DE1031035B - Vorrichtung zum Anzeigen und Registrieren der Fahrgeschwindigkeit und der Wegstrecke von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Anzeigen und Registrieren der Fahrgeschwindigkeit und der Wegstrecke von KraftfahrzeugenInfo
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Description
DEUTSCHES
Es sind Vorrichtungen zum Anzeigen und Registrieren der Fahrgeschwindigkeit und der Wegstrecke
von Kraftfahrzeugen bekannt, bei welchen ein erstes Gehäuseabteil die einen Zeiger und einen Schreibhebel
steuernde Anzeigevorrichtung und den uhrwerkartigen Antrieb für die Bandtransportvorrichtung
enthält und in einem zweiten, vom ersten durch eine Zwischenwand getrennten Gehäusealiteil die Bandtransportvorrichtung
zusammen mit dem bandförmigen Aufzeichnungsträger in einem Block gelagert ist, der um eine zur Transportwalze und Aufwickelspule
des Aufzeichnungsträgers parallele und an der Gehäusefrontwand gelagerte Achse herausklappbar ist.
Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Gehäuse durch eine vertikale Zwischenwand geteilt. Das Gehäuse
wird dadurch in zwei gleich hohe und tiefe Abteile geteilt, von denen das eine das Tachometer und
die als Antriebswerk für die Bandtransportvorrichtung dienende Uhr übereinander gelagert enthält, wogegen
das andere Abteil die Transportvorrichtung mit im Block über der Bandvorratsrolle gelagerter Aufwickeltrommel
und Transportwalze aufweist, so daß der bandförmige Aufzeichnungsträger mit seiner vollen
Breite zur Gehäusefrontwand gewendet von unten nach oben und wieder zurückbefördert wird. Durch
diese getrennte Anordnung der Instrumente und der Transportvorrichtung des Aufzeichnungsträgers wird
eine außerordentlich voluminöse und daher schwer in das Instrumentenbrett von Kraftfahrzeugen einbaubare
Vorrichtung geschaffen, die in keiner Weise den derzeitigen Anforderungen der Technik gerecht
werden könnte.
Es sind auch solche schreibende Registriervorrichtungen mit einem einzigen Schreibhebel bekannt, bei
welcher die Aufzeichnungsvorrichtung zusammen mit dem Schreibhebel und dem Antrieb in einem die ganze
Frontfläche des Gehäuses einnehmenden aufrechten Gehäuseabteil untergebracht ist, das einen durchsichtigen
Gehäusefrontdeckel besitzt, der den mit seiner vollen Breite parallel zur Frontfläche von oben nach
unten geführten bandförmigen Aufzeichnungsträger sichtbar macht. Hier besteht der Nachteil, daß diese
Vorrichtung dem Fahrer ausschließlich die Fahrgeschwindigkeit an Hand einer Kurve und mittels
eines entlang einer geraden Skala geführten Zeigers bekanntgibt. Der Fahrer erhält durch diese Vorrichtung
keine Kenntnis über die zurückgelegte Wegstrecke oder die Fahrzeit. Auch diese Vorrichtung
besitzt einen im Gehäuse ausschwenkbar gelagerten Block, in welchem die Papierbandrolle, die Schreibund
Transportwalze und die Aufwickelspule gelagert sind. Der Block ist aber nur bei geöffnetem Gehäusedeckel
ausschwenkbar und ermöglicht in ausgeschwenkter Lage nur das Auswechseln der Papier-
Vorrichtung zum Anzeigen
und Registrieren der Fahrgeschwindigkeit und der Wegstrecke von Kraftfahrzeugen
und Registrieren der Fahrgeschwindigkeit und der Wegstrecke von Kraftfahrzeugen
Anmelder:
AIfons Bauer, Marzoll (Obb.) 36
AIfons Bauer, Marzoll (Obb.) 36
Beanspruchte Priorität:
Österreich, vom 2. März 1966
Österreich, vom 2. März 1966
AIfons Bauer, Marzoll (Obb.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
bandrolle. Die unter der Transportwalze und der Papierbandrolle im Block frei auflagernd gelagerte
Aufwickelspule dagegen ist nur bei eingeschwenktem Block zugänglich und ist mangels Halterung durch
eine Achse den Erschütterungen des Fahrzeuges ausgesetzt, so daß sie dauernd auf- und ab schwingen
und so ihren Kontakt mit den Antriebs- und Lagerrollen fortgesetzt vorübergehend verlieren wird. SoI-ehe
Registriervorrichtungen sind daher bestenfalls für Schienenfahrzeuge, auf keinen Fall aber für
Straßenfahrzeuge geeignet.
Eine genaue fehlerfreie Führung des Aufzeichnungsträgers im Bereich des Schreiborgans konnte
bisher bei keiner der bekannten Vorrichtungen erzielt werden, weil entweder die Bandfortschaltung oder die
seitliche Bandführung des Aufzeichnungsträgers nicht die erforderliche Präzision aufzuweisen hatte.
Der Erfindung liegt nun zur Vermeidung der Nachteile der bekannten derartigen Vorrichtungen zum
Anzeigen und Registrieren der Fahrgeschwindigkeit und der Wegstrecke der Gedanke zugrunde, die
Transportvorrichtung des Aufzeichnungsträgers in einem aus dem frontseitig eine kreisbogenförmige
Anzeigeskala für die Fahrgeschwindigkeit mit dem Tachometerzeiger und dem Demster des Wegdrehzählers
sowie dem Uhrzifferblatt aufweisenden, im wesentlichen kreisrunden Gehäuse ausgesparten Abteil
so unterzubringen, daß sich die Transportvorrichtung des Aufzeichnungsträgers ausschließlich in
Richtung der Gehäusetiefe erstreckt, aus dem Gehäuse unabhängig von dessen glasklarer Frontplatte ein-
oder ausschwenkbar ist und eine eichfähige Führung des Aufzeichnungsträgers erreichbar ist.
809 528/229
Dieser Gedanke wird gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, daß der Block in ein aus dem Gehäuseraum
der Anzeigevorrichtung und aus deren die Geschwindigkeitsskala, das Zifferblatt der Uhr und das
Fenster des Wegdrehzählers aufweisenden Frontwand ausgespartes, frontseitig offenes Gehäuseabteil einschwenkbar
gelagert ist und dieses Gehäuseabteil in eingeschwenkter Lage mittels einer eigenen Frontwand
schließt, wobei die Aufwickelspule, die Schreibund Transportwalze und die Papierbandrolle in der
angegebenen Reihenfolge zusammen mit einer Bandführung von der Blockfrontwand aus in Richtung der
Gehäusetiefe hintereinander und in einem Radialabstand von der Blockachse so angeordnet sind, daß
wickelspule 3 und eine als Transport- und Schreibwalze
4 dienende bandbreite Zahntrommel in einem Gehäuseblock gelagert, der aus zwei getrennten, jedoch
miteinander kuppelbaren Blockteilen 5, 6 besteht, von denen jeder mittels Lageraugen 7 bzw. 8 auf einer gemeinsamen
Achse 9 frei schwenkbar sitzt und um diese Achse entweder allein oder gemeinsam mit dem
anderen Blockteil in ein Gehäuseabteil 15 des Gehäuses 10 der Anzeigevorrichtung einschwenkbar ist.
Das Gehäuse 10 der Anzeigevorrichtung (nicht dargestellt) hat in einem Radialabstand von der Welle 11
des Zeigers 12 des Geschwindigkeitsmessers innerhalb der Frontfläche eine z. B. rechteckige öffnung 13,
welche von einem Rahmen 14 umschlossen ist, an
Vorratsspule, Transportwalze, Aufwickelspule und 15 welchem sich das die volle Tiefe des Gehäuses 10 eindie
seitliche Bandführung in ausgeschwenkter Lage nehmende Abteil 15 anschließt. In der einen Seitenwand
dieses Abteils 15 ist eine Bohrung vorgesehen, durch die das Ende einer Welle 16 frei drehbar hin-
des Blockes vor oder mindestens im Bereich der Ge-
durch in den Abteilraum 15 ragt. Diese Welle 16 gesind. Am freien Ende der Welle 16 ist ein Zahnrad 18
befestigt, das mit geringstem Abstand von der Abteilwand im Gehäuseabteil 15 frei steht.
An dem Rahmen 14 schließen unten zwei vom runden Gehäusemantel 10 radial abstehende Lageraugen
19, 20 an, in welchen die Schwenkachse 9 für die beiden Blockteile 5, 6 der Transportvorrichtung 2,
3 und 4 parallel zur Ebene der Frontwand des Ge-
Aufwickelspule enthaltender Teil dagegen aus dem Gehäuse der Vorrichtung frontseitig vorragt und
mittels einer mit einem Fenster versehenen Kappe abgedeckt ist.
In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Anzeige- und Registriervorrichtung in mehreren
beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht. Es zeigt die Fig. 1 die erste Ausführungsform
häusefront griffbereit liegen.
Die Anordnung bei einer weiteren Ausbildung des
ausschwenkbaren Blockes ermöglicht es, die lichte 20 hört zum nicht dargestellten Antriebswerk der Uhr, Höhe des ausgesparten Gehäuseabteils für die Trans- deren Zeiger und Zifferblatt 17 in Fig. 1 sichtbar portvorrichtung des Aufzeichnungsträgers nahezu bis
auf den Durchmesser einer vollen Papierbandrolle zu
reduzieren und so in jenen Tachometern ohne Schwierigkeit unterzubringen, wie sie in das Armaturenbrett 25
von Personenkraftwagen eingebaut sind.
ausschwenkbaren Blockes ermöglicht es, die lichte 20 hört zum nicht dargestellten Antriebswerk der Uhr, Höhe des ausgesparten Gehäuseabteils für die Trans- deren Zeiger und Zifferblatt 17 in Fig. 1 sichtbar portvorrichtung des Aufzeichnungsträgers nahezu bis
auf den Durchmesser einer vollen Papierbandrolle zu
reduzieren und so in jenen Tachometern ohne Schwierigkeit unterzubringen, wie sie in das Armaturenbrett 25
von Personenkraftwagen eingebaut sind.
Die raumsparende Wirkung der Konstruktion kann gemäß der Erfindung noch dadurch gesteigert werden,
daß der Block nur mit seinem die Papierbandrolle
und die Schreib- und Transportwalze enthaltenden 30 häuses 10 festsitzt.
Teil in das Gehäuseabteil einschwenkbar ist, sein die Der Blockteil 5 besteht aus zwei z. B. 5 mm starken
Platinen, die durch Distanzbolzen 21 in einem genau bemessenen Abstand voneinander gehalten und miteinander
zu einer Einheit verbunden werden, die mit geringem Spiel in das Abteil 15 einschwenkbar sind.
In diesen Platinen sind an gegenüberliegenden Stellen Bohrungen für die Wellenzapfen 4 α der Transport-
und Schreibwalze 4 vorgesehen, deren Länge genau der Bandbreite des Aufzeichnungsträgers 1 entspricht
der Vorrichtung in Frontansicht mit in Arbeits- 40 und am Umfang einen Kranz von Zähnen besitzt, mit
stellung befindlicher Registriervorrichtung, die Fig. 2 welchen sie in eine entsprechende Perforation des
einen vertikalen Längsschnitt dazu, die Fig. 3 eine Aufzeichnungsträgers 1 eingreift. Diese Schreib- und
Frontansicht der Vorrichtung bei aufgeklappter Transportwalze 4 ist mit ihren Wellenstummeln 4a in
Transportvorrichtung und die Fig. 4 einen Vertikal- den Platinenbohrungen frei drehbar gelagert und wird
schnitt durch die Vorrichtung dazu. In Fig. 5 sind 45 durch ein kleines Zahnrad 22 in Drehung versetzt,
beide Blockteile in verschiedenen Schwenklagen in das auf dem einen Wellenzapfen 4 a der Walze 4 fest-Seitenansicht
dargestellt. Die Fig. 6 zeigt den hin- sitzt, aber in einer besonderen Ausnehmung 23,
teren, den Spurhalter aufweisenden Blockteil in Stirn- welche an der Außenfläche der einen Platine vorgeansicht
und die Fig. 7 den kappenartigen Blockteil im sehen ist, vollständig versenkt ruht. Diese Platinen-Grundriß.
Ein Antriebswerk, dessen Zahnräder so- 50 ausnehmung 23 ist übrigens so geformt, daß die
wohl die Transportwalze als auch die Aufwickelspule Platine auch an dem innerhalb des Abteils 15 befindüber
die Gelenkachse der Blockteile der Transport- liehen Zahnrad 18 des Antriebswerkes frei vorbeivorrichtung
antreibt, ist aus den Fig. 8 und 9 in streicht und so die Schwenkbewegung der beiden
Seitenansicht und bei ausgeschwenkter Kappe in Vor- Platinen 5 um die Achse 9 ermöglicht. Im eingederansicht
ersichtlich. Ein weiterer, das Blockgelenk 55 schwenkten Zustand des Blockteiles 5 stehen die Zahnais Radachse benutzender Antrieb mit voneinander räder 18 und 22 des Antriebswerkes (nicht dargestellt)
getrennten, einerseits auf die Transportwalze, ander- und der Transportwalze 4 miteinander im Eingriff
seits auf die Aufwickelspule wirkenden Zahnräder- (Fig. 2), wobei letztere genau einem Schlitz 24 der
gruppen ist in den Fig. 10 und 11 in Seitenansicht Abteildecke gegenüberliegt, durch welchen die
und in Frontansicht auf die Blockteile schematisch 60 Schreiborgane 25 der Anzeigevorrichtung (nicht dardargestellt.
Die Fig. 12 zeigt den zugehörigen Grund- gestellt) zum Zwecke der Aufzeichnung hindurchtreten.
Der Aufzeichnungträger 1 liegt an dieser Stelle satt auf dem Walzenumfang auf, der so als
Schreibunterlage dient und eine einwandfreie Auf-65 zeichnung der Fahrgeschwindigkeit und der Wegstrecke
in Form von Kurven mittels der Schreiborgane 25 gewährleistet. Für die Papierrolle 2 ist
zwischen den Platinen des Blockteiles 5 ein trogartiger Spurhalter 26 um die Wellenzapfen 4 a der Transport
riß, in welchem die beiden Antriebswerke nur so weit angedeutet sind, als dies zur Darstellung der selbsttätigen
Spannung der Antriebselemente erforderlich ist.
Gemäß dem ersten, in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der bandförmige,
z. B. aus einem Papierband von besonderer Qualität und foliendünner Dicke bestehende Auf
zeichnungsträger 1 als Papierbandrolle 2, seine Auf- 70 walze 4 vertikal schwenkbar gelagert, welcher mit ge-
ringem Spiel zwischen den Blockplatinen parallel zu diesen beweglich ist, unten auf der Führung 27 des
Abteilbodens frei aufruht und eine der Breite des bandförmigen Aufzeichnungsträgers 1 angepaßte lichte
Weite besitzt. Dieser Spurhalter 26 hat eine für die exakte Aufzeichnung außerordentlich wichtige Aufgabe,
nämlich den Aufzeichnungsträger 1 von der Abwickelspule 2 bis zur Transportwalze 4 in der geeichten
Spur zu führen. Dies besorgen die Trogwangen, deren
Kappe 6 ausheben zu können. Der kurze Achsstummel 37 lagert in einer geschlitzten Seitenwange und trägt
ein Zahnrad 38, mit welchem die Aufwickelspule 3 angetrieben wird. Dieses Zahnrad 38 greift bei mitein-5
ander gekuppelten Blockteilen 5, 6 in ein Zahnrad 39
ein, das mittels des Zapfens 40 in einem Spalt der Platine des Blockteiles 5 drehbar gelagert ist und mit
dem Zahnrad 22 der Transport- und Schreibwalze 4 in dauerndem Eingriff steht. Dadurch wird erreicht,
Enden auf den Wellenzapfen 4 α schwenkbar sitzen. io daß mit einem einzigen Zahnrad 18 des Antriebs-
üie volle Papierrolle 2 liegt frei von axialem Spiel am
Troggrund auf und wird von einer um die am Trogrand horizontal und parallel zur Papierrolle 2 angeordnete
Scharnierachse 28 schwenkbar gelagerten
Werkes nicht nur mittels des Zahnrades 22 die Transport-
und Schreibwalze 4, sondern auch mittels der Zahnräder 38, 39 die Aufwickelspule 3 angetrieben
werden kann. Sämtliche Zahnräder 22, 38 und 39
Klappe 29 niedergehalten, die von einer Feder 15 können durch eine unter Federdruck in das Zahnrad
elastisch gegen die Papierrolle 2 gedruckt wird. Diese 22 unmittelbar nach dessen Trennung vom Zahnrad
18 eingreifende Klinke 41 in ihrer jeweiligen Stellung fixiert werden, damit für die Dauer der Bewegung
des Blockes 5, 6 und seiner Ausrückstellung sämtliche
Klappe 29 ist als zweiarmiger Hebel ausgebildet,
dessen zweiter Hebelarm 30 in der wirksamen Lage
der Klappe 29 von der Trogaußenwandung absteht,
bei Aufschwenken der Klappe 29 dagegen von unten 20 Teile 3, 4 der Transportvorrichtung und der Aufdurch eine Öffnung 31 der Trogwandung hindurch- zeichnungsträger 1 selbst ihre Stellung beibehalten greift und dabei die leere Papierhülse aus dem Spur- und so einer Kontrolle unterzogen werden können, halter 26 auswirft. Diese Lagerung der Papierrolle 2 Die Wirkungsweise der Registriervorrichtung ist
dessen zweiter Hebelarm 30 in der wirksamen Lage
der Klappe 29 von der Trogaußenwandung absteht,
bei Aufschwenken der Klappe 29 dagegen von unten 20 Teile 3, 4 der Transportvorrichtung und der Aufdurch eine Öffnung 31 der Trogwandung hindurch- zeichnungsträger 1 selbst ihre Stellung beibehalten greift und dabei die leere Papierhülse aus dem Spur- und so einer Kontrolle unterzogen werden können, halter 26 auswirft. Diese Lagerung der Papierrolle 2 Die Wirkungsweise der Registriervorrichtung ist
hat außerdem noch den Zweck, die Höhe des Schacht- folgende: Angenommen, die Papierrolle 2 sei verraumes
15 möglichst klein zu halten, um nicht zuviel 25 braucht und der Aufzeichnungsträger 1 ist auf der
Hauhöhe dem Gehäuseraum der Anzeigevorrichtung Aufwickelspule 3 nahezu vollständig aufgewickelt.
Der Block 5, 6 wird vorn mit zwei Fingern bei den Knöpfen gefaßt und aus dem Abteil 15 des Gehäuses
10 der Anzeigevorrichtung frontseitig zur Gänze auser von deren Endkante abgleitet und sich an den 30 geschwenkt. Nun wird die Klappe 29 entgegen der
Lageraugen 7, 8 abstützen kann (Fig. 4). Beim Rück- elastischen Kraft der sie belastenden Feder so weit
hochgeschwenkt, daß ihr zweiter Hebelarm 30 die leere Papierrolle 2 aus dem Spurhalter 26 auswirft.
Bei aufgehobener Klappe 29 kann jetzt eine neue volle
Der zweite Blockteil 6 stellt eine im Querschnitt 35 Papierrolle 2 so eingelegt werden, daß das vordere
ungefähr halbkreisförmige Kappe mit ebenen, zu den Bandende aus dem Troggrund gezogen und über die
Transportwalze 4 gelegt werden kann, so daß es ungefähr ein Viertel des Walzenumfanges satt umfaßt
und die Transportzähne genau in die Perforationsan den Stirnflächen der Platinen des anderen Block- 40 löcher des spurgerecht gehaltenen Aufzeichnungsteiles
5 satt anliegen und ist mit diesem Blockteil 5 z. B. trägers 1 eingreifen können. Die neue Papierrolle 2
wird nun durch die federbelastete Klappe 29 niedergehalten, und es kann der Blockteil 5 wieder in das
Gehäuseabteil 5 eingeschwenkt werden. Vorher ist in einem Schlitz der einen Platine des Blockteiles 5 45 durch Betätigung der Klinke 32 der Blockteil 6 vom
um einen Zapfen 33 parallel zur Platine beweglich Blockteil 5 zu lösen, damit nach dessen Einschwenken
gelagert und unter die Wirkung einer Feder 34 ge- in das Abteil 15 die Aufwickelspule 3 zugänglich ist.
stellt, die das Bestreben hat, den aus der Stirnfläche Diese wird in der bei Filmspulen bekannten Art entder
Platine herausragenden und einen Anschlag 35 gegen der Wirkung einer Feder aus dem Kappenraum
des anderen kappenartigen Blockteiles 6 hintergreifen- 50 ausgehoben und durch eine leere Aufwickelspule 3 erden
Klinkenhaken in der Eingriffsstellung zu erhalten. setzt. Jede Aufwickelspule 3 ist auf ihrer Achse ent-Der
Anschlag 35 besteht aus dem Kopf einer stirn- gegen der Wirkung einer Feder verdrehbar und da-
seitig in die eine Seitenwange der Kappe 6 einge- durch vorspannbar. Wenn man nun das Bandende des
schraubten Zylinderkopfschraube, deren Kopf in einer Aufzeichnungsträgers 1 in den Schlitz der Aufwickel-Ausnehmung
der Seitenwange \Ollständig versenkt 55 spule 3 steckt und diese darauf bei festgehaltenem
sitzt und durch Drehen der Schraube so axial ver- Zahnrad 38 freigibt, so spannt die Aufwickelspule 3
stellbar ist, daß der exakte spielfreie Sitz der Stirn- den Aufzeichnungsträger 1 derart, daß er sich von der
flächen beider Blockteile 5, 6 aneinander gesichert ist. Papierrolle 2 über die Transportwalze 4 bis zur Auf-Außerdem
schließt die Kappe 6 die öffnung 13 im wickelspule 3 streckt und diese Spannung auch beim
eingeschwenkten Zustand des Blockes 5, 6 staubdicht 60 darauffolgenden Einschwenken des Blockteiles 6 aufab
und gibt durch ein der Breite des Aufzeichnungs- rechterhält. Die spurrichtige Lage des Aufzeichnungsträgers
1 entsprechendes Fenster 36 den Blick auf trägers 1 kann durch das Fenster 36 der Kappe 6 beeinen
beschrifteten Teil des Aufzeichnungsträgers obachtet werden. Beim Einklappen des Blockteiles 6
frei, der bereits die Aufwickelspule 3 erreicht hat. schnappt die Sperrklinke 32 mit ihrem Fanghaken so-Diese
Aufwickelspule 3 lagert mit ihrer Achse in 65 fort hinter den Anschlag 35 und hält dadurch beide
Schlitzen der Kappenseitenwangen derart, daß das Blockteile 5, 6 zu einer Einheit zusammen, womit
eine mit einer Kupplungsklaue versehene Ende der auch die Zahnräder 38, 39 miteinander im Eingriff
Achse von dem anderen, am Ende eines Achsstummels bleiben. Die Fortschaltung des Aufzeichnungsträgers 1
37 vorgesehenen Kupplungsteiles entgegen dem Druck erfolgt mittels des Zahnrades 18 des Antriebswerkes
einer Feder trennbar ist, um die Spule 3 aus der 70 gemäß der Uhrzeit, also gleichförmig, und zwar je
zu nehmen. Beim Ausschwenken des Blockteiles 5 aus dem Abteilraum 15 wird der Spurhalter 26 mitgezogen
und so an der Führung 27 entlang gleiten, bis
schwenken des Blockteiles 5 steigt der Spurhalter 26 selbsttätig auf seine Führung 27 und gleitet auf dieser
in seine in Fig. 2 dargestellte Arbeitsstellung zurück.
Platinen des anderen Blockteiles 5 parallelen Seitenwangen dar. Diese Kappe 6 kann mit einer ihren
Fassungsraum rahmenartig umgebenden Stirnfläche
durch eine in diesem gelagerte aushebbare Sperrklinke 32 kuppelbar, so daß beide Blockteile 5, 6 zu einer
Einheit verbunden werden. Diese Sperrklinke 32 ist
nach dem Antriebswerk entweder schrittförmig oder ununterbrochen. Die beiden durch den Schlitz 24 der
Abteildecke reichenden Aufzeichnungsorgane 25 zeichnen die Wegstrecke und die Fahrgeschwindigkeit in
Form von Kurven auf den Aufzeichnungsträger auf, so daß auf diesen sowohl die Länge der innerhalb
einer gewissen Fahrzeit zurückgelegten Wegstrecke als auch die einzelnen verschiedenen Phasen der Fahrgeschwindigkeit
nebeneinander aufscheinen. Der Auf-
Transportvorrichtung aus dem Gehäuse 10 der Anzeigevorrichtung herausgeklappt ist. In diesem Falle
sitzt auf der Gelenkachse 9 nicht nur das doppelt breite Zahnrad 43 im linken Lagerauge 7, sondern
5 auch ein zweites doppelt breites Zahnrad 51 frei drehbar im rechten Lagerauge 7. Das linke Zahnrad 43
steht einerseits beispielsweise durch die Zahnräder 52 bis 54 mit dem Zahnrad 22 der Transportwalze 4 in
dauernder Verbindung, anderseits durch die Zahn
zeichnungsträger hat eine Länge, die zur Aufzeich- io räder 44 bis 50 des Uhrwerkes mit dem Antriebsnung
für die Dauer einer Woche ausreicht, und das organ 55, z. B. einer Zugfeder, in dauerndem Zusam-Antriebswerk
der Transportwalze 4 besteht entweder menhang, so daß die Transportwalze 4 in jeder
aus einem Federwerk oder einem elektromotorischen Stellung des Blockes 5, 6 gleichmäßig im Takt der
Laufwerk, das vorteilhaft eine Laufzeit von 7 Tagen Zeit gedreht wird. Das doppelt breite Zahnrad 51 steht
besitzt oder von einer Batterie dauernd gespeist wird. 15 durch das Zahnrad 39 mit dem Zahnrad 38 der Aufwickelwalze
3 in dauerndem Eingriff und wird mittels eines weiteren Satzes Zahnräder 56, 57 mit einem eigenen
elastischen Antriebsorgan 58. z. B. einer Zugfeder,
Der aus- und einschwenkbare Block 5, 6 kann
selbstverständlich durch ein im Gehäuse 10 der Anzeigevorrichtung gelagertes Schloß gegen unbefugtes
Ausschwenken gesperrt werden. Von den beiden
Knöpfen 41 und 42 des Blockteiles 6 kann der eine als 20 ist in Fig. 12 oben im Bild ersichtlich, wogegen das Druckknopf zum Auslösen einer federnden Sperre Antriebswerk für die Aufwickelwalze 3 im Bild Fig. 12 (nicht dargestellt) dienen, die beide Blockteile in eingeschwenktem Zustand im Gehäuse 10 festhält. Bei
selbstverständlich durch ein im Gehäuse 10 der Anzeigevorrichtung gelagertes Schloß gegen unbefugtes
Ausschwenken gesperrt werden. Von den beiden
Knöpfen 41 und 42 des Blockteiles 6 kann der eine als 20 ist in Fig. 12 oben im Bild ersichtlich, wogegen das Druckknopf zum Auslösen einer federnden Sperre Antriebswerk für die Aufwickelwalze 3 im Bild Fig. 12 (nicht dargestellt) dienen, die beide Blockteile in eingeschwenktem Zustand im Gehäuse 10 festhält. Bei
angetrieben. Das Antriebswerk für die Transportwalze4
dem ersten Ausführungsbeispiel werden die Zahn-
unten zu sehen ist. Beide Antriebsfedern 55 und 58 können z. B, in üblicher Weise durch einen Kurbelzug
von Hand aus in Zeitintervall«* nachgespannt wer-
räder 18 und 22 durch Verschwenken des Blockes 5, 6 25 den. Es ist aber auch zweckmäßig, beide Antriebsentweder
miteinander in Eingriff gebracht oder von- organe 55 und 58 durch die Transportvorrichtung dadurch
nachzuspannen, daß diese beim Aus- oder beim Einschwenken des Blockes 5, 6 die beiden Antriebs-
einander getrennt. Dabei wird die Drehbewegung der Transportwalze 4 über das Zwischenrad 39 auf das
Zahnrad 38 und damit erst auf die Aufwickelspule 3
übertragen. Es muß daher die Aufwickelspule 3 durch 30 Ausführungsbeispiel (Fig. IQ) findet die Spannung
eine Friktionskupplung mit ihrem Zahnrad 38 ge- der Zugfeder 55 beim Ausschwenken des Blockes 5, 6
kuppelt sein, um die Wegdifferenzen bei wachsendem Spulendurchmesser auszugleichen.
Es kann sich nun aus gewissen Gründen vorteilhaft
erweisen, die Verbindung des Antriebes mit der 35 60 der Kurbelzapfen 61 einer Kurbel 62 des Uhr-Transportwalze 4 und der Aufwickelspule 3 auch für werkes (bzw. Antriebswerkes) spielt. Die Kurbel 62 die Dauer der Bewegung des Blockes 5, 6 und seiner
Ausrückstellung aufrechtzuerhalten. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht.
erweisen, die Verbindung des Antriebes mit der 35 60 der Kurbelzapfen 61 einer Kurbel 62 des Uhr-Transportwalze 4 und der Aufwickelspule 3 auch für werkes (bzw. Antriebswerkes) spielt. Die Kurbel 62 die Dauer der Bewegung des Blockes 5, 6 und seiner
Ausrückstellung aufrechtzuerhalten. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 8 und 9 veranschaulicht.
federn in volle Spannung versetzt. Beim dargestellten
aus dem Gehäuse 10 mittels eines bogenförmig gekrümmten und einen ebenso verlaufenden Langschlitz
aufweisenden Lenkers 59 statt, in dessen Langschlitz
kann bei langsamer Entspannung der Antriebsfeder 55 von links nach rechts schwenken, solange es der
Langschlitz 60 erlaubt. In der Endstellung und in
Die bisher beschriebenen Elemente der Transportvor- 40 jeder beliebigen Zwischenstellung der Kurbel 62
richtung sind bis auf die Triebelemente gleichgeblieben nimmt der geschlitzte Lenker 59 beim Ausschwenken
des Blockes B, 6 die Kurbel 62 in die Ausgangsstellung nach links mit und bringt dadurch die Antriebsfeder
55 auf die volle Spannung. Da die Antriebsfeder 55
und daher so wie beim ersten Ausführungsbeispiel bezeichnet. Gemäß Fig. 8 ist auf der Gelenkachse 9 ein
Zahnrad 43 von doppelter Zahnbreite frei drehbar im
Auge 7 angebracht. In dieses Zahnrad greift das 45 in der gespannten Lage durch ein Sperrwerk 63 gegroße, mittels des Zapfens 40 im Blockteil 5 drehbar sichert ist, kann die gespeicherte Energie für den Antrieb des Uhrwerkes und der Transportwalze 4 ausgenutzt werden. Es ist lediglich dem Konstrukteur
Zahnrad 43 von doppelter Zahnbreite frei drehbar im
Auge 7 angebracht. In dieses Zahnrad greift das 45 in der gespannten Lage durch ein Sperrwerk 63 gegroße, mittels des Zapfens 40 im Blockteil 5 drehbar sichert ist, kann die gespeicherte Energie für den Antrieb des Uhrwerkes und der Transportwalze 4 ausgenutzt werden. Es ist lediglich dem Konstrukteur
gelagerte Zahnrad 39 ein, das sowohl mit dem Zahnrad 22 der Transportwalze 4 als auch mit dem Zahnrad
38 der Aufwickelwake 3 im Eingriff steht und.
beide Elemente der Transportvorrichtung gleichzeitig 50 starken Feder die Laufdauer des Antriebswerkes für
dreht, wenn das kleine, auf der Gelenkachse 9 frei den Zeitraum einer Woche zu sichern. In gleicher
durch
überlassen, durch Anordnung einer entsprechend
drehbare Zahnrad 43 mittels mehrerer Zahnräder 44 bis 50 vom Uhrwerk aus angetrieben wird. Das Zahnrad
43 gewährleistet somit eine ununterbrochene Übertragung der Antriebsbewegung auf die Transportvorrichtung.
Es ist nun durchaus möglich, die Aufwickelspule 3 unabhängig von der Transportwalze 4 anzutreiben,
um dadurch die Friktion bei der Transportwalze 4 zu
Weise kann durch einen weiteren Lenker 59, eine Kurbel 62 und ein Sperrwerk 63 die Antriebsfeder 58
für das Antriebswerk der Aufwickelwalze 3 gespannt werden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
können somit beim jedesmaligen Ausschwenken des Blockes 5, 6 sowohl das Antriebsorgan 55 für die
Transportwalze 4 als auch das Antriebsorgan 58 für die Aufwickelwalze 3 gespannt werden, so daß beide
ersparen und den Auf wickelvorgang unter eine exakte 60 Antriebswerke die Elemente der Transportvorrichtung
Kontrolle zu bekommen. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft,
zwei voneinander getrennt arbeitende Uhrwerke mit getrennten Antriebsorganen zu verwenden.
Eine derart ausgebildete Transportvorrichtung ist in den Fig. 10 bis 12 dargestellt.
Für diese Antriebsart ist es von Bedeutung, daß die Übertragung der Drehmomente vom Antriebswerk auf die Transportvorrichtung ausschließlich über
die Gelenksachse erfolgt, so daß keinerlei Unterdes Aufzeichnungsträgers 1 dauernd in Bewegung
halten.
Es ist auch möglich, ohne Spurhalter auszukommen. In diesem Falle ist der Block 5 selbst als solcher ausgebildet.
Bei allen dargestellten Ausführungen bleibt die gedrängte Bauart der ganzen Vorrichtung streng gewahrt.
Alle· bekanntgegebenen Ausführungen der Er^
findung können im Rahmen der breitseits erfolgenden
brechungen der Antriebsbewegung eintritt, wenn die 70 Ein- und Ausbewegung des Blockes 5, 6 beliebig
variiert werden. So z. B. kann, wenn erwünscht, der ganze Block 5, 6 auch über der Zeigerachse 11 der
Anzeigevorrichtung im Frontbild erscheinen, wobei die Geschwindigkeitsskala im Bogen darunterliegt
und die Uhr im Zentrum verbleibt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Anzeigen und Registrieren der Fahrgeschwindigkeit und der Wegstrecke von
Kraftfahrzeugen, bei welcher ein erstes Gehäuseabteil die einen Zeiger und einen Schreibhebel
steuernde Anzeigevorrichtung und den uhrwerkartigen Antrieb für die Bandtransportvorrichtung
enthält und in einem zweiten, vom ersten durch eine Zwischenwand getrennten Gehäuseabteil die
Bandtransportvorrichtung zusammen mit dem bandförmigen Aufzeichnungsträger in einem Block
gelagert ist, der um eine zur Transportwalze und Aufwickelspule des Aufzeichnungsträgers parallele
und an der Gehäusefrontwand gelagerte Achse herausschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Block (5, 6) in ein aus dem Gehäuseraum (10) der Anzeigevorrichtung und aus deren die
Geschwindigkeitsskala, das Ziffernblatt der Uhr und das Fenster des Wegdrehzählers aufweisenden
Frontwand ausgespartes, frontseitig offenes Gehäuseabteil (15) einschwenkbar gelagert ist und
dieses Gehäuseabteil in eingeschwenkter Lage mittels einer eigenen Frontwand schließt, wobei
in dem Block die Aufwickelspule (3), die Schreib- und Transportwalze (4) und die Papierbandrolle .
(2) in der angegebenen Reihenfolge zusammen mit einer den Aufzeichnungsträger (1) in einer Spur
haltenden Führung von der Blockfrontwand aus in Richtung der Gehäusetiefe hintereinander und
in einem Radialabstand von der Blockachse (9) so angeordnet sind, daß Vorratsspule (2), Transportwalze
(4), Aufwickelspule (3) und die seitliche Bandführung in ausgeschwenkter Lage des Blockes
vor oder mindestens im Bereich der Gehäusefront griffbereit liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Block (5, 6) nur mit seinem die Papierbandrolle (2) und die Schreib- und
Trausportwalze (4) enthaltenden Teil in das Gehäuseabteil (15) einklappbar ist, sein die Aufwickelspule
enthaltender Teil dagegen zu einem aus dem Gehäuse (10) der Vorrichtung frontseitig
vorragenden Lagerteil ausgebildet ist, der durch eine mit einem Fenster versehene Kappe (6) abgedeckt
ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (5, 6) aus
zwei miteinander gekuppelten Blockteilen (5, 6) besteht, von denen der vordere, die Frontwand
bzw. die Kappe tragende Blockteil (6) die Aufwickelspule (3) und in den Seitenwangen versenkt
in bekannter Weise die zugehörigen Getriebezahnräder (38, 39) enthält, wogegen der andere Blockteil
(5) die Papierbandrolle (2) sowie die Schreib- und Transportwalze (4) mit deren in die Blockwand
versenkten Getriebezahnrädern (43, 52 bis 54 und 22) aufweist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Blockteile
(5,6) durch ihre gemeinsame Gelenkachse (9) und durch eine Kupplung, z. B. eine von Hand ausrückbare
Klinke (32), miteinander lösbar verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Aufzeichnungsträger
(2) auf seinem ganzen Weg von der Papierbandrolle (2) bis zum Scheitel der Schreib- bzw.
Transportwalze (4) durch die Blockwandung in seiner Spur gegen seitliche Relativbewegungen
gesichert geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (5, 6) mit einem in
ihm eingesetzten Spurhalter (26) für den bandförmigen Aufzeichnungsträger (1) versehen ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter
Weise trogförmig ausgebildete Spurhalter (26) mit seinen Seitenwangen bis zur Transportwalze
(4) reicht, mit den Wangenenden auf den Wellenzapfen (4 a) der Transportwalze schwenkbar gelagert
ist und mit dem Trogboden auf Führungen (27) des Gehäuseabteils (15) beim Ein- und Ausschwenken
des Blockes gleitet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebezahnräder (52 bis
54 und 38, 39) für die Transportwalze (4) und für die Aufwickelspule (3) durch ein unmittelbar
auf der Gelenkachse (9) frei drehbar sitzendes, doppelt breites Zahnrad (43) in zwei Zahnradgruppen
unterteilt sind, von denen die eine (52 bis 54) die Transportwalze (4), die andere (38, 39)
die Aufwickelspule (3) dauernd antreibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Transportwalze zugeordnete
und die die Auf wickel spule (3) antreibende Zahnrädergruppe (52 bis 54 und 38, 39)
über je ein auf der Gelenkachse (9) frei drehbar sitzendes, doppelt breites Zahnrad (43, 51) mit
voneinander getrennten Antriebswerken (48 bis 50 und 55 oder 58) in dauernder Verbindung
stehen, die in dem von der Aufzeichnungsvorrichtung (1 bis 4) getrennten Gehäuseabteil (10) der
Anzeigevorrichtung eingebaut sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (5, 6) durch im
Gehäuse (10) der Anzeigevorrichtung gelagerte, voneinander getrennte Aufzugvorrichtungen (59
bis 63) mit dem die Antriebsenergie für das Uhrwerk bzw. für das Antriebs werk (48 bis 50)
liefernden elastischen Antriebsorganen (55 und 58) zwangläufig verbunden ist und beim Einschwenken
des Gehäuseblocks (5, 6) in das Gehäuseabteil (15) selbsttätig auf die volle Kraft spannbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 1 347 676, 2 671 710.
USA.-Patentschriften Nr. 1 347 676, 2 671 710.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 809 528/229 5.
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