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Diese
Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder, der auf eine Leiterplatte
montierbar ist und Kontaktfedern für das elastische Kontaktieren
einer Vorrichtung, insbesondere einer LCD-Schalttafel, aufweist.
LCD-Schalttafeln werden in verschiedenen Vorrichtungen verwendet,
beispielsweise in Kraftfahrzeugen für das Anzeigen einer Information,
die für
den Fahrer von Interesse ist.
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Für das Verbinden
einer Leiterplatte und einer Vorrichtung muß der elektrische Verbinder
eine elektrische Verbindung zwischen der Leiterplatte und der Vorrichtung
bei einem minimalen und bei einem maximalen Abstand zwischen der
Leiterplatte und der Vorrichtung sichern. Für das Bereitstellen eines großen Abstandsbereiches,
in dem diese Funktion durch den elektrischen Verbinder garantiert
werden kann, zeigt die Kontaktfeder des elektrischen Verbinders
einen Federabschnitt mit einer großen Elastizität und großen Federkraft.
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In
EP 0902994 B1 wird
ein elektrischer Verbinder offenbart, der ein Gehäuse und
eine Kontaktfeder aufweist, die vom Gehäuse getragen wird, wobei die
Kontaktfeder einen ersten und einen zweiten Kontaktabschnitt für das elektrische
Verbinden einer Leiterplatte mit einer Batterie aufweist, wobei
der erste Kontaktabschnitt auf einer Oberseite des Gehäuses und
der zweite Kontaktabschnitt auf einer Eingriffsseite des Gehäuses angeordnet
ist. Die Kontaktfeder weist einen biegsamen Federabschnitt auf,
der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktabschnitt erstreckt.
Der Kontaktfederabschnitt zeigt eine S-Form. Das Gehäuse weist
einen Hohlraum auf, in dem der S-förmige Federabschnitt angeordnet ist.
Die erste Funktion des Federabschnittes ist das Bereitstellen eines
großen
Elastizitätsbereiches.
Die zweite Funktion des Federabschnittes ist das Bereitstellen einer
Kontaktierkraft, mit der der Federabschnitt die Kontaktabschnitte
gegen die entsprechenden Kontaktanschlussflächen der Leiterplatte und der
Batterie presst. Die S-Form der Feder erfordert eine Menge an Raum
für die
Anordnung und das Gehäuse
muss einen entsprechenden Hohlraum aufweisen. Die Herstellung der
S-Form des Federabschnittes ist relativ kostspielig.
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Aus
DE 196 34 565 C1 ist
ein Kontaktträger bekannt,
der einen Isolierkörper
und darin positionierte Kontakte aufweist. Jeder Kontakt weist über den
Isolierkörper
vorstehende Kontakt- und Anschlussenden auf. Die Anschlussenden
der Kontakte setzen auf korrespondierenden Abschnitten des Isolierkörpers auf.
Die Anschlussenden der Kontakte sind schlaufenförmig umgebogen und sitzen unter Vorspannung
auf den Abschnitten des Isolierkörpers unter
Ausbildung koplanarer Kontaktflächen
auf.
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Aus
DE 198 29 551 A1 ist
ein Kontaktträger mit
mehreren Kontakten bekannt, wie er beispielsweise innerhalb eines
Chipkartenlesers Verwendung findet. Der Kontaktträger weist
mehrere Kontakte auf, die jeweils mit einem löffelartig gewölbten Kontaktabschnitt über eine
erste Oberfläche
des Kontaktträgers
vorstehen. Mindestens ein, an dem jeweiligen Kontaktabschnit anschließender Führungsabschnitt jedes
Kontaktes ist so gestaltet und im Kontaktträger geführt, dass die Kontakte ausschließlich entlang
einer im wesentlichen senkrecht durch einen Scheitelpunkt des jeweiligen
Kontaktabschnitts verlaufenden Achse bewegbar sind.
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Aus
DE 100 27 600 C1 ist
ein Kontakt zur Aufnahme in einem Kontaktträger sowie ein zugehöriger Kontaktträger bekannt.
Der Kontakt besitzt einen in einem unteren Abschnitt des Kontaktträgers ortsfest
montierbaren Führungsteil
und einen, in einem oberen Abschnitt des Kontaktträgers beweglich montierbaren
Kontaktteil. Der Kontaktteil weist einen, im unbelasteten Zustand
durch eine Öffnung
im oberen Abschnitt des Kontaktträgers, vorstehende, nach außen gewölbten Kontaktabschnitt
auf. An einer Seite des Kontaktabschnittes schließt sich über einen Zwischenabschnitt
der Führungsteil
an und an dem Führungsteil
schließt
sich auf einer gegenüberliegenden
Seite ein hackenförmig
gestalteter Endabschnitt an. Der Führungsteil verläuft in Verlängerung
des Zwischenabschnitt und einer daran anschließenden Umbiegung im Abstand
unterhalb des Kontaktteils. Zudem weist das Führungsteil unterhalb des Kontaktabschnitts
entweder eine Öffnung
auf, die so groß ist,
dass der hakenförmig
gestaltete Endabschnitt des Kontaktteils im belasteten Zustand in
die Öffnung eintauchen
kann oder der Führungsteil
weist eine vom Kontaktabschnitt wegweisende Absenkung auf, die in
ein freies Ende des Führungsteils übergeht. Aus
dem US Patent 5 378 160 A ist eine Kontaktanordnung bekannt, mit
der elektrische Kontakte zweier Leiterplatten miteinander kontaktiert
werden. Die Kontaktanordnung weist ein Gehäuse auf, das eine Oberseite
und eine Unterseite aufweist. In der Oberseite des Gehäuses ist
eine Öffnung
angebracht. In der Öffnung
ist eine Kontaktfeder angeordnet, die seitlich aus dem Gehäuse heraus
und entlang der Seitenfläche
des Gehäuses
nach unten und wieder zurück
entlang der Unterseite geführt
ist. Weiterhin weist die Kontaktfeder ein zurückgebogenes Endstück auf,
das federnd ausgebildet ist und nach oben aus der Öffnung herausragt.
Zur elektrischen Kontaktierung der Leiterplatten wird die Kontaktanordnung zwischen
die Leiterplatten gelegt, wobei Kontakte der unteren Leiterplatte
auf dem unteren Endstück
der Kontaktfeder aufliegen und Kontakte der oberen Leiterplatte
auf dem federnden Endstück
der Kontaktfeder anliegen.
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Aus
dem Gebrauchsmuster
DE
201 01 938 U1 ist ein gattungsgemäßer elektrischer Verbinder bekannt,
deren Gehäuse
eine Kontaktfeder aufweist, die am Gehäuse gehalten wird. Die Kontaktfeder weist
einen ersten und einen zweiten Kontaktabschnitt für das elektrische
Verbinden von zwei entsprechenden Kontakten auf. Der erste Kontaktabschnitt
ist an einer Eingriffsfläche
des Gehäuses
angeordnet und der zweite Kontaktabschnitt ist an einer Montageseite
des Gehäuses
angeordnet. Die Kontaktfeder weist einen biegsamen Federabschnitt
auf, der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Kontaktabschnitt
erstreckt. Das Gehäuse
weist eine Anschlagfläche
auf, die für
das Begrenzen einer Bewegung des Federabschnitts vorgesehen ist.
Weiterhin weist der Federabschnitt einen ersten, einen zweiten und
einen dritten Abschnitt auf, die über zwei Biegungen miteinander
verbunden sind. Zudem ist der zweite Federabschnitt längs einer
Vorderseite des Gehäuses
angeordnet. Weiterhin ist ein dritter Federabschnitt über der
Angriffsfläche
des Gehäuses
angeordnet und mit dem ersten Kontaktabschnitt verbunden. Zudem
ist ein erster Federabschnitt unter der Eingriffsseite des Gehäuses angeordnet
und mit dem zweiten Kontaktabschnitt verbunden.
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, einen verbesserten elektrischen Verbinder
mit einer Kontaktfeder für
das Verbinden von entsprechenden Verbindungsanschlussflächen bereitzustellen.
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Der
vorgeschlagene Verbinder kann für
unterschiedliche Arten von Modulen für die Mobiltelefonindustrie
eingesetzt werden, wobei in einem Modul ein Verbinder mit einer
bestimmten Höhe
mit einer Kontaktkraft benötigt
wird, die in einem bestimmten Bereich liegt, wobei in einem anderen
Modul ein Verbinder mit dem gleichen Kontaktkraftbereich benötigt wird,
aber mit einer abweichenden Höhe.
Das bedeutet, daß sich
die Kontakhöhe
ebenfalls verändert.
Der Vorteil der Konstruktion der Erfindung mit dem eingebauten Anschlag
ist, daß trotz
des Verstärkens
der Kontakthöhe
für eine
neue Verbinderhöhe die
Kontaktkraft innerhalb ihres Bereiches bleibt.
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Die
Höhe des
zweiten Federabschnittes ist die Varianz in der Feder, wobei der
erste und der dritte die unbeweglichen Federabschnitte sind. Die
neue Konstruktion des Verbinders zeigt den Vorteil, daß die verschiedenen
Kontakthöhen
in ein und demselben Stanzwerkzeug gestanzt werden können, so
daß es
nicht erforderlich ist, eine Investition für die Herstellung eines Bereiches
von verschiedenen Kontakthöhen
zu tätigen,
die für
entsprechende Verbinderhöhen
benötigt
werden.
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Das
Ziel dieser Erfindung wurde erreicht, indem der Verbinder entsprechend
Patentanspruch 1 bereitgestellt wurde. Hierin wird ein elektrischer
Verbinder offenbart, der ein Gehäuse
und einen Kontaktabschnitt aufweist, wobei die Kontaktfeder einen zweiten
Federabschnitt aufweist, der längs
einer Vorderseite des Gehäuses
angeordnet ist. Das Gehäuse weist
eine Anschlagfläche
auf, die an der Vorderseite des Gehäuses angeordnet ist, die die
Bewegung des zweiten Federabschnittes in einer Bewegungsrichtung
zum Gehäuse
begrenzt.
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Die
Begrenzung der Bewegung des zweiten Federabschnittes gestattet die
Anwendung einer Konstruktion für
verschiedene Verbinderhöhen,
die die erforderliche Kontaktkraft für das Verbinden des ersten
und zweiten Kontaktabschnittes mit den entsprechenden Kontakten
liefert. Die Verwendung der Anschlagfläche für das Begrenzen der Bewegung des
ersten Federabschnittes in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung
des ersten und zweiten Kontaktabschnittes durch kontaktierende entsprechende
Kontaktanschlußflächen zeigt
den Vorteil, daß der
zweite Federabschnitt längs
der Vorderseite des Gehäuses
in der Form eines im wesentlichen geradlinigen Armes angeordnet
werden kann. So ist es nicht erforderlich, einen S-förmigen Federabschnitt zu
verwenden, wie er vom gegenwärtigen
Stand der Technik bekannt ist. Die Verwendung der Anschlagfläche für den zweiten
Federabschnitt erzeugt die erforderliche Steifigkeit des Federabschnittes.
Auf diese Weise ist es möglich,
einen Federabschnitt in einer einfachen Form bereitzustellen, der
die erforderliche Elastizität
und die erforderlichen Kontaktkräfte für die Kontaktabschnitte
zeigt.
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Vorteilhafterweise
bestehen die drei Federabschnitte im wesentlichen aus geradlinig
geformten Teilen, die miteinander mittels Biegungen verbunden werden.
Das liefert eine einfache Form des Federabschnittes, die leicht
herzustellen ist.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung zeigt der erste Kontaktabschnitt eine Krümmung mit
einer bogenförmigen
Form, und der erste Kontaktabschnitt wird mittels einer Biegung
mit dem dritten Federabschnitt verbunden. Das Verwenden einer Biegung
für das
Verbinden des ersten Kontaktabschnittes mit dem dritten Federabschnitt
erzeugt die erforderliche Steifigkeit für diesen Teil der Kontaktfeder.
Das zeigt den Vorteil, daß der
erste Kontaktabschnitt und der dritte Federabschnitt aus dünnem Material
mit einer geringen Breite hergestellt werden könnten, beispielsweise aus Blech.
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Vorteilhafterweise
zeigt die Anschlagfläche mindestens
teilweise eine runde Form am oberen Ende, was den Vorteil hat, daß eine Biegung
des zweiten Federabschnittes durch die runde Form der Anschlagfläche unterstützt wird.
Auf diese Weise wird der Druck verringert, der auf den zweiten Federabschnitt
wirkt. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das
Gehäuse
an der Oberseite Aufnahmeaussparungen auf, die durch Wände getrennt sind.
Die Aufnahmeaussparungen sind in der Lage, den dritten Federabschnitt
und mindestens einen Teil des zweiten Kontaktabschnittes aufzunehmen.
Das zeigt den Vorteil, daß die
Höhe des
Gehäuses
kleiner konstruiert werden könnte.
Die kleinste Höhe
wäre der
kleinste Abstand zwischen den zwei Vorrichtungen, die miteinander
mittels des elektrischen Verbinders verbunden werden sollten.
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Vorteilhafterweise
weisen die Wände
auf der Oberseite des Gehäuses
eine zweite Anschlagfläche für eine Vorrichtung
auf, beispielsweise eine Leiterplatte, die ein maximales Vorspannen
der verbindenden Feder begrenzt. Wir setzten voraus, daß die zweite
Anschlagfläche
das Ausrichten einer Vorrichtung auf dem Gehäuse gestattet und ein maximales Vorspannen
der Kontakfeder bestimmt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
ist die Anschlagfläche
seitlich zum zweiten Federabschnitt angeordnet. Bei dieser Ausführung weist
der Federabschnitt zwei seitliche vorstehende Teile auf, die mit den
zwei Anschlagflächen
in Kontakt kommen und das Drehen des ersten Federabschnittes begrenzen.
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Weitere
vorteilhafte charakteristische Merkmale der Erfindung werden in
den Patentansprüchen beschrieben
oder aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
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Ausführungen
dieser Erfindung werden jetzt als Beispiel mit Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht des elektrischen
Verbinders;
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1b eine
zweite perspektivische Ansicht des elektrischen Verbinders;
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2 eine
Schnittdarstellung des Verbinders und einer Kontaktfeder;
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3 eine
Ansicht der Vorderseite des Gehäuses;
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4 eine
Schnittdarstellung einer Platte der Kontaktfeder;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung der Kontaktfeder und
der Anschlagfläche;
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6 eine
perspektivische Ansicht der Kontaktfeder;
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7 eine
Ansicht eines elektrischen Verbinders, der vollständig mit
Kontaktfedern ausgestattet ist; und
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8 eine
Ansicht von unten auf den Verbinder aus 7.
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Mit
Bezugnahme auf 1 wird ein elektrischer
Verbinder 3 für
das Verbinden von zwei Vorrichtungen 7, 29 gezeigt.
Die zwei Vorrichtungen sind in einer bevorzugten Ausführung eine
Leiterplatte 29, die elektrisch mit einer Flüssigkristallanzeige 7 verbunden
ist. Der elektrische Verbinder 3 weist ein Gehäuse 5 und
eine Kontaktfeder 1 auf. Das Gehäuse 5 besteht aus
einem isolierenden Material, und die Kontaktfeder 1 besteht
aus einem elektrisch kontaktierbaren Material. Das Gehäuse 5 erstreckt
sich von einer Montagefläche 6 zu
einer Eingriffsfläche 8.
Das Gehäuse 5 zeigt
an der Eingriffsfläche 8 erste
Aufnahmeaussparungen 11, die durch Wände 27 getrennt sind.
Die Aufnahmeaussparungen 11 erstrecken sich beginnend an
einer Vorderseite 24 über
die gesamte Breite des Gehäuses 5 zu
einer Rückseite. Das
Gehäuse 5 weist
einen Hohlraum 13 auf, der an der Vorderseite 24 offen
ist. Der Hohlraum 13 definiert eine untere und eine obere
Ebene 30, 31 an der Vorderseite des Gehäuses 5.
Die untere und die obere Ebene 30, 31 sind in
der Längsrichtung
des Gehäuses 5 ausgerichtet.
Stirnflächen
der Wände 27 grenzen
an die obere Ebene 31 an. Der Hohlraum 13 zeigt
den Vorteil, daß das
Gehäuse 5 nicht
in der vollen Materialmenge hergestellt werden muß. Auf diese
Weise ist weniger Material erforderlich. Die obere Ebene 31 liefert
zwischen zwei Wänden 27 eine
erste Anschlagfläche 21.
Die Anschlagfläche 21 ist
vorteilhafterweise als eine ebene Fläche ausgebildet.
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Die
Kontaktfeder 1 zeigt im wesentlichen eine U-Form mit Kontaktabschnitten
am Ende der Schenkel. Die Kontaktfeder 1 weist einen ersten,
einen zweiten und einen dritten Federabschnitt 17, 18, 19 auf,
die vorteilhafterweise als geradlinige Abschnitte ausgebildet sind.
Der zweite Federabschnitt 18 ist längs der Vorderseite 24 des
Gehäuses
angeordnet und mit dem ersten Federabschnitt 17 über eine
erste Biegung 9 und über
eine zweite Biegung 10 mit dem dritten Federabschnitt 19 verbunden.
Der erste Federabschnitt 17 ist unterhalb der Montagefläche 6 des
Gehäuses 5 angeordnet.
Der erste Federabschnitt 17 weist eine Platte 15 auf,
die seitlich durch Nuten 14 des Gehäuses 5 gehalten wird.
Die Nuten 14 befestigen den ersten Federabschnitt 17 über der
Platte 15 in einer vorgegebenen Position. Die Platte 15 ist
mit einem Arm 16 verbunden, der sich von der Platte 15 zur
Rückseite
des Gehäuses 5 ausdehnt.
Der Arm 16 ist über
eine dritte Biegung 32 mit einem zweiten Kontaktabschnitt 2 verbunden. Der
zweite Kontaktabschnitt 2 liefert auf einer unteren Seite
eine Kontaktfläche
für das
Kontaktieren einer entsprechenden Kontaktanschlußfläche 25 einer Flüssigkristallanzeige 7.
Der Arm 16 zeigt eine relativ geringe Breite, so dass er
für das
Regulieren der Höhe
des zweiten Kontaktabschnittes 2 elastisch ist, bezogen
auf die stationäre
Position der Platte 15. Der erste und der zweite Federabschnitt 17, 18 zeigen ohne
Spannung einen Winkel von annähernd
90°.
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Der
zweite Federabschnitt 18 und der dritte Federabschnitt 19 zeigen
einen Winkel ohne Spannung von annähernd 100°. In einer ungespannten Position
ist der zweite Federabschnitt 18 in einem Abstand zur ersten
Anschlagfläche 21 angeordnet. Der
dritte Federabschnitt 19 ist über der Eingriffsfläche 8 des
Gehäuses 5 angeordnet.
Der dritte Federabschnitt 19 ist mit einem ersten Kontaktabschnitt 4 über eine
vierte Biegung 33 verbunden. Die obere Seite des dritten
Federabschnittes 19 und der erste Kontaktabschnitt 4 zeigen
im Bereich der vierten Biegung 33 einen Winkel, der größer als
90° und
kleiner als 180° ist.
Der erste Kontaktabschnitt 4 zeigt eine bogenförmige Form,
die von der Eingriffsfläche 8 des Gehäuses 5 weg
zur Leiterplatte 29 gerichtet ist. Der erste Kontaktabschnitt 4 weist
auf der äußeren Seite der
bogenförmigen
Form eine zweite Kontaktanschlußfläche 28 auf,
die für
das Kontaktieren einer entsprechenden Kontaktanschlußfläche der
Leiterplatte 29 verwendet wird.
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Die
Wände 27 weisen
auf der oberen Seite Auflageflächen 26 für das Tragen
der Leiterplatte 29 auf. Die Auflageflächen 26 definieren
ein maximales Vorspannen der Kontaktfeder 1 mittels der
Leiterplatte 29. Die Breite der Kontaktfeder 1 ist
geringer im Bereich oberhalb der Anschlagfläche 21 als der Abstand
der zwei Wände 27,
und die Kontaktfeder 1 ist zwischen zwei Wänden 27 angeordnet.
Das wird in 3 gezeigt.
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Die
Kontaktfeder 1 kann am Gehäuse 5 durch Drücken der
Platte 15 von der Vorderseite 24 in die Nuten 14 montiert
werden. Das Befestigen der Platte 15 definiert die Position
der Kontaktfeder 1 über
dem Gehäuse 5.
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1b zeigt
eine zweite perspektivische Ansicht des Verbinders aus 1.
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2 zeigt
eine Schnittdarstellung des Gehäuses 5 und
der Kontaktfeder 1 in zwei verschiedenen Positionen. In
einer ersten Position A wird die Kontaktfeder nicht zusammengedrückt. In
einer zweiten Position B wird die Kontaktfeder 1 durch
die Leiterplatte 29 und die Flüssigkristallanzeige 7 zusammengedrückt. In
der ersten Position zeigt der zweite Federabschnitt 18 einen
Abstand zur Anschlagfläche 21.
Während
der Bewegung der Leiterplatte 29 aus der ersten in die
zweite Position ist die Biegefunktion der Kontaktfeder 1 im
ersten Teil der Bewegung zu finden, die durch die erste und die
zweite Biegung 9, 10 gegeben ist. In einer vorgegebenen
Position liegt der zweite Federabschnitt 18 an der Anschlagfläche 21.
In dieser Position wird während
einer weiteren Bewegung der Leiterplatte in Richtung zur zweiten Position
die Elastizität
der Kontaktfeder 1 durch die zweite Biegung 10 bereitgestellt.
In der zweiten Position liegt die Leiterplatte 29 auf den
Auflageflächen 26 der
Wände 27.
In der zweiten Position wird der dritte Federabschnitt 19 innerhalb
der Aufnahmeaussparungen 11 angeordnet. Das Gehäuse 5 weist
zwischen den Wänden 27 in
jeder Aufnahmeaussparung 11 eine zweite Anschlagfläche 23 auf,
die als ein Anschlagvorsprung für
den ersten Kontaktabschnitt 4 verwendet wird. Wie in 2 gezeigt
wird, ist die bogenförmige
Form des zweiten Kontaktabschnittes 4 in der zweiten Position über der
zweiten Anschlagfläche 23.
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In
einer bevorzugten Ausführung
weist die Anschlagfläche 21 am
oberen Ende eine gebogene Form auf, die das Biegen des zweiten Federabschnittes 18 in
Richtung der Rückseite
des Gehäuses
unterstützt.
Die gebogene Form bildet eine abgerundete Ebene 34, die
den Liniendruck auf den zweiten Federabschnitt 18 verringert.
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4 zeigt
eine Schnittdarstellung der Befestigung der Platte 15 mit
zwei seitlich positionierten Nuten 14 des Gehäuses 5.
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5 zeigt
eine weitere Ausführung
des elektrischen Verbinders 3 mit einer Kontaktfeder 1, die
einen zweiten Federabschnitt 18 mit seitlich vorstehenden
Teilen 35 aufweist. Die vorstehenden Teile 35 sind
vorteilhafterweise auf der gleichen Höhe angeordnet. Bei dieser Ausführung ist
es nicht erforderlich, eine obere Ebene 31 bereitzustellen,
wie in 1 und 2 gezeigt
wird, weil sich die vorstehenden Teile 35 an zwei Querseiten
des zweiten Federabschnittes 18 in der Weise erstrecken,
daß sie mit
den Wänden 27 in
Kontakt kommen, indem die Kontaktfeder 1, wie in 2 gezeigt
wird, in einer zweiten Kontaktposition zusammengedrückt wird. Bei
einer einfacheren konstruierten Ausführung ist nur ein vorstehendes
Teil 35 vorhanden.
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Das
hauptsächliche
bedeutende charakteristische Merkmal dieser Erfindung ist die Bereitstellung einer
Anschlagfläche
für einen
zweiten Federabschnitt 18, die längs einer Vorderseite des Gehäuses angeordnet
ist. Bei der Ausführung
wird diese Anschlagfläche
in Abhängigkeit
von den Hilfsmitteln bereitgestellt, die ein Fachmann auszuwählen wünscht.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Kontaktfeder.
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7 zeigt
einen Verbinder, der vollständig mit
acht Kontaktfedern ausgestattet ist.
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8 zeigt
eine Ansicht von unten auf den Verbinder aus 7.
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2
- A
- nicht
zusammengedrückte
Kontaktfeder
- B
- zusammengedrückte Kontaktfeder
- 29
- Leiterplatte
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- Zusammendrückbewegung
der Leiterplatte (compress movement of the PCB)
- 5
- Gehäuse
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- Anschlag
zwischen Gehäuse
und Fläche
der Kontaktfeder (Stop between housing and surface of the contact
spring)