DE102017112548B4 - Elektrische kontakteinrichtung und metallische aufnahme für eine elektrische kontakteinrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontakteinrichtung (7), umfassend mehrere lamellenartige Kontaktelemente (1) mit jeweils zwei Kontaktschenkeln (2), die im Bereich ihrer freien Längsenden (4) einander zugewandte Wölbungen (5) zum Aufnehmen eines Gegenkontakts und gegenüberliegend von ihren freien Längsenden (4) zwei Anschlussfortsätze (6) zum Anbringen der Kontaktelemente (1) an einem Bauteil aufweisen; eine metallische Aufnahme (8), in welcher die Kontaktelemente (1) seitlich an ihren Kontaktschenkeln (2) aneinander zumindest im Wesentlichen deckungsgleich anliegend gestapelt aufgenommen sind und welche die Kontaktelemente (1) derart fixiert, dass ein Auffächern der Kontaktelemente (1) verhindert wird, wobei die Aufnahme (8) wenigstens eine biegsame Verschlusslasche (9) aufweist, welche in ihrer Verschlussstellung die in der Aufnahme (8) aufgenommenen Kontaktelemente (1) oberseitig oder unterseitig umgibt. Die Erfindung betrifft des Weiteren eine metallische Aufnahme (8) für eine elektrische Kontakteinrichtung (7).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontakteinrichtung sowie eine metallische Aufnahme für eine elektrische Kontakteinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Üblicherweise werden zum Kontaktieren von Sicherungen und Relais auf Leiterplatten, zum Beispiel bei Hochstromanwendungen in Stromverteilern, sogenannte Lamellenkontakte verwendet. Bei solchen Lamellenkontakten handelt es sich um lamellenartige Kontaktelemente, welche üblicherweise zwei Kontaktschenkel aufweisen, die im Bereich ihrer freien Längsenden einander zugewandte Wölbungen zum Aufnehmen eines Gegenkontakts aufweisen. In der DE 10 2004 017 605 B3 sind beispielsweise mehrere Lamellenkontakte, welche in dem Patent als Gabelkontakte bezeichnet werden, gezeigt. Die Gabelkontakte sind voneinander beabstandet nebeneinander angeordnet und in einzelnen Kammern eines Gehäuseteils angeordnet.
  • Derartige Lamellenkontakte weisen üblicherweise eine hohe Stromtragfähigkeit auf, jedoch bringen sie den Nachteil mit sich, dass sie mittels relativ aufwendigen Kunststoffkammern geführt werden müssen. Dadurch soll ein Auffächern und auch ein Fehlstecken eines Gegensteckers in derartige Lamellenkontakte vermieden werden. Oftmals werden solche Lamellenkontakte auch paketiert, sodass mehrere solcher Lamellenkontakte aneinander anliegend verwendet werden. Ein solches Paketieren von Lamellenkontakten ist relativ aufwendig und erfordert eine hohe Genauigkeit in der Herstellung.
  • Des Weiteren offenbart die US 8 197 289 B1 einen selbstsichernden Steckverbinder mit einer metallischen Aufnahme, in welcher Kontaktelemente nebeneinander gestapelt und fixiert anordbar sind. Ebenfalls beschreibt die EP 3 016 208 A1 eine Kontaktanordnung mit einen Stanzgitter und einem Anschlusskontakt zur Aufnahme eines Messerkontakts, wobei das Stanzgitter eine Öffnung und aus einer Öffnungsebene herausragende Klemmmittel aufweist und der Klemmabschnitt des Anschlusskontakts zumindest teilweise in die Öffnung einsteckbar und mechanisch fixierbar ist.
  • Die US 9 461 372 B2 offenbart ein weibliches Anschlussstück, das einen Anschlussverbindungsabschnitt aufweist, der durch Anordnen einer Mehrzahl von Anschlusshalteplatten, die aufeinander gestapelt werden sollen, gebildet ist.
  • Die DE 11 2008 004 167 T5 offenbart eine Verbindervorrichtung und diese verwendendes Steuerungszentrum.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels welcher Lamellenkontakte besonders einfach und zuverlässig zur elektrischen Kontaktierung verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine elektrische Kontakteinrichtung sowie durch eine metallische Aufnahme für eine elektrische Kontakteinrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeben.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Kontakteinrichtung umfasst mehrere lamellenartige Kontaktelemente mit jeweils zwei Kontaktschenkeln, die im Bereich ihrer freien Längsenden einander zugewandte Wölbungen zum Aufnehmen eines Gegenkontakts und gegenüberliegend von ihren freien Längsenden zwei Anschlussfortsätze zum Anbringen der Kontaktelemente an einem Bauteil aufweisen. Bei den lamellenartigen Kontaktelementen handelt es sich also um die eingangs erwähnen Lamellenkontakte. Die Anschlussfortsätze der lamellenartigen Kontaktelemente können beispielsweise als Lötpins dienen, sodass die lamellenartigen Kontaktelemente beispielsweise in eine Leiterplatte gesteckt und verlötet werden können. Zur erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinrichtung gehört zudem noch eine metallische Aufnahme, in welche die Kontaktelemente seitlich an ihren Kontaktschenkeln aneinander zumindest im Wesentlichen deckungsgleich anliegend gestapelt aufgenommen sind und welche die Kontaktelemente derart fixiert, dass ein Auffächern der Kontaktelemente verhindert wird, und die Aufnahme wenigstens eine biegsame Verschlusslasche aufweist, welche in ihrer Verschlussstellung die in der Aufnahme aufgenommenen Kontaktelemente oberseitig oder unterseitig umgibt.
  • Bei der elektrischen Kontakteinrichtung ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, einen um die lamellenartigen Kontaktelemente geformten metallischen Kasten in Form der metallischen Aufnahme vorzusehen, der die lamellenartigen Kontaktelemente aufnimmt und gleichzeitig führt, in Folge dessen ein Auffächern der mittels der metallischen Aufnahme aufgenommenen Kontaktelemente verhindert wird. Eine gesonderte Paketierung der lamellenartigen Kontaktelemente kann damit entfallen und sie können sich zudem innerhalb gewisser Grenzen unabhängig voneinander innerhalb der metallischen Aufnahme bewegen. Es entstehen durch die einzelnen lamellenartigen Kontaktelemente viele voneinander unabhängige Kontakte bzw. Federn, welche mechanisch voneinander entkoppelt sind. Bei Vibrationen während der Verwendung der elektrischen Kontakteinrichtung kann dadurch sichergestellt werden, dass zumindest immer eine gewisse Anzahl der lamellenartigen Kontaktelemente im Eingriff mit einem Gegenkontakt steht. Zudem entsteht durch die paketartig zusammengefassten lamellenartigen Kontaktelemente innerhalb der metallischen Aufnahme eine Vielzahl einzelner Kontaktpunkte. Durch die Vielzahl der parallel geschalteten Kontaktpunkte sinkt nach dem ohmschen Gesetz der Gesamtwiderstand, da der Gesamtwiderstand immer kleiner als der kleinste Einzelwiderstand ist.
  • Zudem wird bei der erfindungsgemäßen elektrischen Kontakteinrichtung zur Kontaktierung der lamellenartigen Kontaktelemente, also zum Aufnehmen eines Gegenkontakts mittels der lamellenartigen Kontaktelemente, kein aufwendiges Kunststoffgehäuse benötigt. Die elektrische Kontakteinrichtung als solche kann direkt beispielsweise auf einer Leiterplatte montiert und dann beispielsweise direkt in einen Gegenstecker, beispielsweise von einem Relais oder einer Sicherung, gesteckt werden, ohne dass die eingangs erwähnte aufwendige Kunststoffführung überhaupt erforderlich ist.
  • Die metallische Aufnahme umgibt die darin aufgenommenen lamellenartigen Kontaktelemente also derart, dass die lamellenartigen Kontaktelemente sich nicht relativ zueinander verdrehen, also somit nicht auffächern können. Die elektrische Kontakteinrichtung bringt eine hohe Stromtragfähigkeit mit sich. Durch die umlaufend um die lamellenartigen Kontaktelemente ausgebildete metallische Aufnahme in Form eines metallisch umlaufenden Kastens, kann die elektrische Kontakteinrichtung als solche selbstständig gerade stehen, auch noch bevor die elektrische Kontakteinrichtung beispielsweise an einer Leiterplatte verlötet worden ist. Durch den bereits erwähnten Entfall der ansonsten erforderlichen Kunststoffführung für die lamellenartigen Kontaktelemente können zwischen der elektrischen Kontakteinrichtung und dem Bauteil, beispielsweise einer Platine oder einer Leiterplatte, auf besonders einfache Weise Längenausdehnungsunterschiede kompensiert werden. Die metallische Aufnahme ist vorzugsweise so offen gestaltet, dass an den lamellenartigen Kontaktelementen oder auch an der metallischen Aufnahme entstehende Wärme besonders leicht abgeführt werden kann. Ferner bietet die erfindungsgemäße elektrische Kontakteinrichtung einen relativ geringen ohmschen Widerstand, ist sehr vibrationsbeständig und an sich sehr robust.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahme jeweils außenliegende Längsseiten der Kontaktelemente seitlich und die freien Längsenden der Kontaktelemente vorderseitig umgibt. Vorzugsweise sind die lamellenartigen Kontaktelemente zumindest bereichsweise seitlich durch die metallische Aufnahme eingeklemmt. Zudem können die Längsenden der lamellenartigen Kontaktelemente innenseitig an der metallischen Aufnahme anliegen. Die mittels der metallischen Aufnahme aufgenommenen lamellenartigen Kontaktelemente werden also sowohl seitlich als auch vorderseitig durch die metallische Aufnahme begrenzt, wodurch die lamellenartigen Kontaktelemente besonders sicher innerhalb der Aufnahme gehalten werden. Dies trägt zudem auch dazu bei, dass die Kontaktelemente sich nicht auffächern, also gegeneinander verdrehen können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahme rückseitig offen ist und dadurch eine Längenausdehnung der Kontaktelemente ermöglicht. Rückseitig offen bedeutet dabei, dass die lamellenartigen Kontaktelemente im Bereich ihrer Anschlussfortsätze, welche beispielsweise als Lötpins dienen können, nicht durch die metallische Aufnahme begrenzt werden. Wie bereits erwähnt, ist die metallische Aufnahme vorzugsweise als eine Art metallischer Kasten ausgebildet, wobei die metallische Aufnahme die lamellenartigen Kontaktelemente vorzugsweise zumindest teilweise seitlich und in Hochrichtung umschließt, wobei die metallische Aufnahme in Längsrichtung die aufgenommenen lamellenartigen Kontaktelemente vorzugsweise nur einseitig, also an den freien Längsenden der Kontaktelemente vorderseitig, begrenzt. Zum einen können die lamellenartigen Kontaktelemente mittels der metallischen Aufnahme dadurch besonders gut fixiert werden. Zum anderen können unterschiedliche Längenausdehnungen bei den der lamellenartigen Kontaktelementen und der metallischen Aufnahme spannungsfrei ausgeglichen werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Aufnahme wenigstens eine biegsame Verschlusslasche aufweist, welche in ihrer Verschlussstellung die in der Aufnahme aufgenommenen Kontaktelemente oberseitig oder unterseitig umgibt. Es kann auch vorgesehen sein, dass oberseitig und unterseitig an der metallischen Aufnahme jeweils eine der besagten biegsamen Verschlusslaschen vorgesehen ist, sodass bei aufgebogenen Verschlusslaschen die lamellenartigen Kontaktelemente in die metallische Aufnahme eingesetzt und danach durch Verschließen bzw. Herunterbiegen der biegsamen Verschlusslaschen in ihre jeweilige Verschlussstellung die aufgenommenen lamellenartigen Kontaktelemente innerhalb der metallischen Aufnahme oberseitig und unterseitig besonders gut fixiert werden können.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Aufnahme ein Schnappelement aufweist, welches durch eine Öffnung der in ihre Verschlussstellung gebogenen Verschlusslasche eingreift und diese in ihrer Verschlussstellung fixiert. Mit anderen Worten gehen das Schnappelement und die Verschlusslasche in ihrer Verschlussstellung eine Schnappverbindung ein. Dadurch kann die Verschlusslasche auf besonders einfache Weise in ihrer Verschlussstellung an der restlichen metallischen Aufnahme fixiert werden. Das Schnappelement kann beispielsweise als eine Art Widerhaken ausgebildet sein, welcher durch die besagte Öffnung der Verschlusslasche hindurchgreift und an einem begrenzenden Rand der Öffnung einrastet, sodass die Verschlusslasche besonders einfach fixiert werden kann. Die derart gebildete Schnappverbindung kann zudem relativ einfach wieder gelöst werden, indem das Schnappelement entsprechend aus seiner Rastposition wegbewegt wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahme vier Anschlussfortsätze zum Anbringen der Aufnahme am Bauteil aufweist, welche an den jeweils außenliegenden Anschlussfortsätzen der Kontaktelemente außenseitig anliegen. Die metallische Aufnahme selbst kann also selbst beispielsweise als Lötpins dienende Anschlussfortsätze aufweisen, sodass die metallische Aufnahme selbst beispielsweise an einer Leiterplatte oder dergleichen eingesteckt und angelötet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Aufnahme aus Edelstahl hergestellt ist. Dadurch kann die Aufnahme besonders dünnwandig hergestellt werden, da Edelstahl eine hohe Festigkeit aufweist. Zudem ist die metallische Aufnahme dadurch relativ kostengünstig.
  • Gemäß einer alternativen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Aufnahme aus Kupfer hergestellt ist. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die metallische Aufnahme selbst besonders gut stromleitend ist. In dem Fall, insbesondere wenn die Aufnahme die besagten Anschlussfortsätze zum Anbringen der Aufnahme an einem Bauteil, wie beispielsweise einer Leiterplatte oder dergleichen, aufweist, kann die Aufnahme auch ohne die eingesetzten lamellenartigen Kontaktelemente einen eigenständigen Kontakt zur Stromführung bilden. Bei Bedarf kann also bei dieser bevorzugten Ausführungsform, bei welcher die metallische Aufnahme aus Kupfer hergestellt ist, die metallische Aufnahme auch sehr gut alleine als elektrischer Kontakt verwendet werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Kontaktelemente aus Kupfer hergestellt sind. Dadurch können die lamellenartigen Kontaktelemente Strom besonders gut leiten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Aufnahme ein Stanzbiegeteil ist. Die metallische Aufnahme kann dadurch besonders kostengünstig in großen Stückzahlen hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße metallische Aufnahme für die erfindungsgemäße elektrische Kontakteinrichtung oder eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung ist dazu ausgelegt, die lamellenartigen Kontaktelemente der Kontakteinrichtung seitlich an ihren Kontaktschenkeln aneinander zumindest im Wesentlichen deckungsgleich anliegend gestapelt aufzunehmen und diese derart zu umschließen, dass ein Auffächern der aufgenommenen Kontaktelemente verhindert wird, wobei die Aufnahme wenigstens eine biegsame Verschlusslasche aufweist, welche in ihrer Verschlussstellung die in der Aufnahme aufgenommenen Kontaktelemente oberseitig oder unterseitig umgibt. Wie zuvor bereits erwähnt, kann die metallische Aufnahme, insbesondere wenn diese aus Kupfer hergestellt ist und die besagten eigenen Anschlussfortsätze zum Anbringen der metallischen Aufnahme an einem Bauteil, wie beispielsweise einer Leiterplatte, aufweist, auch ohne die darin angeordneten lamellenartigen Kontaktelemente als eigenständiger elektrischer Kontakt verwendet werden. Ferner ist es natürlich genauso gut möglich, die metallische Aufnahme mitsamt den darin angeordneten paketartig zusammengefassten lamellenartigen Kontaktelementen als elektrische Kontaktierung zu verwenden.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine Perspektivansicht von mehreren lamellenartigen Kontaktelementen, welche seitlich an ihren jeweiligen Kontaktschenkeln zumindest im Wesentlichen deckungsgleich aneinander anliegend gestapelt angeordnet sind;
    • 2 eine Perspektivansicht einer elektrischen Kontakteinrichtung, welche die lamellenartigen Kontaktelemente sowie eine metallische Aufnahme umfasst, in welcher die Kontaktelemente aneinander anliegend gestapelt aufgenommen sind;
    • 3 eine perspektivische Rückansicht der metallischen Aufnahme;
    • 4 eine perspektivische Frontansicht der metallischen Aufnahme;
    • 5 eine weitere Ausführungsform der metallischen Aufnahme, wobei diese im Gegensatz zu der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform zusätzlich noch vier rückseitige Anschlussfortsätze zum Anbringen der metallischen Aufnahme an einem Bauteil, wie beispielsweise einer Leiterplatte, aufweist; und in
    • 6 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform der elektrischen Kontakteinrichtung, wobei diese im Gegensatz zu der in 2 gezeigten Ausführungsform die metallische Aufnahme mit den besagten rückseitigen Anschlussfortsätzen gemäß 5 aufweist.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen worden.
  • Mehrere lamellenartige Kontaktelemente 1 sind in einer Perspektivansicht in 1 gezeigt. Die lamellenartigen Kontaktelemente 1 umfassen jeweils zwei Kontaktschenkel 2, die über eine Art Steg 3 miteinander verbunden sind. Die Kontaktschenkel 2 und der Steg 3 bilden eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt aus. Im Bereich ihrer freien Längsenden 4 weisen die Kontaktschenkel 2 einander zugewandte Wölbungen 5 zum Aufnehmen eines Gegenkontakts auf. Bei dem Gegenkontakt kann es sich beispielsweise um ein sogenanntes Kontaktmesser handeln, welches gemäß der vorliegenden Darstellung von rechts zwischen die Wölbungen 5 eingeschoben werden kann, in Folge dessen die Wölbungen 5 leicht aufgespreizt werden. Das besagte Kontaktmesser kann beispielsweise zu einer Sicherung oder auch zu einem Relais gehören.
  • Die lamellenartigen Kontaktelemente 1 weisen zudem gegenüberliegend von ihren freien Längsenden 4 zwei Anschlussfortsätze 6 zum Anbringen der Kontaktelemente 1 an einem Bauteil auf. Die Anschlussfortsätze 6 können beispielsweise als Lötpins dienen, sodass die Anschlussfortsätze 6 beispielsweise in eine Leiterplatte gesteckt und anschließend mit dieser verlötet werden können. Bei den lamellenartigen Kontaktelementen 1 handelt es sich mit anderen Worten um sogenannte Lamellenkontakte. Diese weisen eine hohe Stromtragfähigkeit auf. Überall, wo hohe Ströme, kleiner Bauraum und geringe Übergangswiderstande gefordert werden, sind solche lamellenartigen Kontaktelemente 1 besonders vorteilhaft. Denn solche lamellenartigen Kontaktelemente 1 können je nach Einsatzzweck in unterschiedlichen Stückzahlen, beispielsweise 2-, 3-, 4- oder auch 6-fach paketiert werden.
  • Die lamellenartigen Kontaktelemente 1 sind vorzugsweise aus Kupfer hergestellt, wobei als Kontaktoberflächen beispielsweise auch Gold, Silber und Zinn verwendet werden können. Die Dicke der lamellenartigen Kontaktelemente 1 liegt vorzugsweise zwischen 0,8 mm und 1 mm.
  • In 2 ist eine elektrische Kontakteinrichtung 7 in einer Perspektivansicht gezeigt. Die elektrische Kontakteinrichtung 7 umfasst zum einen die lamellenartigen Kontaktelemente 1 und zum anderen eine metallische Aufnahme 8, in welcher die Kontaktelemente 1 seitlich an ihren Kontaktschenkeln 2 aneinander zumindest im Wesentlichen deckungsgleich anliegend gestapelt aufgenommen sind und welche die Kontaktelemente 1 derart fixiert, dass ein Auffächern der Kontaktelemente 1 verhindert wird. Die metallische Aufnahme 8 bildet also eine Art metallischen Kasten aus, der die lamellenartigen Kontaktelemente 1 aufnimmt und gleichzeitig führt, in Folge dessen ein Auffächern der in der metallischen Aufnahme 8 aufgenommene Kontaktelemente 1 verhindert wird. Eine gesonderte Paketierung der Kontaktelemente 1 kann dadurch entfallen. Zudem können sich die innerhalb der metallischen Aufnahme 8 aufgenommenen lamellenartigen Kontaktelemente zumindest in gewissen Grenzen noch unabhängig voneinander bewegen. Zur Kontaktierung der lamellenartigen Kontaktelemente 1, also zum Aufnehmen eines Gegenkontakts zwischen den jeweiligen Wölbungen 5, wird zudem keine gesonderte Führung benötigt. Wie zu erkennen, sind jeweilige hier nicht näher bezeichnete Seitenflächen der metallischen Aufnahme 8 relativ ähnlich wie die lamellenartigen Kontaktelemente 1 geformt. Lediglich die Anschlussfortsätze 6 der lamellenartigen Kontaktelemente 1 ragen rückseitig aus der metallischen Aufnahme 8 heraus. Ansonsten umgibt die metallische Aufnahme 8 die aufgenommenen Kontaktelemente 1 seitlich, vorderseitig, von oben und von unten. Jeweils außenliegende Längsseiten der Kontaktelemente 1 werden also seitlich von der metallischen Aufnahme 8 umgeben, wobei die freien Längsenden 4 der Kontaktelemente 1 vorderseitig von der Aufnahme 8 umgeben werden.
  • Die metallische Aufnahme 8 ist ein Stanzbiegeteil, welches vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt wird. Die metallische Aufnahme 8 weist oberseitig und unterseitig jeweilige biegsame Verschlusslaschen 9 auf, welche in ihrer hier gezeigten Verschlussstellung die in der Aufnahme 8 aufgenommenen Kontaktelemente 1 oberseitig und unterseitig umgeben. Ferner weist die metallische Aufnahme 8 oberseitig und unterseitig jeweilige Schnappelemente 10 auf, welche durch jeweilige Öffnungen 11 der in ihre hier gezeigte Verschlussstellung gebogenen Verschlusslaschen 9 eingreifen und diese in ihrer Verschlussstellung fixieren. Bevor die lamellenartigen Kontaktelemente 1 in die metallische Aufnahme 8 eingesetzt werden, können die Verschlusslaschen 9 noch nach oben bzw. nach unten gebogen sein, sodass die metallische Aufnahme 8 sowohl unterseitig als auch oberseitig noch offen ist. Dadurch können die lamellenartigen Kontaktelemente 1 besonders einfach in die metallische Aufnahme 8 eingesetzt werden. Alternativ ist es aber auch möglich, dass nur eine der biegsamen Verschlusslaschen 9 vorgesehen wird, wobei an der gegenüberliegenden Seite die metallische Aufnahme 8 beispielsweise permanent durch eine entsprechende metallische Lasche verschlossen sein kann.
  • In 3 ist die metallische Aufnahme 8 in einer perspektivischen Rückansicht gezeigt. In der vorliegenden Darstellung sind noch vordere Seitenteile 12, Stirnseiten 13 und hintere Seitenteile 14 gesondert gekennzeichnet. Wie zu erkennen, weist die metallische Aufnahme 8 eine rückseitige Öffnung 15 auf. Bei aufgeklappten Verschlusslaschen 9 können die hier nicht dargestellten lamellenartigen Kontaktelemente 1 ganz einfach innerhalb der metallischen Aufnahme 8 angeordnet werden. Sobald die lamellenartigen Kontaktelemente 1 in der vorgesehenen Anordnung innerhalb der metallischen Aufnahme 8 positioniert worden sind, können die biegsamen Verschlusslaschen 9 in ihre jeweiligen Verschlussstellungen gebogen werden, in welchen die Schnappelemente 10 durch die jeweiligen Öffnungen 11 der biegsamen Verschlusslaschen 9 hindurchgreifen und somit eine Schnappverbindung mit den jeweiligen Verschlusslaschen 9 eingehen. Durch die Stirnseiten 13 wird der Bewegungsspielraum der lamellenartigen Kontaktelemente 1 vorderseitig begrenzt. Die vorderen Seitenteile 12 liegen jeweils seitlich an den äußersten lamellenartigen Kontaktelementen 1 an. Zudem kann es vorgesehen sein, dass spätestens mit Schließen der biegsamen Verschlusslaschen 9 die hinteren Seitenteile 14 etwas zusammengedrückt werden, sodass in Querrichtung zwischen den hinteren Seitenteilen 14 weniger Raum als zwischen den vorderen Seitenteilen 12 besteht. In dem Fall werden die innerhalb der metallischen Aufnahme 8 aufgenommenen lamellenartigen Kontaktelemente 1 zwischen den hinteren Seitenteilen 14 eingeklemmt und dadurch fixiert.
  • Zwischen den vorderen Seitenteilen 12 und den lamellenartigen Kontaktelementen 1 kann dabei noch ein gewisses Spiel vorhanden sein. Dadurch, dass die lamellenartigen Kontaktelemente 1 mittels der metallischen Aufnahme 8 von fünf Seiten, also abgesehen von der rückseitigen Öffnung 15, begrenzt werden, wird zuverlässig ein Auffächern der innerhalb der metallischen Aufnahme 8 aufgenommenen lamellenartigen Kontaktelemente 1 verhindert.
  • In 4 ist die metallische Aufnahme 8 in einer vorderseitigen Perspektivansicht gezeigt. In der vorliegenden Darstellung sind nochmals gut sämtliche Elemente der metallischen Aufnahme 8 zu erkennen.
  • In 5 ist eine weitere mögliche Ausführungsform der metallischen Aufnahme 8 in einer Perspektivansicht gezeigt. Die hier gezeigte Ausführungsform der metallischen Aufnahme 8 unterscheidet sich von den in den 2 bis 4 gezeigten Ausführungsformen der metallischen Aufnahme 8 dadurch, dass die hier gezeigte Ausführungsform zusätzlich noch selbst vier Anschlussfortsätze 16 aufweist, welche sich direkt an den hinteren Seitenteilen 14 befinden. Die Anschlussfortsätze 16 können beispielsweise als Lötpins dienen, sodass die hier gezeigte Ausführungsform der metallischen Aufnahme 8 ganz einfach beispielsweise in eine Leiterplatte eingesetzt und mit dieser unter Vermittlung der Anschlussfortsätze 16 verlötet werden kann. Zudem kann es vorgesehen sein, dass die hier gezeigte metallische Aufnahme 8 nicht aus Edelstahl sondern aus Kupfer hergestellt ist, sodass diese besonders gut elektrisch leitfähig ist.
  • In 6 ist eine weitere Ausführungsform der Kontakteinrichtung 7 gezeigt, welche sich von der in 2 gezeigten Ausführungsform nur dadurch unterscheidet, dass die in 5 gezeigte Ausführungsform der metallischen Aufnahme 8 zur Aufnahme der lamellenartigen Kontaktelemente 1 verwendet wird.
  • Sofern keine so hohe Stromtragfähigkeit erforderlich sein sollte, ist es auch möglich, die Ausführungsform der metallischen Aufnahme 8 mit den Anschlussfortsätzen 16 alleine, also ohne Einsatz der lamellenartigen Kontaktelemente 1, als elektrischen Kontakt zu verwenden. In dem Fall wird also nur die kastenartige metallische Aufnahme 8 alleine ohne die lamellenartigen Kontaktelemente 1 zur Stromführung verwendet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    lamellenartige Kontaktelement
    2
    Kontaktschenkel
    3
    Steg
    4
    freies Längsende
    5
    Wölbung
    6
    Anschlussfortsatz
    7
    Kontakteinrichtung
    8
    metallische Aufnahme
    9
    biegsame Verschlusslasche
    10
    Schnappelement
    11
    Öffnung
    12
    vorderes Seitenteil
    13
    Stirnseite
    14
    hinteres Seitenteil
    15
    rückseitige Öffnung
    16
    Anschlussfortsatz

Claims (10)

  1. Elektrische Kontakteinrichtung (7), umfassend - mehrere lamellenartige Kontaktelemente (1) mit jeweils zwei Kontaktschenkeln (2), die im Bereich ihrer freien Längsenden (4) einander zugewandte Wölbungen (5) zum Aufnehmen eines Gegenkontakts und gegenüberliegend von ihren freien Längsenden (4) zwei Anschlussfortsätze (6) zum Anbringen der Kontaktelemente (1) an einem Bauteil aufweisen; - eine metallische Aufnahme (8), in welcher die Kontaktelemente (1) seitlich an ihren Kontaktschenkeln (2) aneinander zumindest im Wesentlichen deckungsgleich anliegend gestapelt aufgenommen sind und welche die Kontaktelemente (1) derart fixiert, dass ein Auffächern der Kontaktelemente (1) verhindert wird, und die Aufnahme (8) wenigstens eine biegsame Verschlusslasche (9) aufweist, welche in ihrer Verschlussstellung die in der Aufnahme (8) aufgenommenen Kontaktelemente (1) oberseitig oder unterseitig umgibt.
  2. Elektrische Kontakteinrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) jeweils außenliegende Längsseiten der Kontaktelemente (1) seitlich und die freien Längsenden (4) der Kontaktelemente (1) vorderseitig umgibt.
  3. Elektrische Kontakteinrichtung (7) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) rückseitig offen ist und dadurch eine Längenausdehnung der Kontaktelemente (1) ermöglicht.
  4. Elektrische Kontakteinrichtung (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) ein Schnappelement (10) aufweist, welches durch eine Öffnung (11) der in ihre Verschlussstellung gebogenen Verschlusslasche (9) eingreift und diese in ihrer Verschlussstellung fixiert.
  5. Elektrische Kontakteinrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) vier Anschlussfortsätze (16) zum Anbringen der Aufnahme (8) am Bauteil aufweist, welche an den jeweils außenliegenden Anschlussfortsätzen (6) der Kontaktelemente (1) außenseitig anliegen.
  6. Elektrische Kontakteinrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) aus Edelstahl hergestellt ist.
  7. Elektrische Kontakteinrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) aus Kupfer hergestellt ist.
  8. Elektrische Kontakteinrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (1) aus Kupfer hergestellt sind.
  9. Elektrische Kontakteinrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (8) ein Stanzbiegeteil ist.
  10. Metallische Aufnahme (8) für eine elektrische Kontakteinnrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher die Kontaktelemente (1) der Kontakteinnrichtung (7) seitlich an ihren Kontaktschenkeln (2) aneinander zumindest im Wesentlichen deckungsgleich anliegend gestapelt aufnehmbar sind und mittels welcher die Kontaktelemente (1) derart umschließbar sind, dass ein Auffächern der Kontaktelemente (1) verhindert wird, wobei die Aufnahme (8) wenigstens eine biegsame Verschlusslasche (9) aufweist, welche in ihrer Verschlussstellung die in der Aufnahme (8) aufgenommenen Kontaktelemente (1) oberseitig oder unterseitig umgibt.
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