DE10307087B4 - Bautreppe - Google Patents

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    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G27/00Temporary arrangements for giving access from one level to another for men or vehicles, e.g. steps, ramps

Abstract

Bautreppe (1) zur vorübergehenden Montage in einem Treppenhaus (2),
– mit einem begehbaren Querelement (10), an dem wenigstens eine Hängetreppe (40, 50) abgestützt ist,
– mit Abstützverlängerungen (11) an dem Querelement (10), welche (11) zur Halterung des Querelements (10) an wenigstens einer Wand des Treppenhauses vorgesehen sind, wozu
die Abstützverlängerungen (11) mit Enden (12) ausgestaltet sind, mit denen sie sich in vorhandenen oder hierzu vorbereiteten Aufnahmen (13) in der Wand (2a, 2b) des Treppenhauses (2) abstützen, und wozu die Abstützverlängerungen (11) in. ihrer Länge (L), insbesondere durch einen Auszug oder eine Führung (20) am Querelement (10), veränderbar und in der gewählten Länge (L) am Querelement (10) festlegbar sind, und
– mit wenigstens einer am Querelement (10) abgestützten Hängetreppe (40, 50), die einen Befestigungsausläufer (31) an ihrem vom Querelement (10) entfernten Ende aufweist, vermittels welchem sie an einem, an einer Decke eines oberen Geschosses (D) oder der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bautreppe, welche zur vorübergehenden Montage in einem Treppenhaus vorgesehen ist.
  • Bei der schrittweisen Fertigstellung von Häusern hat sich durchgesetzt, die Treppen in die Treppenhäuser zu einem relativ fortgeschrittenen Zeitpunkt einzubauen. Dies wird gemacht, um die neuen Treppen nicht durch den regen Handwerkerverkehr und die Transporte von hochwertige Treppen strapazierenden Gegenständen zu beschädigen.
  • Um dennoch mittels Treppen von einem Stockwerksniveau zum anderen zu gelangen werden Bautreppen in die noch leeren Treppenhäuser gestellt. Hierbei kommen sonst übliche Gerüsttreppen zum Einsatz. Diese benötigen jedoch zum einen sicheren Stand auf einer ebenen Unterlage (Boden), und setzen sich aus vielen in Ihrer Summe auch schweren Teilen zusammen. Durch die Einschränkung auf ebene Unterlagen ist es bei vorliegen von Schrägen oder teilbetonierten oder vorgefertigten Treppen, beispielsweise in den Keller hinunter, nur sehr schwer möglich solche Gerüste aufzustellen, da sie die weiteren Treppen versperren oder der Niveauunterschied des Untergrundes zu stark ist, um einfach und hinreichend schnell eine solche provisorische Treppe aufzubauen. Oft ist es auch notwendig zur Niveauregulierung Unterkonstruktionen, beispielsweise aus Holz, zu fertigen, damit der Stand der Bautreppe sicher genug ist.
  • Aus der DE 197 38 809 A1 ist eine solche in einem Rohbau, insbesondere in einem Treppenhausschacht, zwischen mindestens zwei Geschossen vorübergehend zu errichtende übliche Gerüsttreppe bekannt geworden. Zum Errichten dieser freitragenden Treppenvorrichtung werden zwei Standteile im Treppenhaus schacht aufgestellt und an ihren Rückseiten durch die Strebenanordnung miteinander verbunden. Hiernach wird das obere Treppenteil zwischen die beiden Standteile gehängt und das untere Treppenteil wird an der Podestpartie befestigt. Es wird demnach wie beim normalen Gerüstbau verfahren, um die Treppenvorrichtung aufzubauen. Dabei stellt die Treppenvorrichtung eine selbsttragende und stabile Konstruktion dar, die sich praktisch überall aufstellen lässt.
  • Aus der DE 196 09 279 A1 ist eine aus einzelnen Elementen zusammenzusetzende gerade Bautreppe bekannt geworden, mit tragenden Hohlprofilrohren, die die Trittstufen unterstützen, wobei an an den Hohlprofilrohren befestigten Rohrstücken Gerüstschellen bzw. Kupplungen und Gerüststangen angebracht werden, die mittels Anker in einer Wand eines Treppenschachtes zur Abstützung verankert werden. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist, dass sie nur eine Treppe in eine Richtung, ohne einen Absatz oder einen Richtungswechsel ermöglicht, wodurch eine Überführung in ein direkt über dem darunter liegenden Geschoss nicht ermöglicht ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu überwinden und eine leicht handhabbare und schnell aufzubauende Bautreppe zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Bautreppe nach Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist eine Bautreppe zur vorübergehenden Montage in einem Treppenhaus vorgesehen, die
    • – mit einem begehbaren Querelement an dem wenigstens eine Hängetreppe abgestützt ist,
    • – mit Abstützverlängerungen an dem Querelement, welche zur Halterung des Querelements an wenigstens einer Wand des Treppenhauses vorgesehen sind, wozu die Abstützverlängerungen mit Enden ausgestaltet sind, mit denen sie sich in vorhandenen oder hierzu vorbereiteten Auf nahmen in der Wand des Treppenhauses abstützen, und wozu die Abstützverlängerungen in ihrer Länge, insbesondere durch einen Auszug oder eine Führung am Querelement, veränderbar und in der gewählten Länge am Querelement festlegbar sind, und
    • – mit wenigstens einer am Querelement abgestützten Hängetreppe, die einen Befestigungsausläufer an ihrem vom Querelement entfernten Ende aufweist, vermittels welchem sie an einem, an einer Decke eines oberen Geschosses oder der Deckenunterseite eines unteren Geschosses vorgesehenen Befestigungsansatz festgelegt ist.
  • Die Erfindung schlägt vor, die Abstützung von den die Bautreppe bildenden Treppenteilen nicht mehr wie bisher üblich durch eine auf dem Boden des Treppenhauses ruhende Gerüstkonstruktion vorzunehmen, sondern ein Querelement vorzusehen, dass an den senkrechten Wänden des Treppenhauses gelagert wird. Dadurch ist der Raum unter der Treppe frei begehbar und die Konstruktion ist nun leicht und einfach handhabbar herstellbar. Die Halterung der Hängetreppen erfolgt dabei am Querelement selber, und an einer Decke eines oberen Geschosses oder der Deckenseite des Bodens eines unteren Geschosses.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung schlägt vor, dass die Bautreppe zwei verschiedene Geschossniveaus über eine vom unteren Geschossniveau zum Querelement reichende untere Hängetreppe und eine vom Querelement zum oberen Geschossniveau reichende obere Hängetreppe miteinander verbindet.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Querelement eine Quertreppe ist, welche die Hängetreppe/n über wenigstens eine Stufe mit einem anderen Niveau verbindet.
  • Vorteilhafterweise ist das Querelement mittels Wangenträger und diese verbindende Querträger versteift, wobei die Wangen träger und/oder die Querträger einen begehbaren Tragbelag tragen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Wangenträger die Führung für die Abstützverlängerung bildet.
  • Der Wangenträger ist nach einer bevorzugten Weiterbildung durch ein Hohlprofil ausgebildet.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften und daher bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass auf jedem Niveau der Quertreppe Wangenträger vorgesehen sind, welche über ein Winkelstück miteinander verbunden sind.
  • Vorteilhafterweise ist ein Versteifungselement vorgesehen, welches die Verbindung von Wangenträger mit dem Winkelstück verstärkt, wobei das Versteifungselement insbesondere mit dem Wangenträger und dem Winkelstück verschweißt ist.
  • Ebenso von Vorteil kann das Winkelstück und die Wangenträger ganz einstückig ausgebildet sein.
  • Das Abstützverlängerungsende ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet, dass es mit Aufnahmen zusammenwirkt, die durch in die senkrechte Treppenhauswand eingebrachte oder vorbereitete Vertiefungen ausgebildet sind, in die die Abstützverlängerungsenden eingreifen und/oder durch Aufnahmen, die durch an der Treppenhauswand oder sind einer Geschossdecke befestigte Haltevorrichtungen zum Eingriff mit den Abstützverlängerungsenden ausgebildet.
  • Von Vorteil sind die Aufnahmen zur Zusammenwirkung mit den Abstützverlängerungsenden durch vorgefertigte, insbesondere normierte Formsteine ausgebildet, welche beim Bau des Treppenhauses in die Treppenhauswand eingearbeitet wurden.
  • Bevorzugterweise sind am Querelement Halterungen für ein darin einsteckbares und insbesondere darin festlegbares Geländer (Handlauf) vorgesehen.
  • Vorteilhafterweise sind der Wangenträger und/oder der Querträger und/oder die Halterung und/oder die Abstützverlängerung aus Metall gefertigt sind.
  • Bevorzugterweise ist ein Deckenmontageteil als Haltevorrichtung vorgesehen, welches an einer über dem Niveau des Querelements liegenden Geschossdecke angeschlagen ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass an dieser Seite des Querelements anstelle einer Vertiefung in einer Wand, da diese beispielsweise nicht möglich ist, eine sichere Halterung ermöglicht wird, ohne, dass das Abstützverlängerungsende umgestaltet werden müsste.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Hängetreppe/n Einsteckansätze zur Aufnahme von Einsteckfortsätzen von vorübergehend an der Hängetreppe montierbaren Geländern aufweisen.
  • Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen oder deren Unterkombinationen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Quertreppe,
  • 2 eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Bautreppe mit zwei Hängetreppen,
  • 3 eine Seitenansicht der Bautreppe aus 2,
  • 4 eine Quertreppe mit variierter Seitenabstützung an der Decke eines Geschosses,
  • 5 eine Ansicht eines Deckenmontageteils,
  • 6 die Quertreppe aus 4, wobei die Länge der Abstützverlängerung variiert worden ist,
  • 7 eine Quertreppe mit einer abgewandelten Abstützverlängerung,
  • 8 eine Detailansicht der Aufnahmen aus den 4, 6 und 7,
  • 9 eine erste Ausführungsform einer Abstützverlängerung,
  • 10 eine zweite Ausführungsform einer Abstützverlängerung,
  • 11 eine dritte Ausführungsform einer Abstützverlängerung,
  • 12 eine Detailansicht der Zusammenfügung des Winkelstücks mit dem Wangenträger,
  • 13 eine schematische Schnittdarstellung durch das Querelement mit Wangenträger und Querträger,
  • 14 eine obere Hängetreppe mit Befestigungsausläufer und Geländer,
  • 15 eine untere Hängetreppe mit Befestigungsausläufer und Geländer,
  • 16 eine obere Hängetreppe mit Befestigung am Querelement, und
  • 17 eine untere Hängetreppe mit Befestigung am Querelement.
  • Die in den Figuren gleichen Bezugsziffern bezeichnen gleiche oder gleich wirkende Elemente.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Querelement 10, als Quertreppe 16 ausgestaltet, zur Bildung einer Bautreppe. Am Querelement 10 werden zur Bildung der gesamten Bautreppe noch Hängetreppen eingehängt. Die Quertreppe 16 verbindet zwei verschiedene Niveaus A und B über zwei Stufen 17 miteinander.
  • Die Abstützung der Quertreppe erfolgt über die Abstützverlängerungen 11 an beiden Enden der Quertreppe 16 an der Wand. Die Abstützverlängerungen 11 wirken dabei mit hierzu vorbereiteten Aufnahmen 13 in der Treppenhauswänden 2a, 2b zusammen (siehe hierzu genauer 8).
  • Die Quertreppe 16 ist an ihren Seiten mittels Wangenträger 18 und diese verbindenden Querträger 19 versteift (siehe hierzu auch 13). Auf den Wangenträgern 18 ist der begehbare Tragbelag 26, im Beispiel aus Holz, befestigt. Auch die Treppenstufen 17 sind mit einem Stufenbelag 27 aus Holzbohlen versehen.
  • Die Abstützverlängerungen 11 sind in ihrer Länge L zum Querelement 10 durch die durch die Wangenträger 18 gebildete Führung 20 veränderbar und in der gewählten Länge L am Wangenträger 18 mittels Bohrungen 181 mit Splinten o. ä. festlegbar.
  • Die beiden die Führung 20 für die Abstützverlängerungen 11 bildenden horizontalen Wangenträger 18 sind über ein Winkelstück 22 miteinander verbunden (Detail siehe 12).
  • 2 zeigt eine komplette Bautreppe 1 von oben gesehen. An der Quertreppe 16 ist am unteren Niveau A die untere Hängetreppe 40 abgestützt und führt herunter zum unteren Geschoss auf dem Niveau C. Am oberen Niveau B der Quertreppe 16 ist die obere Hängetreppe 50 abgestützt, die weiter herauf zum oberen Geschoss D führt. Die Niveaus A und B werden über die Stufen 17 der Quertreppe 16 überbrückt. Die Quertreppe 16 ist nur über die Abstützverlängerungen 11 an den Treppenhauswänden 2a und 2b des noch leeren Treppenhauses 2 abgestützt.
  • In 3 ist die Bautreppe aus 2 in Seitenansicht dargestellt. Die Hängetreppen 40 und 50 sind an den Wangenträgern 18 der Quertreppe 16 befestigt und abgestützt.
  • Bei Fehlen einer geeigneten Wand zur Bereitstellung einer Aufnahme für die Abstützverlängerungen 11 kann eine Haltevorrichtung 28 in Form eines in 4 gezeigten Deckenmontageteils 29 helfen. Diese wird an einer geeigneten Geschossdecke 30 befestigt und bietet über mehrere Bohrungen 291 einen Ansatz für einen Splint 112, der durch das Splintloch 111 im Abstützverlängerungsende 12 der Abstützverlängerung 11 eine sichere Festlegung der Quertreppe 16 ermöglicht.
  • 4 zeigt weiterhin das in Halterungen 24 eingesteckte, den Hängetreppen abgewandte Geländer 25. Es ist einfach zu montieren und durch die Halterungen 24 gut nach den Gegebenheiten zu variieren.
  • 5 zeigt das Deckenmontageteil 29 in einer Seitenansicht. Es ist einfach mittels Schwerlastdübeln 292 und Schrauben 293 mit der Geschossdecke 30 verbunden.
  • 6 zeigt eine ganz ähnliche Situation wie in 4 dargestellt, jedoch sind die Abstützverlängerungen 11 wesentlich weiter in die Führungen 20 eingeschoben und mittels der Festlegungen 201, im Beispiel Splintaufnahen, fixiert, wodurch sich deren Längen L1 und L2 stark ändern. Auch hier ist eine weite Variabilität gegeben, wodurch die Quertreppe 16 sehr vielseitig einsetzbar ist, und mit einfachsten Handgriffen angepasst werden kann.
  • 6 zeigt weiterhin das dem Geländer 25 aus 4 gegenüberliegende Geländer 251, das ebenfalls in Halterungen 24 eingesteckt ist. Es ist schmaler, damit die Hängetreppen, die an dieser Seite der Quertreppe 16 angebracht werden, gut zugänglich sind.
  • In 7 ist eine weitere Abwandlung der Quertreppe 16 gezeigt, bei der das Problem umgangen wird, dass eine an der im Bild linken Treppenhauswand 2a vorhandene Fensteröffnung 3 einen Versatz der Aufnahme 13 für das Abstützverlängerungsende 12 notwendig macht. Dieser Versatz wird durch einen entsprechend geformte Abstützverlängerung 11a mit einer entsprechenden Verlängerung erreicht. Die volle Variabilität beleibt erhalten.
  • 8 zeigt eine Detaildarstellung der Aufnahmen 13.
  • Die Aufnahme 13 bildet die Vertiefung 14 in die das Abstützverlängerungsende 12 eingreift und sich abstützt. Zur besseren Lagerung kann ein Mörtelbett 141 in der Vertiefung 14 vorgesehen sein. Damit kein Verrutschen des Abstützverlängerungsende 12 in der Vertiefung 14 möglich ist, wird ein U-förmiger Keil 142 in die Vertiefung eingebracht, und seine Lage mit einem Splint 112 im Splintloch 111 gesichert.
  • Die Aufnahmen 14 können besonders einfach hergestellt werden, wenn sie durch vorgefertigte, insbesondere normierte Formsteine 15 gefertigt werden, welche beim Bau des Treppenhauses in die Treppenhauswand 2a eingearbeitet wurden.
  • Die 9 bis 11 zeigen Abstützverlängerungen in verschienen Ausführungen im Detail. In 9 ist eine Abstützverlängerung 11 gezeigt, wie sie in der unteren Führung 20 der Quertreppe 16 Verwendung findet. 10 zeigt die in 7 schon erklärte Abstützverlängerung 11a mit Versatz. Und in 11 ist eine Abstützverlängerung 11b gezeigt, wie sie wie sie in der oberen Führung 20 der Quertreppe 16 Verwendung findet.
  • 12 zeigt eine Detaildarstellung der Verbindung von Wangenträger 18 mit dem Winkelstück 22. Diese werden miteinander verschweißt und zusätzlich mittels des Versteifungselements 23 nochmals miteinander über Schweißnähte miteinander verfestigt. Dargestellt ist die Verbindung von dem Wangenträger 18 des unteren Niveaus A mit dem Winkelstück 22, am oberen Niveau B wird der dortige Wangenträger ebenso mit dem Winkelstück versteift.
  • 13 zeigt eine schematische Schnittdarstellung durch die Quertreppe 16 an der Stelle, an der einer der Querträger 19 die beiden Wangenträger 18 miteinander verbindet. Die die Führung 20 für die Abstützverlängerungen 11 (im Bild sind diese herausgezogen) bildenden Wangenträger 18 sind durch Hohlprofile 21 ausgebildet. Der Querträger 19 ist mit den Wangenträgern 18 verschweißt. Dargestellt sind auch die Winkeleisen 182, an denen der Tragbelag (nicht dargestellt) verschraubt werden kann.
  • 14 zeigt eine obere Hängetreppe 50 mit darin eingestecktem Geländer 35. Die Hängetreppe 50 ist mit dem oberen Geschoss D mittels eines Befestigungsansatzes 32, der mit dem Geschoss verdübelt ist, über einen Befestigungsausläufer 31 verbunden. Mit dem Querelement 10 ist es an dessen Wangenträger 18 verschraubt (siehe hierzu auch 16).
  • Das Geländer 35 ist in Einsteckansätzen 33 mit Einsteckfortsätzen 34 eingesteckt, und mit dem Geländerteil 25 (4) verhakt. Dadurch ist ein sicheres Geländer ermöglicht.
  • 15 zeigt entsprechend 14 eine untere Hängetreppe 40. Auch diese verfügt über einen Befestigungsausläufer 31, der mit einem an dem Geschoss C verbundenen Befestigungsansatz 32 verschraubt wird. Zur Befestigung am Wangenträger siehe 17. Ein entsprechend geformtes Geländer 35 wird wieder in die Einsteckansätze an der Hängetreppe 40 eingesteckt.
  • In den 16 und 17 ist eine detailliertere Darstellung der Befestigen der Hängetreppen 40 und 50 an den Wangenträgern 18 dargestellt. Die Hängetreppen 40 und 50 werden über Befestigungen 36 (Winkeleisen) mit den Wangenträgern verschraubt.
  • 1
    Bautreppe
    2
    Treppenhaus
    2a, 2b
    Treppenhauswand
    3
    Fensteröffnung
    10
    Querelement
    11
    Abstützverlängerung
    111
    Splintloch
    112
    Splint
    12
    Abstützverlängerungsende
    13
    Aufnahmen
    14
    Vertiefungen
    141
    Mörtelbett
    142
    Keil
    15
    Formstein
    16
    Quertreppe
    17
    Stufe
    18
    Wangenträger
    181
    Bohrungen
    182
    Winkeleisen
    19
    Querträger
    20
    Führung
    201
    Festlegung
    21
    Hohlprofil
    22
    Winkelstück
    23
    Versteifungselement
    24
    Halterung
    25
    Geländer
    251
    Geländer
    26
    Tragbelag
    27
    Stufenbelag
    28
    Haltevorrichtungen
    29
    Deckenmontageteil
    291
    Bohrungen
    292
    Schwerlastdübel
    293
    Schrauben
    30
    Geschossdecke
    31
    Befestigungsausläufer
    32
    Befestigungsansatz
    33
    Einsteckansatz
    34
    Einsteckfortsatz
    35
    Geländer
    36
    Befestigungen
    40
    untere Hängetreppe
    50
    obere Hängetreppe
    L
    Länge der Abstützverlängerung
    A, B
    Niveaus der Quertreppe
    C
    unteres Geschoss
    D
    oberes Geschoss

Claims (15)

  1. Bautreppe (1) zur vorübergehenden Montage in einem Treppenhaus (2), – mit einem begehbaren Querelement (10), an dem wenigstens eine Hängetreppe (40, 50) abgestützt ist, – mit Abstützverlängerungen (11) an dem Querelement (10), welche (11) zur Halterung des Querelements (10) an wenigstens einer Wand des Treppenhauses vorgesehen sind, wozu die Abstützverlängerungen (11) mit Enden (12) ausgestaltet sind, mit denen sie sich in vorhandenen oder hierzu vorbereiteten Aufnahmen (13) in der Wand (2a, 2b) des Treppenhauses (2) abstützen, und wozu die Abstützverlängerungen (11) in. ihrer Länge (L), insbesondere durch einen Auszug oder eine Führung (20) am Querelement (10), veränderbar und in der gewählten Länge (L) am Querelement (10) festlegbar sind, und – mit wenigstens einer am Querelement (10) abgestützten Hängetreppe (40, 50), die einen Befestigungsausläufer (31) an ihrem vom Querelement (10) entfernten Ende aufweist, vermittels welchem sie an einem, an einer Decke eines oberen Geschosses (D) oder der Deckenunterseite eines unteren Geschosses (C) vorgesehenen Befestigungsansatz (32) festgelegt ist.
  2. Bautreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bautreppe (1) zwei verschiedene Geschossniveaus (C, D) über eine vom unteren Geschossniveau (C) zum Querelement (10) reichende untere Hängetreppe (40) und eine vom Querelement (10) zum oberen Geschossniveau (D) reichende obere Hängetreppe (50) miteinander verbindet.
  3. Bautreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (10) eine Quertreppe (16) ist, welche die Hängetreppe/n (40, 50) über wenigstens eine Stufe (17) mit einem anderen Niveau (A, B) verbindet.
  4. Bautreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Querelement (10) mittels Wangenträger (18) und diese verbindende Querträger (19) versteift ist, wobei die Wangenträger (18) und/oder die Querträger (19) einen begehbaren Tragbelag (26) tragen.
  5. Bautreppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wangenträger (18) die Führung (20) für die Abstützverlängerung (11) bildet.
  6. Bautreppe nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wangenträger (18) durch ein Hohlprofil (21) ausgebildet ist.
  7. Bautreppe nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedem Niveau (A, B) der Quertreppe (16) Wangenträger (18) vorgesehen sind, welche über ein Winkelstück (22) miteinander verbunden sind.
  8. Bautreppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Versteifungselement (23) vorgesehen ist, welches die Verbindung von einem der Wangenträger (18) mit dem Winkelstück (22) verstärkt, wobei das Versteifungselement (23) insbesondere mit dem Wangenträger (18) und dem Winkelstück (22) verschweißt ist.
  9. Bautreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützverlängerungsende (12) so ausgebildet ist, dass es mit Aufnahmen (13) zusammenwirkt, die durch in die senkrechte Treppenhauswand (2a, 2b) eingebrachte oder vorbereitete Vertiefungen (14) ausgebildet sind, in die die Abstützverlängerungsenden (12) eingreifen und/oder durch Aufnahmen, die durch an der Treppenhauswand (2a, 2b) oder einer Geschossdecke (30) befestigte Haltevorrichtungen (28) zum Eingriff mit den Abstützverlängerungsenden (12) ausgebildet sind.
  10. Bautreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Querelement (10) Halterungen (24) für ein darin einsteckbares und insbesondere darin festlegbares Geländer (25) (Handlauf) vorgesehen sind.
  11. Bautreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wangenträger (18) und/oder der Querträger (19) und/oder die Halterung (24) und/oder die Abstützverlängerung (11) aus Metall gefertigt sind.
  12. Bautreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbelag (26) und/oder der die Stufen (17) bedeckende Stufenbelag (27) aus Holzbohlen gefertigt ist.
  13. Bautreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckenmontageteil (29) als Haltevorrichtung (28) vorgesehen ist, welches an einer über dem Niveau des Querelements (10) liegenden Geschossdecke (30) angeschlagen ist.
  14. Bautreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängetreppe/n (40, 50) Einsteckansätze (33) zur Aufnahme von Einsteckfortsätzen (34) von vorübergehend an der Hängetreppe montierbaren Geländern (35) aufweisen.
  15. Bautreppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hängetreppe (40, 50) Befestigungen (36) aufweist, welche mit entsprechenden Elementen an dem Querelement (10) zu einer Verbindung zusammenwirken.
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