DE69926837T2 - Ein Kontaktelement und Kontaktgerät für eine SIM-Karte unter Verwendung des genannten Elementes - Google Patents

Ein Kontaktelement und Kontaktgerät für eine SIM-Karte unter Verwendung des genannten Elementes Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0013Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers
    • G06K7/0021Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by galvanic contacts, e.g. card connectors for ISO-7816 compliant smart cards or memory cards, e.g. SD card readers for reading/sensing record carriers having surface contacts

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement und ein SIM-Card-Kontaktiergerät, welches ein derartiges Kontaktelement verwendet. Im Allgemeinen bezieht sich die Erfindung auch auf ein Kontaktelement für einen Chip- oder Smart-Card-Leser sowie auch auf einen Chip- oder Smart-Card-Leser, der ein solches Kontaktelement verwendet.
  • Es ist wohlbekannt, Chip- oder Smart-Karten für verschiedene Zwecke zu verwenden, und zwar beispielsweise für vorausbezahlte Telefonkarten. Eine derartige Telefonkarte gestattet dem Käufer die Karte in ein öffentliches Telefon einzusetzen und sodann Telefonanrufe durchzuführen, und zwar entsprechend dem für die Telefonkarte bezahlten Geldbetrag. Die Chip-Karten werden auch dazu verwendet, Mitglieder von beispielsweise Gesundheitsorganisationen usw. zu identifizieren. Die SIM-Karten leiten ihren Namen aus den Worten "subscriber identity module" her. Häufig werden SIM-Karten in so genannten Handys verwendet, beispielsweise zur Identifizierung eines Teilnehmers der entsprechenden Telefongesellschaft. SIM-Karten sind wesentlich kleiner als die Smart- oder Chip-Karten. Somit treten spezielle Probleme bei den SIM-Karten auf, wenn diese "ausgelesen" oder kontaktiert werden müssen. Demgemäß bezieht sich die vorliegende Erfindung insbesondere und vorzugsweise auf Kontaktelemente und Kontaktiergeräte bzw. Kontaktiervorrichtungen für SIM-Karten und allgemein auf Kontakte und Kontaktiergeräte für Chip- oder Smart-Karten.
  • Insbesondere, das Bedürfnis die Handys soweit wie möglich zu miniaturisieren stellt hohe Anforderungen an die Kontaktelemente und die SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung, die diese Kontaktelemente verwendet, um die Kontaktflächen oder Kontaktstellen auf der SIM-Karte zu kontaktieren.
  • Im Zuge der ständigen Miniaturisierung müssen Probleme beim Kontaktieren der SIM-Karten angesprochen werden. Um einen zuverlässigen Kontakteingriff mit den Kontaktflächen der SIM-Karte zu erreichen, muss ein bestimmter Minimaldruck oder eine bestimmte Minimalkraft vorhanden sein, mittels derer die Kontaktelemente der Smart-Card-Kontaktiervorrichtung gegen die Kontaktflächen der SIM-Karte drücken. Um diesen Minimaldruck bei Verwendung von Kontaktfedern zu erreichen, ist ein bestimmter Federweg oder eine Federauslenkung erforderlich. Bei den derzeit für die Kontaktelemente verwendeten Materialien müssen die Kontaktelemente eine bestimmte freie Länge aufweisen, um so den notwendigen Federweg oder die notwendige Auslenkung vorzusehen, und zwar ohne den Elastizitätsbereich des Kontaktelements zu verlassen. Wenn der Elastizitätsbereich des Kontaktelements überschritten wird, so bleibt das Kontaktelement verformt, was einen zuverlässigen Kontakteingriff nicht länger sicherstellt.
  • Für eine bessere Toleranz für einen sicheren und gesicherten Kontaktdruck ist ein langer Federweg oder ein langer Kontaktauslenkungspfad erwünscht.
  • Bislang waren Kontaktelemente im Wesentlichen lineare Blattfedern, die sich nur in einer Richtung erstrecken. Auf diese Weise bestimmt die Länge der Kontaktelemente für einen bestimmten Federweg oder Auslenkungspfad auch die Größe des Kontaktblockes innerhalb dem die Kontaktelemente getragen sind.
  • Bei der Konstruktion der Lese- und Schaltkontaktelemente wurde ein Trägerelement als Kontaktelement verwendet. Das erwähnte Trägerelement wurde fest an seinem einen Ende befestigt und wurde mittels der Chip- oder Smart-Card ausgelenkt, auf welche Weise die erforderliche Kontaktelementkraft erzeugt wurde, die an die Kontaktfläche einer SIM-Card angelegt wurde. Lesekontaktelemente sind solche Kontaktelemente, die typischerweise zum "Auslesen" von Information verwendet werden, die in der SIM-Card gespeichert ist. Schaltkontaktelemente werden beispielsweise dafür verwendet, Information zu liefern, ob eine Chip-Card, insbesondere eine SIM-Card, in eine entsprechende Kontaktvorrichtung eingesetzt ist.
  • Was die Beschreibung des Standes der Technik anbelangt, so sei bemerkt, dass das eben beschriebene Kontaktelement während seines Gebrauchs einer Biegung unterworfen ist. Häufig wirkt der Träger des Kontaktelements als eine Feder und ist trapezoidförmig ausgebildet.
  • Um das Raumerfordernis für eine Chip-Karte oder eine Smart-Karte, insbesondere eine SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung weiter zu reduzieren, um so beispielsweise ein kleineres Handy zu erlangen, oder aber um die Verwendung von mehr Komponenten für ein Handy der gleichen Größe zu erreichen, ist die vorliegende Erfindung bestrebt, eine SIM-Karten- oder Chip-Karten-Kontaktiervorrichtung bezüglich des erforderlichen Raumes derart zu optimieren, dass ein zuverlässiger Kontakteingriff der Kontaktflächen einer SIM-Karte oder Chip-Karte nicht verschlechtert wird.
  • Es ist insbesondere ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine geringe Höhe oder Dicke eines Kontaktblocks vorzusehen, der die Kontaktelemente trägt, beispielsweise soll die Höhe nur 1,2 mm betragen, und ferner soll der Abstand der Anschlussteile, beispielsweise der Lötanschlussteile der Kontaktelemente, auf einen kleinen Wert herabreduziert werden. Es ist beispielsweise erwünscht, den Abstand zwischen den Anschlussteilen auf entgegengesetzten Seiten des Kontaktblocks von ungefähr 26 mm herab auf 15 mm abzusenken, und zwar infolge der gekrümmten Struktur des Kontaktelements im Gegensatz zu den linearen oder geradlinig verlaufenden Kontaktelementen.
  • WO-A-9633527 offenbart ein Kontaktelement, welches einen im Wesentlichen geradlinigen ersten Kontaktschenkel besitzt, und zwar mit einem Kontaktende, und wobei ferner ein zweiter Befestigungsschenkel vorgesehen ist, der ebenfalls im Wesentlichen geradlinig verläuft und benachbart zum Kontaktschenkel angeordnet ist. Ferner ist der Befestigungsschenkel parallel zum Kontaktschenkel und zudem ist der Befestigungsschenkel des Kontaktelementes mit einem Anschlussteil verbunden. Ein Übergangsteil verbindet die ersten und zweiten Schenkel. Das Kontaktelement weist ferner einen weiteren Befestigungsschenkel derart auf, dass die zwei Befestigungsschenkel im Wesentli chen geradlinig verlaufen und der Kontaktschenkel ist zwischen den zwei Befestigungsschenkeln angeordnet.
  • WO-A-9518421 offenbart ein Kontaktelement für eine elektronische Speicherkarte. Das erwähnte Kontaktelement weist einen ersten und einen zweiten Zweig auf, wobei letzterer ein Kontaktende besitzt. Zudem weist das Kontaktelement einen Befestigungszweig auf.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Kontaktelement, wie es in den Ansprüchen 1 und 8 angegeben ist, vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Kontaktelement, vorzugsweise zur Verwendung in einer SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung vorgesehen, welches einen im Wesentlichen geradlinigen ersten Schenkel oder Kontaktschenkel aufweist, und zwar mit einem Kontaktende, und wobei ferner mindestens ein im Wesentlichen geradliniger zweiter Schenkel oder Befestigungsschenkel vorgesehen ist, wobei der Befestigungsschenkel benachbart zu dem Kontaktschenkel angeordnet ist, und sich vorzugsweise parallel dazu erstreckt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsschenkel des Kontaktelementes länger als der Kontaktschenkel des Kontaktelements derart, dass das Kontaktelement in Draufsicht im Wesentlichen J-förmig ist. Etwas unterschiedlich ausgedrückt, ist das Kontaktelement im Allgemeinen ungefähr U-förmig, wobei ein Schenkel des U kürzer ist als der andere.
  • Das Kontaktelement der Erfindung wirkt als eine Biege-/Torsions-Feder.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Befestigungsschenkel des Kontaktelementes mit einem Anschlussteil verbunden, und zwar insbesondere mit einem Lötanschlussteil. Vorzugsweise ist der Befestigungsschenkel integral zusammen mit dem Anschlussteil ausgeformt.
  • Gemäß der Erfindung weist das Kontaktelement einen Übergangsteil auf, der die ersten und zweiten Schenkel verbindet. Der Übergangsteil definiert eine Außenkante, die im Wesentlichen zwei Viertelkreise mit einem zweiten Radius und einem geraden Teil zwischen den Viertelkreisen aufweist.
  • Für das J-förmige Ausführungsbeispiel weist das Kontaktelement einen Übergangsteil mit einer Innenkante auf, die im Wesentlichen die Form eines Halbkreises besitzt und zwar mit einem ersten Radius. Vorzugsweise besitzt der Befestigungsschenkel eine Breite, die kleiner ist als die Breite des Kontaktschenkels. Die Breite des Übergangsteils in dem Scheitelpunkt, d.h. am Übergang zwischen den zwei Schenkeln ist im Wesentlichen gleich der Breite des Kontaktschenkels.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Kontaktelement insbesondere für eine SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung vorgesehen, wobei dieses Kontaktelement zwei im Wesentlichen gerade Tragschenkel und einen im Wesentlichen geradlinigen Kontaktschenkel aufweist, wobei der Kontaktschenkel zwischen den zwei Befestigungsschenkeln angeordnet ist, und ein Kontaktende aufweist. Dieses Ausführungsbeispiel kann als ein W-förmiges Ausführungsbeispiel bezeichnet werden. Vorzugsweise erstrecken sich die Schenkel parallel zueinander.
  • Gemäß dem einen bevorzugten W-förmigen Ausführungsbeispiel ist der Kontaktschenkel des Kontaktelements kürzer als die Befestigungsschenkel und die Befestigungsschenkel des Kontaktelements sind annähernd von gleicher Länge.
  • Das W-förmige Kontaktelement weist einen Übergangsteil auf, der die Schenkel miteinander verbindet. Der Übergangsteil weist eine Außenkante auf, die im Wesentlichen aus zwei Viertelkreisen besteht, und zwar mit einem zweiten Radius, wobei ein geradliniger Teil dazwischen verläuft. Die Innenkante des Übergangsteils in dem Gebiet zwischen dem geradlinigen Teil des Kontaktschenkels und dem Scheitelpunkt des entsprechenden Übergangs zwischen dem Kontaktschenkel und dem entsprechenden Befestigungsschenkel weist eine annähernd parabolische Kontur auf. Die Parabolkontur vereinigt sich annähernd in dem Scheitelpunkt mit einem Viertelkreis mit einem ersten Radius, wobei ein Ende des Viertelkreises sich in die gerade Kante des entsprechenden Befestigungsschenkels hinein erstreckt. Die Breite des Kontaktschenkels ist vorzugsweise gleich jeder der Breiten der zwei Befestigungsschenkel. Die Breite des Übergangsteils im Scheitelpunkt des entsprechenden Übergangs zwischen dem Kontaktschenkel und dem entsprechenden Befestigungsschenkel ist vorzugsweise gleich der Breite des Kontaktschenkels oder der Breite des Befestigungsschenkels.
  • Vorzugsweise ist mindestens einer der Befestigungsschenkel des W-förmigen Kontaktelementes mit einem Anschlussteil verbunden, insbesondere mit einem Lötanschluss. Vorzugsweise ist mindestens einer der Befestigungsschenkel integral mit einem Anschlussteil geformt.
  • Vorzugsweise sind die Schenkel des Kontaktelementes im Wesentlichen in einer Ebene ausgebildet, und zwar mit dem Kontaktende des aus der erwähnten Ebene ragenden Kontaktschenkels.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Kontaktelement eine Blattfeder. Vorzugsweise wird das Kontaktelement durch Stanzen und Biegen hergestellt. Das Kontaktelement ist vorzugsweise aus Metall oder einer Metalllegierung hergestellt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Kontaktelement in einer SIM-Card-Kontaktiervorrichtung verwendet. Das erwähne Kontaktelement ist vorzugsweise eine Blattfeder, die im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist, und zwar mit der Ausnahme, dass ein Kontaktende der Blattfeder sich aus der Ebene heraus erstreck oder aus dieser herausragt.
  • Die Blattfeder weist einen ersten Abschnitt, angeordnet in der erwähnten Ebene auf, und einen zweiten Abschnitt, angeordnet in der gleichen Ebene. Die ersten und zweiten Abschnitte sind im Wesentlichen parallel und benachbart zueinander. Ein Übergangsteil verbindet die ersten und zweiten Abschnitte.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Blattfeder einen dritten Abschnitt, ebenfalls angeordnet in der gleichen Ebene auf, und sich im Wesentlichen parallel zum ersten Abschnitt erstreckend. Der dritte Abschnitt ist entgegengesetzt zum zweiten Abschnitt angeordnet und verläuft benachbart zum ersten Abschnitt. Der Übergangsteil verbindet die ersten, zweiten und dritten Abschnitte. Wie erwähnt, wird das oben beschriebene Kontaktelement zur Kontaktierung einer Chip-Karte verwendet, und zwar insbesondere einer SIM-Karte, und es ist vorzugsweise in einer SIM- oder Chip-Karten-Kontaktiervorrichtung angeordnet.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Kontaktelemente in einem Kontaktblock durch Spritzguss gehalten oder befestigt. Wenn der Kontaktblock aus Kunststoff spritzgegossen wird, so umgibt das Kunststoffmaterial die Kontaktelemente in einem Gebiet, wo sie fest im Kontaktblock befestigt sein müssen, so dass ein Einsetzen der Kontaktelemente in den Kontaktblock nicht notwendig ist. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch möglich, die Kontaktelemente in Hohlräume oder Ausnehmungen, ausgebildet in einem Kontaktblock, einzusetzen, wobei Rast- oder Verriegelungsmittel verwendet werden, um die Kontaktelemente im Kontaktblock zu befestigen.
  • Der Kontaktblock besitzt vorzugsweise eine kleinere Abmessung in Längsrichtung als die zu kontaktierende SIM-Karte. Insbesondere ragen die Anschlussteile der Kontaktelemente aus dem Kontaktblock heraus. Man kann daher sagen, dass der Kontaktblock an entsprechenden Seiten die Anschlussteile vorsieht, die sich quer zur Längsrichtung erstrecken. Vorzugsweise besitzt jedes der Kontaktelemente Anschlussteile, die vorzugsweise Lötanschlussteile sind.
  • Das erfindungsgemäße Kontaktelement ist breiter als ein übliches Kontaktelement, besitzt jedoch eine wesentlich kürzere Länge. Da die Abstände für die Kontaktpunkte der Chip-Karte vorbestimmt sind, so bildet die größere Breite der Kontaktelemente kein Problem. Die kürzere Länge jedoch liefert eine kompaktere Kontaktiervorrichtung. Die erforderliche Federkraft wird innerhalb eines kleinen Raumes oder einer kleinen Fläche erzeugt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der sich ergebende Kontaktblock in Längsrichtung der SIM-Karte kleiner als die SIM-Karte selbst, wobei dieser Kontaktblock als SIMLOCK® oder SIMBLOCK® für SIM-Karten bezeichnet wird. Der Abstand der Anschlussteile auf der einen Seite des Kontaktblocks von dem Anschlussteil auf der anderen Seite des Kontaktblocks, kann auf ungefähr 15,2 mm reduziert werden. Dies ist eine beträchtliche Verbesserung bezüglich der derzeit üblichen 26,5 mm. Es werden 40% mehr Raum auf der gedruckten Schaltungsplatte erreicht, auf der die SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung angebracht werden kann. Dies hat die Folge, dass beispielsweise mehr Komponenten unter der SIM-Karte angeordnet werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Ziele der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht eines Kontaktelements gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Kontaktelements der 1;
  • 3 ist eine Draufsicht einer SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung, welche Kontaktelemente gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung aufweist;
  • 4 ist eine Seitenansicht der SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung gemäß 3;
  • 5 ist eine Draufsicht auf ein Kontaktelement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Kontaktelements der 5;
  • 7 ist eine Draufsicht auf eine Chip-Karten-Kontaktiervorrichtung unter Verwendung von Kontaktelementen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 ist eine Seitenansicht der Kontaktiervorrichtung der 7;
  • 9 ist eine vergrößerte Draufsicht auf ein Teil eines Kontaktelements, ähnlich dem gemäß 1 mit einer optimierten Kontur der Kanten; und
  • 10 ist eine Draufsicht auf ein Kontaktelement ähnlich dem gemäß 5, wobei eine optimierte Kontur der Kanten dargestellt ist.
  • 1 offenbart ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kontaktelements 1 der Erfindung. Das Kontaktelement 1 weist einen ersten Schenkel auf, der auch als Kontaktschenkel 2 bezeichnet wird, wobei dieser Schenkel ein Kontaktende 3 besitzt. Ferner weist das Kontaktelement 1 einen zweiten Schenkel auf, der auch als ein Befestigungsschenkel 4 bezeichnet wird. Der Befestigungsschenkel 4 ist vorzugsweise parallel und benachbart zum Kontaktschenkel 2 angeordnet. Die beiden Schenkel 2 und 4 sind miteinander mittels eines Verbindungs- oder Übergangsteils 5 verbunden.
  • 2 offenbart, dass sich das Kontaktelement 1 im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, wobei jedoch ein Teil des Kontaktschenkels 2, der das Kontaktende 3 bildet, sich aus der erwähnten Ebene in einer Aufwärtsrichtung heraus erstreckt.
  • 3 offenbart eine SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung 10, die Kontaktelemente 1 der Bauart aufweist, wie sie im Wesentlichen in den 1 und 2 offenbart ist. In der Tat, besitzen die Kontaktelemente 1, wie sie in den 3 und 4 gezeigt sind, Löt- oder Anschlussteile 12 und zwar integral ausgebildet mit den freien Enden der Befestigungsschenkel 4 (vgl. 4). Die Lötteile 12 können auch in einer unterschiedlichen Art und Weise mit den freien Enden der Befestigungsschenkel 4 verbunden sein.
  • Die Kontaktelemente 1 sind vorzugsweise in einem Kontaktblock 11 durch Spritzgussformen befestigt. In diesem Falle umgibt das Kunststoffmaterial des Kontaktblocks 11 die freien Enden der Befestigungsschenkel 4 zum Teil, wobei die Anschlussteile 12 unbedeckt verbleiben. Es ist jedoch auch möglich, die Kontaktelemente 5 in einem Kontaktblock 11 durch Rastwirkung zwischen Rastmitteln gebildet durch Kontaktelemente 1 und Rastmitteln gebildet durch den Kontaktblock 11 zu befestigen. Der Anschlussteil 12 kann derart vorgesehen sein, dass er für die SMD-Technik geeignet ist. Es ist auch möglich, den Anschlussteil als einen Nicht-Lötanschluss zu konstruieren, und zwar beispielsweise als eine Einpressverbindung oder aber auch irgendeine andere geeignete Verbindung.
  • Der Kontaktblock 11 weist einen rahmenartigen Teil auf, der eine Öffnung 13 definiert und umgibt. Vorzugsweise bildet der rahmenartige Teil des Kontaktblocks 11 zwei parallel beabstandete Vorsprünge 14, 15, die eine Ausnehmung 16 definieren, in die eine Gruppe von Anschlussteilen 12 sich erstreckt.
  • Es sei bemerkt, dass die Vorsprünge 14 und 15 dann nicht vorgesehen sein müssen, wenn ein vereinfachter Kontaktblock zweckmäßig ist, beispielsweise ein Kontaktblock der keine Abdeckung (nicht gezeigt) aufweist, und zwar geeignet zur Aufnahme einer SIM-Karte, und zwar schwenkbar verbunden mit den erwähnten Vorsprüngen 14 und 15.
  • Die in 3 durch gepunktete Linien angedeutete SIM-Karte wird durch das Bezugszeichen S gekennzeichnet. Wie im Stand der Technik bekannt, ist eine SIM-(subscriber identity module)-Karte eine kleinere Version einer Smart- oder Chip-Karte.
  • Wie man deutlich in 4 erkennt, ragen die Kontaktenden 3 der Kontaktelemente 1 über die Oberseite des Kontaktblocks 11 nach oben, um so einen Kontakteingriff mit Kontaktflächen einer SIM-Karte S vorzusehen. Beispielsweise würde eine SIM-Karte S aus einer erhöhten Position (vgl. 4) zu der Oberseite des Kontaktblocks 11 hin bewegt. Während dieser Bewegung würden die Kontaktflächen S1 der SIM-Karte S anfangs in Kontakt mit den Kontaktenden 3 der Kontaktelemente 1 kommen. Während der weiteren Bewegung der SIM-Karte S zu der Oberseite des Kontaktblocks 11 hin, würden die Kontaktelemente 1, d.h. die Kontaktenden 3, ausgelenkt werden, bis die SIM-Karte S schließlich auf der Oberfläche des Kontaktblocks 11 angeordnet ist. Die Federcharakteristika und die Größe der Auslenkung (Federweg) der Kontaktelemente 1 sind derart ausgewählt, dass der gewünschte Kontaktdruck oder die gewünschte Kontaktkraft sich ergibt, d.h. die Kraft oder der Druck mit der die Kontaktenden 3 die Kontaktflächen S1 kontaktieren.
  • Vorzugsweise ist, wie in den 3 und 4 gezeigt, eine Vielzahl von Kontaktelementen 1 in dem Kontaktblock 11 derart befestigt, dass diese Kontaktelemente 1 in Paaren angeordnet sind, die benachbart und parallel zueinander angeordnet sind. Die Übergangsteile 5 jedes Paars sind benachbart und entgegengesetzt zu jedem anderen angeordnet. Die Kontaktenden 3 der entgegengesetzt angeordneten Paare von Kontaktelementen 1 haben ihre freien Enden, angeordnet benachbart zu entgegengesetzten Wänden des rahmenartigen Teils des Kontaktblocks 11.
  • Die 5 und 6 offenbaren ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Kontaktelements 1 der Erfindung. Soweit wie möglich, wurden die gleichen Bezugszeichen wie in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel für ähnliche Komponenten verwendet, wobei aus Gründen der Klarheit der Buchstabe "a" hinzugefügt wurde.
  • Wie in 5 gezeigt, weist das Kontaktelement 1a einen ersten oder mittleren Schenkel (Kontaktschenkel) 2a auf, und zwar mit einem Kontaktende 3a. Das Kontaktelement 1a weist ferner einen zweiten oder Befestigungsschenkel 4a und einen dritten Schenkel oder einen weiteren Befestigungsschenkel 4b auf. Die Befestigungsschenkel 4a und 4b erstrecken sich parallel zum Kontaktschenkel 2a auf entgegengesetzten Seiten davon, und benachbart zu dem Kontaktschenkel 2a. Die drei Schenkel 2a, 4a und 4b sind miteinander mittels eines Verbindungs- oder Übergangsteil 5a verbunden.
  • 6 zeigt, dass das Kontaktelement 1a im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist. Im Wesentlichen erstreckt sich nur der Teil des Kontaktschenkels 2a aus der erwähnten Ebene heraus und ragt nach oben, der das Kontaktende 3a trägt oder bildet.
  • 7 offenbart eine SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung 10a, die weitgehend mit der SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung 10 gemäß 3 und 4 identisch ist. Bei der SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung 10a sind jedoch die Kontaktelemente 1a gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Kontaktelemente gemäß den 5 und 6 aufgebaut.
  • Was die Beschreibung der SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung 10a anbelangt, so sei auf die Beschreibung der Smart-Karten-Kontaktiervorrichtung der 3 und 4 hingewiesen. In den 7 und 8 wurden jedoch die entsprechenden Bezugszeichen mit dem Suffix "a" versehen.
  • 9 offenbart einen Teil eines Kontaktelements 1', welches ähnlich dem Kontaktelement 1 der 1 und 2 ist. Das Kontaktelement 1' besitzt jedoch eine optimierte Kontur der Kanten (oder des Umfangs) des Kontaktelements. Der im Wesentlichen geradlinige Befestigungsschenkel 4' weist eine Breite B auf, die kleiner ist als die Breite C des ebenfalls im Wesentlichen geradlinigen Kontaktschenkels 2'. Vorzugsweise erstreckt sich der Kontaktschenkel 2' parallel zum Befestigungsschenkel 4'.
  • Die Breite A des Übergangsteils 5' im Scheitel des Übergangs zwischen den zwei Schenkeln 2' and 4' ist im Wesentlichen gleich der Breite C des Kontaktschenkels 2'. Die Innenkante des Übergangsteils 5' bildet im Wesentlichen einen Halbkreis mit einem Radius R1. Die Außenkontur oder Kante des Übergangsteils 5' weist im Wesentlichen zwei Viertelkreise auf, mit einem Radius R2, wobei ein geradliniger Teil dazwischen verläuft. Der Radius R2 ist natürlich größer als der Radius R1.
  • 10 zeigt eine Draufsicht eines Kontaktelements 1a', ähnlich dem Kontaktelement 1a der 5. Das Kontaktelement 1a' hat jedoch eine optimierte Kontur seiner Kanten oder seines Umfangs. Hier ist die Breite F des im Wesentlichen geradlinig mittig angeordneten Kontaktschenkels 2a' im Wesentlichen gleich der Breite G der zwei im Wesentlichen geradlinigen Befestigungsschenkel 4a', die nach außen und benachbart gegenüber dem Kontaktschenkel 2a' angeordnet sind und sich parallel dazu erstrecken. Die Breite H des Übergangsteils 5a' im Scheitelpunkt der entsprechenden Übergänge zwischen den Schenkeln 2a' und 4a' bzw. 2a' und 4b' ist annähernd gleich der Breite F des Kontaktschenkels 2a' und der Breite G der Befestigungsschenkel 4a' und 4b'.
  • Die Innenkante des Übergangsteils 5a' bildet in der Fläche zwischen dem geradlinigen Teil des Kontaktschenkels 2a' und dem Scheitelteil des entsprechenden Übergangs zwischen den Schenkeln 2a' und 4a' bzw. 2a' und 4b' eine annähernd parabolische Kontur K. Die Kontur K wird annähernd in dem Punkt des Scheitels fortgesetzt und zwar im Wesentlichen als ein Viertelkreis mit einem Radius R1. Ein Ende des erwähnten Viertelkreises vereinigt sich mit der geraden Kante der Befestigungsschenkel 4a' bzw. 4b'.
  • Die Außenkontur des Übergangsteils 5a' wird im Wesentlichen durch zwei Viertelkreise gebildet, deren jeder einen Radius R2 besitzt, wobei sich ein geradliniger Teil dazwischen erstreckt. Wiederum ist der Radius R2 natürlich größer als der Radius R1.

Claims (27)

  1. Kontaktelement (1) für eine Smart-Card-Kontaktiervorrichtung (10), wobei das Kontaktelement (1) Folgendes aufweist: einen ersten Kontaktschenkel (2) mit einem Kontaktende (3) und mindestens einem zweiten im Wesentlichen geraden Befestigungsschenkel (4), wobei der Befestigungsschenkel (4) benachbart zum Kontaktschenkel (2) angeordnet ist, wobei ein Übergangsteil (5, 5') die ersten und zweiten Schenkel verbindet und wobei das Kontaktelement (1) sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt, wobei jedoch ein Teil des das Kontaktende (3) bildenden Kontaktschenkels (2) sich aus der erwähnten Ebene heraus in eine nach oben gerichtete Richtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsteil (5, 5') eine im Wesentlichen durch einen Halbkreis mit einem ersten Radius (R1) definierte Innenkante aufweist, und dass der Übergangsteil (5, 5') eine im Wesentlichen durch zwei Viertelkreise mit einem zweiten Radius (R2) mit einem geraden Teil zwischen den Viertelkreisen definierte Außenkante aufweist.
  2. Kontaktelement nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsschenkel (4) parallel zu einem Teil des Kontaktschenkels (2) verläuft.
  3. Kontaktelement nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsschenkel (4) des Kontaktelements (1) länger ist als der Kontaktschenkel (2) des Kontaktelements (1).
  4. Kontaktelement nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsschenkel (4) des Kontaktelements (1) mit einem Anschlussteil (12) verbunden ist.
  5. Kontaktelement nach Anspruch 4, wobei der Befestigungsschenkel (4) des Kontaktelements integral mit dem Anschlussteil (12) ausgebildet ist.
  6. Kontaktelement nach Anspruch 1, wobei der Befestigungsschenkel (4') eine Breite (B) besitzt, die kleiner ist als die Breite (C) des Kontaktschenkels (2') und wobei weiterhin die Breite (A) des Übergangsteils (5') im Wesentlichen gleich der Breite (C) des Kontaktschenkels (2) im Scheitelpunkt des Übergangs zwischen den zwei Schenkeln (2', 4') ist.
  7. Kontaktelement nach Anspruch 1, wobei dies im Wesentlichen die Form des Buchstaben J besitzt.
  8. Ein Kontaktelement (1a) für eine SIM-Card-Kontaktiervorrichtung (10a), wobei das Kontaktelement (1a) Folgendes aufweist: zwei im Wesentlichen gerade Befestigungsschenkel (4a; 4b) und einen Kontaktschenkel (2a), wobei der Kontaktschenkel (2a) ein Kontaktende (3a) aufweist, wobei der Kontaktschenkel (2a) zwischen den erwähnten zwei Befestigungsschenkeln angeordnet ist und wobei ferner das Kontaktelement (1a) ein Übergangsteil (5a, 5a') aufweist, der die Schenkel (2a, 4a, 4b) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkante des Übergangsteils (5a') in dem Gebiet zwischen dem geraden Teil des Kontaktschenkels (2a) und dem Scheitelpunkt des entsprechenden Übergangs zwischen dem Kontaktschenkel (2a) und dem entsprechenden Befestigungsschenkel (4a', 4b') im Wesentlichen eine annähernd parabolische Kontur (K) besitzt, wobei die Kontur sich als ein Viertelkreis mit einem Radius (R1) fortsetzt, wobei ein Ende des Viertelkreises sich mit der geraden Kante der entsprechenden Befestigungsschenkel (4a', 4b') vereinigt, und wobei ferner eine Außenkante des Übergangsteils (5a, 5a') im Wesentlichen aus zwei Viertelkreisen mit einem zweiten Radius (R2) und einem geraden Teil dazwischen besteht.
  9. Kontaktelement nach Anspruch 8, wobei die Befestigungsschenkel (4a, 4b) und ein Teil des Kontaktschenkels (2a) parallel zueinander angeordnet sind,
  10. Kontaktelement nach Anspruch 8, wobei der Kontaktschenkel (2a) des Kontaktelements (1a) kürzer ist als die Befestigungsschenkel (4a, 4b) und wobei die Befestigungsschenkel (4a, 4b) des Kontaktelements (1a) im Wesentlichen die gleiche Länge besitzen.
  11. Kontaktelement nach Anspruch 8, wobei die Breite (F) des Kontaktschenkels (2a') im Wesentlichen eine Breite gleich der Breite (G) der zwei Befestigungsschenkel (4a, 4b) besitzt und wobei die Breite (H) des Übergangsteils (5a') in dem Scheitelpunkt des entsprechenden Übergangs zwischen dem Kontaktschenkel (2a') und dem entsprechenden Befestigungsschenkel (4a', 4b') im Wesentlichen gleich der Breite (F) des Kontaktschenkels (2a') und der Breite (G) der Befestigungsschenkel (4a', 4b') ist.
  12. Kontaktelement nach Anspruch 11, wobei das Kontaktelement im Wesentlichen die Form eines (W) besitzt.
  13. Kontaktelement nach Anspruch 8, wobei mindestens einer der Befestigungsschenkel (4b) des Kontaktelements (1a) mit einem Anschlussteil (12a) verbunden ist.
  14. Kontaktelement nach Anspruch 13, wobei der Anschlussteil (12a) integral mit dem Befestigungsschenkel (4b) des Kontaktelements ausgebildet ist.
  15. Kontaktelement nach Anspruch 8, wobei die Schenkel (2a, 4a, 4b) des Kontaktelements (1a) im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind.
  16. Kontaktelement nach Anspruch 15, wobei das Kontaktende (3a) des Kontaktschenkels (2a) sich über die erwähnte Ebene hinaus erstreckt.
  17. Kontaktelement nach Anspruch 8, wobei das Kontaktelement eine Blattfeder ist.
  18. Kontaktelement nach Anspruch 8, wobei das Kontaktelement durch Stanzen und Biegen hergestellt ist.
  19. Ein Kontaktelement (1, 1a), für eine SIM-Card-Kontaktiervorrichtung (10, 10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontaktelement (1, 1a) eine Blattfeder ist, die sich im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt und zwar mit der Ausnahme eines Kontaktendes (3, 3a) der Blattfeder, die aus der Ebene herausragt.
  20. Eine SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung mit mindestens einem Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit einem Kontaktblock (11), der eine Öffnung (13, 13a) definiert durch Wände (130 bis 133) bildet, wobei mindestens eine der Wände zum Tragen eines Elefestigungsschenkels des mindestens einen Kontaktelements geeignet ist.
  21. SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung nach Anspruch 20, wobei mindestens ein Paar der Kontaktelemente im Kontaktblock angeordnet ist, wobei ein Kontaktelement des erwähnten Paars von Kontaktelementen in einer ersten Wand (130) angebracht ist, die sich senkrecht bezüglich der Verlängerung der SIM-Card erstreckt, wohingegen das andere Kontaktelement des Paars von Kontaktelementen in einer zweiten Wand (131) entgegengesetzt zur ersten Wand (130) angebracht ist, und wobei schließlich die erwähnten Übergangsteile jedes Paares beabstandet, aber benachbart und entgegengesetzt zueinander angeordnet sind.
  22. SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung nach Anspruch 21, wobei die freien Enden der entsprechenden entgegengesetzt angeordneten Kontaktelemente Kontaktenden (3) bilden, die benachbart zu den entsprechenden ersten und zweiten Wänden (130, 131) angeordnet sind, und die sich über die obere Oberfläche des Kontaktblocks (11) hinaus erstrecken, auf der die SIM-Karte anzuordnen ist.
  23. SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Kontaktelemente durch Einspritzen fest in dem Kontaktblock angeordnet sind.
  24. SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Kontaktblock eine kleinere Abmessung in Längsrichtung einer SIM-Karte geeignet zur Kontaktierung durch die SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung besitzt, verglichen mit der Abmessung des Kontaktblocks in der Richtung senkrecht dazu.
  25. SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Befestigungsschenkel der Kontaktelemente sich in Längsrichtung der einzusetzenden SIM-Karte erstrecken, wobei deren freie Enden Anschlussteile (12, 12a) vorzugsweise eines für jedes Kontaktelement bilden.
  26. SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Anschlussteile Lötanschlussteile sind.
  27. SIM-Karten-Kontaktiervorrichtung nach Anspruch 21, wobei der Abstand zwischen den Anschlussteilen von entgegengesetzt angeordneten Kontaktelementen annähernd 15,2 mm beträgt.
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