DE10307591A1 - Navigationsvorrichtung und Navigationsverfahren - Google Patents
Navigationsvorrichtung und NavigationsverfahrenInfo
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Abstract
Eine Navigationsvorrichtung enthält eine Benachrichtigungseinheit (6) zum Benachrichtigen von Benutzern in einem Fall, in welchem eine Routensucheinheit (6) eine Routensuche für einen Bereich in der Nähe eines Bestimmungsortes nicht durchführen kann, darüber, dass die Routensuchvorrichtung die Routensuche für den Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, wenn eine physikalische Größe, die mit einer Beziehung zwischen der gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs, die durch eine Bestimmungseinheit (6) für die gegenwärtige Position bestimmt wurde, und dem Bestimmungsort assoziiert ist, geringer als ein voreingestellter Bezugswert ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung und ein Navigationsverfahren zum Suchen einer Route von einem Abfahrtsort zu einem Bestimmungsort.
- Wenn Benutzer einen Bestimmungsort setzen, können die Navigationsvorrichtungen nach dem Stand der Technik eine Route von einem Abfahrtsort zu dem Bestimmungsort suchen und die Route auf einer Anzeigevorrichtung darstellen. Da jedoch die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes durchgeführt werden kann, wenn eine zu dem Bestimmungsort führende Straße eine Zone, die für Fahrzeuge geschlossen ist, haben Navigationsvorrichtungen nach dem Stand der Technik keine Alternative als nach einer Route von dem Abfahrtsort zu einem Ort, der sich vorwärts von dem Bestimmungsort befindet, zu suchen und dann die Route auf der Anzeigevorrichtung darzustellen.
- Eine derartige Aufbereitung von Informationen für Benutzer ist unzureichend, so dass Benutzer nicht endgültig eine gewünschte Route zu dem Bestimmungsort anhand der Route auf dem Schirm von einem Abfahrtsort zu einem Ort, der sich vorwärts von dem Bestimmungsort befindet, erkennen können. Die veröffentlichte Japanische Patentanmeldung (TOKKAIHEI) Nr. 11-23301 offenbart eine Navigationsvorrichtung, die, wenn die Navigationsvorrichtung nicht die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes durchführen kann, Benutzer über den Umstand benachrichtigt, dass die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes durchgeführt werden kann, um die unzureichende Aufbereitung von Informationen für Benutzer zu ergänzen.
- Ein bei Navigationsvorrichtungen nach dem Stand der Technik, die wie vorstehend erwähnt ausgebildet sind, zu findendes Problem besteht darin, dass, wenn festgestellt wird, dass sie die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen können, obgleich die Benutzer über den Umstand benachrichtigt werden, dass die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes durchgeführt werden kann, die Benutzer nicht den Grund erfahren können, weshalb die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes durchgeführt werden kann, selbst wenn sie zur Zeit der Abfahrt über den Umstand benachrichtigt werden. Wenn sie eine lange Fahrt unternehmen, können beispielsweise einige Benutzer den Umstand vergessen, dass die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes durchgeführt werden kann. In einem solchen Fall kann die Routenführung plötzlich angehalten werden, bevor das Fahrzeug den Bestimmungsort erreicht, und dies führt zu einer Verwirrung bei den Benutzern.
- Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um die vorgenannten Probleme zu lösen, und es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Navigationsvorrichtung und ein Navigationsverfahren anzugeben, welche in der Lage sind, Benutzer sicher zu benachrichtigen, dass die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe eines Bestimmungsortes durchgeführt werden kann, und die bewirken, dass Benutzer den Umstand erkennen, dass die Routenführung angehalten wird, bevor ein Fahrzeug, das die Navigationsvorrichtung oder das Navigationsverfahren benutzt, den Bestimmungsort erreicht.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Navigationsvorrichtung vorgesehen mit einer Benachrichtigungseinheit zum Benachrichtigen von Benutzern in einem Fall, in welchem eine Routensucheinheit eine Routensuche für einen Bereich in der Nähe eines Bestimmungsortes nicht durchführen kann, dass die Routensucheinheit die Routensuche für den Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, wenn eine physikalische Größe, die mit einer Beziehung zwischen der gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs, die von einer Bestimmungseinheit für die gegenwärtige Position bestimmt wurde, und dem Bestimmungsort assoziiert ist, geringer ist als ein voreingestellter Bezugswert.
- Als eine Folge ermöglicht die Navigationsvorrichtung Benutzern, den Umstand zu erkennen, dass die Routenführung angehalten wird, bevor das Fahrzeug den Bestimmungsort erreicht.
- Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Navigationsverfahren vorgesehen, enthaltend den Schritt der Benachrichtigung von Benutzern in einem Fall, in welchem die Routensuche für einen Bereich in der Nähe eines Bestimmungsortes nicht durchgeführt werden kann, dass die Routensuche für den Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchgeführt werden kann, wenn eine physikalische Größe, die mit einer Beziehung zwischen der gegenwärtigen Position eines Fahrzeugs und dem Bestimmungsort assoziiert ist, geringer als ein voreingestellter Bezugswert ist.
- Als eine Folge ermöglicht das Navigationsverfahren Benutzern, den Umstand zu erkennen, dass die Routenführung angehalten wird, bevor das Fahrzeug den Bestimmungsort erreicht.
- Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden augenscheinlich anhand der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in den begleitenden Zeichnungen illustriert sind.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung, die das Ergebnis einer Suche nach einer Route von einem Abfahrtsort zu einem Bestimmungsort zeigt;
- Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Navigationsverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Navigationsverfahren zeigt, wenn ein Bezugsabstand voreingestellt ist synchron mit dem Maßstab einer Karte, die auf einer Anzeigevorrichtung darzustellen ist;
- Fig. 5 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel eines Schirms zeigt, der den Grund dafür wiedergibt, weshalb die Routensuche nicht durchgeführt werden kann; und
- Fig. 6 ist eine erläuternde Darstellung, die einen Schirm zeigt, der Benutzern ermöglicht, eine Einrichtung auszuwählen, die ein zu suchendes Ziel ist.
- Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das die Struktur einer Navigationsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur bezeichnet die Bezugszahl 1 einen GPS-Empfänger zum Empfangen von von Raumsatelliten wie GPS- Satelliten ausgesandten elektrischen Wellen, die Bezugszahl 2 bezeichnet einen Peilungssensor zum Erfassen der Fahrtrichtung, in der ein mit der Navigationsvorrichtung ausgerüstetes Fahrzeug fährt, unter Verwendung des magnetischen Erdfeldes, und zur Ausgabe eines die Fahrtrichtung anzeigenden Teilungssignals, die Bezugszahl 3 bezeichnet einen Radgeschwindigkeitssensor zum Messen der Anzahl von Umdrehungen eines Rades des Fahrzeugs, um den von dem Fahrzeug zurückgelegten Weg festzustellen, und zur Ausgabe eines den zurückgelegten Weg anzeigenden Abstandssignals, und die Bezugszahl 4 bezeichnet eine Speichereinheit, die mit einem Speichermedium zum Speichern von Kartendaten und Audiodaten, die für die Führung durch Sprache verwendet werden, versehen ist, wie einen CD-ROM, zur Ausgabe von Kartendaten und Audiodaten.
- In den Kartendaten ist jede Straße in jeder Karte durch mehrere Knoten wie Straßenkreuzungen in Verbindungen unterteilt, so dass ein Teil jeder Straße zwischen zwei benachbarten Knoten als eine Verbindung definiert ist. Somit kann jede Karte durch Verbinden der Verbindungen miteinander gebildet werden. Zusätzlich weisen die Kartendaten eine Hierarchie in zwei Pegeln derart auf, dass die Kartendaten solche mit niedrigem Pegel und solche mit hohem Pegel enthalten. Die Kartendaten mit niedrigem Pegel enthalten Daten über detaillierte Karten mit relativ kleiner Größe, und die Kartendaten mit hohem Pegel enthalten Daten über Karten für relativ große Bereiche.
- Die Bezugszahl 5 bezeichnet eine Operationseinheit wie eine drahtlose Fernsteuervorrichtung, um eine Einstellung eines Bestimmungsortes und eines Durchgangspunktes anzunehmen, indem Benutzern ermöglicht wird, sie auf einer auf einer Anzeigevorrichtung 7 dargestellten Karte zu spezifizieren, und zum Annehmen einer Änderung in dem Maßstab der auf der Anzeigevorrichtung 7 dargestellten Karten, sowie für andere Operationen. Die Operationseinheit 5 bildet eine Einstellvorrichtung zur Annahme einer Aktualisierung eines voreingestellten Bezugswertes (d. h. eines voreingestellten Bezugsabstands oder einer voreingestellten Bezugszeit), die später beschrieben wird.
- Die Bezugszahl 6 bezeichnet eine Steuereinheit (Bestimmungsvorrichtung für die gegenwärtige Position, Routensuchvorrichtung, Anzeigevorrichtung und Benachrichtigungsvorrichtung) wie einen Mikrocomputer, die eine Bestimmungsfunktion für die gegenwärtige Position zum Bestimmen der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs auf der Grundlage von Ausgangssignalen von dem GPS-Empfänger 1, dem Teilungssensor 2 und dem Radgeschwindigkeitssensor 3, eine Routensuchfunktion zum Suchen einer Route von dem Abfahrtsort zu einem Bestimmungsort, eine Anzeigefunktion zum Darstellen der gesuchten Route durch Verwendung der Routensuchfunktion auf einer Straßenkarte, die auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 7 dargestellt wird, eine Benachrichtigungsfunktion, bei der, wenn die Routensuchfunktion die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, Benutzer über den Umstand benachrichtigt werden, dass die Routensuchfunktion die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, wenn der Abstand von der gegenwärtigen Position zu dem Bestimmungsort geringer als ein voreingestellter Bezugsabstand wird, und verschiedene andere arithmetische Verarbeitungsfunktionen hat.
- Die Anzeigevorrichtung 7 wie eine Flüssigkristalltafel befindet sich in einer Instrumententafel des Fahrzeugs und kann eine Straßenkarte darstellen, auf der die Route von dem Abfahrtsort zu dem Bestimmungsort gezeigt ist. Die Bezugszahl 8 bezeichnet einen Stimmenführungsgenerator zum Vorsehen einer Führung, die die Fahrtrichtung zeigt, in der das Fahrzeug unter der Steuerung der Steuereinheit 6 durch Sprache geführt wird. Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Navigationsverfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
- Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung der Arbeitsweise der Navigationsvorrichtung. Zuerst bestimmt, wenn ein Benutzer die Operationseinheit 5 betätigt, um einen Bestimmungsort und einen Durchgangspunkt zu setzen, die Steuereinheit 6 der Navigationsvorrichtung eine Route von einem Abfahrtsort (d. h. der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs, die gemessen wird, wenn der Bestimmungsort gesetzt wird) über den Durchgangspunkt zu dem Bestimmungsort durch Bezugnahme auf die in der Speichereinheit 4 gespeicherten Kartendaten beispielsweise gemäß dem Dijkstra- Algorithmus (Berechnung von Bewertungen durch Verwendung der Verbindungslänge, des Straßentyps, der Straßenbreite usw.).
- Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung der von der Steuereinheit 6 durchgeführten Routensuche. Zuerst liest die Steuereinheit 6 eine Karte mit niedrigem Pegel enthaltend den Abfahrtsort, eine Karte mit niedrigem Pegel enthaltend den Durchgangspunkt und eine Karte mit niedrigem Pegel enthaltend den Bestimmungsort von der Speichereinheit 4, und sie liest eine Karte mit hohem Pegel enthaltend den Abfahrtsort und den Bestimmungsort und speichert sie in einem RAM oder dergleichen der Steuereinheit 6. Die Steuereinheit 6 setzt dann eine Route für jede von solchen Karten mit niedrigem Pegel und verbindet zwischen den jeweiligen Routen, die für die Karten mit niedrigem Pegel gesetzt sind, durch Verbindung der Karte mit hohem Pegel, wählt einen Kandidaten mit der höchsten Bewertung (d. h. den geringsten Straßenkosten) aus Kandidaten für die Route von dem Abfahrtsort zu dem Durchgangspunkt aus und wählt auch einen Kandidaten mit der höchsten Bewertung aus Kandidaten für die Route von dem Durchgangspunkt zu dem Bestimmungsort so aus, dass eine optimale Route von dem Abfahrtsort zu dem Bestimmungsort gesetzt wird.
- Wenn eine optimale Route von dem Abfahrtsort zu dem Bestimmungsort gesetzt wird, definiert die Steuereinheit 6 jeden Knoten auf der Route, auf der das Fahrzeug nach rechts oder nach links abbiegen sollte, als eine Kreuzung, die ein Ziel für die Führung ist, durch Bestimmen des Winkels zwischen Verbindungen an dem Knoten und setzt ein Kennzeichen für den Knoten. Als eine Folge ist, betrachtet von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs, die nächstliegende Kreuzung mit einem gesetzten Kennzeichen eine Kreuzung, die das nächste Ziel für die Führung ist. Die Steuereinheit 6 bewirkt, dass der Stimmenführungsgenerator 8 eine Stimmenführung erzeugt, welche die Benutzer anweist, nach rechts oder nach links abzubiegen, wenn das Fahrzeug eine vorbestimmte Position in Vorwärtsrichtung von der nächsten Kreuzung, die das nächste Ziel für die Führung ist, erreicht.
- Die in der Speichereinheit 4 gespeicherten Kartendaten enthalten Informationen darüber, ob die Routensuche durchgeführt werden kann oder nicht, als ein Attribut für die jeweiligen Straßendaten. Die jeweiligen Straßendaten sind gespeichert als ein Satz von "Knoten" und "Verbindungen", welche Informationsstücke sind, die zum Bilden von Straßennetzwerkdaten verwendet werden, während sie mit verschiedenen Attributdaten assoziiert sind. Wenn eine Straße mit einem Attribut vorhanden ist, das zeigt, dass die Routensuche nicht in der Nähe des Bestimmungsortes oder des Durchgangspunktes durchgeführt werden kann (z. B. eine Straße mit einer Zone, deren Durchfahrt für gewöhnliche Fahrzeuge untersagt ist oder die eine Privatstraße ist), oder wenn keine Straße in der Nähe des Bestimmungsortes oder des Durchgangspunktes vorhanden ist, besteht die Möglichkeit, dass die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder des Durchgangspunktes durchgeführt werden kann.
- Fig. 2 ist eine erläuternde Darstellung, um ein Ergebnis der Suche nach einer optimalen Route von dem Abfahrtsort zu dem Bestimmungsort zu zeigen. In dem Beispiel nach Fig. 2 ist, während eine Straße G, die als eine dicke Linie dargestellt ist und sich von dem Abfahrtsort zu einem Punkt E erstreckt, eine Straße ist, die von der Steuereinheit 6 gesucht wird, eine als dünne Linie dargestellte und sich von dem Punkt E zu dem Bestimmungsort erstreckende Straße D eine Straße, die nicht von der Steuereinheit 6 gesucht werden kann und die von zu suchenden Zielstraßen ausgeschlossen ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel 1 kann, wenn die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes durchgeführt werden kann, wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Steuereinheit 6 Benutzer über den Umstand benachrichtigen, dass die Routensuche nicht für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes durchgeführt werden kann.
- Nachfolgend wird die Benachrichtigungsfunktion der Steuereinheit 6 konkret erläutert. Zuerst sucht, wenn ein Benutzer die Operationseinheit 5 so betätigt, dass ein Bestimmungsort und ein Durchgangspunkt gesetzt werden (im Schritt ST1), die Steuereinheit 6 eine optimale Route von dem Abfahrtsort über den Durchgangspunkt zu dem Bestimmungsort durch Bezugnahme auf die in der Speichereinheit 4 gespeicherten Kartendaten, wie vorstehend erwähnt ist, und stellt die Route auf der Anzeigevorrichtung 7 dar, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Steuereinheit 6 bestimmt dann die gegenwärtige Position des Fahrzeugs auf der Grundlage von empfangenen Signalen von dem GPS- Empfänger 1 usw., und zeigt eine Markierung ("Δ" in dem Beispiel nach Fig. 2) an, die die gegenwärtige Position des Fahrzeugs auf einer Karte auf dem Schirm wiedergibt.
- Weiterhin berechnet die Steuereinheit 6 den Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort, wenn die gegenwärtige Position des Fahrzeugs bestimmt wird (im Schritt ST2), und sie vergleicht dann den Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort mit einem voreingestellten Bezugsabstand (im Schritt ST3). Wenn sich das Fahrzeug dem Bestimmungsort nähert und der Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort kürzer als der voreingestellte Bezugsabstand wird, benachrichtigt die Steuereinheit 6 Benutzer über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann (im Schritt ST4). Mit anderen Worten, die Steuereinheit 6 gibt auf der Anzeigevorrichtung 7 eine Nachricht wieder, die den Umstand anzeigt, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann. Stattdessen bewirkt die Steuereinheit 6, dass der Stimmenführungsgenerator 8 für die Benutzer eine Führung durch Sprache vorsieht, welche den Umstand anzeigt, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann.
- Die Benutzer können den voreingestellten Bezugsabstand durch Betätigen der Operationseinheit 5 ändern. Z. B. kann die Steuereinheit 6 eine Aktualisierung des voreingestellten Bezugsabstands unter der Bedingung akzeptieren, dass sowohl die gegenwärtige Position als auch der Bestimmungsort nicht zu selben Zeit auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 7 dargestellt werden. Mit anderen Worten, obgleich die Steuereinheit 6 die gegenwärtige Position des Fahrzeugs und den Bestimmungsort gleichzeitig auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 7 anzeigt, wenn das Fahrzeug sich dem Bestimmungsort nähert, können, wenn sie über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, benachrichtigt werden, nachdem sich das Fahrzeug dem Bestimmungsort zu sehr genähert hat, die Benutzer nicht ausreichend Zeit haben, um zu entscheiden, was sie aufgrund der Benachrichtigung über den Umstand tun sollen. Daher ist, um Benutzer über den Umstand zu benachrichtigen, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, wenn ein gewisser Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort besteht, die Steuereinheit 6 so ausgebildet, dass eine Änderung des voreingestellten Bezugsabstands nur dann akzeptiert wird, wenn die gegenwärtige Position und der Bestimmungsort nicht gleichzeitig auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 7 wiedergegeben werden.
- Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Navigationsverfahren zeigt, wenn der Bezugsabstand in Übereinstimmung mit dem Maßstab einer Karte, die auf der Anzeigevorrichtung 7 wiederzugeben ist, voreingestellt ist. Wenn ein Benutzer die Operationseinheit 5 so betätigt, dass der Maßstab einer auf der Anzeigevorrichtung 7 wiedergegebenen Karte geändert wird, setzt die Steuereinheit 6 automatisch den Bezugsabstand entsprechend der Änderung des Maßstabs der Karte auf dem Schirm. Z. B. bestimmt die Steuereinheit 6, ob der Maßstab der Karte auf dem Schirm gleich "1 km/Längeneinheit" oder "500 m/Längeneinheit" ist, und, wenn der Maßstab gleich "1 km/Längeneinheit" ist, setzt sie den Bezugsabstand gleich "A", während, wenn der Maßstab gleich "500 m/Längeneinheit" ist, setzt sie den Bezugsabstand gleich "B" (in den Schritten ST11 bis ST14), wobei A > B ist.
- Wie vorstehend erwähnt ist, benachrichtigt gemäß diesem Ausführungsbeispiel 1, wenn die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, die Navigationsvorrichtung Benutzer über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, wenn der Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort kürzer als ein voreingestellter Bezugsabstand wird. Als eine Folge ermöglicht die Navigationsvorrichtung den Benutzern, den Umstand zu erkennen, dass die Routenführung angehalten wird, bevor das Fahrzeug den Bestimmungsort erreicht.
- Wie vorstehend erwähnt ist, benachrichtigt gemäß dem Ausführungsbeispiel 1, wenn die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe eines Bestimmungsortes nicht durchführen kann, die Navigationsvorrichtung Benutzer über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann, wenn der Abstand zwischen der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs und dem Bestimmungsort kürzer als ein voreingestellter Bezugsabstand wird. Demgegenüber kann gemäß dem Ausführungsbeispiel 2, wenn die Steuereinheit 6 eine Routensuche für einen Bereich in der Nähe eines Durchgangspunktes nicht durchführen kann, die Navigationsvorrichtung Benutzer über den Umstand benachrichtigen, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Durchgangspunktes nicht durchführen kann, wenn der Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Durchgangspunkt kürzer als ein voreingestellter Bezugsabstand wird.
- Wie vorstehend erwähnt ist, vergleicht gemäß jedem der beiden Ausführungsbeispiele 1 und 2 die Navigationsvorrichtung den Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu einem Bestimmungsort oder einem Durchgangspunkt mit einem voreingestellten Bezugsabstand, wenn Benutzern der Umstand mitgeteilt wird, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder des Durchgangspunktes nicht durchführen kann. Demgegenüber vergleicht gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 die Navigationsvorrichtung eine geschützte Zeit, die für die Fahrt des Fahrzeugs von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu einem Bestimmungsort oder einem Durchgangspunkt erforderlich ist, mit einer voreingestellten Bezugszeit und benachrichtigt Benutzer über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder des Durchgangspunktes nicht durchführen kann, wenn die geschätzte Zeit, die für die Fahrt des Fahrzeugs von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Durchgangspunkt benötigt wird, kürzer als die voreingestellte Bezugszeit wird. Das Ausführungsbeispiel 3 bietet denselben Vorteil, wie er durch die vorerwähnten Ausführungsbeispiele 1 und 2 erhalten wird. Die Navigationsvorrichtung kann die Zeit berechnen, die das Fahrzeug für die Fahrt von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort oder Durchgangspunkt benötigt, anhand einer geschätzten Geschwindigkeit des Fahrzeugs und des Abstands von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort oder dem Durchgangspunkt.
- Benutzer können die voreingestellte Bezugszeit ändern, indem die Operationseinheit 5 betätigt wird. Aus dem vorstehend beim Ausführungsbeispiel 1 erwähnten Grund kann die Steuereinheit 6 eine Aktualisierung der voreingestellten Bezugszeit unter der Bedingung annehmen, dass die gegenwärtige Position und der Bestimmungsort oder Durchgangspunkt nicht gleichzeitig auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 7 dargestellt werden.
- Wie vorstehend erwähnt ist, kann gemäß einem der Ausführungsbeispiele 1 bis 3 die Navigationsvorrichtung Benutzer über den Grund benachrichtigen, weshalb die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe eines Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann, wenn die Benutzer über den Umstand benachrichtigt werden, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder des Durchgangspunktes nicht durchführen kann. Konkret gesagt, kann die Navigationsvorrichtung eine derartige Benachrichtigung wie "Da die Straße zu dem Bestimmungsort eine Zone hat, deren Durchfahren für gewöhnliche Fahrzeuge untersagt ist, kann die Route zu dem Bestimmungsort nicht bestimmt werden" oder "Da sich keine Straße in der Nähe des Bestimmungsortes befindet, kann die Route zu dem Bestimmungsort nicht bestimmt werden" durchführen. Die Navigationsvorrichtung kann Benutzer auch über den Namen der Straße mit einer Zone, deren Durchfahrt für gewöhnliche Fahrzeuge untersagt ist, benachrichtigen. Fig. 5 ist eine erläuternde Darstellung, die ein Beispiel eines Schirms zeigt, welcher den Grund angibt, weshalb die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes nicht durchführen kann.
- Die Steuereinheit 6 kann nach einer Einrichtung (z. B. einem Parkplatz, einer Station oder einer Bushaltestelle) in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes suchen, wie in Fig. 6 gezeigt ist, wenn die Steuereinheit 6 eine Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann. Wenn ein Benutzer die Operationseinheit 5 so betätigt, dass "Ja" auf dem Schirm in Fig. 5 ausgewählt wird, stellt die Steuereinheit 6 einen Auswahlschirm dar, um dem Benutzer zu ermöglichen, eine Einrichtung auf dem Schirm der Anzeigevorrichtung 7 auszuwählen, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
- Wenn der Benutzer z. B. die Suche eines Parkplatzes auswählt, such die Steuereinheit 6 einen Knoten, der dem Bestimmungsort am nächsten ist. Mit anderen Worten, die Steuereinheit 6 sucht nach dem Punkt E● in Fig. 2 und sucht dann nach einem Parkplatz, der sich in der Mitte eines Bereichs enthaltend den Punkt E● als Mitte hiervon befindet. Als eine Folge findet die Steuereinheit 6 einen Parkplatz F und zeigt dann eine Markierung an, welche den Parkplatz F auf der auf der Anzeigevorrichtung 7 wiedergegebenen Karte darstellt. Daher kann der Benutzer zu Fuß zu dem Bestimmungsort gehen, nachdem er das Fahrzeug auf dem Parkplatz F geparkt hat.
- Wie vorstehend erwähnt ist, benachrichtigt gemäß diesem Ausführungsbeispiel 4, wenn der Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort oder Durchgangspunkt kürzer als der voreingestellte Bezugsabstand wird oder wenn die Zeit, die das Fahrzeug für die Fahrt von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort oder Durchgangspunkt benötigt, kürzer als die voreingestellte Bezugszeit wird, die Navigationsvorrichtung die Benutzer sowohl über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann, als auch über den Grund, weshalb die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann. Zusätzlich kann die Navigationsvorrichtung, unmittelbar nachdem die Steuereinheit 6 die Suche nach der Route beendet hat, Benutzer sowohl über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann als auch über den Grund, weshalb die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann, benachrichtigen.
- Wie vorstehend erwähnt ist, benachrichtigt gemäß jedem der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele 1 bis 4 in einem Fall, in welchem die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe eines Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann, die Navigationsvorrichtung, wenn z. B. der Abstand von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort oder Durchgangspunkt kürzer als ein voreingestellter Bezugsabstand wird, Benutzer über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann. Eine Navigationsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 5 enthält weiterhin eine Funktion, die den Benutzern ermöglicht, die Funktion der Benachrichtigung der Benutzer über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann, die Funktion des Suchens nach einer Einrichtung in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes usw. der Steuereinheit 6 anzuhalten, indem die Operationseinheit 5 betätigt wird. Als eine Folge kann, wenn die Benutzer bestimmen, dass jede Benachrichtigung über den Umstand, dass die Steuereinheit 6 die Routensuche für einen Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes oder Durchgangspunktes nicht durchführen kann, nicht benötigt wird und eine andere Suche nicht benötigt wird, die Navigationsvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel 5 verhindern, dass nicht erforderliche Benachrichtigungen den Benutzern mitgeteilt werden, und sie kann auch verhindern, dass eine nicht erforderliche Suche durchgeführt wird.
Claims (14)
1. Navigationsvorrichtung enthaltend eine
Bestimmungsvorrichtung (6) für eine gegenwärtige
Position zum Bestimmen einer gegenwärtigen Position
eines Fahrzeugs, eine Speichervorrichtung (4)
zum Speichern von Kartendaten, eine
Routensuchvorrichtung (6) zum Suchen nach einer Route von
einem Abfahrtsort zu einem Bestimmungsort durch
Bezugnahme auf der in der Speichervorrichtung
(4) gespeicherten Kartendaten, und eine
Anzeigevorrichtung (6 und 7) zur Darstellung der von
der Routensuchvorrichtung (6) gesuchten Route,
gekennzeichnet durch
eine Benachrichtigungsvorrichtung (6) zur
Benachrichtigung von Benutzern in einem Fall, in
welchem die Routensuchvorrichtung eine
Routensuche für einen Bereich in der Nähe des
Bestimmungsortes nicht durchführen kann, darüber, dass
die Routensuchvorrichtung die Routensuche für
den Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes
nicht durchführen kann, wenn eine physikalische
Größe, die mit einer Beziehung zwischen der
gegenwärtigen Position des durch die
Bestimmungsvorrichtung für die gegenwärtige Position
bestimmten gegenwärtigen Position und dem
Bestimmungsort assoziiert ist, geringer als ein
voreingestellter Bezugswert ist.
2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in einem Fall, in welchem
die Routensuchvorrichtung eine Routensuche für
einen Bereich in der Nähe eines
Durchgangspunktes nicht durchführen kann, die
Benachrichtigungsvorrichtung Benutzer darüber
benachrichtigt, dass die Routensuchvorrichtung die
Routensuche für den Bereich in der Nähe des
Durchgangspunktes nicht durchführen kann, wenn eine
mit einer Beziehung zwischen der
Bestimmungsvorrichtung für die gegenwärtige Position
bestimmten gegenwärtigen Position des Fahrzeugs und dem
Durchgangspunkt assoziierte Größe geringer als
ein voreingestellter Bezugswert ist.
3. Navigationsvorrichtung nach Ansprüch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die physikalische Größe
entweder ein Abstand zwischen der von der
Bestimmungsvorrichtung für die gegenwärtige
Position bestimmten gegenwärtigen Position des
Fahrzeugs und dem Bestimmungsort oder eine Zeit, die
das Fahrzeug benötigt, um von der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort zu
fahren, ist.
4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die physikalische Größe
entweder ein Abstand zwischen der von der
Bestimmungsvorrichtung für die gegenwärtige
Position bestimmten gegenwärtigen Position des
Fahrzeugs und dem Durchgangspunkt oder eine Zeit,
die das Fahrzeug benötigt, um von der
gegenwärtigen Position des Fahrzeugs zu dem
Durchgangspunkt zu fahren, ist.
5. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin
eine Einstellvorrichtung (5) für die Annahme
einer Aktualisierung des voreingestellten
Bezugswertes vorgesehen ist.
6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung
eine Aktualisierung des voreingestellten
Bezugswertes nur annimmt, wenn die gegenwärtige
Position des Fahrzeugs und der Bestimmungsort oder
Durchgangspunkt nicht gleichzeitig auf einer
Karte auf dem Schirm dargestellt sind.
7. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Benachrichtigungsvorrichtung auch eine
Benachrichtigung über einen Grund, weshalb die
Routensuchvorrichtung die Routensuche für einen Bereich in
der Nähe des Bestimmungsortes durchführen kann,
ausgibt, wenn eine Benachrichtigung erfolgt,
dass die Routensuchvorrichtung die Routensuche
für den Bereich nicht durchführen kann.
8. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die
Benachrichtigungsvorrichtung auch eine Benachrichtigung, dass die
Routensuchvorrichtung eine Routensuche für einen
Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes
durchführen kann, und eine Benachrichtigung über den
Grund, weshalb die Routensuchvorrichtung die
Routensuche für den Bereich nicht durchführen
kann, ausgibt, wenn die Routensuchvorrichtung,
die Suche nach der Route beendet.
9. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin
eine Vorrichtung (6) zum Suchen nach einer
Einrichtung, die sich in der Nähe des
Bestimmungsortes oder eines Durchgangspunktes befindet,
wenn die Routensuchvorrichtung eine Routensuche
für einen Bereich in der Nähe des
Bestimmungsortes oder des Durchgangspunktes nicht durchführen
kann, vorgesehen ist.
10. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Benachrichtigungsvorrichtung Benachrichtigungen
auf einer Anzeigevorrichtung (7) darstellt.
11. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Benachrichtigungsvorrichtung Benachrichtigungen
durch eine Stimme von einem Lautsprecher
ausgibt.
12. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin
eine Vorrichtung (5) vorgesehen ist, die die
Benachrichtigungsvorrichtung aktiviert oder
deaktiviert.
13. Navigationsverfahren enthaltend die Schritte des
Bestimmens einer gegenwärtigen Position eines
Fahrzeugs, des Suchens nach einer Route von
einem Abfahrtsort zu einem Bestimmungsort durch
Bezugnahme auf Kartendaten, und des Anzeigens
der gesuchten Route, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt:
Benachrichtigen von Benutzern in einem Fall, in
welchem die Routensuche für einen Bereich in der
Nähe des Bestimmungsortes nicht durchgeführt
werden kann, darüber, dass die Routensuche für
den Bereich in der Nähe des Bestimmungsortes
nicht durchgeführt werden kann, wenn eine
physikalische Größe, die mit einer Beziehung zwischen
der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs und dem
Bestimmungsort assoziiert ist, geringer als ein
voreingestellter Bezugswert ist.
14. Navigationsverfahren nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die physikalische Größe
entweder ein Abstand zwischen der von der
Bestimmungsvorrichtung für die gegenwärtige
Position bestimmten gegenwärtigen Position des
Fahrzeugs und dem Bestimmungsort oder eine Zeit, die
das Fahrzeug benötigt, um von der gegenwärtigen
Position des Fahrzeugs zu dem Bestimmungsort zu
fahren, ist.
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Effective date: 20140902 |