwirken mit der Führungsfläche 25 ausgestattet. Die Walzen sind an den zu der Basiseinheit 17 distalen Enden der Arme 23a, 23b montiert und drehen sich um eine Achse, die normal zu den Schwenkachsen 29 der Arme verläuft.
  • Im Betrieb der Spannvorrichtung 1 wird die Raupe 5 je nach Zweckmäßigkeit zum Bewegen der Zugglieder 7 in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung angetrieben. Der Körper 15 wird in die Spannvorrichtung 1 so eingeführt, dass er beim Eintritt in und beim Durchgang durch das Bahnsegment 11 auf den Schuhen oder Polstern 19 der Basiseinheiten 17 aufgenommen ist. Bei Annäherung aufeinanderfolgender Zugglieder an das Bahnsegment 11 bewegen die Führungsschienen 33 die Arme 23a, 23b von der Freigabeposition zu der Klemmposition, so dass der Körper in dem Bahnsegment 11 von den Schuhen oder Polstern 19 zusammen mit den Schuhen oder Polstern 25 der Arme geklemmt wird. Die Schuhe oder Polster 19, 25 sind so angeordnet, dass, wenn die Arme 23a, 23b in der Klemmposition sind, die Schuhe oder Polster 19, 25 in gleichmäßigen Abständen um den Umfang des Körpers 15 angeordnet sind. Am Ende des Bahnsegments 11 geben die Führungsschienen 33 die Arme 23a, 23b frei. Daher wird, während der Körper in dem Bahnsegment 11 von den Schuhen oder Polstern 19, 25 geklemmt ist, die Bewegung des Körpers 15 von der Spannvorrichtung 1 gesteuert, so dass der Körper, wie etwa beim Verlegen von Unterwasserkabeln, mit einer geeigneten Spannung ausgebracht oder ausgelegt werden kann.
  • Es wird nun auf die 8 bis 10 Bezug genommen, die ein Zugglied 107 für die vorstehend genannte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung darstellen. Das Zugglied ist durch ein Paar seitlicher Flügel 109, die von den jeweiligen Seiten einer Basiseinheit 117 abhängen, an einer Raupe 5 (nicht dargestellt) montiert und kann einstückig mit diesen ausgebildet sein. Die ersten, zweiten, dritten und vierten Arme 123a, 123b, 123c und 123d sind so auf der Basiseinheit montiert, dass sie um die Schwenkachsen 129a, 129b verschwenkbar sind. Die ersten und zweiten Arme 123a, 123b sind im Wesentlichen untereinander gleichartig und die dritten und vierten Arme 123c, 123d sind im Wesentlichen untereinander gleichartig. Die ersten und dritten Arme 123a, 123c sind an einer Seite der Basiseinheit 117 montiert und die zweiten und vierten Arme 123b, 123d sind an einer zweiten, gegenüberliegenden Seite der Basiseinheit 117 montiert. Die ersten und dritten Arme 123a, 123c verschwenken um eine erste Schwenkachse 129a und die zweiten und vierten Arme 123b, 123d verschwenken um eine zweite Schwenkachse 129b.
  • Jeder der vier Arme 123a, 123b, 123c und 123d ist mit einem Schuh oder Polster 125 ausgestattet, der/das eine Greiffläche 127 für den Körper 15 definiert. Der Schuh oder das Polster 125 der ersten und zweiten Arme 123a, 123b ist an einem oberen Teil 122a, 122b des Arms, oberhalb der Längsachse 13 des Körpers 15 angeordnet. Die dritten und vierten Anne 123c, 123d erstrecken sich im Betrieb überwiegend unterhalb der Längsachse 13, so dass die Schuhe oder Polster dieser Arme unterhalb der Längsachse 13 angeordnet sind.
  • Die ersten und zweiten Arme 123a, 123b umfassen eine Walze 137, die mit Führungsschienen in einer zu der ersten Ausführungsform der Erfindung analogen Weise zusammenwirkt, um die ersten und zweiten Arme 123a, 123b von einem ersten (freigegebenen) Zustand (9) zu einem zweiten (greifenden) Zustand (8) zu bewegen. Wie am besten aus 10 zu erkennen ist, (die nur die zweiten und dritten Arme zeigt), umfasst der zweite Arm 123b einen unteren Bereich 124b, der sich unterhalb der Schwenkachse 129b erstreckt. Der erste Arm 123a umfasst einen ent sprechenden unteren Bereich 124a, der sich unterhalb der Schwenkachse 129a erstreckt. Ein Kopplungsarm 139b erstreckt sich zwischen dem unteren Bereich 124c des zweiten Arms 123b und einem unteren Bereich des dritten Arms 123c und ist an seinen jeweiligen Enden 139' und 139'' schwenkbar an den dritten und zweiten Armen 123c, 123b angebracht. Ein entsprechender Kopplungsarm 139a koppelt den ersten Arm 123a und den vierten Arm 123d. Die Kopplungsarme sorgen dafür, dass, wenn die ersten und zweiten Arme 123a, 123b von der Führungsschiene von der ersten (freigegebenen) Position zu der zweiten (greifenden) Position bewegt werden, die dritten und vierten Arme 123c, 123d sich ebenfalls von einer Freigabeposition zu einer Greifposition bewegen. Auf diese Weise können Körper 15 unterschiedlicher Größe von der Spannvorrichtung aufgenommen werden, wobei die Greifflächen 127 um die Achse 13 des Körpers 15 zentriert bleiben. Das heißt, die relative Lage der Achse 13 des Körpers bezogen auf die Raupe 5 ist unabhängig von dem Durchmesser des Körpers.
  • Ein besonderer Vorteil der Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die normalen Greifkräfte von der Zugeinrichtung isoliert werden, wodurch ermöglicht wird, dass die Spannvorrichtung von einer einzigen Zugeinrichtung angetrieben wird. Bei den bisher bekannten Konstruktionen sind Antriebsmittel für jede Raupe der Spannvorrichtung erforderlich. Außerdem sind bei der Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung die Kräfte, denen einzelne Zugeinrichtungen standhalten müssen, minimiert. Insbesondere richtet die Bauweise gemäß der vorliegenden Erfindung die Längskraft auf dem Körper 15 mit der Wirkungslinie der Gegenkraft der Zugeinrichtung aus, um die resultierenden Kräftepaare, die auf die Zugglieder aufgebracht werden, zu minimieren. Dies ist insbesondere aus dem Vergleich der 6 und 7 zu erkennen. In der Vorrichtung nach dem Stand der Technik aus 6 wird einer von dem Körper 15 ausgeübten Kraft F1 durch die Reaktionskraft F2 an den Zuggliedern 7' der Raupen 5' (die Raupen 5' werden nur teilweise gezeigt) entgegengewirkt. Demnach sind die Zugglieder 7' einem Kräftepaar, das gleich (F2/2)·d ist, ausgesetzt. Dieses Kräftepaar hat die Tendenz, die Kontaktflächen zwischen den Zuggliedern und dem Körper zu neigen oder schrägzustellen und dadurch den Kon taktbereich zu verkleinern. Wie aus 7 zu erkennen ist, wird bei der erfindungsgemäßen Bauweise der von dem Körper 15 ausgeübten Kraft FP durch die Reaktionskraft FR entgegengewirkt und es ist kein resultierendes Kräftepaar vorhanden.

Claims (18)

  1. Spannvorrichtung (1) zum Auslegen eines länglichen Körpers (15), mit: i) einer Endlosraupe (5) mit einer Vielzahl von Zuggliedern (7, 107), jedes Zugglied (7, 107) umfassend (a) eine Basiseinheit (17, 117) (b) mindestens eine erste Greiffläche (21, 127) und (c) einen ersten bewegbaren Arm (23a, 123a) und einen zweiten Arm (23b, 123b), jeweils mit einer weiteren Greiffläche (27a, 27b, 127), wobei die Arme (23a, 123a) (23b, 123b) an den jeweiligen Seiten des Zugglieds (7) angeordnet sind und der erste Arm (23a, 123a) im Betrieb um eine Schwenkachse (29a, 129a) zwischen einer ersten Position, in der die weitere Greiffläche (27a, 127) des ersten Arms (23a, 123a) von dem Körper (15) beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die weitere Greiffläche (27a, 127) des ersten Arms (23a, 123a) den Körper (15) kontaktieren kann, bewegbar ist; ii) Antriebsmitteln zum Antreiben der Raupe (5), so dass die Zugglieder (7, 107) entlang einer Endlosbahn bewegt werden, wobei die Endlosbahn ein Bahnsegment (11) aufweist, entlang welchem die weiteren Greifflächen (21, 127) im Betrieb mit dem Körper (15) Kontakt haben; iii) einem ersten Führungsmittel (31), das im Betrieb mit dem ersten Arm (23a, 123a) zusammenwirkt, um den ersten Arm (23a, 123a) aus der ersten Position in die zweite Position zu drängen, so dass der erste Arm (23a, 123a) die zweite Position beibehält, während die Zugglieder (7, 107) entlang dem Bahnsegment (11) bewegt werden; und iv) einem zweiten Führungsmittel (31), das im Betrieb mit dem zweiten Arm (23b, 123b) zusammenwirkt, um in dem Bahnsegment (11) eine Reaktionsoberfläche für eine Reaktionskraft zu bilden, die im Wesentlichen normal auf die Oberfläche und auf die Längsachse (13) des Körpers (15) wirkt.
  2. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der der zweite Arm (23b, 123b) ebenfalls im Betrieb um eine Schwenkachse (29b, 129b) bewegbar ist zwischen einer ersten Position, in der die weitere Greiffläche (27b, 127) des zweiten Arms (23b, 123b) von dem Körper (15) beabstandet ist, und einer zweiten Position, in der die weitere Greiffläche (27b, 127) des zweiten Arms (23b, 123b) den Körper (15) kontaktieren kann, und bei der das zweite Führungsmittel (31) im Betrieb mit dem zweiten Arm (23b, 123b) zusammenwirkt, um den zweiten Arm (23b, 123b) aus der ersten Position in die zweite Position zu drängen, so dass der zweite Arm (23b, 123b) die zweite Position beibehält, während die Zugglieder (7, 107) entlang dem Bahnsegment (11) bewegt werden.
  3. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der in dem Bahnsegment (11) die Schwenkachse des oder jedes Arms (23a, 23b, 123a, 123b) im Betrieb im Wesentlichen zur Längsachse (13) des Körpers (15) ausgerichtet ist.
  4. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 3, wenn von Anspruch 1 abhängig, bei der das erste Führungsmittel (31) eine Führungsfläche (35) aufweist, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche (37) des ersten Arms (23a) zusammenwirkt, wobei die Führungsfläche (35) sich bezogen auf den Körper (15) im Wesentlichen in Längsrichtung erstreckt und in einem dem Bahnsegment (11) vorangehenden Abschnitt so geformt ist, dass der erste Arm (23a) von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt wird und dass in einem dem Bahnsegment (11) nachfolgenden Abschnitt dem ersten Arm (23a) eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird.
  5. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, wenn von Anspruch 2 abhängig, bei der die Führungsmittel (31) jeweilige erste und zweite Führungsflächen (35) aufweisen, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche (37, 137) der entsprechenden Arme (23a, 23b, 123a, 123b) zusammenwirken, wobei die Führungsflächen (35) sich bezogen auf den Körper (15) im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und in einem dem Bahnsegment (11) vorangehenden Abschnitt so geformt sind, dass sie die Arme von der ersten Position zu der zweiten Position bewegen und wobei sie in einem dem Bahnsegment (11) nachfolgenden Abschnitt so geformt sind, dass den Armen (23a, 23b, 123a, 123b) eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird.
  6. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 5, bei der die ersten und zweiten Führungsflächen (35) auf ersten und zweiten Führungsschienen (33) definiert sind.
  7. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die Kontaktflächen des oder jedes Arms (23a, 23b, 123a, 123b) aus der Oberfläche einer Walze (37, 137) bestehen, die auf dem Arm zur Drehung um eine Achse montiert ist, die im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (29a, 129a) des ersten Arms (23a, 123a) angeordnet ist.
  8. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Basiseinheit (17) zwei erste Greifflächen (21) umfasst, so dass die vier Greifflächen (21, 27a, 27b) in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, wenn die Arme (23a, 23b) in ihrer zweiten Position sind.
  9. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 1 bei der die ersten und zweiten Arme (123a, 123b) jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Zugglieds (107) montiert sind und jeder Arm eine weitere Greiffläche (127) aufweist, die im Betrieb oberhalb der Längsachse (13) des Körpers (15) angeordnet ist und bei der dritte und vierte Arme (123c, 123d), die ebenfalls jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Zugglieds (107) montiert sind, jeweils eine erste Greiffläche (127) aufweisen, die im Betrieb unterhalb der Längsachse (13) des Körpers (15) angeordnet ist, wobei jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Arme (123a–d) im Betrieb um eine jeweilige Schwenkachse (129a, 129b) zwischen einer ersten Position, in der die Greifflächen (127) von dem Körper (15) beabstandet sind, und einer zweiten Position, in der die Greifflächen (127) das Körper (15) kontaktieren können, bewegbar ist; wobei die Führungsmittel (31) im Betrieb mit den ersten und zweiten Armen (123a, 123b) zusammenwirken, um die ersten und zweiten Arme (123a, 123b) aus der ersten Position in die zweite Position zu drangen, so dass die ersten und zweiten Arme (123a, 123b) die zweite Position beibehalten, während die Zugglieder (107) entlang dem Bahnsegment (11) bewegt werden, und bei der jedes Zugglied (107) ferner eine den ersten Arm (123a) und den vierten Arm (123d) verbindende erste Kopplung (139a) aufweist und eine den zweiten Arm (123b) und den dritten Arm (123c) verbindende zweite Kopplung (139b) aufweist, so dass eine Bewegung des ersten und des zweiten Arms (123a, 123b) zwischen ihrer ersten und zweiten Position eine entsprechende Bewegung des dritten und des vierten Arms (123c, 123d) zwischen ihrer ersten und zweiten Position bewirkt.
  10. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 9, bei der in dem Bahnsegment (11) die Schwenkachsen (129a, 129b) der Arme im Betrieb im Wesentlichen zur Längsachse (13) des Körpers (15) ausgerichtet ist.
  11. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 9 oder 10, bei der jeweils die ersten und dritten Arme (123a, 123c) und die zweiten und vierten Arme (123b, 123d) um eine gemeinsame Achse (129a, 129b) verschwenken.
  12. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 11, bei der die gemeinsamen Achsen (129a, 129b) der ersten und dritten und der zweiten und vierten Arme (123a-d) und die Längsachse (13) des Körpers (15) im Betrieb in der gleichen Ebene liegen.
  13. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der die ersten und zweiten Arme (123a, 123b) jeweils einen verlängerten Abschnitt (124a, 124b) umfassen, der sich unterhalb ihrer Schwenkachse (129a, 129b) erstreckt, und bei dem die ersten und zweiten Kopplungen einen Kopplungskarm (139a, 139b) aufweisen, der an einem Ende schwenkbar an einem unteren Bereich des verlängerten Abschnitts (124a, 124b) des jeweiligen ersten oder zweiten Arms (123a, 123b) angebracht ist und der an einem zweiten Ende schwenkbar an einem unteren Bereich des jeweiligen dritten oder vierten Arms (123c, 123d) angebracht ist.
  14. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der die Führungsmittel (31) jeweils erste und zweite Führungsflächen (35) aufweisen, die im Betrieb mit einer Kontaktfläche (137) der ersten und zweiten Arme (123a, 123b) zusammenwirken, wobei die Führungsflächen (35) sich bezogen auf den Körper (15) im Wesentlichen in Längsrichtung erstrecken und in einem dem Bahnsegment (11) vorangehenden Abschnitt so geformt sind, dass sie die Arme (123a, 123b) von der ersten Position zu der zweiten Position bewegen, und wobei sie in einem dem Bahnsegment (11) nachfolgenden Abschnitt so geformt sind, dass den Armen (123a, 123b) eine Bewegung von der zweiten Position zu der ersten Position ermöglicht wird.
  15. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 14, bei der die ersten und zweiten Führungsflächen (35) auf ersten und zweiten Führungsschienen (33) definiert sind.
  16. Spannvorrichtung (1) nach Anspruch 14 oder 15, bei der die Kontaktflächen der ersten und zweiten Arme (123a, 123b) aus der Oberfläche einer Walze (137) bestehen, die auf dem Arm (123a, 123b) zur Drehung um eine im Wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (129a, 129b) des Arms verlaufende Achse montiert ist.
  17. Spannvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 16, bei der die Greifflächen (127) der Arme (123a–d) im Betrieb in gleichmäßigen Abständen um den Umfang des Körpers (15) angeordnet sind, wenn sie in ihrer zweiten Position sind.
  18. Spannvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Endlosraupe erste und zweite Raupenbänder (5a, 5b) umfasst, die im Betrieb gleichlaufend angetrieben werden, und bei der jedes Zugglied (7, 107) erste und zweite Befestigungsflügel (9, 109) aufweist, die seitlich von der Basiseinheit (17, 117) abstehen und an einem jeweiligen Raupenband (5a, 5b) fest montiert sind.
DE60314656T 2002-11-01 2003-10-31 Längslaständerungsvorrichtung für längliche glieder Expired - Lifetime DE60314656T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0225496 2002-11-01
GB0225496A GB2399798B (en) 2002-11-01 2002-11-01 Longitudinal load varying device for elongate members
PCT/GB2003/004697 WO2004040182A1 (en) 2002-11-01 2003-10-31 Longitudinal load varying device for elongate members

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60314656D1 DE60314656D1 (de) 2007-08-09
DE60314656T2 true DE60314656T2 (de) 2008-04-10

Family

ID=9947027

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60314656T Expired - Lifetime DE60314656T2 (de) 2002-11-01 2003-10-31 Längslaständerungsvorrichtung für längliche glieder

Country Status (8)

Country Link
US (2) US7178708B2 (de)
EP (1) EP1556643B1 (de)
AT (1) ATE365880T1 (de)
AU (1) AU2003301708A1 (de)
DE (1) DE60314656T2 (de)
GB (1) GB2399798B (de)
NO (1) NO336359B1 (de)
WO (1) WO2004040182A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016106174A1 (de) * 2016-04-05 2017-10-05 Technische Universität Dresden Geradseilzug

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0205252D0 (en) * 2002-03-06 2002-04-17 Stolt Offshore Ltd Method and apparatus for deploying articles deep waters
GB2394498B (en) * 2002-10-23 2006-08-09 Engineering Business Ltd Mounting of offshore structures
GB2399798B (en) * 2002-11-01 2005-12-07 Engineering Business Ltd Longitudinal load varying device for elongate members
GB0306547D0 (en) * 2003-03-21 2003-04-23 Engineering Business Ltd Apparatus for creating a local reduction in wave height
US7984525B2 (en) * 2004-08-03 2011-07-26 Ihc Engineering Business Limited Access method between marine structures and apparatus
GB0503083D0 (en) * 2005-02-15 2005-03-23 Engineering Business Ltd Launch and recovery apparatus and method
GB2428656B (en) 2005-08-01 2009-08-05 Engineering Business Ltd Gangway apparatus
GB2434823A (en) * 2006-02-06 2007-08-08 Engineering Business Ltd Transport and installation of offshore structures
US20090152309A1 (en) * 2007-12-18 2009-06-18 Richard John Muller Clothes Hanger Assembly
FR2970056B1 (fr) 2011-01-04 2014-02-14 Technip France Dispositif de pose d'une conduite dans une etendue d'eau, structure et procede associes
EP2511213B1 (de) 2011-04-13 2013-07-31 Komax Holding AG Transportsystem für einen Transport eines Kabels
ITMI20110649A1 (it) * 2011-04-15 2012-10-16 Saipem Spa Metodo e sistema di a/r di una tubazione tramite una fune collegata alla tubazione e adattatore per realizzare tale metodo
ITRA20110018A1 (it) * 2011-05-09 2012-11-10 Righini S R L Flli Dispositivo di bloccaggio
US9016335B2 (en) * 2011-06-01 2015-04-28 Deere & Company Debris guard connected to a boom
JP5765097B2 (ja) * 2011-07-01 2015-08-19 日立金属株式会社 給電線用延線機及びこれを用いた給電線延線方法
JP6072054B2 (ja) 2011-11-11 2017-02-01 シュロニガー ホールディング アーゲー ケーブル受取装置(ワイヤースタッカー)
JP6073911B2 (ja) * 2011-11-11 2017-02-01 シュロニガー ホールディング アーゲー 導線搬送装置
PL2777053T3 (pl) 2011-11-11 2016-06-30 Schleuniger Holding Ag Urządzenie do skręcania
GB2523914B (en) * 2013-04-23 2016-04-13 Mackinnon Marine Ltd Tensioner pad assembly
EP2801984B1 (de) 2013-05-08 2018-11-14 Schleuniger Holding AG Greifer, Verdrillkopf und Verdrillvorrichtung
JP6384827B2 (ja) * 2014-04-14 2018-09-05 国立大学法人東京工業大学 棒材の軸方向連続送り装置
FR3020662B1 (fr) * 2014-05-02 2016-04-29 Reel Dispositif du type tensionneur pour le serrage et l'avancement controles d'un organe allonge
CN105546216B (zh) * 2016-01-19 2018-02-09 天津工程机械研究院 一种四履带张紧器系统的履带总成定位机构及其定位方法
CN105668315A (zh) * 2016-03-31 2016-06-15 东莞市森佳机械有限公司 一种夹具机构及适用于该夹具机构的传送装置

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1759105A (en) * 1928-09-07 1930-05-20 Charles S Knight Die for laying wire rope and wire-rope strands
NL291713A (de) 1962-04-19
US3372849A (en) * 1966-04-19 1968-03-12 Johnson & Johnson Strip feeder for adhesive tape
NL6814678A (de) * 1968-10-14 1970-04-16
FR2089215A5 (de) * 1970-04-09 1972-01-07 Saipem Spa
US3638288A (en) * 1971-01-18 1972-02-01 Youngstown Sheet And Tube Co Gripper
EP0006097B1 (de) * 1978-06-13 1982-06-09 Plumettaz Sa Kabelfördervorrichtung
US4521132A (en) * 1983-05-16 1985-06-04 Western Gear Machinery Co. Apparatus and method for simultaneously tensioning pipes
US4917540A (en) * 1984-08-31 1990-04-17 Santa Fe International Corporation Pipeline laying system and vessel with pipeline straightening and tensioning device
HU195559B (en) * 1984-09-04 1988-05-30 Janos Fenyvesi Drilling rig of continuous operation
DE3776142D1 (de) * 1987-06-26 1992-02-27 Ottmar Karl Diehl Rohrspanngeraet.
US5263624A (en) * 1989-11-07 1993-11-23 Fugro-Mcclelland Engineers B.V. Apparatus for longitudinally driving an elongate body
US5309990A (en) 1991-07-26 1994-05-10 Hydra-Rig, Incorporated Coiled tubing injector
GB9418146D0 (en) * 1994-09-08 1994-10-26 Europ Marine Contractors Limit Improvements in or relating to pipe-laying
NL1005992C2 (nl) * 1997-05-06 1998-11-09 Itrec Bv Tensioner.
US6619432B1 (en) * 1998-07-10 2003-09-16 Takako Yasui Object transport apparatus, drive mechanism for object transport apparatus and method of using object transport apparatus
US6189609B1 (en) * 1998-09-23 2001-02-20 Vita International, Inc. Gripper block for manipulating coil tubing in a well
US6651858B2 (en) * 2001-10-22 2003-11-25 Benison & Co., Ltd. Adjustable wrappage film feeding device
GB2399798B (en) * 2002-11-01 2005-12-07 Engineering Business Ltd Longitudinal load varying device for elongate members
US7025332B2 (en) * 2003-10-30 2006-04-11 Rv Safety Products, Llc Mechanical arm assembly and method therefor
US7021510B2 (en) * 2004-02-12 2006-04-04 David Irwin Ellingson Cable traction apparatus and method
EP1705413B1 (de) * 2005-03-21 2007-07-04 Ottmar Diehl Rohrspanngerät

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016106174A1 (de) * 2016-04-05 2017-10-05 Technische Universität Dresden Geradseilzug
DE102016106174B4 (de) 2016-04-05 2020-08-06 Technische Universität Dresden Geradseilzug

Also Published As

Publication number Publication date
EP1556643A1 (de) 2005-07-27
US7377412B2 (en) 2008-05-27
GB2399798B (en) 2005-12-07
US20060153644A1 (en) 2006-07-13
WO2004040182A1 (en) 2004-05-13
AU2003301708A1 (en) 2004-05-25
US7178708B2 (en) 2007-02-20
US20070119896A1 (en) 2007-05-31
NO20051762L (no) 2005-05-12
NO336359B1 (no) 2015-08-10
GB0225496D0 (en) 2002-12-11
ATE365880T1 (de) 2007-07-15
EP1556643B1 (de) 2007-06-27
GB2399798A (en) 2004-09-29
DE60314656D1 (de) 2007-08-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60314656T2 (de) Längslaständerungsvorrichtung für längliche glieder
DE3503909C1 (de) Simultanbiaxialreckmaschinen fuer thermoplastische Folienbahnen
DE102007025599B4 (de) Schlittenzug
DE2830270A1 (de) Stuetzvorrichtung fuer flexible leitungen
EP0600320B1 (de) Abzugsvorrichtung für langgestrecktes Gut
EP2781472A1 (de) Vorrichtung zum Warten eines Bandförderers
DE2417516B2 (de) Vorrichtung bei einer kette mit halteranordnungen zum tragen und zur fuehrung von einer oder mehreren biegbaren, energieuebertragenden leitungen
DE60202762T2 (de) Raupenband für Kraftfahrzeuge
DE1580908B2 (de) Gehaenge fuer umlauf-seilschwebebahnen
DE10113561B4 (de) Vorschubvorrichtung für eine Ramm- und/oder Bohrvorrichtung
DE2743748B2 (de) Gelenkarmmarkise
DE202018101747U1 (de) Leitungsführungseinrichtung
EP1355748A1 (de) Ziehmaschine
DE19952699B4 (de) Energieführungskette
DE102020105040B4 (de) Stellmechanismus und Verfahren zu dessen Betrieb
DE1189033B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen Vorbewegen eines biegsamen Rohres
DE1479897B2 (de) Vorrichtung zum recken von folienbahnen
DE3040121C2 (de) Vorrichtung zur Betätigung der Handbremse an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE10004679A1 (de) Vorrichtung für eine Zugentlastung dynamisch beanspruchter Leitungen in einer Energieführungskette
DE353560C (de) Seil-Transport- und -Schleppanlage
DE2237651C3 (de) Bandspanner
DE951688C (de) Transportbandverbindemaschine
DE19633492A1 (de) Antriebssystem mit Triebstockkette für eine Schrämmaschine im Untertagebergbau
DE3332495C2 (de)
WO2021048228A1 (de) Führungsvorrichtung für leitungsführungseinrichtung mit leitungsführungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: IHC ENGINEERING BUSINESS LTD., RIDING MILL, NO, GB