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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und auf eine
Verbinderanordnung.
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In
einem Verbinder, in welchem ein Hebel rotierbar in einem Gehäuse montiert
bzw. angeordnet ist, ist es im Hinblick auf eine Betätigungseffizienz
bevorzugt, den Hebel an einer ursprünglichen bzw. Ausgangsposition,
d. h. einer Warteposition, wo der Verbinder mit einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinder verbindbar ist, bei einem Transport
zu einer Stelle zu halten, wo der Verbinder mit dem zusammenpassenden
Verbinder verbunden wird.
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Mittel
für ein
vorübergehendes
Halten des Hebels an der ursprünglichen
Position sind aus der japanischen, nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr.
JP 6-275360 A bekannt. Diese Mittel
sind derart konstruiert, daß eine
Torsionschraubenfeder in einem Gehäuse montiert ist, einer von
einem Paar von verriegelnden bzw. Verriegelungsarmen, welche sich von
einem geschraubten Abschnitt dieser Torsionsschraubenfeder erstrecken,
in Eingriff mit dem Gehäuse
steht und der andere davon in Eingriff mit einer Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung
steht, und der Hebel an der ursprünglichen Position durch die
elastische bzw. rückstellfähige Kraft
des gewundenen bzw. geschraubten Abschnitts gehalten ist.
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Da
der Verbinder, in welchem der Hebel an der ursprünglichen Position unter Verwendung
der Torsionsschraubenfeder gehalten wird, die Torsionsschraubenfeder
als ein spezielles Haltemittel zusätzlich zu dem Gehäuse und
dem Hebel erfordert, besteht jedoch ein Problem einer erhöhten Anzahl
von Teilen.
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Die
deutsche Offenlegungsschrift
DE 42 41 256 A1 offenbart einen elektrischen
Steckverbinder mit einem Buchsenkontakte aufnehmenden ersten Gehäuseteil
und mit einem Messerkontakte aufnehmenden zweiten Gehäuseteil.
Am ersten Gehäuseteil
ist an Zapfen verschwenkbar ein u-förmig gestalteter Bügel gelagert,
dessen Schenkel Verbreiterungen aufweisen, in die Kulissennuten ausgebildet sind.
Der Bügel
ist mit den Kulissennuten auf am zweiten Gehäuseteil vorgesehene Stifte
aufschiebbar. Der Bügel
ist in der Vorsteckstellung des zweiten Gehäuseteils mittels in Ausschnitten
einragenden streifenförmigen
Anschnitten arritiert, wobei die Abschnitte mit Einbiegungen den
ersten Gehäuseteil hintergreifen.
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Ferner
ist aus der deutschen Patentschrift
DE 198 08 683 C2 eine Steckverbindung bekannt, welche
umfasst: einen ersten und einen zweiten Steckverbinder, die miteinander
verbindbar sind, einen Hebel, der schwenkbar am zweiten Steckverbinder
montiert und an diesem in einem provisorischen Haltezustand festlegbar
ist, einen elastisch biegbaren Halteschenkel, der an einer Innenfläche einer Seitenwand
des zweiten Steckverbinders oder einer Seitenwand des Hebels ausgebildet
ist, einen Schenkelaufnahmeabschnitt, der korrespondierend zum Halteschenkel
entweder an der Seitenwand des Hebels oder an der Seitenwand des
zweiten Steckverbinders ausgebildet ist und der einen Raum umfasst, in
den der Halteschenkel zur Freigabe auslenkbar ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt und es ist ein Ziel davon,
die Anzahl von Teilen zu reduzieren.
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Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch einen Verbinder gemäß Anspruch
1 und durch eine Verbinderanordnung gemäß Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbinder zur Verfügung
gestellt, welcher mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten
Verbinder verbindbar ist, aufweisend:
ein Gehäuse,
einen
Hebel, welcher so an dem Gehäuse
abgestützt ist,
um zwischen einer ursprünglichen
Position bzw. Ausgangsposition und einer Verbindungsposition rotierbar
oder verschwenkbar zu sein, und
ein haltendes Mittel zum Halten
des Hebels an der ursprünglichen
Position,
wobei:
ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes
Nockenmittel des zusammenpassenden Verbinders veranlaßt wird,
in ein Nockenmittel, welches in dem Hebel ausgebildet ist, durch
ein leichtes Einpassen des zusammenpassenden Verbinders in das Gehäuse einzutreten,
wenn der Hebel an der ursprünglichen Position
gehalten ist, und der zusammenpassende Verbinder in das Gehäuse durch
eine Nockenwirkung des Eingriffs des Nockenmittels und des zusammenpassenden
Nockenmittels gezogen wird, wenn der Hebel zu der Verbindungsposition
in diesem Zustand gedreht wird, und
das haltende Mittel aufweist:
wenigstens
einen verriegelnden Abschnitt bzw. Verriegelungsabschnitt, welcher
an dem Gehäuse
ausgebildet ist, und
wenigstens ein rückstellfähiges Verriegelungsstück, welches
an dem Hebel ausgebildet ist und rückstellfähig zwischen einer eine Rotation
verhindernden Position, in der das rückstellfähige Verriegelungsstück in Eingriff
mit dem verriegelnden Abschnitt steht, um den Hebel an der ursprünglichen
Position zu halten, und einer eine Rotation erlaubenden Position
deformierbar ist, in der das rückstellfähige Verriegelungsstück außer Eingriff
von dem verriegelnden Abschnitt steht, um dem Hebel zu erlauben,
zu der Verbindungsposition zu rotieren,
wobei in der eine Rotation
verhindernden Position der verriegelnde Abschnitt und das rückstellfähige Verriegelungsstück in einer
Richtung senkrecht zu einer vorragenden Richtung des rückstellfähigen Verriegelungsstücks in Eingriff
stehen, und
wobei das Gehäuse
eine Aufnahme aufweist, in welche der zusammenpassende Verbinder
wenigstens teilweise einpaßbar
ist, und ein Teil des Öffnungsrands
der Aufnahme als der verriegelnde Abschnitt dient.
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Da
der verriegelnde bzw. Verriegelungsabschnitt und das rückstellfähige Verriegelungsstück als Mittel
zum Halten des Hebels an der ursprünglichen bzw. Ausgangsposition
an den bestehenden Teilen, d. h. an dem Gehäuse und dem Hebel, ausgebildet
sind, ist kein gesondertes Teil notwendig, um den Hebel an der ursprünglichen
Position zu halten. Ferner kann, da der verriegelnde Abschnitt in
Eingriff mit dem rückstellfähigen Verriegelungsstück in einer Richtung
im wesentlichen normal auf die vorragende Richtung des rückstellfähigen Verriegelungsstück steht,
das rückstellfähige Verriegelungsstück rückstellfähig zur
Seite deformiert werden und der Hebel kann sich lose von der ursprünglichen
Position bewegen.
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Da
der verriegelnde Abschnitt unter Verwendung eines Teils der existierenden
Form des Gehäuses
ausgebildet wird, ist es nicht notwendig, ein speziell geformtes
Teil, wie beispielsweise eine Kerbe oder eine Vertiefung bzw. Ausnehmung
als den verriegelnden Abschnitt zur Verfügung zu stellen, und es kann
daher die Form des Gehäuses
vereinfacht werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist das wenigstens eine rückstellfähige Verriegelungsstück an dem
Hebel ausgebildet, während
es nur an einem Ende abgestützt
bzw. getragen ist.
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Vorzugsweise
weist das Nockenmittel eine Nockenrille auf, welche in dem Hebel
ausgebildet ist, und das zusammenpassende Nockenmittel weist einen
Nockenstift bzw. -zapfen auf, welcher an dem zusammenpassenden Verbinder
vorgesehen ist.
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Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt,
aufweisend:
einen ersten Verbinder, welcher mit einem Hebel
versehen ist, welcher so an einem Gehäuse abgestützt ist, um zwischen einer
ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition und einer Verbindungsposition rotierbar oder
verschwenkbar zu sein, und ein Haltemittel zum Halten des Hebels
an der ursprünglichen
Position, und
einen zweiten Verbinder, welcher mit dem Gehäuse verbindbar
ist,
wobei:
ein Nockenstift bzw. -zapfen des zweiten Verbinders veranlaßt wird,
in eine Nockenrille, welche in dem Hebel ausgebildet ist, durch
ein leichtes Einpassen des zweiten Verbinders in das Gehäuse einzutreten, wenn
bzw. wobei der Hebel an der ursprünglichen Position gehalten
ist, und der zweite Verbinder in das Gehäuse durch eine Nockenwirkung
des Eingriffs der Nockenrille und des Nockenstifts gezogen wird, wenn
der Hebel zu der Verbindungsposition in diesem Zustand gedreht wird,
und
das Haltemittel aufweist:
einen verriegelnden Abschnitt,
welcher an dem Gehäuse
ausgebildet ist, und
ein rückstellfähiges Verriegelungsstück, welches
an dem Hebel ausgebildet ist, während
es nur an einem Ende abgestützt
bzw. getragen ist, und zwischen einer eine Rotation verhindernden
Position, in der das rückstellfähige Verriegelungsstück in Eingriff
mit dem verriegelnden Abschnitt steht, um den Hebel an der ursprünglichen
Position zu halten, und einer eine Rotation erlaubenden Position
deformierbar ist, in der das rückstellfähige Verriegelungsstück außer Eingriff von
dem verriegelnden Abschnitt steht, um dem Hebel zu erlauben, zu
der Verbindungsposition zu rotieren,
wobei in der eine Rotation
verhindernden Position der verriegelnde Abschnitt und das rückstellfähige Verriegelungsstück in einer
Richtung senkrecht zu einer vorragenden Richtung des rückstellfähigen Verriegelungsstücks in Eingriff
stehen, und
wobei das Gehäuse
eine Aufnahme aufweist, in welche der zusammenpassende Verbinder
wenigstens teilweise einpaßbar
ist, und ein Teil des Öffnungsrands
der Aufnahme als der verriegelnde Abschnitt dient.
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Weiters
bevorzugt ist der Hebel derart ausgebildet, daß ein Paar von Armabschnitten
durch einen betätigbaren
Abschnitt gekoppelt ist, und der rückstellfähige Verriegelungsabschnitt
ist an einer Position des Armabschnitts verschoben bzw. verlagert
von dem Rotationsmittelpunkt des Hebels zu dem betätigbaren
Abschnitt ausgebildet.
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Abschnitte
der Armabschnitte gegenüberliegend
von dem betätigbaren
Abschnitt bzw. Bereich sind leicht verformbar, um einen Abstand
dazwischen aufzuweiten. Wenn das rückstellfähige Verriegelungsstück an dieser
leicht verformbaren Position vorgesehen ist, kann die Zuverlässigkeit
der verriegelnden bzw. Verriegelungsfunktion durch das rückstellfähige Verriegelungsstück reduziert
werden. Da das rückstellfähige Verriegelungsstück an einer
Position des Armabschnitts vorgesehen ist, welcher durch den betätigbaren
Abschnitt gekoppelt ist, und es schwierig ist, einer aufweitenden
Deformation in der vorliegenden Erfindung zu unterliegen, besteht jedoch
keine Möglichkeit,
daß das
rückstellfähige Verriegelungsstück außer Eingriff
von dem verriegelnden Abschnitt als ein Resultat der aufweitenden Deformation
der Armabschnitte gelangt. Daher kann der Hebel an der ursprünglichen
Position mit hoher Zuverlässigkeit
gehalten werden.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein Paar von rückstellfähigen Verriegelungsstücken und
ein Paar von verriegelnden Abschnitten an einer gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Position an dem Hebel bzw. dem Gehäuse vorgesehen.
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Weiters
bevorzugt umfaßt
das rückstellfähige Verriegelungsstück einen
verriegelnden Vorsprung, welcher eine verriegelnde Fläche bzw.
Oberfläche
parallel zu der Rotationsachse des Hebels aufweist.
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Noch
weiter bevorzugt ist ein eine übermäßige Deformation
verhindernder Abschnitt vorgesehen, um eine übermäßige Deformation des rückstellfähigen Verriegelungsstücks weg
von dem verriegelnden Abschnitt zu verhindern.
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Am
meisten bevorzugt schneidet bzw. kreuzt die voragende Richtung des
rückstellfähigen Verriegelungsstücks eine
Rotationsrichtung des Hebels.
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Gemäß der Erfindung
wird weiters eine Verbinderanordnung zur Verfügung gestellt, welche einen
Verbinder gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon als einen ersten Verbinder und einen zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Verbinder als einen zweiten Verbinder aufweist.
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Noch
weiter bevorzugt umfaßt
der zusammenpassende oder zweite Verbinder einen Löse- bzw.
Trennabschnitt, um im wesentlichen in Kontakt mit dem rückstellfähigen Verriegelungsstück zu gelangen,
um das rückstellfähige Verriegelungsstück außer Eingriff
von dem verriegelnden Abschnitt zu bringen, wenn der zweite Verbinder
leicht in das Gehäuse
eingepaßt
bzw. eingesetzt ist.
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Wenn
der zweite Verbinder wenigstens teilweise in das Gehäuse eingepaßt ist,
gelangt das rückstellfähige Verriegelungsstück außer Eingriff
von dem verriegelnden Abschnitt durch den Löse- bzw. Trennabschnitt und
dem Hebel wird erlaubt, sich von der ursprünglichen Position zu der Verbindungsposition
zu drehen oder zu verschwenken. Daher ist eine zusätzliche
Betätigung
eines Lösens
des rückstellfähigen Verriegelungsstücks und
des verriegelnden Abschnitts nicht notwendig.
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Am
meisten bevorzugt weist das Gehäuse eine
Löseabschnitts-Einsetzrille
auf, um das wenigstens teilweise Einsetzen des lösenden bzw. außer Eingriff
bringenden Abschnitts darin zu erlauben.
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Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung,
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2 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem ein Hebel
an einer ursprünglichen
Position gehalten ist,
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3 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem ein zweiter
Verbinder leicht in ein Gehäuse
eingepaßt
ist,
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4 ist
eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem zwei Gehäuse verbunden
sind,
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5 ist
ein vertikaler Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, in dem der
Hebel an der ursprünglichen
Position gehalten ist,
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6(a) und 6(b) sind
ein horizontaler Schnitt und eine teilweise, vergrößerte Ansicht,
welche einen Zustand zeigen, in dem der Hebel an der ursprünglichen
bzw. Ausgangsposition gehalten ist,
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7(a) und 7(b) sind
ein horizontaler Schnitt und eine teilweise, vergrößerte Ansicht,
welche einen Zustand zeigen, in dem der zweite Verbinder leicht
in das Gehäuse
eingepaßt
ist.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
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Eine
Verbinderanordnung dieser Ausführungsform
besteht aus einem ersten Verbinder A, in welchem ein Hebel 20 rotierbar
oder schwenkbar an einem Gehäuse 10 abgestützt bzw.
getragen ist, und einem zweiten Verbinder B, welcher mit dem ersten Verbinder
A verbindbar ist.
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Das
Gehäuse 10 des
ersten Verbinders A ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz
hergestellt und ein oder mehrere Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück(e) (nicht
gezeigt) ist bzw. sind wenigstens teilweise darin aufzunehmen. Das
Gehäuse 10 ist
mit einer Aufnahme 11 ausgebildet, welche nach vorne vorragt.
Die Aufnahme 11 weist im wesentlichen eine in vertikaler
Richtung lange, rechteckige bzw. rechtwinkelige Vorderansicht auf
und der zweite Verbinder B ist wenigstens teilweise darin einpaßbar. Nockenstift-Einsetzrillen
bzw. -nuten 12 sind so in der linken und rechten oder den
seitlichen Wänden
der Aufnahme 11 durch ein Schneiden ausgebildet, um sich
im wesentlichen gerade nach rückwärts (zu
der Rückseite
der Aufnahme 11 oder im wesentlichen entlang einer Einpaß- oder
Verbindungsrichtung FD des Verbinders B in die Aufnahme 11 des Verbinders
A) von einem Öffnungsrand
bzw. einer Öffnungskante
(vorderer Rand bzw. vordere Kante) zu erstrecken, und eine abstützende bzw.
Supportwelle 13 (als ein bevorzugter Rotationsmittelpunkt des
Hebels 20) ragt nach außen an Positionen geringfügig hinter
den rückwärtigen Enden
(Rückenden)
der Nockenstift-Einsetzrillen 12 vor. In der linken und
rechten oder den seitlichen Wänden
der Aufnahme 11 sind auch Löse- bzw. Trennabschnitts-Einsetzrillen 14 ausgebildet,
welche im wesentlichen gerade im wesentlichen parallel zu den Nockenstift-Einsetzrillen 12 sind
und sich nach rück wärts von
Positionen oberhalb der Nockenstift-Einsetzrillen 12 an
dem Öffnungsrand
erstrecken. Abschnitte des Öffnungsrands
der Aufnahme 11 an der oberen und unteren Seite der Eintritte
der Trennabschnitts-Einsetzrillen 14 dienen als verriegelnde
bzw. Verriegelungsabschnitte 15 (als bevorzugte Haltemittel)
zum Halten des Hebels 20 an einer ursprünglichen Position bzw. Ausgangsposition
im Zusammenwirken mit rückstellfähigen bzw.
elastischen Verriegelungsstücken 25, welche
später
zu beschreiben sind. Die vordere Oberfläche von jedem verriegelnden
Abschnitt 15 ist in eine aufnehmende bzw. Aufnahmeoberfläche 15S im
wesentlichen parallel zu einer Achse eines Rotationsmittelpunkts
des Hebels 20 und eine Schwenk- oder Rotationsrichtung
RD des Hebels 20 schneidend bzw. kreuzend ausgebildet.
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Der
Hebel 20 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz
hergestellt und beinhaltet ein Paar von linken und rechten oder
seitlichen, plattenförmigen
Armabschnitten 21 und einen betätigbaren Abschnitt 22,
welcher die oberen Enden oder Endabschnitte der zwei Armabschnitte 21 koppelt,
wodurch er im wesentlichen insgesamt U- oder torförmig ist.
Jeder Armabschnitt 21 ist mit einem Lagerloch 23 (als
einem bevorzugten Rotationszentrum des Hebels 20) an einer
Position geringfügig
unterhalb des vertikalen Zentrums davon und nahe zu dem rückwärtigen Rand
davon ausgebildet. Indem diese Lagerlöcher 23 mit den abstützenden
Wellen bzw. Schaften 13 in Eingriff gebracht werden, ist
der Hebel 20 so an dem Gehäuse 10 abgestützt, um
zwischen der ursprünglichen
Position (siehe 2, 3 und 5)
und einer Verbindungsposition (siehe 4) verdrehbar
oder verschwenkbar zu sein, während
die Armabschnitte 21 im wesentlichen entlang der äußeren Oberflächen der
Seitenwände
der Aufnahme 11 gehalten werden. Die innere Oberfläche von
jedem Armabschnitt 21 ist vertieft oder geschnitten, um
eine Nockenrille bzw. -nut 24 auszubilden, welche einen im
wesentlichen geraden Eintritt aufweist, welcher sich zu dem vorderen
Rand des Armabschnitts 21 erstreckt.
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Jeder
Armabschnitt 21 ist auch mit einem rückstellfähigen Verriegelungsstück 25 (als
einem bevorzugten Haltemittel) an einer Position oberhalb des Lagerlochs 23,
d. h. einer Position verschoben von dem Lagerloch 23 zu
dem betätigbaren
Abschnitt 22 und nahe zu dem vorderen Rand des Armabschnitts 21 ausgebildet.
Dieses rückstellfähige Verriegelungsstück 25 ist
im wesentlichen durch einen U-förmigen
Schlitz 26 umgeben, welcher den Armabschnitt 21 von
der inneren Oberfläche
in Richtung zu oder zu der äußeren Oberfläche durchdringt, und
ragt zu dem vorderen Rand des Armabschnitts 21 vor, während er
nur an einem Ende abgestützt
ist. Ein derartiges rückstellfähiges Verriegelungsstück 25 ist
rückstellfähig nach
außen
mit seinem Basisende (rückwärtigen Ende)
als ein abstützender
bzw. Supportpunkt deformierbar. Darüber hinaus ragt ein verriegelnder
bzw. Verriegelungsvorsprung 27 nach innen von der inneren
Oberfläche
des vorderen Endes (vorragenden Endes) von jedem rückstellfähigen Verriegelungsstück 25 vor,
welches im wesentlichen zu der entsprechenden Seitenwand der Aufnahme 11 gerichtet
ist. Die vordere Oberfläche
von jedem Verriegelungsvorsprung bzw. -fortsatz 27 ist
in eine geneigte bzw. abgeschrägte
Führungsoberfläche 27F ausgebildet,
welche schräg
oder geneigt zu einer vorragenden Richtung PD des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 25 ist,
und die rückwärtige Oberfläche davon
ist in eine verriegelnde bzw. Verriegelungsoberfläche 27R im
wesentlichen normal auf die vorragende Richtung PD des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 25 (im
wesentlichen parallel zu der Achse eines Rotationszentrums des Hebels 20 und
die Rotationsrichtung RD des Hebels 20 schneidend bzw.
kreuzend) ausgebildet. Eine vertikale Abmessung der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25,
d. h. die Breite der verriegelnden Oberflächen 27R ist größer als
die Breite der Trennabschnitts-Einsetzrillen 14 der
Aufnahme 11 eingestellt bzw. festgelegt.
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Obwohl
das rückstellfähige Verriegelungsstück 25 ausgebildet
wird, indem der Schlitz 26 in jedem Armabschnitt 21,
wie oben beschrieben, hergestellt wird, ist dieser Schlitz 26 vorzugsweise
nicht in dem vorderen Rand des Armabschnitts 21 offen. Spezifisch
ist für
Bereiche des vorderen Endes des Armabschnitts 21 oberhalb
und unterhalb des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 25 nicht
wahrscheinlich, daß sie
einer Deformation unterliegen, da sie durch einen verstärkenden
bzw. Verstärkungsabschnitt 28 gekoppelt
sind. Derart ist ein Auftreten der Deformation des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 25,
welche aus der Deformation des vorderen Rands des Armabschnitts 21 resultiert,
nicht wahrscheinlich. Während
die innere Oberfläche
des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 25 im
wesentlichen bündig
mit derjenigen des Armabschnitts 21 ist, ist die äußere Oberfläche davon
nach innen von derjenigen des Armabschnitts 21 vertieft
bzw. abgesetzt. Dieser abgesetzte Abschnitt dient als ein Deformationsraum 29 für das rückstellfähige Verriegelungsstück 25.
In diesem Deformationsraum 29 ist ein eine übermäßige Deformation
verhindernder Abschnitt 30 ausgebildet, welcher sich nach
vorne im wesentlichen bündig
mit der äußeren Oberfläche des Armabschnitts 21 erstreckt
und wenigstens teilweise das Basisende (rückwärtige Ende) des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 25 umgibt
(siehe 6). Wenn das rückstellfähige Verriegelungsstück 25 rückstellfähig nach
außen
deformiert ist bzw. wird, gelangt die äußere Oberfläche davon im wesentlichen in
Kontakt mit dem vorderen Rand des eine übermäßige Deformation verhindernden
Abschnitts 30, um jegliche weitere rückstellfähige Deformation des rückstellfähigen Verriegelungsstücks 25 zu
verhindern, wodurch das rückstellfähige Verriegelungsstück 25 daran
gehindert wird, exzessiv bzw. übermäßig, beispielsweise über seine
Elastizitätsgrenze deformiert
zu werden. Während
es maximal deformiert und im wesentlichen in Kontakt mit dem eine übermäßige Deformation
verhindernden Abschnitt 30 gehalten ist, ist das rückstellfähige Verriegelungsstück 25 vorzugsweise
im wesentlichen vollständig
in dem Deformationsraum 29 aufgenommen, ohne von der äußeren Oberfläche des
Armabschnitts 21 (siehe 7) vorzuragen.
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In
dem zweiten Verbinder B ist bzw. sind ein oder mehrere Buchsen-Anschlußpaßstück(e) (nicht gezeigt)
wenigstens teilweise in einem Verbinderhauptkörper 40 aufgenommen
und ein Paar von Nockenstiften bzw. -zapfen 41 in der Form
von im wesentlichen runden Säulen
ragt von der äußeren linken
und rechten oder den seitlichen Oberflächen des zweiten Verbinders
B vor. Lösende
bzw. außer
Eingriff bringende Abschnitte 42 in der Form von Vorsprüngen bzw.
Fortsätzen
sind an Positionen der äußeren linken
und rechten oder der seitlichen Oberflächen des zweiten Verbinders
B oberhalb und hinter (im wesentlichen entgegengesetzte Richtung
von einer Einpaßrichtung
in den Aufnahmeabschnitt 11) den Nockenstiften 41 ausgebildet.
Jeder außer
Eingriff bringende Abschnitt 42 ist im wesentlichen schmal
und lang in Vorwärts-
und Rückwärts- oder Längsrichtungen
(im wesentlichen parallel zu der Einpaßrichtung FD in die Aufnahme 11)
und weist vorzugsweise eine im wesentlichen trapezförmige Draufsicht
auf. Spezifisch ist die vordere Oberfläche von jedem außer Eingriff
bringenden Abschnitt 42 in eine geneigte Führungsoberfläche 42F für eine Verbindung
ausgebildet, welche schräg
oder geneigt zu der Einpaßrichtung
FD in die Aufnahme 11 ist, und die rückwärtige Oberfläche davon
ist in eine geneigte Führungsoberfläche 42R für eine Entnahme
ausgebildet, welche schräg
zu einer Entnahmerichtung aus der Aufnahme 11 ist. Eine
vertikale Abmessung der außer
Eingriff bringenden Abschnitte 42 ist im wesentlichen gleich
wie oder geringfügig
kleiner als die Breite des Löseabschnitts-Einsetzrillen 14 der
Aufnahme 11 eingestellt.
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Als
nächstes
werden die Funktionen dieser Ausführungsform beschrieben.
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Mit
dem an der ursprünglichen
Position in bezug auf das Gehäuse 10 gehaltenen
Hebel 20 sind die Eintritte der Nockenrillen 24 nach
vorne gerichtet und mit den Nockenstift-Einsetzrillen 12 ausgerichtet bzw.
fluchtend, wie dies in 2 und 5 gezeigt ist,
wodurch das wenigstens teilweise Einsetzen der Nockenstifte 41 in
die Nockenrillen 24 erlaubt wird. Oberhalb oder seitlich
von den Nockenrillen 24 sind die verriegelnden bzw. Verriegelungsoberflächen 27R der
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 im wesentlichen
in Eingriff mit den aufnehmenden bzw. Aufnahmeoberfläche 15S der
verriegelnden Abschnitte 15 der Aufnahme 11 von
vorne (siehe 6). Dieses Verriegeln wird in
einer Richtung bewirkt, welche im wesentlichen senkrecht zu der
vorragenden Richtung PD der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 ist
und eine Rotationsrichtung RD (schräge bzw. geneigte Richtung nach
oben rechts in 2 und 5) des Hebels 20 von
der ursprünglichen
Position zu der Verbindungsposition schneidet. Der Eingriff der
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 und
der verriegelnden Stücke 15 verhindert,
daß der
Hebel 20 zu der Verbindungsposition gedreht oder verschwenkt
wird, und hält
ihn an der ursprünglichen
Position.
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Wenn
der zweite Verbinder B leicht in die Aufnahme 11 in diesem
Zustand eingepaßt
ist bzw. wird, treten die Nockenstifte 41 wenigstens teilweise in
die Nockenstift-Einsetzrillen 12 und die Eintritte der Nockenrillen 24 ein
und die Führungsoberflächen 42F für eine Verbindung
der außer
Eingriff bringenden Abschnitte bzw. Löseabschnitte 42 gelangen
im wesentlichen in Kontakt mit den Führungsoberflächen 27F der
verriegelnden Vorsprünge 27 der
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25.
Wenn bzw. da der zweite Verbinder B wenigstens teilweise eingepaßt ist,
deformieren die außer
Eingriff bringenden Abschnitte 42 rückstellfähig die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 nach
außen,
während
sie im wesentlichen durch den gleitenden Kontakt der Führungsoberflächen 27F, 42F (siehe 7)
geführt werden.
Dies bewirkt, daß die
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 außer Eingriff
von den verriegelnden Abschnitten 15 gebracht werden, wodurch
der Hebel 20 von seinem Zustand freigegeben wird, welcher
durch den Eingriff der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 und
des verriegelnden Abschnitts 15 gehalten ist, und ihm erlaubt
wird, zu der Verbindungsposition zu rotieren. Es sollte festgehalten
werden, daß die
außer
Eingriff bringenden Abschnitte 42 in die Trennabschnitts-Einsetzrillen 14 eintreten, während sie
rückstellfähig die
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 deformieren.
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Wenn
der Hebel 20 danach zu der Verbindungsposition gedreht
oder verschwenkt oder betätigt
wird, wird der zweite Verbinder B in die Aufnahme 11 durch
eine Nockenwirkung des Eingriffs der Nockenrillen 24 und
der Nockenstifte 41 gezogen, und die zwei Verbinder A,
B werden ordnungsgemäß durch
die Rotation des Hebels 20 verbunden oder die Verbindung
davon wird dadurch unterstützt.
In dem Prozeß bzw.
Vorgang eines Rotierens des Hebels 20 gleiten die verriegelnden
Vorsprünge 27 der
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 im
wesentlichen auf den äußeren Oberflächen der
linken und rechten oder seitlichen Wände der Aufnahme 11,
wobei die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 rückstellfähig nach
außen
deformiert sind bzw. werden. Wenn der Hebel 20 die Verbindungsposition
erreicht und die zwei Verbinder A, B ordnungsgemäß verbunden sind, sind die
verriegelnden Vorsprünge 27 im
wesentlichen zu schmalen Abschnitten 11N an den oberen
Enden der linken und rechten oder seitlichen Wände der Aufnahme 11 gerichtet,
wie dies in 4 gezeigt ist. Dementsprechend
werden die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 rückstellfähig wenigstens
teilweise nach innen rückgeführt bzw.
rückgestellt,
um in ihre freien Zustände
zu gelangen.
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Um
den zweiten Verbinder B zu entfernen, wird der Hebel 20 zuerst
von der Verbindungsposition in Richtung zu oder zu der ursprünglichen
Position gedreht oder verschwenkt, so daß sich die Eintritte der Nockenrillen 24 im
wesentlichen in Vorwärts-
und Rückwärts- oder
Längsrichtungen
erstrecken und im wesentlichen mit den Nockenstift-Einsetzrillen 12 ausgerichtet
sind bzw. fluchten. Wenn der Hebel 20 zu der ursprünglichen
Position rückgeführt wird,
gelangen die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 in Eingriff
mit den verriegelnden Stücken 15,
um den Hebel 20 an der ursprünglichen Position zu halten. Zu
diesem Zeitpunkt sind die außer
Eingriff bringenden bzw. Löseabschnitte 42 des
zweiten Verbinders B weiter rückwärts als
die verriegelnden Vorsprünge 27 der
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 angeordnet.
Dann kann der zweite Verbinder B aus der Aufnahme 11 entfernt
bzw. entnommen werden, wobei der Hebel 20 an der ursprünglichen
Position gehalten ist. In dem Prozeß eines Entfernens des zweiten
Verbinders B gelangen die Führungsoberflächen 42R für eine Entnahme
bzw. Entfernung der außer Eingriff
bringenden Abschnitte 42 im wesentlichen in Kontakt mit
den verriegelnden Vorsprüngen 27 und die
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 werden rückstellfähig nach
außen
(aus Bewegungswegen der außer
Eingriff bringenden Abschnitte 42) deformiert, während die
verriegelnden Vorsprünge 27 auf den
Führungsoberflächen 42R gleiten.
Wenn die außer
Eingriff bringenden Abschnitte 42 die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 passieren,
kehren die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 rückstellfähig zurück.
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Wie
oben beschrieben, sind in dieser Ausführungsform die verriegelnden
Abschnitte 15 und die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 als
Mittel zum Halten des Hebels 20 an der ursprünglichen
Position an den bestehenden Teilen: dem Gehäuse 10 und dem Hebel 20,
ausgebildet. Es ist daher nicht notwendig, getrennte Teile als Mittel
zum Halten des Hebels 20 an der ursprünglichen Position zur Verfügung zu
stellen.
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Darüber hinaus
können,
da die verriegelnden Abschnitte 15 mit den rückstellfähigen Verriegelungsstücken 25 in
einer Richtung im wesentlichen normal auf die vorragende Richtung
PD der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 in
Eingriff stehen, die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 rückstellfähig zur
Seite bzw. seitlich deformiert werden und der Hebel 20 kann
sich lose von der ursprünglichen
Position bewegen. Daher kann der Hebel 20 sicher an der
ursprünglichen
Position ohne ein loses Bewegen oder Schütteln bzw. Wackeln gehalten
werden.
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Darüber hinaus
ist es, da der vordere Rand der Aufnahme 11 des Gehäuses 10,
welcher die existierende Form des Gehäuses 10 ist, teilweise
verwendet wird, um die verriegelnden Abschnitte 15 zu bilden,
nicht notwendig, spezielle Formen, wie beispielsweise Kerben und
Vertiefungen als die verriegelnden Abschnitte 15 zur Verfügung zu
stellen, und die Form des Gehäuses 10 kann
vereinfacht werden.
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Wenn
der zweite Verbinder B leicht in das Gehäuse 10 eingepaßt ist,
gelangen die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 im
wesentlichen außer Eingriff
von den verriegelnden Abschnitten 15 durch die außer Eingriff
bringenden Abschnitte 42 und dem Hebel 20 wird
erlaubt, sich zu der Verbindungsposition zu drehen. Derart ist ein
zusätzlicher
Vorgang bzw. eine zusätzliche
Betätigung
eines Lösens
bzw. Trennens der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 und
der verriegelnden Abschnitte 15 nicht erforderlich.
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Abschnitte
bzw. Bereiche (Boden- oder Seitenabschnitte) der Armabschnitte 21 an
der Seite im wesentlichen gegenüberliegend
von dem betätigbaren
Abschnitt 22 sind leicht deformierbar, um einen Abstand
bzw. Freiraum dazwischen aufzuweiten. Wenn die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 an diesen
Positionen der Armabschnitte 21 vorgesehen sind, wo eine
Deformation zum Aufweiten des Abstand wahrscheinlich auftritt, kann
die Zuverlässigkeit
einer verriegelnden bzw. Verriegelungsfunktion durch die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 reduziert
werden. In dieser Ausführungsform
sind jedoch die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 an den
oberen Seiten der Armabschnitte 21 vorgesehen, welche durch
den betätigbaren
Abschnitt 22 gekoppelt sind, und es ist unwahrscheinlich,
daß sie
einer aufweitenden Deformation unterliegen, so daß keine
Möglichkeit
besteht, daß die
rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 außer Eingriff
von den verriegelnden Abschnitten 15 aufgrund der aufweitenden Deformation
der Armabschnitte 21 gebracht werden. Dies verbessert die
Zuverlässigkeit
der Funktion eines Haltens des Hebels 20 an der ursprünglichen
Position.
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Demgemäß sind,
um die Anzahl von Teilen zu reduzieren, da verriegelnde Abschnitte 15 und rückstellfähige Verriegelungsstücke 25 zum
Halten eines Hebels 20 an einer ursprünglichen Position an bestehenden
Teilen: einem Gehäuse 10 und
dem Hebel 20, ausgebildet sind, getrennte Teile nicht notwendig.
Da die verriegelnden Abschnitte 15 in Eingriff mit den
rückstellfähigen Verriegelungsstücken 25 in einer
Richtung im wesentlichen normal auf eine vorragende Richtung PD
der rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 stehen,
können
die rückstellfähigen Verriegelungsstücke 25 rückstellfähig zur
Seite deformiert werden und der Hebel 20 kann sich lose
von der ursprünglichen
Position bewegen.
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<Andere
Ausführungsformen>
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
sind auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl der zweite Verbinder
mit den außer Eingriff
bringenden bzw. Löseabschnitten
in der vorangehenden Ausführungsform
versehen ist, um automatisch die rückstellfähigen Verriegelungsstücke und
die verriegelnden Abschnitte außer
Eingriff zu bringen und den Hebel freizugeben, wenn bzw. da der
zweite Verbinder leicht eingepaßt
wird, können
die rückstellfähigen Verriegelungsstücke und
die verriegelnden Abschnitte durch einen getrennten Vorgang bzw.
eine getrennte Betätigung
außer
Eingriff gebracht werden, um den Hebel freizugeben, nachdem der zweite
Verbinder leicht eingepaßt
ist.
- (2) Obwohl die rückstellfähigen Verriegelungsstücke an den
Positionen verschoben von dem Rotationsmittelpunkt des Hebels zu
dem betätigbaren Abschnitt
in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen
sind, können
sie an Positionen gegenüberliegend
von dem betätigbaren
Abschnitt vorgesehen sein, wobei das Rotationszentrum dazwischen
vorgesehen ist, vorausgesetzt, daß die Armabschnitte gemäß der vorliegenden
Erfindung ausreichend starr sind, um nicht deformiert zu werden,
um den Abstand aufzuweiten.
- (3) Obwohl die rückstellfähigen Verriegelungsstücke an dem
Paar von linken und rechten oder seitlichen Armabschnitten in der
vorangehenden Ausführungsform
vorgesehen sind, kann das rückstellfähige Verriegelungsstück nur an
irgendeinem von den linken und rechten oder den seitlichen Armabschnitten
vorgesehen sein.
- (4) Obwohl die außer
Eingriff bringenden Abschnitte des zweiten Verbinders im wesentlichen in
Kontakt mit den rückstellfähigen Verriegelungsstücken in
der Richtung im wesentlichen gegenüberliegend von der vorragenden
Richtung der rückstellfähigen Verriegelungsstücke in der
vorangehenden Ausführungsform
gelangen, kann die vorragende Richtung der rückstellfähigen Verriegelungsstücke umgekehrt
werden, so daß die außer Eingriff
bringenden Abschnitte im wesentlichen in Kontakt mit den rückstellfähigen Verriegelungsstücken in
der im wesentlichen selben Richtung wie die vorragende Richtung
gelangen.
- (5) Obwohl die rückstellfähigen Verriegelungsstücke und
die verriegelnden Abschnitte in Eingriff in der Richtung geneigt
zu der Rotationsrichtung RD (Umfangsrichtung) des Hebels in der
vorangehenden Ausführungsform
stehen, kön nen
sie im wesentlichen in der im wesentlichen selben Richtung wie die
Rotationsrichtung RD des Hebels gemäß der vorliegenden Erfindung
in Eingriff gebracht werden.