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Die Erfindung bezieht sich auf eine
schmiegsame Wärmevorrichtung,
wie Wärmedecke,
Wärmekissen
oder Wärmeunterbett,
mit mindestens einer auf einem Wärmegrundelement
angeordneten Heizkordel, einem daran über nach außen isolierte Verbindungsmittel
angeschlossenen Anschlusskabel zur Energieversorgung und einer Steuerschaltung.
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Eine derartige Wärmevorrichtung ist beispielsweise
in der
DE 101 26 066
A1 angegeben, wobei eine Verbindung zwischen einer Heizkordel
und einem Anschlusskabel im Randbereich eines Wärmegrundelementes, etwa einer
Decke, gezeigt ist. Außer
der Heizkordel mit den darin enthaltenen Heizdrähten können dabei insbesondere im
Randbereich der Decke noch weitere Bauelemente des elektrischen
Schaltkreises angeordnet sein, wie eine Sicherung und ein An zeigeelement
beispielsweise mit Beschattung. Bei einem Ausführungsbeispiel kann zwischen
den von dem Anschlusskabel abgelegenen Enden der beiden Heizdrähte der
Heizkordel auch eine Gleichrichteranordnung vorgesehen sein. Eine Steuerschaltung
weist zumindest einen Ein-/Ausschalter, bei einem Ausführungsbeispiel
jedoch einen mehrstufigen Schalter auf und kann daneben noch weitere
Bauelemente umfassen.
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Eine weitere Wärmevorrichtung dieser Art ist in
der
EP 0 562 850 A2 gezeigt,
bei der die ebenfalls beispielsweise zwei koaxiale Heizleiter aufweisende Heizkordel über zwei
Anschlusspunkte mit einem Anschlusskabel verbunden ist, in dessen
Verlauf eine Steuerschaltung angeordnet ist. Die Steuerschaltung weist
hierbei ein besonderes Sicherheitssystem auf, das eine zwischen
den Heizdrähten
auf der von dem anschlussseitigen Ende der Heizkordel abgelegenen Ende
angeordnete Gleichrichtervorrichtung in Form einer Diode sowie in
der Steuerschaltung eine thermisch auslösbare Sicherung besitzt. Im
Normalbetrieb lässt
die in Reihe zwischen den Heizdrähten
angeordnete Dioden nur eine Halbwelle des Versorgungsstroms durch,
bei einem Kurzschluss der Heizdrähte
wird jedoch auch die negative Halbwelle des Heizstromes durchgelassen,
der dann über
eine weitere Gleichrichtervorrichtung in der Steuerschaltung einer
Widerstandsanordnung zugeführt
wird, die mit einer auf Temperaturerhöhung ansprechenden Sicherung
thermisch gekoppelt ist und diese bei Kurzschluss der Heizdrähte auslöst. Weiterhin
umfasst die Steuerschaltung ein Steuerglied in Form eines Thyristors
zur Temperaturregelung.
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Bei derartigen Wärmevorrichtungen kommt einer
sicheren Montage und Funktion eine besondere Bedeutung zu.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
schmiegsame Wärmevorrichtung
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine sichere
Montage und Funktion erreicht oder zumindest begünstigt werden.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Hiernach ist vorgesehen, dass die Verbindungsmittel in einer Verbindungseinheit
zusammengefasst sind, die eine gemeinsame Trägerplatte und/oder eine gemeinsame
Umkapselung aufweist.
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Mit diesen Maßnahmen wird durch einfache, übersichtliche
Ausbildung kritischer Verbindungsstellen zu einer erhöhten Zuverlässigkeit
beigetragen.
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Eine für den Gebrauch vorteilhafte
Ausgestaltung besteht dabei darin, dass die Verbindungseinheit auf
dem Wärmegrundelement
angeordnet und mit Haltemitteln festgelegt ist.
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Einer zuverlässigen, eindeutigen Montage kommen
dabei die Merkmale zu Gute, dass die Trägerplatte als Platine mit gedruckten
Leiterbahnen ausgebildet ist, die mehrere Verbindungselemente der
Verbindungsmittel trägt,
welche teils mit einem zugeordneten Heizleiter und teils mit einer
zugeordneten Ader des Anschlusskabels und – soweit vorgesehen – zum Herstellen
betreffender Strompfade untereinander mittels Leiterbahnen verbunden
sind.
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Ist vorgesehen, dass die Heizkordel
zwei Heizleiter aufweist, die an einem Kordelende mit zugeordneten
Adern des Anschlusskabels und an dem anderen Kordelende miteinander
elektrisch unmittelbar oder über
eine in der Verbin dungseinheit aufgenommene Gleichrichteranordnung
verbunden sind, so können
beide Kordelenden einfach angeschlossen und verschaltet werden.
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Ein für die Montage und die Funktionsweise vorteilhafter
Aufbau wird dadurch erreicht, dass in der Verbindungseinheit eine
im Versorgungsstromkreis angeordnete Strom-Schmelzsicherung aufgenommen
ist.
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Zur Sicherheit tragen dabei weiterhin
die Maßnahmen
bei, dass die Umkapselung mittels Umgießens oder mittels zweier zusammengefügter Schalenelemente
gebildet ist. Der Isolierstoff ist dabei auf die speziellen Sicherheitsanforderungen
für eine
gegossene bzw. gespritzte Kapselung einerseits und eine Schalenausführung andererseits
abgestimmt, wobei die Isolationseigenschaften und -maßnahmen
bei Steck-, oder Klemm- bzw. Crimpverbindungen wegen der höheren Übergangswiderstände den
höheren
Anforderungen als bei z.B. Lötverbindungen
angepasst sind.
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Kritische Stellen der Heizkordel
und des Anschlusskabels werden bei einfachem Aufbau dadurch sicher
geschützt,
dass die Umkapselung mindestens eine daran angeformte Kordelführung für die Heizkordel
und eine daran angeformte Kabelführung für das Anschlusskabel
aufweist.
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Weitere vorteilhafte Maßnahmen,
die zur Sicherheit beitragen, bestehen darin, dass die Umkapselung
zumindest im Bereich der Kordelführung(en) und/oder
der Kabelführung
aus elastischem Kunststoffmaterial besteht und zumindest bis 150° C schmelzbeständig sowie
schwer entflammbar und spannungsfest ist.
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Zu einer einfachen Montage und zuverlässigen Kontaktierung
tragen die Maßnahmen
bei, dass die Verbindungsmittel zum Einlegen und Festklemmen unter
elektrischer Kontaktierung eines oder beider Heizkordelenden ausgebildet
sind und dass ein Abdeckteil auf seiner den Verbindungsmitteln zugekehrten
Seite mit den Verbindungsmitteln derart zusammenwirkende Ausformungen
aufweist, dass das Festklemmen beim Zusammenfügen der Schalenelemente erfolgt.
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Eine stabile, zugfeste Anordnung
wird dadurch unterstützt,
dass die Verbindungseinheit durch Fixierung des zugeordneten Anschlusskabelendes und/oder
mindestens eines Kordelendes an dem Wärmegrundelement festgelegt
ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
schmiegsame Wärmevorrichtung mit
einer Verbindungseinheit zwischen Heizkordel und Anschlusskabel
in schematischer Darstellung,
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2 eine
schematische Darstellung einer Trägerplatte einer Verbindungseinheit,
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3 ein
Ausführungsbeispiel
für einen
Verbindungsabschnitt einer Heizkordel,
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4A und 4B zwei verschiedene Ausführungsformen
gekapselter Verbindungseinheiten in schematischer Darstellung,
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5 eine
perspektivische, offene Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
für eine
Verbindungseinheit,
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6 verschiedene
Verbindungsmittel und
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7a), b) und c) verschiedene Schließzustände von
Verbindungsmitteln im Querschnitt.
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1 zeigt
schematisch eine schmiegsame Wärmevorrichtung 1 mit
mäanderförmig auf
einem schmiegsamen Grundelement 2, etwa einer Decke, einem
Kissen oder einem Unterbett eingelegter Heizkordel 3, einem
an eine Versorgungsspannung mittels eines Steckers 7 anschließbaren Anschlusskabel 5,
in deren Verlauf eine Steuerschaltung 6 angeordnet ist,
sowie einer zwischen der Heizkordel 3 und dem Anschlusskabel 5 angeordneten
Verbindungseinheit 4 in einem Randbereich des Grundelementes 2.
Wie 4B zeigt, können verschiedene
Wärmezonen
auf dem Grundelement 2 mittels mindestens einer weiteren
Heizkordel 3' gebildet
werden, die geeignet auf dem Grundelement 2 verlegt ist.
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Wie an sich üblich, weist die Heizkordel 3, 3' vorteilhaft
zwei Heizleiter aus Widerstandsdraht auf, die in der Heizkordel 3, 3' voneinander
isoliert angeordnet sind, wie z.B. 2 erkennen
lässt.
Eine vorteilhafte, an sich bekannte Ausführung besteht dabei darin,
dass der eine Heizdraht als Außenleiter 3.2 und
der andere Heizleiter als Innenleiter 3.4 koaxial zueinander
und mittels einer Zwischenisolierung 3.3 elektrisch voneinander
getrennt und nach außen
mittels einer Außenisolierung 3.1 isoliert
und spulenförmig
gewunden in der Heizkordel
3, 3' verlaufen. Bei Stromfluss durch
die beiden Heizleiter 3.2, 3.4 in entgegen gesetzter
Richtung wird eine Kompensation ihrer elektromagnetischen Felder
erreicht. Der Innenleiter 3.4 ist auf einen isolierenden
Kern aufgewickelt. Er kann auch als sogenannte Lanlitze mit mehreren Fäden bestehen
und ist dann besonders flexibel und unterbrechungssicher.
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Wie 2 weiter
zeigt, sind das anschlusskabelseitige Kordelende 3.5 und
das davon abgewandte Kordelende 3.6 beide auf einer Trägerplatte 4.1 der
Verbindungseinheit 4 elektrisch verschaltet und mechanisch
festgelegt, wobei insbesondere auch Verbindungen zu dem Innenleiter 3.4 und
dem Außenleiter 3.2 hergestellt
sind. Zwischen dem Außenleiter 3.2 und
dem Innenleiter 3.4 kann insbesondere an dem von dem Anschlusskabel 5 abgewandten
Kordelende 3.6 eine direkte Kontaktierung hergestellt sein
oder aber, wie 2 zeigt,
eine Gleichrichtervorrichtung in Form einer oder mehrerer Halbleiterdioden 8 angeordnet
sein. Auch andere oder weitere elektrische Bauelemente, wie sie
z.B. die beiden eingangs genannten Druckschriften zeigen, können zwischen
dem Außenleiter 3.2 und
dem Innenleiter 3.4 auf der Trägerplatte 4.1 angeschlossen
sein.
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Das anschlusskabelseitige Kordelende 3.5 ist
mit dem Außenleiter 3.2 und
dem Innenleiter 3.4 an zugeordnete Adern 5.1, 5.2 des
Anschlusskabels angeschlossen. Zwischen einer Ader, z.B. 5.1,
und einem Heizleiter, z.B. dem Außenleiter 3.2, kann
ein Sicherungselement 9, beispielsweise eine Stromsicherung,
auf der Trägerplatte 4.1 angeordnet
werden. Die Verbindung zwischen den Adern 5.1, 5.2 des
Anschlusskabels 5 und dem Außenleiter 3.2 und Innenleiter 3.4 ist über auf
der von der Bauelementeseite abgewandten Seite angeordnete Leiterbahnen 4.12 der
Trägerplatte 4.1 hergestellt.
Dabei können Drahtstifte,
Halteösen, Haltefahnen
oder Quetschverbinder oder dgl. als Verbindungsmittel 10 (vgl. auch 5, 6 und 7)
zum Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Außenleiter 3.2 und dem
Innenleiter 3.4 auf der einen Seite der Trägerplatte 4.1 angeordnet
und auf der gegenüberliegenden
Seite der Trägerplatte 4.1 mit
den Leiterbahnen 4.12 verbunden sein. Entsprechend können auch
die Bauelemente 8, 9 sowie auch die Kontaktierung
der Adern 5.1, 5.2 des Anschlusskabels 5 mit
dem Außenleiter 3.2 bzw.
Innenleiter 3.4 vorgenommen sein, wie an sich von der Leiterplattenmontage
her bekannt. Zur Kontaktierung kommen Klemm-, Crimp-, Löt- oder
Schweißverbindungen
in Betracht. Das Anschlusskabel 5 ist mit dem Grundelement 2 mittels
Fixierungen 2.1 zugfest gesichert, beispielsweise vernäht oder
verschweißt,
um ein Abreißen
des Anschlusskabels 5 oder der Verbindungseinheit 4 zu vermeiden.
Ergänzend
können
auch die Heizkordeln 3, 3' auf dem Grundelement 2 befestigt
sein und auch die Verbindungseinheit 4 kann zusätzlich auf
dem Grundelement 2 fixiert sein. Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit
besteht darin, dass die mechanische Verbindung zwischen dem Grundelement 2 und der
Verbindungseinheit 4 mit einem Clip vorgenommen wird.
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Der Clip besitzt mehrere Funktionen,
und zwar kann er zu einer Zugentlastung des Anschlusskabels 5,
einer Fixierung der Verbindungseinheit 4 und damit auch
einer Zugentlastung der Heizkordel(n) 3,3', einem Knickschutz
des Anschlusskabels 5 mit verschiedenen Ausführungsformen,
z.B. trompetenförmiger
Austrittsöffnung,
Kabeltülle
oder dgl., einer Abdeckung des Kabelaustritts aus dem Grundelement 2 oder
als Träger
für Benutzerhinweise,
Logos, technische Daten, Typschild oder dgl. dienen. Der Clip kann
aus verschiedenen Materialien bestehen, z.B. Kunststoff, Metall
oder einer Kombination daraus. In seiner Ausgestaltung des Clip
sind Rasthaken vorhanden, die gleichzeitig als Durchsteck werkzeuge
durch mindestens eine Decklage des Grundelementes 2 dienen
und auch eine Verrastung der Verbindungseinheit 4 bewirken
können.
Zur Einsparung von Werkzeugkosten ist der Clip z.B. so konstruiert,
dass mittels zwei identischen Teilen, die um 180° zueinander gedreht angeordnet
werden, eine Selbstverrastung stattfinden kann. Alternativ kann der
Clip aus einem oder mehreren Teilen bestehen, die z.B. eine Art
Filmscharnier beinhalten, das eine Knickung zulässt.
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Die Gleichrichterelemente 8 und
gegebenenfalls weitere elektrische Bauelemente können dabei mit weiteren elektrischen
Schaltungskomponenten der Steuerschaltung 6 zum Bilden
einer Temperaturregelschaltung und/oder eines Sicherheitssystems zusammenwirken,
etwa wie in den eingangs genannten Druckschriften dargelegt.
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3 zeigt
eine besondere Ausgestaltung eines Verbindungsabschnittes der Heizkordel 3, 3'. Hierbei ist
auf das Heizkordelende 3.5, 3.6 ein Koppelelement 3.7 beispielsweise
durch eine Art Verschraubung oder Klemmung aufgesetzt, das halbseitig
freigesparte Fenster aufweist, von denen das eine unter Weglassen
der Außenisolierung 3.1 den
Außenleiter 3.2 und
das andere unter Weglassen der Außenisolierung 3.1,
des Außenleiters. 3.2 und
der Zwischenisolielung 3.3 den Innenleiter 3.4 freigibt. Mit
dem Koppelelement 3.7 kann an einem komplementär ausgebildeten
(nicht gezeigten) Gegenstück eine
elektrische Kontaktierung nach Art eines Koaxialsteckers hergestellt
werden. Das Koppelelement 3.7 kann in einer Verbindungseinheit 4,
und zwar in einer Kapselung 4.3 derselben, aufgenommen
sein, wie sie in den 4A, 4B und 5 gezeigt ist. Mit einer derartigen Verbindung
ist eine Ausgestaltung möglich,
bei der das Koppelelement 3.7 bzw. Steckerelement der Heizkordel 3 einmalig
in das Gegenstück bzw.
Anschlusselement gesteckt und (nicht lösbar) verrastet wird oder bei
der das Anschlusskabel 5, das mit einem oder mehreren entsprechenden
Gegenelementen ausgerüstet
ist, abgenommen werden kann, um die Wärmevorrichtung beispielsweise
in einer Maschine zu waschen. Bei einer Ausführungsvariante könnte eine
Seite des Steckerelementes auch bereits einen einseitigen Kurzschluss
der Heizkordel 3 zwischen dem Innenleiter 3.4 und
dem Außenleiter 3.2 bilden.
Das Anschlusselement fungiert dann als Zugentlastung der Heizkordel 3, 3'.
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Die in den 4A und 4B gezeigte
Kapselung 4.2 ist mittels Gießtechnik hergestellt, wobei
die Trägerplatte 4.1 mit
den darauf angeordneten Montageteilen, d.h. Bauelementen, Anschlusskabelende und
Kordelenden 3.5, 3.6, vollständig mittels eines hitzebeständigen,
spannungsfesten und brandbeständigen,
schwer entflammbaren Isoliermasse umgossen ist, die vorteilhafterweise
auch waschbeständig
und wasserdicht ausgebildet ist. Die Schmelzbeständigkeit liegt bei mindestens
150° C,
vorteilhafterweise über
160° C oder
170° C,
so dass sie auftretenden Temperaturen sicher Stand hält. Eine
Schmelzdauerbeständigkeit über 100° C ist gewährleistet. Sollten
trotz der zuverlässigen
Kontaktierungsmaßnahmen Übergangswiderstände auftreten
und zur Erwärmung
führen,
wird mittels der Kapselung 4.2 eine Gefährdung vermieden. An der Kapselung 4.2, die
vorzugsweise aus elastischer Isoliermasse besteht, sind für die Kordelenden 3.5, 3.6 und
das Anschlusskabel 5 dichtende Kordelführungen 4.21 bzw. eine
Kabelführung 4.22 einstückig angeformt,
die einen sicheren Knickschutz für
die Heizkordel 3, 3' bzw.
das Anschlusskabel 5 ergeben.
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In 4B ist
eine Verbindungseinheit 4 für eine Wärmevorrichtung 1 mit
zwei Heizkordeln 3, 3' dargestellt, wobei die Anschlüsse, wie
sie in 2 gezeigt sind,
entsprechend doppelt ausgeführt
sein können.
Auch können
für die
beiden Heizkordeln 3, 3' unterschiedliche Anschlussarten
gewählt
werden, wie sie im Zusammenhang mit 2 beschrieben sind.
Beispielsweise ist es denkbar, eine Heizkordel über eine Temperaturregelschaltung
mit Sicherheitssystem, etwa wie bei dem eingangs genannten Stand der
Technik oder diesbezüglichen,
an sich bekannten Weiterentwicklungen, und die andere Heizkordel über eine
einfachere Ansteuerschaltung zu betreiben. In jedem Falle lässt die
Verbindungseinheit 4 eine sichere, eindeutige Verbindung
der Heizkordeln 3, 3' mit dem Anschlusskabel 5 gegebenenfalls über dabei
verwendete Bauelemente zu.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Verbindungseinheit 4.
Hierbei ist die Kapselung 4.3 aus zwei dicht miteinander
in Verbindung bringbaren Schalenteilen, nämlich einem Unterteil 4.31 und
einem Abdeckteil 4.38 (vgl. 7)
zusammengesetzt, die Halteelemente 4.33 z.B. in Form von Sacklochöffnungen
und damit zusammenwirkende Halte-Gegenelemente in Form von daran
angepassten Vorsprüngen
aufweisen. Auch Klemm- oder Rastverbindungen oder dichtende Klebe-
oder Schweißverbindungen
sind geeignet. Der Aufbau kann vorteilhaft auch aus einem Zweikomponenten-Kunststoff mit
härterem
Kernabschnitt und weicherem, dichtendem Überzug gebildet sein. Ein mittlerer
Abschnitt der Kapselung 4.3 nimmt die Trägerplatte 4.1 auf, während eine
an den mittleren Teil angeformte Kordelführung 4.34 mit Zugentlastungen 4.35 zum
Zuführen
der Heizkordel 3, 3' dient
und eine an den mittleren Teil angeformte Kabelführung 4.32 eine sichere Zuführung des
Anschlusskabels 5 ergeben. Zum eindeutigen Positionieren
der Trägerplatte 4.1 weist
diese seitlich Positionierelemente 4.11 in Form von Aussparungen
auf, in die in dem Mittelteil der Kapselung 4.3 angeordnete,
angepasste Positioniergegenelemente 4.36 eingreifen. Um
eine Zugentlastung und Abdichtung zu erhalten, weist die Kabel führung 4.32 für das Anschlusskabel 5 ein
Klemmteil 4.37 auf. Auf der Trägerplatte 4.1 sind
desweiteren klemmende kontaktierende Verbindungsmittel 10 für die Kordelenden 3.5, 3.6 bzw.
deren Außenleiter 3.2 und
Innenleiter 3.4 vorgesehen. Auch ein Sicherungselement 9 und/oder
eine Gleichrichtervorrichtung 8 kann auf der Trägerplatte 4.1 gemäß den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
angeordnet sein.
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6 und 7 zeigen verschiedene Beispiele für Ausgestaltungen
der Verbindungsmittel 10 und deren Kontaktierung. Nach 6 werden ausgestanzte, und
gebogene Blechteile als erstes Verbindungselement 10.1 an
dem Innenleiter 3.4 der Heizkordel 3, 3', als zweites
Verbindungselemente 10.2 an dem Außenleiter 3.2 und
als weiteres Verbindungselement 10.3 mit einem Bauelement,
beispielsweise dem Sicherungselement 9 oder der Halbleitervorrichtung
in Form einer Diode 8 kontaktiert, wobei das zweite Verbindungselement 10.2 und
das weitere Verbindungselement 10.3 an dem selben Blechteil angeordnet
sind. Zum Herstellen einer unmittelbaren Verbindung bzw. eines Kurzschlusses
zwischen dem Innenleiter 3.4 und Außenleiter 3.2 an einem
Kordelende 3.6 können
das erste Verbindungselement 10.1 und das zweite Verbindungselement 10.2 über eine
leitende Brücke 10.4 einstückig miteinander
verbunden sein. Wie die beiden Schnitte A-A und B-B sowie die Ansicht
C in der linken Darstellung der 6 erkennen
lassen, werden der Außenleiter 3.2 und
der Innenleiter 3.4 in eine zunächst offene Klemmverbindung
eingelegt, die anschließend
zugebogen wird, während
die Anschlüsse
des Bauelementes 8 oder 9 in einer Art Schneideverbindung
an dem weiteren Verbindungselement 10.3 eingeklemmt werden.
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Wie die Figurenfolge 7a) und b) erkennen
lässt,
kann die Klemmverbindung dadurch hergestellt werden, dass z.B. das
Abdeckteil 4.38 der Kapselung 4.3 mit den freien
Enden der Verbindungselemente 10.1, 10.2 zusammenwirkende
Ausnehmungen aufweist, die sich verengen und mit ihren Flanken beim
Aufdrücken
des Abdeckteils 4.38 die freien Enden der Verbindungselemente 10.1, 10.2 zusammendrücken. Dabei
zeigt 7a) den noch offenen
und 7b) den aufgedrückten Zustand
des Abdeckteils 4.38, während 7c) den aufgedrückten Zustand
ohne eingelegtes Verbindungsmittel 10 zeigt. Die Verbindungsmittel 10 können dabei
auf einer Trägerplatte 4.1 oder
ohne eine solche unmittelbar in der Kapselung 4.3 eingelegt
sein.
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Löt-
oder Schweißverbindungen
stellen im Allgemeinen geringere Anforderungen an die konstruktiven
Lösungen
der Kontaktverbindungen. Im einfachsten Fall können alle Komponenten der Anschlusseinheit
auf einer Platine oder metallisch leitenden Teilen gelötet oder
verschweißt
werden. Z.B. können
dadurch die Crimps der Heizkordelkontaktierung entfallen; lediglich
für die
Befestigung der Widerstandsdrähte
können
Lötpins
in unterschiedlicher Ausgestaltung zum Umwickeln und Verlöten vorgesehen
sein. Beispielsweise könnten
die Wickelpins (Lötnägel) rechteckig
oder in einer anderen Form in einer Platine oder im Kunststoff vormontiert
sein. Der Vorteil von rechteckigen Lötpins gegenüber runden ist, dass sich der
Widerstandsdraht an den scharfen Kanten eingräbt und deshalb weniger verrutschen kann,
bis die Verbindung gelötet
wird.
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Die Verbindungseinheit
4 kann
auch zur Aufnahme weiterer oder anderer Komponenten ausgebildet
sein, beispielsweise kann sie weitere Schaltungsteile einer (z.B.
in der
DE 102 11 142
A1 ) näher beschriebenen)
Sicherheitseinrichtung (weitere Dioden, Temperatursicherung, diese
durch Wärme
auslösende
Widerstandselemente), Temperaturregelelemente, Zeitglieder, Temperaturüberwa chungselemente
oder eine Schalteinheit oder Kombination aus solchen Teilen enthalten.