DE102005062372A1 - Schmiegsames Heizgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein schmiegsames Heizgerät wie Wärmedecke, Heizkissen oder Wärmeunterbett mit einem elektrischen Heizelement, das in einem schmiegsamen Träger (1) eingebettet und über eine auf diesem mittels Haltemittel festgelegte Kupplungsvorrichtung (2) mit Aufnahmeteil (12) für Anschlusselemente und Abdeckung (11) an eine elektrische Energieversorgung angeschlossen ist. Zu einer günstigen Fertigung und Montage tragen die Maßnahmen bei, dass die Kupplungsvorrichtung (2) als ineinander steckbare Stecker-/Kupplungseinheit mit elektrischen Stift/Buchse-Kontakten ausgebildet ist, wobei der Steckerteil (10) den mit einem Bodenbereich (12.21) auf der einen Flachseite des Trägers (1) oder einer Trägerschicht desselben angeordneten Aufnahmeteil (12) umfasst und dass die Haltemittel ein einstückiges Befestigungsteil (13) umfassen, das bezüglich des Aufnahmeteils (12) auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers (1) oder der betreffenden Trägerschicht angeordnet ist und durch diesen oder diese hindurch mittels Befestigungselementen (13.2), die in Befestigungsgegenelemente (12.9) des Aufnahmeteils (12) eingreifen, mit dem Steckerteil (10) in Befestigungsverbindung gebracht ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein schmiegsames Heizgerät wie Wärmedecke, Heizkissen oder Wärmeunterbett mit einem elektrischen Heizelement, das in einem schmiegsamen Träger eingebettet und über eine auf diesem mittels Haltemittel festgelegte Kupplungsvorrichtung mit Aufnahmeteil für Anschlusselemente und Abdeckung an eine elektrische Energieversorgung angeschlossen ist.
  • Ein derartiges Heizgerät ist in der DE 103 08 724 A1 angegeben. Zum Anschluss des als Heizkordel ausgebildeten elektrischen Heizelementes an eine Anschlussleitung für die Energieversorgung ist auf dem schmiegsamen Träger des Heizgerätes eine Verbindungseinheit mit einer gemeinsamen Trägerplatte und/oder einer gemeinsamen Umkapselung angeordnet. Die Verbindungseinheit ermöglicht eine ein deutige zuverlässige Montage im Verbindungsbereich zwischen Heizelement und Energie-Anschlussleitung, wobei auch weitere elektronische Elemente, wie Gleichrichterelement oder Schmelzsicherung insbesondere auf der Trägerplatte übersichtlich montiert und geeignet zugeordnet werden können. Die Montage der Verbindungseinheit und das Anbringen der einzelnen Komponenten und deren Kontaktierung erfordern allerdings einen nicht unerheblichen Aufwand. Entsprechendes gilt auch für eine Anschlussplatte bei einem in der EP 1 331 836 A2 gezeigten schmiegsamen Heizgerät.
  • In der US 4,270,040 ist ein schmiegsames Heizgerät mit flächigem Heizelement und einer Anschlusseinheit mit gemeinsamer Umkapselung offenbart, in der ebenfalls eine Verbindung zwischen einer Energie-Anschlussleitung und dem Heizelement hergestellt ist. Auch eine derartige Ausführung erfordert einen nicht geringen Fertigungsaufwand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein schmiegsames Heizgerät der eingangs genannten Art bereit zu stellen, bei der der Fertigungs- und Montageaufwand verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hierbei ist vorgesehen, dass die Kupplungsvorrichtung als ineinander steckbare Stecker-/Kupplungseinheit mit elektrischen Stift/Buchse-Kontakten ausgebildet ist, wobei der Steckerteil den mit einem Bodenbereich auf der einen Flachseite des Trägers oder einer Trägerschicht desselben angeordneten Aufnahmeteil umfasst, und dass die Haltemittel ein einstückiges Befestigungsteil umfassen, das bezüglich des Aufnahmeteils auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers oder der betreffenden Trägerschicht angeordnet ist und durch diesen oder diese hindurch mittels Befestigungselementen, die in Befesfigungsgegenelemente des Aufnahmeteils eingreifen, mit dem Steckerteil in Befestigungsverbindung gebracht ist.
  • Mit diesen Maßnahmen kann die Kupplungsvorrichtung als Einheit leicht vorgefertigt und auf dem schmiegsamen Träger lagestabil montiert werden. Zum Waschen kann die Kupplungsvorrichtung einfach derart ausgebildet sein, dass das Kupplungsteil von dem Steckerteil lösbar ist. Aber auch eine gesteckte Verbindung z.B. mittels nicht lösbarer Rastverbindung zwischen Steckerteil und Kupplungsteil ist einfach möglich, wenn es sich um eine nicht waschbare Ausführung handeln soll. Im Übrigen kann dabei der Aufbau wie bei der trennbaren Ausführungsform ausgestaltet sein, so dass für die Herstellung lediglich eine geringfügige Modifikation erforderlich ist, im Übrigen aber der gleiche Grundaufbau verwendet wird.
  • Die Handhabung des Heizgerätes wird dadurch begünstigt, dass das Kupplungsteil mit einer Anschlussleitung zur Energieversorgung verbunden ist.
  • Die Montage wird dadurch begünstigt, dass das Aufnahmeteil in seinem Bodenbereich oder seitlichen Wandbereich mindestens eine Durchführung zum Durchführen von elektrischen Verbindungsabschnitten und Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Heizelement und den Stift/Buchse-Kontakten aufweist. Ist dabei das Heizelement als Heizkordel ausgebildet, kann im Bereich zwischen dem Befestigungsteil und dem Aufnahmeteil zum Vermeiden einer Einklemmung der Heizkordel ein an deren Querschnitt und Verlauf angepasster Hohlraum ausgebildet sein.
  • Verschiedene Ausgestaltungen für unterschiedliche Heizelemente bestehen darin, dass bei Ausbildung des Heizelementes als Heizkordel mindestens ein Endabschnitt derselben durch mindestens eine Durchführung geführt ist, während bei Ausbildung des Heizelementes als Flächenheizelement der Verbindungsabschnitt mittels eines separaten Leitungsstückes gebildet ist.
  • Alternative Varianten für eine einfache Steckverbindung bestehen darin, dass das Steckerteil die Stifte oder Buchsen und das Kupplungsteil komplementär die Buchsen oder die Stifte aufweist.
  • Ist vorgesehen, dass das Aufnahmeteil auf der dem Träger zugekehrten Seite des Bodenbereiches eine vorspringende oder zurücktretende Befestigungsstruktur und/oder das Befestigungsteil auf seiner dem Träger zugekehrten Seite eine (weitere) Befestigungsstruktur aufweist, die bei der Befestigungsverbindung eine bezüglich des Trägers ortsfeste Festlegung sichert bzw. sichern, so wird eine stabile Positionierung bezüglich des flexiblen Trägers unterstützt, wobei auch ein Schutz gegen hohe Zugkräfte gegeben ist.
  • Hierbei besteht eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, dass die eine oder beide Befestigungsstruktur(en) auf der dem Träger zugekehrten Seite vorstehende, in den Träger eindringende Strukturelemente aufweist (aufweisen). Beispielsweise eignen sich von der Fläche des Befestigungsteils und/oder des Aufnahmeteils zum Träger hin gerichtete kegelförmige Spitzen.
  • Eine stabile Befestigung der Kupplungsvorrichtung an dem Träger wird des Weiteren dadurch unterstützt, dass der Außenumfang und die Kontur des Aufnahmeteils und des Befestigungsteils im Wesentlichen übereinstimmen.
  • Zu einer stabilen Befestigung auf dem Träger tragen die Maßnahmen bei, dass die Befestigungselemente als Rastzapfen mit Rastabsatz und die Befestigungsgegenelemente als Rastaufnahme oder – umgekehrt – die Befestigungselemente als Rastaufnahmen und die Befestigungsgegenelemente als Rastzapfen mit Rastabsatz ausgebildet sind. Beispielsweise sind die Rastabsätze und entsprechenden Gegenelemente so ausgebildet, dass die Befestigung untrennbar ist.
  • Die Montage wird ferner dadurch begünstigt, dass das Aufnahmeteil halbschalenförmig mit zu der von dem Träger weggerichteten Oberseite offenen Einlegegefachen für die Anschlusselemente ausgebildet ist und dass die mit ihrer Außenkontur an die Außenkontur des Aufnahmeteils angepasste Abdeckung auf das Aufnahmeteil aufge- Rastet, aufgeschraubt, aufgeklebt oder aufgeschweißt ist. Die Gefache können dabei für eine eindeutige, lagegenaue Positionierung der aufzunehmenden Komponenten genau angepasst und zur Vorfixierung ausgestaltet werden, so dass anschließend die Endfixierung einfach durch Aufsetzen der Abdeckung erfolgen kann, in der geeignete Gegenelemente für die Festlegung integriert sein können.
  • Zur einfachen Montage tragen des Weiteren die Maßnahmen bei, dass zur Verbindung von Abdeckung und Aufnahmeteil die Abdeckung mit zum Aufnahmeteil vorstehenden Rastfingern mit Einführschräge und Rastabsatz und das Aufnahmeteil darauf abgestimmten Rastlagern oder – umgekehrt – das Aufnahmeteil mit zur Abdeckung vorstehenden Rastfingern mit Einführschräge und Rastabsatz und die Abdeckung mit darauf abgestimmten Rastlagern versehen sind. Hierbei können die Rastabsätze und Rastlager derart aufeinander abgestimmt sein, dass eine nicht lösbare Verbindung hergestellt wird.
  • Die Montage wird ferner dadurch begünstigt, dass die Stifte oder Buchsen parallel zur Flachseite des Aufnahmeteils in Stiftlagern oder Buchsenlagern aufgenommen und darin mittels eines Klemmelementes gehalten sind, wobei die Stifte in einen von der Abdeckung überdeckten Freiraum des Aufnahmeteils zu einer zwischen dem Außenmantel der Abdeckung und des Aufnahmeteils gebildeten Stecköffnung mit ihren freien Enden vorstehen. Mit der Abdeckung und darin integrierten Haltemitteln kann die Fixierung der Stifte bzw. Buchsen zusätzlich gesichert werden. Vorteilhaft ist dabei die Länge der Stifte so gewählt, dass sie höchstens bis zur Außenkontur des Steckerteils bzw. Aufnahmeteils vorstehen, da dadurch eine gute Führung beim Einstecken erreicht und außerdem ein störendes Vorstehen vermieden wird.
  • Zur Sicherheit für den Anschluss des Heizelementes tragen die Maßnahmen bei, dass in dem Aufnahmeteil zwischen der Durchführung und einem jeweiligen Ein gangskontaktanschluss und/oder Ausgangskontaktanschluss eine Zugentlastung für den elektrischen Verbindungsabschnitt ausgebildet ist.
  • Ein für die Montage vorteilhafter Aufbau des Kupplungsteils besteht darin, dass das Kupplungsteil aus einem Kupplungsoberteil und einem Kupplungsunterteil zusammengesetzt ist, die in ihrem von dem Steckerteil abgekehrten hinteren Abschnitt in einen umgebenden Isoliermantel eingesetzt sind.
  • Ist vorgesehen, dass der zusammengesetzte Kupplungsoberteil und Kupplungsunterteil im Querschnitt an die Stecköffnung in dem Steckerteil angepasst sind und dass zwischen dem Kupplungsoberteil und dem Kupplungsunterteil Kontaktieröffnungen aus komplementären Halböffnungen zum Einführen der Stifte oder die Stifte zum Einführen in Buchsen des Steckerteils angeordnet sind, so ergibt sich eine eindeutige Führung beim Zusammenstecken. Außerdem kann durch die Abstimmung des Querschnitts des eingeführten Abschnittes des Kupplungsteils und der Stecköffnung eine Codierung für unterschiedliche Ausführungen (z.B. zwei- oder mehrpolige Ausführung der Kontaktierung, unterschiedliche Spannungsversorgungen oder Ströme) vorgesehen werden. Die Codierung kann stattdessen oder zusätzlich mit ausgeformten Elementen im Bereich der Stecköffnung bzw. des Freiraums und darauf abgestimmten komplementären Ausformungen des Kupplungsteils vorgenommen werden.
  • Eine Verwendbarkeit zum Waschen wird dadurch begünstigt, dass im Bodenbereich des Aufnahmeteils mindestens eine Wasserablauföffnung eingebracht ist.
  • Zu einer einfachen Montage tragen auch die Maßnahmen bei, dass in dem Aufnahmeteil auch das von der Eingangsseite abgelegene ausgangsseitige Ende des Heizelementes zwischen Hin- und Rückleiter kontaktiert ist.
  • Ist vorgesehen, dass an dem in den Freiraum zwischen dem Aufnahmeteil und der Abdeckung ragenden vorderen Abschnitt des Kupplungsteils mindestens ein Arre tierelement angebracht ist, das im eingesteckten Zustand mit angepassten Arretiergegenelementen rastend in Verbindung tritt, so ergibt sich eine eindeutige Positionierung des Steckerteils bezüglich des Kupplungsteils im zusammengesteckten Zustand. Außerdem können die Arretierelemente und Arretiergegenelemente auch zur Verbesserung der Führung beim Einstecken und/oder für eine untrennbare Verbindung ausgebildet sein.
  • Für die Montage, beispielsweise in Verbindung mit einer Sicherheitsschaltung, sind des Weiteren die Maßnahmen vorteilhaft, dass am ausgangsseitigen Ende zwischen Hin- und Rückleiter ein Gleichrichterelement angeordnet ist, das mit einem elektronischen Schaltungsteil in der Anschlussleitung in Form einer Sicherheitsschaltung zusammenwirkt.
  • Ist vorgesehen, dass zumindest die Oberflächen des Steckerteils und/oder des Kupplungsteils und/oder des Befestigungsteils aus einem weichen Kunststoff besteht oder bestehen, so ergeben sich Vorteile für den Benutzungskomfort durch angenehme Oberflächen insbesondere mit Softmaterialien. Dabei können die weicheren Kunststoffe auch einen Überzug auf einem härteren Kunststoff bilden und griffige Kunststoffe auch im Inneren zum Verbessern der Griffigkeit durch erhöhte Haftreibung vorgesehen werden. Eingebettete Hartschichten ergeben dabei einen erhöhten Schutz der aufgenommenen Komponenten.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen bestehen darin, dass das Innere des Steckerteils und/oder des Kupplungsteils mit einer feuchtigkeitsdichten Vergussmasse ausgegossen ist, und darin, dass im Bereich Stecköffnung des Steckerteils mindestens ein Codierelement und im Bereich des Kupplungsteils ein komplementäres Codiergegenelement angeordnet sind.
  • Die Codierung ist zugleich Verpolungsschutz.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Kupplungsvorrichtung zum Festlegen an einem schmiegsamen Träger mit einem Steckerteil, einem Kupplungsteil und einem Befestigungsteil in perspektivischer Ansicht,
  • 2 den Steckerteil und den Befestigungsteil nach 1 in perspektivischer auseinander gezogener Darstellung,
  • 3A den Steckerteil und den Kupplungsteil nach 1 in perspektivischer auseinander gezogener Darstellung von unten,
  • 3B ein Aufnahmeteil des Steckerteils in perspektivischer Darstellung von oben,
  • 4 die Kupplungsvorrichtung nach 1 in Verbindung mit einem schmiegsamen Träger in perspektivischer Darstellung,
  • 5 eine Explosionsdarstellung der Kupplungsvorrichtung,
  • 6 eine weitere perspektivische Darstellung des Aufnahmeteils des Steckerteils,
  • 7 das Kupplungsteil in perspektivischer Darstellung,
  • 8 einen Unterteil und einen Oberteil des Kupplungsteils in auseinander gezogener Darstellung,
  • 9 den Unterteil des Kupplungsteils in perspektivischer Darstellung und
  • 10 eine schematische Darstellung der Kupplungsvorrichtung in Verbindung mit einer Ansteuerschaltung.
  • Wie 1 zeigt, weist die Kupplungsvorrichtung zum Anschließen eines in einem schmiegsamen Träger (vgl. 4) angeordneten Heizelementes an eine elektrische Energiequelle ein mit einer Anschlussleitung 30 verbundenes Kupplungsteil 20 und ein mit diesem zusammengestecktes Steckerteil 10 aus einem Aufnahmeteil 12 und einer Abdeckung 11 sowie zur Befestigung des Steckerteils 10 auf dem flexiblen Träger 1 ein Befestigungsteil 13 auf. Der flexible Träger 1 oder zumindest eine stabile Schicht desselben wird dabei zwischen dem Befestigungsteil 13 und der Unterseite des Aufnahmeteils 12 aufgenommen und eingeklemmt, wobei er mittels an der im Wesentlichen flachen Unterseite des Aufnahmeteils 12 und der im Wesentlichen flachen Oberseite des Befestigungsteils 13 mittels vorstehender kegelförmiger oder pyramidenförmiger Befestigungsstrukturen 13.3 lagestabil fixiert wird. Zur Verbindung mit dem Aufnahmeteil 12 stehen auf der Oberseite des Befestigungsteils 13 von einer ringförmigen Befestigungsplatte 13.1 zapfenartige Befestigungselemente 13.2 mit pilzförmigen Rastabschnitten an den freien Enden vor, die in in dem Aufnahmeteil 12 eingeformte Befestigungsgegenelemente 12.9 (vgl. 2) einrasten. Das Kupplungsteil 20 ist in seinem aus dem Steckerteil 10 herausragenden Abschnitt ringsum von einem Isoliermantel 21 umgeben, aus dem die Anschlussleitung 30 herausgeführt ist.
  • Wie 2 zeigt, sind die im Inneren des Aufnahmeteils 12 angeordneten Befestigungsgegenelemente 12.9, die ebenso wie die zapfenförmigen Befestigungselemente 13.2 symmetrisch zu einer in Steckrichtung verlaufenden senkrechten Mittelebene angeordnet sind, als in das Innere des Aufnahmeteils 12 vorstehende Schnappdome für eine Schnapphakenrastung der Befestigungselemente 13.2 ausgebildet. Außer dem sind symmetrisch zu der in Steckrichtung verlaufenden senkrechten Mittelebene jeweils zwei Fixierelemente 12.1 in Form nach oben offener Führungsschächte mit Fixierelementen 12.1 eingeformt, in die darauf abgestimmte, an der Unterseite der Abdeckung 11 vorstehende fingerartige Fixiergegenelemente 11.2 mittels Einführschrägen eingesetzt werden und mit steilen Rastabsätzen vorzugsweise nicht lösbar einrasten. Zum Einführen des Kupplungsteils 20 sind im Umfangsbereich der Wandung der Abdeckung 11 und des Aufnahmeteils 12 sich ergänzende Halb-Stecköffnungen 12.5 bzw. 11.1 ausgespart, die an den Querschnitt eines Einsteckabschnittes des Kupplungsteils 20 angepasst sind. Außerdem sind parallel zur Steckrichtung im Bereich der Halb-Stecköffnung 12.5 des Aufnahmeteils 12 verlaufende Führungsnuten 12.51 eingeformt, die mit daran angepassten Führungsrippen des Kupplungsteils 20 zusammenwirken und neben einer eindeutigen Führung auch zur Codierung dienen können, um für unterschiedliche Ausführungsformen des schmiegsamen Heizgerätes (z.B. unterschiedliche Spannungsversorgungen, unterschiedliche Anzahl elektrischer Pole oder dgl.) eindeutige Zuordnungen zwischen dem Steckerteil 10 und dem Kupplungsteil 20 vorzugeben. Auch die Form der Stecköffnung 11.1/12.5 in Abstimmung auf den Einsteckabschnitt des Kupplungsteils 20 kann für sich oder ergänzend für eine geeignete Codierung z.B. mit rechteckförmigem, rundem oder trapezförmigem Querschnitt ausgelegt sein.
  • Ferner sind im Inneren des Aufnahmeteils 12, wie insbesondere auch die 3B und 6 erkennen lassen, zum Einlegen von Stecker-Stiften 12.14 oder alternativ Steck-Buchsen im Querschnitt halbrunde Stiftlager 12.23 mit rückseitigen Anschlägen ausgeformt, in denen die Stifte 12.14 bzw. Buchsen parallel mit ihren freien Enden zur Stecköffnung vorstehend eingelegt und mittels eines Klemmelementes 12.13 fixiert werden (vgl. auch 3A). An ihrem von der Einstecköffnung abgelegenen hinteren Ende sind die Stifte 12.14 bzw. Buchsen mit Eingangskontaktanschlüssen 12.6, 12.7 zum Anschluss eines hinführenden und rückführenden Leiters des Heizelementes 12.10 versehen, wie insbesondere 6 erkennen lässt. Ist das Heizelement 12.10 als in dem schmiegsamen Träger 1 geschlängelt verlegte Heizkordel ausgebildet, so kann der Endabschnitt der Heizkordel mit den z.B. koaxial zueinander eingebetteten Heizleitern unmittelbar durch eine entsprechende Durchführung 12.18 im Bodenbereich 12.21 des Aufnahmeteils 12 hindurchgeführt, in einen z.B. S-förmig gewundenen Heizkordelkanal 12.17 klemmend eingelegt und mit den Eingangskontaktanschlüssen 12.6, 12.7 elektrisch leitend verbunden werden. Entsprechend kann durch eine weitere Durchführung 12.18 im Bodenbereich 12.21 auch der von der Eingangsseite abgelegene ausgangsseitige Abschnitt der Heizkordel durch einen ebenfalls gewundenen Kanal unter gewisser Klemmwirkung geführt und an den ausgangsseitigen Enden des Hin- und Rückleiters entweder unmittelbar oder über ein geeignetes Bauelement wie z.B. ein Gleichrichterelement kontaktiert werden, wozu vorteilhaft eine vollständige Kontakteinheit 40 mit Ausgangskontakten 12.2, 12.4 und einer dazwischen angeschlossenen Diode 12.3 an einer bestimmten, angepassten Position eingesetzt sein kann. Die Heizkordelkanäle 12.17 verlaufen, wie insbesondere 3B erkennen lässt, in geeignetem Krümmungsradius gewunden, um die Befestigungselemente 12.9 in Form der Schnappdome und sind ansonsten mittels in dem Inneren des Aufnahmeteils 12 eingeformter Wandelemente begrenzt. Die Schnappdome sind in ihrem Außenumfang mit zahnartigen Vorsprüngen versehen, die sich beim Einlegen der Heizkordelabschnitte in deren Isolierung etwas eingraben, wodurch eine sichere Zugentlastung gebildet wird. Ist das Heizelement z.B. als Flächenheizelement ausgebildet, so können in entsprechender Weise wie die vorstehend genannten Heizkordelabschnitte Verbindungsabschnitte zwischen dem Heizelement und den Stiften 12.14 bzw. der Kontakteinheit 40 eingelegt und kontaktiert werden, wobei entsprechend die Heizkordelkanäle 12.17 zusammen mit den Haltestrukturen 12.8 am Umfang der Befestigungsgegenelemente 12.9 in Form der Schnappdome eine Zugentlastung bilden.
  • Wie die 2 und 3B weiterhin erkennen lassen, greift das Klemmelement 12.13 zum Festlegen der Stifte 12.14 bzw. Buchsen mit vorstehenden Klemmelementzap fen 12.12 in Klemmelementlager 12.16 ein, die ebenfalls senkrecht zum Boden in dem Aufnahmeteil 12 eingeformt sind. In dem Bodenbereich 12.21 ist ferner eine Ablauföffnung 12.11 vorgesehen, durch die beim Waschen eingedrungenes Wasser einfach abfließen kann. Stattdessen kann das Innere zwischen dem Aufnahmeteil 12 und der Abdeckung 11 mit einer dichten Spritz- bzw. Vergussmasse, insbesondere feuchtigkeitsdicht ausgegossen bzw. ausgespritzt werden, insbesondere auch dann, wenn das Kupplungsteil 20 unverlierbar an dem Steckerteil 10 festgelegt ist. Entsprechend kann auch das Kupplungsteil 20 ausgegossen sein. Außerdem zeigt 6 im Bereich der Stecköffnung 12.5 des Aufnahmeteils 12 ein ebenfalls in Steckrichtung verlaufendes Codierelement 12.15 in Form einer Rippe, die mit einem entsprechend abgestimmten Gegenelement im Steckabschnitt des Kupplungsteils 20 zusammenwirkt. Die Codierung kann zugleich als Verpolungsschutz genutzt werden.
  • 3A lässt die Befestigungsstruktur 12.20 in Form spitzer Kegelabschnitte auf der Unterseite des Bodenbereichs 12.21 des Aufnahmeteils 12 erkennen sowie die Einführöffnung der Befestigungsgegenelemente 12.9 in Form der Schnappdome. Zum eindeutigen, stabilen Aufsetzen der Abdeckung 11 auf das Aufnahmeteil 12 weist das Aufnahmeteil 12 einen zurückversetzten oberen umlaufenden Randabschnitt 12.19 auf, der von dem umlaufenden freien Rand der Abdeckung 11 übergriffen wird.
  • Wie aus den 3A, 3B sowie 7 und 8 ersichtlich, sind einerseits in der Begrenzung des Freiraums zwischen der Abdeckung 11 und dem Aufnahmeteil 12 für den Steckabschnitt des Kupplungsteils 20 Arretiergegenelemente 12.22 für Arretierelemente 23.3 des Kupplungsteils 20 eingeformt, so dass sich eine eindeutige Steckposition ergibt. Dabei ist jeweils ein Arretierungsgegenelement 12.22 in Form einer Vertiefung in den Führungsnuten 12.51 eingeformt; die mit den Arretierelementen 23.3 in Form von Vorsprüngen an in die Führungsnuten 12.51 eingreifenden Führungsrippen angeformt sind. Mit den Führungselementen und Arretierelementen 23.3 sowie Arretiergegenelementen 12.22 wird auch ein stabiler Sitz des Kupplungsteils 20 in dem Steckerteil 10 unterstützt, so dass die Stifte 12.14 oder Buchsen kaum mechanisch belastet werden. Wenn eine untrennbare Steckverbindung zwischen dem Kupplungsteil 20 und dem Steckerteil 10 gewünscht ist, können die Arretierelemente 23.3 und die Arretiergegenelemente 12.22 mit steilen Rastabsätzen entgegen der Einsteckrichtung versehen sein.
  • Wie die 7, 8 und 9 weiter zeigen, besteht der Einsteckabschnitt des Kupplungsteils 20 aus einem Kupplungsoberteil 22 und einem Kupplungsunterteil 23, die zwischen sich jeweils eine Halböffnung 22.1 bzw. 23.1 aufweisen, um eine Einführöffnung für die Stifte 12.14 des Steckerteils 10 zu bilden. Umgekehrt können an entsprechender Stelle des Kupplungsteils 20 Stifte herausgeführt sein, wenn in dem Steckerteil 10 Buchsen angeordnet sind. Die Kupplungsbuchsen hinter den Einführöffnungen des Kupplungsteils 20 sind in angepasste Aussparungen lagestabil eingelegt und mit Anschlussplatten bzw. Lötfahnen für den Anschluss der Anschlussleitung 30 versehen. Im Umfangsbereich weisen der Kupplungsoberteil 22 und der Kupplungsunterteil 23 in ihrem von dem Steckerteil 10 abgelegenen hinteren Bereich eine umlaufende Nut auf, in die eine umlaufende Wulst des übergeschobenen ringsum laufenden Isoliermantels 21 eingreift. Der Kupplungsoberteil 22 und der Kupplungsunterteil 23 weisen in der Teilungsebene ineinander greifende Ränder 23.2 auf, um einen eindeutigen Sitz und eine sichere Verbindung herzustellen. Beispielsweise kann eine Verschweißung mittels Ultraschall vorgenommen werden.
  • 10 zeigt in schematischer Darstellung als Blockschaltbild eine Zusammenschaltung der Kupplungsvorrichtung 2 mit einer Sicherheitsschaltung, wobei die von den Eingangskontaktanschlüssen 12.6, 12.7 abgelegenen Enden des Hin- und Rückleiters des Heizelementes mittels eines Gleichrichterelementes in Form einer Diode miteinander verbunden sind. Der Hin- und Rückleiter sind mittels einer vorzugsweise NTC-Widerstandseigenschaften aufweisenden Isolation voneinander getrennt, so dass im fehlerfreien Betriebsfall lediglich eine Halbwelle eines Wechselstroms durch die Heizleiter fließt. Im Fehlerfall bei übermäßiger Temperatur bzw. Kurzschluss wird die Diode 12.3 zumindest teilweise überbrückt und führt in der Sicherheitsschaltung zu einem erhöhten Strom, der detektiert wird und zu einer Abschaltung oder Strombegrenzung führt. Ferner ist eine Temperaturregelung TR vorgesehen, mit der der Heizstrom über einen Lastschalter LS geregelt wird, wobei der Istwert über einen Istwertabgriff IR im Heizkreis erfasst wird und mit einem in einer Sollwertvorgabe SV vorgegebenen Sollwert verglichen wird. Außerdem ist eine Strombegrenzung SB vorgesehen. Heizzeiten auch mit unterschiedlichen Heizstufen können über eine Zeitsteuerung Z auch programmiert vorgegeben werden. Neben einer Sicherheitsabschaltung SA kann zusätzlich eine Überwachungsschaltung Ü vorgesehen sein, die mit einem gegebenenfalls zusätzlichen Begrenzer BR in dem Heizstromweg zusammenarbeitet. Für die NTC-Widerstandserfassung ist ein Sensor vorgesehen, mit dem insbesondere auch lokale Erhitzungen erfasst werden können. Die Versorgung erfolgt über eine Versorgungsspannung V und einen Netzschalter NS. Die elektronischen Komponenten können vorteilhaft in einem Gehäuse mit einem Schnurzwischenschalter angeordnet sein. Einige der elektronischen Bauelemente, wie z.B. ein Sicherungselement, Widerstandselemente, Gleichrichterelemente oder Anzeigeelemente, können auch in dem Gehäuse des Steckerteils 10 untergebracht sein. Dabei können sich die Anzeigen auf eine Betriebs-/Programmanzeige, Funktion der Steckverbindung, Warn-/, Temperatur-/, Feuchteanzeige oder eine Verschmutzungsgradanzeige beziehen und optische oder akustische Anzeigeelemente beinhalten und Warnsignale abgeben.
  • Weiterhin kann das Steckerteil 10 eine Kammer für die Aufnahme von Duftstoffen aufweisen, die z.B. durch Zugabe von Wasser oder anderen Zusätzen aktiviert werden können und z.B. bei Heizbetrieb Duftstoffe abgeben, wobei eine Aktivierung mittels eines kleinen zusätzlichen Heizwiderstandes (PTC) erfolgen kann. Beispielsweise zum Behandeln von Erkältungen können etwa Kamille-Essenzen im Heizkissenumfeld freigesetzt werden, bei Schmerzen können andere Wirkstoffe aktiviert werden oder es kann auch nur ein angenehmer Raumduft auf diese Weise verbreitet werden.
  • Um zur Benutzerfreundlichkeit beizutragen, sind die Kunststoffoberflächen vorteilhaft mit Weich-Kunststoffen bzw. Softmaterialien überzogen, insbesondere das Steckerteil 10 im Bereich der Abdeckung 11 und dem Umfang des Aufnahmeteils 12 sowie das Kupplungsteil, wobei die Kunststoffteile mehrkomponentig ausgeführt sein können.
  • Die Verbindungen zwischen der Abdeckung 11 und dem Aufnahmeteil 12 sowie zwischen dem Kupplungsoberteil 22 und dem Kupplungsunterteil 23 können in verschiedener Weise ausgeführt sein, z.B. durch Ultraschallschweißen, Kleben, Verschrauben, Schnappen oder Umklammern.
  • Neben einer zweipoligen Kupplungsvorrichtung 2 kommen auch Kupplungsvorrichtungen mit mehr Polen, z.B. drei oder vier Polen, in Betracht, beispielsweise um separate Heizkreise, etwa eine separat schaltbare Fußzone getrennt anzusteuern und zu regeln.
  • Die Kupplungsvorrichtung 2 lässt einfache Varianten für jeweilige Anwendungsfälle durch einfache Modifikation des Herstellungswerkzeugs zu. Neben der runden Ausführungsform des Steckerteils 10 und des plattenförmigen, ringförmigen Befestigungsteils 13, das in seiner Außenkontur an die Außenkontur des Aufnahmeteils 12 angepasst ist und z.B. in seinem Inneren eine kreisförmige Aussparung aufweist, kommen auch in Draufsicht anders geformte Steckerteile 10 z.B. in Rechteckform in Betracht. Für eine einheitliche Produktlinie kann bei gleicher Aufmachung des flach gehaltenen Steckerteils 10 zum Einbringen unterschiedlich vieler Schaltungskomponenten auch eine Dimensionsstreckung oder Stauchung erfolgen, wodurch sich im Design eine Steckkupplungsfamilie ergibt.

Claims (22)

  1. Schmiegsames Heizgerät wie Wärmedecke, Heizkissen oder Wärmeunterbett mit einem elektrischen Heizelement, das in einem schmiegsamen Träger (1) eingebettet und über eine auf diesem mittels Haltemittel festgelegte Kupplungsvorrichtung (2) mit Aufnahmeteil (12) für Anschlusselemente und Abdeckung (11) an eine elektrische Energieversorgung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung (2) als ineinander steckbare Stecker-/Kupplungseinheit mit elektrischen Stift/Buchse-Kontakten ausgebildet ist, wobei der Steckerteil (10) den mit einem Bodenbereich (12.21) auf der einen Flachseite des Trägers (1) oder einer Trägerschicht desselben angeordneten Aufnahmeteil (12) umfasst, und dass die Haltemittel ein einstückiges Befestigungsteil (13) umfassen, das bezüglich des Aufnahmeteils (12) auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers (1) oder der betreffenden Trägerschicht angeordnet ist und durch diesen oder diese hindurch mittels Befestigungselementen (13.2), die in Befestigungsgegenelemente (12.9) des Aufnahmeteils (12) eingreifen, mit dem Steckerteil (10) in Befestigungsverbindung gebracht ist.
  2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (20) mit einer Anschlussleitung (30) zur Energieversorgung verbunden ist.
  3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (12) in seinem Bodenbereich (12.21) oder seitlichen Wandbereich mindestens eine Durchführung (12.18) zum Durchführen von elektrischen Verbindungsabschnitten und Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Heizelement (12.10) und den Stift/Buchse-Kontakten aufweist.
  4. Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung des Heizelementes (12.10) als Heizkordel mindestens ein Endabschnitt derselben durch mindestens eine Durchführung (12.18) geführt ist, während bei Ausbildung des Heizelementes als Flächenheizelement der Verbindungsabschnitt mittels eines separaten Leitungsstückes gebildet ist.
  5. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (10) die Stifte (12.14) oder Buchsen und das Kupplungsteil (20) komplementär die Buchsen (24) oder die Stifte aufweist.
  6. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (12) auf der dem Träger (1) zugekehrten Seite des Bodenbereiches (12.21) eine vorspringende oder zurücktretende Befestigungsstruktur (12.20) und/oder das Befestigungsteil (13) auf seiner dem Träger (1) zugekehrten Seite eine (weitere) Befestigungsstruktur (13.3) aufweist, die bei der Befestigungsverbindung eine bezüglich des Trägers (1) ortsfeste Festlegung sichert bzw. sichern.
  7. Heizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder beide Befestigungsstrukturen) (12.20, 13.3) auf der dem Träger (1) zugekehrten Seite vorstehende, in den Träger (1) eindringende Strukturelemente aufweist (aufweisen).
  8. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenumfang und die Kontur des Aufnahmeteils (12) und des Befestigungsteils (13) übereinstimmen.
  9. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (13.2) als Rastzapfen mit Rastabsatz und die Befestigungsgegenelemente (12.9) als Rastaufnahme oder – umgekehrt – die Befestigungselemente (13.2) als Rastaufnahmen und die Befestigungsgegenelemente (12.9) als Rastzapfen mit Rastabsatz ausgebildet sind.
  10. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (12) halbschalenförmig mit zu der von dem Träger (1) weggerichteten Oberseite offenen Einlegegefachen für die Anschlusselemente ausgebildet ist und dass die mit ihrer Außenkontur an die Außenkontur des Aufnahmeteils (12) angepasste Abdeckung (11) auf das Aufnahmeteil (12) aufgerastet, aufgeschraubt, aufgeklebt oder aufgeschweißt ist.
  11. Heizgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Abdeckung (11) und Aufnahmeteil (12) die Abdeckung (11) mit zum Aufnahmeteil (12) vorstehenden Rastfingern (11.2) mit Einführschräge und Rastabsatz und das Aufnahmeteil (12) darauf abgestimmten Rastlagern oder – umgekehrt – das Aufnahmeteil (12) mit zur Abdeckung (11) vorstehenden Rastfingern mit Einführschräge und Rastabsatz und die Abdeckung (11) mit darauf abgestimmten Rastlagern versehen sind.
  12. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (12.14) oder Buchsen parallel zur Flachseite des Aufnahmeteils (12) in Stiftlagern (12.23) oder Buchsenlagern aufgenommen und darin mittels eines Klemmelementes (12.13) gehalten sind, wobei die Stifte (12.14) in einen von der Abdeckung (11) überdeckten Freiraum des Aufnahmeteils (12) zu einer zwischen dem Außenmantel der Abdeckung (11) und des Aufnahmeteils (12) gebildeten Stecköffnung (12.5, 11.1) mit ihren freien Enden vorstehen.
  13. Heizgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeteil (12) zwischen der Durchführung (12.18) und einem jeweiligen Eingangskontaktanschluss (12.6, 12.7) eine Zugentlastung für den elektrischen Verbindungsabschnitt ausgebildet ist.
  14. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil (20) aus einem Kupplungsoberteil (22) und einem Kupplungsunterteil (23) zusammengesetzt ist, die in ihrem von dem Steckerteil (10) abgekehrten hinteren Abschnitt in einen umgebenden Isoliermantel (21) eingesetzt sind.
  15. Heizgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zusammengesetzte Kupplungsoberteil (22) und Kupplungsunterteil (23) im Querschnitt an die Stecköffnung (12.5, 11.1) in dem Steckerteil (10) angepasst sind und dass zwischen dem Kupplungsoberteil (22) und dem Kupplungsunterteil (23) Kontaktieröffnungen aus komplementären Halböffnungen (22.1, 23.1) zum Einführen der Stifte (12.14) oder die Stifte zum Einführen in Buchsen des Stckerteils (10) angeordnet sind.
  16. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenbereich (12.21) des Aufnahmeteils (12) mindestens eine Wasserablauföffnung eingebracht ist.
  17. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeteil (12) auch das von der Eingangsseite abgelegene ausgangsseitige Ende des Heizelementes (12.10) zwischen Hinleiter und Rückleiter kontaktiert ist.
  18. Heizgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in den Freiraum zwischen dem Aufnahmeteil (12) und der Abdeckung (11) ragenden vorderen Abschnitt des Kupplungsteils (20) mindestens ein Arretierelement (23.3) angebracht ist, das im eingesteckten Zustand mit angepassten Arretiergegenelementen (12.22) rastend in Verbindung tritt.
  19. Heizgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass am ausgangsseitigen Ende zwischen Hin- und Rückleiter ein Gleichrichterelement angeordnet ist, das mit einem elektronischen Schaltungsteil in der Anschlussleitung in Form einer Sicherheitsschaltung zusammenwirkt.
  20. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Oberflächen des Steckerteils (10) und/oder des Kupplungsteils (20) und/oder des Befestigungsteils (13) aus einem weichen Kunststoff besteht oder bestehen.
  21. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere des Steckerteils (10) und/oder des Kupplungsteils (20) mit einer feuchtigkeitsdichten Vergussmasse ausgegossen ist.
  22. Heizgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich Stecköffnung des Steckerteils (10) mindestens ein Codierelement und im Bereich des Kupplungsteils (20) ein komplementäres Codiergegenelement angeordnet sind.
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