DE20321303U1 - Leiterplattenanschluß - Google Patents

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Abstract

Leiterplattenanschluß (10; 10A), welcher wenigstens teilweise in eine Aufnahme (23) einsetzbar ist, welche in einer Leiterplatte bzw. Platine (20) ausgebildet ist, um eine elektrische Verbindung mit einem Kontaktabschnitt (24) herzustellen, welcher wenigstens teilweise an der inneren Fläche bzw. Oberfläche, vorzugsweise Umfangsoberfläche der Aufnahme ausgebildet ist, umfassend:
wenigstens ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten (14), welche rückstellfähig im wesentlichen in radialen Richtungen mit einem Verformungsbzw. Deformationsraum dazwischen deformierbar bzw. verformbar sind, um im wesentlichen in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt (24) gebracht zu werden, und
wenigstens einen rückstellfähig deformierbaren Strebenabschnitt (17), welcher zwischen im wesentlichen zueinander gerichteten Flächen bzw. Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktabschnitte (14) ausgebildet ist,
wobei der Strebenabschnitt (17) derart ausgebildet ist, daß eine vordere Seite davon in bezug auf eine Einsetzrichtung (ID) in die Aufnahme (23) eine geringere rückstellfähige Kraft als eine rückwärtige Seite davon aufweist, wobei der Strebenabschnitt einen vertieften oder verdünnten Abschnitt und/oder einen Fensterabschnitt...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Anschluß, welcher an einer Leiterplatte montierbar bzw. anordenbar ist.
  • In jüngsten Jahren wurden Anschlüsse, welche in Durchtrittslöcher eingesetzt sind bzw. werden, welche in Leiterplatten ausgebildet sind, um eine elektrische Verbindung mit Kontaktabschnitten, welche an den inneren Umfangsoberflächen der Durchtrittslöcher ausgebildet sind, ohne ein Löten aufzubauen, verbreitet. Ein Beispiel von derartigen bekannten Anschlüssen ist in der deutschen Patentveröffentlichung Nr. 19608168 geoffenbart.
  • Dieser Anschluß ist von einer sogenannten Nadelöhrform bzw. -gestalt und derart konstruiert, daß ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten sich im wesentlichen gekrümmt nach außen wölbt, wobei ein Verformungs- bzw. Deformationsraum dazwischen definiert ist, wodurch sie rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar in radialen Richtungen sind. Dieser Anschluß wird in ein Durchtrittsloch einer Leiterplatte eingesetzt, während die zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte so rückstellfähig deformiert werden, um zu schließen, und die rückstellfähigen Kontaktabschnitte werden gegen die innere Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs durch ihre rückstellfähigen Kräfte davon gepreßt bzw. gedrückt, welche in Öffnungsrichtungen wirken, wodurch verhindert wird, daß der Anschluß austritt, und eine elektrische Verbindung mit einem Kontaktabschnitt in dem Durchtrittsloch aufgebaut bzw. hergestellt wird.
  • Da der Anschluß der obigen Form kein Löten erfordert, hat er einen Vorteil, beträchtlich einem Betätigungsprozeß zu reduzieren. Dieser Anschluß tendiert jedoch dazu, an einer einen Anschluß haltenden Kraft bzw. Anschlußhaltekraft (eine Entfernung verhindernden Kraft) zu mangeln, da durch Reibung verriegelt wird, welche die rückstellfähigen Kräfte nützt.
  • Als eine Gegenmaßnahme wurde ein Versuch gemacht, beispielsweise die rückstellfähigen Kontaktabschnitte zu verdicken, um die rückstellfähigen Kräfte davon zu erhöhen. Es werden jedoch übermäßig große Beanspruchungen bzw. Belastungen an den gegenüberliegenden Enden der rückstellfähigen Kontaktabschnitte, welche als abstützende bzw. Supportpunkte einer rückstellfähigen Deformation dienen, und anderen Positionen erzeugt, welche es für die rückstellfähigen Kontaktabschnitte möglich machen, einer plastischen Deformation im Gegensatz dazu zu unterliegen. Es wurde daher gefunden, daß dieses Problem nicht einfach gehandhabt werden kann.
  • Unter Berücksichtigung des obigen Problems ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen Leiterplattenanschluß zur Verfügung zu stellen, welcher eine hohe Verbindungszuverlässigkeit aufweist.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch ein Anschlußpaßstück gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Leiterplattenanschluß zur Verfügung gestellt, welcher wenigstens teilweise in eine Aufnahme einsetzbar ist, welche in einer Leiterplatte ausgebildet ist, um eine elektrische Verbindung mit einem Kontaktabschnitt herzustellen, welcher wenigstens teilweise an der inneren Oberfläche, vorzugsweise Umfangsoberfläche der Aufnahme ausgebildet ist, umfassend:
    wenigstens ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten, welche rückstellfähig im wesentlichen in radialen Richtungen mit einem Verformungs- bzw. Deformationsraum dazwischen deformierbar bzw. verformbar sind, um im wesentlichen in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt gebracht zu werden, und
    wenigstens einen rückstellfähig deformierbaren Steg- bzw. Strebenabschnitt, welcher zwischen im wesentlichen zueinander gerichteten Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktabschnitte ausgebildet ist.
  • Der Anschluß wird in das Durchtrittsloch der Leiterplatte eingesetzt, während der Steg- bzw. Strebenabschnitt rückstellfähig deformiert bzw. verformt wird, und die zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte sind bzw. werden rückstellfähig deformiert bzw. verformt, um zu schließen und näher zueinander zu kommen. Die zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte sind bzw. werden im wesentlichen gegen die innere Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs durch eine rückstellfähige Kraft des Spreiz- bzw. Strebenabschnitts und ihrer eigenen rückstellfähigen Kräfte gepreßt bzw. gedrückt, welche in Öffnungsrichtungen wirken, um zu verhindern, daß der Anschluß aus dem Durchtrittsloch austritt, und um eine elektrische Verbindung mit dem Kontaktabschnitt aufzubauen.
  • Da die rückstellfähigen Kontaktabschnitte gegen den Kontaktabschnitt des Durchtrittslochs mit einer großen rückstellfähigen Kraft gepreßt bzw. gedrückt werden, welche eine Summe ihrer eigenen rückstellfähigen Kräfte und der rückstellfähigen Kraft des Strebenabschnitts ist, kann eine gute eine Entfernung verhindernde Kraft erhalten werden, und daher kann eine elektrische Verbindung zwischen dem Anschluß und dem Kontaktabschnitt mit hoher Zuverlässigkeit aufgebaut werden. Darüber hinaus besteht, da den rückstellfähigen Kontaktabschnitten selbst erlaubt ist, im wesentlichen dieselbe Dicke wie gemäß dem Stand der Technik aufzuweisen, keine Möglichkeit von plastischen Deformationen, welche aus der Konzentration von Beanspruchungen bzw. Belastungen resultieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Leiterplattenanschluß zur Verfügung gestellt, welcher in ein Durchtrittsloch einsetzbar ist, welches in einer Leiterplatte ausgebildet ist, um eine elektrische Verbindung mit einem Kontaktabschnitt herzustellen, welcher an der inneren Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs ausgebildet ist, umfassend:
    ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten, welche rückstellfähig in radialen Richtungen mit einem Verformungs- bzw. Deformationsraum dazwischen deformierbar bzw. verformbar sind, um in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs gebracht zu werden, und
    einen rückstellfähig deformierbaren Steg- bzw. Strebenabschnitt, welcher zwischen zueinander gerichteten Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktabschnitte ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist der Strebenabschnitt derart ausgebildet, daß eine vordere Seite davon in bezug auf eine Einsetzrichtung in das Durchtrittsloch eine geringere rückstellfähige Kraft als eine rückwärtige Seite davon aufweist.
  • An einer Ausgangsstufe des Einsetzens der zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte in die Aufnahme, vorzugsweise das Durchtrittsloch, ist nur eine geringe Einsetzkraft erforderlich, da die rückstellfähige Kraft des Strebenabschnitts unterdrückt ist, um klein bzw. gering zu sein. Mit anderen Worten kann eine Betätigbarkeit bzw. Handhabbarkeit durch ein Reduzieren der Einsetzkraft verbessert werden, während die eine Entfernung verhindernde Kraft erhöht wird.
  • Weiterhin bevorzugt umfaßt der Strebenabschnitt einen vertieften oder verdünnten Abschnitt und/oder einen Fensterabschnitt, um lokal eine geringere Widerstandskraft aufzuweisen.
  • Dementsprechend ist der geschwächte Abschnitt, welcher eine geringere Einsetzkraft aufweist, leicht herstellbar.
  • Noch weiter bevorzugt ist eine Abmessung zwischen radial äußeren Abschnitten der rückstellfähigen Kontaktabschnitte in einem nicht deformierten Zustand davon auf etwa 10 bis 20 % größer als ein Durchmesser des Kontaktabschnitts an der inneren Umfangsoberfläche der Aufnahme eingestellt.
  • Dementsprechend kann ein ordnungsgemäßer bzw. entsprechender elektrischer Kontakt zwischen dem rückstellfähigen Kontaktabschnitt und dem entsprechenden Kontaktabschnitt zur Verfügung gestellt werden, während ein leichtes Einsetzen des Anschlußpaßstücks in die Aufnahme erlaubt wird.
  • Am meisten bevorzugt ist der Strebenabschnitt im wesentlichen plattenartig.
  • Dementsprechend kann der Strebenabschnitt leicht hergestellt werden. Gemäß einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform der Erfindung überbrückt der Strebenabschnitt im wesentlichen schräg eine Kante bzw. einen Rand in Breitenrichtung von einem rückstellfähigen Kontaktabschnitt und die andere Kante in Breitenrichtung des anderen rückstellfähigen Kontaktabschnitts.
  • Dementsprechend kann der Strebenabschnitt leicht deformiert werden, während insbesondere eine kippende oder verdrehende bzw. verdrillende Bewegung davon (oder von Teilen davon) erlaubt wird, so daß eine effizientere Deformation des Strebenabschnitts möglich ist bzw. wird, während eine ausreichende rückstellfähige Kraft zum Schieben bzw. Drücken der rückstellfähigen Kontaktabschnitte gegen den Kontaktabschnitt der Aufnahme sichergestellt wird.
  • Vorzugsweise ist der Strebenabschnitt am dünnsten an seinem Zentrum in Längsrichtung und ist bzw. wird zunehmend dicker zu den gegenüberliegenden Enden, welche mit den rückstellfähigen Kontaktabschnitten gekoppelt sind.
  • Weiterhin bevorzugt sind die rückstellfähigen Kontaktabschnitte und der Strebenabschnitt ausgebildet, um einen im wesentlichen punktsymmetrischen Querschnitt insgesamt aufzuweisen.
  • Noch weiter bevorzugt umfassen die rückstellfähigen Kontaktabschnitte jeweils einen im wesentlichen geraden Abschnitt, um im wesentlichen in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt gebracht zu werden.
  • Dementsprechend kann ein ordnungsgemäßer Kontakt zwischen den rückstellfähigen Kontaktabschnitten und dem Kontaktabschnitt der Aufnahme zur Verfügung gestellt werden.
  • Am meisten bevorzugt umfaßt der Leiterplattenanschluß weiterhin einen führenden bzw. Führungsabschnitt an seinem vorderen Ende zum Führen des Einsetzens des Leiterplattenanschlusses in die Aufnahme.
  • Dementsprechend wird das Einsetzen des Anschlußpaßstücks in die Aufnahme durch den führenden Abschnitt unterstützt, wodurch eine Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit verbessert wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Anschlusses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ist eine Seitenansicht des Anschlusses,
  • 3 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Einsetzvorgang des Anschlusses in ein Durchtrittsloch zeigt, welches in einer Leiterplatte ausgebildet ist,
  • 4 ist ein vergrößerter Schnitt entlang von X-X von 3,
  • 5 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo der Einsetzvorgang abgeschlossen ist,
  • 6 ist ein vergrößerter Schnitt entlang von Y-Y von 5,
  • 7 ist eine teilweise Vorderansicht eines Anschlusses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 8 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen zwischenliegenden Zustand eines Einsetzens in ein Durchtrittsloch zeigt, und
  • 9 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo ein Einsetzvorgang abgeschlossen ist.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben. Ein Anschluß 10 dieser Ausführungsform wird auch ein Preßpaßanschluß genannt, und ist im wesentlichen in eine schmale und lange rechteckige bzw. rechtwinkelige Stange insgesamt, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, durch ein Formen oder Pressen eines leitenden bzw. leitfähigen Drahts oder eines Metalldrahts ausgebildet, welcher eine exzellente elektrische Leitfähigkeit aufweist. Dieser Anschluß 10 wird beispielsweise im wesentlichen in L-Form gebogen und ist an einem nichtillustrierten Verbinder für eine Leiterplatte beispielsweise durch ein Pressen bzw. Drücken eines Montageabschnitts 11 an einem Ende in diesen Verbinder montiert oder montierbar, und ein eine Platte verbindender Abschnitt bzw. Plattenverbindungsabschnitt 12 an dem anderen Ende ist wenigstens teilweise in einer Einsetzrichtung ID in eine Vertiefung bzw. Aussparung oder ein Durchtrittsloch 23 (als eine bevorzugte Aufnahme) einer Leiterplatte 20 oder dgl. (beispielsweise einer Sammelschiene, Metallplatte, Chipkarte oder eines anderen Teils, um elektrisch damit verbunden zu sein bzw. zu werden) eingesetzt oder einsetzbar oder einpaßbar.
  • Die gedruckte Leiterplatte 20 ist vorzugsweise mit verschiedenen leitenden bzw. leitfähigen Pfaden bzw. Wegen 21 an ihrer äußeren Oberfläche und mit einer Mehrzahl von Durchtrittslöchern 23 ausgebildet, wie dies in 3 gezeigt ist. Kontaktabschnitte 24 sind wenigstens teilweise an den inneren Umfangsoberflächen der Durchtrittslöcher 23, beispielsweise durch ein Plattieren ausgebildet und sind bzw. werden mit den leitenden Pfaden 21 verbunden oder verbindbar.
  • Als nächstes wird der Plattenverbindungsabschnitt 12 des Anschlusses 10 im Detail beschrieben. Ein verjüngter oder konvergierender Abschnitt 13 für ein Führen ist an dem vorderen Ende des Plattenverbindungsabschnitts 12 ausgebildet und zwei oder mehr, vorzugsweise wenigstens ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten 14 ist oberhalb des verjüngten Abschnitts 13 (oder hinter dem verjüngten Abschnitt 13, wenn in der Einsetzrichtung ID des Anschlußpaßstücks 10 in das Durchtrittsloch 23) vorzugsweise im wesentlichen über einen Bereich bzw. eine Fläche größer als, vorzugsweise im wesentlichen dem Doppelten der Tiefe des Durchtrittslochs 23 ausgebildet. Die entsprechenden bzw. jeweiligen rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 sind dicke Streifen oder Bänder und wölben sich im wesentlichen gekrümmt nach außen mit einem Deformations- bzw. Verformungsraum 15 dazwischen. An einer Position geringfügig über einem Zentrum in Längsrichtung des Plattenverbindungsabschnitts 12 sind die äußeren Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 in im wesentlichen gerade Abschnitte 14A in einem Bereich, welcher sich im wesentlichen über mehr als etwa ein Viertel, vorzugsweise im wesentlichen ein Drittel der gesamten Länge erstreckt, und im wesentlichen parallel zueinander (vorzugsweise im wesentlichen entlang oder parallel zu der Einsetzrichtung ID) ausgebildet. Darüber hinaus haben in bezug auf eine Breitenrichtung die geraden Abschnitte 14A gekrümmte bzw. gebogene Oberflächen im wesentlichen in Übereinstimmung mit der inneren Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs 23 (siehe 4).
  • Mit anderen Worten sind die zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 im wesentlichen einander gegenüberliegend, während sie an beiden Enden (durch einen oder mehrere im wesentlichen zylindrische(n) oder rohrförmige(n) Abschnitt(e), durch den verjüngten Abschnitt 13 oder andere Abschnitte) abgestützt und/oder damit verbunden sind, und sind so rückstellfähig im wesentlichen in radialen Richtungen deformierbar bzw. verformbar, um zu öffnen und zu schließen oder näher zueinander und weiter weg voneinander zu kommen, wodurch der Abstand zwischen äußeren Abschnitten davon vergrößert wird. Wie dies in 4 gezeigt ist, ist eine Abmessung S zwischen den äußeren Abschnitten der geraden Abschnitte 14A der rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 (in dem nichtdeformierten oder natürlichen Zustand davon) auf etwa 10 bis 20 % größer als ein Durchmesser D des Kontaktabschnitts 24 an der inneren Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs 23 eingestellt bzw. festgelegt.
  • Ein Steg- bzw. Strebenabschnitt 17 ist zwischen den (im wesentlichen zueinander gerichteten) inneren Oberflächen der zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 ausgebildet. Dieser Strebenabschnitt 17 ist im wesentlichen plattenartig und überbrückt, wie in 4 gezeigt, schräg bzw. geneigt einen Rand bzw. eine Kante in Breitenrichtung (obere Kante in 4) von einem rückstellfähigen Kontaktabschnitt 14 (dem linken in 4) und die andere Kante bzw. den anderen Rand in Breitenrichtung des anderen rückstellfähigen Kontaktabschnitts 14. Der Strebenabschnitt 17 ist vorzugsweise am dünnsten an seinem Zentrum in Längsrichtung und ist bzw. wird zunehmend dicker zu den gegenüberliegenden Enden, welche mit den rückstellfähigen Kontaktabschnitten 14 gekoppelt sind.
  • Die zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 und der Strebenabschnitt 17 sind ausgebildet, um einen geringfügig flachen Z- oder N-förmigen Querschnitt aufzuweisen, d.h. einen im wesentlichen punktsymmetrischen Querschnitt (in bezug auf die zentrale bzw. Mittellinie in Längsrichtung des Anschlußpaßstücks 10) insgesamt.
  • Die Funktionen dieser Ausführungsform werden beschrieben. Wie durch einen Pfeil von 3 angezeigt bzw. angedeutet, ist der Plattenverbindungsabschnitt 12 des Anschlusses 10 wenigstens teilweise in das entsprechende Durchtrittsloch 23 der Leiterplatte 20 in der Einsetzrichtung ID, vorzugsweise im wesentlichen von oben eingesetzt oder eingepaßt oder kann wenigstens teilweise darin eingesetzt oder eingepaßt werden. Während des Einsetzens gelangen untere abgeschrägte bzw. geneigte oder divergierende Abschnitte 14B an den äußeren Oberflächen der zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 im wesentlichen in Kontakt mit dem oberen Öffnungsrand bzw. der oberen Öffnungskante des Durchtrittslochs 23. Wenn der Anschluß 10 weiter geschoben bzw. gedrückt wird, werden die rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 rückstellfähig deformiert, um zu schließen (oder näher zueinander zu gelangen oder im wesentlichen radial nach innen deformiert zu werden), indem sie durch die geneigten Abschnitte 14B geführt werden, wie dies in 6 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist bzw. wird der Strebenabschnitt 17 komprimiert bzw. zusammengedrückt, im wesentlichen entlang einer Überbrückungsrichtung deformiert bzw. verformt, während er seine Neigungsrichtung ändert. Da die rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 und der Strebenabschnitt 17 im wesentlichen einen punktsymmetrischen Querschnitt insgesamt aufweisen, unterliegen die gegenüberliegenden Seiten des Plattenverbindungsabschnitts 12 in gleicher Weise einer rückstellfähigen Deformation, woraus resultiert, daß der Plattenverbindungsabschnitt 12 sanft in das Durchtrittsloch 23 eingesetzt werden kann.
  • Wie in 5 gezeigt, wird, wenn der Plattenverbindungsabschnitt 12 zu einer bestimmten Position geschoben bzw. gedrückt wird, wo die geraden Abschnitte 14A an der äußeren Oberfläche der rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 die Hälfte der Tiefe des Durchtrittslochs 23 erreichen, das Einsetzen gestoppt. Dann oder im wesentlichen an dieser Stufe sind bzw. werden die rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 einer rückstellfähigen Kraft des Strebenabschnitts 17, welche in verlängernden bzw. Verlängerungsrichtungen wirkt, und ihren eigenen rückstellfähigen Kräften unterworfen, welche in Öffnungsrichtungen oder im wesentlichen radial nach auswärts wirken, wodurch die geraden Abschnitte 14A an den äußeren Oberflächen im wesentlichen gegen die innere Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs 23 gepreßt bzw. gedrückt werden. Als ein Resultat baut der Anschluß 10 eine elektrische Verbindung mit dem Kontaktabschnitt 24 auf, welcher an der inneren Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs 23 ausgebildet ist, während er so gehalten ist bzw. wird, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
  • In dem Anschluß 10 in dieser Ausführungsform ist bzw. wird wenigstens ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten 14 gegen den Kontaktabschnitt 24 des Durchtrittslochs 23 mit einer großen rückstellfähigen Kraft gepreßt bzw. gedrückt, welche eine Summe ihrer eigenen rückstellfähigen Kräfte und der rückstellfähigen Kraft des Strebenabschnitts 17 ist. Dementsprechend wird eine Reibungskraft erhöht, um die Entfernung des Anschlusses 10 aus dem Durchtrittsloch 23 zu verhindern, d.h. um eine bessere, eine Entfernung verhindernde Kraft zu erhalten, und daher kann eine elektrische Verbindung mit dem Kontaktabschnitt 24 mit hoher Zuverlässigkeit aufgebaut werden. Darüber hinaus besteht, da den rückstellfähigen Kontaktabschnitten 14 selbst erlaubt ist, im wesentlichen dieselbe Dicke wie im Stand der Technik aufzuweisen, und die übermäßige rückstellfähige Deformation davon durch den Strebenabschnitt 17 verhindert werden kann, im wesentlichen keine Möglichkeit von plastischen Deformationen, welche aus der Konzentration von Beanspruchungen bzw. Belastungen, beispielsweise an den gegenüberliegenden Enden des Anschlusses 10 entlang von Längsrichtungen als abstützenden bzw. Supportpunkten der rückstellfähigen Deformation resultieren, wobei dise in einer besseren Haltbarkeit resultiert.
  • Dementsprechend wölbt sich, um einen Leiterplattenanschluß 12 zur Verfügung zu stellen, welcher eine hohe Verbindungszuverlässigkeit aufweist, in einem Plattenverbindungsabschnitt eines Anschlusses 10, ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten 14 im wesentlichen gekrümmt nach außen mit einem Deformationsraum 15 dazwischen und ist rückstellfähig in radialen Richtungen deformierbar. Ein rückstellfähig deformierbarer Steg- bzw. Strebenabschnitt 17 überbrückt die im wesentlichen zueinander gerichteten inneren Oberflächen der zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14. Wenn der Plattenverbindungsabschnitt 12 des Anschlusses 10 wenigstens teilweise in ein Durchtrittsloch oder eine Vertiefung bzw. Aussparung 23 eingesetzt ist, welche in einer Leiterplatte 20 (oder einem ähnlichen verbindenden Teil, wie beispielsweise einer Sammelschiene, einer Metallplatte etc.) ausgebildet ist, wird er geschoben bzw. gedrückt, während die rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 so rückstellfähig deformiert werden, um zu schließen oder näher zueinander zu gelangen, wodurch der Strebenabschnitt 17 komprimierend bzw. zusammengedrückt im wesentlichen entlang einer Überbrückungsrichtung deformiert wird, und/oder um zu kippen bzw. sich zu neigen. Wenn der Plattenverbindungsabschnitt 12 um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt eingesetzt ist bzw. wird, werden die rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 im wesentlichen gegen die innere Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs 23 gedrückt bzw. gepreßt, indem sie einer rückstellfähigen Kraft der Strebe 17, welche in verlängernden Richtungen oder radial auswärts wirkt, und ihren eigenen rückstellfähigen Kräften unterworfen werden, welche in Öffnungsrichtungen wirken. Der Anschluß 10 baut eine elektrische Verbindung mit einem Kontaktabschnitt 24 auf, welcher an der inneren Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs 23 ausgebildet ist, während er so gehalten ist, um nicht aus dem Durchtrittsloch 23 auszutreten.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben. In einem Anschluß 10A der zweiten Ausführungsform ist bzw. wird ein Streben- bzw. Stegabschnitt 17, welcher zwischen den im wesentlichen zueinander gerichteten inneren Oberflächen von beiden rückstellfähigen Kontaktabschnitten 14 ausgebildet ist, mit einem Fensterloch 19 an einer Position ausgebildet, welche wenigstens teilweise den inneren Seiten von beiden unteren geneigten bzw. abgeschrägten Abschnitten 14B entspricht.
  • Die andere Konstruktion ist ähnlich oder gleich wie in der ersten Ausführungsform, und keine wiederholende Beschreibung wird hiefür gegeben, indem Elemente, welche dieselben Funktionen aufweisen, durch dieselben Bezugszeichen identifiziert werden.
  • Die Funktionen der zweiten Ausführungsformen werden wie folgt beschrieben. In dem Fall eines wenigstens teilweisen Einsetzens eines Plattenverbindungsabschnitts 12 des Anschlusses 10A in ein entsprechendes Durchtrittsloch 23 einer Leiterplatte 20 ist bzw. wird der Anschluß 10A geschoben bzw. gedrückt, während die rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 deformiert werden, um zu schließen oder im wesentlichen radial einwärts deformiert zu werden, nachdem die unteren abgeschrägten Abschnitte 14B der rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 im wesentlichen in Kontakt mit dem oberen Öffnungsrand des Durchtrittslochs 23 gelangen. Eine rückstellfähige Kraft von dem Strebenabschnitt 17 wirkt jedoch kaum, da das Fensterloch 19 an einer Position im wesentlichen im Inneren der unteren abgeschrägten Abschnitte 14B ausgebildet ist. Derart kann der Anschluß 10A geschoben bzw. gedrückt werden, während relativ leicht rückstellfähig die unteren abgeschrägten Abschnitte 14B der rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 deformiert werden, und kann sanft weiter aufgrund einer Trägheits- bzw. Inertialkraft geschoben werden.
  • Wenn das Einsetzen des Anschlusses 10A gestoppt bzw. unterbrochen wird, nachdem die rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 eine bestimmte (vorbestimmte oder vorbestimmbare) Position in dem Durchtrittsloch 23 erreichen, werden wenigstens zwei im wesentlichen gerade Abschnitte 14A gegen die innere Umfangsoberfläche des Durchtrittslochs 23 gepreßt, wie dies in 9 gezeigt ist. Da der Strebenabschnitt 17 wenigstens teilweise innerhalb und vorzugsweise oberhalb der zwei im wesentlichen geraden Abschnitte 14A verbleibt, sind bzw. werden die geraden Abschnitte 14A der rückstellfähigen Kontaktabschnitte 14 gegen die innere Umfangsoberfläche (Kontaktabschnitt 24) des Durchtrittslochs 23 gepreßt bzw. gedrückt, indem sie ihren eigenen rückstellfähigen Kräften, welche in Öffnungsrichtungen wirken, und einer rückstellfähigen Kraft der Strebe 17 unterworfen werden, welche in verlängernden Richtungen wirkt. Derart kann, nachdem er wenigstens teilweise in das Durchtrittsloch 23 um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abschnitt eingesetzt ist, der Anschluß 10A daran gehindert werden, aus dem Durchtrittsloch 23 auszutreten, d.h. eine gute, eine Entfernung verhindernde Kraft kann erhalten werden.
  • Der Anschluß 10A der zweiten Ausführungsform hat eine verbesserte Einsetzbetätigbarkeit in das Durchtrittsloch 23, indem eine Kraft zum Verhindern der Entfernung aus dem Durchtrittsloch 23 erhöht wird, während eine Einsetzkraft verringert bzw. reduziert wird.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne von dem Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Der Steg- bzw. Strebenabschnitt, welcher zwischen den zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitten ausgebildet ist, kann eine willkürlich gewählte Form bzw. Gestalt und Orientierung einnehmen, vorausgesetzt, daß er rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar ist, wenn die zwei rückstellfähigen Kontaktabschnitte rückstellfähig deformiert werden, um zu schließen oder zu öffnen.
    • (2) Neben einem teilweisen Verdünnen können andere Mittel angewandt werden, um teilweise den Strebenabschnitt zu schwächen.
    • (3) Selbst obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten beschrieben wurde, ist zu verstehen, daß drei oder mehr, vorzugsweise zwei oder mehr Paare von rückstellfähigen Kontaktabschnitten zur Verfügung gestellt werden können. In dem letzteren Fall können die zwei oder mehr Paare von rückstellfähigen Kontaktabschnitten im wesentlichen punktsymmetrisch in bezug auf die Längsmittelachse des Anschlußpaßstücks zur Verfügung gestellt werden, wobei zwei oder mehr Strebenabschnitte im wesentlichen gegenüberliegende rückstellfähige Kontaktabschnitte vorzugsweise so verbinden, daß die Strebenabschnitte einen sternartigen Querschnitt aufweisen.
    • (4) Selbst obwohl das Anschlußpaßstück beschrieben wurde, daß es wenigstens teilweise in ein Durchtrittsloch einsetzbar oder einpaßbar ist, ist zu verstehen, daß die Erfindung auch auf Anschlußpaßstücke anwendbar ist, welche wenigstens teilweise in Vertiefungen bzw. Aussparungen oder Sacklöcher einzusetzen oder einzupassen sind, vorausgesetzt, daß diese Vertiefungen oder Sacklöcher das Einsetzen über eine Tiefe erlauben, welche ausreichend ist, um die rückstellfähigen Kontaktabschnitte im Kontakt mit dem Öffnungsrand bzw. der Öffnungskante der Vertiefung oder der Sacklöcher zu bringen, wodurch eine Deformation der rückstellfähigen Kontaktabschnitte erlaubt wird.
    • (5) Selbst obwohl der Leiterplattenanschluß beschrieben wurde, daß er aus Metall hergestellt ist, könnte er aus einem elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Kunststoffmaterial oder Kunststoffmaterial hergestellt sein, das eine elektrisch leitende bzw. leitfähige Beschichtung aufweist, vorausgesetzt, daß das Material eine ausreichende Rückstellfähigkeit oder Elastizität aufweist.
  • 10, 10A
    Anschluß
    12
    Plattenverbindungsabschnitt
    14
    rückstellfähiger Kontaktabschnitt
    14A
    gerader Abschnitt
    14B
    (unterer) geneigter bzw. abgeschrägter Abschnitt
    15
    Verformungs- bzw. Deformationsraum
    17
    Steg- bzw. Strebenabschnitt
    19
    Fensterloch
    20
    Leiterplatte
    23
    Durchtrittsloch
    24
    Kontaktabschnitt

Claims (9)

  1. Leiterplattenanschluß (10; 10A), welcher wenigstens teilweise in eine Aufnahme (23) einsetzbar ist, welche in einer Leiterplatte bzw. Platine (20) ausgebildet ist, um eine elektrische Verbindung mit einem Kontaktabschnitt (24) herzustellen, welcher wenigstens teilweise an der inneren Fläche bzw. Oberfläche, vorzugsweise Umfangsoberfläche der Aufnahme ausgebildet ist, umfassend: wenigstens ein Paar von rückstellfähigen Kontaktabschnitten (14), welche rückstellfähig im wesentlichen in radialen Richtungen mit einem Verformungsbzw. Deformationsraum dazwischen deformierbar bzw. verformbar sind, um im wesentlichen in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt (24) gebracht zu werden, und wenigstens einen rückstellfähig deformierbaren Strebenabschnitt (17), welcher zwischen im wesentlichen zueinander gerichteten Flächen bzw. Oberflächen der rückstellfähigen Kontaktabschnitte (14) ausgebildet ist, wobei der Strebenabschnitt (17) derart ausgebildet ist, daß eine vordere Seite davon in bezug auf eine Einsetzrichtung (ID) in die Aufnahme (23) eine geringere rückstellfähige Kraft als eine rückwärtige Seite davon aufweist, wobei der Strebenabschnitt einen vertieften oder verdünnten Abschnitt und/oder einen Fensterabschnitt (19) aufweist, um lokal eine geringere Widerstandskraft aufzuweisen.
  2. Leiterplattenanschluß (10; 10A) nach Anspruch 1, wobei eine Abmessung (S) zwischen radial äußeren Abschnitten der rückstellfähigen Kontaktabschnitte (14) in einem nicht deformierten Zustand davon auf etwa 10 bis 20 % größer als ein Durchmesser (D) des Kontaktabschnitts (24) an der inneren Umfangsfläche bzw. -Oberfläche der Aufnahme (23) eingestellt ist.
  3. Leiterplattenanschluß (10; 10A) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Strebenabschnitt (17) im wesentlichen plattenartig ist.
  4. Leiterplattenanschluß (10; 10A) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Strebenabschnitt (17) im wesentlichen schräg eine Kante bzw. einen Rand in Breitenrichtung von einem rückstellfähigen Kontaktabschnitt (14) und die andere Kante in Breitenrichtung des anderen rückstellfähigen Kontaktabschnitts (14) überbrückt.
  5. Leiterplattenanschluß (10; 10A) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei der Strebenabschnitt (17) am dünnsten an seinem Zentrum in Längsrichtung ist und zunehmend dicker zu den gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden ist, welche mit den rückstellfähigen Kontaktabschnitten (14) gekoppelt sind.
  6. Leiterplattenanschluß (10; 10A) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die rückstellfähigen Kontaktabschnitte (14) und der Strebenabschnitt (17) ausgebildet sind, um einen im wesentlichen punktsymmetrischen Querschnitt insgesamt aufzuweisen.
  7. Leiterplattenanschluß (10; 10A) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die rückstellfähigen Kontaktabschnitte (14) jeweils einen im wesentlichen geraden Abschnitt (14A) umfassen, um im wesentlichen in Kontakt mit dem Kontaktabschnitt (24) gebracht zu sein bzw. zu werden.
  8. Leiterplattenanschluß (10; 10A) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend einen führenden bzw. Führungsabschnitt (13) an seinem vorderen Ende zum Führen des Einsetzens des Leiterplattenanschlusses (10; 10A) in die Aufnahme (23).
  9. Leiterplattenanschluß (10; 10A) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder rückstellfähige Kontaktabschnitt (14) einen geneigten bzw. abgeschrägten Abschnitt (14B) an einer vorderen Seite davon in bezug auf eine Einsetzrichtung (ID) in die Aufnahme (23) umfaßt und wobei der Fensterabschnitt (19) an einer Position wenigstens teilweise entsprechend den inneren Seiten der abgeschrägten Abschnitte (14B) vorgesehen ist, so daß keine dünnen Abschnitte zwischen den inneren Seiten der unteren abgeschrägten Abschnitte (14B) und dem Fensterabschnitt (19) zurückgelassen sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008043534A1 (de) 2006-10-14 2008-04-17 Ebm-Papst St. Georgen Gmbh & Co. Kg Elektromotor
DE102006050067A1 (de) * 2006-10-24 2008-05-08 Siemens Ag Elektromotorischer Stellantrieb
DE102012006499A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-02 Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Würzburg Elektromotor

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