DE102005005705A1 - Kontaktierungsmittel für flexible elektrische Flachbandkabel - Google Patents

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Joachim Dieter Waschkies
Markus von Krüchten
Franz Klinger
Jannick Armand
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Visteon Global Technologies Inc
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kontaktierungsmittel für flexible elektrische Flachbandkabel gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 4, 9 und 12. Die Erfindung ist anwendbar zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen einem Leiter oder einer Anzahl von Leitern eines flexiblen Flachbandkabels und entsprechenden Leitern eines Verbrauchers, insbesondere zur Direktkontaktierung des Steckverbinders mit einer Leiterplatte, die mit dem Verbraucher verbunden ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kontaktierungsmittel ein gemeinsames Gehäuse aus Steckerbuchse und Steckergehäuse aufweist, in dem entsprechend einer Anzahl zu kontaktierender Leiter eines Flachbandkabels und des jeweiligen Verbrauchers elektrisch leitende Kontaktdoppelfedern in parallel zueinander angeordneten Nuten fixiert gelagert sind, die jeweils einen Aufnahmeteil für das Flachbandkabel und eine Leiterplatte am Verbraucher aufweisen, wobei das Flachbandkabel durch ein Verriegelungselement mit den Kontaktdoppelfedern und diese gemeinsam mit dem Kontaktierungsmittel an der Leiterplatte lösbar direkt kontaktiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kontaktierungsmittel für flexible elektrische Flachbandkabel gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 4, 9 und 13.
  • Die Erfindung ist anwendbar zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen einem Leiter oder einer Anzahl von Leitern eines flexiblen Flachbandkabels und entsprechenden Leitern eines Verbrauchers, insbesondere zur Direktkontaktierung des Kontaktierungsmittels mit einem Verbraucher.
  • Vom Begriff Kontaktierungsmittel sind insbesondere auch Steckverbinder sowie Bereiche für die Herstellung von elektrischen Kontaktierungen an Gehäusen oder Ähnliches umfasst.
  • Kontaktierungsmittel bzw. Steckverbinder für Flachbandkabel der genannten Art sind allgemein bekannt und werden beispielsweise in Kraftfahrzeugen in verschiedenen Ausführungsarten und -größen zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einer jeweiligen Spannungsquelle und einem entsprechenden Verbraucher über das Flachbandkabel für die Energieübertragung, beispielsweise zur Steuerung respektive den Betrieb diverser elektrischer oder elektronischer Geräte, in dem Kraftfahrzeug, eingesetzt.
  • Dabei sind sowohl Steckverbinder für die Verbindung von Enden jeweiliger Flachbandkabel untereinander als auch Steckverbinder zwischen dem Ende des Flachbandkabels und dem jeweiligen Verbraucher bekannt.
  • Bei jeder der genannten Arten von Steckverbindern sind üblicherweise die entisolierten Enden der Leiter der Flachbandkabel voneinander getrennt, entweder durch Lötung oder eine Pressverbindung mit einem jeweiligen starren Kontaktsteckelement, weiterhin als „Stecker" bezeichnet oder mit einem jeweiligen starren Kontaktbuchsenelement, weiterhin als „Buchse" bezeichnet, verbunden, wobei in Abhängigkeit vom Verwendungszweck regelmäßig mehrere der genannten Stecker erforderlich sind.
  • Die jeweiligen Stecker und Buchsen sind hierzu üblicherweise einerseits in einem der Kabelform angepassten Steckergehäuse und andererseits in einem von dem Steckergehäuse separaten Steckerbuchsengehäuse lageorientiert angeordnet und fixiert, wobei das Steckerbuchsengehäuse als Geräteanschluss ausgebildet und beispielsweise mit einer jeweiligen Verkleidung oder dergleichen, fest verbunden ist.
  • Das jeweils zughörige Steckergehäuse steht somit mit der Steckerbuchse durch Zusammenfügen und Kontaktieren jeweiliger Stecker mit jeweiliger Buchse in lösbarer Verbindung.
  • Aus der US 2002/0146932 A1 ist eine Steckverbinderanordnung für Flachbandkabel bekannt, bei der ein Steckergehäuse mit Steckkontakten und axialen Öffnungen sowie Mitteln zur Arretierung einer entsprechenden Steckverbinderbaugruppe vorgesehen ist, wobei in die eine Öffnung ein im Bereich seines elektrischen Kontaktes abisolierter Teil des Flachbandkabels zur Kontaktgabe eingesetzt und die andere Öffnung für die Kontaktgabe mit einer entsprechenden Steckerbuchse ausgebildet ist.
  • Innerhalb des Gehäuses des Steckers sind, im Wesentlichen in einer Ebene und einem Abstand zueinander angeordnet, elektrische Kontaktelemente eingesetzt, um eine Verbindung zwischen dem jeweiligen Leiter des Flachbandkabels, dem jeweils zugehörigen Steckkontakt im Stecker und einem jeweils dazu in der zu kontaktierenden Steckerbuchse angeordneten Kontaktelement sowie einem jeweiligen Leiter eines mit dem Kontaktelement der Steckerbuchse verbundenen Verbrauchers herzustellen.
  • Die Kontaktelemente des Steckers sind durch ein mit dem Gehäuse verbundenes Federteil gegen das Flachbandkabel gedrückt, wodurch eine Zugentlastung und eine die Lage orientierende Befestigung für das Flachbandkabel hergestellt sind.
  • Aus dem DE 296 05 034 U1 ist ein Steckverbinder für elektrische Leitungen mit mehreren Leitern, insbesondere für Flachbandleitungen, bekannt, bei dem ein Stecker und/oder eine Buchse in einem Gehäuse mit einer Klemmvorrichtung für das gleichzeitige Einstecken und Klemmen der elektrischen Leiter angeordnet sind.
  • Die DE 100 65 354 A1 beschreibt einen Steckverbinder für flexible Flachbandleiter mit Leiterbahnen, mit zusammenpassend ein Kontaktelemente tragendes Steckergehäuse mit einem Gegenstecker für einen Flachbandleiter, wobei durch Zusammenstecken der Gehäuse durch Kontaktierung der Kontaktelemente mit den Leiterbahnen Mittel zur orts- und anzugsfesten Fixierung des Flachbandleiters vorgesehen sind, die eine Sperrklinkenanordnung in einer Vormontagestellung aufweisen, wodurch ein ungehindertes Einschieben des Flachbandleiters in das Gegensteckergehäuse bewirkt wird.
  • Aus der DE 102 50 929 A1 sind ein Steckverbinder und ein Steckverbindersystem zur Verbindung zweier Flachbandleiter bekannt, bei denen mindestens ein Federelement die beiden Flachbandleiter zur elektrischen Kontaktierung mit einer notwendigen Kontaktkraft beaufschlagt, wobei für die Flachbandleiter zwei Halterungen vorgesehen sind und wobei einer der Flachbandleiter an der ersten Halterung um Stege einer Kammstruktur gelegt ist; die zur Verbindung der beiden Flachbandleiter zwischen an der zweiten Halterung ausgebildete Rippen greift.
  • In der DE 102 50 935 B3 ist ein Steckverbinder mit einem Gehäuse für flexible Flachbandkabel beschrieben mit Leitern und einem Befestigungsteil mit Kontaktzonen und doppelseitigen Kontaktflächen, bei dem ein Teil der Leiter durch das Befestigungsteil hindurchkontaktiert ist zu den Kontaktflächen auf der anderen Seite des Befestigungsteils und wobei das Befestigungsteil Mittel zur Arretierung des Flachbandkabels und des Gehäuses aufweist und in letzteres rastend einsteckbar ist.
  • Die Steckverbinder der genannten Art sind vergleichsweise aufwendig herzustellen, da jeweils ein Steckergehäuse mit Steckern für den Anschluss an das Flachbandkabel und ein Steckerbuchsengehäuse mit Buchsen für den Anschluss an den Verbraucher erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur direkten Verbindung respektive Kontaktierung eines Flachbandkabels mit einem Verbraucher zu schaffen, die kostengünstig herstellbar und montierbar ist sowie eine exakte und lösbare Fixierung sowie Arretierung zwischen dem Kontakt eines jeweiligen Leiters des Flachbandkabels und der Einrichtung einerseits sowie dem Verbraucher andererseits ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit einem Kontaktierungsmittel gemäß der Erfindung mit den Merkmalen nach dem Anspruch 1 und mit einem Kontaktierungsmittel nach den Ansprüchen 4, 9 und 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Unteransprüchen 2 und 3 sowie 5 bis 8 und 14, 15 beschrieben.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung weist insbesondere den Vorteil auf, dass die jeweils verwendeten Flachbandkabel mit dem in das Gehäuse eines Verbrauchers integrierten erfindungsgemäßen Kontaktierungsmittel mit dem jeweiligen Verbraucher direkt kontaktiert werden, ohne dass dazwischen geschaltete Steckerbuchsen mit entsprechendem Steckerbuchsengehäuse respektive Stecker mit entsprechendem Steckergehäuse erforderlich sind.
  • Dadurch wird beispielsweise ein einfacher und raumsparender Einsatz in Kraftfahrzeugen, insbesondere bei der Verdrahtung von Klimageräten mit jeweiligen Bedien- und Steuergeräten respektive entsprechender Spannungsquelle, kostengünstig und mit direkter Zuordnung jeweiliger Kontakte ermöglicht.
  • Mit der Anwendung des gemäß der Erfindung ausgebildeten Kontaktierungsmittels ist somit einerseits eine einfache und kostengünstige Herstellung einer Verbindung zu dem jeweiligen Verbraucher durch Direktkontaktierung ohne das erwähnte Zwischenelement möglich.
  • Von Bedeutung ist andererseits, dass neben der erwähnten, vereinfachten Herstellung jeweiliger Verbindung zwischen dem Kontaktierungsmittel und einem jeweiligen Ende des Flachbandkabels, dessen einfache Handhabung im Zusammenwirken mit dem Verriegelungselement in der entsprechenden Aufnahmeöffnung des Steckverbinders bis hin zur Kontaktgabe mit den jeweiligen Kontakten der Kontaktdoppelfedern respektive Kontaktelementen bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung, die lageorientiert und durch das Verriegelungselement nachfolgend sicher ohne zusätzliche Baugruppen oder -teile fixiert werden.
  • Von Vorteil ist die Anwendung der Erfindung insbesondere weiterhin bei der Spannungsversorgung für die Ansteuerung und den Betrieb von Stellmotoren und dergleichen in Kraftfahrzeugen, wobei trotz einer Vielzahl unterschiedlicher Funktionen und einer entsprechenden Vielzahl von Leitern die Flachbandkabel exakt und raumsparend an die jeweiligen Geräte respektive Verbraucher heran geführt und mit diesen gegenüber den bisherigen Lösungen mit vergleichsweise weniger Bauteilen direkt und exakt kontaktiert werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier Ausführungsbeispielen und anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Gehäuse für einen Steckverbinder gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2a) und b) jeweils für die Kontaktierung vorbereitetes Flachbandkabel;
  • 3 eine Anschlussstelle für den Steckverbinder an einer Leiterplatte;
  • 4 eine Kontaktdoppelfeder;
  • 5a) und b) Ansichten eines Verriegelungselements;
  • 6 eine Darstellung der Vormontage von in das Gehäuse einzusetzender Kontaktdoppelfeder (schematisch);
  • 7 eine Darstellung der Anordnung des Verriegelungselements in der Ausnehmung des Gehäuses (schematisch);
  • 8 ein Montageschema vor dem Einsatz des Flachbandkabels in das Gehäuse mit Leiterplatte und vormontiertem Verriegelungselement;
  • 9 das Gehäuse nach 8 mit demontierter Leiterplatte;
  • 10 das Gehäuse nach 8 mit Verriegelungselement vor dem Schritt der Verriegelung;
  • 11 und 12 Schnittdarstellungen des Steckverbinders mit eingesetzter Doppelfeder vor und nach der Verriegelung (schematisch);
  • 13 eine Draufsicht auf das Gehäuse gemäß 11 und 12;
  • 14a) bis c) Einzelteile eines Steckverbinders gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 15 ein Kontaktelement gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 16 eine Schnittdarstellung eines endmontierten Steckverbinders (schematisch);
  • 17 eine schematische Darstellung eines Steckverbinders;
  • 18a) und b) Einzelheiten des Steckverbinders nach 17;
  • 19 ein Unterteil eines Gehäuses des Steckverbinders gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 20 einen Doppelfederkontakt dieser Ausführung;
  • 21 eine Anordnung von Doppelfederkontakten mit einer Leiterplatte;
  • 22 ein montiertes Gehäuse mit Flachbandkabel;
  • 23 ein Unterteil eines Gehäuses des Steckverbinders gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 24a) bis c) Einzelteile des Steckverbinders;
  • 25 eine Federkontaktgruppe mit Leiterplatte und
  • 26 ein montiertes Gehäuse mit Flachbandkabel.
  • 1. Ausführungsform:
  • In der 1 ist ein Gehäuse für einen Steckverbinder für elektrische Flachbandkabel gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet.
  • Anhand des ebenfalls in der 1 dargestellten Koordinatenkreuzes ist der Steckverbinder 1 nachfolgend in axialer Richtung x, radialer Richtung y und senkrechter Richtung z ausgerichtet.
  • Das Gehäuse des Steckverbinders 1 ist gemäß der 1 im Wesentlichen ein aus zwei Teilen bestehender Hohlkörper mit jeweils sich axial erstreckendenden, parallel zueinander angeordneten seitlichen Wandungen sowie einer unteren und dazu parallel verlaufender oberer Wandung (nicht dargestellt) und besteht bevorzugt aus einem nichtleitenden Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoff.
  • Das erwähnte Gehäuse des Steckverbinders 1 bildet somit ein sich axial erstreckendes Steckerbuchsengehäuse 2 mit einer Oberseite 2.1, in dessen nicht näher dargestelltem Innenraum ebenfalls in axialer Richtung wenigstens eine Nut, respektive eine Anzahl von Nuten 2.2 vorgesehen ist, die mit definierten Abmessungen und in einem Abstand parallel zueinander sowohl in der zeichnungsgemäß unteren Wandung als auch lagegleich dazu in der oberen Wandung vorgesehen sind (nicht näher dargestellt).
  • An der Oberseite 2.1 respektive in der oberen Wandung des Steckerbuchsengehäuses 2, sind in einem Abstand zu der zeichnungsgemäß linken respektive rechten Körperkante in axialer Richtung und gleich liegend mit den Nuten 2.2 vier vergleichsweise kurze Ausnehmungen 2.3 eingebracht.
  • Diese Ausnehmungen 2.3 sind der Breite der Nuten 2.2 angepasst, greifen durch die obere Wandung hindurch und reichen bis in den Bereich der an der unteren Wandung angeordneten Nuten 2.2 hinein.
  • An das Steckerbuchsengehäuse 2 schließt sich nahtlos axial ein Steckergehäuse 3 an, wobei die Nuten 2.2 in gleicher Weise wie bei dem Steckerbuchsengehäuse 2 eingebracht sind, so dass die Nuten 2.2 im Gehäuse des Steckverbinders 1 axial durchgängig sowohl im Steckerbuchsengehäuse 2 als auch im Steckergehäuse 3 angeordnet sind.
  • Der zeichnungsgemäß in der unteren Wandung im Bereich des Steckergehäuses 3 angeordnete jeweilige Teil der Nut 2.2 ist gegenüber dem jeweiligen Teil derselben Nut 2.2 im Steckerbuchsengehäuse 2 um einen Betrag in z-Richtung versetzt angeordnet.
  • Das Steckergehäuse 3 weist ferner im Bereich seiner zeichnungsgemäß rechten Körperkante und an seinen jeweils seitlichen Wandungen zwei sich in axialer Richtung über die Körperkante hinaus erstreckende, hebelförmige Arretierungen 3.1 mit Rückhaltungen 3.2 auf.
  • Für die elektrische Verbindung mit dem Steckverbinder 1 ist in den 2a und 2b ein Teil eines üblicherweise verwendeten Flachbandkabels 4 mit einem elektrischen Anschluss 4.1 und im vorliegenden Beispiel vier isolierten Leitern 5 respektive entisolierten Leiterteilen 5.1 der Leiter 5 in unterer und oberer Ansicht schematisch dargestellt.
  • Das Flachbandkabel 4 weist einen üblicherweise flexiblen Isolationswerkstoff 6 als Träger auf, der zwischen den Leitern 5 schmale Ausnehmungen 7 im Bereich eines Endabschnittes 8 des Flachbandkabels 4 ohne Kontaktgabe zu den Leitern 5 aufweist.
  • Für den Anschluss des erwähnten Endabschnittes 8 im Steckverbindergehäuse 1 ist die Lage der jeweiligen Leiter 5 des Flachbandkabels 4 mit den Nuten 2.2 in den beiden Gehäuseteilen des Steckverbinders 1 in Übereinstimmung.
  • Auf Grund verschiedener Anwendungsfälleund verschiedener Größen von Flachbandkabeln 4 mit gegebenenfalls verschiedenen Querschnitten und Abständen der Leiter 5 zueinander sind somit auch wie üblich, verschiedene Größen von gemäß der Erfindung hergestellten Steckverbindern erforderlich.
  • Die zu kontaktierenden Teile respektive Bereiche der Leiter 5.1 sind für die Verwendung in dem Steckverbinder 1 entsprechend der (weiter unten dargestellten) Kontaktierung nur selektiv einseitig entisoliert und verzinnt und somit elektrisch leitend ausgebildet, beispielsweise an der zeichnungsgemäßen Oberseite des Flachbandkabels 4 (2b), während die dazu parallele Unterseite isoliert ist (2a).
  • Dadurch ist beispielsweise auch bei der Verwendung von Litze als jeweiliger elektrischer Leiter 5 eine gute und sichere Montierbarkeit gewährleistet, während demgegenüber bei vollständig entfernter Isolation in diesem Bereich Fehlkontaktierungen durch einzelne Drähte der Litze oder die Litze selbst, hervorgerufen werden können, weshalb die Litzen im Bereich ihres jeweiligen elektrischen Anschlusses üblicherweise mit entsprechendem Aufwand vollständig verzinnt werden.
  • Wie weiterhin in der 1 dargestellt ist, weist das Steckerbuchsengehäuse 2 an der zeichnungsgemäß linken Stirnseite für das Flachbandkabel 4 eine axiale Aufnahmeöffnung 9 auf, wohingegen dieser gegenüber liegend, an der rechten Stirnseite eine axiale Aufnahmeöffnung 10 angeordnet ist.
  • Im Bereich der Aufnahmeöffnung 9 des Steckerbuchsengehäuses 2 ist außerdem zwischen der Stirnseite und den Ausnehmungen 2.3 eine im Wesentlichen rechteckige Ausnehmung 11 vorgesehen, die das Steckerbuchsengehäuse 2 radial durchdringt und in ihrer jeweiligen schmalen Seite eine Führungsnut 11.1 aufweist.
  • Die Aufnahmeöffnung 10 ist für die Aufnahme eines Teils einer Leiterplatte 12 ausgebildet, die im vorliegenden Beispiel analog der Anzahl Leiterbahnen 5 des Flachbandkabels 4 vier Leiterbahnen 12.1 aufweist, wie in 3 dargestellt ist.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 1 und 3 dargestellt ist, weist die Leiterplatte 12 im Bereich des Anschlusses für den Steckverbinder 1 in ihrer Fläche vorzugsweise zwei Ausnehmungen 12.2 und eine durch entsprechende Ausarbeitung aus der Leiterplatte 12 herausgearbeitete und parallele Seitenwandungen aufweisende Verjüngung 12.3 auf, die maßlich mit der Aufnahmeöffnung 10 korrespondiert.
  • Die Verjüngung 12.3 oder bei anderer Anwendung eine beliebige und an den jeweiligen Anschluss entsprechender Leiterplatte mit einem Verbraucher oder dergleichen anzupassende Verjüngung, ist bevorzugt in dem Bereich der Leiterplatte 12 vorgesehen, an dem mehrere Leiterbahnen der Leiterplatte 12 mit einer Steckverbindung direkt kontaktiert werden müssen, wie hier durch die Leiterbahnen 12.1 auf der Leiterplatte 12 dargestellt ist.
  • Durch diese Anschlussart ist einerseits die direkte Steck- und Kontaktiermöglichkeit dieses oder jedes anderen geeigneten Teils der Leiterplatte 12, wie hier in der Aufnahmeöffnung 10 des Steckergehäuses 3 für einen nicht dargestellten Verbraucher, möglich und andererseits ist zusätzlich durch eine Arretierung der Rückhaltungen 3.2 des Steckverbinders 1 in den Ausnehmungen 12.2 an der Leiterplatte 12 die mechanische Sicherung des Steckverbinders 1 gegen unbeabsichtigtes Lösen in axialer Richtung gewährleistet.
  • In der 4 ist eine Kontaktdoppelfeder 13 dargestellt, wie sie in entsprechend der Anzahl der zur elektrischen Kontaktgabe zwischen den Leitern 5 respektive 5.1 des Flachbandkabels 4 und beispielsweise den zuvor beschriebenen Leiterbahnen 12.1 der Leiterplatte 12 in jeweiliger Nut 2.2 des Steckverbinders 1 in diesem Fall eingesetzt ist.
  • Die Kontaktdoppelfeder 13 besteht vorzugsweise aus einem streifenförmigen, elektrisch leitenden Federwerkstoff mit einer bestimmten Länge mit jeweiligen Enden und mit einer sich längs erstreckenden Oberseite 13.1, in der annähernd mittig ein Riegel 13.2 vorgesehen ist, der als ein in Richtung der Aufnahmeöffnung 9 über die Oberseite 13.1 hinausstehendes und aus dem Federwerkstoff heraus gebogenes, sperrendes Teilstück der Kontaktdoppelfeder 13 gebildet ist.
  • Das eine Ende der Kontaktdoppelfeder 13 ist als gegeneinander weisender, doppelt U-förmig gebogener Schenkel ausgebildet, wovon der eine Teil eines ersten Schenkels mit der Oberseite 13.1 verbunden und anschließend durch einen ersten Bogen als Federkontakt 14 mit einem sich daran anschließenden V-förmigen Kontakt 14.1 gebildet ist, an den sich U-förmig ein Federteil 15 mit einem vorderen und über die erste Biegung für den Federkontakt 14 hinausragend, ein Endstück 15.1 anschließt.
  • Zwischen dem Kontakt 14.1 und dem Federteil 15 mit dem vorderen Endstück 15.1 ist ein definierter Abstand vorgesehen, wodurch ein federnder Aufnahmeteil 16 zur Aufnahme des Flachbandkabels 4 respektive dessen entisolierte Leiter 5.1 gebildet ist.
  • Spiegelbildlich zu dem ersten Federkontakt 14 und den sich anschließenden Federteil 15 sind von der etwa mittigen Anordnung des Riegels 13.2 ausgehend, ein zweiter Federkontakt 17 mit einem Kontakt 17.1 und einem Federteil 18 vorgesehen, wodurch die Kontaktdoppelfeder 13 gebildet ist.
  • Zwischen dem Kontakt 17.1 und dem Federteil 18 ist ein Aufnahmeteil 19 vorgesehen, das wiederum federnd ausgebildet ist und hier die Leiter 12.1 respektive den Anschlussteil der Leiterplatte 12 kontaktierend aufnimmt.
  • In den 5a und 5b ist ein Verriegelungselement 20 in verschiedenen Ansichten dargestellt, das in radialer Ausrichtung in die Ausnehmung 11 eingesetzt ist, und das zur Verriegelung und Lagesicherung des Flachbandkabels 4 bei seiner Kontaktierung dient.
  • Das Verriegelungselement 20 weist im Wesentlichen einen Rahmen 21 auf, an dessen zeichnungsgemäß schmalen Wandungen und parallel zu diesen in z-Richtung je eine außenliegende Führung 22 vorgesehen ist.
  • Im Innenraum des Verriegelungselements 20 sind zeichnungsgemäß von der oberen Wandung ausgehend, Noppen 22.1 und am unteren, auslaufenden Ende der Gehäusewandung eine angeordnete Schräge 22.2 vorgesehen.
  • Das Verriegelungselement 20 ist insgesamt so ausgebildet, dass es in die Führungsnuten 11.1 der Ausnehmung 11 in den Steckverbinder 1 gleitend einsetzbar ist, wobei die jeweilige zeichnungsgemäß obere und untere Wandung mit der jeweiligen Gehäusewandung des Steckverbinders 1 eine annähernd gleiche Fläche bildet, wenn das Verriegelungselement 20 in die Führungsnuten 11.1 eingesetzt und durch Riegel 23, die in Öffnungen in den Führungsnuten 11.1 sich in maßlicher Übereinstimmung mit den Riegeln 23 in Endlage befinden, lösbar verriegelt ist (nicht dargestellt).
  • In der 6 ist ein Montageschritt des Einsatzes von 4 Stück Kontaktdoppelfedern 13 in das Steckerbuchsengehäuse 2 respektive das Steckergehäuse 3 entsprechend der Anzahl von Leitern 5 und 12 dargestellt.
  • Zu ihrer Montage werden die jeweiligen Kontaktdoppelfedern 13 von der Richtung der Aufnahmeöffnung 9 in die jeweilige Nut 2.2 eingesetzt, wobei in mittiger Lage gegenüber dem Steckverbinder 1 die jeweiligen Riegel 13.2 an der Oberseite 13.1 der Kontaktdoppelfedern 13 mit den Ausnehmungen 12.2 korrespondieren, wodurch eine lageorientierte Fixierung der Kontaktdoppelfedern 13 in den jeweiligen Nuten 2.2 bewirkt wird.
  • Die Federteile 15 und 18 der Kontaktdoppelfedern 13 bilden somit zusammen mit den Kontakten 14.1 und 17.1 die Aufnahmeteile 16 und 19 für den lagerichtigen Einschub einerseits für das Flachbandkabel 4 und andererseits für den Anschlussteil der Verjüngung 12,3 an der Leiterplatte 12.
  • In den 7 und 8 ist schematisch die erste Montageposition des Verriegelungselements 20 in der Ausnehmung 11 und den Nuten 11.1 des Steckerbuchsengehäuses 2 dargestellt, der vor dem Einsetzen des Flachbandkabels 4 in die Aufnahmeöffnung 9 vorgesehen werden muss derart, dass der elektrische Anschluss 4.1 des Flachbandkabels 4 in die durch im zeichnungsgemäß unteren Teil des Verriegelungselements 20 zwischen dem Rahmen 21 und den Noppen 22.1 (5a und b) bestehende Öffnung hindurch, in den Aufnahmeteil 16 hinein ungehindert eingesetzt werden kann (8).
  • In der 8 ist der Steckerverbinder 1 mit in der Ausnehmung 11 vormontiertem Verriegelungselement 20 und dem in die Aufnahmeöffnung 9 gerichteten Flachbandkabel 4 vor dem Einsatz in die Kontaktposition und mit kontaktierter Leiterplatte 12 dargestellt.
  • Bei der Leiterplatte 12 befinden sich hierbei bereits die Leiterbahnen 12.1 zwischen den jeweiligen Kontakten 17.1 und Federteilen 18 (4), wobei die Arretierungen 3.1 (1) in die Ausnehmungen 12.2 (3) eingreifen und die Leiterplatte 12 fixieren.
  • In der 9 ist ein Schritt der Entnahme der Leiterplatte 12 aus dem Steckverbinder 1 und den Ausnehmungen 2.3 dargestellt.
  • Die 10 bis 12 stellen schematisch den Montagschritt „Verriegelung" des Flachbandkabels 4 im Steckverbinder 1 mit eingesetzter Leiterplatte 12 dar, wobei die 10 und 11 die Lage des Verriegelungselements 20 vor und die 12 dessen Position nach Kontaktgabe der Noppen 22.1 (5b) mit den Ausnehmungen 7 im Flachbandkabel 4 (2a, b) zeigen.
  • In den 11 und 12 sind außerdem die in jeweiliger Endlage des Flachbandkabels 4 und der Leiterplatte 12 in dem jeweiligen Aufnahmeteil 16 und 19 erreichten Kontaktpositionen der Kontakte 14.1 und 17.1 erkennbar, die mit den jeweiligen Leitern 5.1 des Flachbandkabels 4 und den Leiterbahnen 12.1 der Leiterplatte 12 elektrisch leitend und wieder lösbar verbunden sind.
  • Das in der 11 in dargestellter Position an dem Verriegelungselement 20 anliegende vordere Endstück 15.1 der Kontaktdoppelfeder 13 wird nach Einschieben des Verriegelungselements 20 in z-Richtung nach unten bis an seine untere Endlage (12) in die jeweilige Ausnehmung in dessen Gehäuse einrasten (nicht dargestellt), wobei gleichzeitig die Noppen 22.1 in die Ausnehmungen 7 im Flachbandkabel 4 eingreifen.
  • Außerdem rasten die Riegel 23 am Verriegelungselement 20 in die jeweiligen Sperren (nicht dargestellt) in den Führungsnuten 11.1 in der Ausnehmung 11 des Steckverbinders 1 lösbar ein und sichern zusätzlich das Verriegelungselement 20 gegen unbeabsichtigtes Lösen desselben und der jeweiligen Kontakte.
  • Die Leiterplatte 12 hat in dieser Darstellung ebenfalls die Kontaktposition in dem Aufnahmeteil 19 erreicht, wobei die Leiterbahnen 12.1 mit den jeweiligen Kontakten 17.1 der Kontaktdoppelfeder 13 kontaktiert und die Rückhaltungen 3.2 an den Arretierungen 3.1 des Steckergehäuses 3 in die Ausnehmungen 12.2 der Leiterplatte 12 fixierend eingreifen.
  • Somit sind sowohl das Verriegelungselement 20 als auch das Flachbandkabel 4 und die Leiterplatte 12 bei voller Kontaktgabe der Leiter 5.1 mit den jeweiligen Kontakten 14.1 und die Leiterbahnen 12.1 an den jeweiligen Kontakten 17.1 der Kontaktdoppelfeder 13 lageorientiert und sicher im Steckverbinder 1 fixiert.
  • Die Kontaktdoppelfeder 13 ist somit neben der Sperrung in der Ausnehmung 2.3 am Steckverbinder 1 zusätzlich in gleicher Weise wie vorher beschrieben, in axialer Richtung x sicher fixiert.
  • Die 13 zeigt eine Draufsicht auf einen mit dem Flachbandkabel 4 an der Leiterplatte 12 komplett montierten Steckverbinder 1, wobei außer den verdeckten Positionen im Inneren des Steckverbinders 1 die gleichen außenliegend angeordneten Positionen wie in den 10 bis 12 zu erkennen sind.
  • 2. Ausführungsform:
  • In den 14 bis 18 ist unter Bezugnahme auf dieselben Koordinaten wie bei der ersten Ausführungsform eine Steckverbinderanordnung gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Gemäß der 14a ist eine Steckerbuches 24 vorgesehen, die im Wesentlichen aus einem flachen Gehäuse 24.1 mit einem Unterteil 24.11 und einem zugehörigen Oberteil 24.12 besteht.
  • Das Gehäuse 24.1 weist eine vordere Aufnahmeöffnung 24.2 auf, an die sich eine flache, axiale Ausnehmung 24.3 mit in einem Abstand zueinander angeordneten und mit nicht näher dargestelltem Profil eingebrachten Längsnuten 24.4 im Innern des Gehäuses 24.1 durchgängig anschließt.
  • Am Gehäuse 24.1 sind in axialer Richtung beiderseits außenliegende Sperrnuten 24.5 ist weiterhin eine hintere Aufnahmeöffnung 24.6 vorgesehen, die mit der vorderen Aufnahmeöffnung 24.2 durch die Längsnuten 24.4 verbunden ist.
  • In der 14b ist ein Aktivator 25 mit jeweils an beiden Außenseiten angeordneter Arretierung 25.1 mit einer quer liegenden Rastnut 25.2 dargestellt.
  • 14c zeigt ein für die Steckerbuchse 24 vorgesehenes Flachbandkabel 26, das aus einem wie bei dem zuerst beschriebenen Flachbandkabel gleichem Material besteht und entsprechende, zeichnungsgemäß obenliegend, teilweise entisolierte Leiter 26.1 aufweist, wohingegen untenliegend ein isolierter Teil 26.2 mit beispielsweise zwei zwischen den Leitern angeordneten Ausnehmungen 27 und einer Anschlussstelle mit entisoliertem Bereich 28 besteht.
  • Die Anzahl der Längsnuten 24.4 im Gehäuse 24.1 ist vorzugsweise gleich mit der Anzahl der Leiter des Flachbandkabels 26, weshalb für unterschiedliche Kabelbreiten unterschiedliche und daran angepasste Steckerbuchsen 24 vorgesehen werden.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf die 15 werden in die gemäß der 14 vorgesehenen Längsnuten 24.4 des Gehäuses 24.1 jeweils wellenförmig gebogene Kontaktelemente 29 aus einem elektrisch leitenden und überwiegend federnden Fachmaterial eingesetzt, an dem einseitig ein Endstück 30 mit einer Rast 30.1 vorgesehen ist.
  • An dem dem Endstück 30 gegenüberliegenden Endbereich ist an dem jeweiligen Kontaktelement 29 eine Verbindungsstelle 31 vorgesehen, an die sich ein bevorzugt aus Rundmaterial gebildeter Stecker 32 anschließt, der von dem Endstück 30 gesehen, nach der Verbindungsstelle 31 in einem Winkel gegenüber einem an dem Kontaktelement 29 angeordneten Kontakt 33 zeichnungsgemäß nach unten gebogen ist.
  • In den 16 und 17 sind Montageteilschritte des Aufbaus der Steckerbuchse 24 dargestellt.
  • Gemäß der 16 ist das Flachbandkabel 26 mit dem entisolierten Bereich 28 und den entisolierten Leitern 26.1 obenliegend, in einem ersten Schritt durch die vordere Aufnahmeöffnung 24.2 hindurch in den Innenraum des Gehäuses 24.1 bis zu einem nicht näher dargestellten Anschlag hinein eingesetzt.
  • In derselben Richtung wird nachfolgend der Aktivator 25 mit den Arretierungen 25.1 zuerst in die vordere Aufnahmeöffnung 24.2 gesteckt, so dass das Flachbandkabel 26 gegen die zeichnungsgemäß unter Körperfläche des Gehäuses 24.1 gedrückt wird und die Arretierungen in den entsprechenden Führungen (nicht dargestellt) in Richtung der jeweiligen Sperrnut 24.5 weisen und das jeweilige Endstück 30 der Kontaktelemente 29 nach der zeichnungsgemäß oberen Fläche der Längsnut 24.4 gebogen sind.
  • Wie in 17 dargestellt ist, wird in einem folgenden Schritt der Aktivator 25 bis an zum Anschlag an die innen liegende Körperkante der vorderen Aufnahmeöffnung 24.4 bewegt bis dahin, wo die Rast 30.1 des jeweiligen Kontaktelements 29 in die Rastnut 25.2 des Aktivators 25 und die Arretierungen 25.1 in die jeweilige Sperrnut 24.5 einrasten, wodurch das Flachbandkabel an seinen Ausnehmungen 27 arretiert und durch Kontaktgabe des Kontakts 33 an jeweiligem entisolierten Leiter 26.1 elektrisch leitend verbunden ist.
  • Die Stecker 32 sind bei der vorliegenden Ausführungsform mit jeweiligen Kontakten einer Leiterplatte oder einem anderen Bauteil (nicht dargestellt) beispielsweise durch eine Lötverbindung fest kontaktiert, während die Verbindung des Flachbandkabels 26 durch Entriegelung und einfache Demontage des Aktivators 25 jederzeit von der Steckerbuchse 24 lösbar und in der oben beschriebenen Reihenfolge der Montage zur direkten Kontaktgabe jeweiliger Leiter wieder montierbar ist.
  • In den 18a und 18b sind zwei verschiedene Gesamtansichten sowohl ohne als auch mit Flachbandkabel 26 aus rückwärtiger Sicht auf die Steckerbuchse 24 dargestellt.
  • 3. Ausführungsform:
  • In den 19 bis 22 ist unter Bezugnahme auf das Koordinatensystem in 1 eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der ein Gehäuse für die Aufnahme eines beliebigen Verbrauchers mit dem Bezugszeichen 300 gekennzeichnet ist.
  • Gemäß der 19 weist das Gehäuse 300 ein Oberteil 301 und ein Unterteil 302 auf, die an einer entsprechenden Teilfläche (nicht näher bezeichnet) das Gehäuse bildend zusammen gefügt werden.
  • An einer in Längsrichtung x (siehe 1) zeichnungsgemäß rechts befindlichen Stirnseite des Unterteils 302 ist eine einer erforderlichen Polzahl entsprechende Anzahl gleicher Doppelfedern 303 angeordnet, die aus einem elektrisch leitenden, federnden Flachmaterial gebogen sind.
  • Die Doppelfedern 303 sind axial und in einer im Wesentlichen parallel zu der das Gehäuse 300 nicht näher definierenden Trennfläche an einer in radialer Richtung y im Gehäuse 300 vorgesehenen Stecknut 304, zeichnungsgemäß vom Gehäuse 300 nach außen anschließend, ausgerichtet.
  • Die Doppelfedern 303 sind im vorliegenden Fall beispielsweise in einer mit dem Unterteil 301 verbundenen Aufnahme 305 angeordnet, wobei in der Aufnahme 305 voneinander getrennte Längsnuten 306 für eine elektrisch isolierte, axiale Ausrichtung und durch Halterungen 307 fixierte Lage der Doppelfedern 303 vorgesehen sind.
  • Die Halterungen 307 können beispielsweise Teile des Gehäuses 300 respektive des Oberteils 301 sein, die erhaben als Stift oder dergleichen ausgebildet sind und gegen die Doppelfedern 303 durch Heißprägen gepresst sind, wodurch deren exakter Halt und Lagefixierung in den Längsnuten 306 erzielt werden.
  • Gemäß der 20 weist die Doppelfeder 303 an einer Seite eine im Wesentlichen Ω-förmig gebogene erste Aufnahmeöffnung 308 und eine beabstandet zu dieser an der anderen Seite senkrecht angeordnete, zweite Ω-förmig gebogene Aufnahmeöffnung 309 auf.
  • Das Flachmaterial ist hierbei so gebogen, dass durch die jeweiligen Federteile eine definierte und vergleichsweise hohe Klemmkraft auf die Aufnahmeöffnungen 308 und 309 bewirkt wird.
  • In einem Bereich der sich gegenüberliegenden Wandungen in der Aufnahmeöffnung 309 ist am Flachmaterial eine erhabene Fixierung 310 angeordnet, die zusätzlich einen Kontaktpunkt oder eine Kontaktfläche bildet.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 19 erkennbar ist, sind die Doppelfedern 303 in den Längsnuten 306 so angeordnet, dass die jeweiligen Aufnahmeöffnungen 309 niveaugleich und in Richtung z, das heißt, zu der Trennfläche des Gehäuses 300 und zeichnungsgemäß nach oben weisend, angeordnet sind, während die Aufnahmeöffnungen 308, wie bereits erwähnt, ebenfalls in einer Linie angeordnet, aber vom Gehäuse 300 ausgehend, nach außen gerichtet sind.
  • Gemäß der 21 ist in der Stecknut 304 und in den Aufnahmeöffnungen 309 eine Leiterplatte 311 mit beispielsweise einer den Doppelfedern 303 entsprechenden Anzahl Leiterbahnen 312 klemmfest angeordnet, wobei die Leiterbahnen 312 mit der jeweiligen Fixierung 310 elektrisch kontaktiert sind.
  • Die Doppelfedern 303 sind an den ersten Aufnahmeöffnungen 308 mit einem Flachbandkabel 313 mit Leitern 314 kontaktiert (22), wobei die Leiter 314 anhand einer Kodierung am Flachbandkabel 313 (nicht dargestellt) lagerichtig gegenüber den Leiterbahnen 312 an der Leiterplatte 311 angeschlossen und mit dem im Gehäuse 300 eingesetzten Verbraucher einerseits und einer Spannungsquelle andererseits (jeweils nicht dargestellt) elektrisch leitend verbunden sind.
  • Die 22 zeigt ein verschlossenes und mit einem Flachbandkabel 313 kontaktiertes Gehäuse 300, dessen Oberteil 301 mit dem Unterteil 302 derart verbunden ist, dass ein der Geometrie und Lage der am Oberteil 301 befindlichen Aufnahme 305 am Unterteil 302 entsprechend angeordnetes Gegenstück an der Aufnahme 305 anliegt und gegen das Flachbandkabel 313 drückend, die Kontaktierung und Lagesicherung des Flachbandkabels 313 sichert.
  • Das Oberteil 301 und das Unterteil 302 sind beispielsweise durch eine Steckverbindung, Verschraubung oder durch eine andere Verbindungstechnologie miteinander fest oder auch voneinander lösbar verbunden.
  • 4. Ausführungsform:
  • In den 23 bis 26 ist unter Bezugnahme auf das Koordinatensystem in 1 eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, bei der ein Gehäuse für die Aufnahme eines beliebigen Verbrauchers mit dem Bezugszeichen 400 gekennzeichnet ist.
  • In der 23 ist das Gehäuse 400 ähnlich dem Gehäuse 300 (19) dargestellt, das ein Oberteil 401 und ein Unterteil 402 aufweist, die an einer entsprechenden Teilfläche (nicht näher bezeichnet) das Gehäuse 400 bildend, zusammen gefügt werden.
  • In Verbindung mit der 24 ist aus 23 erkennbar, dass an einer der axialen Stirnseiten des Gehäuses 400 am Oberteil 401 oder am Unterteil 402 Federkontakte 403 mit an einem Ende einseitig angeordneten Kontaktstiften 404 (24b, c) vorgesehen, die aus einem elektrisch leitenden Federwerkstoff einseitig steckbar und an der anderen Seite federnd ausgebildet, hergestellt sind.
  • Die Federkontakte 403 sind in einer mit der jeweiligen Stirnseite verbundenen Aufnahme 405, die hier gleichfalls in x-Richtung angeordnet ist, und in voneinander getrennt angeordneten Längsnuten 406 in einer bestimmten Polzahl entsprechenden Anzahl mit nach zeichnungsgemäß vom Gehäuse 400 nach außen gerichteten Federteilen lageorientiert angeordnet und im Gehäuse 400 zusätzlich festgelegt.
  • An dem Gehäuse 400 ist eine Kontaktiervorrichtung 407 mit einem Aktivator 408 (24a) vorgesehen, die gemeinsam mit der Aufnahme 405 in direkter Verbindung stehen, und wobei eine Aufnahmeöffnung 409 gebildet ist.
  • Wie in der 23 unter weiterer Bezugnahme auf die 25 erkennbar ist, sind die Kontaktstifte 404 der Anzahl Federkontakte 403 in einem nichtleitenden Träger 410 hindurchgreifend fest eingesetzt, wobei ein Teil der Kontaktstifte 404 um einen Betrag über die Fläche des Trägers 410 hinaussteht (24c).
  • Dieser jeweils überstehende Teil der Kontaktstifte 404 ist mit einer Leiterplatte 411 mit Leiterbahnen 412 verbunden, wobei die Kontaktstifte 404 in entsprechenden Bohrungen eingesetzt und mit der jeweilige Leiterbahn 412 beispielsweise verlötet sind, so dass die Leiterplatte 411 an dem Träger 410 flächig und vergleichsweise fest anliegt.
  • Dieser derart gebildete Komplex aus Federkontakten 403, Träger 410 und Leiterplatte 411 wird gemäß der 23 in eine radial angeordnete, nicht näher beschriebene Aufnahmenut im Oberteil 401 im Bereich der Aufnahme 405 so eingesetzt, dass die Federkontakte 403 in den jeweiligen Längsnuten 406 liegen und die Leiterplatte 411 im Gehäuseinneren mit einem jeweiligen Verbraucher (nicht dargestellt) kontaktierbar ist.
  • In die Aufnahmeöffnung 409 an der Kontaktiervorrichtung 407 wird, wie unter Bezugnahme auf 26 dargestellt ist, ein kodiertes Flachbandkabel 413 mit teilweise entisolierten Leitern 414 eingeführt, wobei die Leiter 414 die federnden Teile und Bereiche der jeweiligen Federkontakte 403 kontaktieren.
  • Der an der Kontaktiervorrichtung 407 vorgesehene Aktivator 408 wird schließlich an dem Flachbandkabel 413 anliegend, in den entsprechenden Bereich der Aufnahmeöffnung 409 eingesetzt und bis zur Kontaktierung der Leiter 414 mit jeweiligem Federkontakt 403 und seiner Arretierung in jeweiligen Mitteln (nicht dargestellt) zur Festlegung und sicheren elektrischen Kontaktierung des Flachbandkabels 413 quasi in der Kontaktiervorrichtung 407 verriegelt.
  • In der 26 ist ein durch das Oberteil 401 und das Unterteil 402 verbundenes Gehäuse 400 dargestellt, das mit einem jeweiligen Flachbandkabel 413 mit einer entsprechend einer vorgegebenen Polzahl vorhandenen Leiter 414 einerseits für den jeweiligen Verbraucher im Gehäuse 400 kontaktiert, durch mit der dritten Ausführungsform vergleichbare Maßnahmen verschlossen und andererseits mit einer entsprechenden Spannungsquelle (nicht dargestellt) verbunden ist.
  • 1
    Steckverbinder
    2
    Steckerbuchsengehäuse
    2.1
    Oberseite
    2.2
    Nut
    2.3
    Ausnehmung
    3
    Steckergehäuse
    3.1
    Arretierung
    3.2
    Hakenförmige Rückhaltung
    4
    Flachbandkabel
    4.1
    Elektrischer Anschluss
    5
    Isolierter Leiter
    5.1
    Entisolierter Leiter
    5.2
    Abstand zwischen den Leitern
    6
    Isolationswerkstoff
    7
    Ausnehmung (in Pos. 4)
    8
    Endabschnitt
    9
    Axiale Aufnahmeöffnung für Flachbandkabel
    10
    Axiale Aufnahmeöffnung für Leiterplatte
    11
    Radiale Ausnehmung
    11.1
    Führungsnut
    11.2
    Vertiefung
    12
    Leiterplatte (LP)
    12.1
    Leiterbahn
    12.2
    Ausnehmung
    12.3
    Verjüngung
    13
    Kontaktdoppelfeder
    13.1
    Oberseite
    13.2
    Riegel; Sperre
    14
    Federkontakt
    14.1
    Kontakt (mit Pos. 5.1)
    15
    Federteil
    15.1
    Vorderes Endstück
    16
    Aufnahmeteil
    17
    Federkontakt (LP-seitig)
    17.1
    Kontakt (mit Pos. 12.1)
    18
    Federteil
    18.1
    Hinteres Endstück
    19
    Aufnahmeteil
    20
    Verriegelungselement
    21
    Rahmen
    22
    Führung
    22.1
    Noppen
    22.2
    Schräge
    23
    Riegel
    24
    Steckerbuchse
    24.1
    Gehäuse
    24.11
    Unterteil
    24.12
    Oberteil
    24.2
    Vordere Aufnahmeöffnung
    24.3
    Ausnehmung
    24.4
    Längsnut
    24.5
    Sperrnut
    24.6
    Hintere Aufnahmeöffnung
    25
    Aktivator
    25.1
    Arretierung
    25.2
    Rastnut
    26
    Flachbandkabel
    26.1
    Entisolierter Leiter
    26.2
    Isolierter Teil
    27
    Ausnehmung
    28
    Entisolierter Bereich
    29
    Wellenförmiges Kontaktelement
    30
    Endstück
    30.1
    Rastnocken
    31
    Verbindungsstelle
    32
    Stecker; Steckkontakt
    33
    Kontakt (mit Pos. 26.1)
    300
    Gehäuse
    301
    Oberteil
    302
    Unterteil
    303
    Doppelfeder
    304
    Stecknut
    305
    Aufnahme
    306
    Längsnut
    307
    Halterung
    308
    Erste Aufnahmeöffnung
    309
    Zweite Aufnahmeöffnung
    310
    Fixierung, Kontaktstelle
    311
    Leiterplatte
    312
    Leiterbahn
    313
    Flachbandkabel
    314
    Leiter
    400
    Gehäuse
    401
    Oberteil
    402
    Unterteil
    403
    Federkontakt
    404
    Kontaktstift
    405
    Aufnahme
    406
    Längsnut
    407
    Kontaktiervorrichtung
    408
    Aktivator
    409
    Aufnahmeöffnung für Pos. 413
    410
    Träger
    411
    Leiterplatte
    412
    Leiterbahn
    413
    Flachbandkabel
    414
    Leiter

Claims (15)

  1. Kontaktierungsmittel für flexible elektrische Flachbandkabel, mit einer Steckerbuchse und einem Steckergehäuse mit jeweiligen elektrischen Kontaktelementen und einer axialen Aufnahmeöffnung für das Flachbandkabel einerseits und einen Verbraucher andererseits, dadurch gekennzeichnet, dass • das Kontaktierungsmittel (1) aus der Steckerbuchse (2) und dem Steckergehäuse (3) besteht, • im Gehäuseteil der Steckerbuchse (2) eine die Steckerbuchse (2) in radialer Richtung (y) durchquerende Ausnehmung (11) mit einer Führungsnut (11.1) und Sperre für ein Verriegelungselement (20) angeordnet ist, • in axialer Richtung (x) stirnseitig am Steckergehäuse (3) wenigstens eine außenliegende Arretierung (3.1) mit einer Rückhaltung (3.2) angeordnet ist, • in der Steckerbuchse (2) und im Steckergehäuse (3) zwischen den jeweiligen Aufnahmeöffnungen (9; 10) in gleicher Ebene voneinander getrennt angeordnete axiale Nuten (2.2) mit einer in der Oberseite (2.1) der Steckerbuchse (2) eingebrachten Ausnehmung (2.3) vorgesehen sind, • in den jeweiligen Nuten (2.2) eine Kontaktdoppelfeder (13) mit im Bereich der Aufnahmeöffnungen (9; 10) voneinander getrennt angeordnetem Federkontakt (14; 17) mit jeweiligem Federteil (15; 18) und vorderem und hinterem Endstück (15.1; 18.1) eingesetzt ist, • die Kontaktdoppelfeder (13) im Wesentlichen eine sich längs erstreckende Oberseite (13.1) mit einem Riegel (13.2) und an deren Endbereichen sich jeweils nach innen U-förmig anschließend, die Federkontakte (14; 17) aufweist, wobei der jeweilige Federkontakt (14; 17) einen Kontakt (14.1; 17.1) aufweist, dem jeweils gegenüberliegend der mit der Kontaktdoppelfeder (13) verbundene und nach außen gerichtete Federteil (15; 18) mit einem jeweiligen Aufnahmenbereich (16; 19) zugeordnet ist, • der Riegel (13.2) der jeweiligen Kontaktdoppelfeder (13) arretierend in eine an der Oberseite (2.1) des Steckverbinders (1) vorgesehene Ausnehmung (2.3) eingreift, • der jeweilige Aufnahmebereich (16; 19) der Kontaktdoppelfeder (13) mit der jeweiligen Aufnahmeöffnung (9; 10) der Steckerbuchse (2) und des Steckergehäuses (3) korrespondiert, • das Flachbandkabel (4) mit seinen entisolierten Leitern (5.1) durch die Aufnahmeöffnung (9) der Steckerbuchse (2) hindurchgreifend mit dem jeweiligen Kontakt (14.1) kontaktiert ist, und • die Aufnahmeöffnung (10) des Steckergehäuses (3) und der jeweilige Kontakt (17.1) mit einer der Anzahl der Kontaktdoppelfedern (13) entsprechenden Anzahl Leiterbahnen (12.1) korrespondiert, die an einer Verjüngung (12.3) einer Leiterplatte (12) vorgesehen sind, wobei die Arretierung (3.1) des Steckergehäuses (3) an der Verjüngung (12.3) der Leiterplatte (12) in Ausnehmungen (12.2) zugentlastend und fixierend zur Direktkontaktierung des Steckverbinders (1) mit der Leiterplatte (12) eingreift.
  2. Kontaktierungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Führung (22) mit Noppen (22.1) mit einer Schräge (22.2) mit einem umlaufenden Rahmen (21) aufweisendes Verriegelungselement (20) gebildet ist, das in die radiale Ausnehmung (11) und die Führungsnut (11.1) durchgängig eingreift.
  3. Kontaktierungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im isolierenden Teil der Leiter (5) das Flachbandkabel (4) im Bereich seines elektrischen Anschlusses (4.1) Ausnehmungen (7) aufweist, in welche die Noppen (22.1) des Verriegelungselementes (20) nach Kontaktgabe der entisolierten Leiter (5.1) mit dem jeweiligen Kontakt (14.1) der Kontaktdoppelfeder (13) in der Steckerbuchse (2) gegenüber dem Flachbandkabel (4) zugentlastend eingreifen, wobei in Endraststellung zusätzlich das Federteil (15) des Federkontaktes (14) am Flachbandkabel (4) unterseitig anliegt und ein Riegel (23) am Verriegelungselement (20) in eine Vertiefung (11.2) in der Führungsnut (11.1) arretierend eingreift.
  4. Kontaktierungsmittel für flexible elektrische Flachbandkabel, mit einer Steckerbuchse mit jeweiligen elektrischen Kontaktelementen und einer axialen Aufnahmeöffnung für das Flachbandkabel einerseits und einer Anschlussstelle für einen Verbraucher andererseits, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerbuchse (24) ein Gehäuse (24.1) aus einem Unterteil (24.11) und einem Oberteil (24.12) aufweist, in dessen axialer Längserstreckung (x) in einem Abstand zueinander mit einem definierten Profil ausgebildete Längsnuten (24.4) durchgängig angeordnet sind, wobei an einer Stirnseite des Gehäuses (24.1) eine vordere Aufnahmeöffnung (24.2) mit einer Ausnehmung (24.3) für das Flachbandkabel (26) und ein Aktivator (25) sowie an der anderen Stirnseite eine hintere Aufnahmeöffnung (24.6) für einen Stecker (32) eines der federnd ausgebildeten Kontaktelemente (29) vorgesehen sind.
  5. Kontaktierungsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (25) wenigstens eine Arretierung (25.1) aufweist, die in einer seitlich außen am Gehäuse (24.1) angeordneten Sperrnut (24.5) eingreift.
  6. Kontaktierungsmittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (29) aus einem elektrisch leitenden, wellenförmig gebogenen und federnden Flachmaterial gebildet ist mit einem Kontakt (33), einem Endstück (30) mit einem Rastnocken (30.1) und dem diesem distal gegenüber angeordneten und winklig ausgebildeten, vorzugsweise zylindrischen Stecker (32) als Steckkontakt.
  7. Kontaktierungsmittel nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl Kontaktelemente (29) in jeweiliger Längsnut (24.4) des Gehäuses (24.1) derart angeordnet ist, dass sich der jeweilige Rastnocken (30.1) am Endstück (30) im Bereich der vorderen Aufnahmeöffnung (24.2) und der jeweilige Stecker (32) dieser gegenüber an der hinteren Aufnahmeöffnung (24.6) außerhalb des Gehäuses (24.1) und in gleicher Lage befinden.
  8. Kontaktierungsmittel nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem in der vorderen Aufnahmeöffnung (24.2) eingesetzten und kontaktgebenden Flachbandkabel (26) der Aktivator (25) mit einer radialen Rastnut (25.2) mit dem Rastnocken (30.1) des jeweiligen Kontaktelements (29) und die Arretierung (25.1) mit der Sperrnut (24.5) im Gehäuse (24.1) korrespondieren, wobei der Kontakt (33) des Kontaktelements (29) mit dem jeweiligen entisolierten Leiter (26.1) verbunden und durch jeweils einen am Aktivator (25) angeordneten und in die Ausnehmung (27) des Flachbandkabels (26) eingreifenden Rastnoppen das Flachbandkabel (26) zugentlastend gelagert und die entisolierten Leiter (26.1) des Flachbandkabels (26) elektrisch leitend mit den jeweiligen Kontaktelementen (29) kontaktiert sind.
  9. Kontaktierungsmittel für flexible elektrische Flachbandkabel, insbesondere Kontaktierungsmittel für den Anschluss eines Flachbandkabels an ein Gehäuse mit einem Oberteil und einem Unterteil zur Direktkontaktierung mit einem Verbraucher, dadurch gekennzeichnet, dass • an dem Oberteil (301) und dem Unterteil (302) des Gehäuses (300) Aufnahmen (305) mit voneinander getrennt angeordneten Längsnuten (306) vorgesehen sind, in denen jeweils eine Doppelfeder (303) mit einer Ω-förmig gebogenen, federnden ersten Aufnahmeöffnung (307) und mit einer senkrecht dazu angeordneten Ω-förmig gebogenen, federnden zweiten Aufnahmeöffnung (309) mit innen liegend angeordneter Fixierung (310) vorgesehen ist und • wobei die Doppelfedern (303) in den Längsnuten (306) zusätzlich durch Halterungen (307) arretiert sind.
  10. Kontaktierungsmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelfedern (303) in den Längsnuten (306) der Aufnahme (305) derart angeordnet sind, dass in jeder der ersten Aufnahmeöffnungen (308) ein kodiertes Flachbandkabel (313) elektrisch leitend eingesetzt und arretiert ist, während in jeweiliger zweiter Aufnahmeöffnung (309) in radialer Richtung (y) eine mit dem Verbraucher verbindbare Leiterplatte (311) in senkrechter Richtung (z) eingesetzt ist, deren Leiterbahnen (312) mit der jeweiligen Fixierung (310) in der Aufnahmeöffnung (309) lösbar elektrisch kontaktiert sind.
  11. Kontaktierungsmittel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch Zusammenfügen des Oberteils (301) mit dem Unterteil (302) die jeweiligen Aufnahmen (305) verschließbar sind.
  12. Kontaktierungsmittel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelfedern (303) durch die in der Aufnahme (305) angeordneten Halterungen (307) fixiert sind.
  13. Kontaktierungsmittel für flexible elektrische Flachbandkabel, insbesondere Kontaktierungsmittel für den Anschluss eines Flachbandkabels an ein Gehäuse mit einem Unterteil und einem Oberteil zur Direktkontaktierung eines Verbrauchers, dadurch gekennzeichnet, dass • an dem Gehäuse (400) eine Kontaktiereinrichtung (407) mit einer Aufnahme (405) mit voneinander getrennt angeordneten Längsnuten (406) vorgesehen ist, in denen jeweils ein Federkontakt (403) mit einem Kontaktstift (404) angeordnet ist, • wobei eine Anzahl der Federkontakte (403) in linearer Anordnung mit ihrem Kontaktstift (404) entsprechend dem Abstand der Längsnuten (406) in einem isolierenden Träger (410) hindurchgreifend eingesetzt ist, • wobei der hindurchgreifende Teil des jeweiligen Kontaktstifts (404) mit einer Leiterplatte (411) kontaktiert ist, die mit dem im Gehäuse (400) eingesetzten Verbraucher in elektrischer Verbindung steht, und • wobei in der Kontaktiereinrichtung (407) die Federkontakte (403) durch einen Aktivator (408) mit jeweiligem Leiter (414) des Flachbandkabels (413) entsprechend einer Kodierung kontaktiert sind.
  14. Kontaktierungsmittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktiereinrichtung (407) an der Aufnahme (405) für den Aktivator (408) geführt ist und eine Aufnahmeöffnung (409) für das Flachbandkabel (413) aufweist, das durch die Aufnahmeöffnung (409) hindurch mit dem jeweiligen Leiter (414) an dem diesem zugeordneten Federkontakt (403) durch Verschieben des Aktivators (408) kontaktiert und im Gehäuse (400) arretiert ist.
  15. Kontaktierungsmittel nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (404) zusammen mit dem Träger (410) mit der Leiterplatte (411) verbunden und wobei die jeweiligen Kontaktstifte (404) mit entsprechender Leiterbahn (412) der Leiterplatte (411) vorzugsweise durch Löten befestigt sind.
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